Irish83
Wie geht es dem kleinsten Kind? Seid ihr noch im Krankenhaus?
Huhu Das ist aber lieb :) Sättigung ist gut, Lungengeräusche wesentlich weniger. Wir werden noch eine Nacht zur Beobachtung hier bleiben und dürfen dann morgen endlich wieder nach Hause. Trotz isolierzimmer sind alle super lieb und freundlich.
Von mir auch noch gute Besserung der Kleinen! Daran sieht man, das Covid Virus sollte man nicht verharmlosen - @Sassi, Nimfotschka, Miamo und Co.
Das Grippe Virus auch nicht - da kann man auch dran sterben.
Und auch dafür gibt es schon lange eine Impfung.
Ja, Grippe kann z.B. bei Kindern Herzprobleme verursachen und ist eben auch sehr gefährlich. (Eigene Erfahrung mit sechstägigen KH Aufenthalt wegen Grippe mit damals 3 jährigen Kind, das seitdem eine beeinträchtigte Herzklappe hat. Allerdings war es damals vollkommen unüblich, Kinder gegen Grippe zu impfen- zumindest in Deutschland). Passt gut auf eure Kinder auf.
also Grippeimpfung bei Kindern ? Ich kenne das erst ab gewissen älteren Jahrgängen oder eben Vorerkrankungen. Was KInder auch sehr heftig treffen kann ist RSV
> Allerdings war es damals vollkommen unüblich, Kinder gegen Grippe zu impfen Ist es inzwischen üblich? Wir haben irgendwann damit angefangen, aber auch erst nach erschreckenden ´Einzelfällen` im Bekanntenkreis - keine Empfehlung, nirgendwo. Mein Eindruck war, dass ´Durchseuchung` in dem Bereich immer noch gleichmütig hingenommen wird. 2020/21 war wohl ein Ausnahmejahr; da haben sich deutlich mehr impfen lassen. Aber die Statistiken, die ich gefunden habe, führen Kinder nicht mal separat auf, und die Impfquoten liegen quer durch die Bevölkerung weit unter denen der Covid-Impfung. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127644/Hoehere-Impfquote-bei-Grippeimpfungen-waehrend-der-Coronapandemie
Gute Besserung.
Seid Ihr allein im Isolierzimmer oder mit einem anderen ´Fall`, wo das begleitende Elternteil womöglich einen Aufstand startet beim Versuch, regelmäßig zu lüften?
Ist von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Dr. Busse hier empfiehlt die Impfung schon immer recht früh. Unser KiA hat (als er doe Praxis neu übernommen hatte) erst nur das Asthmakind geimpft, obwohl ich fragte bezüglich der anderen, aber er meinte, er impft nur Risikokinder. Dann bekam ein anderes meiner Kids Influenza und hatte 6-8 Monate immer irgendwas das Immunsystem war irgendwie "kaputt". Seither impft er alle unsere Kinder (toitoitoi, seither auch nie wieder einer Influenza abbekommen auch wenn das halbe Dorf flach lag). Ich hab aber auch mitbekommen, dass er inzwischen jedes Kind gegen Influenza impft bzw den Vorschlag macht . Entweder gibt eine neue Stikoempfehlung das her oder er hat einige schlechte Influenza-Erfahrungen mit Kindern gemacht und ist um jedes geimpfte Kind froh.
Unsere Kinderärztin empfiehlt es mittlerweile. Ob das überall so ist, weiß ich nicht. Mein Großer ist Jahrgang 2003 und hat einen Gendefekt, da wäre es schon früh notwendig gewesen, aber die Impfung noch nicht in Deutschland etabliert (ich weiß auch nicht, in damals überhaupt schon zugelassen für Kleinkinder). Daher hat er bei jeder Grippe mit über 40 Fieber gekämpft und ich gezittert. Gerade mit dem Herzfehler hätte man ihn sicher geimpft, wenn möglich.
Danke .
Wir sind alleine :) unser Krankenhaus hat nur einzelisozimmer ;)
Das einzig doofe ist, dass ich nicht "mitbehandelt" werde.
D.h. die dürfen mir nicht einmal eine Paracetamol geben (hat mir die Schwester dann netterweise privat zugesteckt). Aber hey, solange es de kleinen besser geht :)
1. Gibt es dagegen eine Impfung, auch für kleine Kinder. 2. Haben wir keine Grippe-Pandemie. 3. Wird im Gegensatz zu Covid auch nicht permanent behauptet und verbreitet, Grippe wäre für Kinder ungefährlich.
meine Kinder sind Jahrgang 2001 und 2003 und wurden bereits als Kleinkinder gegen Grippe geimpft. Es war kein Standard aber da ich als Alleinerziehende Berufstätige ohne familiären Background die Kinderärztin darauf angesprochen habe, gab es nicht das geringste Zögern bei ihr
Danke, interessant zu wissen. In NRW schien das wohl noch nicht so üblich gewesen zu sein. Habe meine beiden auch grundsätzlich mehr impfen lassen, als die stiko empfohlen hatte. Ich bin das erste mal auf die Grippeimpfung angesprochen worden, da war er bereits in der Schule.
Hier wird die Grippeimpfung ab 6 Monaten empfohlen.
Meistens lassen die Eltern ihre Kinder gegen Grippe impfen, die sich selbst auch impfen lassen. Unser Kinderarzt impft immer gleich die ganze Familie
Meine sind Jahrgang 2003 und 2005. Der Kinderarzt hat das Thema Grippeimpfung nie angesprochen, sie haben nie eine bekommen, hatten zum Glück auch nie eine wirkliche Grippe. Ich glaube, viele werfen auch Grippe und grippale Infekte in einen Topf. Ein Kind aus der Nachbarschaft, Baujahr 2004, war ein Frühchen. Sei hat einige Impfungen mehr bekommen, hat ihre Mutter damals erzählt, was jetzt dabei war kann ich nicht sagen.
Unser Kinderarzt hat mir bereits vor 12 Jahren eine Statik unter die Nase gehalten, wovon kinder unter 3 am schwersten von Grippe betroffen sind neben den risikopatienten in höherem Alter. Das ist also durchaus schon länger impfempfehlung. Trotzdem kenne ich wenige, die ihre kinder gegen grippe impfen lassen.
> D.h. die dürfen mir nicht einmal eine Paracetamol geben (hat mir die Schwester dann netterweise privat zugesteckt).
Aber ja, wenn es dem Baby besser geht, nimmt man viel in Kauf. Dein Mann könnte eine Tasche mit Medis an der Pforte abgeben.
Es gibt aber keine allgemeine Impfempfehlung für Kinder von der Stiko. https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-kinder-0-12-jahre/grippe-influenza/
Meiner ist ebenfalls Jahrgang 2005 und Grippeimpfung war hier ebenfalls nie Thema, außerdem hatte er auch noch nie eine klassische Grippe.
"Dein Mann könnte eine Tasche mit Medis an der Pforte abgeben." Theoretisch ja - aber der ist ja auch positiv
Oh nein! Gute Besserung
Meine Mutter hatte es vor ca. 20 Jahren mal sehr heftig erwischt, diese Grippe hatte schon ziemlich reingehauen, also schon ein Unterschied zu den üblichen Infekten. Mit Grippeimpfung hat sie es trotzdem nicht, sie hatte sich ein oder zweimal eine geben lassen, lag danach auch flach. Die Corona-Impfung hat sie übrigens problemlos vertragen, dreimal gar nichts, nicht mal ein bisschen Armweh.
Schön! Das klingt doch gut. Dann drücke ich die Daumen, dass es weiterhin bergauf geht :) Ja, auch auf der neo werden nur die Kinder behandelt und nicht die Mütter. Ich fühle mit dir, auch dir gute Besserung!
Anscheinend gibt es sogar Kinderärzte, die selbst denken und sich nicht auf die stiko blind verlassen. Wird nicht hier im forum ständig auf die stiko und deren zögerlich Empfehlung geschumpfen? Schon komisch, dass das immer nur bei corona gilt. Ich schaffe es anscheinend schon lange vor corona mir meine eigene Meinung zu Impfungen und deren Sinnhaftigkeit zu bilden. Dann handle ich auch noch danach. Und auch wenn das den ein oder anderen überraschen mag, meine Entscheidung führte zur Impfung, also bei Grippe.
Auch wenn meine Kinder rein altersmäßig nicht mehr betroffen sind, so ist der Unterschied, dass aktuell bei Corona sich viele Kinderärzte weigern ohne StiKo Empfehlung zu impfen. Das habe ich von anderen Kinderimpfungen ohne ausdrückliche StiKo Empfehlung, wie z.B. Grippe, noch nie gehört
Doch, doch. Dieses "es gibt dafür keine Stiko-Empfehlung, das mache ich nicht" gab es auch vor Corona beim ein oder anderen Arzt. Ist eine Haftungsfrage. Wie oben geschrieben verweigerte unser KiA als er frisch dabei war, auch Influenza für Nicht-Risikokinder wegen fehlender Stiko-Empfehlung und ein anderer verweigerte (ob das noch so ist...) z.B. FSME oder Meningokokken AWYC als Kombi usw. Bei der Kinderimpfung 12-17 zögerten die KiÄ vor allem, weil es erstens enorm viel Dokumentationsaufwand ist und sie hofften, diese Impfungen zentral in Impfzentren machen zu können und 2. (zumindest war das bei uns ein Grund), weil nicht alle KiÄ mitzogrn und die anderen nicht noch zusätzliche Patienten von den anderen abgreifen wollten, da alle deutlich über der Belastungsgrenze sind. Also entweder "alle" oder "keiner". Na und 3. - darf man nicht vergessen- gab es gegen impfende Kinderärzte Todesdrohungen im Netz, Anfeindungen schlimmster Art. Das muss man dann schon abkönnen, solche Dinge trotzdem durchzuziehen, wenn es von der Stiko nicht mal offiziell empfohlen ist.
Ich hatte vor 10 Jahren (wahrscheinlich) die echte Grippe. Testen hab ich es nicht lassen, aber weder davor noch danach hab ich mich je so krank gefühlt….nicht lustig. Bei der Grippeimpfung bin ich trotzdem eher nachlässig, weil ich mich generell vor Erkrankungen nicht wirklich fürchte.
Das klingt beruhigend! Alles Gute euch!
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