Berlin!
Die Argumente sind ja nun zur Genüge ausgetauscht. darauf möchte ich gar nicht mehr in epischer Breite eingehen. Ich habe gerade an einer Zoom-Konferenz zu dem Thema Testpflicht teilgenommen, es ging dabei nur um Berlin und speziell um unseren Bezirk 8aber nicht nur) Teilnehmende waren Eltern, EVlerinnen, Schulleitungen. Aus allen Bereichen also. Von Gymnasien, Grundschulen, Förderschulen. bei einigen läuft es besser, bei anderen gar nicht bis schlecht. Aber insgesamt ist niemand, wirklich niemand, zufrieden mit der jetzigen Situation. Klar, die nehmen dann natürlich auch nicht an so einer Veranstaltung teil. Dennoch schon bezeichnend. Die SL berichten von einem regelrechten Machtkampf mit dem Schulamt. Das Vertrauensverhältnis Schule-Schulleitung-Elternschaft-Schulamt ist enorm gestört. Die Senatorin mußte schon 2 Mal zurückrudern und man gewinnt den Eindruck, es ist eher politischer Machtkampf. Was von der Basis kommt ist egal. Viele Schulen hatten wirklich gute Konzepte für das testen, alles abgewiegelt. das ist jetzt nur ein Meinungsbild aus meiner Ecke.
Ich weiß wirklich nicht, wo da das Problem ist. Es gibt Vorgaben, die erfüllt werden und fertig. Wenn es organisatorische Probleme von Seiten der Schule gibt, kann man das mit dem Oberschulamt klären. Gibt es bei euch die Präsenzpflicht? Hier nämlich nicht und das macht es einfacher. Die Rektorin hier will das an der Schule und nicht zu Hause getestet wird. Wem das nicht passt, kann sein Kind gerne daheim lassen. Ende der Diskussion. Es wurde aber im Vorfeld ausführlich diskutiert und jetzt ist es eben gut. Da bei uns eh alle Schulen zu sind, betrifft es im Moment sowieso nur die Notbetreuung.
In unserer Schule haben sich die Kinder schon letzte Woche selbst getestet (1. Klasse). Laut der Lehrerin hat es super geklappt und alle Kinder hatten Spaß dabei. Ich verstehe nicht, warum manche Eltern so ein Drama draus machen. Wobei ich persönlich solche Eltern nicht kenne, daher denke ich dass es nur einige wenige sind, die aber besonders laut sind. Das Risiko einer Ansteckung beim testen halte ich für gering: halbe Klasse, Fenster ist offen, Maske ist nur ein paar Sekunden unten.
sehe ich auch so, verstehe ich auch nicht Bei meinem Sohn 5. klasse klappt es ohne Probleme, bei GS aus dem Bekanntenkreis ebenso Lieber Tests und Schule auf, anstatt alles wieder zu zu machen
Da unterschreibe ich.
Bei uns klappt es auch gut! Ich habe nur positive Rückmeldung gehört. Auch von Eltern, die das nicht möchten und deshalb ihr Kind zu Hause lassen. Sie sind froh, das selbst entscheiden zu können und zu dürfen. Mein Kind hatte nach dem ersten Testen schon Angst, dass sie positiv ist - einfach weil sie dann alle anschauen würden. Das war’s aber auch schon. Wir haben darüber geredet, auch die Lehrer, um solchen Ängsten entgegenzuwirken.
Hallo, Hier in Bayern ist es Pflicht an der Schule zu testen oder im Testzentrum. Test zu Hause ist nicht möglich. Aufgrund der hohen Inzidenz sind an der Grundschule nur die 4. Klassen und die Notbetreuung. Seit Dezember sind die Schulen geschlossen. Ich kann den Widerstand zum Testen nicht nachvollziehen, auch wenn ich es sinnvoll sehen würde, die Kinder zu Hause zu testen. Ich sehe aber auch die Nachteile vom zu Hause testen. Was ich allerdings nicht verstehe, dass die Schulen trotz 3 mal Testen in der Woche bei uns geschlossen sind. Wenn schon getestet wird, sollten doch zumindest die Schulen zum Wechselunterricht geöffnet werden, wenn nicht sogar mit täglicher Präsenz. LG luvi
Da stimme ich zu. Ichhabe mir von den Tests auch erwartet, dass man dann zu mehr Unterricht zurück kehrt. Aktuell haben die Kids genau wenig Schule wie vorher obwohl sie ständig Maske aufhaben, die Lehrer (bei uns zumindest) alle geimpft sind und eben nun 2 x wöchentlich getestet wird. Können sie meinet halber auch 3 x machen - wenn denn dann auch Schule stattfindet an mehr als 2 Tagen
"Die SL berichten von einem regelrechten Machtkampf mit dem Schulamt. Das Vertrauensverhältnis Schule-Schulleitung-Elternschaft-Schulamt ist enorm gestört. Die Senatorin mußte schon 2 Mal zurückrudern..." Und dafür hat sich der Widerstand jetzt also gelohnt? Wäre es nicht für alle - auch die Kids - besser gewesen, mal eine Kröte zu schlucken und endlich voran zu kommen?
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