DecafLofat
Aller voraussicht nach nicht mit auf die Skifreizeit Anfang Dezember mit nach Österreich darf. Als ich ihr gegenüber den erwähnte, dass ich sogar denke, dass die Schulen wieder schließen, ist sie vollends ausgetickt deswegen. Aber wie gesagt: sie selbst und ihr Sohn (er ist 13) sind beide ungeimpft. Was soll man dazu noch sagen, wie reagieren... Ich habe nur gelacht. Und mir notiert, dass ich am Montag, wenn die Schule wieder losgeht, definitiv mal bei uns im Sekretariat nachfrage. Wenn es nämlich wirklich stimmt, was sie erzählt hat, dann finde ich das super: wenn Österreich bzw der Veranstalter sagt, wir wollen keine ungeimpften, Punkt.
Willkommen im Impfzwang!
Den wir den trotteln von Impfgegnern verdanken
Ja, auch die Kinder müssen lernen dass geimpfte Kinder mehr wert sind als ungeimpfte. Schöne neue Welt.
Was ein dummes Geschwätz, sorry.... Alles im Leben hat halt Konsequenzen.
Eine Konsequenz sollte aber auch verhältnismäßig sein. Wenn z.B. Ungeimpfte ihren Job und somit ihre Existenzgrundlage verlieren frage ich mich, ob diese Verhältnismäßigkeit noch gegeben ist. Aber anscheinend findest du es auch gut, Menschen, sogar Kinder auszugrenzen. Naja, mit der Meinung bist du nicht allein. Tolle Gesellschaft. Aber was soll man sich aufregen. Bei uns in der Schule hat man übrigens schon angekündigt, dass man für eventuelle Veranstaltungen und Klassenfahren nur Dinge buchen wird, an der ALLE Schüler teilnehmen können. Es geht also auch anders. Die hätten in dem oben genannten Fall wahrscheinlich nach einer anderen Örtlichkeit oder einer Alternative für die Skifahrt gesucht.
Die Menschen grenzen sich und ihre Kinder selbst aus. Es gibt nunmal für völlig gesunde Menschen keine vernünftigen Gründe, sich gegen die Impfung zu entscheiden. Warum sollte man solidarisch mit den Unsolidarischen sein?
Wir müssten damals, vor über 35 Jahren, die FSME-Imfung nachweisen, um mit ins Schullandheim zu dürfen... Wer das nicht wollte, hätte halt in irgendeiner Form Schule gehabt. Da hat keiner ein Mimimi veranstaltet (wobei sich alle haben impfen lassen...). Natürlich ändern sich sie Zeiten und nicht alles war früher besser, aber offensichtlich war man damals eher bereit, die Konsequenzen seiner Entscheidungen zu tragen. Es ist ja, damals wie heute nicht so, dass nicht sachliche Gründe für die jeweilige Impfung sprechen würden (und die damalige FSME war alles andere als ohne und der Verlauf der Erkrankung ist zumeist auch nur milde...).
Jeder hat andere Gründe, nicht immer steckt eine "Scheiß-egal-Haltung" dahinter. Was du sagst mag bei Erwachsenen ja noch gelten, aber Kinder haben häufig keine andere Wahl, da entscheiden die Eltern. Es gibt übrigens auch geimpfte Eltern, die mit ihrer eigenen Impfung kein Problem haben oder sich eben zähneknirschend dafür entschieden haben, aber bei den Kindern denken sie hundertmal mehr darüber nach, ob sie es machen als bei sich selber. Aber Kinder für die Entscheidung der Eltern "bestrafen" kann es ja nun auch nicht sein.
Damals war die Stimmung eben im allgemeinen nicht so aufgeheizt wie heute. Da ist schon so viel an Spaltung da, da ist die Ausgrenzung von Kinder nur ein Punkt von vielen. Ich hab damals Tetanus für eine Klassenfahrt aufgefrischt. Pflicht war es aber nicht, meine Mutter kam damals nur zu dem Schluss das es eh mal wieder Zeit sei.
Es ist keine Bestrafung, es ist einfach eine Konsequenz. Wenn ich keinen Führerschein mache, darf ich auch kein Auto fahren. Wenn ich kein Abitur mache, kann ich nicht studieren. Sind das dann auch alles Bestrafungen? Bevor ich meine Tochter habe impfen lassen, habe ich vier verschiedene Ärzte gefragt, was sie davon halten. Alle haben es uneingeschränkt empfohlen. Es gibt sicher Kinder, die - genauso wie Erwachsene - nicht geimpft werden dürfen. Aus medizinischer Sicht. Das dürften aber die Ausnahmen sein.
Ob ich Abitur mache oder einen Führerschein mach entscheide ich aber selber. Dann muss ich die Konsequenz tragen, ja. Ich darf nicht Auto fahren oder muss mir ohne Abitur einen anderen beruflichen Weg suchen. Aber die Kinder haben ja keine Wahl. Und in dem Fall sind sie die Leidtragenden. Wobei im geschilderten Fall oben ja auch die Frage ist ob das Kind wirklich traurig ist, nicht mitzufahren oder ob nicht eher die Mutter sauer ist weil sie schon alles gekauft hatte. Das war dann wirklich voreilig, gerade im Moment ist ja alles unsicher. Darum verzichtet man bei uns auch ganz auf eine entsprechende Fahrt, es hängt halt alles in der Schwebe und man weiß nicht wie sich die Corona-Situation noch weiter entwickelt. Im schlimmsten Fall ist wieder Lockdown, wenn eigentlich die Fahrt anstehen würde (was natürlich hoffentlich nicht so ist).
Ich bin auch noch gespannt, ob unsere Fahrt im Januar wirklich stattfinden wird. Halte inzwischen alles für möglich. Und wie ich unten schon schrieb: Eltern sollten bei einem 13/14jährigen Kind durchaus dessen Willen berücksichtigen. Ist ja nun kein Kindergartenkind mehr. Ich jedenfalls habe meine Tochter gefragt, ob sie will oder nicht und nicht einfach entschieden.
Das finde ich auch richtig so, da machen die Kinder sich selber ja auch schon ihre Gedanken, manchmal mehr als wir Erwachsenen ahnen.
Na da haben wir doch schon einen gemeinsamen Nenner. Und wenn Eltern UND Kind dagegen sind, dann leiden die Kinder auch nicht unter der Entscheidung ihrer Eltern, sondern tragen eben die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidung. Und Eltern, die den Willen ihres Kindes da nicht berücksichtigen, die sind eh schon eine Strafe für ihre Kinder, auch ohne Skilager. ;-)
Okay, darauf können wir uns einigen. Man sollte es in dem Alter wirklich schon miteinander besprechen auch wenn ich immer noch finde, dass die Schule da versuchen sollte, eine Alternative zu finden. Darauf, dass an bestimmten Skiorten bestimmte Regeln gelten (die sich auch noch ändern können. Wenn man viel Pech hat machen die Skiorte wieder für alle dicht) kann die Schule natürlich nichts. Vielleicht überlegt sich die Mutter in dem Fall die Entscheidung noch mal oder das Kind trägt es mit oder ist im Grunde sogar froh, dass es nicht da hin muss da es eher die Mutter war, die das toll fand. In meiner Schule gab es ein Mädchen die wollte nie mit auf Klassenfahrten. Ihre Geschwister, auch an der Schule, fuhren mit, es lag also nicht am Elternhaus. Aber sie wollte nicht. Bei der Abschlussfahrt haben all ihre Freundinnen auf sei eingeredet, dass sie doch mitfahren solle, wenigstens da. Hat sie gemacht und hatte prompt Heimweh. Das fanden wir in dem Alter (wie gesagt Abschlussklasse, wir waren so 16, 17 Jahre alt) dann doch eher ungewöhnlich, keine Ahnung was dahinter steckte. Für die Mitschülerin wäre es wahrscheinlich die Antwort auf ihre Gebete gewesen, wenn sie nicht mitgedurft hatte. Aber das ist wohl auch eher die Ausnahme, dass man so wenig Lust auf alle Fahrten hat.
Na ihr bettelt doch schon lange drum. Also beschwer dich nicht, wenn man euch den Gefallen tut.
Könnte ich mir schon vorstellen, dass sich Österreich entsprechendes für die Skisaison überlegt. Ein Ischgl 2.0 oder 3.0 will sicherlich keiner haben...denn darauf läuft es dann ja wieder hinaus, dass die Infizierten schimpfen, sie haben sich beim Skifahren angesteckt.
Dafür müsste man aber alle testen und somit sind die Ungeimpften da wohl am wenigsten das Problem. Hirn einschalten wäre von Vorteil!
Wenn es so kommt bin ich mal gespannt wie man erklären will, dass es trotzdem zu Infektionen kommt. Denn das wird es bestimmt. Das wird man dann wahrscheinlich auf die schieben, die so böse waren und sich ihren Booster noch nicht geholt haben. Also gibt es bald nicht nur Geimpfte und Ungeimpfte, sondern auch Geimpfte und Geimpftere.
Österreich hat rein fürs Skifahren 3G, nur für das Nachtleben und Apres Ski gilt 2G. Wenn er einen AK Nachweis hat der nicht älter als 3 Monate ist gilt er aber selbst in Ischgl als genesen ;) Ich hoffe aber das mit 13 der Sport im Vordergrund steht ;)
Ich denke, dass das stimmt. Meine geht ja auf ein Erlanger Gymnasium, die fahren im Januar nach Österreich. Auch da gilt: 2G. Ich finds super! So darf/muss nämlich das Kinderärzte-Kind, das von Giftspritze faselt und seit Anfang an ein Maskenattest hat, schön daheim bleiben.
und eine Impfpflicht für ü12 gibt es nicht.
Mariana, weißt du: der kleine gelbe Drache hätte sich blueberries Meinung unbedingt angeschlossen! Ist sehr spannend zu beobachten, wer bei dir jetzt aktuell gerade im oberstübchen das Kommando übernommen hat.
Ich finde es auch unfassbar wenn jemand so schadenfroh gegenüber Kindern ist
Ja. Das Kind wird ausgeschlossen. Selbst Schuld. Die Regeln werden übrigens nicht von der Schule gemacht und nicht mal von irgendwem im Deutschland, sondern sind die Regeln von österreichischer Seite. Und ja, dieses Kind kokettiert seit Anfang an damit, dass es keine Maske tragen muss, was ich generell als völlig fadenscheinig halte. Papi ist halt Kindearzt. In so einem Fall würde ich eine Untersuchung vom Amtsarzt anordnen, um die Legitimation des Attestes zu überprüfen. Außerdem stänkert das Mädel permanent gegen geimpfte Kinder. Mein Mitleid hält sich also massivst in Grenzen.
Trotzdem stehen Kinder unter dem Einfluss der Eltern und können selbst nichts dazu. Egal ob Geimpft oder Ungeimpft. Deswegen finde ich deine Schadenfreude gegen das KIND richtig kacke.
Darfst du ja. Is mir völlig wurscht.
Das mussten wir für eine Chorreise unterschreiben, dass wir unsere Kinder ggf impfen lassen. Bei der Skifreizeit (Spotrkurs Klasse 12) stand auch, dass es sein kann, dass ungeimpfte SuS nicht mit dürfen.
Man kann in Österreich zwar mit 3G skifahren, aber keinen wochenskipass oder Mehrtagespass kaufen. Ich finde das gut und konsequent wenn Ungeimpfte Zuhause bleiben.
Vielen Dank für diese Info! Finde ich nämlich auch. Mich würde es ehrlich gesagt sowieso wundern, wenn angesichts der derzeitigen Zahlen überhaupt diese Skifreizeit stattfindet. Natürlich habe ich mein Kind schon eingedeckt und ihm zwei Anzüge gekauft, lange Unterwäsche einen Helm und Brille. Die Ski hätte er ausgeliehen. Mein Gott, dann habe ich jetzt halt die 200 noch was Euro in den Sand gesetzt für den Fall dass es nicht stattfindet. Ich habe noch zwei Kinder, die dann die Kleidung irgendwann haben können.
Darüber hat sie sich nämlich auch gleich aufgeregt: wenn ihr so jetzt nicht mitfahren kann weil er nicht geimpft ist, dann will sie aber bitte das Geld für die Kleidung ersetzt haben...
Das eine ist freiwillig und quasi "Luxus" das andere Schule, da fände ich es absolut unangebracht da keine Impfpflicht besteht. Ich vermute dass vieles in Freizeit auf 2G rauslaufen wird über den Winter die Veranstalter wollen alle das Risiko eines Ausbruchs minimieren und wirtschaftlich ist das auch verständlich.
und dann dementsprechend verpflichtend?
...war es freiwillig. Für die Nicht-Skifahrer (Überzahl) war Schule. Trini
also ein Zusatz quasi für die das wollten. Klassenfahrten waren auch kein Muss, man konnte auch zu Hause bleiben, kam dann in der Zeit in eine andere Klasse. Und es gab immer mal welche die nicht mitwollten
Sorry, mir war nicht bewusst dass es da einen Unterschied gibt. Teilnahme ist verpflichtend. Aber dann können sie doch niemand ausschließen, oder?
absagen für alle oder die Ungeimpften ausschliessen. Ich kenne Eure Regularien nicht hier waren Skifahrten imemr freiwillige Zusatzfahrten für die wollten
Bei uns hat man die Wahl, ob man mitfahren will oder nicht. Alle, die nicht mitfahren, haben halt Schule.
warum sollte man für alle absagen. Die Geimpften haben die Situation nicht herbei geführt. Warum sollen sie die Konsequenzen tragen?
Dann bleiben halt alle daheim wegen der paar Hansel - das wäre dann sicher gerechter
und man deshalb die Fahrt so machen soll wo alle mitfahren können.
und wie und wohin macht man das? Die Jugendlichen haben sich so lange eingeschränkt und jetzt sollen sie weiterhin auf Studien-/Klassenfahrten verzichten, weil einige Hanseln darauf bestehen ungeimpft zu bleiben. Sie müssen sich ja nicht impfen. Sie dürfen aber auch nicht die Allgemeinheit unter den Konsequenzen ihrer ganz persönlichen Entscheidung leiden lassen
diese können sich doch ohne ein Erlaubnis der Eltern nicht impfen lassen. Testen kann man sich auch während der Klassenfahrt, wie in der Schule. Wäre es nicht eine Lösung?
Dann sollen die Kids sich halt bei ihren impfverweigernden Eltern beschweren.
So war das bei uns auch immer geregelt. Die anderen hatten normal Schulen. Meine hatten nie Interesse an Wintersport, aus der jeweiligen Klasse sind immer so ca. fünf Schüler im Schnitt mitgefahren. In der Woche fiel dann meistens der Sportunterricht aus, da vor allem die Sportlehrer als Begleitung mitfuhren.
Sehe ich auch so. Das hat man an unserer Schule mittlerweile auch so kommuniziert. In dem obigen Fall hätte man nach Alternativen gesucht. Dieses Jahr findet keine Fahrt statt, allerdings nicht wegen 2 G, sondern weil es halt doch ungewiss ist wie sich alles weiterhin entwickelt.
Das wird es vielleicht sogar geben. Ein Kind das unbedingt mitfahren wollte (meinen wäre das reichlich wurscht gewesen, die machen sich nichts aus Wintersport) wird vielleicht heulend zuhause sitzen. Aber will man jetzt schon Kinder gegen die Eltern aufhetzen? Weil die euch nicht impfen lassen, dürft ihr nicht mit...böse Eltern. Die haben euch nicht richtig lieb. Klasse. Das kann ja auch nicht die Lösung sein.
Ja, so war das bislang bei uns auch immer geregelt. Es fuhren immer ein paar Schüler aus einer Klasse mit, zumeist begleitet mit den Sportlehrern. Die anderen hatten normal Schule, manchmal war der Stundenplan ein bisschen abgespeckt weil halt doch einige samt den begleitenden Lehrern fehlten.
Naja, die Kinder, um die es in Decafs und meinem Fall geht, sind so 13/14. Da würde ich generell erwarten, dass man als Eltern seinen Kindern schon etwas Gehör schenkt, bzw. gemeinsam bespricht, was gemacht werden soll. Nein, niemand will Kinder gegen Eltern aufhetzen. Aber auch hier: Einer Handlung/Nichthandlung folgt eben eine Konsequenz. Kinder finden übrigens ihre Eltern, gerade in der Pubertät, wohl häufiger doof...
Na gut, beim letzten Punkt haben wir einen gemeinsamen Nenner. Eltern sind in einem bestimmten Alter meistens doof. Ich meine das Kind im geschilderten Fall ist 13. Ich hätte da mit meinen Kindern über so etwas gesprochen und ihre Meinung wäre mit einbezogen worden. Meine sind 18 (entscheidet eh selber) und 16 (Impfung wurde ab 16 in der Schule angeboten). Sie haben sich für die Impfung entschieden. Bei Jüngeren hätte ich weitaus mehr Bauchweh gehabt. Ich finde die Entscheidung nicht einfach, dazu noch die doch hochgekochte Stimmung wegen der Impfung und der durchaus gegebene Druck das nicht nur die Gesundheit, sondern auch Teile des sozialen Lebens mit der Impfung verknüpft werden. Das macht es nicht einfacher, sich allein aus gesundheitlichen Gründen für oder gegen die Impfung der Kinder zu entscheiden. Ich finde die Stimmung, die da entstanden ist schlimm.
hier mussten man auch bei den 16 Jährigen als Elternteil unterschreiben und dabei sein. LG
Eltern waren hier keine dabei. Unterschrieben habe ich auch, kann jetzt aber nicht genau sagen inwieweit das notwendig war oder nur die Schule auf Nummer sicher gehen wollte. Ich meine ab 16 können die selber einwilligen. Daher richtete sich das Angebot an der Schule nur an Schüler der Klassen 11-13. Allerdings konnten wohl auch Schüler aus unteren Klassen, die schon das Alter hatten (kann ja sein bei späterer Einschulung oder bei Wiederholung einer Klasse) teilnehmen. Bei den jüngeren unter 16 ist keine Impfung in der Schule geplant.
"Hansel: Bezeichnung für jemanden, dessen Namen man nicht kennt!" https://www.mundmische.de/bedeutung/4529-Hansel Darf man das nicht zu Kindern sagen? Ist es besser wenn keiner fährt? Ist es besser, wenn die geimpften Kinder dann heulend zu Hause sitzen? Meine Kinder waren Ü12 durchaus in der Lage mir ihre persönliche Meinung klar zu machen. Mit Impfung ist so etwas wie "Normalität" möglich. Warum bestehen die Nichtimpfer darauf, dass die Geimpften diese "Normalität" nicht leben dürfen. Die aktuellen Zahlen zeigen doch eindeutig das Öffnungen ohne weitere Einschränkungen nicht möglich sind. Warum ist es dann gerecht, wenn sich auch die einschränken müssen, die nicht Teil des Problems sind. Ich finde den Neid und die Mißgunst der Nichtgeimpften jeglichen Alters mittlerweile unerträglich. Sie haben sich freiwillig gegen die Impfung entschieden und erwarten jetzt, dass ALLE die Konsequenzen ihrer Entscheidung tragen. Warum?
Wie unterschiedlich das gehandhabt wird. LG
Neid und Missgunst? Naja, wenn du es so siehst...
Stimme dir absolut zu, sehr gut ausformuliert.
Alles andere wäre auch übertrieben. Sport an der frischen Luft.....da kann nicht viel passieren. Selbst 2020/2021 als in AT alles zu war waren wir in der Schweiz zum Skifahren. Ohne Zertifikat und FFP2 Maske. Es gab dort keinen Ausbruch. Das Hauptproblem sind die Feiern nach dem Sport. Aber das bei Euch 2G gilt kann sein wegen der Busreise (?) hin ins Skigebiet. Deswegen sind hier die Skiausfahrten 2G - aber nicht wegen den Skigebieten an sich.
Nein, nicht die Feiern sind das Problem, sondern das Zusammen-Wohnen. Ich begleite seit über 10 Jahren eine Schule auf ihren Ski-Kursfahrten. Da geht es eng und kuschelig zu, egal ob auf den Etagenduschen, -toiletten und im Speiseraum. Eigentlich wollte ich im Januar wieder mitfahren, aber in den letzten Tagen bin ich sehr unsicher geworden. Die Feiern kann ich meiden, die o. g. nicht...
3G gilt aktuell. Erstens weiß man nicht, wann in Österreich die nächste Warnstufe erreicht und damit verschärft wird und zweitens heißt das, dass sich Ungeimpfte täglich vor dem Kauf des Tagestickets testen lassen müssen. Mehrtagestickets sind für diese Kinder nicht möglich. Haben die Lehrer/Betreuer wirklich die zusätzliche Zeit, um den täglichen Test und Ticketkauf zu organisieren, ohne dass die Allgemeinheit darunter leidet?
Woraus resultiert eigentlich deine Schadenfreude? Du freust dich so sehr, dass ein ungeimpftes Kind eventuell auf eine Skifreizeit nicht mit darf. Es freut dich als Erwachsene und sogar als Mutter (!) so, so sehr, dass du es hier in diesem Forum unbedingt kundtun musst und dir Beifall und Bestätigung erhoffst. Ekelhaft! Das du noch in den Spiegel gucken kannst...
Wenn es so wäre, wäre es sehr traurig für die Schule.. Das wäre dann Impfzwang. Noch trauriger finde ich allerdings, dass manche das auch noch gutheißen und andere sogar verspotten, auslachen oder ihnen alles mögliche wünschen... Wohin sind wir gekommen ? Da schwingt man die Regenbogenfahne: wir sind alle so toll divers - Juhuu ! Aber beim Impfen hört die Freiheit dann auf einmal auf ?!? Leute, denkt mal drüber nach... Lg, Lore
Die Freiheit des nicht geimpften endet da, wo sie anfangen, andere zu gefährden. Da kannst du deinen regenbogen Vergleich stecken lassen.
Ähm? Die Dinge, für die die Regenbogenfahne steht, sind allesamt nichts, wofür oder wogegen man sich bewusst entscheiden kann. Der Impfstatus sehr wohl. Der Vergleich passt also sowas von überhaupt nicht.
Wer ist divers?
Wieso? Du hast doch die Freiheit, dich nicht impfen zu lassen... Aber DU musst dann halt auch die Konsequenzen deines Nicht-Handelns ertragen ohne Rumzuheulen. Ich meine, ohne Führerschein darfst du auch nicht Autofahren, denk mal drüber nach...
Da bin ich was Kinder U18 angeht zwiegespalten bzw wäre mir am liebsten zu sagen: lasst doch die Kinder. Wobei wir unsere Ü12 er haben impfen lassen, aber wir haben auch Vorerkrankungen in der Familie und die jetzt knapp 14jährige ist körperlich "fertig" und hat schon mal eine Influenza wirklich extrem mies durchlebt, mit einem halben bis einem Jahr "Long-Grippe", das war schlimm. Aber jetzt impfen auch die Familien ihre zarten 12jährigen, die ansonsten weniger impfen, eigentlich gern auf Hausmittel und Globuli und so weiter setzen . .. nicht zum Schutz vor der Erkrankung, sondern damit das Kind dann mit auf eine Freizeit/Hütte/Urlaub... kann. Denn wer weiss, wie lange die 12-18 jährigen noch Sonderrechte bekommen und wenn man zum 01.01.22 fertig sein will, muss man ja langsam bzw recht bald starten mit der 1. Impfung. Und die Kinder/Jugendliche die keine Impfung bekommen, können ggf viele Sachen nicht mitmachen und verlieren Freunde, den Anschluss (noch hypothetisch, zumindest in BaWü haben sie NOCH Sonderrechte) Wäre alles nicht so schlimm, wenn es nicht so viele Erwachsene gibt, die Angst vor der Impfung haben bzw denken, sie sind schlauer als der Rest der Welt. Macht mich irgendwie wütend, ganz ehrlich.
Da wäre ich als Elternteil auch deutlich entspannter als wenn jeder mit seinem hingepfuschten Selbsttest aufschlagen dürfte
Wie soll man da reagieren? Ich hätte wohl nur auf die Impfung verwiesen und wäre gegangen. Missionieren ist etwas, dass mir nie ins ne sinn käme.
Lass es ruhig, impf dich nicht, nur Maul dann nicht rum wenn du eingeschränkt wirst. Ö muss sich nicht nach dir richten.
Genau so!
Weiter unten behauptet ein Ösi, dass Deutschland radikal wäre. Finde ich jetzt witzig.
Ja klar ist es doof für das Kind, das nicht durch testen mitkann, aber diese sture bockige Impfgegnerhaltung ist daran schuld, nicht die geimpften. Gleich wird wieder ausgerufen wie ungerecht das ist und man dann aus Solidarität mit den benachteiligten Ungeimpften besser gleich die Skifreizeit und den teuren Ball absagen sollte. Der Veranstalter hat die Freiheit 2 G zu machen sowie die Mutter und Sohn die Freiheit haben sich nicht zu impfen zu lassen. Der Teenager Sohn meiner Bekannten war der einzige in einer Gruppe gleichaltriger im Sportverein, der noch nicht geimpft ist und da er keinen Test gemacht hatte (vergessen), konnten alle bei diesem Vereinsausflug nicht drin im Restaurant essen, sondern mussten draussen in der Kälte sitzen. Haben aber alle gerne aus Solidarität gemacht! Solidarität funktioniert aber nicht ständig nur in eine Richtung. Der Vergleich mit der Regenbogen Fahne hinkt, wenn man mit seiner Freiheit andere gefährdet, eine Pandemie ist keine Privatsache.
Gratulation an die Mutter, welche offenbar noch selbst das Risiko ihres 13 jährigen Kindes abschätzen will und kann. Zu dir sollte man allerdings sagen, dass du definitiv mal wieder einer sinnvollen Beschäftigung jenseits corona und gluggen-mutter nachgehen solltest. Die Sekretärinnen lachen bestimmt schon, wenn sie deine Nummer sehen. Hast du eigentlich so gar kein Leben jenseits der Kinder?
Das finde ich interessant. Bei meinem Sohn steht im März 2022 auch die Skifreizeit an. Sie fahren, wie vor Corona auch immer, nach Südtirol. Und ich habe mich auch gefragt, was eigentlich ist, wenn Italien die Vorschriften ändert und nur noch 2G erlaubt? Mein Kind ist geimpft, 80 Prozent der Mitschüler auch. Aber was ist dann mit den Ungeimpften? Die bleiben zuhause? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich fürchte, bei uns läuft das dann wieder darauf hinaus, dass keiner fahren darf... Was allerdings doof wäre, denn wir müssen jetzt schon was anzahlen und das sieht man dann bestimmt nicht wieder.... Leider gabs noch keinen Elternabend zu dem Thema. Das hätte sicher spannende Diskussionen gegeben. Berichte bitte mal, was die bei euch im Sekretariat sagen. Würde mich sehr interessieren...
OK, ich schreibe dir am Montag oder Dienstag ne PN.
Wie gewünscht, so serviert. Eine ganze Gesellschaft kann nicht dauerhaft zurückstecken wegen ein paar Querulanten. Dass Kinder den Mist ihrer Eltern ausbaden müssen, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. In meiner Klasse früher war ein Mädchen aus einem sehr geizigen Elternhaus (obwohl die Eltern wohlhabend waren). Die durfte auch nicht überall mit, weil die Eltern das Geld nicht bezahlen wollten. Scheiße fürs Kind, aber so ist das eben, die Erziehungsberechtigten entscheiden für das Kind, immer, und deswegen sind es die Eltern, die für die Konsequenzen verantwortlich sind, niemand sonst.
wird es laut Regierungsplan wohl einen Lockdown für Ungeimpfte in Österreich geben. Allerdings zählt in Österreich Schifahren fast zu den Bedürfnissen des täglichen Lebens. Voriges Jahr fuhren ja auch die Seilbahnen im Lockdown. Dann wird das vielleicht doch möglich sein. Liebe Grüße
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