DecafLofat
Das letzte Mal er richtig im Haus bei sehr guten Freunden von uns (meiner besten Freundin) waren wir im Februar 2020, zum Geburtstag ihrer Tochter.
Seitdem haben wir uns, wenn wir uns getroffen haben, zum spazierengehen getroffen oder an der frischen Luft. Mit Ausnahme Halloween 2021, da waren sie bei uns, wir haben uns aber vorher alle schnell getestet und den Großteil des abends im Garten am lagerfeuer verbracht und im Haus lief ein luftreiniger.
Gestern haben wir es dann einfach mal gewagt, hatten eigentlich nur ausgemacht, uns zum kaffeetrinken am Nachmittag und plaudern zu treffen. Ich bin ja ohnehin zu Hause, mein Mann und die beiden sind weitgehendst im homeoffice, und wenn sie im Büro sind, hat jeder ein einzelzimmer und trägt bei Kontakt ffp2.
Gestern also unsere drei Kinder, mein Mann und ich, die haben zwei Kinder, und die beiden. Es hat so unglaublich gut getan, ein andermal wiederzusehen. Wir haben den Nachmittag dann in den Abend hinein verlängert und Pizza geholt.
Wir sind alle geimpft, die die es können, auch geboostert. Jetzt ruft sie mich heute früh an: die Schule hätte sich gerade gemeldet, bei ihrem Sohn ist der Schnelltest in der Schule heute positiv ausgefallen. Ich habe jetzt tatsächlich keine Panik, denn ich denke mir, das bringt dann die Super-Immunität. Aber typisch Murphy's law wäre es ja schon...
Mhhh ... für was soll ich dir dann jetzt Glück wünschen? Für den Super-Booster per Infektion oder für keine Infektion? ;-) Schön, wenn man liebe Menschen mal wieder unbeschwert treffen kann, oder? Bei uns ist es auch so, dass wir uns durch den Booster sehr gut gerüstet sehen.
Ja und? Sorry habe mich die ganze Zeit unbeschwert mit guten Freunden getroffen, gehörte zum Leben sind soziale Wesen. Und selbst wenn ihr euch jetzt angesteckt habt, freute euch auf immerhin 3 Monate ruhe.
Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast... Anders als du gehörte ich all die Zeit auch wegen meiner Vorerkrankung eher zum Team Vorsicht. Daher war es jetzt für mich eben so absolut "war ja klar!", dass nach dem genau ersten Mal, wo man im Innenraum ein bisschen locker lässt, die Verdachtsdiagnose einer beteiligten Person im Raum steht.
Wenn alle Infektionen für geboosterte und geimpfte so glimpflich verlaufen würden wie meine, dann würde ich die "Super- Immunität" für alle mitnehmen, aber leider ist das ja nicht absehbar. Ich warte auf meinen PCR, meine Mittlere hat am Wochenende eine Prüfung bei der Bergwacht- die habe ich hoffentlich angesteckt! LG Muts
ich glaub Corona zieht aufs Hirn.... ich hoffe natürlich, dass ich meine Mittlere NICHT angesteckt habe!
Ja Du.. so war es bei uns auch. Teil der Familie, der inzwischen auch wieder ständig quer durch die Welt fliegt plus (Patchwork) Kids aus "Hochhöchstrisiko"-Gebieten trotz Omikron zum ersten mal seit Monaten wieder alle zusammen drin (allerdings treffen wir uns generell nur ein paar Mal im Jahr, Termine&weite Strecke). Die Oma wollte auch dazu. "Ich bin safe". Alle vorher Schnelltests. Tja. Am nächsten Tag: Kind des Besuchs positiv mit Symptomen. Unsere Jüngste frisch geimpft keine Symptome bekommen, alle anderen geboosterten am Tisch nur "Immunsystem-Vollgas"-Symptome, Schnelltests negativ. Nur die Oma hat es erwischt. Einmal an der langen Tafel drin und .... bumms. Naja, aber sie hat es gut überstanden. Paar Tage "Grippe" aber nicht mal festsitzender Husten. Wir hatten Sorge wegen COPD und Herz.
Oh, ich verstehe total, was du meinst. Wir haben uns auch -trotz Booster- ziemlich eingeschränkt, und ich würde ein solches Treffen mit Freunden auch mal wieder total genießen. Aber „Murphys Law“ ist das schon. Bei unserem Glück würde es genauso laufen (wobei wir eh grad den Rest der Isolation vom Kind aussitzen). Ich wünsch euch, dass es so oder so gut für euch verläuft!
Echt Murphys Law. Wir haben auch nur sehr selten und wenige Freunde getroffen. Uns hat es das Kind aus der Schule mitgebracht. Ich glaube, bei den derzeitigen Infektionszahlen ist es nicht zu verhindern, daß man sich irgendwann ansteckt. Dank Impfungen sind die Verläufe aber zumindest im Schnitt nicht mehr so schwer wie vorher. Ich wünsch Euch alles Gute. Grüße, Jomol
Ich verstehe, was du meinst, einerseits dieses Wieder-Genießen von Dingen, die man sich verkniffen hat, und jetzt ausgerechnet in Zeiten hoher Inzidenzen geht es wieder, aber die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ist natürlich hoch. Wahrscheinlich fängt jetzt erst so richtig die Zeit der "Eigenverantwortung" an (jaaa, ich weiß, dass es auch Bereiche gibt, wo der Staat nicht gut reagiert hat und wo es jetzt ein "Durchrauschenlassen" ist, ich beobachtet das selbst mit Sorge und hoffe, dass es gut ausgeht). Ich habe mich selbst nie zum "Team Supervorsichtig" gerechnet, weil mir die Choraktivitäten immer wichtig waren und ich das immer mitgenommen habe, aber auch ich merke, dass manche Dinge, über die ich früher nie nachgedacht hätte, jetzt mit einem mulmigen Gefühl und Abwägen verbunden sind. So geht es ja den meisten. Grund zur Angst gibt es vermutlich nicht, aber mit einer Vorgeschichte von Atemwegserkrankungen ist es ja auch klar, das nicht ganz so entspannt zu sehen wie jemand, der diesen Faktor nicht in die Kalkulation einbeziehen muss. Ich war selbst letzten Freitag das erste Mal seit langem mit vier meiner Kolleg*innen im Restaurant (eine ist gerade nicht da, die anderen sind vorerkrankt), und das war auch so ein bisschen "Augen zu und durch", meine Corona-WarnApp, die ich schon löschen wollte, zeigt mir in letzter Zeit ziemlich viele Begegnungen mit niedrigem Risiko an. Aber es war gleichzeitig ein sehr schönes Gefühl, sich mal wieder offline und nicht nur draußen zu sehen, wir haben uns total gut unterhalten und auch viel zu lachen und zu erzählen gehabt.
ja, es tut gut, mal wieder etwas zu unternehmen. Mit einer Bekannten und deren Tochter, gehen wir aber immer regelmäßig in ein Restaurant und genießen das sehr. Die Restaurants sind hier immer brechend voll. Meine Warn-App hat mir aber noch nie ein Risiko angezeigt. Nimm das gute Gefühl mit in die nächsten Tage. LG maxikid
Ich als Erzieherin habe mir privat sehr viel verkniffen seit Beginn der Pandemie. Ich wollte einfach nicht diejenige sein, die das Virus in die Gruppe rein trägt. Ich habe aber trotzdem nicht das Gefühl dass ich auf vieles verzichten musste. Ich habe mich mit Freunden draußen getroffen zum Laufen oder Radfahren, war in der Natur unterwegs. Die Chorarbeit hat bei uns eh fast die ganze Zeit geruht, da unser Chor ein hohes Durchschnittsalter hat. Wir haben im Sommer draußen geprobt und im Herbst mit viel Abstand und CO2 Messgerät und Lüften drin, aber seit November ruht die Probenarbeit wieder. Ob wir je wieder solche Konzerte machen können, wie vor Corona? Im Mai war mal ein Coronafall in der Gruppe, seitdem war es ruhig- bis jetzt. Nun hat es gleich zwei von drei Kolleginnen in der Gruppe erwischt- und viele Kinder. Durch die Testpflicht kommen Kinder teilweise mit Symptomen eben- weil ja negativ schnellgetestet- in den Kindergarten. Verstehe ich ja aus Sicht der Eltern auch. Die Tests geben ein bisschen falsche Sicherheit. Aber ich habe meine Stimmprobleme auch erst auf Überlastung geschoben..... LG Muts
Ach Mensch, ja, war irgendwie klar. Ich muss dennoch ein wenig Augenrollen und schmunzeln...... Wir haben die ganze Zeit mit Augenmass gemacht, was ging und was uns sinnvoll erschien. Es gibt eigentlich eine feste Peargruoup. Das hat bei uns bis jetzt sehr gut funktioniert. Die Einschläge kommen sehr nah, bist jetzt haben uns aber Quarantäne und Infektion verschont. Ich warte aber auch, wann es uns trifft. Nicht ob.
Sorry, OT, aber ich finde das so nett: In eine Peargroup (Birnengruppe) würde ich figürlich auch sehr gut passen. Das soll jetzt keine plumpe Anbiederei sein, ich mag diesen Verschreiber aber sehr.
Hahaha.....OMG..... Freud'scher Verschreiber. Wir leben halt gesund und essen viel Obst, auch wenn Gäste da sind. Birnen für alle!
Falscher Alarm.
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