cube
Fr. Gebauer hat ja eine Testpflicht angekündigt. Laschet ebenfalls gemeint, dassWechselunterricht nur mit Test gehen könne. Mal angenommen, es gäbe tatsächlich ab Montag (Ferien zu Ende) genügend Tests - wie soll das denn gehen? Was, wenn ein Kind sich nicht testen will? Und damit meine ich jetzt nicht, weil die Eltern gesagt haben, es solle das nicht tun. Einfach, weil es sich kein Stäbchen in die Nase/hals stecken will? Müssen dann alle nach Hause oder nur dieses Kind oder ist eine Testpflicht eigentlich gar nicht umsetzbar, weil man eben ein zB 8-jähriges Kind nicht zwingen kann? Gleichzeitig aber ein Recht auf Bildung besteht und man eher nicht ein Kind dann zur "Strafe" abholen lassen kann? Stichwort "Strafe" - das kann doch gar nicht umsetzbar sein so, oder? Man wird doch wohl kaum ein GS-Kind damit demütigen dürfen, es dann auszuschließen, weil es aus Angst/Furcht sich nicht im Hals/Nase rumpuhlen will. Und was passiert, wenn 1 Kind sagt "nee, mach ich nicht" und die anderen dann auch (Gruppendynamik) nachziehen und nicht mehr wollen? Evt. gibt es dazu schon Antworten und ich habe sie verpasst? Unsere Schule schrieb zu Ferienbeginn eh noch einen Brief, dass noch keine Tests vorhanden seien, sie die Modalitäten zur Durchführung auch noch nicht kennen würden und sich melden, wenn ... Bis jetzt kam noch nichts wieder an Info´s.
Hallo, In Bayern ist Testpflicht, wer keinen macht, muss zu Hause lernen. LG luvi
Auch für Grundschüler? Wie gesagt: ich finde das schwierig bei Kindern, die aus Unsicherheit eben keinen machen wollen. Deren Eltern aber auch nicht einfach zu hause bleiben können und dort beschulen. Bzw. wie passt das dann mit dem Recht auf Bildung? Bei uns gibt es von der GS aus keinen digitalen Unterricht. Kann man bei so jungen Kindern wirklich die Bildung davon abhängig machen, ob sie sich trauen, in der Nase rumzupulen?
Das ist eben genau das Problem bei unserem kleinen verweigerte. Ich kriege dann bestimmt Montag um 9 einen Anruf und dann müssen wir ihn abholen. Besondere Regelungen sind hier nicht bekannt, die Verordnung sagt eindeutig, Betreuungsverbot ohne Test. Infos von der Schule noch nicht gekommen. Heute ist ja noch Konferenz der Kultusminister. Mugi
Man hat zwar ein Recht auf Bildung, aber kein Recht, dass diese im Präsenzunterricht vermittelt wird.
Hallo, Auch in der Grundschule. LG luvi
Hier sollen die Tests für Grundschulen zu Hause gemacht werden. Wie soll das auch anders gehen. Die Lehrer werden wohl kaum 25 Grundschülern in der Nase rumpopeln. Da hätte ich auch als Mutter strikt was dagegen. In der "anderen" Zeit durften Lehrer den Grundschülern nicht mal Medikante verabreichen.
Wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Aber auch da: was, wenn Kind das nicht mitmacht? 1. Wie wird geprüft, ob der Test überhaupt aktuell und/oder vom Kind ist? 2. Was, wenn Kind das eben nicht mitmacht? Unterrichtsausschluss? Weil ein Kind Angst davor hat?
> 2. Was, wenn Kind das eben nicht mitmacht? Unterrichtsausschluss? Weil ein Kind Angst davor hat? Es müsste dann genau das gelten, was sonst bei ansteckenden Krankheiten oder z.B. Läusen gilt - das Kind kann nicht am Unterricht teilnehmen.
Bei einer Freundin an der Grundschule- bayern - müssen die Kids sich in der Klasse selber testen unter aufsicvt vom lehrer
Naja, aber das ist schon was anderes. Kind ist perse ja erstmal nicht krank oder befallen. Bei Läusen ist es ja eindeutig. Das Kind wird bei Ausschluss eben für seine, wenn auch unbegründete, Angst bestraft. Das ist das traurige. Wenn die Eltern den Test ablehnen bist es ja wieder was anderes. Mugi
> Naja, aber das ist schon was anderes. Kind ist perse ja erstmal nicht krank oder befallen. Bei Läusen ist es ja eindeutig.
Nur wenn die Lehrer/Erzieher genau hinschauen. Dürfen die das?
Läuse sind aber vergleichsweise harmlos und eine Übertragung ist tatsächlich durch Abstand zu vermeiden.
> Das Kind wird bei Ausschluss eben für seine, wenn auch unbegründete, Angst bestraft. Das ist das traurige.
Diese ´Angst` rechtfertigt das erhöhte Ansteckungsrisiko für Lehrer, Mitschüler und die jeweiligen Familienangehörigen? Naja, auszuschließen ist es nicht ("Unsere Sophia ist hochsensibel und hat ein Attest") - es darf ja ´niemand zurückgelassen werden`. Und das eigene Empfinden ist schließlich Maß aller Dinge
Natürlich geht das nur so. Entweder Test oder daheim homeschooling. Es ist ein einfacher Popeltest! Das kann das Kind unter Anleitung auch allein. Lassen die Kinder sich vom Schulzahnarzt auch nicht in den Mund schaun? Gibt ja solche. Was willst du eigentlich? Wie wäre es dir am liebsten? Unter den jetzigen Voraussetzungen.
Ich stelle eine Frage. Ich habe nicht gesagt "dagegen" oder so. Ich kann dich beruhigen - unser Kind wird das sicher machen bzw. wurde schon getestet und hat kein Problem damit. Wir als Eltern auch nicht. Kannst du dir so gar nicht vorstellen, dass es Kinder gibt, die da Probleme mit haben? Und wo die Eltern dann hilflos da stehen? Hör bitte auf, sofort auf mich loszugehen wenn ich eine Frage stelle, die ganz sicher auch andere haben. Ganz ohne "dagegen" zu sein oder zu kritisieren. Ich FRAGE nur.
Also als erstes Mal: ich geh nicht auf dich los. Warum auch? Klar, ich kann mir das schon vorstellen, aber wenn ein Kind so drauf ist, bleibts wohl besser zu Hause, oder? Zum Schutz der anderen. Hatten wir das nicht schon? Erst war es: mein Kind könnte Angst vor Menschen mit Maske haben, dann muss das Kind (ü6) auch noch selbst Maske tragen, jetzt ein simpler Popeltest. Das Problem sitzt da woanders, mMn. Und? Wie hättest du es gern?
So, wie du immer fragst "wie hättest du es denn gerne" implizierst du doch, dass ich etwas gegen Maske oder Test oder sonst was habe. Wie ich gerne etwas hätte war aber gar nicht die Frage hier.
Egal, wie man es dreht oder wendet, wer nicht will, findet immer einen Grund nicht zu testen, wer mitzieht, wird auch testen. Natürlich kann man auch irgendwas unterschreiben, was man gar nicht gemacht hat, wenn zuhause getestet wird, wer "betrügen" will, der tut das. Ich denke auch, wer nicht testet, der muss zuhause bleiben, und wenn die Eltern arbeiten müssen, dann müssen sie sehen, wer das Kind betreut oder eben testen. Dieses ganze "Mimimi" in Deutschland bringt uns nicht weiter, kein Wunder dass Deutschland inzwischen die Lachnummer in Sachen Corona weltweit ist, weil man es allen und jedem Recht machen will. Also testen und Schule oder zuhause bleiben, wer sich dagegen sträubt, wird sicher andere Wege finden oder einfach einen nicht gemachten Test unterschreiben, bleibt zu hoffen, dass der Großteil den Sinn einsieht. Meine Tochter ist Grundschullehrerin und sagt, selbst 1. und. 2. Klasse kann den Test problemlos machen, Probleme sehe ich bei Kindern mit bestimmten Behinderungen, da muss es vielleicht durch die Eltern oder Schulbegleiter etc. gemacht werden.
Stimmt nicht. Klar merke ich, dass du dich vom Schreiben her seit C verändert hast. Aber ich hab auch nur gefragt ;) Wie ist denn nun deine Meinung dazu? Lg
Ich wundere mich, dass du dir schon wieder Gedanken um Dinge machst, die dich gar nicht betreffen, wenn DEIN Kind den Test machen wird. Auch hier wieder: verschwendete Energie. Bei uns heißt die Ansage: Kein Präsenzunterricht ohne Test. Verweigert das Kind den Test, ist es Aufgabe der Eltern, sich darum zu kümmern. Entweder durch beschulen oder testen. Was sonst? Ich glaube nicht, dass sich andere Kinder hier anschließen würden, die grundsätzlich bereit dazu waren. An der Stelle würde ICH meinem Kind aber schon ein Wörtchen sagen, denn das würde mich persönlich ja dann wohl betreffen, wenn ich ein Grundschulkind hätte. Hier gibt es übrigens nur Testverweigerer, wo die Eltern das forciert haben, weil sie Angst vor... was weiß ich haben. Und welche, wo den Eltern die Teststrategie nicht sicher genug ist. Diese sind dann aber hier bereit, ihre Kinder selbst zu beschulen, mit dem zur Verfügung gestellten Material. Lass es erstmal anlaufen. Vielleicht funktioniert es, vielleicht wird noch 100× anders entschieden. Wozu denn im Vorfeld denn hundert Eventualitäten abwägen - und damit alles blockieren? Das ist doch genau das, was du immer kritisiert hast.
die anderen Kinder haben ihre Eltern die eben abwägen müssen, ob das Kind dazu ermuntert wird und zur Schule darf, das kann man den Kindern auch erklären das ohne Test kein Schulbesuch. Oder sie können das Kind entspannt daheim unterrichten.
Wie ich schon schrieb: unsere Schule hat noch keine Tests und noch nichts an Infos. Ich frage mich halt generell, wie das laufen soll/könnte/wird. Ist das jetzt auch schon zu viel des Guten, dass man sich fragt, wie es an der eigenen Schule laufen könnte? Oder ist das nur bei mir mal wieder ein Grund, irgendwie negativ zu reagieren?
Erst mal schauen, wie es bei uns laufen soll, wenn Test da sind irgendwann. Hat mich halt nur mal interessiert, wie es gehandhabt wird woanders etc.
Also unser Kind hat sehr viel Angst vor Tests und so ähnlichen Dingen im Allgemeinen. Und er ist ein ganz normales Kind sonst, diese Unterstellungen finde ich sehr gemein. Nur wenn ein Kind Angst hat, ist es gleich "so drauf"? Leider schaffen wir Eltern es nicht ihm diese Angst zu nehmen. Vielleicht schaffen es ja die Lehrer. Ich habe 2 Kinder da ist sowas kein Problem, aber das jüngste Kind ist eben anders. Und nein, in der Schule von einem fremden Zahnarzt in den Mund schauen lassen, würde mein Kind nicht dulden. Das steht bei uns aber nicht zur Debatte, wir haben diese Untersuchungen schon immer in kiga und Schule abgelehnt, da wir ganz normal schon zum Zahnarzt gehen. Da braucht nicht nochmal einer zu schauen, den wir gar nicht kennen.
Hier wurde die Präsenzpflicht ausgesetzt und alle SuS die sich nicht testen lassen, bleiben zu Hause und bekommen das notwendige Arbeitsmaterial zugestellt.
Hier in Bayern ist Testpflicht für alle Lehrer und Schüler -auch die Grundschüler. Die ersten Tage ist jemand vom roten Kreuz da, der die Kinder einweisen. Wir haben genug Tests und ich gehe davon aus, dass die wenigsten Kinder ein Problem haben werden, wenn die Eltern zu Hause kein Problem daraus machen - wie das bei vielen Dingen auch so war in letzter Zeit. Ich denke da immer an meinen Schüler mit Diabetes. Der testet seit der 1. Klasse seine Blutzuckerwerte, ohne Probleme. Ist für ihn nicht schön aber Routine. Er lebt noch. Kinder, die sich nicht testen lassen wollen, können zu Hause bleiben, werden aber natürlich keinen Onlineunterricht in dem Umfang haben, wie das bis jetzt der Fall war. So gut es geht werde ich versuchen die Kinder zuzuschalten. Ob das läuft, wenn es alle Kollegen machen, weiß ich nicht
weil ich mich jetzt schon zum 2.mal wundere: was heißt SuS?
Schülerinnen und Schüler. Geht schneller als Schüler*innen zu schreiben ;-)
Schülerinnen und Schüler
Das heißt "Schüler und Schülerinnen" :-)) Diese Abkürzung findet sich in jedem Schulschreiben und ich finde sie sogar ganz passend, denn Grundschule ist hier schon ein paar Jahre her und 10, 11, 12 Klässler sind ja auch keine "Kinder" mehr.
Au Backe, es wird immer abartiger mit den Abkürzungen....
In Nds. werden die Tesrs zuhause gemacht und die Eltern müssen den negativen Test schriftlich bestätigen. Montag ist kein Unterricht sondern man holt die Tests ab. Also das gilt nur für den 12.4. Getestet werden soll Montag und Mittwoch.
Hier hieß es, von Grundschule und Realschule, dass Kinder, die sich nicht vor Ort testen, vom Präsenzunterricht ausgeschlossen werden. Die Lehrer sind mit dem Präsenzunterricht beschäftigt. Mehr als eine E-Mail mit Arbeitsaufträgen, ohne Korrektur, kann man dann nicht erwarten (bei der Realschule wird es definitiv nicht mehr geben; bei der Grundschule gehe ich davon aus, dass die Lehrer nachmittags telefonisch oder online Kontakt ermöglichen, wie im Frühjahr).
Die beiden Schulleiter würden bestimmt auch ganze Klassen heimschicken. Wir wohnen aber in einer ziemlich friedlichen Gegend. Das werden nur Einzelfälle sein (mein Kleiner evtl. ).
Wie das dann mit schriftlichen Leistungsnachweisen geregelt wird, wäre interessant. Bisher haben die Schulen noch keine Online-Tests ausprobiert.
Es wird bestimmt bald Klagen dagegen geben.
Klagen gab es schon, wurden abgelehnt. Klausuren werden von den Testverweigerern und Maskenverweigerern nachmittags geschrieben. Mit viel Abstand und offenen Fenstern.
In BaWü ist auch Pflichttestung, wer sich nicht testet, muss im Homeschooling weitermachen. Grundschulen können Tests mit nach Hause geben , die Eltern müssen das dann bestätigen, dass der Test negativ war. Ab Klasse 5 wird der Test in der Schule gemacht. Zu Deiner Frage, was passiert, wenn ein Kind das nicht machen will obwohl die Eltern eingewilligt haben steht in der "Handreichung" : "Bitte achten Sie auf einen pädagogisch sensiblen Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die den Selbsttest trotz Erklärung der Eltern ablehnen. Wie oben beschrie- ben führt die Ablehnung des Selbsttests bei Vorliegenden der indirekten Testpflicht- nach zu einem Zutritts- und Teilnahmeverbot. Keinesfalls sollten Kinder oder Jugend- liche zur Testung überredet werden, aber eine weitere Teilnahme am Unterricht ist dann nicht mehr möglich." D.h. das Kind wird dann heimgeschickt bzw muss abgeholt werden. Ob sich dann noch andere anschließen... wird man sehn. Ich persönlich befürchte auch, dass gerade ältere Schüler sich einen Spass draus machen und die Tests faken könnten. Einen positiven Strich bekommt man ja schnell, wenn man weiss wie die Dinger funktionieren. Dann gibt es bestimmt viele falsch positiven ... und grinsende Teenies die sich freuen, mal wieder zwei Tage in Quarantäne zu sitzen bis der PCR "negativ" bestätigt. Naja nicht viele, aber es wird so Spezialisten sicher geben.
Wir haben ja bisher noch gar keine Info von der Schule. Ich bin wirklich gespannt, ob wir überhaupt Tests bekommen haben/werden und wie das dann gehandhabt wird bei uns. Ich hatte gestern zhalt ufällig ein Gespräch mit einer Mutter, die gegen das Testen ist. Bei ihrer Schule soll das wohl in der Schule selbst stattfinden. Ihr Problem: was, wenn Kind sich nicht traut? Dann ist es der Depp, der abgeholt werden muss / ausgeschlossen wird. Oder Variante "positiv" - Kind ist gebrandmarkt als "die hat Corona".
Warum ist jemand, den C erwischt gebrandmarkt? Derjenige ist krank ( oder auch nicht), kann da garnix für und danach ist eh erst mal Ruhe ( 3 Monate?). Das muss man halt seinen Kindern erklären. Aber manchmal sind ja die Eltern selbst nicht dazu in der Lage ( und damit meine ich nicht dich, cube).
Wir setzen uns deswegen noch als EB mit der KL zusammen und überlegen, wie wir den Kindern, aber auch den Eltern hier die Angst nehmen können. Wenn es einen klaren Ablaufplan gibt, jeder genau weiss, was im Fall des Falles auf ihn zukommt, dann wird es einfacher werden. Ich dachte z.b. an eine To-Do-Liste für die Klasse, was wäre, wenn einer positiv ist und auch so bestätigt wird. Wie kann man dem Kind zeigen, dass man für es da ist, dass die Klasse hinter ihm steht? Eine Gute-Besserungs-Karte wäre schön, ein Angebot, ob man ihm irgendetwas vorbeibringen soll (vielleicht ein Kartenspiel ausleihen, Schokolade, ...) Man sucht Hausaufgaben-Paten, die das Kind anrufen und erklären, was gemacht wurde, solche Dinge. Eine Art psychologisches Netz aufbauen. Denn natürlich ist es für 8jährige Mist, wenn sie ausgesondert werden, wobei durch die Testung zuhause das ja so nicht passiert. Aber auch die Teenager reagieren vielleicht weniger offensichtlich aber doch sicher innerlich auch u.U. mit Angst. Wobei je mehr Leute man kennt, die es gut überstanden haben, umso selbstverständlicher geht man damit um. Leider haben viele aber auch Fälle gesehen, wo es für Eltern, Omas, Onkel, Tanten nicht gut ausging und müssen unbedingt aufgefangen werden.
Ja, sowas wäre echt schön.
Ich hatte das vorher auch im Kopf, wenn man krank ist, kommt jemand vorbei ( in C kann man das ja an der Türe abgeben), der Aufzeichnungen und gute Wünsche da lässt. So war das früher
*Derjenige ist krank ( oder auch nicht), kann da garnix für und danach ist eh erst mal Ruhe ( 3 Monate?)* ein freund von mir hatte c mit mittleren Symptomen. pcr test beim doc vor einer nicht coronösen Reha ca. 6 Wochen nach c-negativ, pcr test IN der Reha positiv. wie geht das denn alles? dann ist ja nix mit 3 Monaten a ruh? geimpfte sind vll auch noch positiv, dann nützt doch alles niemals was?
Ich kann dir das leider nicht beantworten, Test falsch? noch Viren ( hoffentlich nicht mehr ansteckend) in sich. Ich denke, so ganz 100% weiß das Keiner. Trotzdem brauchts doch irgendwie nen Plan, oder?
Wir hatten hier schon einige Fälle. Da wurde kein großes Drama gemacht, und man hat auch nichts von Mobbing gehört. Genesungswünsche bei schweren Symptomen sind natürlich nett. Hausaufgabenpost gibt es eh immer. Ansonsten ist Corona nur eine Krankheit von vielen. Warum sollte man da einen besonderen Aufriss machen? Ich finde das eher kontraproduktiv. Hier wurde sachlich über Corona geredet, vor allem auch darüber, was man tun kann, und in der Schule tut (Maske, Abstand, Händewaschen, Lüften), um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Corona holt man sich genauso wie einen Schnupfen. Und den hat sich jeder schonmal geholt. Jetzt ist es halt Corona statt schnöder Rhino. Beides sind Viren, das sollten die Kinder wissen. Virus hört sich sonst echt böse und gefährlich an. Um das betroffene Kind aufzufangen braucht man nicht den Rest der Klasse zu verängstigen, durch großes Drama, als wäre das Kind schwerstkrank (sowas haben wir für Klassenkameraden gemacht nach schweren Unfällen oder Leukämie etc.). Ich würde befürchten, dass die Kinder durch das Theater noch viel mehr Angst vor Corona (und dem Betroffenen) bekommen. Aber hier ist Corona seit einem Jahr halt nie weg gewesen. Da ist ein Positiver nicht lange Schlagzeile des Tages.
zu viel Aufriss nicht. Aber es ist eben mehr als ein Schnupfen, sonst wäre der ganze Aufriss ja nicht nötig. Homeschooling, Masken, Wechselunterricht, Tests. Kinder sind ja nicht blöd und haben wie gesagt selbst schon einiges gesehen und auch erlebt. Ein bißchen auffangen schadet sicher nicht. Auch für die anderen, einfach ganz klar kommunizieren: es wird nicht mit dem Finger gezeigt, derjenige hat keine "Schuld". Glaub zwar nicht, dass das nötig ist, eben weil es schon viele Fälle hier gab, aber die Kinder ein wenig mitnehmen in die richtige Richtung schadet bestimmt nicht. Nicht zu viel, das ist eh klar.
@kravallie: am schönsten wäre glaube ich Herdenimmunität durch schnelle Impfung des größten Teils der Bevölkerung. Solange es eben noch keine resistenten Mutanten gibt. Aber das ist nur das, wie ich es soweit mit medizinischen Laienkenntnissen nachvollziehen konnte.
Hallo Bei uns in Ö wird ja schon eine ganze Zeit in der Schule getestet. Die Volksschule hat die ganze Woche normal Unterricht Maskenpflicht nur am Gang, in der Klasse am Platz nicht. Die Kinder testen Montag, Mittwoch und Freitag mit diesem Nasenbohrertest. Jedes Kind testet selbst, die Lehrerin gibt dann die Flüssigkeit auf das Testkit. In der Schule von meinem Sohn legen die Kinder den Test mit Namen vor die Klasse und die Direktorin macht dann eine Runde und kontrolliert die Tests. Meine Tochter in der Oberstufe hat Wechselunterricht 2 Tage die Woche Präsenz, 2 Tage Distanz, abwechselnd einmal Montag, Dienstag, andere Woche Mittwoch Donnerstag. Am Freitag ist für alle Schüler einheitlich Homeschooling. Auch die testet jeweils am 1. Tag des Unterrichts selbst. Es besteht Testpflicht, wer nicht testet, muss zu Hause lernen. Also kein Lehrer stochert Kindern in der Nase, sondern sie schaffen das gut selbst. Mein Sohn mag es nicht so gerne, weil er so kitzlig ist und er es vor Lachen kaum schafft, den Test zu machen.
kann man eh abhacken.
Schule des Kindes hat uns bereits angeschrieben das da erstmal nix wird mit 2mal die Woche testen. Wie man dann damit umgeht und ob die Schule auf machen darf? Werden wir spätestens am Sonntag erfahren.
Liebe cube, erstmal vorab: Ich fand es immer sehr gut, dass du vieles hinterfragt und auch kritisiert hast. Mir kam es nie so vor, als seist du gegen die Maßnahmen im Allgemeinen, sondern dass es dir vielmehr um weitere Alternativen ging. Diese Stimmen kamen leider viel zu selten und hätte man sich "damals" wirklich mal Gedanken gemacht und mehrere Szenarien und Pläne skizziert, so wäre vielleicht einiges anders gekommen. Aber in letzter Zeit bist du wirklich sehr negativ eingestellt. Es wird nie eine Lösung für alle Eventualitäten geben. Niemals. Dein Szenario wie oben beschrieben, das wird es geben. Es gibt allerdings auch einige Wahlmöglichkeiten. Hier in Bayern zum Beispiel, hier muss KEIN Kind, und schon gar kein Grundschüler, einen Selbsttest in der Schule durchführen. Ich kann es nicht mehr hören oder lesen. Es gibt die Möglichkeit, einen PCR oder POC-Antigentest durch medizinisch geschultes Personal durchführen zu lassen und in meiner Stadt gibt es hierfür zumindest auch extra Stunden für Kinder durch speziell für Kindertestungen qualifiziertes Personal. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das zumindest in den größeren Gemeinden der Standard ist. Ich weiß natürlich nicht, wie es in anderen Bundesländern ist. Schau doch einfach mal auf eurer Gemeindeseite oder der Seite des KM für NRW nach. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ähnlich geregelt wird. Und wenn nicht, dann würde zumindest ICH dagegen vorgehen und diese Möglichkeit einfordern. Ich finde sie nämlich spitze und sehr sehr sinnvoll! Und wenn auch das beim Kind scheitert, dann muss es wieder ins Homeschooling. Testpflicht bedeutet, wer sich nicht testen lässt, der darf nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Das kann man einem Grundschulkind auch anders verklickern als als Strafe. Hier kommt es ganz auf die Eltern an. Druck würde ich auf ein sehr sensibles Kind nicht ausüben und auch keine Schuldgefühle wecken. Erklären, ermutigen, ja. Eventuell mit einem Freund üben lassen. Es gibt ja vieles, was man ausprobieren kann, bevor man endgültig das Handtuch wirft. Was wäre denn sonst die Alternative? Entweder Schulen komplett schließen und nur noch Distanz, oder öffnen für alle unter Anwendung eines Hygienekonzeptes/Wechselunterricht? Auch damit wird man nicht alle Eltern glücklich machen und zufrieden stellen können. So ist das nun mal. Mir als Mutter wäre es aber wichtig, dass mein Kind zumindest Ansatzweise wieder die Möglichkeit auf normalen Unterricht und Umgang mit seinen Freunden hat.
Ist das so schwer zu verstehen? Bei uns an der Schule gibt es noch keine Tests oder Info´s dazu, wie es dann laufen soll. Parallel dazu erzählt eine andere Mutter, wie es an ihrer Schule laufen soll und welche Probleme angeblich nicht nur sie damit hat. Ich frage lediglich, wie es laufen könnte, wie andere das sehen. Ich habe noch gar keine Meinung dazu, möchte sie mir nur bilden. Grundsätzlich begrüße ich jede Maßnahme, die dazu führt, das unsere Kinder möglichst ganz normalen Unterricht bekommen können. Ich gehe davon aus, dass unser Kind keine Probleme mit einem Test haben wird. Also übe ich weder Kritik, noch will ich etwas nicht.
Naja aber du hast ja deine Frage unter der Prämisse gestellt, dass genügend Tests zur Verfügung stehen würden und primär ging es dir um Test-Verweigerer und wie dies gehandhabt würde. In Österreich ist es doch ganz klar, ohne Test kein Präsenzunterricht für das betroffene Kind. In Bayern wird es auch so sein. Alles andere macht keinen Sinn und daher gehe ich davon aus, dass nichts anderes in NRW gelten wird. Wie gesagt, du wolltest wissen, wie es woanders läuft. Hier ist es so, wie oben beschrieben. Keine Pflicht zum Selbsttest in der Klasse, PCR oder POC-Antigentest im Testzentrum/Apotheke/Arzt etc. ist ausreichend. Ohne Test, keine Teilnahme am Präsenzunterricht. Wobei ja alles abhängig ist von der Inzidenz, also ab 100 haben GS-Klassen 1 bis 3 ohnehin nur Distanz.
Ich gehe davon aus, dass an den meisten Schulen in NRW am Montag keine Tests sein werden, es sei denn, die Schule hat einen Sponsor oder andere Quellen, an ausreichend Tests zu kommen. Zu deiner eigentlichen Frage: Was machen wir denn mit Kindern, die die Maske nicht tragen (mit oder ohne Attest, aber fast immer mit Eltern, die ,,Ihrem Kind das nicht zumuten wollen") oder mit Kindern, deren Eltern Corona leugnen oder mit Eltern, die (weil zum Beispiel selbst in ihrer Muttersprache Analphabeten) das ganze Thema nicht verstehen? Oder mit Kindern, die (ganz ohne Corona) die Toilette nicht benutzen wollen oder eine ärztlich bestätigte Phobie gegen einen bestimmten Alltagsgegenstand haben, der nun mal aus der Schule schwer zu entfernen ist? Oder mit Kindern, zu deren Glück es gehört, einmal an Tag einen Mitschüler zu verprügeln oder der Lehrkraft einen Stuhl an den Kopf zu werfen? Dort, wo es viele Menschen gibt, gibt es so viele komische, auch lustige, aber auch grenzwertige Situationen, da fällt ein Nicht-in-der-Nase-Bohrer kaum auf. Ich sag mal, es würde mich nicht wundern, wenn es genau das Kind wäre, was dies vorher am ausgiebigsten mit dem Finger erledigt hat. Es ist also über einen Lacher in Lehrerzimmer hinaus der Aufregung nicht wert.
Hier in NRW gilt die Testpflicht auch an den Grundschulen - sie gilt auch für alle, die in der Notgruppe angemeldet sind.
Es gibt ab Montag keine Testpflicht. Ab Montag gibt es Distanzunterricht. Dies hat Frau Gebauer nach dem Treffen mit den übrigen Kultusministern mitgeteilt. Nur die Abschlussklassen dürfen in die Schule.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!