Ichx4
Die machen ja die Menschen kirre. Da sieht doch keiner mehr durch. So ist das sicherlich gewollt. Hier die Hundert, da die Fümfzig, aber nur wenn stabil. Dann irgendwo die 35 und unser I-Wert ist mal wieder bei 60. Hach ne. Was für ein Durcheinander. Hab heute gelesen, dass den Kliniken das Geld ausgeht. Ausgleichzahlungen bekommen die nur, wenn der I-Wert in der Region über 70 liegt. Bereithalten sollen die sich aber trotzdem. Erlaubt sein soll dann auch Individualsport alleine oder zu zweit. Wow, ich darf mit meiner Freundin laufen gehen. Wusste gar nicht, dass das nicht möglich war.
Interessieren diese Kleinkram-"Beschlüsse" eigentlich noch irgendwen wirklich? Das ist doch eh heute hüh morgen hot.
"Wollen die die Leute veräppeln?", und dann "Was haben die geraucht, als sie das formuliert haben?" Wenn es nicht so bescheuert wäre, wäre es fast lustig. Aber das ist, realistisch betrachtet, eine bodenlose Frechheit. ICH werde nicht jeden Tag nachrechnen und überlegen, was darf ich, was darf ich nicht. Mir tut nur der Einzelhandel und die Friseure etc. leid, denn die müssen das Hickhack finanziell ausbaden. Wurde gestern der I-Wert nicht wieder auf 50 erhöht? An die Empörungsfreudigen: Ich werde weiterhin AHA etc. beachten und Kontakte weiterhin reduzieren, keine Angst.
also waren Schließungen davor eigentlich sinnlos. Aber, dem Volk wurde ein Test pro Woche versprochen.Toll gemacht.
Wieso waren SChließungen vorher sinnlos? Was meinst du wohl, was gewesen wäre, wenn es den Lockdown nicht gegeben hätte?
und gestern drehen die sich die Zahlen wieder wie es passt. Warum sinnlos? Weil es klar war, dass man die 35 nicht erreichen kann.
Naja, witzig wird es, wenn die Leute aus dem Hotspot von 300 in den Landkreis mit U35 zum shoppen fahren, oder in die Kneipen gehen. Ich hab mir, naiv wie ich bin, echt irgendwas mit „wir impfen jetzt schnell und konsequent“ gewünscht. Und nein, ich begreife auch langsam nichts mehr. Fakt ist, unsere Gegend war schon ohne Corona wirtschaftlich mies, jetzt gibt man uns halt den Rest. Aber vielleicht werden die Immobilien günstiger.... Meine Strategie wäre ja eher die Hotspots ohne Prio schnellstens durchzuimpfen und dann den Rest des Landes, das muss doch irgendwie möglich sein.
Schnelltests zu bekommen müsste theoretisch auch möglich sein. Aber hier muss dazu erst mal eine "Taskforce" gebildet werden. Sorry, aber das kann doch nicht sein??
Sieht man im Forum hier doch auch. Die einen schreien nach impfen, selbsttesten, bloß nicht aufmachen, die anderen regen sich schon über Maskenpflicht auf. Deutschland wird anders als Frankreich oder Englabd stark föderal verwaltet. Frau Merkel bzw. die Bundesregierung oder der Bundestag haben also keine Möglichkeit, einfach festzulegen, wie es in allen Bereichen weitergeht. Wäre dies so, hätten die Beschlüsse sicher anders ausgesehen.
aber das Testen analog Österreich wäre doch die Möglichkeit mit der finde ich alle hätten leben können. Aber da wurden scheinbar mal wieder die Bestellungen versemmelt, wenn es heißt 1 Test pro Woche.
habe mal eine Reportage gesehen wo die Geschäftsführerin einer Firma, die Schnelltests produziert, sich durch das bürokratische Wirrwarr in Deutschland durchwurstelte. Die Firma liefert nach....Österreich.
In Ö kann jeder 5 Tests pro Woche kostenlos bekommen. In Tübingen funktioniert das Testen auch. Aber Herr Spahn wird von Merkel zurück gepfiffen, weil er nicht ordnungsgemäß vorher durch x Instanzen gefragt hat, ob es ok wäre, jetzt die Tests zu bestellen? Das ist ein Kasperltheater. Realsatire.
Dass Deutschland so wenige Schnelltests hat, ist ohne Frage ärgerlich. Aber ich glaube, es ist ein Trugschluss zu glauben, dass man mit Schnelltests mehr als ein bisschen Zusatzabsicherung bekommt und jetzt viele Bereiche ohne Probleme zusätzlich öffnen könnte. In Österreich hat Kurz kürzlich eingeräumt, dass trotz verpflichtender Selbsttests die Inzidenz unter Schüler inzwischen auf die höchsten Werte in der gesamten Bevölkerung gestiegen ist. https://www.news4teachers.de/2021/03/bundeskanzler-kurz-hoechste-ansteckungszahlen-unter-kindern-und-jugendlichen-auch-in-schulen/ siehe auch die angehängte Inzidenzübersicht nach Altersgruppen Also reichen wohl Selbsttests für die Schüler und Lehrer (vielleicht wegen mangelnder Sensitivität?) bei normalem Unterrichtsbetrieb nicht aus, um die Infektionen ausreichend einzudämmen. Gleiches wird wahrscheinlich auch für andere Bereiche gelten.

Naja, was bringen Schnelltests, wenn die positiv getesteten dann erst recht zum Friseur rennen? Genau NIX!
Da hast du recht. Das kommt noch dazu ....
Für zu Hause. Öffentlich kannst du jederzeit testen gehen.
Wo denn? Bei uns gibt es keine Station, wo man einen Test machen lassen könnte. Klar, ich kann zum Flughafen und dort 60 Euro für einen Test bezahlen, auf dessen Ergebnis ich dann aber auch noch ein paar tage warten muss. Aber ein Schnelltest beim HA zB oder sonst wo - nein.
wenn die Inzidenz steigt, weil Symptonlose gefunden werden, ist das doch ein Erfolg. Diese können in Quarantäne gehen und stecken niemanden mehr an. Das Ziel die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden wird trotzdem erreicht. Habe da kürzlich ein Interview mit Lauterbach gesehen, der auch ziemlich überzeugend darlegt, dass die Vorteile, dass symptonlose raus gefiltert werden bei weitem größer ist als der Nachteil, dass durch falsch negative Tests Ansteckungen erfolgen.
Ich bezweifle ja gar nicht den Nutzen von Schnelltests. Aber sie reichen anscheinend nicht aus, um genügend Infektionen an den Schulen zu unterbinden. Sonst würden die Infektionen unter den Schülern ja nicht von Woche zu Woche steigen. Die Dunkelziffer müsste ja in etwa gleich bleiben. So deuten die Zahlen aber doch darauf hin, dass trotz Herausfischen der symptomlosen positiv getesteten Schüler, ein so deutliches Ansteckungsgeschehen in den Schulen stattfindet, dass die Schüler (Altersgruppe der 5-14-Jährigen) in kürzester Zeit von der Inzidenz her alle anderen überholt hat.
Öffentliche Teststraßen, Schnupfenboxen, Schulen und über 900 Apotheken. Sinnvoll ist ja vor allem Testen unter Aufsicht, damit zeitnahe PCR nachgetestet und gegebenenfalls das Gesundheitsamt verständigt werden kann. Zu Hause testen ist nett, aber die Menge derjenigen, die die richtigen Konsequenzen setzt wird überschaubar sein.
Wieso reichen sie anscheinend nicht aus? Es wird sich noch gar nicht flächendeckend eingesetzt. Das kann man sich noch gar nicht beurteilen.
Wer redet denn von ausreichen? Natürlich muss man verschärfen, wird auch gemacht: mittlerweile 3 x wöchentlich getestet, parallel PCR Gurgelstudie, und Gesetz erlassen, „wonach Schulpersonal, Kindergartenpädagogen und Beamte im Parteienverkehr müssen sich künftig auf das Coronavirus testen lassen müssen.“
Ich beziehe mich auf Österreich, wo man die Schulen im Präsenzbetrieb seit knapp einem Monat mit einer umfassenden Schnellteststrategie laufen lässt. Das Ergebnis ist, dass - trotz Schnelltests - die Inzidenz bei den Schuljährgängen weit überdurchschnittlich ansteigt und auch Auch der Anteil der positiven Tests unter den Schülern steigt wohl von Woche zu Woche an. Letzteres wäre nicht der Fall, wenn man durch die Schnelltests nur mehr Dunkelziffer-Fälle ohne real steigende Infektionen unter Schülern finden würde.
Ich glaube, hier haben einige die Vorstellung, dass man, wenn nur genügend Schnelltest für die Testung jedes Schülers und Lehrers 1x pro Woche da wären, die Schulen wieder aufmachen könnte (also auch die Jahrgangsstufen ab der 5. in den Präsenzunterricht holen und vielleicht sogar den ungeliebten Wechselunterricht durch Voll-Präsenzunterricht ersetzen), ohne dass die Zahlen an den Schulen deutlich steigen würden Und das sieht man je gerade an Österreich, dass das anscheinend nicht funktioniert. Für 3x pro Woche Testen aller Schüler und Lehrer werden die von Deutschland bestellten Schnelltests wohl noch das komplette Schuljahr nicht reichen.
Hier im Thread war ja die Frage, warum es keine einheitlichen Regeln zum Öffnen / Schließen deutschlandweit gibt.
Tja, gibt es bei uns aber nicht.
ich habe diese Vorstellung nicht, sondern würde sogar tägliches Testen in den Schulen erwarten. 3mal pro Woche wäre auch ein Anfang und das ist für mich der Skandal, dass andere Länder es schaffen ausreichend Tests zu haben und D nicht. Die steigende Inzidenz als solche ist doch nicht schlimm, wenn es symptomlose Fälle sind. Zumindest ich würde es ausreichend finden, wenn schwere Erkrankungen vermieden werden und nicht symptonlose Ansteckungen.
Aber es geht ja nicht um die Vorstellung hier, sondern um die gesundheitspolitische Umsetzung. Antigen Tests sind doch jetzt zugelassen (warum erst jetzt ist mir ein Rätsel) und werden sogar bei Aldi verkauft. Warum kann man die sich nicht zeitnah organisieren? Schichtunterricht gibt es ab der Unterstufe auch hier, auch FFP2 Pflicht.
Zu Hause testen ohne Kontrolle wird es aber nicht bringen und ist eine Zusatz-Verschärfung in Österreich (um die die das korrekt melden abzudecken), nicht Strategie.
Und wie soll man vermeiden, dass die symptomlosen Schüler schon vor ihrem positiven Schnelltestergebnis schon ihre Eltern anstecken? In dem Moment, wo man ein gewisses Maß an Durchseuchung unter den Schülern zulässt, lässt man ja zwangsläufig mit zwei Wochen Zeitverzug eine gewisse Durchseuchung der Eltern zu.
Wie erwartest du dir denn eine Durchseuchung bei Tests & Masken & Hygienekonzept? Da müssten doch alle Schüler ansonsten in Lockdown überhaupt keine Kontakte haben und das seit Monaten? Ist das tatsächlich so?
Das schrieb ich ja: Den Ärger über die fehlenden Tests kann ich gut nachvollziehen - eben weil sie zur Absicherung des momentan laufenden Schulbetriebs sinnvoll fände. Aber ich glaube nicht, dass man, wenn man denn die Tests hätte, gravierend mehr Schulbetrieb zulassen könnte, ohne dass dadurch die Zahlen deutlich steigen. Hier sind ja nur die Abschlussjahrgänge und die Grundschüler in der Schule. Letztere auch nur im Wechselunterricht. D.h. wenn man auf die österreichischen Präsenzanteile umstellen würde, wäre das ein immenser Zuwachs an Schul-Kontakten, der sich auch bei vorhandenen Schnelltests wohl in einer deutlichen Zunahme der Infektionen durch den Schulbetrieb zeigen dürfte.
Was man nur vermeiden kann, wenn die Eltern schon geimpft wären. Also von ( altersmäßig) oben nach unten impfen, im Schnelldurchlauf, wäre meine Strategie. Eine andere Möglichkeit sehe ich gar nicht.
Bei den vorhandenen Maskenlücken in der Schule zum Essen (bei uns aber auch für so unnötige Dinge wie Kunst-Blasebilder oder spezielle Sportübungen) und den durchaus oft sehr schlecht sitzenden Masken, die man so sieht, dürfte der Schulbetrieb mit vielen Kindern deutlich ansteckungsintensiver sein als ab und zu mal ein Treffen mit einem Freund oder einer Freundin. Inzwischen gibt es auch viele Studien, die eine deutliche Wirkung von Schulöffnungen und Schließungen durch R-Wert-Erhöhungen und -Erniedrigungen jeweils ca. zwei bis drei Wochen nach Schul- bzw. Ferienbeginn zeigen. Dazu kommt eine deutliche "Netzwerkfunktion" von Schulen, die die selbstgewählten privaten Treffen nicht haben. Siehe z.B. hier: https://twitter.com/prof_m_baumann/status/1363123003274493952 Auch Drosten ist in seinem Update mal genauer darauf eingegangen. Ich habe bloß jetzt keine Zeit, das herauszusuchen.
Im Moment läuft es, scheint mir, auf die Strategie hinaus, vor der Drosten Anfang des Jahres gewarnt hat: Wenn die ganz Alten geimpft sind, ist der Druck so groß, möglichst viel zu öffnen, dass die Politik nachgibt und eine große Zahl von Infektionen bei den noch nicht geimpften Mittelalten und Etwas-Älteren zulässt, was letztlich auch wieder zu einer großen Zahl von Toten und Langzeit-Geschädigten führen wird - nur dann halt nicht mehr bei Greisen, die "sowieso nicht mehr lang gelebt hätten".
wenn die Testfrequenz häufig genug ist, erkennt man aber auch die symptomlosen in dem Moment, wo die Ansteckungsgefahr gegeben ist. Nach meinem Kenntnisstand sind die Schnelltests doch sehr zuverlässig, wenn die getestete Person ansteckend ist. *Lauterbach: Nein, das Gegenteil ist der Fall. Selbsttests sind grundsätzlich sehr zuverlässig. Es werden zwar nicht alle Fälle erkannt, die positiv sind, dafür aber fast alle, die ansteckend sind.* Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/karl-lauterbach-interview-corona-pandemie-selbsttests-100.html Wenn man allerdings gar nicht erst genügend Tests beschafft, erübrigt sich jede weitere Diskussion
Die Tests sind laut Lauterbach (ich glaube im letzten "hart aber fair", in dem er dabei war) zuverlässig genug, um Schulcluster aufzudecken, weil da die 40% unentdeckten dadurch auffallen, dass im Schulcluster andere eben doch positiv getestet werden. Aber selbst wenn die Sensitivität der Tests viel näher an 100% wäre, wäre bei einer Testung 3x wöchentlich die Wahrscheinlichkeit ja über 50%, dass das Kind am Vortag schon ansteckend war und bei Kontakt mit den Eltern diese schon anstecken konnte. Das heißt bei einer Inzidenzverdopplung und 3x pro Woche testen wird die Ansteckungsgefahr für die Eltern ja nicht kleiner, sondern eher größer. Und dass zweimal pro Woche testen anscheinend nicht ausreicht, um die Zahlen unter den Schülern unter Kontrolle zu halten, zeigt gerade Österreich recht eindrucksvoll. Man müsste also noch häufiger testen, z.B. jeden Schultag. Aber irgendwann wird der Aufwand auch irrsinnig. Ich denke, dass 2-3x wöchentliche Schnelltests als zusätzliches Sicherungsmittel sehr gut wären, nicht aber als Allheilmittel taufen, um die jetzt doch recht großzügigen Schulöffnungen ansteckungsmäßig zu kompensieren.
Leider werden nur ca. 40% der Symptomlosen mit den „Nasenbohrtests“ gefunden: https://www.derstandard.de/story/2000123866037/nasenbohr-tests-an-schulen-helfen-wenig-bei-asymptomatischen-faellen?fbclid=IwAR2wJ6gWg373YmOMiZnLyxdx7F4GKI7PF4ytpL8cx8myj1L5ECjHYAMZaDA Also können die Schnelltests keine wirkliche Sicherheit bieten und auf keinen Fall als Freifahrtschein für unüberlegte Lockerungen und Öffnungen dienen. Hinzu kommt, dass in Österreich scheinbar 2x wöchentliches Testen an den Schulen nicht ausreichend war. Es soll jetzt 3 x wöchentlich getestet werden. Soweit ich es verstanden habe, ist in Deutschland bisher von einem Test in der Woche die Rede. Um wirklich effektiv zu sein, wäre aus meiner Sicht tägliches Testen notwendig. Aber das ist wahrscheinlich nicht realistisch.
Was ich mich frage: Warum wird der Einzelhandel eigentlich nicht geöffnet? Die kleinen Läden, Modebotiquen etc. da herrscht doch eh nie ein großer Andrang. Man könnte doch festlegen, dass je nach Ladengröße nur gewisse Anzahl rein darf. Dann eben medizinische Maskenpflicht in der kompletten Innenstadt, Fußgängerzone. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Infektionsgeschehen maßgeblich davon abhängen soll, wo tagtäglich Mengen an Personen sich im Supermarkt treffen.
Hier ist der Barbershop offen .... und Einzelhandel zu. Ich verstehs nicht.
Das trifft es doch.

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