Elternforum Coronavirus

Na sowas!

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Trini

Lauterbach: Kita-Schließungen waren nicht nötig ... --- Ich bin gerade saufroh, dass meine Kinder schon groß sind. Trini


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von Trini

Besser spät als nie. Das ist genau das, worauf u.a. Eltern seit 3 Jahren versuchen aufmerksam zu machen, nämlich die katastrophalen Kollateralschäden. Und die gab es nicht nur im Kita/ Schulbereich. Und genau die, die immer am lautesten geschrien haben, die monatelange Isolation mache den Kindern nichts aus, sind die, die sich bis heute in ihrem Corona-Wahnsinn suhlen, den Kindern Masken gegen die Kälte beim Radfahren aufsetzen, beim kleinsten Schniefen 20 Tests verbraten, bis endlich einer positiv ist, etc.


BoPsh

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

KiTas? Aufmerksam machen? Wohl kaum. Die meisten haben es klaglos hingenommen.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Corona Wahnsinn - ja? Lass doch jeden machen wie er will - Du machst doch auch wie du willst!


BoPsh

Antwort auf Beitrag von kirshinka

C wird nicht mehr zum THEMA. Wie werden die bloß weiterleben?


Julefabi2010

Antwort auf Beitrag von BoPsh

Wie werdet IHR bloß weiterleben? So ist es richtiger formuliert für diesen super Corona Nerd Haufen hier


Briefkopf

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hast du überhaupt die Studie gelesen? Die Studie kommt aber teilweise zu einer anderen Schlußfolgerung als die verkürzte Darstellung des BMG.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Trini

DAS durfte man aber auch hier vor 3 oder auch 2 Jahren nicht äußern! Daß Angstzustände, Dpressionen udn andere psychische Erkrankungen genauso tödlich wie corona enden können, wollte kaum jemand gelten lassen! jetzt plötzlich klingt sogar Herr Lauterbach bald wie ich


Tai

Antwort auf Beitrag von Trini

Zum Glück geht der Wahnsinn für die Kinder nun nicht immer wieder weiter. Zumindest nicht im Großen. Schaden genug ist angerichtet. Woher kam eigentlich die Gewissheit, dass Kinder böse Superspreader sind und Oma und Opa den Tod bringen? Ich finde es prima, dass diese Studie gemacht wurde und war beim Radio hören positiv überrascht, dass Lauterbach die Ergebnisse verkündete und auch Fehler eingestand.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Tai

Er hat ja auch jetzt genug mit seinen Cannabis zu tun und ist damit gut beschäftigt und abgelenkt. LG


Loretta1

Antwort auf Beitrag von Trini

Ach, komm - das betrifft doch nur die Kinder von den faulen Eltern, die ihre Sprösse daheim nicht fördern und sich nicht um sie gekümmert haben während der Pandemie. Trifft genauso auch auf die Schulen zu - es kommt immer auf die Eltern an. Immerhin haben wir Milliarden von Menschen vor dem Tod bewahrt, in dem wir den Kindern verboten haben soziale Kontakte zu haben. Sorry, Ironie, musste raus ;-) Lg, Lore P.S. An unserer Schule findet seit drei Wochen schon wieder Homeschooling für die Klasse statt - nicht wegen Corona oder wegen Energiekrise - Lehrermangel wegen Krankheit und Schwangerschaft. Homeschooling, also jede Woche ein Ordner mit Arbeitsmaterial. Anscheinend ist das nach den Pandemie-Schulschließungen nun einfach und erlaubt und keiner meckert mehr - und genau DAS finde ich ehrlich gesagt erschreckend.... es hat sich vieles einfach geändert, wie ich finde zum negativen (und ach ja, liegt ja auch wieder nur an uns Eltern, die das nicht verstehen und die Kinder nicht selbst unterrichten wollen und können).


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Darf ich fragen, welche Klassen davon betroffen sind? Gerade bis Klasse 6 gilt bei uns selbst bei Ausfällen eigentlich so eine Art Aufsichtspflicht, d.h. von der 2. Bis 5. Stunde werden die Kinder nicht nachhause geschickt, selbst wenn an diesem Tag mehr Stunden ausfallen, da geht dann eine Vertretung rein. Ich meine , es ist ja ein Unterschied, ob der Bund oder das Land das anordnet und jeder Arbeitgeber Bescheid weiss oder ob nur eine einzelne Schule hier Kinder nicht mehr "betreut" im weitesten Sinn. Wir könnten das noch whuppen da wir beide die Möglichkeit zum Homeoffice haben und Termine auch teilweise so verteilen können, dass wir uns zwischendurch auch mal Zeit nehmen. Aber viele können das ja nicht. Habt ihr Euch schon über das Schulamt beschwert ?


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich kann aber auch nicht meinen Job hinschmeißen oder restliche Elternzeit nehmen. Geld wächst nicht auf Bäumen. Glaub, vielen fehlt einfach die Energie mittlerweile. Es gab in den Sommerferien Krisensitzung von Direktoren hier im Kreis, was man tun kann, um Stunden vertreten zu bekommen. Wo ich lebe, wird es mittelfristig was das angeht erstmal nicht besser werden. Der Lehrermarkt ist leergefegt. An der Schule meines Sohnes ist eine Lehrerin, die eigentlich nicht tragbar ist. Aber man muss alles nehmen im Moment.


memory

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das Kultusministerium freut sich gerade ein Loch in den Bauch, dass dies nun möglich ist. Da bekommen Lehrer extra Anweisungen um das zu fördern ..bei Schülern und Eltern. Die Digitalisierung der Schulen ist doch total wichtig.....wurde sogar bei uns mit Hochdruck betrieben...rate mal warum.....meine Mutter könnte nur noch Die ist nämlich der Meinung, dass Grundschulkinder NICHT adäquat lernen können im HO.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von memory

Eben drum frag ich . Bei Grundschülern bzw ich würde sagen bis Klasse 6, 7 kann das nur ein absolutes Notfall-Szenario sein. Wobei - gerade gestern erzählt bekommen, dass Gymi unweit von hier teilweise drei Fächer gar nicht unterrichtet im Schuljahr wegen Leherermangels, dann viele Langzeitkrank, ständig sehr viele Ausfälle. Kind hat max. 20 h wirklich Unterricht, eher weniger. Betreuung vor Ort für die jüngeren gibt es zwar, aber .. naja Fernsehgucken können sie auch daheim Und das ist Gym. Will gar nicht wissen, was die HS macht .... schlimm!


Ellert

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wartum haben wir so wenige Lehrer, ich frage mich das immer wieder als ich vor der Berufswahl stand war ein riese Lehrer Überschuss, heute fehlen sie so dass auch Fachfremde eingestellt werden. Früher brauchte man Abi für eine Krankenschwesterlehre weil es so viele machen wollte, heute Magel. ÖD ist ausgedünnt, will keiner machen Erzieher gibts auch kaum..... Eben, Eltern können auch ohne Corona die Mängel kaum auffangen, meiner war 1,5 Jahre daheim zur Corona Anfangszeit, das mag ich auch nicht nochmals auffangen und der ist weniger arbeitsintensiv als ein 2-Jähriger. Mann kann HO dann in Zeiten legen wie spätabends wenn meiner daheim ist aber nicht dauerhaft Corona hat gezeigt an was es alles mangelt - bei uns erstmal an der Technik für HO geht bei Dir ja eh nicht


memory

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Unser Gym . ist nicht viel anders...seufz....Man nennt das hier nur" individuelle Freiarbeit"......witzig. Kind Groß hat teilweise 1. Stunde...dann 2h "Freiarbeit, dann 1h, dann wieder 2h" Freiarbeit" um dann nochmal zu Stunde 7 . antreten zu dürfen...klar machen die ja dann auch.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von memory

Ok, bei unserem Großen wird da nichts mehr angeboten . Der hat teilweise wirklich von 7.30-9 und dann nochmal von 15.30-17 Uhr Schule. Generell hat er durch das Kurssystem viele großen Lücken und wenn dann noch was ausfällt... Allerdings sind sie super streng, was Fehlzeiten angeht. Da kannst sehr schnell die Voraussetzung zum Abi verlieren, schwänzen gibt's nicht. Bisher hieß es fünf Fehlzeiten im Halbjahr maximum. Inklusive Krankheit... wurde jetzt etwas aufgeweicht wegen Corona. Aber ein Kopfschmerztag oder bei Mädels Regelschmerztag pro Monat ist eigentlich nicht drin. Es gibt für die Zeiten dazwischen einen Oberstufenbereich, wo sie lernen können - immer offen, dann die Bibliothek usw. Wobei er meistens heim radelt und dann wieder hin. So ist sein Sportprogramm für den Tag dann auch schon erfüllt. Aber das ist ein Alter wo ich denke, dass man schon auf Eigenverantwortung setzen kann/muss/sollte. Bei ihm klappte soweit gut . Nicht dass er viel lernt, aber die Noten hat er trotzdem irgendwie.


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Ellert

Na ja, das ist auch wieder hausgemacht. Mein großer macht ja im Sommer Abitur und wir haben uns schon einiges an Studiengängen angeschaut, weil er noch so gar keine Idee hat wo er hin möchte. Ua auch Lehramt. Wenn ich dann aber sehe, dass Lehramtsstudiengänge inzwischen auch einen NC von 1,x haben, dann werden halt viele potentiell gute Lehrer auch ausgeschlossen... Ich glaube nicht, dass die strebsamen 1,0 er Mädchen die besten Lehrerinnen werden.... Denn da braucht es ja doch mehr social skills und eine gewisse Persönlichkeit um ein guter Lehrer zu werden... Auf jeden Fall scheint es nicht genug Studienplätze zu geben... Selbst bei Grundschullehramt, wo ja angeblich Mangel herrscht, gibt es hier einen hohen NC...


Daffy

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Student/in Lehramt oder Naturwissenschaften für Homeschooling? Je nachdem, welche Richtung Euch für die Kinder vorschwebt, lernen sie wahrscheinlich mehr als in der Schule/KiGa. Ich hab den Stress nur by proxy und auf Distanz mitbekommen; allerdings liefen zu der Zeit auch die Hochschulen auf Distanz, was für einen großen Pool kluger junger Leute in sozialer Isolation (Geldmangel sowieso) gesorgt hat.


SanBo

Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Mein Cousin wollte Musik und Informatik auf Lehramt studieren. Diese Fächerkombination geht nicht, was anderes wollte er nicht. So vergrault man auch potenzielle Lehrer


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Ellert

So hat's mir mein Bruder erklärt. Man könnte im Zweifel zuviel ausbilden und den Lehrern eine garantierte Übernahmegarantie geben. Machen sie nicht. 1.5 Jahre ist heftig. Ich bin ganz viel im HO, aber ich muss ja trotzdem arbeiten. Ich finde auch, dass Covid wie ein Brennglas war. Eigentlich ist das Kinderbwtreuungsmodell bei vielen Spitz auf Knopf genäht. Bei uns auch. Das funktioniert, so lange keiner krank ist und die Betreuung offen ist. Sonst klappt das alles zusammen. Dann geht das entweder an die Substanz dwe Kinder oder der Eltern.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich hoffe einfach, dass der Kelch dieses Jahr wieder an uns vorbei geht. Prinzipiell wäre eine Betreuung für 5 oder 6 h pro Tag aber schon eine Idee, um nicht irre zu werden. Wenn auch eine Teure. Richtig blöd sind Ausfallzeiten, die spontan entstehen, wobei es geht, solange sie wenigstens ein paar Stunden am Tag haben. Bei meinem Ältesten auf dem Gymmi war jetzt recht viel ausgefallen, aber zumindest 2h hatten sie.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ist normalerweise Zustand. Dann lieber HS. Da kann Kind noch was produktives machen.


Neverland

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Fehlt doch überall. Nicht nur Lehrer. Auch Erzieher, Pflegekräfte, Einzelhandel, Post- und Paketzusteller, Handwerker usw. Halt alle die kaum mehr verdienen als Mindestlohn und zudem wirklich körperlich anspruchsvolle Jobs machen. Gleichzeitig aber noch die Buhleute für Mindebemittelte sein dürfen.


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

"Die strebsamen 1,0 er Mädchen". Bedienst du gerne Klischees?


Ellert

Antwort auf Beitrag von Trini

meine sind auch groß, wir waren von den Werkstatt Schliessungen betroffen aber wäre es andersrum gewesen, die Kitas wären auf geblieben und die Verbreitung darüber massiv passiert hätte es noch mehr Probleme gegeben. Lieber Vorsicht als zu spät handeln. was aber der Satz auch wieder herausstellt "Kitas mit vielen Kindern aus sozial benachteiligten Familien hätten jetzt einen fast doppelt so hohen Förderbedarf etwa bei Sprache oder Motorik wie vor der Pandemie. " in dem Bereich muss masssiv nachgesteuert werden, auch ohne Corona sicher, dafür ist vermutlich nicht das Geld da wo es dringend nötig wäre.


memory

Antwort auf Beitrag von Ellert

Wenn ich bei meiner Mutter sehe, (mittlerweile 9 Nationalitäten in der Klasse)wie viele von diesen Kindern aus" Problemfamilien" auch bei regulärer Schulöffnung , oft gar nicht , oder nur 1-2 Tage in der Woche kommen. Von Materialien , bis Hausaufgaben ect. keine Spur und dann natürlich nach 2 Jahre DAZ immer noch ...."nix verstehen"....bin ich auch froh, dass meine aus dem gröbsten raus sind. Da rollt ganz ohne Corona, dank Lehrermangel oder fehlenden Kontrollorganen, eine Lawine an , die keiner sehen will! Abgesehen davon , war hier für "Sozialschwache Kinder" im Lockdown Notbetreuung. Gekommen sind die aber nicht! Da es keine Kindergartenpflicht gibt , glaube ich auch nicht , dass man das Drama nur dem Spahni oder Wieler zuschreiben kann.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von memory

Bei uns gab es im Kindergarten auch "Notbetreuung" und selten waren weniger als 70% der Kinder da. Eine ganz kurze Phase war es strenger, aber auch da hätten die Kinder aus sozial schwachen Familien kommen dürfen. In der Schule auch - Notbetreuung war da, wurde auch gut besucht (auch hier wenige Wochen sehr streng). Wobei gerade die Eltern, die im Bett liegen bleiben können, ihre Kinder oft nicht gebracht haben. .. Ich glaube auch, die Tatsache, dass wir hier abrutschen in Sachen Förderung / Grundkenntnisse der Kinder ist zwar durch die Pandemie auch nicht verbessert worden aber das große Problem an sich ist ein anderes . Zu wenige qualifizierte motivierte Betreuer, Erzieher, Pädagogen, Lehrer... viel zu hoher Klassenteiler bzw Betreuungsschlüssel und der Anspruch vieler Eltern, dass die Betreuungseinruchtung es schon richtet . Erziehung, Essmanieren, Schuhe binden, Ausschneiden, Malen... auch später wenn es in der Schule nicht klappt ist der Lehrer verantwortlich. Beides wäre wichtig . Mehr Betreuer und wieder mehr Verantwortungsgefühl der Eltern.


Ellert

Antwort auf Beitrag von memory

und auch das Jugendamt ist oft machtlos Trini kennt das Problem sicher durch den Sohn wie ich durch meine Tochter die oft erschüttert sind wie die Kinder aus solchen Familien im Leben ankommen oder auch abgeholt werden. Bei uns im Landkreis gab es nur eine sehr kurze Kitaschliessung beim ersten Lockdown, dann war immer auf für alle die mindestens einen Elternteil systemrelevant hatten ODER die aus den entsprechenden Familien bei denen die Kinder daheim zu kurz kommen würden. Andere Landkreise hatten Kitas geschlossen und wenn nur Notbetreuung in einer zentralen Kita, das hat jeder anders geregelt ! Durch die Kitas rauscht und rauschte es immer wieder, ich kenne viele betroffene Elzern die es dann über die kitas selbst bekommen haben. Man kann es nicht verhindern, Kinder kuscheln, Kleine schlecken alles ab. Pasier auch bei Magen Darm und ähnlichem, wir haben beruflich viele Ausfälle gehabt durch Übertragungswege über Kitas und Schulen, jetzt auch in zweiten Wellen der Ansteckung. Der große "Vorteil" der Corona Welle war doch dass man erkannt hat dass auch Homeoffice oft machbar ist und so weiter gearbeitet werden kann wo früher immer abgestritten wurde dass das je klappt.


memory

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja , es will, wie beim Gesundheitssystem keiner die wahren Probleme benennen, auch weil man sie so schnell eh nicht lösen kann. Meine Mum hat gestern erst von einem ungarischen Vater gesagt bekommen, sie solle gefälligst die Sprachen der Kinder lernen....es wäre eine Zumutung so eine unfähige Lehrerin zu haben. Alter Falter.....seit 2 Jahren hier..... DAZ Lehrer gibt es nicht, die Kinder werden einfach in die regulären Klassen gesteckt...ohne ein Wort Deutsch zu können.....es ist Wahnsinn.....die werden mit 5 und 6 durchgereicht.....ich kann das teilweise gar nicht glauben, was hier mittlerweile abläuft. Corona ist da in meinen Augen nur vorgeschoben.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von memory

Die Lehrer sollen ungarisch beherrschen? Und Finnisch, Türkisch, Italienisch, Arabisch, ... Klar. Hey, wozu gibt es Google Translate? Wobei wäre ja ganz cool. Leider sind wir technisch noch nicht so weit. Lehrer spricht ins Mikro und jedes Kind bekommt per Knopf im Ohr seine Sprache übersetzt. Aber das geht nicht. Bei uns fangen sie die ganzen Kids immerhin noch mit einem Vorbereitungsjahr auf. Wobei ich nicht weiss, ob das so viel bringt, wir werden es sehen. Als ich als Student in den USA war , war ich ständig in meinem deutschen Dunstkreis und hab viel weniger Englisch gelernt als ich eigentlich dachte. Wenn dann 50 oder 100 Ukrainer zusammen in diese DAZ-Schule gehn , wird vermutlich auch mehr die Muttersprache gesprochen, zumal es ja nur übergangsmäßig Deutschland sein soll. Und auch andere Nationalitäten, solange sie viele Landsleute um sich haben wird es immer schwierig mit der Integration. Aber bei Euch bzw Deiner Mutter klingt das echt dramatisch. Wobei wenn ich links und rechts Geschichten hör, haben wir vermutlich wirklich großes Glück mit der Schule bzw den Schulen im direkten Umfeld. Urlaubsregion, zieht wohl auch Lehrer an. Bzw ich weiss, dass es viele Bewerbungen gibt, viele müssen sogar abgelehnt werden weil keine Planstelle oder wie das im Schulbetrieb heisst.


memory

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja bei meiner Mutter ist es krass. Das liegt zum Teil einfach am Schulsprengel. Deren Schule liegt in einem Stadtteil, wo der Durchschnittsdeutsche nicht mehr wohnen will /muss. Dort wird dann alles einquartiert , was übrigbleibt. (und sich nicht wehrt ) und dementsprechend hast du dann schnell Klassen, mit 30 Kindern, wovon 7 deutsch sprechen. Das wir vielleicht in Baden-Württembergischen Großstätten ähnlich sein....auf dem Land , wo die Kinder im Umkreis von 20km nur 1 Kindi haben ,oder eine Schule (so kenne ich es jedenfalls noch von unseren 6 Jahren..da kannte man sogar den Namen des Busfahrers ;) ist es wohl eher mehr "durchmischt" , da die von allen umliegenden Dörfern zusammengekarrt werden Und dann sind in Sachsen die Lehrer nicht mal verbeamtet....wird auch zum Mangel beitragen.


Mijou

Antwort auf Beitrag von Trini

Äh, und weiter…? Covid ist noch jung, klar lernen auch Wissenschaftler im Moment von Jahr zu Jahr hinzu. Und wenn Du keine Kids im Kiga-Alter hast - wo genau ist jetzt Dein Problem?


Dots

Antwort auf Beitrag von Mijou

Ja, aber es macht halt vor allem eine diebische Freude, auf Lauterbach und die Corona-Politik einzukloppen. Vor allem für die "Corinna"-Fraktion, die sich vn Anfang an persönlich verschaukelt fühlte. Wenn mir noch einmal jemand hier jenseits der 50 erzählen will, die "Jugend" würde sich nur um ihren eigenen Bauchnabel drehen und hätte ja keine Ahnung von Politik und vom Leben, dann lache ich - ganz laut und ganz bitter.


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von Dots

Es lässt sich leicht reden, wenn man keine Kita/ Schulkinder mehr hat. Warum sollte die TE den Artikel nicht einstellen? Einfach mal über den Tellerrand hinausblicken. Und ja, nach der x-ten Schul- oder Kitaschließung bei parallel laufenden Mega- Fußballspielen im Sadtion (während die Sportvereine für Kinder geschlossen waren) und fröhlich durch die Welt reisenden Senioren hat man sich in der Tat irgwndwann verschaukelt gefühlt.


Dots

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Trini ist Ü55 und hat keine Kitakinder mehr, auch keine Enkel, die in der Kita wären. Sie hat sich bestenfalls über Reisekomplikationen durch Corona-Beschränkungen aufgeregt, oder darüber, dass in Nachbarländern lockerere Regeln galten als hier, weil sie von der Maskenpflicht genervt war. So viel zum Thema "Verständnis für Betroffene". Das hier war ein Ätschibätsch-Posting als Kommentar zur Corona-Politik, mehr nicht.


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von Dots

Eben weil Trini keine kleinen Kinder mehr hat, zeigt es doch, dass sie sich auch für andere Belange interessiert, z.B. die der durch die monatelangen Maßnahmen geplagten Eltern. Welche Rolle spielt da bitteschön das Alter?? Und wenn man Kitas und Schulen immer und immer wieder "auf gut Glück" schließt (kostet ja nichts, gell), dann muss man im Nachhinein auch Kritik einstecken können.


Trini

Antwort auf Beitrag von Dots

Trini hat: - einen Sohn, dem auf dem Weg zum Erzieher ein Praktikum komplett fehlt (und der deshalb ein Jahr freiwillig wiederholt) - einen Sohn, der zwei Jahre die Uni nicht von innen gesehen hat und - einen Kollegen, der am Anfang 2020/21 echt verzweifelt war mit zwei Kita-Kindern im Homeoffice. Aber, ich gebe zu, dass ich oft wünschte, 100 km weiter nördlich zu wohnen. Trini


Alison

Antwort auf Beitrag von Dots

Gerade im Aktuell wurdest Du Deiner Oberlehrerhaften Art angeprangert und hast Dich beschwert das alle Dich falsch einschätzen bzw dich nicht verstehen und Du doch nie über andere so urteilst, Dich nicht erhaben fühlst und in dem Post hier tust Du was? Klar, Trini hat das Post nur verfasst um Ätschibätschi zu machen. Lächerlich!


BoPsh

Antwort auf Beitrag von Dots

und schreibst hier trotzdem. Machst noch auf Aufseher, wer was schreiben kann und wer nicht. Komm vom hohen Ross runter.


Dots

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Es ging mir ursprünglich um das "Na so was" im Threadtitel - Trini ist eine von denen, die sich sehr oft darüber ausgelassen hat, wie übertrieben sie alles findet, hat meines Wissens von Anfang an "Corinna" geschrieben - all diese keinen, doofen Mikroaggressionen und Sticheleien. Ich habe auch Verständnis dafür, dass die Kita-und Schulschließungen für viele furchtbar und belastend waren, ich war von den Schwierigkeiten, die das hervorgerufen hat, trotz großer Kinder auch betroffen. Aber: Es konnte vorher keiner besser wissen, man hat nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Hinterher nachzutreten, weil man es ja angeblich immer schon alles besser wusste, ist - nett ausgedrückt - ätschibätschi, böse gesagt, ist es aber auch eine Form der Selbstüberschätzung. Also genau das, was mir vorgeworfen wird.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Dots

Ich lache mit. Bei deren Elteen, wundert es mich das die heutige Jugend noch so viel Potential hat. Ihre Eltern haben sie zum Glück nicht als Vorbilder.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Schuleschliessungen - ja gab es. Ostern20-Somme20. Dann noch mal die kurze Spanne um den winter rum. Vereine waren nur am Anfang geschlossen. KiGa auch nicht wirklich. Die paar Wochen waren überschaubar. Inzwischen deutlich mehr Ausfälle, wegen Personalmangel. Da hätte ich so manches mal gernr die Zeit des HS zurück, da fand jedenfalls Unterricht statt. Statt Filme schauen.


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von Neverland

Die "kurze Spanne im Winter" war von Dezember bis Pfingsten 21. Und ab da dann dieser dämliche Wechselunterricht.


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von Neverland

Na dann ist ja alles gut.


Loretta1

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Stimmt - hier ebenfalls ! Und trotz Systemrelevanz keine Betreuung der Kinder möglich gewesen - zum Schutz des Lehrpersonals hieß es damals, wurden nur die Kinder mit Migrationshintergrund dazu "eingeladen". Egal, ist vorbei - aber es waren nicht nur "kurze Zeitspannen". Lustig, dass manche das im Nachhinein so empfinden ?!? Klar - manche hatten vielleicht Glück, manche Klassen hatten aber wirklich Pech und mussten lange daheim bleiben !! Und Vereine haben hier teilweise NIE wieder geöffnet - sprich nach Lockdowns etc. gibt es diese Angebote einfach nicht mehr. Also: ich finde, dass man das nicht verharmlosen oder runterspielen sollte... Lg, Lore


Ellert

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Immer die Kinder mit Migrationshintergrund dann zu nennen finde ich schwierig, oft sind es die Kinder mit sozialen Hintergrundsproblemen und die hat es leider in jeder Herkunftsschicht !!!


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Neverland

Das stimmt so aber nicht. Mein Sohn, damals 13, war genau 6 Monate am Stück nicht in der Schule. Von Dezember 2020 bis wenige Wochen vor den Sommerferien 2021 war er durchgehend im Home-Schoolng. Nur Grundschulkinder und Abschlussklassen durften hier in NRW früher wieder zur Schule gehen. Der Fußballverein meines Sohnes hat ebenfalls über viele Monate lang kein Training durchgeführt. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Neverland

Bei uns waren die Schulen (und Vereine) auch 6 Monate lang dicht für die meisten Kinder. Nur Grundschüler und Schüler der Abschlussklassen durften etwas früher wieder gehen. (NRW, immerhin bevölkerungsreichsten Bundesland) Ich war immer auch Team Vorsicht, aber DAS war einfach nur grausam und schrecklich für sehr, sehr viele Kinder. Gut, dass sich sowas wohl nicht mehr wiederholen wird. Liebe Grüße, Gold-Locke


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Trini

Auf die Aussage in der Politik, dass es keine Schließungen mehr geben wird, verlasse ich mich nicht. Hier im Land sind die größte Wählergruppe die Rentner. Wenn eine neue Variante käme, die dazu führte, dass die auf ihre Termine beim Arzt warten müssen oder gar nicht mehr behandelt werden, würden bestimmt nicht Restaurants geschlossen, um Inzidenzen zu drücken. Wir hatten bei meinen Kinden in den Einrichtungen privat organisierte PCR Tests, Masken, in der Schule zwischendrin Einzeltische, Luftfilter und CO2 Ampeln. Hoffe, wir kommen durch den nächsten Winter so gut wie durch den letzten.


Briefkopf

Antwort auf Beitrag von Trini

Faszinierend, dass hier alle über die Studie reden, aber diese anscheinend keiner gelesen hat. Seite 32: Ab der Alpha-Phase im Frühjahr 2021 waren auch Kinder im Kita-Alter deutlich an der Entwicklung des Infektionsgeschehens beteiligt. ...


Emilia42

Antwort auf Beitrag von Briefkopf

S. 11: „Besonders hohe Schutzwirkung zeigen Maßnahmen der Kontaktreduktion in den Einrichtungen sowie Maßnahmen zur Reduktion der Erregerübertragung. Das Bilden von Kleingruppen mit fester Personalzuweisung sowie das Tragen von Masken durch Erwachsene (v. a. in Innenräumen) erwiesen sich als wirksamste Maßnahmen zur Reduktion der Infektionsfälle. Bezüglich der Hygienemaßnahmen zeigte sich ein schützender Effekt des Lüftens der Räume; das regelmäßige Desinfizieren der Oberflächen hatte hingegen keinen messbaren Effekt auf die Anzahl der in Folge beobachteten Infektionen.“


Ellert

Antwort auf Beitrag von Emilia42

es gab keine festen KLEINgruppen in den Kitas, Masken bei Erziehern wurden nicht gewünscht wegen der Mimik etc Vieles stand auf dem Papier aber gabs in der Praxis nicht weil auch viele Erzieher erkrankten und ausfielen, dann gabs Großgruppen bunt gemischt aus Kita A wurde Erzieher in Kita B geschckt ...


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Briefkopf

Das ist nur ein Punkt. Was in der Interpretation der Kita-Studie überhaupt nicht berücksichtigt wurde, ist die geringere Testhäufigkeit und die geringere Meldeinzidenz bei jüngeren Kindern. Siehe z.B.: https://twitter.com/aloa5/status/1588085822154280960


Emilia42

Antwort auf Beitrag von Briefkopf

Die Studie sagt meiner Meinung nach vor allem, dass Kinder genauso ansteckend waren wie Erwachsene und dass Maßnahmen zur Reduktion von Infektionen sinnvoll waren.


Sonnenschein-14

Antwort auf Beitrag von Emilia42

Dann widersprichst du Hr. Lauterbach?


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie man aus dieser Studie das Fazit ziehen kann, Kitaschließungen seien unnötig gewesen, ist mir ein Rätsel. Ein Argument, das schon früher immer wieder verwendet wurde, um zu bekräftigen, Kinder seinen keine "Pandemietreiber", ist dass die "secondary attack rate" in Schulen und Kitas niedriger ist als in Familien. Das sagt aber nicht aus, dass Kitaschließungen nichts bringen, denn erstens haben Kinder in Kitas wesentlich mehr Kontaktpersonen als in der Familie und zweitens muss die Infektion in die Familien erst mal hineingetragen werden. In der Studie, auf die sich Lauterbach bezieht, kann man das auch nachlesen (S. 50) 9,6% der Kita-Kontakte eines C19 Falles steckten sich an. 53,3% in Haushalten ABER: In Kitas steckten sich 53 Personen an, in Haushalten nur 24 DENN: In Kitas gab es 343 Kontaktpersonen; in Haushalten 43. Wie kann man aus diesen Zusammenhängen ableiten, Kitaschließungen hätten bezüglich der Coronaverbreitung keinen Effekt? Ob man angesichts der Verbreitung in Kitas für oder gegen Kita-Schließungen ist, müsste man gesondert diskutieren, aus der Studie ableiten, wie es die Berichte über Lauterbachs Aussage suggerieren, lässt sich dieser Schluss auf jeden Fall nicht.


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hier auch noch einmal erläutert, warum die Studie auf ziemlich schwachen Beinen steht: https://twitter.com/leanhealth/status/1588091233485856769


Emilia42

Antwort auf Beitrag von Briefkopf

Was die Studie tatsächlich sagt https://www.mittellaendische.ch/lauterbach-auftritt-provoziert-desinformation-von-bevölkerung-durch-medien-was-die-studie-tatsächlich-sagt/#gsc.tab=0


User-1721891580

Antwort auf Beitrag von Trini

Ja typisch. Aber alle die 2020 sagten, lasst die Kinder in Ruhe waren ja blöd. Schließlich waren die Kinder ja die bösen Pandemietreiber Und es geht auch immer so weiter. Wenn man irgendetwas gegen die Coronapolitik in Deutschland sagt ist man gleich rechts (anfangs war man Verschwörungstheoretiker, aber da wird ja nicht mehr unterschieden). Und ein paar Monate später- schwups sagt Lauterbach oder Drosten das gleiche und alle jubeln. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, aber man sollte eben doch nicht alles abtun, was andere denken, nur weil sie es anders sehen- und das ärgert mich daran am meisten.


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Das beruht aber doch auf Gegenseitigkeit. Einige Leute tun doch auch alles ab, was Herr Lauterbach und andere äußern und geäußert haben. Extreme gibt es in beide Richtungen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Alison

Antwort auf Beitrag von Trini

In diesem Forum ist es wahrhaft witzig, wie die Meinungen geändert werden oder Studien verrissen, wenn sie nicht ins eigene Bild passen. Es war abzusehen, dass es hier einige Damen gibt die die Studie anzweifeln, meist sind das auch die, die monatelang auf Studien gepocht haben um ihren Coronawahn zu rechtfertigen. Und jetzt spricht es doch nicht etwa der Ober-Corona-Wahnsinnige aus und seine Anhänger wollen das nicht akzeptieren oder stellen die Studie in Frage! Ich lach mich kaputt.


Momvon3

Antwort auf Beitrag von Alison

Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich auch lachen. Manche Damen hier, die anderen gerne vorwerfen keine Experten zu sein, scheinen über Nacht zu solchen geworden. Sehr amüsant auch die - ich habe ja keinen kleinen Kinder mehr weiß aber genau wie es in Kitas zuging, weil die Tochter meiner Friseuse - ...


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Alison

Ich finde es ja schon fast amüsant, dass wir hier über eine Lauterbach-Interpretation (oder vielleicht auch nur eine von Lauterbach vorgetragene Interpretation) einer Studie diskutieren, wobei jetzt plötzlich genau diejenigen, die Lauterbach immer die Expertise abgesprochen haben, 1:1 für richtig halten, was Lauterbach vorgetragen hat. Vielleicht könnten wir anstatt über eine für den Medienauftritt vereinfachte - und m.E. grob falsche - Interpretation der Studie auch einfach über die Inhalte der Studie und ihre Stellung im Gesamtkontext ähnlicher Studien diskutieren? Das wäre wesentlich zielführender. Dann sind aber keine so pauschalisierenden Aussagen mehr möglich. (Mit meiner Meinung zu der von Lauterbachs vorgetragenen Interpretation stehe ich i.Ü. auch nicht alleine dastehe. Siehe z.B.: https://www.mittellaendische.ch/lauterbach-auftritt-provoziert-desinformation-von-bev%C3%B6lkerung-durch-medien-was-die-studie-tats%C3%A4chlich-sagt/#gsc.tab=0)


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von Trini

Irgendwie habe ich ja das Gefühl, dass ein Grund gesucht wird für die steigenden Defizite der (Klein-) Kinder und dementsprechend auch die schlechtere Leistung der Schüler. Sicher ist der Lockdown auch maßgeblich Schuld an der steigenden Anzahl adipöser Kinder. Ok was für ein Glück, dass es jetzt keine Lockdowns mehr geben wird und bis in weiteren zwei Jahren alle Kinder in ihren Defiziten optimal gefördert werden und die Zahl der übergewichtigen Kinder zurück gehen wird. Dann müssen wir ja erst mal nichts ändern, in Bildung/Betreuung investieren oder derartiges.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das trifft es. Jetzt ist nicht das jtanke System schuld. Nein, nur Corona ist schuld. Fpr alles. Und wenn nicht Corona, dann die bösen Grünen oder die Ukrainer.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Neverland

Kinder waren ebenso oder ebensowenig Pandemietreiber wie alle anderen. Nur in den Kitas konnten sich Kinder nicht schützen wie Erwachsene durch Masken bei der Arbeit. Also ist es wenn dann halt durchgerauscht, das war bei uns faktisch so. Aber da es keine offzizielle Testpflicht gab und Eltern nur unterschreiben mussten blieb vieles unentdeckt, ob das Studien auch sehen wie die Lebensiwrklichkeiten sind? Aucvh ich habe keine KitaKinder mehr aber sehe es dann aus der Erziehersicht dann sind die viel krank gewesen oder manche alt und krankgeschrieben wegen fehlendem Schutz dann ist es auch nicht möglich zu trennen wie das so schön immer in den Konzepten stand. Papier ist das eine - Praxis das Andere. Unsere Behindertenwerkstatt ist da immerhin ehrlich und sagt klar sie kann keinen schützen, es gibt Fälle, lassen sie bitte die Kinder daheim. Nein,das ist keine echte Schliessung, dafür gibts auch keine Pflegetage. Wir haben in den Jahren jetzt Methoden entwickelt vieles zu managen, aber eben wie jemand oben schrieb, das geht auf unsere Kosten - dennoch ist es alternativlos. Ich kann keine HO machen, ich kann aber das "Kind" mitnehmen, aber da keine 8 Stunden arbeiten - man rutscht ins Minus und Arbeit stapelt sich. Ich bin aber froh dass mein AG das so zulässt. Andere können das nicht, die lassen sich dann krankschreiben. Weil manche das immer so vergleichen, sowas habe ich noch nie mit einer Grippewelle erlebt, auch nicht dass sie viele Kollegen, Freunde und Bekannte wirklich KRANK wurden, gleichzeitig und oft mehrfach.


LuDu

Antwort auf Beitrag von Ellert

In manchen Bundesländern gab es eine Testpflicht in den Kitas. Zumindest bei uns in der Stadt. Erst war der Test eine Zeit lang freiwillig, dann wurde er Pflicht. Der Test wurde vor Kitabeginn vor der Kita durchgeführt. Die Kinder bekamen als Belohnung Schokolade. Wir wohnen in einer Stadt in BaWü.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Trini

Obwohl ich persönlich von Anfang an eigentlich gegen Kita- und Schulschließungen und immer der Meinung war, dass man damit Kinder mehr als andere belastet (wobei ich gleichzeitig aber auch diese große Angst, dass jetzt alle Kinder und Jugendlichen schwere psychische Schäden davontragen, nicht nachvollziehen konnte, insbesondere, wenn die Sorge von solchen sehr nachhaltig geäußert wurde, die anderen gerne Hysterie unterstellen), ist das für mich ein klarer Fall von "im Nachhinein weiß man es immer besser" und kein Anlass für "na sowas!" Ob jetzt Kinder/Jugendliche besondere "Pandemietreiber" waren und sind ... Keine Ahnung! Meinen natürlich nicht repräsentativen und wissenschaftlichen Beobachtungen nach eher nein. Außer meinem Sohn - der hat sich tatsächlich vermutlich bei seiner Nebensitzerin in der Schule angesteckt - haben sich bisher alle Kinder, die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie Corona hatten, im familiären Umfeld, zumeist bei Betreuungspersonen innerhalb der Familie, bzw. bei privaten Aktivitäten angesteckt. Dass die Inzidenzen nach den Schließungen runtergegangen sind, ist für mich kein zwingende Argument, da mit den Schließungen ja auch einherging, dass Eltern zuhause bleiben mussten, im Homeoffice arbeiten etc. Und somit auch viel weniger ansteckungsträchtige Kontakte hatten.


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von Trini

Ich bin in allem bei dir! Und wenn es oberhäsisch* ätschi sein sollte erst recht! Scheinbar hat der gewandelte von corona- zum cannabiskalle die studien auch nicht ganz gelesen, ei ei ei, sonst würde er ja so einen 'unfug' nicht behaupten oder? *copright by benedikte


Trini

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich hatte dich schon vermisst Liebe Grüße Trini