KKM
Abschlussklassen KÖNNEN bereits ab dem 20.04. wieder unterrichtet werden.
Wie ich unsere hochmotivierte Schuldirektorin einschätze, muss Kind 1 dann wieder los....
Sensationell
Ich hoffe, dass wenigstens nur die Abiturfächer jeweils unterrichtet werden.
Der Religionslehrer (niemand hat Religion im Abitur) hatte bereits den Einstieg in ein neues Thema angekündigt....
und keinen Unterricht davor gehabt
Aber unterrichtsfreie Vorbereitungszeit. Mit Online - Unterricht. Hier ist theoretisch Unterricht bis Freitag, 08.05. geplant (hatte die Direktorin ursprünglich vor). 1. Abiprüfung dann am Dienstag, 12.05. Kind 1 wäre bei regulärem Unterricht täglich erst um 16 Uhr zu Hause, dann Hausaufgaben, dann Abiturvorbereitung. Optimal ist anders...
ich wünschte, wir als landbekannte prescher würden auch preschen. ein hoch auf hochmotivierte schuldirektorinnen! meinen support hat sie!
Vielleicht können wir ja mit NRW tauschen, wenn das dort keiner will!
Kind ist zwar erst in Klasse 4, aber ich bin froh, wenn sie wieder geht. Ich bin halt keine gute Lehrerin daheim.
4. Klasse ist doch eh durch. Anmeldung auf weiterführende Schule auch erledigt. Bei meiner Tochter war im 2. Halbjahr Klasse 4 wenig los.
Ja, aber es ist halt alles nicht so prickelnd wenn wir beide arbeiten müssen (mein Mann schon extra versetzt) und man dann alles hinterher noch durchgehen muss. Wir haben jetzt noch das Glück, dass sie sehr selbständig ist. Ansonsten wäre es noch stressiger. Sie haben auch noch was neues angefangen. Also ich bin froh, wenn es wieder los geht.
Ehrlich gesagt, hätte ich es gut gefunden, wenn die Oberstufe in Bayern auch am 20.04. starten würde.
Hallo, ich bin eigentlich sehr froh, das Bayern da nicht vorprescht und möglichst früh anfangen will. Und dabei seh ich nicht die Schule als Problem - sondern die Schulbusse. Hier werden in einen Schulbus mit 30 oder 40 Sitzplätzen 80 und mehr Kinder gesteckt und zwar bis kein weiteres Kind mehr zum reinstopfen ist - kommt durchaus vor, das sich nicht alle Schüler in den Bus zwengen können und zurückgelassen werden - nein da gibts dann keinen Ersatzbus, aber 4h später fährt ja der Nächste. Klar sind das keine Münchner Verhältnisse sondern Bayern Land - aber Bayern hat ja auch mehr als nur Großstädte mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr der im Minutentakt fährt. Und 2h (Fahrzeit) am Tag in einem vollgestopften Schulbus - muss ja wirklich nicht sein. Abstand kann da keiner halten. Und ich kann auch nicht verstehen, warum da die Oberstufe und das Abitur immer so betont wird. Es ist für jeden Abschluss eine absolute Scheisssituation. Nur sind die gerade die Abiturienten die ältesten Schüler, die vermutlich auch zu großen Teilen Computer und Internet zur Verfügung haben - dadurch haben sie es wesentlich leichter sich zu organisieren und auch im Bereich der Computernutzung und Mediennutzung haben sie wohl die bessere Ausbildung. Aber auch die 15jährigen aus den Mittelschulen müssen auf den Abschluss vorbereitet werden - die oft keinen eigenen Computer haben, weniger Ausbildung was Medien- und Computernutzung angeht und dazu mitten in der Pubertät sind..... ich würde mal sagen, deren Situation ist noch schlechter als die er Abiturjahrgänge - alleine schon vom Alter her, ist ein 15jähriger halt nicht so in der Lage sich selbst zu motivieren und organisieren wie ein 17/18jähriger Abiturient. Gruß Dhana
Dhana: Meinst du, dass in ein paar Wochen doppelt so viele Schulbusse fahren, damit der Abstand gewahrt werden kann? Die Schulbusse sind tatsächlich ein Argument, das aber in der Großstadt wegfällt, wo die Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad in die Schule fahren. Das Infektionsrisiko ist da ziemlich gering. Warum kann hier der Unterricht nicht starten, wenn die Schüler/Innen gar nicht mit dem Bus fahren? Natürlich sollten auch die neunten und zehnten Klassen der Haupt-/Mittelschulen sofort nach den Ferien wieder mit dem Unterricht beginnen, genau wie die zehnten Klassen der Realschulen. Ich verstehe den Zusammenhang gar nicht. Es ist doch nicht so, dass die Haupt-/Mittelschulen deshalb nicht mit dem Unterricht beginnen könnten, weil die Oberstufen der Gymnasien mit dem Unterricht beginnen. Du verknüpfst hier Dinge miteinander, die in gar keinem Zusammenhang miteinander stehen. Es würden die Lehrkräfte der gymnasialen Oberstufe nie in der Hauptschule unterrichten.
Schule, lernen hin oder her......von den Möglichkeiten und der Nutzung davon durch die Schüler mal abgesehen.......was mich daran ärgert, ist die Tatsache das offenbar keiner darüber nachdenkt, was für eine große psychische Belastung das Ganze für die Schüler ist. Für viele Schüler kommt zu der Sorge um die Zukunft, zu der ganzen Unsicherheit ein ganz großer Faktor: die Sorgen um die Familie! Die Sorgen um die Existenz! So viele Familien sind von den Coronamaßnahmen so stark betroffen....da sind die Eltern plötzlich arbeitslos, in Kurzarbeit, haben keine Aufträge und Umsätze mehr.....stehen plötzlich da und können Rechnungen und Mieten/Kredite nicht mehr zahlen.....da geht es um Existenzen und das geht ganz sicher nicht an den Kindern vorbei! Und ich glaube, dass DAS eine total unterschätzte psychische Belastung ist. Aber davon redet irgendwie keiner.....
Das gehört leider auch in die lange Reihe der Kollateralschäden der ganzen Maßnahmen. Und ich habe auch das Gefühl, das wird alles wenn dann immer nur am Rande erwähnt...
Liegt wohl daran, dass ein Großteil der Entscheidungsträger Männer über 50 sind (Risikogruppe), die sich sicher nicht selbst um ihre Kinder kümmern, wenn sie überhaupt welche haben.
Ich finde auch das Kinder da mehr in den Fokus gerückt werden müssen! Wir haben aktuell keine finanziellen Einbußen und das älteste Kind wird erst 10 Jahre. Aber ja die Kinder "leiden" oder besser gesagt ihn wird viel genommen. Sei es der Abschluß aus Klasse 4 oder den Kindergarten, ...die Unbeschwertheit. Meine Kleineren sind total entsetzt das Spielplätze abgeriegelt sind, meine Größeren haben Angst um Oma und Opa, den Schulstoff nicht zu machen, sie denken weiter:" können wir im Sommer ins Zeltlager, können wir in den Sommerurlaub oder einfach nur uns Freibad. Und meiner Grôsen geht's zusehends schlechter, mein zweiter ist Autist und träumt davon daß er Oma abgesteckt hat und sie sterben muss. Der dritte (5) fängt an wieder und Bett zu machen.....
DAS habe ich auch schon gedacht. Und selbst wenn die Kinder haben: da kümmert sich Mutti drum, die muß nicht arbeiten, Vati verdient genug.
@Kater Keks: Ich stimme dir 100%ig zu. Vor ein paar Wochen hatte ich schon einmal genau das geäußert und es wurde damit abgetan, ich hätte nur Dollarzeichen in den Augen, die Gesundheit anderer wäre mir egal.
Selbstverständlich ist auch mir das gesundheitliche Wohl aller sehr, sehr wichtig, aber ich finde, dass darunter sehr wohl auch die psychische Gesundheit zählt. Und die kann nur intakt bleiben, wenn man gerade nicht Angst um die eigene Existenz oder sonstiges haben muss. Ich denke hierbei auch an all die Singles, die in Bayern, wo ich lebe, niemanden treffen dürfen! ...
Sehr, sehr viele, die aktuell mit finanziellen Einbußen leben müssen, geht es nicht darum, dass sie irgendeinen Luxus verlieren, sondern ihre Existenzgrundlage: Kann man auch in Zukunft weiterhin die Miete zahlen? Wird man im Supermarkt 3mal überlegen müssen, was man einkaufen kann, damit das Geld bis zum Ende des Monats reicht? Kann man die Kinder wie zuvor fördern mit diversen Hobbys? usw.
Ich finde, diese Ängste sind auch total berechtigt und müssen irgendwie mit berücksichtigt werden. Mein Mann und ich sind beide in Kurzarbeit aktuell und müssen auch mit finanziellen Einbußen rechnen. Auch wir hoffen, dass wir nur mit einem blauen Auge davon kommen und wir nicht unseren Job verlieren.
Ja, die Kinder sind aktuell diejenigen, die überhaupt keinen sozialen Umgang mehr haben - außer die eigene Familie. Wir Erwachsene können ja immerhin noch einkaufen gehen oder ggf. ins Büro ... Und 1/2 bis 1 Jahr ist eine extrem lange Zeit in einem Kinderleben - da tut sich entwicklungstechnisch so viel.
Eine Lösung habe ich allerdings nicht parat - das wäre, glaube ich, auch zu viel verlangt. ;-) Aber ich denke, es ist völlig legitim, dass man auch mal über solche Aspekte nachdenkt und dass man darüber seinem Ärger Luft macht.
GLG
Lola
Ja, oder die Nanny. Aber jetzt sieht man ja auch gerade, dass es ein Problem ist, wenn Frauen arbeiten, weil dann ist die Kinderbetreuung nicht gesichert. Am Verfassungsgericht sieht die Zusammensetzung sicher nicht anders aus, also braucht man da auch nichts erwarten.
Ach komm, wir brauchen keine Quote Frauen wollen doch gar nicht mitbestimmten, haben doch selber schuld. Und wieso sollen die Entscheider auf die Belange von Frauen Rücksicht nehmen? Sie haben doch gar keine Ahnung, also die Frauen. Lass uns auf dem Balkon Klatschen gehen. Juchu...
Das in NRW ab dem 20.04. unterrichtet werden könnte? Habe dazu noch nichts gefunden...
https://www.focus.de/politik/deutschland/corona-statements-im-live-ticker-lindner-fordert-oeffnung-aller-geschaefte-unter-klaren-regeln_id_11792105.html Und auf der Seite des Bildungsministeriums sinngemäß auch Planungen zur Wideraufnahme des Unterrichts https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschutz/300-Coronavirus/index.html
Ich verstehe es als Zeitplan so: Ab 20.04. überlegen die Schulen, wie es laufen soll Wenige Tage später kommen die Abschlussklassen zur Schule Ab 04.05. die übrigen Schüler, abgestuft nach Klassen
Auf der Sachsen-Seite stand es für uns auch. Aber bevor ich morgen nix Offizielles erfahre, glaub ich es mal noch nicht.
Na ja, wenn sich in NRW der Ministerpräsident und die Kultusministerin einig sind, erwarte ich für morgen keine Überraschung....
Nee, ich auch nicht, es wird wohl so kommen. Mir soll's s recht sein.
Das muss doch morgen erstmal noch alles durch die Ministerien der Länder! Bouffier hat auch gesagt, dass in Hessen die Abschlussklassen ab dem 27.4. wieder unterrichtet werden sollen. Aber noch steht doch nichts fest!
Na ja, wenn sich in NRW der Ministerpräsident und die Kultusministerin einig seind, erwarte ich für morgen keine Überraschung....
Ah, okay. Das mit der Kultusministerin wusste ich nicht..
Ab Montag beraten die Schulen. Unterrichtsbeginn ab 04.05. Und wiederspricht damit dem Kultusministerium..... Alles irre...

In NRW beginnen ab 20.4. die organisatorischen Vorbereitungsmaßnahmen in den Schulen und am 23.4. die prüfungsvorbereitenden Maßnahmen (Unterricht für Prüflinge). Also am Donnerstag geht es los.
Vom 23.04. habe ich noch nichts gelesen. Ich bin mal gespannt
Dein Bericht : Hygienemaßnahmen - wie soll das laufen ????????? Ehrlich : Die Schulen hatten 5 Wochen Zeit sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Das hätte schon lange gelöst werden können. Aber lieber erst mal abwarten---- bis die nächste Entscheidung getroffen ist. Dann haben wir ja noch Zeit. GRRR... da sollten alle Lehrer sich schon längst Gedanken drüber gemacht haben. So etwas nervt mich.
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