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"Mit dem Virus ĺeben lernen" - was heißt das?

"Mit dem Virus ĺeben lernen" - was heißt das?

Johanna3

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Ich habe nun schon unzählige Male gelesen, "man" oder "wir" müssen endlich lernen mit dem Virus zu leben. Allerdings konnte ich bisher noch nirgends lesen, wie das gemeint war. Auf Nachfragen gab es keine Antworten bzw. nur Gegenfragen. Soll "damit leben lernen" nichts anderes heißen als "ignorieren"?


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Pech gehabt. Es lebe die Normalität!


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Was willst du eigentlich? Du sagtest doch bei einer Inzidenz unter 35 könnte man Öffnungen vornehmen. Bei uns ist die Inzidenz mittlerweile knapp einstellig. Wie lange willst du warten? Alle Leute für immer einsperren oder was?


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

weitere Lockerungen wären leichtsinnig, da die Delta Variante sich bald hier breit machen wird, in England ging die Inzidenz sehr schnell hoch. Und es sind noch nicht alle, die es wollen, geimpft. Man darf sogar überall hin reisen, Maskenpflicht in den Städten ist weg. WAS willst du denn noch?


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

ist es dann wirklich so dramatisch dort ?? Oder stecken sich Fußballfans nicht an ?? Sorry...


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ja und dann kommt Gamma, Epsilon… Ich finde zum Beispiel Maskenpflicht draußen kann man gerne abschaffen. Drinnen und ungeteilter würde ich sie tatsächlich noch beibehalten (also Supermarkt zb). Bei niedriger Inzidenz oder getesteten kann man die Maske auch weglassen. Lächerlich finde ich, dass sich drei Leute treffen dürfen aber gleichzeitig 14.000 ins Fußballstadion. Das kann ich nicht nachvollziehen und würde ich auch nicht machen. Das Problem in Deutschland ist, dass Maßnahmen ergriffen werden die absolut unsinnig sind, Sachen aber gelockert werden, wo ich selber sagen würde okay da hätte ich noch aufgepasst. Kommt halt immer darauf an wer die größte Lobby hat. Und das finde ich fahrlässig.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

für mich heisst das eben schützen schützen schützen durch Impfung oder Abstand oder was auch immer Er wird nichtmehr weggehen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Man lebt doch auch damit, dass es grippe gibt oder aids. Wer das wilde virus fürchtet impft sich, wer nicht steckt sich an und lebt oder stirbt damit. Man muss auch damit leben, dass man krebs bekommen kann, davor kann man sich kaum schützen. Leben, ohne dass bei lamda mü nü gleich wieder durchgedreht wird und alles downgelocked wird.... So interpretiere ich das.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Sich schützen und Punkt. Wie schützt du dich vor einer HIV Infektion? Richtig mit einem Kondom und einem Test. Oder verzichtest du jetzt auf Sexualität komplett nur um auf Nummer sicher zu gehen? Ignorieren nein, sich schützen ja. Genau wie viele andere Viren, wird Corona bleiben und wenn wir so weiter leben wie bisher, war das noch unser kleinstes Problem.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Ich finde, der Vergleich hinkt. Denn vor HIV kann sich jeder zuverlässig schützen. Ob er es tut ist eine andere Sache. Aber jemand der HIV-positiv ist, kann niemanden, dem er zufällig gegenüber sitzt anstecken.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Da hinkt nichts, es ist einfach nur ein Beispiel. Es gibt auch noch zig andere Krankheiten die übertragbar sind.


As

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Das gefällt mir, wie du das gesagt hast. Vor allem der letzte Satz.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Vor Corona kann sich aber auch jeder zuverlässig schützen, wenn am Tag x durchgängig genügend Impfstoff zur Verfügung steht. So lange sollten bestimmte Maßnahmen gesetzlich vorgeschrieben bleiben, danach sollte es meiner Meinung nach jedem Individuum selbst überlassen bleiben, wie und ob es sich vor dem Virus schützen möchte.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Umso erstaunlicher, dass du dann ein so unpassendes ausgewählt hast. Klar gibt es verschiedene übertragbare Krankheiten- unbestritten. Aber mit dem HI-Virus steckt man nicht mal eben sein Umfeld an.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Nur sind wir von Tag X noch weit entfernt...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Genau DAS werden diese Leute damit meinen. Allerdings frage ich mich, ob denen die überfüllten Intensivstationen entgangen sind. Viele - auch manche Medien - glauben ja immernoch, dass es alles Fake war. Aber fragt mal die Krankenpfleger auf den ITS. Die waren live dabei und wären mehr als froh gewesen, es wäre alles nur ein "Traum" Man darf einfach nicht vergessen, dass es keine Medikamente gibt, anders wie bei der - immer wieder gerne genannten - Grippe. Meine Oma war 1900 geboren (gestorben 1988) und hat uns oft von der spanischen Grippe erzählt. Sie hat diese Phase auch miterleben müssen und das waren Horrorgeschichten. Und damals erzählte sie schon immer, daß im Krankenhaus, in dem sie arbeitete, die Ärzte meinten, sowas passiert gefühlt alle 100 Jahre :-( Naja, fast richtig. Die spanische Grippe begann etwa 1918!


cube

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ist das denke ich nicht nur Fake News.


cube

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Interessant, dass auch während der Spanischen Grippe die Pflicht zum MNS die Rate um nahezu 50% senkte - warum zum Teufel also wurde hier der MNS zunächst als unnötig und teils sogar als kontraproduktiv von der Politik und auch Wissenschaftlern bewertet? Hätte man diese einfache Maßnahme von Beginn an eingesetzt, hätte man viel verhindern können. Das Risiko, damit evt. Geld zu verbrennen weil es doch nichts nutzt wäre ein Klacks im Vergleich zum dem, was das Ablehnen der Maßnahme gekostet hat (sowohl monetär als auch an Leben).


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Es war halt dennoch die erste Pandemie für alle...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Du hast doch das Thema „was half bei der spanischen Grippe“ eingebracht


cube

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Und auf ein schwere und nicht nachvollziehbare Fehl-Entscheidung/Einschätzung direkt zu Beginn hinzuweisen. Nicht, um dann wieder einneues Fass aufzumachen, dass Schulschließungen ja so viel bewirkt hätten. Wer weiß, ob das nötig gewesen wäre, hätte man die Masken nicht zu Beginn als unnötig/kontraproduktiv abgelehnt.


Tonic2108

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Sobald für jeden der möchte ein Impf Angebot steht, werden die schweren Verläufe rückläufig sein und die Intensivstationen werden sicher nicht mehr überfüllt sein. Sind sie ja auch im Moment nicht. Das war doch ursprünglich das Ziel. Das wurde dann erreicht und man kann das alte Leben wieder aufnehmen. Anstecken kann man sich, man kann sich durch die Impfung schützen, einige werden trotzdem einen schweren Verlauf haben und eventuell sogar daran sterben, wie bei der Grippe eben auch.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich denke, das hing auch mit der Verfügbarkeit von Masken zusammen...da musste die Bevölkerung erst einmal ruhig gehalten werden.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von cube

Glaube ich nicht, dass das viel verhindert hätte. Vor einem Jahr waren die Zahlen ähnlich niedrig und dann gingen sie wieder hoch, trotz Maskenpflicht.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von cube

Nicht nur - da haben sich sicher einzelne Kliniken Vorteile verschafft. Hier hat eine Klinik zu den Vorwürfen Stellung genommen. Sie hätten phasenweise u.a. bis zu 90 Mitarbeiter gleichzeitig in Quarantäne / erkrankt gehabt und daher die Zahl der Intensivbetten jeweils auf die Zahl der tatsächlich Betreibern Betten angepasst. Klingt auch nicht so völlig abwegig.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Fakt ist halt leider auch, dass man sich auch nicht ein Leben lang einsperren kann - sonst ist die Lebensqualität auch gleich im Eimer... Und ich denke, dass sich das die Mehrheit auch nicht mehr gefallen lassen würde. Risikogruppen und ältere Personen zu schützen ist ja vollkommen in Ordnung. Auch ängstliche Personen sollen sich weiterhin so schützen wie sie es für sich sinnvoll erachten und der Rest sollte einfach selbst entscheiden dürfen wie er sein Leben lebt....


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Mia186

diese Behauptung ist nur Quatsch.


Flirrengel

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ich empfand mich in Bayern ab 21.00 Uhr in gewissen Zeiten als durchaus eingesperrt!


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Antwort auf Beitrag von Flirrengel

Ich empfand mich öfter als eingesperrt und ja, wir leben damit nach der pfeife von anderen, da hab ich keine lust drauf.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Fakt ist aber auch, dass sich noch niemand einsperren musste.


cube

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es gibt auch andere Erkrankungen oder Viren, die potentiell tödlich sein können für die Risikogruppe. Ebenso wie auch andere Erkrankungen durch Viren oder auch Bakterien die Langzeitschäden verursachen können. Man kann sich impfen lassen. Wer das nicht tut, muss halt mit dem Risiko leben, evt. auch schwer oder tödlich erkranken zu können. Daneben gibt es eben auch Masken, Abstand halten oder eben auch bestimmte Dinge zu verzichten wenn sie einem zu risikoreich erscheinen. Genau so, wie man es bisher auch getan hat, wenn man vor etwas Angst hatte oder begründet eher vermeiden sollte. Es kann aber nichts ein, dass man zum Schutz einer Gruppe alle anderen weiterhin am normalen Leben hindert bzw. dieses immer wieder massiv einschränkt. Erst recht nicht sein kann es, das die Kinder (und Jugendlichen) immer noch dafür herhalten müssen, eine potentielle Gefahr für andere darzustellen und weiterhin Einschränkungen haben, die Erwachsene nicht haben. Ich denke, wir haben inzwischen ein Punkt erreicht, an dem es nicht mehr nötig ist, einen LD zu verhängen oder Testpflichten etc aufrecht zu erhalten


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

also Kinder können alles normal machen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

Man kann sich halt impfen lassen? Hier stehen nicht wenige auf zahlreichen Wartelisten, ohne Aussicht auf einen Termin. Darunter sind auch Menschen in den Siebzigern.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von cube

Sorry, also wenn man jetzt auf Testpflichten verzichtet, wo einfach mal genug Tests da sind und die Infrastruktur auch - das wäre so richtig in die falsche Richtung gedacht. Das ist doch verglichen mit lockdown eine annehmbare Sache. Vielleicht kann man auch gleich alle Rauchmelder abschalten.


cube

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

ist lächerlich. Passiert, wenn man reflexartig empört sein muss und gar nicht ernsthaft diskutieren/ argumentieren will ;)


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

verrate uns mal. In der Schule ohne Tests und da reicht nur ein Superspreader und die ganze Klasse ist in Quarantäne. Da wird erst das Geschreie groß. Und wenn es dann das eine oder andere Kind schlimm erwischt? Schwamm drüber?


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Irgendwie hat sich deine letzte Erkenntnis hier schon länger durchgesetzt, hier kann man fast alles ohne Test und Einschränkung machen -sogar Restaurant im Innenbereich. Unser Testzentrum wurde heute abgebaut. Diesmal kommst du zu spät mit der Aufregung. Du kannst es mir aber auch nie recht machen


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich glaube das auch. Und für mich heißt das, dass das Virus nicht so schnell weggeht oder gar nicht mehr und wir immer wieder mit Einschränkungen leben müssen. Ich rechne auch damit, dass im Herbst wieder einiges zumacht.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

man kann es sich aber, natürlich, schönreden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Wir leben doch bereits jetzt damit.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Vermutlich. Allerdings wundert es mich, dass immer von "leben lernen" statt "ignorieren" die Rede ist. Klingt wohl einfach besser.


cube

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Schön, wie du immer weißt, was andere damit meinen. Ich erinnere mich nicht daran, dass hier jemand von ignorieren gesprochen hat. Ist aber das grundsätzliche Problem hier: es gibt nur schwarz oder weiß. Wer nicht 100% dafür ist, ist automatisch 100% dagegen. Ist so schön einfach, gell? Da braucht man sich mit nichts nochmal auseinander setzen und kann sich auch noch so schön moralisch gut fühlen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich weiß, was andere meinen? Dann hätte ich kaum gefragt. "Wir müssen lernen damit zu leben!", ist aber eine Floskel. Sie drückt nichts Konkretes aus. Interessant, das kaum jemand klare Worte findet. Mit dem moralischen gut-fühlen kennst du dich offenbar gut aus.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Also ich konnte hier schon jede Menge klare Worte lesen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Aber nicht schön !


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja, deine Beiträge zeichnen sich ja auch immer durch besondere Klarheit aus.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es bedeutet: Ignoranz. Kaum mehr, kaum weniger.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nicht dauernd darüber berichten, was alles negativ ist, nicht alles überdramatisieren (und ja, das wird es !!! oder liest irgendwer positive Meldungen, ala "In der Stadt so und so von 100 Neuinfizierten haben nur zwei Symptome" oder "Alle getesteten Schulen negativ" oder so ähnlich ? Nein ? Heißt aber nicht, dass es so ist ?? Aber ein schlimmer Fall - und zack wird der durchgekaut, ala Superspreader-Event, Hotspot, Delta-Variante, Britische Mutante, zack !). Damit leben heißt, sich damit auseinanderzusetzen. Das geschieht nicht, in dem Angst und Schrecken geschürt wird. Sondern, in dem man die Tatsachen betrachtet und abwägt ! Ich bin der Meinung, dass das nicht oder nur wenig geschieht. Sieht man auch hier. Da wird es so gedreht, wie es gerade passt, dass es ja dramatisch und angsteinflösend ausschaut. Gute Nachrichten mag gar keiner hören "kann ja gar nicht sein". Vielleicht weg vom Weltuntergang. Damit leben. Nicht mehr so puschen, nicht mehr Thema Nummer eins sein. Damit leben heißt zu akzeptieren, das vieles anders bleiben wird, aber auch zu akzeptieren, dass es zurück zur Normalität gehen wird und Covid nicht mehr das alles dominierende Thema sein wird. DAS ist für mich "mit dem Virus leben". Wir leben mit so vielen Viren - und die werden hier sehr verharmlost, muss man nur die Antworten in anderen Beiträgen lesen. Derzeit ist nur Covid interessant, alles andere sollte man gefälligst nicht aussprechen. Wenn wir damit leben, dann ist Covid eine Erkrankung, die auftreten kann, wenn man sich mit dem Corona-Virus infiziert. Dagegen können sich alle Erwachsenen in den nächsten 2-3 Monaten impfen lassen. Jeder kann somit selbst für seinen Eigenschutz entscheiden. Es sollte dann nicht mehr Thema der Allgemeinheit sein. Sondern als eine Erkrankung betrachtet werden, die wie viele andere auch, eben typisch für Viren, auch übertragen wird und die jeden treffen könnte. Aber bei der Realität bleiben - für die meisten mit milden Symptomen oder sogar unbemerkt. Und wie gesagt: jeder kann sich selbst schützen mit FFP2-Maske und demnächst auch mit einer Impfung. Lg, Lore


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

läuft doch!


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, ich habe hier auch positive Meldungen gelesen. Ziemlich viele. Ich kann jederzeit nachsehen, welche Stadt welche Inzidenz hat. Allerdings hat es mich schon erstaunt, wie es ein kleines Dorf in die Medien schaffte, weil nicht ein einziger Dorfbewohner bisher positiv getestet wurde. Aber welche Viren werden denn gerade deiner Ansicht nach verharmlost?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Du sprichst mir mit diesem Post aus dem Herzen. Dem habe ich auch kaum etwas hinzuzufügen. Der, der sich meint mit einer Impfung schützen zu lassen, der kann, wer nicht möchte, muss u. U. ein gewisses Risiko in Kauf nehmen. Die Welt ist voll von Keimen und Viren. Und wenn ich jetzt an die Verstorbenen nur durch Krankenhauskeime denke, dazu hatte ich hier mal eine Statistik gepostet, die es wirklich in sich hatte, dann zeigt das tatsächlich dass wir mit solchen Viren irgendwie leben müssen, zumal dieser Virus auch nicht ansatzweise so letal ist, wie diverse andere Infektion in der Vergangenheit. (Gott sei Dank, dann wären alle noch überforderter)


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Bin ich bei dir. Sobald das Thema nicht mehr aus dem Ruder läuft, und ich hoffe, dass tut es im Herbst nicht wieder, muss das Leben wieder normal laufen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

was es zu sagen gibt.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ein Krankenhauskeim (wie du es nennst) hat aber nicht mit einem Virus zu tun.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ein Keim zeigt, dass wir mit solchen Viren leben müssen? Aha.


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Antwort auf Beitrag von Miamo

Versteht halt nicht jede*r! Mein mitgefühl denjenigen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Im Prinzip muss man nachfragen, was jemand damit meint.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Für mich bedeutet das, weitgehend zum "normalen" Leben zurück zu kehren. Wer sich schützen will durch Impfung, Abstand, Hygiene etc., der tut das, wer das ablehnt, der tut das nicht und lebt entweder noch Jahrzehnte glücklich und zufrieden oder infiziert sich, erkrankt leicht, schwer oder verstirbt sogar. Nach der Delta-Variante kommt Epsilon, dann Zeta, Eta usw. So sinnvoll ich viele Maßnahmen auch fand und teilweise auch noch finde, manchmal frage ich mich, ob ich nun bis zum Ende meines Lebens mit Maske rumlaufen soll und in großen Menschenmengen ein ungutes Gefühl über Jahrzehnte bleibt bzw. bleiben soll. Irgendwann muss das normale Leben doch weitergehen können, oder etwa nicht ? Natürlich würde eine hohe Impfbereitschaft dazu beitragen, aber immer neue Varianten erfordern eben auch immer neue Impfstoffe. Dann kann ich mich wie bei der Grippe freiwillig damit impfen lassen oder ich lasse es eben bleiben. Dann verlange ich aber auch nicht, dass die ganze Welt weiterhin Jahrzehnte lahm gelegt bleibt. Liebe Grüße, Gold-Locke


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Anders als B117, anders als P1. Wir sind fast da. Wo ich lebe, hatten wir die letzten sieben Tage 4 Fälle. Wenn wir das deutschlandweit so niedrig halten, dann wird das, was in England grad passiert (10.500 Fälle, wieder über 1000 Menschen auf Intensiv, 11 Tote) nicht passieren. Wir brauchen noch mehr doppelt Geimpfte. Hilft nix, Impfkampagne ist zu langsam. Bleiben die Masken und Testen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Man muss einen Weg finden, mit dem Virus die alte Normalität einkehren zu lassen. Es kann nicht sein, dass ganze Branchen kaputt-gelockdowned werden und dadurch zig Tausende Existenzen zerstört werden. Es kann nicht sein, dass immer Kinder und Jugendliche leiden müssen. Eltern auf einmal Angestellte, Lehrer/Erzieher usw gleichzeitig sein müssen. Es kann nicht sein, dass die Alten und zu schützenden Risikogruppen geschützt sind, und alle, denen das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts anhaben wird, sich weiter einschrànken müssen. Ja, es gibt andere Krankheiten. Und nein - HIV hinkt nicht. Jemand kann auch unwissentlich HIV in sich tragen, es weitergeben, wenn er ständig wechselnde Partner hat usw. kondome sind keine Pflicht. Es wäre nur gut, sie zu nutzen. Und auch mit Kondom, kann das Virus übertragen werden, die Wahrscheinlichkeit ist eben nur geringer.


ImvPP

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Zustimmung. Wenn man bei der Analogie bleibt würde man schlussfolgern: Wir müssen dauerhaft auf Masken (statt bei HIV Kondom) und Testen setzen, auch Kontaktbeschränkungen in gewissem Maß werden bestehen bleiben. Und als Bonus haben wir: Impfungen.


Mitglied inaktiv

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Und HIV ist ein Beispiel für ein Virus mit einem zunächst milden Verlauf bei Infektion und heftigen Spätfolgen (AIDS).


Johanna3

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"Und nein - HIV hinkt nicht. Jemand kann auch unwissentlich HIV in sich tragen, es weitergeben, wenn er ständig wechselnde Partner hat usw. kondome sind keine Pflicht." Natürlich hinkt der Vergleich. Wenn jemand HIV-positiv ist, aber selber nichts davon weiß, beinhaltet das auch, dass er auf einen Test pfeift. Dass er seine Sitznachbarin im Bus damit ansteckt ist aber völlig ausgeschlossen. Im Gegensatz dazu, dass er die leichtsinnige Person, die ebenfalls "sorglos" lebt, natürlich anstecken könnte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Johanna, man kann nicht alle, vor allem schützen. Versteh das, oder lass es. Mir auch lachs. Meine Meinung zu dem Thema. Corona wird uns wie die Grippe und andere Viren auch, begleiten. Fakt.


Johanna3

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"Johanna, man kann nicht alle, vor allem schützen." Schon klar. Man kann dich natürlich einfach sagen, dass das Leben eh lebensgefährlich ist - und seine Risikobereitschaft voll ausleben. In diesem Thread sollte es eigentlich auch nur um Corona gehen. Welche Viren wären hier auch annähernd so gefährlich.... Versteh es, oder lass es.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Mehr als nachplappern kannst du eh nicht Färbt von den Kita-Kindern anscheinend ab. Delta ist bis jetzt ansteckender, aber auch noch nicht gefährlicher. Macht etwas andere Symptome. Das häufigste ist wohl Schnupfen. SCHNUPFEN. Deswegen sagt die reine Inzidenz auch absolut garnichts aus. positiv getestet ist halt immernoch nicht erkrankt oder tot.


Johanna3

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Von jemanden der abfällig über Kindergartenkinder schreibt, erwarte ich nicht, dass er argumentativ überzeugt. Die reine Inzidenz sagt absolut gar nichts aus? Na dann können Virologen ja von dir lernen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Gucke an, das sagen sogar Virologen, dass die Inzidenz alleine nicht aussagekräftig ist, sondern mehr Parameter zur Bewertung hinzugezogen werden müssen, um Aussagen über die Lage treffen zu können. Ich rede nicht abfällig über Kita-Kinder. Ich rede abfällig über dich, die einfach nur alles schön in Anführungsstriche setzen kann und dann noch nachplappert.


Johanna3

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Nein, deine Aussage über Kindergartenkinder war abfällig. Wie gut, dass du keine Anführungszeichen setzt und nachplapperst, nicht wahr?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hoffentlich heißt es nicht ignorieren. Alles ändert sich ständig und wir müssen uns anpassen, entweder entspannt oder murrend. Ich sehe auch positive Chancen hierdurch. Vielleicht bleibt etwas von den Hygienemaßnahmen hängen? Auch vor Corona war es nicht sinnvoll, dass man gesellschaftlich/beruflich dazu verpflichtet war, Hände zu schütteln. Wer darauf verzichten wollte und seine Gründe erläuterte, erntete oft Unverständnis. Kaum einer zuckte mit der Wimper, wenn sich der Kollege in die Hand hüstelte und dann das Mobiliar, Türklinke, meine Arbeitsmaterialien anpackte. Selbst Ärzte niesten sich fleissig in die Hand und wollten dann zur Untersuchung schreiten: "Dreck macht gesund". Vielleicht kommen durch die Corona-Erfahrung hier einen Schritt weiter.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Pamo

"Selbst Ärzte niesten sich fleissig in die Hand und wollten dann zur Untersuchung schreiten: "Dreck macht gesund"." Du kennst ja schräge Ärzte. Habe ich nie erlebt.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ein beliebter KFO in Köln. Er nieste sich heftig erst in die linke und dann gleich nochmal in die rechte Hand. Dann wollte er meiner Tochter in dem Mund greifen. Als ich ihn fragte, ob er sich nicht erst mal die Hände waschen möchte, war er baff und konnte sich nicht an das Niesen erinnern. Das war unser einziger Besuch dort.