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Noch mehr Futter für Aluhutträger

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Wird vielleicht ein bisschen schwer, das in die Verschwörungstheorie einzubinden, da man folgendes beim Bundesgesundheitsministerium herunter laden kann. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/S/Entwurf_Zweites_Gesetz_zum_Schutz_der_Bevoelkerung_bei_einer_epidemischen_Lage_von_nationaler_Tragweite.pdf Kurz: es soll beschlossen werden dass eine impfpflicht eingeführt wird und diese (oder eine Immunität) nachgewiesen wird. Jetzt ist es mir endgültig vergangen. Jeckyll

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Shaddi

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Befürworte ich absolut. All unsere Nachbarn, allgemein in Europa, ist eine Impfpflicht schon lange vorhanden. Ich glaube, zwischen acht und... 16 Krankheiten, gegen die ein Impfschutz nachgewiesen werden muss, ist alles möglich. Deutschland hat... eine. Und das auch noch nicht besonders lang. Das einzige, was mir dabei sauer aufstößt, sind möglicherweise schnell zusammengeschusterte Impfstoffe, die lieber noch ein paar Jahre getestet werden sollten, ehe sie auf mindestens 95 % der Bevölkerung losgelassen werden.


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Antwort auf Beitrag von Shaddi

Ich bin kein impfgegner. Meine Kinder und ich sind nach stiko geimpft. Aber ich habe schon ein Problem mit der Masern impfpflicht (obwohl es mir egal sein könnte, wir sind alle gegen Masern geimpft) weil ich schon da keine Verhältnismäßigkeit gegeben sehe. Und bei Corona noch viel weniger wenn man bedenkt dass hier jahrelange Untersuchungen, Studien und Langzeitbeobachtungen fehlen. Jeckyll


Shaddi

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Wo fehlt dir dabei der Masernimpfpflicht die Verhältnismäßigkeit? Ich hätte es aber auch sinnvoller gefunden, mit anderen Krankheiten anzufangen, aber ich hab's als ersten Schritt von vielen gesehen. In ein paar Jahren ziehen wir mit unseren Nachbarn vielleicht gleich. Bei möglicherweise unausgereiften Impfstoffen bin ich bei dir. Ein paar Jahre forschen und dann, wenn Aussagen über Langzeitfolgen oder *hupsi, was machen die Schwangerschaftshormone da drin, naja, jetzt seit ihr halt unfruchtbar, merkwürdig, dass es nur Frauen getroffen hat*-"Verunreinigungen" getroffen werden können, dann immer her mit dem Zeug.


memory

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Gestorben wird doch immer .......also nimm das Drama raus.... warum sich wegen irgendwas stressen ? Ob an C. , Grippe oder ner Impfung....ist doch dann egal....oder jetzt doch nicht?


AliceBrownful

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Antwort auf Beitrag von memory

Naja, an ner Impfung zu sterben ist ja sehr selten. Aber irgendwas Chronisches zu bekommen , wie z.B. Narkolepsie durch den einen Schweinegrippenimpfstoff, das wäre schon ziemlich scheiße. Wenn man nicht voll leistungsfähig ist in unserer Gesellschaft und nicht über ausreichend persönliches oder familiäres Kapital verfügt, führt man in der Regel ein sehr bescheidenes Leben. Wenn ich an der Impfung sterben würde, wäre das schlimm für meine Kinder und Angehörigen und engen Freunde. Aber ich bin dann ja tot und merke es nicht mehr, also nur für mich persönlich wäre das also nicht so schlimm.


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Antwort auf Beitrag von memory

Wo liest du Drama? Wo liest du Todesangst? Und jetzt setz ich mich auf meine Finger bevor ich zu viel zum Beichten bekomme. Jeckyll


memory

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Och mach doch weiter.....es ist so unterhaltsam.


memory

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Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Tja ,ein Risiko bleibt doch immer . Die chronisch Kranken haben es auch jetzt nicht leicht , so mit C und Menschen , die meinen, Corona beschleunigt doch nur die Natur.


AliceBrownful

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Antwort auf Beitrag von memory

Ok, also weil ich mich nicht mit einem nicht langzeiterprobten Impfstoff impfen lassen möchte, bedeutet das automatisch, dass ich möchte, dass „die Risikogruppe“ stirbt?! Es können sich ja wie bei der Grippe auch einfach nur die impfen lassen, die davon besonders gefährdet sind. Und nach wie vor liegt das Durchschnittstodesalter bei irgendetwas um die 80. Also scheinen ja auch jüngere Risikoerkrankte nicht reihenweise zu sterben. Und ja, auch Alte Menschen haben das Recht weiterzuleben. Aber alle anderen haben auch ein Recht auf Unversehrtheit. Es ist halt ein ethisches Dilemma. Aber tendenziell sehe ich es schon so, dass z.B. die Gesundheit eines Kindes da höher wiegt, das noch 80 Jahre vor sich hat, als die eines Menschen, der schon 80 Jahre leben durfte und jetzt noch maximal 20 Jahre vor sich hat. Und ja, ein nicht unbeträchtlicher Teil meiner Familie gehört zur Risikogruppe.


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Antwort auf Beitrag von memory

irgendwas unklar mit sätzen, die ich hier geschrieben habe? genaue erklärung nötig?


memory

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Nö lass mal..brauch ich nicht.


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dann ist es recht!


Jessi757

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Da wird mir auch schlecht. Meine Kinder sind alle nach STIKO geimpft. Aber Versuchskaninchen für unausgegorene Impfstoffe zu werden kommt nicht in Frage.. LG


Thiara82

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Ich bin bei den meisten von euch. Wir sind alle geimpft. Aber ich bekomme Bauchschmerzen bei dem Gedanken meinem Kind einen Impfstoff verabreichen zu lassen, der jetzt auf die Schnelle entwickelt wird und gar nicht lang genug getestet werden konnte. Ich würde es begrüßen, wenn vor dem Impfen ein Test auf Antikörper gemacht werden würde (denn ich glaube, wir in unserer Familie hatten es alle schon, wurden aber nicht getestet, da noch ganz am Anfang).


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Antwort auf Beitrag von Thiara82

Wenn du Immunität nachweisen kannst musst du ja laut Beschlussvorlage auch nicht impfen lassen. Nur blöd dass es sich bei Corona um ein verändertes Virus handelt, so dass du jedes Jahr (wie auch bei Grippe) neu impfen oder Immunität nachweisen musst. Jeckyll


emilie.d.

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Kein Mensch kann aktuell sagen, ob und wie lange wir immun sein werden SARS Covid 2 ist ein RNA Virus und mutiert entsprechend schnell. Allerdings wohl langsamer als Influenza. Es kann sein, dass SARS 2wie SARS plötzlich verschwindet. Oder so mutiert, dass er ansteckender wird, aber nicht mehr die Lunge befällt und zu einem harmlosen Atemwegsinfekt wird. Wir wissen es nicht. Den Virus gibt erst seit ein paar Monaten nachgewiesen im Menschen. Mit Masern leben wir seit hunderten von Jahren.


Shanalou

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Kommt auf den Impfstoff an. Wenn ich mir so einige Berichte von Leuten durchlese, die Covid mit einem „leichten“ Verlauf hatten und jetzt ewig wieder brauchen um wieder auf die Beine zu kommen, dann könnte ich mir das mit der Impfung immer mehr vorstellen. Pflicht ist immer so eine Sache, aber gerade die, die sich so große Sorgen um die Wirtschaft und Schulbesuche der Kinder machen, sollten eigentlich pro Pflichtimpfung sein. Und worauf ich gar keine Lust habe, sind die Impfgegner, die von allen anderen profitieren, die sich impfen lassen. Von mir also ein vorsichtiges Pro Pflichtimpfung, aber es kommt schon sehr auf die Umstände an. Voraussetzung ist allerdings, dass es überhaupt eine Impfung gibt und eigentlich mach ich mir über ungelegte Eier jetzt noch keine ernsthaften Gedanken.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die sich um die Wirtschaft Sorgen machen und um die Schüler, haben aber vielleicht gar keine so große Angst Corona zu bekommen, Weil sie keine Risikogruppe sind.


AliceBrownful

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Ich hatte jetzt schon mehrfach gelesen, dass es dann einen Immunitätsnachweise geben soll (auch für andere infektiöse Krankheiten) damit man Sonderrechte bekommt. Also nicht in Quarantäne müssen, sich uneingeschränkt mit Anderen treffen können, usw. https://taz.de/Regierung-plant-Immunitaetsnachweis/!5679535/?goMobile2=1586304000000 Da braucht man dann die Zwangsimpfung auch nicht mehr, irgendwann sind alle so ausgehungert, nach normalen, menschlichen, real-life Kontakten, dass sie sich alles spritzen lassen würden. Oder halt zu ner Corona-Party gehen. Andererseits ist ja die Immunität nach Covid nicht sicher geklärt, also vielleicht doch lieber die Impfung für alle.


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Meine Kinder und ich sind nach stiko geimpft. Ich finde impfen wichtig, sehr wichtig. Aber nicht so, ganz bestimmt nicht so! Ich würde mich einer Sammelklage anschließen, damit ich das meinen Kindern nicht antun muss. Ich kann die Immungeschwächten verstehen. Für diese wäre es wichtig eine richtige Herdenimmunität zu haben, weil sie sich nicht impfen lassen können. Aber sie müssen auch verstehen dass man vor so einem Impfstoff einfach Angst hat. Oder ist es nicht nachgewiesen dass durch beigemischtes Irgendwas im Impfstoff die Fertalität in Indien beeinflusst wurde?! Oder ist es nicht nachgewiesen dass der Impfstoff bei der Schweinegrippe vielfach Narkolepsie verursacht hat?! Und das nicht nur bei sehr wenigen (so wie bei anderen Nebenwirkungen bei anderen Impfstoffen) Nein, ich werde meinen Kindern das Zeug sicher nicht verabreichen, für mich ist das nicht sicher. Und bei aktuell nur noch drei infizierten von 11.500 Einwohnern, sehe ich auch gar keine Notwendigkeit. Grundsätzlich ist die Mortalität und nachhaltiger Folgen bei Covid gar nicht so groß um eine Impfung der Gesamtbevölkerung in meinen Augen zu rechtfertigen. Das ist bei Masern anders.


Shanalou

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Über die nachhaltigen Folgen weiß man doch noch gar nichts. Das kann noch in alle Richtungen gehen. Ich würde auch mal davon ausgehen, dass die Kinder als letztes geimpft werden. Alle auf einmal geht eh nicht. Macht euch doch jetzt wegen so was nicht wieder einen Kopf. Es gibt doch noch gar kein Impfung und schon gar keine Pflicht! Was in einem Jahr ist, weiß keiner.


Schnegge89

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ich weiß, gesetzestexte sind schwer zu lesen, aber was da steht, hat nichts mit einer impfpflicht zu tun. Da steht, dass man allgemeine Infektionsschutzmaßnahmen für die Leute aussetzen kann, die immun sind bzw geimpft. Das kann man natürlich auch diskutieren, aber auf einem ganz anderen Standpunkt. Nämlich ob es, solange noch keine Impfung da ist, es menschlich und moralisch vertretbar ist, immunen Genesenen Sondererlaubnisse zu geben, ohne, dass der Rest rebelliert und versuchen wird, sich absichtlich anzustecken.


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Du verbreitest hier einen Auszug aus einem GesetzesENTWURF zur Veränderung des Infektionsschutzgesetzes P. 28. . Ziel des von Dir genannten Abschnitts ist es, Personen, die einen Immunitätsausweis haben oder eben einen Impfnachweis haben von den in Paragraph 28 angezeigten (bereits bestehenden und auch jüngst umgesetzen) Schutzmaßnahmen zu befreien. Wer also einen Impfnachweis oder einen Immunitätsnachweis hat kann ausgenommen werden von:"....sie kann insbesondere Personen verpflichten, den Ort, an dem sie sich befinden, nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen zu verlassen oder von ihr bestimmte Orte oder öffentliche Orte nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen zu betreten. Unter den Voraussetzungen von Satz 1 kann die zuständige Behörde Veranstaltungen oder sonstige Ansammlungen von Menschen beschränken oder verbieten und Badeanstalten oder in § 33 genannte Gemeinschaftseinrichtungen oder Teile davon schließen." D.h. mit Nachweis dürftes Du dann Badeanstalten betreten oder andere Gemeinschaftseinrichtungen Hier ein Auszug aus dem bestehenden Gesetz

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Ja, das liest sich natürlich viel besser als ein "Wer nicht geimpft ist oder immun darf am normalen gesellschaftlichen Leben eben unter Umständen nicht teilnehmen. Es ist euch überlassen ob ihr ins Theater, schwimmen oder in die Schule wollt, aber wenn ihr wollt müsst ihr euch halt impfen lassen" Also ich finde es wie im Gesetzentwurf formuliert kein deut besser als ein "du lässt dich impfen und Schluss Amen Aus" Jeckyll


miaandme

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Na ja, kritisch finde ich das dennoch. Zum aktuellen Zeitpunkt würde ich mich und auch mein Kind nicht impfen lassen. Ich möchte mich aber auch nicht dazu erpressen lassen, um mehr Freiheiten zu bekommen. Das sehe ich hinsichtlich der Gesundrechte bedenklich. Allerdings glaube ich nicht, das Corona "erfunden" wurde, um eine Impflicht einzuführen oder gar all die anderen Verschwörungstheorien, die sich darum ranken.


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Wenn Du es so lesen willst, bitte. Wie die aktuelle Situation ist, bis eine Impfung flächendeckend verfügbar ist, wissen wir doch gar nicht. Die Lockerungen fangen doch jetzt schon an. Wer weiss, welche Schutzmaßnahmen bis dahin noch greifen? "Verebbt doch eh ohne zweite Welle" und dann zieht P.28 überhaupt nicht mehr. Natürlich ist es richtig, immune Personen als erste wieder in Gemeinschaftseinrichtungen zu lassen. Immune Pfleger, Immune Erzieherinnen... Ob immun durch Erkrankung oder Impfung Ich glaub nicht, dass es hier um private Events wie Theaterbesuche geht. Da werden die Auflagen erst mal bleiben, z.B. 25% Maximalbelegung. Der Aufwand, von jedem einen Immunitätsnachweis zu fordern und dann die Anzahl Sitzplätze in Korrelation zur durchschnittlichen Besucheranzahl mit Immunität zu setzen... öhm.


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Da P.28 (warum hab ich eigentlich kein Paragraphensymbol in meiner Tastatur??) inbesondere die P 29-31 umfasst, geht es hier denke ich vorrangig um Maßnahmen zur Beobachtung, Quarantäne und dem Beruflichen Tätigkeitsverbot in ganz bestimmten Bereichen. Also wer immun ist, muss nicht 14 Tage in Quarantäne, wenn er mit einer Covid19 Person Kontakt hatte.


emilie.d.

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Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich lese es so, dass sie damit planen, geimpfte oder potentiell immune aus den Maßnahmen rauszunehmen. Macht man das im Moment im kleineren Maßstab nicht auch? Wenn an einer Schule Masern ausbrechen, muss man Impfung oder durchgemachte Erkrankung nachweisen, sonst darf man nicht reinund muss bis Ende des Ausbruchs daheim bleiben. Als ich der Uniklinik angefangen hatte, war allerdings England, musste ich zum Betriebsarzt und wurde gegen Hep A und B nachgeimpft. Keine Ahnung, ob ich dagegen hätte klagen können, war angeblich verpflichtend.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bin auch gegen alles und jeden (hihi) geimpft, sogar gegen Schweinegrippe. Masern hatte ich durchlebt (Horror war das übrigens) Windpocken und Röteln auch, ich war als Kind einfach immer zu krank für die Impferei und hatte dann halt Pech, Keuchhusten hatte ich zweimal. Im Erwachsenenalter hab ich den Rest nachgeimpft und gut. Hab mittlerweile ein äußerst gutes Immunsystem, was mir bei Corona allerdings nicht helfen wird, deshalb schrei ich als erste hier, wenn der Impfstoff da ist. Wird eh so sein, dass das medizinische Personal als erstes dran ist, also regt euch halt nicht so künstlich auf! Wenn wir reihenweise krepieren, dann seid ihr ja gewarnt!


cube

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Wer Geimpft oder Immunität nachweisen kann, wird nicht ausgeschlossen - heißt im Umkehrschluss: wer sich nicht impfen lässt und auch sonst keine Immunität nachweisen kann, darf von xy etc ausgeschlossen werden. Ob dieser Umkehrschluss zulässig ist, ließe sich aber nur feststellen, wenn man alle dazugehörigen Gesetze/Regelungen kennt. Davon ab: ich bin nicht gegen Impfen - aber sehr wohl dagegen, mich oder unser Kind mit einem Stoff, der gar nicht ausreichend getestet worden sein kann (wenn er bereits in diesem Jar kommen sollte), impfen zu lassen.


emilie.d.

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Wenn alles gut geht. Aus dem Grund, den Du schreibst. Sicherheitsstudien.


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Die Schutzmaßnahmen gelten generell nur, solange die Behörden feststellen, dass die Maßnahmen notwendig sind: § 28 Schutzmaßnahmen (1) Werden Kranke, Krankheitsverdächtige, Ansteckungsverdächtige oder Ausscheider festgestellt oder ergibt sich, dass ein Verstorbener krank, krankheitsverdächtig oder Ausscheider war, so trifft die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen, insbesondere die in den §§ 29 bis 31 genannten, [...Beobachtung, Quarantäne, Berufliches Tätigkeitsverbot] soweit und --solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist; .... Übrigens war die Formulierung im Entwurf : ... in angemessener Weise zu berücksichtigen, ob und inwieweit eine Person, die eine bestimmte übertragbare Krankheit, derentwegen die Schutzmaß- nahmen getroffen werden, nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft we- gen eines bestehenden Impfschutzes oder einer bestehenden Immunität nicht o- der nicht mehr übertragen kann, von der Maßnahme ganz oder teilweise ausge- nommen werden kann, ohne dass der Zweck der Maßnahme gefährdet wird. Merkst wie viele kanns und wenns und "nach dem Stand der Wissenschaft"... in diesem Abschnitt drin sind? Weit weit entfernt davon zu sagen: für alle Geimpften gelten keine Schutzmaßnahmen. Sehr weit.


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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Stichwort "Sicherheitsstudien": Weißt du da, wie lange die Nachbeobachtungszeiträume normalerweise in so einem Fall sind und ob man da Abstriche machen will? Für Langzeitstudien fehlt natürlich die Zeit, aber die klassische Abwägung von Wirksamkeit/Unbedenklichkeit KANN man ja eigentlich nicht unter den Tisch fallen lassen. Was mich selbst betrifft: Ich habe mich noch nie gegen die Grippe impfen lassen (gehöre auch altersmäßig noch nicht zu der Gruppe, für die das empfohlen wird und habe nur alle Jubeljahre mal Infekte der tieferen Atemwege, meistens bleibt es bei einem Schnupfen), aber ich überlege mir bei Sars-CoV-2 schon, es zu tun, weil es in diesem Fall eventuell doch zu einem heftigeren Verlauf mit Lungenbeteiligung kommen könnte - die größte Ansteckungsgefahr wäre für mich das gemeinsame Singen, und da atmet man ja sehr tief ein. Außerdem mache ich mir Sorgen um meine Stimme bei einer möglichen Intubation. Dem "Immunitätsausweis" gegenüber habe ich gemischte Gefühle, genau wie bei der Speicherung der Bewegungsdaten. Weil das m. E. nur den Anschein einer Sicherheit gibt, dafür aber eine deutliche Freiheitseinschränkung ist. Zumal man noch gar nicht weiß, wie lange nach einer Infektion überhaupt Immunität besteht. In diese Richtung jetzt einen Gesetzesentwurf einzubringen, erscheint mir als ziemlich aktionistisch, dafür ist die Zeit nicht reif.


emilie.d.

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Das kommt ja darauf an, ob und welche Methode das Rennen machen wird. Mein Stand, bei Influenza gibt die WHO im Februar bzw. März eine Empfehlung raus, welche Stämme wohl zirkulieren werden. Die Hersteller mischen dann die entsprechenden Antigene in ihre Impfstoffe und die werden dann verimpft ab Oktober. Wie wirksam der Impfstoff ist, weiß man deshalb auch immer erst nach der Influenzadsaison. Sowas geht also schnell ohne langwierige Sicherheitsstudien. Es sind aber auch gentherapeutische Ansätze dabei. Und eine ganz neue Technologie, bei der mRNA gespritzt wird. Das macht auch die deutsvhe Firma, die Herr Trump gern in die USA geholt hätten. Es gibt keine Erfahrungen mit sowas im großen Stil. Aber es wäre ein Ansatz, bei dem man schnell vielen Menschen den Inpfstoff zugänglich machen könnte. Und wenn der Virus mutiert, könnte man schnell drauf reagieren und das Medikament anpassen. Lange Rede, kurzer Sinn, bei den neuen Technologien, ich weiß es nicht. Da in der Vergangenheit Deutschland aber immer sehr zurückhaltend mit Empfehlungen war und sich z.B. bei den mehr chancen-orientierten USA erstmal die Surveillance Daten anschaut, wenn die schon flächendeckend impfen, vermute ich mal, dass es diesmal ähnlich sein wird. Hat auch den Nachteil, dass man im Zweifel eben mit den Folgen länger leben muss, keine Impfung zu haben. Immunitätsnachweise insbesondere ohne Möglichkeit einer Impfung halte ich für großen Mist. Aber ich denke, das wurde den Verantwortlichen auch schon erklärt.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann hätte man wesentlich früher einen wirksamen Schutz. Zwar nicht vor der Erkrankung an sich, aber eben vor schweren Verläufen. Und wenn ich es richtig verstanden habe wurden weltweit verschiedenste Stämme eingesetzt (Kopenhagen und Chiron-Behring z Bsp), was die unterschiedlichen Immunantworten (auch bei Blasenkrebserkrankungen) gut erklären würde.


Silvia3

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In dem beigefügten Screenshot steht absolut NICHTS von einer Impfpflicht. Es geht darum, dass §28 des Infektionsschutzgesetzes (https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28.html) geändert werden soll. Ich erkläre es beispielhaft an Punkt b), weil er kürzer ist. Im übrigen geht es da konkret um die MASERN und nicht um Covid-19 Beispiel: b) In Absatz 2 werden nach dem Wort „DURCH“ die Wörter „eine Impf- oder Immnui-tätsdokumentation nach § 22 oder ein“ eingefügt: Absatz 2 des §28 des Infektionsschutzgesetzes lautet wie folgt (DURCH habe ich zum besseren Verständnis hervorgehoben (also in Großbuchstaben geschrieben)): (2) Wird festgestellt, dass eine Person in einer Gemeinschaftseinrichtung an Masern erkrankt, dessen verdächtig oder ansteckungsverdächtig ist, kann die zuständige Behörde Personen, die weder einen Impfschutz, der den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission entspricht, noch eine Immunität gegen Masern DURCH [eine Impf- oder Immnunitätsdokumentation nach § 22 oder ein] ärztliches Zeugnis nachweisen können, die in § 34 Absatz 1 Satz 1 und 2 genannten Verbote erteilen, bis eine Weiterverbreitung der Krankheit in der Gemeinschaftseinrichtung nicht mehr zu befürchten ist. Absatz 2 bezieht sich eindeutig auf Masern. Um die Aussage des Screenshots von Jeckyll zu verstehen, muss man sich den betreffenden Abschnitt in diesem (von Jeckyll auch verlinkten) Dokument heraussuchen: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/S/Entwurf_Zweites_Gesetz_zum_Schutz_der_Bevoelkerung_bei_einer_epidemischen_Lage_von_nationaler_Tragweite.pdf Dann den entsprechenden Paragraphen im Infektionsschutzgesetz (hier §28) https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28.html und dann die Worte aus dem Screenshot in §28 des Infektionsschutzgesetzes einsetzen. Erst dann hat man den Kontext und kann verstehen, worum es geht. §28 Satz 1 sagt übrigens ausdrücklich: Eine Heilbehandlung kann nicht angeordnet werden!!! Leute, bitte diskutiert nicht immer über Dinge, die ihr offensichtlich nicht durchdrungen habt. So kommen Verschwörungstheorien zustande. Man schnappt irgendwo etwas auf, missversteht es, interpretiert es falsch und schon wird aus einer Mücke ein Elefant (oder wahlweise Bill Gates zum Sündenbock). Silvia


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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Das hab ich oben auch schon ausgeführt. Dann hieß es sofort ja aber das heisst dann, dass nicht- geimpfte vom Alltagsleben ausgeschlossen werden... Wer glauben will, dass die "Politiker" böse sind, der glaubt das, egal was wie wo steht. Abgesehen davon ist die Entwurfsergänzung so löchrig formuliert... Ich würd das so sofort mal unterschreiben. Jeder Einzelfall könnte von einem guten Anwalt auseinandergenommen werden, sodass sowieso jede Entscheidung vor dem Richter landen würde bzw es zu lauter Einzelfallentscheidungen kommt.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Stimmt, muss man sich echt Mal angewöhnen, wirklich alles zu lesen. Aber die Diskussionen zu Immunitätsnweis und Impfverplichtung zu Covid sind ja tatsächlich da. Nur nicht aus irgdwelchen verschwörerischen Hintergründen.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Ja, diese Themen sind da und es ist auch gut und richtig, dass sie kontrovers diskutiert werden. Nur sollte man auf Basis fundierter Informationen mitdiskutieren und alle Fakten gewissenhaft prüfen, damit man nicht irgendwelchen Gerüchten auffliegt, die - wie man hier sieht - sehr schnell verbreitet werden können. So arbeiten Verschwörungstheoretiker. Sie picken sich einige Daten raus, betten sie in eine hübsche Geschichte ein und präsentieren sie den Leuten als "die Wahrheit", die keiner außer ihnen erkennt. Meist muss man nur ein bisschen an der Oberfläche kratzen und schon stellt man fest, dass ihr Datenmaterial wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Im besten Fall nur, weil sie es selbst nicht verstanden haben, im schlimmsten Fall, weil sie Menschen bewusst in die Irre führen wollen. Silvia


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich bin da voll bei dir. Man hat hoffentlich schon gemerkt, dass ich von den Verschwörungstheorien nichts halte.


As

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Deswegen ja auch die passende Überschrift von Jeckyll, was für Aluhutträger... Man könnte denken, sie hat da ein gaaanz geheimes Dokument aufgespürt. Dabei wurde die Sache mit dem Immunitätsausweis neulich sogar in den " Systemmedien " thematisiert.


kevome*

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Wo steht denn in dem von Dir verlinkten Text irgendetwas von Impfpflicht? Ich finde es nicht? In dem angehängten Text steht doch nur, dass geimpfte und immune Personen von bestimmten Maßnahmen ausgenommen werden können. Beispielweise bei den Kontaktbeschränkungen oder was auch immer. Ich würde mich freuen, wenn Du mir den genauen Text mit der Impfflicht zeigst.


Muts

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Da geht noch viel Wasser den Bach runter, bis wir so weit sind! Wenn ich denke, wie schnell sich die Bestimmungen grade ständig ändern ( habe schon einen ganzen Ordner voll "Altpapier," weil was gestern beschlossen wurde heute schon wieder nicht mehr gilt. Ich mag mein Postfach schon gar nicht mehr öffnen, weil jeden Tag vom AG / Kindergarten Mails kommen ,die neue Bestimmungen enthalten. ( Bis 15.6 mindestens kein Regelbetrieb, von ganz Oben bestimmt, zwei Tage später wieder eine Mail, die das Ganze wieder komplett offen hält....) Also von einer Impfpflicht sind wir noch weit entfernt, und wenn dann werden ja eh erst mal nur die Risikogruppen geimpft werden. LG Muts PS: Meine Verschwörungstheorie ist die: GRETA hat das Virus entwickelt und unter die Menschheit gebracht, damit das Klima gerettet wird, wir nicht mehr fliegen, keine Kreuzfahrten mehr machen, wir weniger CO2 ausstoßen..... und wenn wir zu schnell einen Impfstoff finden, dann haut sie Covid 2020 hinterher.


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Oh, ich glaub, da hat Greta sich verzettelt... Wenn ich höre, wie die PKW-Nachfrage in Asien gerade nach oben geht, weil keiner mehr Bus und Bahn fahren will... ähnlich bei uns. Und die Leute jetzt doch lieber alles in Plastik verpackt haben wollen, lieber Plastik als Corona, die Massen an Einwegmasken und Schutzkleidung... Energietechnisch auch ein Unding, was die ganzen Rechenzentren gerade verbrauchen durch die ganzen Datenmengen. Jeder rüstet sein elektronisches Equipment auf - Unmengen an Datenschrott. Und was machen sie eigentlich mit dem ganzen öl, das weiter gefördert werden muss aber gerade keine Abnehmer findet? Also unterm Strich - im 10- Jahresintervall gesehen - glaub ich nicht, dass das Klima von Corona profitiert...


Mia186

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@jeckyll ich bin auch absolut gegen Impfpflicht. Lass nur 1 % der Geimpften einen Impfschaden erleiden (bei einem Impfstoff ohne Langzeiterfahrung ja durchaus möglich), dann wäre viel mehr Schaden angerichtet als durch Corona.