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„Muss sagen, das geht mir ziemlich auf den Sack“ – Helge Schneider bricht

„Muss sagen, das geht mir ziemlich auf den Sack“ – Helge Schneider bricht

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Konzert ab ....googl freudige können ja mal suchen warum


Kater Keks

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Seine Begründung, wenn das tatsächlich der wirkliche Grund war, kann ich total nachvollziehen. Allerdings scheinen andere Künstler mit diesem System kein Problem gehabt zu haben.


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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

warum haben sie kein problem damit? weil es erwartet wird und sie somit weiter ihren job machen können um geld zu verdienen. was ich durchaus verstehen kann aber wiederlich finde , das sie dazu gezwungen sind


kleinegelbedrachen

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Konstrukt. Es ändert sich. Und man hat kein Anrecht auf unveränderte Lebensbedingungen. Daher gilt: entweder man erstarrt in einer Stresssituation und jammert, was alles nicht geht, oder man sucht nach Auswegen und anderen Lösungen. Während der Pandemie sind viele tolle online Kunstprojekte entstanden.


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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

auch sonst hatten wir in unserem land eine starke entwicklung in der kusntszene , dafür brauchten wir doch keine gehypte pandemie. und da jeder sehen muß , wie er den arsch an die wand bekommt , sielt man das spiel natürlich mit. ich auch , ich trage maske im job und halte alles ein was unter strafe gefordert wird , auch wenn ich es als den größten mist meines lebens emfinde und ich habe schon viel mist gesehen und erlebt


kleinegelbedrachen

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weitere Unterhaltung. Du bist einfach strunzdumm.


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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

das ist ok ....du hast dich doch hier eingebracht , von ganz allein ...schönen somnntag noch


As

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Jeder von uns muss seinen Job unter teils nervigen, auf jeden Fall anderen Bedingungen machen, es gibt einen Grund dafür, der sich Pandemie nennt. Wir können doch auch nicht einfach die Bühne verlassen. Ich finde das nicht bewundernswert, sondern erstaunlich unflexibel von Helge Schneider. Und sogar ein bisschen dumm.


Zwergenalarm

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Naja, es ist aber schon ein kleiner Unterschied, ob es sich bei der Bühne um ein Büro/Klassenzimmer oder sonstiges handelt, oder eben eine wirkliche Bühne, die Performance von beiden Seiten braucht. Für mich hatte es was von „traurigem Abklatsch“


As

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Aber er hat sich doch bewusst drauf eingelassen und kannte sicher das Konzept. Es hat dann nicht gepasst, er hat abgebrochen, alle haben überlebt, ja mei, eine Revolution hat er damit nicht angezettelt und ich finde, so eine irre Bedeutung hat dieses Vorkommnis nun auch nicht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von As

Also länger als bis morgen werden wohl nur noch die Beteiligten selbst drüber nachdenken, da geb ich dir Recht. Aber etwas theoretisch zu kennen und dann praktisch zu erleben sind dann doch zwei verschiedene Paar Schuhe.


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Liebe Pauline, ich bin voll bei dir eine mit Verstand !


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Es gibt noch genügend normale Menschen


kleinegelbedrachen

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nicht auf, weil sein Auftritt die Leute nicht mitgerissen hat? Er ist schon etwas speziell. Und etwas mehr Flexibilität und Kreativität soll ein Künstler haben, um sich auch an die unterschiedlichen Rahmenbedingungen anpassen zu können.


kleinegelbedrachen

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aber wie hätte er es denn gerne? Eigenes Konzert als Spreader Event?


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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

lass das spreader wort raus und ein schuh wird draus


FranziMüller

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Aber was ich nicht verstehe: Das Konzept war ihm doch vorher bekannt? Warum lässt er sich darauf ein, wenn es ihm nicht passt?


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Antwort auf Beitrag von FranziMüller

vielleicht bewußt, um eben das zum thema zu machen , was schon lange zum thema gemacht werden sollte


Möhrchen

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Ich glaube, Du interpretierst da viel zu viel rein.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von FranziMüller

Na ja, "Dschungelcamp" wird momentan wahrscheinlich nicht produziert.


Dream2014

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Interessant wie wichtig man so einen „Künstler“ wie Helge Schneider nimmt.


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

wie muß man das jetzt verstehen?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Da stimme ich dir zu. ich dachte eigentlich der wäre schon im Ruhestand. Das man dafür auch noch zahlt - ok Geschmäcker sind verschieden. Ich bezweifle aber das die paar Fans welche er noch hat da super freudig reagiert haben. Scheinbar war er aber der Meinung auch noch auf die verzichten zu können, die Einnahmen scheinen also nicht do dringend nötig gewesen zu sein. Ich werde auch mal die Tage meinem Chef sagen das das aktuelle arbeiten unzumutbar für mich ist und er doch bitte Verständnis dafür bringen soll das ich so meinen Job nicht machen kann. Er kann sich gerne melden wenn es wieder ohne Schutzmaske usw möglich ist. Kommt bestimmt super an.


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

und ich wrde jetzt auch nicht auf seine veranstaltung gehen , da reizen mich andere sachen mehr ....aber keinesfalls ist er als dümmlich einzustufen , wer es doch tut , dem fehlt wissen ,was kunst und künstler betrifft


Dream2014

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Stimmt ich habe von Kunst keine Ahnung. Ob diese aber Herr Schneider hat sei mal dahingestellt. Arrogant ist so ein Verhalten alle mal. Aber er wird es sich ja leisten können. Hauptsache nachher wird nicht rumgeheult.


Einstein2.0

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Ich hab nächsten Sonntag ein Konzert im Strandkorb und freue mich tierisch.


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

hier gestern kabarett mit /von katrin weber. normale bestuhlung an normalen tischen, normale menschen , normales leben ...alle die angst hatten sind eh daheim geblieben . und so hatte jeder was er eben wollte. viel spass dir , im strandkorb kann man toll knutschen:)


Einstein2.0

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Ich Sitz da mit dem Kumpel meines Bruders und bin da nicht zum Knutschen. Und Panik muss ICH vor nix haben, bin ja geimpft weil schlau!


DecafLofat

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er hat absolut recht, zahlende konzertgänger denken sie können sich alles erlauben. es hat etwas mit respekt dem darstellenden gegenüber zu tun. da muß es kein gastroambiente mit getränke an den platz servieren und abkassieren geben während eines konzertes. wer sowas will, kann sich in die pianobar eines hotels setzen. so er denn 3g ist. erklärt mir einer, warum ihn das jetzt als querdenker kennzeichnen soll? ich verstehe das nämlich nicht... das einzige "system" dass er ankreidet, ist das des veranstalters.


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

lies bitte noch einmal was er genau ankreidet ....nicht die konzertgänger , sondrn zu was sie und er genötigt werden


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„Ich habe keine Lust mehr.“ Es komme kaum Stimmung auf. „Das macht wirklich keinen Spaß. Man kriegt keinerlei Kontakt zum Publikum(...) Bitte habt Verständnis dafür – ich als Künstler kann unter diesen Umständen überhaupt nichts mehr machen.“ Das sei jedoch nicht die Schuld des Publikums, das System an sich sei einfach „fadenscheinig und dumm“.


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Ah, daher weht der Wind. Ich weiß, dass sich Helge Schneider auch an den Coronaauflagen für Künstler generell stört und so "nicht auftreten möchte" (ich folge ihm auf Facebook). Trotzdem kann man meines Erachtens aus dieser Äußerung allein nicht schließen, dass er damit "das politische System und das, was es mit uns Künstlern in dieser Pandemie macht" meint. Das ist DEINE Interpretation. Genauso gut kann er das Konzept meinen. Wenn er genau gewusst hat, was da auf ihn zukommt (manche Sachen realisiert man ja auch erst vor Ort) und evtl. schon als Protestaktion geplant hat, dieses Event auffliegen zu lassen und hinzuschmeißen, fände ich das aber infantil und bockig. Zumal er das Auftreten nicht nötig hätte, Schneider bekommt Rente aus der Künstlersozialkasse und lebt insgesamt ganz gut. Da gibt es andere, die mehr Grund hätten, sich darüber aufzuregen, dass sie nicht mehr "richtig" auftreten dürfen und damit nicht mehr ihre künstlerische Bestimmung ausleben können. Er hat aber auch schon anderswo Konzerte gegeben und durchgespielt, auch mit Abstandskonzept. Vor einigen Wochen war er hier in Karlsruhe.


Zwergenalarm

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Ich bin gestern auf 3sat über so ein Strandkorbkonzert gestolpert…….und, ganz ohne Helge Schneider, hatte ich extremes Mitleid mit dem Künstler, der irgendwie zu einem Barpianisten degradiert wurde. Als erstes fielen mir die geordneten Quergeher zwischen den Körben auf, ein paar gingen irgendwie zwar artig mit, Stimmung sieht für mich allerdings anders aus. Dass man so keinen Kontakt zum Publikum mehr herstellen kann, ist für mich nachvollziehbar. Wat bin ich froh, dass ich Konzerte noch anders erleben durfte, und hoffentlich auch wieder darf. Bis dahin spar ich mir das.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

dem stimme ich zu. ich brauche auch keine strandkorbatmosphäre. bei konzerten will ich nah an anderen sein, schwitzen, hüpfen.


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

eben ...auch ich möchte menschen sehen ,wenn ich auf einem konzert bin , möchte kontakte zu anderen und selten kam es dabei zu orgien zwecks körperverknüpfungen . ein publikum muß abgehen , dass der künstler beflügelt wird und sein bestes gibt . rentnerartig im strandkorb ist langeweile pur


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

genau, so und nicht anders


Zwergenalarm

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„Rentnerartig im Strandkorb“ trifft die Atmosphäre ziemlich gut.


As

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es scheint dafür aber ein Publikum zu geben, Pauline. Wolltest du nicht " Leben und leben lassen"?


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Antwort auf Beitrag von As

na sicher ...ich verbiete es doch keinem ...nur finde ich hier hat wer eier . und egal was ich hier in einem unbedeutenden forum schreibe , es werden trotzdem weiter solche veranstaltungen stattfinden , was auch gut ist , den die künstler brauchen einnahemen . und es gibt für alles ein publikum...früher wäre ich auch nie zum mark foster konzert gegangen , trotzdem hatte er genügend fans...


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von As

Ja, die Geriatrien dieser Welt vielleicht?


Sille74

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Eher kleinkindhaft ... Der Mann ist Profi und hat zu liefern. Wenn er das so nicht will, muss er halt zukünftig Konzerte mit einem solchen Konzept meiden. Ich gehe nicht davon aus, dass Helge Schneider so dringend auf Auftritte angewiesen ist. Der hat doc seine ganz großen Hochzeiten eh hinter sich und seine Schäfchen (hoffentlich) im Trockenen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Also, ich war ja ie der Typ für dichtes Gedränge und schwitzende, wogende Mengen ... Ich kann mor so ein Strandkorbkonzert eigentlich sehr schön vorstellen, z.B. mit Jazz oder Blues oder so. Heöge Schneider wäre nocht so mein Ding und da passt es vielleicht auch nicht so ... Ich finde ja aufgebrezelte Ü40er*innen, die "voll abgehen" deutlich peinlicher als die Geriatrie auf Ausflug im Strandkorb mit Heino...


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Antwort auf Beitrag von Sille74

das wiederspricht sich dch jetzt ...wenn er es nicht mehr nötig hat muß er doch nicht abliefern , sondern kann wie er eben möchte. theoretisch klang das konzept vielleicht annehmbar , nur war es schwierig in der realität umzusetzen


As

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich würde dich manchmal beinahe Lieblingssille nennen


Sille74

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Vom finanziellen Spekt muss er wahrscheinlich nicht abliefern, da kann er sich den Abbruch wahrscheinlich leisten ... Ich persönlich bin ber schon der Meinung, dass man Verträge auch einhalten sollte, selbst wenn man sich die Nichteinbaltung leisten kann. Vertraglich "hat er zu liefern". Und auch im Hinblick auf die zahlenden Zuschauer finde ich das nicht ok.


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich glaube schon auch, dass er sich ein bisschen darauf ausruht, dass er so ein Unicum ist. Seine Fans nehmen ihm solche Aktionen nicht übel, den Stress hat dann der Veranstalter, weil die Leute zu ihm rennen und schreien: "Du hast Helge vergrault! Wir wollen unser Geld zurück!" Finanziell nötig hat er es, soweit ich weiß, wirklich nicht mehr. Zumindest hat er das schon einige Male in der harten Shutdown-Phase gesagt. Obwohl er ja minderjährige Kinder mit mehreren Partnerinnen hat und da auch unterhaltspflichtig ist, aber "arm" ist er sicher nicht.


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Ich möchte Helge Schneider hier ausdrücklich in Schutz nehmen. Der Mann ist ein sehr guter Musiker und feinfühliger Unterhaltungskünstler und braucht den Kontakt mit dem Publikum (ich weiß von eigenen Konzerten, wie nervig es ist, wenn zwischendurch Leute aufstehen, herumrennen, reden oder sonst irgendwelche Sachen machen, das nimmt dem Auftretenden extrem viel Energie), und da ist ein Konzept, bei dem zwischendurch ständig Kellner und Bedienungen herumrennen und die Leute ablenken, kein gutes. Der Veranstalter hat das als publikumsorientiertes Angebot unter Corona-Auflagen gut gemeint, für denjenigen, der auf der Bühne steht, ist das aber anstrengend und reißt ihn selbst immer wieder aus der Konzentration. Das hat auch was mit Selbstanspruch zu tun und ist nicht unbedingt mit "Divenhaftigkeit" zu erklären. Eine durch Auftritte vor Massenpublikum gestählte Hardcore-Performerin wie Helene Fischer würde so ein Konzept vielleicht nicht aus der Bahn werfen, einen Kleinkunst-Menschen wie H. Schneider schon. Problem ist, dass er jetzt wegen Nichterfüllung seines Vertrags wahrscheinlich juristischen Ärger kriegt. Der Veranstalter wird sich da schon zu wehren wissen und ihn belangen. Aber das wird er sicher ausfechten, bockig genug ist er.


Petra28

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Was soll denn das? Ich finde das respektlos dem Künstler gegenüber. Meinetwegen vorher oder in einer Pause, aber doch nicht während des Auftritts?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Petra28

wenn es aber das Konzept des Veranstalters ist, dann sollte der Künstler das vorher klären oder gar nicht erst zusagen


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Haha…….grad stell ich mir vor, man ordert ein Bierchen während Aida ihre Arie schmettert, oder gönnt sich ein paar Nachos. Ich biete 10€ für den, der sich das traut


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich war schon zu Konzerten, da wurden vorher Hustenbonbons verteilt und jeder Räusperer war einer zuviel...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Keine Ahnung, ob er vorher wusste, dass mittendrin bedient wird - ich wäre da gar nicht drauf gekommen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Als Kind haben mich meine Eltern jeden Monat in die Oper geschleift. Ich fand das todlangweilig, einmal ist mir in der Loge der Kaugummi aus dem Mund ins Parkett gefallen.


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Und womöglich direkt in die toupierte Frisur einer Dame im Parkett darunter? Es kommt bei Kindern auch echt drauf an, was man sich in der Oper ansehen geht. Zauberflöte oder Rigoletto ist wesentlich lustiger und kindgerechter als La Traviata oder Der Ring des Nibelungen.


Zwergenalarm

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Ich weiß nicht, auf welchem Kopf er gelandet ist. Von da an musste ich jedenfalls hinten sitzen, was mir eh lieber war. Auf dem Bankerl konnte man wenigstens schlafen. Ich kann heute noch nicht in die Oper gehen, ohne dass mich diese langweilige Müdigkeit überfällt.


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meine tochter war 5 als wir in hänsel und gretel" gewesen sind....reden die auch mal? fragte sie mit grßen augen aber dank der bekannten handlung ging es dann . ich wollte ,dass sie es einfach einmal kennenlernt und damit war es dann gut. opernfreunde sind wir beide nicht aber wir halten es aus ,wenn es denn sein muß


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Vielleicht sollten wir uns mal bei Rigoletto in Bregenz treffen, da gibt's genug zu sehen, dass man nicht einschlafen muss . Auch so eine "Alte-Leute-Veranstaltung", aber sehenswert, habe ich mir sagen lassen.


Zwergenalarm

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Solang du mir keinen Kaugummi gibst………alles gut


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Warum nicht? Es ist kein Symphoniekonzert, der Platz ist da... wenn in einer Kneipe oder Disko aufgetreten wird, holen die Leute sich im Zweifel doch auch ein Getränk? Ich denke, es war reine Bockigkeit (und hatte natürlich mit Coronafrust zu tun). Außerdem unprofessionell. Leid tut mir der Veranstalter (und das Publikum).


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wir könnten gemeinsam Kaugummi-Weitspucken in die Dekolletés der anderen Gästinnen machen. Wobei das in Bayreuth bei den Roben effektvoller wäre. Und wir müssten warten, bis Corona rum ist, sonst müssten wir womöglich Strafe zahlen.


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Antwort auf Beitrag von Daffy

Also bei den zwei Veranstaltungen, die ich während Corona bisher außer Open-Air-Kino besucht habe (einmal Open-Air-Jazzkonzert, einmal Kabarett), holte man sich sein Getränk vor dem Auftritt und begab sich damit an den Platz. Da waren keine Kellner, die währenddessen vor der Bühne herumgerannt wären, um im Internet vorbestellte Getränke an den Platz zu bringen. Wenn der Auftritt angefangen hatte, hatte er angefangen, und dann saßen alle auf ihrem Platz und haben auf die Bühne geschaut. Das heißt nicht, dass man sich auf dem Platz nicht im Rhythmus bewegen durfte, es war aber Abstand zwischen den Plätzen (immer zwei Stühle leer außenherum, und die Reihen standen luftiger).


kevome*

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ich geh mal davon aus, dass er vorher wusste, wie das Konzept der Strandkorbkonzerte ist. Dann ist es ziemlich daneben, das ganze mitten in der Veranstaltung hin zu schmeißen. Man sollte eigentlich schon erwarten, dass ein Künstler im Vorfeld abschätzen kann, ob das Konzept passt und sich dann entsprechend darauf einstellt. Aktuell sind die Rahmenbedingungen nun mal so und da kann man das Beste draus machen. Aber bockig hin schmeißen zeugt nicht von besonders erwachsenem Verhalten.


Miamo

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Es muss sich tatsächlich sehr strange anfühlen, vor einer großen Menge ausjustierter Strandkörbe ein Konzert zu geben oder zu performen. Aber auch die Leute die sich in solch ein Körbchen hocken um das erleben zu dürfen


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Tja, wie gesagt freue ich mich, das wird mir auch eine alte verbitterte Frau nicht vermiesen.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Lehne deinen ‚alten’ Körper einfach in den Korb und genieße es;-)


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Natürlich! Und ich lass mich minütlich bedienen!


Sille74

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Ich habe jetzt tatsächlich mehrere Artikel ergooglet und in jedem stand, dass Schneider das Gastrpnomie-Konzept genervt habe, also dass dauernd Bedienungen hin- und hergelaufen seien, auch vor der Bühne, und die Zuhörer und ihn abgelenkt hätten. Zu einem solchen Konzept wäre niemand "gezwungen" gewesen. Da hätte man andere Lösungen finden können, wann und wie die Gäste zu ihrer Verpflegung kommen, Corona hin oder her. Schneider hätte da seine Bedenken vorher äußern können und ggf. gleich absagen, dass er unter den Bedingungen nicht auftritt. Diesen Abbruch finde ich höchst unprofessionell. Klar, ein Auftritt vor einer wogenden, schwitzenden, begeisterten Menge ist jetzt in Corona-Zeiten eher nicht drin, aber das musste Schneider ja erst recht schon vorher wissen und seine Fans/Zuhörer und wollten ihn trotzdem sehen bzw. hören


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Antwort auf Beitrag von Sille74

maßnahmen ...maßnahmen ...maßnahmen ....oder war das vor corona auch so?


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich glaube, der springende Punkt war das Wörtchen "System", das Herr Schneider benutzt hat. Er äußert sich schon öfter genervt über die Corona-Auflagen für Künstler und Kunstbetriebe, und pauline-maus hat - vermute ich - aus diesem Wörtchen System automatisch geschlossen, dass H. Schneider öffentlich Kritik an den Einschränkungen geübt hat. Ich bin mir nicht so sicher, dass das wirklich so gemeint war, das kann man so oder so sehen.


Sille74

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Oder sind vor der Bühne rumlaufende Kellner*innen auch Anti-Corona-Maßnahmen?


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Antwort auf Beitrag von Sille74

das ganze gesamtpacket ...und der veranstalter kann ja auch nur das machen ,was ihm erlaubt ist ...was zum schluß bei rauskommt ist eben murks. im normalfall gibt es eine pause , wo man sicht trinken und co holt aber während der veranstaltung herrscht ruhe , außer den lachern des publikums


Sille74

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Ach so. So genau weiß ich natürlich nicht, wie Schneider zu Corpna und den Maßnahmen steht ... Ich hätte jetzt tatsächlich einfach angenommen, er meint das konkrete "System" bei diesem Konzert... So oder so finde ich sein Verhalten nicht richtig. Er hat trotz bekannter Rahmenbedingungen den Auftritt angenommen und dann hat er zu liefern. Mag ja sein, dass er sich das weniger "schlimm" vorgestellt hat als es für ihn dann in der Realität war. Als Profi zoeht man dann aber mit zusammengebissenen Zähnen durch und macht dann halt keine weiteren Auftritte mehr. Und wenn er ein Exempel statuieren wollte, dann sollte er jetzt auch dazu stehen und nicht abwiegeln.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Er hätte ja auch was sagen können, statt trotzig abzubrechen...der Veranstalter kann ja auch nicht hellsehen - die anderen Konzerte dieser Reihe liefen doch gut und ich glaube nicht, dass das jetzt so anders war.


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Man weiß es nicht, Schneider ist schon auch kapriziös und bockig. Ich folge ihm auf Facebook, und "so ganz rund" dreht er auch nicht. In dem Fall hätte ich ihm aber auch zu Gute gehalten, dass das vor Ort einfach eine saublöde Situation war. Vielleicht lernt der Veranstalter daraus ja für künftige Events. Also dass er die Getränke nur in einem bestimmten Zeitfenster servieren lässt. Es ist auch etwas anderes, ob ich vorne auf der Bühne "Ich bin doch keine Maschine" oder ähnliche Stampf-Bierzeltrhythmen herunterspule oder ob ich ein Kleinkunstkonzept habe, das ich meinem Publikum anpassen möchte und deshalb den Kontakt brauche.


Sille74

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Ja, schon, aber so einen Abbruch finde ich trotzdem unprofessionell. Wie Möhrchen schreibt, hätte er ja auch erst mal unterbrechen und mit dem Veranstalter das Problem lösen können. Ich kenne mich zwar im Veranstaltungsbereich nicht aus, aber ich glaube, da wäre etwas machbar gewesen ...


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Antwort auf Beitrag von Sille74

hier muß mal wieder eine art kinski her, der löst das dann auf seine weise


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja sicher, das ist dann schon auch typisch für ihn, dass er dann entnervt hinschmeißt. Scheinbar hat er ja auch gar nicht kapiert, dass das Bedienungen sind, die da herumlaufen. Am Ende wird es wohl auf einen Vergleich hinauslaufen, und alle haben was gelernt (und Helge hatte seine Schlagzeile).


As

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Das hätte man halt genau so machen sollen. Ginge ja auch mit Corona. Hätte sicher weniger Geld gebracht, wenn die Leute nicht nebenbei konsumieren....


Sille74

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Ja, der Kinski ... abgebrochen hat der aber meines Wissens in dem Sinne nie. Der war da flexibel


Sille74

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Wenn ihn das Gesamtkonzept stört, soll er eben (künftige) Auftritte lassen. So finde ich das extrem stillos bzw. kindisch. Das pausenlose Rumgerenne zwischen den Strandkörben, das ihn ja angebllich vor allem gestört hat, hätte auch unter Corona-Bedingungen SO sicher nicht sein müssen ...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sille74

also ich verstehe den Gastronomie Betreiber, der auch irgendwie auf seine Kosten kommen muss. Einbussen gibt es auf allen Seiten genug. Da wäre aus meiner Sicht eher Solidarität statt Eskalation angesagt gewesen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Sehe ich durchaus auch so. Ich kann aber auch verstehen, dass so etwas einen Künstler nervt. Deswegen wäre mein Ansatz ja gewesen, die Versorgung der Gäste mit Speisen und Getränken irgendwie anders zu regeln. Dafür Zeitfenster einzuräumen oder so ... Jedenfalls finde ich den Komplettabbruch nicht richtig.


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Er hat gewußt, wie der Auftritt läuft, er hat die Location vorher gesehen und war darauf vorbereitet, wie das abläuft. Insofern finde ich - als erklärter Helge-Fan - sein Verhalten sehr unsympathisch. Ja, ihm fehlt die Interaktion, und die letzten, vielen, Monate waren für ihn hart, aber das gilt für alle Künstler. Ich habe gestern das Konzert "Earth, Wind and Feiern" mit Jan Delay angesehen. Auf der einen Seite fand ich es irgendwie sehr traurig, auf der anderen Seite klasse, wie er das Publikum zum Tanzen und Interagieren animiert hat.


Feuerschweifin

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Aber aber, Kunst muss doch neutral sein und niemals nicht politisch, nicht wahr?


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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Wo siehst du das ganze politisch ? Er kommt nur mit den folgen nicht klar , die die Politik eben mitbringt


Feuerschweifin

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ICH sehe es null politisch, Helge selbst auch nicht.