Petra28
Ich war zufrieden mit den Lehrern meiner Kinder in den letzten Monaten und das deckt sich mit der Stimmung an der ganzen Schule. Ich war aber auch sonst (vor Corona) zufrieden, bis auf wenige Ausnahmen. An diejenigen, die unzufrieden sind: meint ihr denn wirklich, dass die Lehrer, die jetzt aus eurer Sicht „faul“ waren, sonst in der Schule engagiert sind und einen inspirierten Unterricht gestalten? Ich habe da so meine Zweifel. Also entweder waren die Lehrer gar nicht so faul (sondern wurden allein gelassen oder hatten andere Vorgaben), oder sie machen ansonsten auch einen uninspirierten Unterricht, was man ja für sein Kind auch nicht wollen kann. Oder geht es nur darum das Kind irgendwie betreut zu wissen? Kann ich auch verstehen, aber dann braucht man die Faulheitskarte nicht zu spielen. Aber zu glauben, der Lehrer sei jetzt faul, würde aber in der Schule toll unterrichten, halte ich für naiv.
Ich war unzufrieden, ja. Es kamen in den ganzen 3 Monaten nur sehr monotone Arbeitsblätter per mail einmal die Woche. Es erfolgten 2,5 Monate keine Rückläufe also auch keine Rückmeldungen oder Lösungsvergleiche. Als ich das dann mal ansprach per mail, kamen zunmindest Lösungen in Mathe. Die Lehrerin hat 1 einziges mal das KInd angerufen, vom Schulleiter kam die ganze Zeit keine einzige mail oder Schreiben,, nur die offiziellen Schreiben der Kultusministerin wurden eingestellt. Was also haben die Lehrer in dieser Zeit gemacht ??
in der Schule guten Unterricht erfährt?
Ja, wir waren ganz zufrieden, (unser Sohn ist das 1.Jahr in der weiterführenden Schule). Daher war ich auch recht angepisst von dieser tatsächlichen Schockstarre der Lehrer. Habe das auch in ein paar mails mal freundlich angesprochen (man will ja niemandem was unterstellen) aber die Reaktion erfolgte erst kurz vor Ende des Homeschoolings.
Das glaube ich eben nicht: toller Unterricht vorher - jetzt mies und zwar bei allen Lehrern. Da stimmte doch vorher schon etwas nicht. Frei nach Buffet: Erst wenn die Ebbe kommt, weiß man, wer nackt baden war. Was haben denn die Elternvertreter gemacht? Bei uns ist die Elternschaft sehr engagiert, hier würden sofort sämtliche Hebel in Bewegung gebracht werden.
Ich schrieb, dass wir ganz zufrieden waren vorher...nix von toller Unterricht. Da wie gesagt neue Schule und erst das erste Halbjahr vorbei war, kann man ja auch nicht alle Baustellen erkennen. Ich kann auch nur für unsere Klasse sprechen, einiges wurde von den Elternvertretern an die Lehrer weitergegeben.Wir baten auch um einen Elternabend (persönlich ist immer besser), aber der Termin steht noch aus.
Ich war und bin äußerst zufrieden. Sie sind allesamt sehr engagiert. Wegen mir persönlich dürfte es auf ewig so bleiben.
Ich war und bin auch zu frieden, die Lehrer machen für meinen Geschmack viel zu viel. Wir möchten trotzdem mehr normale Schule wieder haben. Besonders für meine Lütte in der 5. Klasse wäre das toll. LG
Ich war und bin sehr zufrieden. Kind 4 und 5 in der Grundschule , es kam regelmäßig ein Anruf von der jeweiligen Klassenlehrerin. Die Aufgaben waren gut und passend für die Kinder. Die Schulleiterin hat alles getan damit die 4.Klässler einen schönen Abschied aus der Grundschule haben. Kind 1,2 und 3 in der Weiterführenden Schule, es wurde sehr schnelle eine schuleigene Plattform auf die Beine bestellt und dort Aufgaben hinterlegt. Die Kinder und auch wir Eltern konnten immer die Lehrer fragen. Die Aufgaben waren gut und in allen Fächern, sogar in Kunst und Sport. Von der Weiterführenden Schule kam letzte Woche eine Umfrage zu der Zeit und wie es lief und ob es Probleme gab.
Wir sind auch zufrieden. Probleme gab es nur mit einer Lehrerin, aber mit der gibt es immer Probleme. Die Geographie Lehrerin meiner Grossen ist eine Katastrophe! Meine Grosse hatte vergessen, ihr die Aufgaben zu schicken(gemacht waren die Aufgaben, es ging nur das zurückgeben unter). Alle Lehrer haben bei den Kindern auch mal nachgehakt, ob sie vergessen haben die Aufgaben zu schicken. Diese Lehrerin nicht. Und machte meinem Kind unmissverständlich klar, dass würde sich negativ auf die Note auswirken *grmpf* Das werden wir ja sehen! Trotzdem war der Unterricht hier so gut, dass meine Jüngste innerhalb der letzten Wochen ihre 5 in Mathe auf eine drei gesteigert hat! Und nun ab nächstem Jahr nicht mehr auf Hauptschulniveau sondern Realschulniveau in Mathe und Englisch arbeiten kann.
Hier war es gemischt, und es stimmt schon teilweise, was du sagst: Die Leute, die man sowieso als engagiert und mitdenkend bezeichnen kann, haben vernünftige Angebote gemacht, aber es gab eben auch die anderen. Ich will nicht mal unterstellen, dass das alles böser Wille war, aber die Flexibilität und Bereitschaft, sich auf Neues einzustellen (und damit kompetent umzugehen) war äußerst unterschiedlich. Bei manchen hat es einfach nur länger gedauert, bei anderen hat man bis zum Schluss gemerkt, dass sie mit den Tools nicht umgehen können. Aber unsere Schule und die Klasse meines Sohnes ist wahrscheinlich insofern nicht repräsentativ, als man die grundlegende Ausstattung als gut bezeichnen kann, dass das Kollegium generell relativ jung und motiviert ist und die Schulleitung engagiert. Wenn ich dagegen an die Bedingungen denke, unter denen mein Sohn seine Grundschulzeit absolviert hat, frage ich mich schon, wie da digitales Lernen geklappt hätte...
Bei den Schulen meiner Kinder wurden auch gute Lösungen gefunden, die zur jeweiligen Schule und Schülerschaft passen. Wir sind zufrieden
Ich glaube nicht, dass man das in einen Topf werfen kann. Bei uns war es vor Corona ganz okay. Die Lehrerin unserer Ältesten hat ihre Inhalte vorher gut vermuttelt bekommen und wirkte auch engagiert. Mit Corona zeigte sich dann (nicht nur bei ihr) völlige Unflexibilität. Von Faulheit möchte ich nicht sprechen. Teilweise auch echtes Desinteresse an den Kindern (warum klatscht man sonst 1x pro Woche die Aufgaben in die Schulcloud und will dann gar nicht wissen, wie/ob es lief?). Nicht vergessen, wir haben SchulPFLICHT. Recht auf Bildung. Ha! Okay: Eine Lehrerin (deren Unterricht bei den Kindern vorab unbeliebt war) hat es in den letzten Wochen, 2x geschafft, eine kurze Jitsi-Konferenz zu machen - Highlight! Aber ich fürchte, sie bekommt dafür nen Rüffel von der Schulleitung.... Positiv überrascht waren wir vom städtischen Kindergarten. Die Erzieherinnen haben sich 1x pro Woche bei den normalen Familien gemeldet und noch öfter bei denen, die höheren Bedarf hatten. Es gab Bastel-, Spiel- und Kochanleitungen. Und sie haben von Anfang an an einem Rückkehrkonzept gearbeitet. Volles Kontrastprogramm zur Schule!
Natürlich NICHT!
Unsere ist immer von der faulen Seite und es wird immer auf Sparflamme gefahren, daher war es nicht zu erwarten, dass homeschooling gut wird, aber dass es so sch… läuft, da hat sie jemand selbst übertroffen
Allerdings hier nur der Abijahrgang beurteilbar und da könnens ich die Jungerwachsenen auch Stoff mal selbst erarbeiten, Manche machten Skypeunterricht, die Technik hatten ja die Abiturienten daheim. Manche Lehrer die vorher schon keine Lust hatten waren da ebenso der eine Lehrer hatte ein schreckliches Ergebnis im Mathe Abi - nur einer der Schule was schon vieles aussagt. Deutsch traf meine, Lehrerwechsel leider kurz vorher, letzte Klausur schon furchtbar das sollte dann aufgearbeitet werden, dann kam Corona - und dann auch die Noten im Abi entsprechend. In der Summe können wir nicht meckern, bei 17/18 Jährigen muss keiner mehr uaf die Finger schauen, Lehrer machen Angebote etc aber wenn Kinder nicht drauf eingehen sind sie dann selbst verantwortlich. Man konnte alles hochladen und übersenden dann wurd eauch korrigiert und besprochen wer wollte konnte, das lag nicht an den Lehrern sondern an den Schülern Ich hatte das Gefühl dass diese in Schockstarre verfielen, kurz vor dem Abi alle zwischen Panik und Hoffnung jeden Tag andere Gerüchte der Jahrgang hat aber einen durchschnitt von 2,19 geschafft was ich ganz ok finde ! Einige ganz tolle Schnitte dabei und einige eben nur knapp bestanden aber das lag sicher nicht an Corona dagmar
Es ist für das Thema "Arbeiten müssen" völlig irrelevant, das viele Lehrer/Schulen engagiert waren oder wie wenig engagiert sie schon vorher waren - es bleibt dennoch dabei, das die Eltern arbeiten gehen müssen. Toll, wenn jemand dauerhaft zu Hause bleiben kann, um sich um sein GS-Kind Vollzeit zu kümmern und dazu Lehrer/Schule hat, die sich bemüht haben. So sehr sich viele reingehangen haben - das darf nicht Begründung dafür sein, dass man weiter den Eltern das Homeschooling aufdrücken kann. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht wirklich, wie viele Eltern offenbar jetzt total zufrieden mit der "Corona-Schulzeit" waren und so gar nicht mal über ihren Tellerrand hinwegschauen. Die durchschnittliche Familie in Dtl kann es sich nämlich nicht leisten, dass einer seinen Job aufgibt oder dauerhaft Stunden reduziert. Und da ist noch nicht mal berücksichtigt, wieviele Kinder vermutlich über die letzten Monate völlig abgehängt worden sind, weil deren Eltern eben nicht helfen konnten, weil sie arbeiten mussten.Oder weil sie es einfach gar nicht können - und im schlimmsten Fall gar nicht wollen. Die Diskussion darüber, wie man Homeschooling besser machen kann, ist wenig zielführend. Die Diskussion muss doch darum gehen, wie Schule in Zukunft täglich stattfinden kann bei geringstmöglichem Risiko (geringstmöglich - nicht 0 Risiko, weil das nicht machbar ist). Und wie man mögliche Schulausfälle besser kompensieren kann durch digitale Lösungen zur Unterstützung (nicht als Komplett-Ersatz). In dieser Diskussion ist es letztendlich total egal, wie die letzten Monate gelaufen sind. Ob Lehrer toll waren, faul, engagiert oder was auch immer. Jetzt geht es doch darum, wie die Zukunft gestaltet werden kann. Zeitverschwendung, immer weiter nur darüber zu reden oder sich zu rechtfertigen, wer in den letzten Monaten besonders toll gearbeitet hat und wer nicht.
und wie man sich technisch auf den Stand bringt zukünftig solche Phasen zu überstehen denn wenn Ausbrüche kommen werden Schulen auch zumachen wenn auch nicht so lange. Dann spätestens muss man wissen wie man vom Stoff her damit umgeht. Dass man 6-Jährige nicht den ganzen Tag sich selbst überlassen kann und sollte ist klar ob nun mit oder ohne Aufgaben und lernen.
Hallo, so sehe ich es genauso. Lg, Lore
Bin sehr daran interessiert.
Petra, es geht mir doch gerade gar nicht darum, ob ich persönlich ein für alle praktikables Konzept habe. Es geht darum, dass es nicht zielführend ist für die Zeit nach den Ferien, darüber zu streiten, wer sich während der letzten 3 Monate besonders reingehängt hat und wer nicht.
Wer streitet denn? Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass Lehrer, die tatsächlich „faul“ waren, wohl auch in der Schule keine gute Leistung abliefern. Das ist dann wenigstens mal aufgeflogen. Wenn es um die reine Betreuung der Kinder geht - dann hätte ich schon gern mal einen Vorschlag von dir, gern auch in einem neuen Strang. Da könnte man da weiterdiskutieren.
Guter Beitrag von @cube
Der Job der Schule ist aber den Kindern Bildung zu vermitteln und nicht deren Betreuung sicher zu stellen. Von daher finde ich Bildungskonzepte, die auf Mischung von online und Präsenzangeboten setzen durchaus praktikabel. Für die Betreuung müssen dann andere Konzepte her, was dann nicht von Schule und Lehrern geleistet werden muss.
es wird leider immer wieder vergessen , das lehrer auf präsenzunterricht geschult sind und die ältere generation das schon an die 40 jahre so lebt. für uns kam das alles unvrbereitet , genauso wie für die lehrer. daher kann man einen engagieten lehrer nicht herabsetzen , weil das ganze onlinegedöns bei ihm nicht funzt...wir sind ja auch nicht geswitcht zu perfekten homeshool eltern
Doch, kann man. Denn von einem normalen Arbeitnehmer wird auch erwartet, dass er sich mit moderner Technik auseinandersetzt und sich das Wissen aneignet. Da kann auch keiner sagen "das hab ich aber anders gelernt, deswegen geht das nicht". Das JC kann sogar Umschulungen verlangen. Aber für einen Lehrer ist es nicht zumutbar bzw. da muss man nachsichtig sein? Sehe ich anders. Und dazu kommt: warum gibt es seit 2 Jahren das Geld aus dem Digitalpakt - auf drängen auch der Schulen! Dumm nur, dass davon bisher nur ein Bruchteil abgerufen wurde. Ergo - die Schulen auch dort keine Konzepte entwickelt haben, wer wann mal entsprechend geschult wird. Was sich jetzt eben mehr als deutlich zeigt. Nein, das Argument "hat das eben nicht so gelernt" kann ich so nicht gelten lassen als Entschuldigung dafür, dass es leider nicht so gut oder gar nicht klappt.
eben dieser soll auch von den Lehrern verlangt werden.
...mit MS Teams, Zoom usw. habe ich auch in 2 Min umgehen können und ich wurde auch nicht darauf geschult, habe einen reinen Verwaltungsberuf und bin über 40... Soooo kryptisch ist das doch alles nicht... Der Uni-Betrieb könnte auch fix umgestellt werden.
Selbst meine Kinder, konnten sich alles selber einrichten. Ist ja auch nicht schwer. Unsere Lehrer, sind aber auch alle top. LG
ich habe einige kundschaft, die von beruf lehrer sind und ca 50 plus vom alter her. diese lehrer haben mit technik niur das mindest am hut, da diese generation eben nie wirlich in berührung kommen musste. in den akutzeicten von corona waren sie auf sich gestellt, keiner konnte da mal mit drüber gucken . somit knnten sie nicht, wie sie vielleicht gern gewollt hätten
es ist sicher zumutbar. Trotzdem dürfte man auch den Lehrern eine Lehrzeit und ggf. auch Schulungen und Konzepte zugestehen und nicht das diese von jetzt auf gleich das perfekt umsetzen können
nur wäre es mit gegenseitigem verständniss wohl alles etwas leichter
"Der Uni-Betrieb könnte auch fix umgestellt werden." Könnte oder konnte? Ich kann ja jetzt nur für die Studierendensituation meiner Tochter sprechen, und da ist es seeeehr unterschiedlich, wie die Studierenden mit Online-Unterricht erreicht werden. Ganz viele fallen "hinten runter". Und bei meinem Mann, der ja Online-Unterricht organisieren, ein Team online führen, in Online-Fakultäts- und Institutssitzungen sitzen, Vorlesungen aufnehmen und online stelle muss, regelmäßig an die Uni fahren muss, um Sachen zu unterschreiben und dort im Labor nach dem Rechten zu sehen und gleichzeitig Präsenzprüfungen abhalten muss, ist das ein ganz schöner Haufen Mehrarbeit, der da zusammengekommen ist. Gerade Diplomanden und Doktoranden kann man auch online nur sehr schwer betreuen. Und in den Vorlesungen und Kursen kriegt er nur sehr wenig Feedback von den Studierenden. "Fix" geht das nicht, es ist oft doppelte Arbeit. Und man verliert eine ganze Menge Leute, weil auch Studierende auf Tauchstation gehen oder den Anschluss verpassen.
Ja, es ist ein erheblicher Mehraufwand und es ist sicher nich überall gleich gut gelaufen. Bei mir sind auch die Infos angekommen, dass z.b. viele Sachberichte für die Forschungsprojekte verspätet eingereicht wurden, weil diese Umstellung in einigen Bereichen ein Fulltime-Job on top war. Aber jeder hat sich bemüht und auch z.t. einen erheblichen einen Mehraufwand auf sich genommen. Ich denke, das fehlt den meisten, die über die Lehrer meckern - ein nachvollziehbares Bemühen. Hier wäre der Anspruch doch auch gar nicht so hoch gewesen. Eine Bekannte (Lehrerin an einer weiterführenden Schule) hat mir ganz am Anfang nach den Schulschliessungen erzählt, dass dort die Schulleitung gesagt hat, sie sollen nicht so viel machen, da viele Kids vermutlich alleine daheim und überfordert wären...ich weiß nicht, ob sich das noch einmal geändert hat...folglich hat sich da niemand ein Bein ausgerissen... Bei meiner Tochter (EF) ist längere Zeit auch nicht so viel angekommen, aber sie war auch währen der Schließung noch im Ausland und ist da sicher auch bei einigen Lehrern auf der Liste als ‚nicht vor Ort‘ geführt worden, obwohl sie sich zentral vorzeitig zurückgemeldet hatte. Seit Pfingsten etwa ist es deutlich besser soweit ich das noch mitbekomme - zumindest brütet sie über Schulsachen und meckert^^ Aber die Schule hat ein recht junges und grundsätzlich sehr engagiertes Kollegium, so dass ich davon ausgehe, dass es sicher so gut wie möglich gelaufen ist bzw. läuft und kaum jemand ‚Urlaub‘ gemacht hat.
Du musst auch bedenken, dass mancher Lehrer und manche Lehrerin sich im März ad hoc die ganze Ausrüstung selber kaufen musste. Es war im März fast unmöglich, eine Kamera zu bekommen, um eine Zoom-Konferenz abzuhalten. Da gab es eine Kollegin, die das einfach nicht machen konnte, weil sie keine Kamera hatte. Sie hat versucht, sich irgendwo eine zu leihen. Dann hat sie irgendwann eine erstanden, ziemlich überteuert (Abzocke eben). Sie muss diese Kamera natürlich selbst bezahlen. Wenn sie Glück hat, kann sie sie steuerlich absetzen. Und bei einem Kollegen ist genau zum Lockdown der private Rechner gestorben. Der konnte nur noch mit dem Handy kommunizieren. Es ist ja nicht so, dass hier in den Grundschulen in NRW alle Räume mit W-Lan ausgestattet sind und überall Computer, Laptops oder Drucker herumstehen.
Sorry, aber da kriegt man ja fast Mitleid. Klar waren die Webcams auf einmal sauteuer; bei uns wurden vom AG wenige Laptops gestellt und ansonsten hieß es, bitte auch private Mittel nutzen - die Videokonferenzen haben trotzdem funktioniert - ob mit privatem Laptop (die haben doch schon seit Jahren oft Webcams) oder Handy; klar ist der Komfort dann vielleicht nicht so groß, aber es geht fürs Erste. Und wir sind nicht so gut vergütet wie Lehrer...alternativ muss man auch sagen, dass der Lockdown z.b. für viele erhebliche Fahrtkosten eingespart hat...da ist doch in 2 Monaten eine Webcam rausgespart...Geldeinbussen sind doch keine zu erwarten...ist dann eher eine Frage des Wollens.
Ich bekomme Fremdschaemgefuehle ,bei so einer schrecklichen Erwartungshaltung....manometer
Lies mal bitte genau. Ich habe nicht geschrieben, dass die Kollegin Fahrtkosten eingespart hat. Die Grundschullehrer*innen in den Ballungsgebieten sind doch die ganze Zeit (sieben Tage in der Woche und die ganzen Osterferien durch) in der Notbetreuung gewesen. Wie soll man da Fahrkosten einsparen? Ich habe auch nicht geschrieben, dass sich die Kollegin geweigert hat, eine Kamera zu kaufen. Ich habe lediglich geschrieben, dass eben direkt keine da war, trotz der Bemühungen, eine zu kaufen oder zu leihen. Und das hat bei einigen Eltern schon zu einem Sturm der Entrüstung geführt. Ich denke, bei manchen Eltern ist die Stimmung mittlerweile so Anti-Lehrer. Manche lesen nur noch, was sie lesen wollen. Ich finde diesen Gehaltsneid total daneben. Tut mir leid, aber es steht oder stand doch jedem offen, Lehrer zu werden.
Du hast recht. Meine Bekannte ist auch Lehrerin und wollte sich eine Kamera kaufen,die Geschäfte waren geschlossen und online waren die Preise unglaublich gestiegen und über die Lieferzeiten darf man gar nicht reden. Sie war auch in der Notbetreuung eingesetzt und die gab es von Montag bis Sonntag aber die Lehrer waren ja so faul Hier an der Grundschule waren bis auf 2 Lehrerinnen (1 Schwanger, 1 krank) alle in der Notbetreuung eingesetzt und haben nebenbei Materialien versendet und besprochen. Eine Lehrerin ist mit dem Fahrrad durch mehrere Stadtteile gefahren um den Kindern alles nach Hause zu bringen,aber die Lehrer sind ja so faul.
Möhrchen, ich habe nicht geschrieben, dass die Kollegin nicht mit Zoom und Co umgehen konnte. Ich habe nur geschrieben, dass sie mit Zoom und Co nicht so schnell starten konnte, weil sie (ihr Laptop) keine Kamera hatte und sie online nicht so schnell eine bekommen hat, weil die Lieferzeiten lang waren. Und ihr keiner eine leihen konnte. Und dass das einigen Eltern so gar nicht geschmeckt hat. Bitte setz deine Lehrer-Hasser-Brille ab, sonst mag ich deine Beiträge nicht mehr lesen.
Jetzt müsstest du mal richtig lesen... Mein Beitrag bezog sich auf Paulines Beitrag...das las sich so, als ob grundsätzlich ein Computer nur von U 30 Jährigen genutzt werden könne und alle anderen noch nie einen PC bedient haben..das kann ich mir nicht vorstellen - für so antiquiert halte ich keinen Lehrer, der noch im aktiven Schuldienst ist...sogar die mittlerweile schon vor 8 Jahren pensionierte GS- Lehrerin meiner Tochter konnte Mails schreiben usw. Und das reichte doch bis zu den Osterferien definitiv fürs Erste. Sobald Zoom-Lizenzen bei uns beschafft waren, was einige Zeit gedauert hat, ging es fix mit dem technischen Einrichten. Da es bei uns ja nur Besprechungen sind, bei denen keine weiteren Unterlagen eingebunden werden und es nur Erwachsene sind, ist das natürlich einfacher, als dabei Grundschulkinder zu unterrichten und das Ganze entsprechend vorzubereiten, wobei da doch auch learning by doing praktiziert werden kann. Ich bin sicher kein Lehrer-Hasser! Ich arbeite selbst im ÖD - wenn ich mir da jeden Schuh anziehe würde........
Welche Flexibilität denn? Die meisten saßen doch im Lockdown mit Kurzarbeitergeld Zuhause.
Ich kenne tatsächlich nur 1 Person, die Kurzarbeit hatte...der Rest hat z.t. deutlich mehr gearbeitet, aber flexibel auf jeden Fall...spät nachmittags / abends / WE...im Schlagabtausch mit dem Partner...eine Freundin musste plötzlich im Gegensatz zur Gleitzeit entweder ab 6 Uhr oder ab 12 Uhr arbeiten, weil der AG das so vorgesehen hatte... Auf der technischen Seite war ebenfalls Flexibilität vorhanden. Meine Kolleginnen haben z.t. mit privaten Rechnern gearbeitet und so wenigstens auf die e-Mails zugreifen zu können...an Videokonferenzen wurden auch mit dem privaten Handy teilgenommen. Ich hatte das Glück, dass ich schon vorher z.t. HO hatte und somit die volle technische Ausstattung vom AG vorhanden war...mein privates Laptop / Handy für Videokonferenzen zu nutzen fand ich vertretbar - gezwungen hat mich niemand, aber es war zielführender und kommt auch beim Gegenüber professioneller an. Viele AN sind auch darauf angewiesen dass der AG auch nach Corona noch Aufträge bekommt. Da kann keiner wochenlang ohne Konsequenzen untertauchen.
Tja ich kenne einige Frisöre, Köche , Gastromitarbeiter, Autozulieferer MA , Kosmetiker, Fachverkäuferinnen, Zahnmedizinische Angestellte , Physiotherapeuten , Taxifahrer Ingeneur bei Autoherstellern ....alle in Kurzarbeit gewesen / teils noch.
Und daraus resultiert für dich persönlich genau was?
Das man eben vieles nicht verallgemeinern sollte und der Tellerrand gar nicht soooo hoch ist .
Dann bin ich ja beruhigt, wenn es nur das ist
Jetzt mal ehrlich, eine Dienstberatung per Zoom fand hier auch schon in der Woche nach dem Lockdown statt. Fast alle Lehrerkollegen waren daran beteiligt. Übrigens ALLE mit ihren Privatrechnern, das ist bei uns Normalität. Es ist aber ein Unterschied, ob du das mit 20 Kollegen oder 20 Kindern machst. Auch wenn du das nicht glaubst. Und es sind nicht alle Schüler brennend heiß auf ne Videokonferenz, auch nicht deren Eltern, d.h. tatsächlich tauchen da einige gar nicht auf. Hier sind nicht nur einige ( wenige) Lehrer während des Lockdown abgetaucht, sondern ca. 20% der Schüler haben NIEMALS eine Aufgabe runter-geschweige denn hochgeladen oder haben anderweitige Angebote angenommen. Besonders betroffen die mittleren Jahrgänge. Es gab Klagen von Eltern ( Anwälten) und drohende Strsfzahlungen gegen Lehrer wegen Nutzung von Zoom u.ä., ( kannste googeln hab den Link nicht stand nicht in der Bild) da hat man als Lehrer voll Lust drauf. Beide Seiten betrachten wär nett.
Ich HABE schon geschreiben, dass es sicher ein Unterschied ist usw. usf. - aber vermutlich habe ich jetzt den Stemple drauf^^ Was ich mich die ganze Zeit frage, wenn ich so etwas lese: Warum kümmert sich die Schulleitung bzw. höhergeordnete Stellen nicht um die Software-Themen? Damit es v.a. vielleicht EINE einheitliche Lösung gibt? Bei uns hat sich die IT zentral darum gekümmert...dass Zoom ein Datenschutzproblem hat, ist bekannt und wir waren auch alle überrascht, als die Info kam, aber trotzdem sollen wir es nutzen...wenn es von unserer Leitung offiziell vorgegeben ist, dann mach ich das und gut ist es. An dem Datenschutz-Problem wird hoffentlich gearbeitet. Ich sage jetzt mal, wie es für mich als Elternteil bzgl. Schule war: ich habe seit dem Shutdown bis zu den Osterferien nicht EINE e-mail / Info von der Schule dazu bekommen. Ich dachte schon, dass ich vielleicht aus dem e-mail-Verteiler rausgeflogen bin. Vorher gab es regelmässige Infos. Die Kids haben dann irgendwann von unterschiedlichen Lehrern die Info bekommen, dass ein Zoom-Meeting geplant ist oder vielleicht doch MS oder sonst was...dann hieß es wieder "nein doch nicht"...Wenn es vielleicht eine offizielle Info gegeben hätte "wir planen Zoom zu nutzen" o.ä. hätte man sich vermutlich viel Ärger ersparen können. Ich habe mich über den Kommunikationsstil schon ein wenig gewundert; verklagt hätte ich deshalb sicher niemanden. Die Aufgaben wurden alle als "freiwillig" ausgegeben - welcher Teenager lädt die dann hoch?! Da hatten wir hier einige Diskussionene. Was nutzt ihr jetzt? An der Schule meiner Tochter wird final Big Blue Button benutzt - oder sollte genutzt werden...aktuell ist ja für ein paar Tage Präsenzunterricht und am Donnerstag gibt es Zeugnisse; betrieben wir es auf einem Server hier in der Nähe. Das fand ich eine gute Lösung. Ich hoffe sehr, dass es im Falle einer weitere Homeschooling-Phase dann keine Stolpersteine mehr gibt.
Mein Mann ist auch noch in Kurzarbeit, wird sicher noch dauern, naja, bald gibt es dann 79%...
IT-Abteilung in der Schule - ich lach mich kaputt. Wir waren schon hoch erstaunt, dass es nur relativ kurze Zeit gedauert hat, (etwas mehr als ein Wochenende und zwei Tage) den Sächsischen Bildungsserver, über den unsere Lernplattform läuft und der zu Beginn völlig überlastet war, den neuen Bedingungen anzupassen. Wir haben unseren Schülern zu keinem Zeitpunkt vermittelt, dass die Aufgaben freiwillig sind - wir haben es ihnen bewusst verschwiegen, weil wir ja das Problem kennen, dass freiwillig lernen eher ein Randphänomen ist. LEIDER war zu Beginn (als es noch ausschließlich Aufgaben und keinen Präsenzunterricht gab) bei uns die Schulpflicht ausgesetzt, was dazu führte, dass von Seiten der Eltern verbreitet wurde, dass wir ja dies und jenes gar nicht verlangen können, da keine Schulpflicht. Ich glaube, hier im Forum sind sehr stark die bildungsaffinen Eltern vertreten, das spiegelt aber NICHT die Realität und einen deutschen Durchschnitt wider. Im wirklichen Leben (jedenfalls in meinem Umfeld, Realschule in mittelgroßer Stadt und Gymnasium meiner Kinder in Kleinstadt) sind die Eltern erstmal grundsätzlich zufrieden, solange sie nicht selbst mit dem Schulkram ihrer Kinder belästigt werden. um Belästigen gehört dabei z.B., dass Kind für die Schulaufgaben das mobile Datenvolumen der Eltern einschränkt. Das grenzt schon an eine Zumutung. Das Einrichten der Lernplattform (mittels E-Mail-Adresse und geliefertem Passwort) haben ca. die Hälfte der Schüler erst hingekriegt, als sie nach vielen Wochen das erste Mal wieder Präsenzunterricht hatten. Manche haben erst dann überhaupt gemerkt, dass das LogIn seit Wochen nicht funktioniert hat. Es war ihnen (und offensichtlich auch ihren Eltern) schlicht piepegal. Wäre es auch gewesen, wenn der Lehrer jeden Tag eine tolle Zoomshow abgezogen hätte. Ich hab hier irgendwo gelesen, Schüler nahmen die Sprüche des Lehrers auf um sich darüber lustig zu machen, na super. Trotzdem verweigere ich mich der Videolektion keinesfalls. Ich bin aber nicht bereit und auch nicht in der Lage, mich erstmal rundum abzusichern, ob App xy im Zweifelsfall datenschutzkonform und "erlaubt" ist. Sprich ich erwarte eine klare Vorgabe, welches Tool zu nutzen ist. Das ist vielleicht das einzige, was man mir vorwerfen kann, diese abwartende Haltung. Ist reine Vorsicht, oft genug ist man angearscht, wenn man selbst entscheidet. Fakt ist, hier hat das Homeschooling ganz gut geklappt, über Lernsax, mit Aufgaben in der Dateiablage, gespickt mit Youtube-Filmchen oder anderen Erklärvideos (die es schon hundertfach gibt und bei denen es reine Zeitverschwendung wäre, die als Lehrer selbst nochmal zu filmen) und zumindest von den meisten Kollegen umgehender Korrektur von hochgeladenen Ergebnissen inklusive persönlicher Rückmeldung. Das Feedback der Schüler und Eltern, die unsere Angebote genutzt haben, was größtenteils positiv. Trotzdem kann Homeschooling normalen Unterricht nicht dauerhaft ersetzen. Es wird definitiv Abstriche geben müssen. Ich finde die Lösung mit einem Tag Präsenz und einem Tag zu Hause im Wechsel ganz OK. (Hier braucht niemand zu befürchten, dass das für die Lehrer dann auch so ist.) Funktioniert am Gym meiner Kinder, bei mir selbst nicht, weil die Klasse gedrittelt werden müssen, wenn die Abstandsregelung weiter gelten soll. Für Grundschulen funktioniert das so natürlich nicht. Es ist aber nicht auszuschließen, dass Eltern mit kleineren Kindern tatsächlich auch in Zukunft in Betracht ziehen müssen, weniger zu arbeiten. Das wird die Mütter treffen und ist aus emanzipatorischer Sicht großer Mist. Aber das Virus scheint sich nicht nach unseren Vorlieben zu richten.
Die zuständige IT-Abteilung hätte ich weiter oben erwartet...nicht unbedingt auf Schulebene, das ist mir schon klar :-) "Sprich ich erwarte eine klare Vorgabe, welches Tool zu nutzen ist. Das ist vielleicht das einzige, was man mir vorwerfen kann, diese abwartende Haltung." Genau das meinte ich ja: ich hätte auch erwartet, dass eine zentrale Stelle sagt: wir nutzen ab heute alle App 1 - anbei eine Kurzanleitung sowie Downloadlink usw.usf. Da wird die Beurteilung der App EINMAL vernünftig durchgeführt und ggf. wegen Lizenzen usw. verhandelt (so ist es bei uns gelaufen - wirtschaftlich und sparsam als Maßstab, aber bei uns wird die Ausstattung des Arbeitsplatzes eben bereitgestellt...das ist bei euch ja anders). Da finde ich euch als Lehrer ganz sicher nicht in der Verantwortung, sondern (mindestens) die Ebene Schulleitung. Wenn ich das lese, weiss ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll...da tun sich Gräben auf. Mir war auch klar, dass die Kids nicht darauf festgenagelt werden können...dass das bei EF-lern dann auch so deutlich kommuniziert wird, ist schon grundsätzlich ok, aber ich hätte es auch ok gefunden, wenn da etwas mehr "Druck" dahinter gewesen wäre...den habe ich dann halt gemacht :-) Wie schnell dieses Virus die emanzipatorischen Errungenschaften vorgeführt hat, wurde hier ja auch schon mehrfach geschrieben - ich kenne auch nur die Klassiker: da muss dann der Mann "los" und arbeiten - die Mütter müssen dann schauen, wie sie ihre Stunden zwischen Windeln und Homeschooling halbwegs zusammenbekommen...da werden noch viele mit Überlastung zu kämpfen haben.
Nun ja, es gibt durchaus Lehrer, die können analogen Unterricht toll oder zumindest durchschnittlich gestalten, sind aber mit der modernen Technik auf Kriegsfuß. Andere waren schlichtweg überfordert und einige hatten da auch eine gewisse Anti-Haltung aus Prinzip. Im Sinne "ICH bin der Lehrer, ich lass mich nicht dazu zwingen, auf andere Kanäle umzusteigen". Wieder andere hätten evtl gern mehr digital oder Homeschooling gemacht, wurden aber ausgebremst durch fehlende Technik, langsames Internet, interne Streitigkeiten, Datenschutzgeplänkel, Schulleiter, die sich quer stellen. Manche haben sicher ihre bezahlte Freizeit genossen, andere hätten sich gern ins Zeug gelegt, konnten aber nicht.
hätte ich nicht gedacht.Habe beim Schulamt vor einigen Wochen angerufen und geschildert,was da abgeht.Die Schulleitung wimmelte Elternsprecher ab. Aber jetzt wird sich die Behörde drum kümmern.
Elternsprecher abwimmeln oder Eltern geht garnicht ! dagmar
Es wurden schon immer Projekte über den Schulserver gemacht, einzig die Onlineklassen waren jetzt neu. Das hat gut geklappt. Unmotivierte Lehrer haben einfach ein Projekt am Anfang gegeben oder komplett fürs ganze restliche Schuljahr alle aufgaben. Waren aber nur zwei Ausnahmen. Der Rest war bemüht, hat Onlinefragestunden gemacht zu festen Zeiten. Aufgaben waren mehr als im normalen Unterricht. Seit Präsenztag weniger. Von mir aus könnte es auch ewig so weiter gehen. Unsere Schule hat das phänomenal umgesetzt, ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl das was schief geht oder mein Kind nicht gefordert wird. Einzig in Englisch hätte es mehr Präsenz gebraucht, Sprachen sind halt immer nur gut wenn man sie auch mal spricht. Da jetzt Englisch LK kommt schau ich da mal wie es weiter geht. Unsere Lehrer sehen die komplette Schulöffnung nicht nur aus gesundheitlicher Sicht als Problem an. Denn alle ihre wirklich ausgeklügelten Systeme werden jetzt umgeworfen, es wird weiterhin Kinder geben im Homeschooling, ich denke nicht das alle kommen. Die sind dann hinten dran, denn Zeit für beides wird nicht da sein. Und dann wenn Fälle kommen wieder umswitchen. Absoluter Blödsinn. Ich hoffe das sie für die Oberstufe eine Mischung durchsetzen können, wir haben unsere Meinung dazu schon kund getan und werden die Schule so gut es geht unterstützen. Leider sind sehr wenig Eltern unserer Ansicht..............Wir ziehen das auch alleine durch. Die wirklich gelungene Arbeit wird jetzt mit der öffnung mit Füßen getreten. Kein einziger Lehrer wurde dazu gefragt. Ich finde es einfach unverschämt was da gemacht wird.
"Leider sind sehr wenig Eltern unserer Ansicht." Hast du dich Mal gefragt, ob es einfach daran liegen könnte, dass die anderen Eltern nicht 5 Tage die Woche neben ihren Kindern sitzen können oder wollen, weil sie evtl arbeiten gehen? Klar, in der Oberstufe ist das kein Thema, bei kleineren Kindern allerdings schon! Wie handhabt ihr das? Bist du daheim?
Sie redet doch ausschließlich von der Oberstufe. Da würde ich das auch begrüßen. Nein, da sitzt keiner mehr daneben und die Kinder haben inzwischen gelernt, Fragen im Klassenchat oder via google zu beantworten.
Sie macht alles alleine. Wir haben für Mathe noch jemanden, das liegt aber nicht an der Selbständigkeit. Hin und wieder mal eine Frage zur Französisch Grammatik, aber das ist ja jetzt Gott sei dank weg. Nein, ich muss da nicht neben sitzen. Aber wenn an einem Gymnastium oder einer Gesamtschule die Oberstufe schon mal wegfallen würde, wären Räumlichkeiten frei für untere Klassen. Der Weg komplett für alle zurück ist einfach Quatsch da es in der Oberstufe einfach anders läuft. Da braucht es keine ständige Präsenz eher als Lerngruppe..... vieles wird selbständig erarbeitet, das haben die Kinder hier in der Schule lange in den unteren Klassen erlernt.
Bei meiner Tochter (Abitur steht im Frühjahr 2021 an), war es sehr unterschiedlich. Von komplett abgetaucht, bis sehr engagiert. Natürlich kann man von einem 12. Jahrgang erwarten, dass sie selbständig arbeiten. Aber einfach ein paar Aufgaben rüberschieben und nicht kontrollieren und nicht mal eine Musterlösung liefern geht gar nicht. Technisch ist die Schule noch im Mittelalter. Grundsätzlich muss man aber auch wissen, dass die Lehrer von der Schule keine technische Ausstattung bekommen, alle Geräte, die sie verwenden, sind ihre eigenen. Da wir auch noch auf dem Land wohnen, ist schnelles Internet auch nicht überall garantiert. Meine Tochter hat auch alles relativ alte Lehrer, ich glaube da ist keiner unter 40 dabei, aber einige über 60. Alles in allem eher durchschnittlich. Silvia
Ich weiß jetzt nicht, ob du auf einen speziellen Beitrag anspielst, aber so ganz generell möchte ich etwas dazu schreiben; Die Lehrer hatten doch keine wirkliche Möglichkeit oder Chance dem Corona-Unterricht inspirierend zu gestalten. Es müsste doch für die breite Masse an Eltern-Kind-Gespann einfach und verständlich sein. Es gibt Kinder, denen das zu langweilig war, es gab Kinder, denen das zuviel war und die damit überfordert waren die gestellten Aufgaben Zuhause zu erledigen. In vielen Familien war durch Homeoffice wenig Zeit für die Schulbetreuung der Kinder nebenbei. Es gibt auch Eltern, denen das einfach egal war und die wenig Interesse dafür zeigen. Also waren die Lehrer doch gezwungen ein Programm zu schicken, das bestmögliche Chancen für alle Schüler bietet. Wer sich dann trotzdem so sehr langweilt, dass die Motivation auf einen Nullpunkt geht oder wenn sich ein Sch8ler davon maßlos überfordert fühlt, muß man das wohl so hinnehmen. Solange es für die meisten passt und nicht nur negatives Feedback kommt, hat der Lehrer in meinen Augen alles richtig gemacht
... und das wurde mit Corona einfach transparent. Der durchschnittliche 30-50 jährige Lehrer (m/w/d) war sehr gut in eine Kategorie "engagiert"/"nicht engagiert" zu stecken . Und das gilt denke ich vor C, während C und dann auch wieder nach C. Dann gab es die 60+ Lehrer, die einfach den Anschluss verloren haben und nur noch Seitenzahlen mit Nummern durchgeschickt haben und auch nicht kontrollierten . Und es gab Lehrer, zumindest am Gym, die ihre Ressourcen für die oberen Klassen inkl. Abschlussklassen einsetzten und dann für die unteren Klassen nicht mehr so viel übrig war. Dann gab es v.a. junge Lehrer/innen, die mit dieser Anforderung total aufgeblüht sind und wirklich tolle Sachen auf die Beine stellten. Bzw stellen wollten und tlw ausgebremst wurden. So wie im normalen Schulalltag von allem etwas und ich vermute, dass die, die sich auch vorher eher über die Lehrer aufregten, das in der Homeschoolingzeit noch viel mehr taten. Und im nächsten halben Jahr noch tun werden. Denn ich glaube nicht an 100% Präsenzunterricht in den nächsten 9 Monaten. Deswegen finde ich es schon gut, dass man sich die Tatsache s.o. einfach mal bewusst macht.
Ich habe das Gefühl, die Lehrer an unserer Realschule haben sich abgesprochen, nur ein Minimum bzgl. Homeschooling zu tun. Zumindest nach Angaben der Schüler, mit denen meine Tochter kommuniziert (vier 8. Klassen und je zwei 7. und 9. Klassen). Bei meiner Tochter gab es keinerlei Forderung von Rückmeldung (bis auf eine zu erstellende E-Mail in Englisch), kein Online-Unterricht, keine Unterrichtsvideos, nur eine Excel-Liste, wo die Lehrer ihre Aufgaben verlinkt haben. In Mathe gab es immerhin noch Lösungen für die Aufgaben. Sie hatte jetzt drei Tage Unterricht, und bis auf den Kunstlehrer hat keiner die Aufgaben überprüft. Es scheint ihnen komplett egal zu sein. Die meisten der Lehrer machen aber auch sonst keinen allzu motivierten Eindruck, wirken alle eher desillusioniert und lustlos. Die Mathelehrerin kennen wir privat, sie gibt sogar zu, dass sie sich kein Bein mehr ausreißt. An den anderen Schulen (Gymnasium, Mittelschule und zwei Grundschulen) hier in der Kleinstadt läuft das ganz anders. Da hat man eher das Gefühl, die Lehrer würden sich gegenseitig übertrumpfen wollen mit Videos usw. Deren Schüler haben auch viel mehr Aufgaben, mit Abgabeterminen etc. Die Realschule meines Neffen ist auch besser, die FOS einer Kollegentochter macht wie unsere Realschule so gut wie nichts.
Man kann sicher bei vielen vom Verhalten vorher aufs Verhalten nachher schließen. Aber z.B. in der 7. Klasse meiner Nichte, NRW, waren die Lehrer vorher einigermaßen bemüht, solange der übliche Unterricht lief - um während der Zeit der Schulschließung durch die Bank wirklich völlig abzutauchen. Die ersten 6 Wochen gab es von einigen überhaupt kein Lebenszeichen. Nur eine einzige Lehrerin, schon vorher auf der Seite der motivierteren, kroch nach den ersten Wochen des Schweigens aus der Versenkung. Solch ein Verhalten finde ich völlig unakzeptabel und ist nicht mit fehlendem IT-Training und der überraschenden (?!) Schließung zu entschuldigen. In der freien Wirtschaft wäre der gesamte Lehrkörper dieser Schule geflogen, und keiner hätte eine Träne nach geweint.
Hier gab es für das GS - Kind aller 2 Wochen einen Arbeitsplan . Völlig ausreichend , persöhnlich finde ich den Internet- Video- Schnick Schnack in der GS total überbewertet . So konnten wir das Zeugs auch mal auslagern und nach unserem Tempo arbeiten. Das war nicht soooo extrem viel, wurde aber auch nicht bewertet und extra nicht sehr vorausgegriffen , eben um die Schwächeren nicht zu benachteiligen. Kind Groß ist Klasse 10 und musste sich die Dinge in den meisten Fächern selbst erarbeiten...kann man von einem 16Jährigen auch erwarten. Ansich habe ich überhaupt nicht das Gefühl, meine hätten in den paar Wochen großartig was verpasst, was sie für,s später Leben auf ewig zurückwirft. Allerdings gehen meine auch seit 18.5 wieder zur Schule...Kind klein jeden Tag 4h / Kind groß wochenweise tägl. 6h - 1 Woche frei. Allgemein fand ich unsere Schulen gut...bin aber auch ohne C. keine Mutter, die mit Argusaugen jeden Mist, in jeden Fach und jede Note , jedes Schriftstück + den Eifer der Lehrer akribisch überwacht und auseinander drösselt. Solange die Noten stimmen , sehe ich da halt auch keine Notwendigkeit. Bei Kind Groß , kenne ich nicht mal alle Lehrer , bei Kind klein , sind mir Fächer , wie Ethik, Kunst und Werken nun wahrlich schnuppe, der Rest war ja nun vermittelbar...auch ohne Onlineunterricht. Allen in Allem , habe ich es nicht schlecht erwischt , weder mit den Lehrern , noch mit meinen Kindern....beide Gruppen waren und sind in der Zeit , recht umgänglich und vernünftig.
Bei meinem Sohn (Gymnasium, Klasse 8) gab es unter 10 Lehrern nur einen "Ausfall". Und dieser "Ausfall" war so, dass man fast schon wieder Mitleid haben musste. Da hat sich ein Musiklehrer (Seiteneinsteiger) sehr bemüht, mit Zoom zurechtzukommen, die Pubertisten in der Klasse (oder zumindest fast alle Jungen) haben ihn nach Strich und Faden verarscht. Irgendwann ist er dann (wahrscheinlich ziemlich hilflos) abgetaucht.
Es ist ja interessant, dass bei Euch soviele Lehrer mit Zoom arbeiten. Wir sind auch mit Zoom und Jitsi gestartet. Es wurde uns aber recht schnell untersagt, weil nicht datenschutzkonform. Wir dürfen nur noch MS Teams nutzen, wobei ich das für jüngere Kinder ungeeignet finde.
Ja, meine eigenen Kinder zoomen, mehrmals am Tag und meinem Sohn hängt es zum Hals heraus. Aber hauptsächlich, weil seine etwas verhaltensoriginelle Klasse fast alle Zoomgespräche aufzeichnet, um sich hinterher über die Lehrer lustig zu machen. In meiner Schule (Grundschule) haben wir zunächst auch gezoomt. Mit Jitsi lief es sehr schlecht und auch MS Teams war nicht gut geeignet. Und Zoom eben eigentlich verboten. Dann hatten wir Probleme (Rechtsanwaltseltern, Datenschutz, nicht alle Kinder erreicht). Arbeitsblätter zum Ausdrucken zumailen ging gar nicht, gut die Hälfte der Eltern konnten nicht ausdrucken. Daraufhin sind wir nach den Osterferien dazu übergegangen, die Kinder, die nicht in der Notbetreuung waren, täglich für 15 Minuten in die Schule kommen zu lassen zu einem kurzen persönlichen Gespräch mit der jeweiligen Klassenlehrerin, zum Abliefern der Aufgaben vom Vortag, Rückmeldung abholen und neue Aufgaben entgegennehmen, Fragen und Unklarheiten klären. Später, als die Kontaktbeschränkungen etwas gelockert wurden, sind zwei Kinder zusammen für 20 Minuten gekommen. So haben die Kolleginnen die Kinder täglich gesehen. Das ging aber nur, weil das Einzugsgebiet großstätisch ist und fast alle Kinder die Schule alleine und fußläufig erreichen können. Dies haben 99,5 % der Kinder genutzt. Meine "faulen" Lehrerkolleg*innen haben dadurch nach sechsstündiger Notbetreuung noch mehrere Stunden geleistet, viele trotz halber Stelle, eigenen kleinen Kindern und haben dann zu Hause noch den ganzen eingesammelten Kram korrigiert und weitere Aufgaben vorbereitet. Jetzt ist diese anstrengende Phase zum Glück vorbei. Ich bin entsetzt, wenn ich hier so häufig von faulen Lehrern lese. Ich weiß aber, dass es bei uns auch Eltern gibt, die hätten den Klassenlehrer ersatzweise am liebsten acht Stunden täglich bei sich zu Hause zur Unterstützung. Weil, der arbeitet ja nicht. Zum Glück sind nur wenige Eltern so dumm.
Die Lehrer hier haben auch Zoom genutzt,vorher wurden alle Eltern gefragt ob es okay ist. Von der Schulleitung gab es auch das Okay.
In der Tat: meine Kinder sind vom Onlineunterricht begeistert. Vieles läuft viel besser. Bei uns wurden abgegebene Arbeiten von Lehrern kontrolliert und bewertet, oft verbunden mit einer persönlichen Rückantwort, öfters verbunden mit einem Lob. Das gab es bei Präsenzunterricht schon aufgrund der Klassengröße von fast 30 Schülern nicht. Auch Fragen der Schüler werden beantwortet, auch abends oder am Wochenende. Die Themen und das Vorgehen der Lehrer sind verständlicher, gerade für meinen Sohn, 6. Schuljahr. Der persönliche Kontakt ist durch E-Mails Austausch intensiver geworden. Und ich denke, die Erfahrungen der letzten Wochen sollte man bei der Frage, wie es zukünftig laufen soll, berücksichtigen. Ich wundere mich immer wieder, dass angeblich so viele Schüler zurück in die Schule wollen. Aus meinem persönlichen Umfeld kenne ich genug Eltern, die sagen, dass ihr Kind nie so viel wie zuvor gelernt hat. Und das schreibe ich als berufstätige Mutter. Selbstständige Erarbeiten von Texten, mal über 100 Rechenaufgaben lösen, viele ausgearbeitete und zumindest mit Rechtschreibungskontrolle überarbeitete Schriften abgeben müssen, egal ob in Deutsch oder Englisch...diese Anforderungen hatte mein Kind zuvor nicht und es wurde jetzt gefordert, bewertet und kommentiert. Es war doch vor Corona nicht alles gut für jeden Schüler und Lehrer. Gerade bei meinem Sohn in der Klasse gab es Probleme. Die Lehrer konnten gar nicht so gut sein, wie sie gerne gewesen wären und auch viele Schüler hatten Probleme. So toll war es vor Corona ja nicht alles, als dass wir bzw. Schule nicht was ändern könnten.
Man kann das nicht pauschal beantworten. Ich habe bei meinen Kinder die ganze Bandbreite an Lehrerverhalten gesehen. von wochenlang völlig abgetaucht über nicht mal gemerkt, dass diverse Kinder in Teams nicht in seinem Kurs eingetragen waren über den ich schicke Arbeitsblätter am Fließband ohne wirklichen Sinn für Lernzuwachs, die die Kinder im Akkord abarbeiten müssen über ich schicke wochenlang nicht, danach dann aber umso mehr über ich erarbeite ein riesen Konzept, schicke zig Seiten, die die Kinder dann projektmäßig über mehrere Wochen berarbeiten müssen über ich verteile einfach mal ein paar Referate, dann müssen die Kinder arbeiten, ich nicht über ich mache richtig tollen Online Unterricht mit live Sessions in denen ich Fragen beantworte über ich mache tollen Unterricht mit Videos und gut ausgearbeiteten Aufgaben inkl. Lösungsblatt über ich verteile Aufgaben wie sonst auch und gebe jedem Schüler kurzfristig ein feedback über seine abgegebenen Leistungen usw usw. Im großen und ganzen lief es okay. Anfangs war es chaotisch, aber nach Ostern hat es sich eingependelt. Was für mich nicht nachvollziehbar war, ist die Notengebung. Hier ist noch eine Woche Schule, aber die Kinder wissen schon die Noten. In vielen Fällen haben sie sich verbessert (weil sie idR alle Aufgaben abgegeben haben im gegensatz zu anderen Schülern) aber in manchen Fällen weiß ich nicht, wieso die Benotung so schlecht war. Das war idR bei den Lehrern, die kaum feedback gegeben haben. Die Kinder hatten also auch keine Chance sich zu verbessern, eben weil sie gar nicht wussten, wo sie stehen. Ich bin Elternvertreter bei meinem jüngeren Sohn und wir haben in den letzten Tage eine Umfrage in der Elternschaft gemacht in der ganzen Schule um feedback und Wünsche zum onlnine-Unterricht zusammenzutragen um das im nächsten Schuljahr optimieren zu können. Obwohl der Grundtenor aller Eltern war, dass es insgesamt okay lief, sind inzwischen 8 Seiten mit Wünschen und Kritik der Elternschaft zusammengekommen. Wir haben gsd eine sehr engagierte Schulleitung, die will sich in bzw. nach den Ferien darum kümmern, die wichtigen Punkte aufzugreifen. In der Beziehung läuft die Kommunikation sehr gut. Die Schulleitung hat ein offenes Ohr und wird wirklich aktiv, aber die einzelnen Lehrer sind es manchmal nicht. Ich kann das allerdings bei den Lehrern auch nciht am Alter festmachen, wer gut online unterrichtet oder nicht. Klar vorne dabei waren die jüngeren Mathe, Physik und Informatik-Lehrer, die jetzt auch noch als Admins für Teams fungieren. Interessanterweise haben die es aber trotz dieser Zusatzaufgabe und trotz Abi immer noch geschafft, guten Unterricht zu rteilen.. Wir hatten aber auch eine Jung-Lehrerin, die wirklich online kaum sichtbar war und nur Arbeitsblätter verteilt hat und wir hatten eine ältere Lehrerin, die sich anfangs echt schwer getan hat und die sich aber ins System eingearbeitet hat und es am Ende richtig gut gemacht hat. Sowas erwarte ich auch von Lehrern. Das sind Akademiker, die müssen in der Lage sein, sich in eine Software-Anwendung einzuarbeiten. Die Schüler mussten das auch selbstständig ohne Hilfe tun, da kann man das von einem Studierten Menschen ja wohl auch erwarten.
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