Elternforum Coronavirus

Noch ein Versuch

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Mitglied inaktiv

Also, ich versuche mal die Posts an mich zusammenzufassen. Sicher sehr zugespitzt, aber die Kernaussagen treffen zu (damit sich jetzt keiner an Wörtern und Formulierungen festbeißt) Mir dürfen die Kinder nicht leid tun weil es ja entweder an der Unfähigkeit der Eltern liegt dass sie ohne Kita und Schule nicht die beste Zeit ihres Lebens haben oder an den Kindern selbst. Oder es einfach viel zu riskant ist Kita und Schule. Da müssen sie halt durch. Mir dürfen die Arbeitslosen/Kurzarbeiter nicht leid tun, weil sie gefälligst dankbar zu sein haben dass sie ein Dach über den Kopf haben. Da müssen sie halt durch. Mir dürfen Selbständige nicht leid tun, weil sie dafür hätte Sorge tragen müssen Wochen und Monate ohne Einkommen aushalten zu können. Da müssen sie halt durch. Mir dürfen Flüchtlinge und Erntehelfer nicht leid tun, weil sie selbst Schuld daran sind in viel zu überfüllten Unterkünften dem Virus einfach chancenlos ausgeliefert zu sein. Es hat sie keiner gezwungen. Da müssen sie halt durch. Mir dürfen die wirklich armen Menschen auf der Welt nicht leid tun, weil sie auch ohne Corona ein Leben in Elend führen müssten. Da müssen sie halt durch. Mir durfte nicht mal LunaSophie und ihr Verlust leid tun, weil mein Beileid in einer privaten Nachricht an mich, dassich als heuchlerisch bezeichnet wurde. Also wen darf ich den bemitleiden, ohne das mir an den Kopf geworfen wird ich sei undankbar, egoistisch, weltfremd oder oder oder? BigMäc


Johanna3

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"Also wen darf ich den bemitleiden, ohne das mir an den Kopf geworfen wird ich sei undankbar, egoistisch, weltfremd oder oder oder?" Niemanden! Wenn du mit deinem "Mitgefühl" in Foren hausieren gehst, musst du mit derartigen Vorwürfen doch rechnen. Na und? Was kümmert es dich? Du machst dein Mitleid doch sicher nicht davon abhängig, wie viel Zuspruch du in einem Forum erntest, oder?


Mitglied inaktiv

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Du bemitleidest? Ach ok, dann hab ich das bisher falsch verstanden. Ich hätte jetzt gedacht, du motzt einfach gern, hältst gern dagegen, bisschen aufmischen , um dann wieder zu versuchen, die Wogen zu glätten. Aber wenn Du nur bemitleidest ist das ok. Die von Dir genannten Gruppen tun mir auch leid. Auch wenn ich tatsächlich der Grundmeinung bin, dass jeder für schlechte Zeiten vorsorgen muss, das wurde mir so in die Wiege gelegt. Corona sehe ich auch lediglich als Katalysator für vorhandene Probleme. Schlimm genug.


cube

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Das Corona für manche nur der Katalysator für bereits vorhandene Probleme ist, mag sicher zutreffen. Aber grundsätzlich zu denken, wer jetzt pleite geht, hat halt nicht genug vorgesorgt, zeugt eher von Unwissenheit darüber, wie das so als Selbständiger/Firma läuft. Für schlechte Zeiten vorzusorgen beinhaltet nämlich normalerweise dennoch einen gewissen Umsatz (bei einem etablierten, gut laufenden Unternehmen) - aber mit 2 Monate gar kein! Umsatz und weitere Wochen/Monate mit geringem Umsatz kann keiner rechnen und das tut auch keiner. Das Geschäfte einfach geschossen werden oder aus anderen Gründen kein einziger Cent Umsatz läuft - das kommt in der Marktwirtschaft nämlich gar nicht vor als normales Szenario.


Mitglied inaktiv

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Und es gibt auch viele kleine Unternehmen auf dem Lande, die auch zuvor schon durch den demografischen Wandel und einer gewissen Landflucht zu kämpfen hatten, denen die jetzige Situation zu schaffen macht. Investitionen werden zurück gehalten, dem entsprechend werden irgendwann auch die Handwerker Probleme bekommen. Die derzeitige Situation verängstigt in so weit, das auch zukünftig die Leute bei Investitionen vorsichtiger sein werden. Die meisten Selbständigen, mit denen ich gesprochen hatten, meinten drei Monate schaffen sie, dann wird es eng. Auch wenn es jetzt Lockerungen gibt, läuft noch lange nicht alles wieder rund und ich als Konsumentin halte mein Geld auch beisammen, zumal mein Mann gerade in Kurzarbeit ist. Also bringe ich 200 € weniger im Monat unter die Leute. Wenn das weitere 20 Millionen Leute hier machen, sind das 4 Milliarden im Monat, die nicht umgesetzt werden. Da kann der traditionelle Buchladen an der Ecke oder der Blumenladen schon in Bedrängnis kommen, weil viele ihr Geld zusammen halten wollen und müssen.


Mitglied inaktiv

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Natürlich ist die Krise jetzt eine von bisher seit 100 Jahren nicht mehr dagewesenem Ausmaß und man kann mit sowas nicht rechnen und sicher trifft es auch Firmen/Selbstständige, die eigentlich ganz gut im Sattel saßen. Aber die völlig überzogene Endzeitstimmung ging ja schon los, kaum dass das Wort Schließung ausgeschrieben war. Der Staat ist ja gleich ein Stück weit eingesprungen (natürlich ist das nur eine kleine Unterstützung und kein Fangnetz). Übrigens kenn ich einen Steuerberater, der richtig angefressen ist, weil bald jedes Geschäft / jeder Selbstständige wollte , dass er irgendwie Einbußen hinrechnet, auch wenn keine da waren, nur damit sie die Zuschläge bekommen. Aber das ist ein anderes Thema... Eine kleine Firma die nach wenigen Wochen (Teil-) Schließung und Umsatzeinbußen aber direkt Alleinerziehende entlassen muss oder generell schon in der dritten Woche jammert, dass es aus geht, hat aber tatsächlich entweder falsch kalkuliert in der Vergangenheit oder sie wäre auch so kurz vor dem Kollaps gewesen. Hier bei uns im Dorf kann es gut sein, dass es zwei, drei Läden erwischt in den nächsten 1- 2 Jahren. Das tut mir dann auch sehr leid, wirklich. Ich hab aber noch vor einem halben Jahr mit den Inhabern gesprochen, alle über 60 und jeder sagte, es kommt eh keiner nach, in 5 Jahren sind sie weg. Haben nicht mehr investiert, sich der neuen Generation nicht mehr angepasst. Natürlich ist jetzt Corona Schuld... Katalysator.... Aber ja, es gibt Bereiche wo der Ausfall richtig richtig weh tut und eine flexible Anpassung an den derzeitigen Markt nicht so einfach möglich ist.


As

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Du darfst alles und jeden bemitleiden. Mit den von dir genannten Gruppen habe ich auch durchaus Mitgefühl. Aber erstens erwarte ich nicht, dass alle so denken und zweitens ist dieses Gefühl bei mir nicht von der Meinung anderer abhängig.


miaandme

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Was genau möchtest Du denn eigentlich mit deinem Post bewirken?


Shanalou

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Ich hatte eher den Eindruck, das du dieses Mitleid vorschiebst um deine eigene Unzufriedenheit zu kaschieren. Bei den Arbeitslosenzahlen in BW ging es dir doch auch vor allem darum, dass du deine Kinder nicht in so einer Welt leben lassen willst. Bei mir kam das nicht so als Mitgefühl für andere an, sondern eher als Unzufriedenheit und Selbstmitleid. Wenn das nicht so sein sollte, dann verzeih diese Interpretation meinerseits.


vegeta-bunny

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Die aufgezählten Gruppen können ja auch einen Leid tun, aber davon wird es nicht besser. Wichtig ist zu mindest im Innenbereich von Deutschland auch die Menschlichkeit weiter aufrecht zu halten und sein Beitrag für gemeinsame Unterstützung aufrecht zu erhalten. Ich habe in Mitten des lockdowns nämlich erlebt, wie ein Mensch am Herzversagen gestorben ist, weil keiner, wirklich keiner 1. Hilfe leistete. Es war eine volle Hauptstraße und auch viele im Auto, aber keiner half. Da ich mit Zwillingen schwanger bin, habe ich leider sehr doll Probleme mit Luftnot wegen dem großen Bauch. Trotzdem habe ich versucht zu helfen, obwohl ich keine Ahnung hatte. Ich habe bei der Herzmassage geholfen. Trotzdem ist der Mann verstorben. Und mein fast 14 jähriger Sohn stand neben mir. Ob er es schlimm fand weiß ich nicht, aber er hat gemerkt wie egoistisch Menschen sein können. Aber damit muss er genauso klar kommen wie ich das ich nicht weiter helfen konnte. Ich finde das niemanden Mitleid hilft. Maßnahmen helfen und kommen an. Entweder macht man etwas gegen Ungerechtigkeit oder man muss es ertragen. Das Leben ist immer hart und ungerecht. Und alles was die Welt betrifft, auch da können Maßnahmen helfen wie Achtung beim konsumieren, z.b. weniger Plastik, mehr regionale statt zu viele exportierte Produkte, Nachhaltigkeit unterstützen. Und nicht jeden Monat 20 neue t-shirts holen. Es sind alles kleine Dinge die auf Dauer gesehen auch die Menschen erreicht die am anderen Ende der Welt leben.


Mitglied inaktiv

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Hallo hast Du bei Deinen Erste Hilfe Bemühungen denn versucht, andere Leute mit einzubinden? Leute gehen bzw. fahren weiter, wenn sie das Gefühl haben, die Situation wäre unter Kontrolle. Wenn man sie direkt anspricht, funktioniert es besser mit der Unterstützung, zumindest meistens. Es hat auch vor Corona weniger solidarische und soziale Menschen gegeben und andere, die helfen. Es ist auch so, das die Leute unterschiedlich die Situation einschätzen und erkennen können, da steckt meistens keine böse Absicht oder "Feigheit" hinter, sondern einfach eine andere Wahrnehmung. Sie sehen Dich, wie Du Herzmassage machst und nicht Deine Schwangerschaft, sie sehen einen jungen Mann, aber nicht, das es sich um einen 14 jährigen handelt, der eigentlichen noch Eierschale hinter den Ohren trägt. Das wird auch so bleiben. Gerade bei der Wiederbelebung haben die Leute auch sehr viel Angst, etwas falsch zu machen.


cube

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alle selber schuld (je nach dem, wen du fragst). Aber klatsch bitte jeden Abend für Krankenschwestern etc - so als Ausgleich für vernünftige Bezahlung und damit du dich moralisch auf der sicheren Seite fühlen darfst ;-)


Bonnie

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@BigMäc: Was genau haben nun all diese Menschen, die Du aufzählst, davon dass sie Dir Leid tun...? Mitleid finde ich eher müßig, außer Du hilfst ihnen aktiv. Zum Beispiel durch Spenden, durch ein Ehrenamt, mit Einkaufsdiensten für Alte, durch Kinderhüten für Frauen, die da niemanden haben usw. Worte kosten ja nix, Mitleid auch nicht. (Und da, ich bin selbst ehrenamtlich tätig). Ist nur so ein Gedanke, vielleicht machst Du ja wirklich auch aktiv sehr viel... LG


Leewja

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mir tun die alle auch leid. Ich finde trotzdem, dass die Maßnahmen gerechtfertigt waren und sind. Sieht man ja jetzt in Göttingen - viele Leute auf einem Haufen sind keine gute Idee. Also, hab Mitleid, so viel Du magst, nur ist die Alternative (die ja nur sein könnte "alles weiter, wie bisher" in den Augen einiger/mehrerer hier eben keine gute Idee.


vegeta-bunny

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Nynaeve2019, Ja ich habe die angesprochen und trotzdem hat keiner geholfen. Naja ganz als feige würde ich jetzt auch nicht sagen, dass wäre vielleicht zu krass ausgedrückt. Aber enttäuscht ist eher das richtige Wort. Und da muss ich dir recht geben, es gab sowas schon vor Corona und wird auch danach so sein. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um das zu verarbeiten. Aber ich habe mit meinem Sohn zusammen vor, sobald die Kinder da sind und die Corona Situation besser im Griff ist, dass wir einen 1. Hilfe Kurs machen werden. Damit man beim nächsten Mal besser helfen kann.


Mitglied inaktiv

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Wir müssen auch mal wieder zum Kurs. Meine Große ist Rettungsschwimmerin und Schulsanitäterin. Als sie 5 Jahre alt war, musste sie mir das erste Mal bei einer Erste Hilfe-Leistung helfen (Rettungskette) Ich musste zum Glück noch nie ernsthaft wiederbeleben, habe aber Mal bei einem Wettbewerb teilgenommen. Von 32 Teilnehmenden hatten zwei Computerpuppen überlebt. Zwei(!!!) meine war dabei. Mein Vater hat schon mehrmals wiederbelebt. Einmal auch in der ähnlichen Situation, ich war 12 Jahre und hatte die Rettungskette in Gang gesetzt. Als erstes waren Polizisten vor Ort. Sie hatten ihn aber auch nicht abgelöst. Eine halbe Stunde hatte er wiederbeleben müssen, bis die Sanitäter übernahmen. Der Mann hat es überlebt, mein Vater war aber körperlich wirklich am Ende. Macht den Kurs, sobald es geht, Dein Sohn kann auch mit Deinem Mann den Kurs machen.


Mitglied inaktiv

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hilft dir nicht weiter, aber ICH verstehe dein anliegen..... (btw, ich kenne mehr menschen, die finanzielle nöte wegen c haben, als c-fälle----halleluja und das in Bayern!)


Maxikid

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unterschreibe ich. Bis auf einen Fall mit C, ohne jegliches Bemerkung oder Einschränkungen, kenne ich keinen einzigen Fall, wo jemand sich angesteckt hat. Todesfälle gab es auch keinen Einzigen im Umfeld. LG


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Maxikid

und in den Klassen meiner Kinder, besonders bei der Lütten einige, die aus dem Schulsysthem "verschwunden" sind. Nicht wenige aus der Schule, können ihre Ausbildung nicht starten. LG


cube

Antwort auf Beitrag von Maxikid

wie ich weiter unten las, haben Menschen, die sich bemühen, keine Nöte, einen neuen Job nach Kündigung zu finden. Das gilt bestimmt auch für Azubis. Das es 11% weniger Ausbildungsplätze wegen Corona gibt ... die bemühen sich bestimmt nicht richtig oder haben zu hohe Ansprüche.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von cube

Die haben jetzt gerade alle eine Absage erhalten, so ganz kurzfristig. Na, dann können die doch alle ganz schnell noch sich im Krankenhaus o. ä. bewerben. Ich könnte weinen. LG


memory

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich kenne auch keinen Lungenkrebstoten persöhnlich


Maxikid

Antwort auf Beitrag von memory

Dann können wir doch froh sein. In meinem Post, sollte es auch so rüber kommen, dass ich eben froh bin, niemanden zu kennen, der daran verstorben ist bzw. niemand jemanden in meinem Umfeld zu betrauern hat. LG


memory

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Sorry Maxi...das kam echt anders rüber


cube

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich hörte weiter unten auch, das die KiGa´s ja auch viele Aushilfskräfte suchen. Ach ja - oder Erntethelfer evt.? Also bitte - wer wirklich will, findet schon etwas... Sowas lässt sich immer so einfach sagen aus einem gesicherten Angestelltenverhältnis heraus. Natürlich kann man das alles jetzt gerade eben nicht ändern oder irgendetwas wieder rückgängig machen - egal, wieviel Geld die Regierung gerade unter´s Volk bringt. Aber dieses Gerede davon "da muss man jetzt halt durch", "hört auf zu jammern, in anderen Ländern ist alles viel schlechter" oder eben "ich kenne jemanden, der hat aber sofort ..." hilft leider niemandem, der sich in der Situation befindet. Und mich ärgert es maßlos, wenn diesen Menschen mit ihren Problemen gesagt wird, sie sollten sich aber gefälligst anders fühlen (anderen geht es ja viel schlechter) oder sich eben etwas mehr bemühen oder oder oder ...


Maxikid

Antwort auf Beitrag von memory

Ich dachte, dass es klar wäre....da steht ja nicht, dass ich mich über Todesfälle gefreut hätte....alles Gut...lach. LG


Maxikid

Antwort auf Beitrag von cube

Da unterschreibe ich mal bei Dir. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

-challenge oder was????


Leewja

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ich mag dieses "ich kenn keinen" nie. "Ich kenn keinen, dessen Kind wegen Toxoplasmose in der Schwangershcaft gestorben/behindert ist", schreiben ja auch gerne die "unhysterischen" Muttis an die "hysterischen" Schwangeren...oder "ich hab auch Rohmilch getrunken, mir ist nix passiert"....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich habe versucht, aufzupassen und es zu verstehen, aber ich bin leider gescheitert. deswegen frage ich nach.


Leewja

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Maxi hat´s nicht so gemeint, aber so kam es rüber. Und das finde ich immer albern, gerade bei einer Krankheit, die bekanntermaßen so wenige im Gesamtbild schwer betrifft und nur in der Dynamik ein Problem darstellt. Aber ich hab das ja oft genug hergebetet, ich finds halt sinnvoll mit den Maßnahmen, andere findens komplett übertrieben und wer recht hat, werden wir vermutlich nie wirklich wissen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich habe mich auf big mäc bezogen, die vor allem die Arbeitslosigkeit ansprach und den vergleich herangezogen. um Maßnahmen und wer recht hat, ging es gar nicht. im übrigen trage ich meine fc Bayern Maske mit vollstem stolz, das wäre ohne c nicht passiert


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich verstehe das schon, aber soll ich denn lügen, wenn in meinem Umfeld nun gar niemand daran verstorben ist? Ich kann ja nichts erfinden, was ich nicht selber erleben. Auf keinen Fall, sollte es bedeuten, dass es nicht schlimm ist und das viele daran verstorben sind. Das ist mir sehr wohl bewusst. LG


Leewja

Antwort auf Beitrag von Maxikid

es ist doch schön, dass in D weniger dran sterben, als in anderen Ländern, können wir sehr froh sein!


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Leewja

ja, darüber bin ich auch sehr froh. LG


Felica

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Du kann hier bemitleiden wen du magst, glauben wird es dir aber niemand.


Berlin!

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....mit all den Unterbelichteten, die solchen Unfug schreiben/sagen. (Wenn das jemand getan hat, ich habe nicht alles gelesen)


miaandme

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Ich kann mich auch nicht erinnern, dass BigMäc all diese Themen hier angesprochen hätte. Kann aber sein, ich lese nicht immer... Mitgefühl aussprechen ist ok, wobei ich persönlich der Meinung bin, was bringt das den Betroffenen, wenn man hier rumjammert. Aber angesichts der Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent in BaWü die eigenen Kinder zu bedauern, dass sie in so einer Welt leben müssen, ist ein bisschen top much. Ich mache mir auch Gedanken um die Zukunft meines Kindes, aber auch schon vor Corona. Mit welchem Tempo der Klimawandel voranschreitet, der Urwald abgeholzt, die Natur nachhaltig zerstört wird. Das beängstigt mich. Interessiert aber solange keinen, wie er es nicht unmittelbar selbst spürt und ohweh, daran was zu ändern würde ja auch mit persönlichen Einschränkungen einher gehen. Das geht natürlich nicht. Ich scheife ab...


vegeta-bunny

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cube, Zu meiner Zeit gab es tatsächlich einen Ausbildungsplatzmangel. Trotzdem habe ich einen bekommen. Ich denke das heutzutage es kein Mangel ist, sondern schlichtweg die beliebten Berufe besetzt oder der Start aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen abgesagt wurden. Aber Berufsvorbereitungskurse werden ja immer noch in Berufsschulen und Arbeitsamt angeboten. Ich denke auch deinen Ansatz mit den hohen Erwartungen ist bestimmt auch mitverantwortlich. Aber da würde ich trotzdem es mit Vorsicht sagen, weil ich aus meinen Erfahrungen sagen kann, das man nach der abgeschlossenen Ausbildung oft wie ein Hilfsarbeiter gesehen wird. Das ist manchmal richtig frustrierend gewesen. Deswegen hatte ich Abitur und Studium nachgeholt, den in einige Bereiche werden tatsächlich Studiumabsolventen eingestellt für Bereiche, die eigentlich zu einem Ausbildungsberuf zählt. Mein Sohn wird 14 und ich mache mir meine Gedanken. Und ich bin hinterher wenn es darum geht, seinen Ausbildungswunsch zu erfüllen, notfalls auch mit kleinen Umwegen. Aber ich wünsche ihn so wenig Kontakt zur Arge zu haben wie möglich, denn wie gesagt, damals wurde man dahin bestellt und man wurde irgendwo vermittelt und die Hälfte des Ausbildungswissen ist nicht mal im Lehrplan. Es denn man hatte Glück und bekam freiwirtschaftlich. Wir werden halt sehen wie die nächsten Jahre aussehen.


cube

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Ich glaube, du hast mich falsch verstanden - oder ich dich gerade. Ich habe das mit den "bestimmt zu hohe Erwartungen" etc ironisch gemeint.


vegeta-bunny

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Nynaeve2019, Ja das werden wir machen. Eigentlich bin ich sogar dafür das wir alle (natürlich nicht die Babys) den Kurs machen sollten. Oh Rettungsschwimmer, cool... Ich kann nicht so gut schwimmen, hatte immer Panik gehabt. Aber vielleicht werde ich auch da mich noch überwinden. Ist irgendwann langweilig nur neben dem Becken zu sitzen.


vegeta-bunny

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cube, Keine Sorge ich habe es nicht als böswillig gesehen und ich hoffe das es bei dir auch nicht so schlimm rüber kam. Ich denke das jetzt mehr Diskussionen kommen ist halt nun mal wir haben alle Angst wie es weitergeht, egal ob man keine Probleme hat oder kurz vorm finanziellen Kollaps. Ich persönlich habe die damalige Zeit zwar so erlebt, aber ich habe es vergessen das wir schon oft Krisen hatten, die echt ätzend waren. Weil es uns als Familie trotz Kurzarbeit und demnächst ein Lohn weniger wegen Elternzeit, gut geht. Wirklich ich kann behaupten es geht uns jetzt besser als vor 10 Jahren. Wir hatten sogar Zeiten gehabt, da gab es monatelang Tütensuppen. Kind hat in der Kita gegessen und ich habe in der kita angefragt, wenn Essen übrig bleibt, ob wir es bekommen können, damit mein Sohn gut versorgt ist. Und es wird nicht letzte Krise sein.