Luna Sophie
Mir geht es nicht gut damit und ich muss es mal loswerden. Schweren Herzens haben wir das Einkaufen für andere (Großeltern und 2 Nachbarn) einstellen müssen. Viele Produkte sind gar nicht oder nur eingeschränkt erhältlich. Wie teilt man 2l Milch, 2kg Mehl, 1Paket Toilettenpapier 8Rollen, 10 Eier, … Durch 4 Haushalte (Personenzahl: 6, 2, 2, 1). Wir haben uns informiert, bevor wir gehandelt haben, es gibt einen Hilfs- und Lieferservice von der Gemeinde (genauer 2, einmal Stadt einmal Kirchen). Da bekommen die Helfer einen Ausweis und dürfen mehr kaufen. Diesen Ausweis (oder Bestätigung) können private Helfer nicht bekommen. Heute haben die Großeltern ihre erste Lieferung bekommen und sie sind sehr zufrieden. Von den Nachbarn haben wir noch keine Rückmeldung. Obwohl es also funktioniert, fühle ich mich mit unserer Entscheidung schlecht. Ich habe das Gefühl alle im Stich zu lassen.
Wo wohnst du denn dass die Lebensmittel so knapp sind? Hier ist alles ganz normal erhältlich. Bayern.
Hallo, ich habe es auch aufgegeben. Hatte für Nachbarin und Bekannte mit eingekauft, aber es ist unmöglich. Man muss natürlich die Kassierer verstehen, die haben ihre Vorgaben - aber ich kann somit den "Nachbarschaftsservice" den ich total gerne machen würde, nicht mehr anbieten... Hier ist es so, dass nicht mehr pro Person, sondern pro Haushalt abgegeben wird, z.B.. - 1 Packung Toilettenpapier - 1 Packung Küchenrolle - 1 Packung 1kg Mehl - 1 Pack Hefe - Milch weiß ich die Menge gerade nicht mehr Und genau das sind die Sachen, die wir selbst als Familie, wie auch die Leute, für die ich einkaufen wollte, benötigen. Und da ich keinen extra Aufwand damit haben wollte, möchte ich nicht für jeden Einzel-Einkauf extra in einen anderen Laden fahren, sondern hätte gerne alles zusammen erledigt. Wie aber 1 kg Mehl auf vier Haushalte aufteilen - geht leider nicht... Die Diakoniestation kann mit Ausweisen arbeiten und dann solche Dienste erledigen (gegen Bezahlung natürlich - das können sich manche aber leider mit der kleinen Rente auch nicht leisten..). Mir tut es natürlich leid für die Leute, die ich gefragt hatte - aber ich kann ihnen die gewünschten Artikel leider nicht besorgen :-( Bekomme selbst seit drei Wochen kein Toilettenpapier mehr... Lg, Lore
Hier auch Bayern, Landkreis MUC beim Edeka ist es auch so: 2 l Milch, 1 kg Mehl, 1 Toilettenpapier ODER Küchenrolle, Hefe gibt's gleich gar nicht. Für mich ein Grund den Edeka auch zukünftig zu meiden. Beim Bio Markt bekomme ich nämlich alles in den Mengen, die ich haben will und muss nicht täglich einkaufen. Da schreibe ich einfach eine Mail, was ich brauche, zahle per Karte und bekomme die gewünschten Dinge ins Auto gestellt. Ich finde es unmöglich. Haushaltsübliche Mengen finde ich vernünftig. Diese Vorgaben sind für mich aber nicht haushaltsüblich, wenn ich davon ausgehe, dass man nur noch einmal pro Woche einkaufen möchte und mehr als 1 Person im Haushalt lebt.
Hallo, wir wollen auch nur noch einmal pro Woche einkaufen gehen, ich komme mit 1 kg Mehl die Woche hin, und auch mit 1 Pack Hefe (frische), dann kann ich aber nicht für die Nachbarn etc. mit einkaufen. Ich war mit meinem Mann zusammen einkaufen - trotzdem haben wir nur 1 Pack Mehl kaufen dürfen, das zweite blieb an der Kasse (es stand beim Mehl ein Schild pro Person 1 Packung - deshalb hatten wir zwei genommen). Problem ist halt, dass die älteren Leute, denen ich die Sachen mitbringen wollte, alle auch Toilettenpapier, Mehl und Hefe auf ihren Zettel stehen hatten.. Für mich kann ich Kompromisse eingehen, dann gibt's die Woche halt nichts mit Hefe u.s.w. - aber für die, denen ich alles mitbringen wollte, ist das blöd... Lg, Lore
Beim heutigen Wocheneinkauf bekamen wir NICHT alles, was auf dem Zettel stand. Wir bekamen nicht: - Küchenrollen - Hefe - Flüssigseife - Kernseife (die einzige, die mein Sohn als Seifenstück verträgt) - Mehl (Dinkelmehl) - Rapsöl - Milch Ich frag mich, ob die Leute sich vor Corona nie die Hände gewaschen haben. Und ich gebe Edeka da NICHT die Schuld. Die haben schon Securitys eingestellt, die das Ganze überwachen. Es wurde auch Rationalisiert. Aber wenn dann Familien hintereinander einkaufen gehen und jeder 2 l Milch kauft, sind das auch ganz schnell 6 - 8 l Milch :(
ich hole imemr die Bio-H-Milch und habe gefragt wieviele ich denn mitnehmen dürfe die verkäuferin meinte gerne den 6er Pack ( oder waren es acht) was mich auch wunderte. Rationiert war Klopapier und Küchenrolle, erstes gabs nicht. Hefe durfte man kaufen wieviel man wollte Mehr gabs nicht, da stand ein Zettel 2 pro Haushalt Ich musste fürs Tochterkind mit einkaufen ( derhaben sie im Urlaub den Geldbeutel mit den Karten geklaut) was es gab bekam ich für zwei, wa ssie wollte gabs halt zT Allerdings gabs ganz viel Frischzeug, also Gemüse Obst, auch Kartoffeln gabs wieder Brandenburg
Hallo hier ist es seit gut 2 Wochen so, aber ich habe eh seit über 2 Wochen beschlossen eben nicht mehr zu meiner Mutter zu fahren. Grund: wir sehen durch unser eig. Geschäft in der Woche locker 500 Menschen u. die Gefahr, dass einer von ihnen was mitbringt ist groß. Meine Mutter erreicht den Aldi zu Fuß (nur 6 Häuser weit sozusagen) u. hat ihren "AOK-Porsche" mit dem sie dann in den Laden geht. Sie geht auch zu Zeiten, zu denen nicht viel drinnen los ist. Was will man mehr machen? Zum Arzt, zur Bank, zur Fußpflege musste sie jetzt auch.....Sie musste einen Heizungsmonteur in die Wohnung lassen sowie danach den Kaminkehrer......Jeder könnte es gebracht haben..... Ich selbst habe seit 1 Woche Halsschmerzen (teils ziemlich stark) u. Husten. Heute ist es ein bisschen besser - mal schauen was kommt. Hatte aber kein Fieber. War NICHT beim Arzt aber auch nicht im Geschäft deshalb u. werde auch Montag nicht gleich wieder gehen. Hätte aber def. ein schlechtes Gewissen, hätte ich vor gut 1 Woche noch meiner Mutter eingekauft etc. Jede Gefahr kann man def. nicht aus dem Weg räumen. Auch Pflegekräfte u. Ladenpersonal o. Lieferanten werden daran erkranken (sind sie hier teilweise schon) u. die fehlen dann auch. Es wird eine Zeit, in der man sich eben darauf besinnen muss "was ist jetzt wichtig, wo steht meine "Fressbude" zzt.??" Das Leben nach Corona wird def. anders sein..... viele Grüße
Ich würde zwar nicht mehr für die Nachbarn, aber weiterhin für die Großeltern einkaufen. Schließlich leben die nicht nur von Mehl und Toilettenpapier. Du kannst für sie doch einfach weiterhin fast alle Lebensmittel kaufen. Ich sehe jetzt gerade den Zusammenhang nicht zwischen zu wenig Toilettenpapier und dem Stopp der Hilfe für die Großeltern...
Allerdings wie gesagt, Klopapier gabs hier nur in einem Laden mehr garnicht Zucker aber gabs, Milch gabs Butter gabs, viel Obst und Gemüse...
Ok - wir sind nur zu dritt, aber 1kg Mehl reicht uns einen Monat... 1 kg Zucker reicht fast ein halbes Jahr... Aber hier gibt es eh alles zu kaufen was man so braucht - außer Klopapier.... (aber ich habe lange genug im Ausland gewohnt, dass mir die Nutzung von Wasser zum Wischen geläufig ist...)
Auch Bayern und seit fast 3 Wochen vieles kaum oder nur begrenzt verfügbar. Mein Mann ging und geht trotz Vollzeitjob einkaufen. Meist in 3 verschiedene Geschäfte, trotzdem ist nicht alles erhältlich. Schon mal gar nicht für 4 Haushalte. Ich arbeite zwar in Homeoffice und auch nur Halbtags. Dazu sind da noch 4 Kinder, die beaufsichtigt, beschäftigt werden. Bei zweien kommen noch die Schulaufgaben dazu, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Weshalb wir jetzt auch die Einkaufhilfe für die Großeltern eingestellt haben, wenn sie für Mehl, Milch, Hefe, Eier, Toilettenpapier und Küchenrollen sowieso fremde Hilfe brauchen, dann ist es doch nicht logisch, wenn wir den Rest einkaufen und vorbei bringen. Jeder über 65J. und mit Vorerkrankungen kann diese Hilfe kostenlos in Anspruch nehmen. Es wird Centgenau abgerechnet. Auch geht der Einkauf jetzt wesentlich schneller. Da haben die Kinder mehr Zeit mit Papa. Es bedeutet ja nicht, dass die Großeltern weniger Aufmerksamkeit bekommen. Telefonieren, Bilder, Fotos, Briefchen, Filmchen bekommen sie ja weiterhin.
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