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Mit Corona infiziertes Baby stirbt in den USA

Mit Corona infiziertes Baby stirbt in den USA

KindlicheKaiserin

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:( Da wird mir direkt anders...

Bild zu Mit Corona infiziertes Baby stirbt in den USA - Coronavirus - Schwangerschaft, Baby, Kinder und Familie

Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Aaaaarrrrggghhh! Und wieder so eine Horrormeldung zur allgemeinen Panikmache ohne fundierte Hintergrundinformation!!!


Ellert

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Niemand ist in Sicherheit Vermutlich wollte sie dies ausdrücken und hat ja auch Recht damit Wir müssen auf uns aufpassen Leichtsinn kann jedem das Leben kosten LG dagmar


Lluvia

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich sehe da keine Horrormeldung. Es ist nun mal leider so, dass nicht nur Alte und Menschen mit Vorerkrankungen vom Virus betroffen sind. Und ja, es kann auch bei jungen und gesunden Menschen einen schweren Verlauf nehmen. Ich sehe es als Warnung einfach vorsichtig zu sein. Lluvia


Julefabi2010

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das ist keine Horrormeldung um uns Angst zu machen, sondern leider eine schreckliche Tatsache! Du gehörst doch zu den Leuten hier im Forum die alles runter spielen, die die Beschränkungen aufheben wollen und alles für nicht so schlimm erachten, das passt solch eine Nachricht natürlich überhaupt nicht ins Konzept


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Weiß nicht, woher du deine Info nimmst, dass ich die Beschränkungen aufheben möchte oder alles runter"spiele" (komme gerade aus einer zumindest über die Halbzeit selbst gewählten Quarantäne zurück, bis dann der offizielle Bescheid kam!). Aber wenn hier in jüngster Zeit vermehrt Schwangere oder Kleinkindmütter ihre durchaus nachvollziehbaren Ängste posten, SOWAS dann ins Netz zu stellen......bei aller Liebe, DAS würde ich dann gerne runter"SPÜLEN". Den Nutzen aus so einer Information sehe ich grad gar nicht......den Schaden sehr wohl.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ähm, hier haben viele Mitglieder ihre Eltern mit zu versorgen oder behinderte Kinder oder sie gehören selbst zur Risikogruppe, oder ihr Mann. Also schreiben wir gar nicht mehr dazu, dann bekommt auch keiner Angst


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Im hiesigen Landkreis ist ein Mann ohne Vorerkrankungen in meinem Alter verstorben, Scheiße ist das.


jaco_80

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Richtig! Diese Panikmache geht gar nicht. Alle einmal bitte den gesunden Menschenverstand einschalten. 1. Es wird nicht unterschieden zwischen Menschen die MIT Corona sterben und Menschen die AN Corona sterben. 2. Auch wenn der Vergleich mit Influenza nervt, es ist auch eine Grippe, die rötlich enden KANN, nur es gibt eine Impfung und wahrscheinlich ist diese ein wenig weniger aggressiv. 3. Einfach an die Vorgaben halten. Wir müssen dadurch. Hilft alles nix. Und...bitte menschlich bleiben. Zu dem verstorbenen Baby: das ist der Horror für jedes Elternpaar, dennoch fehlen hier Hintergrundinfos und dieser Fall wird medientechnisch "missbraucht "


Lisa347

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Ich muss ehrlich sagen, dass mir dieses ganze Berichterstattung durch diese Medien sowas gegen den Strich geht. Es wird nur das berichtet was Panik macht und wovor sich leute führchten. Ich finde sowas grausam. Es steht auch selten dabei ob zum Tode noch andere Sachen geführt haben. Und ich will damit nichts herunterspielen, ich halte mich an sämtliche Maßnahmen und bleibe Zuhause. Jedoch finde ich es einfach nur schlimm was diese Nachrichten mit einem machen. Da ich selbst an Angstzuständen leide, die ich wirklich gut im Griff hat bis das alles losging und so geht es sicherlich nicht nur mir. Und was nie erzählt wird, hier anbei ein Bild. Lg und bleibt gesund.

Bild zu

schmelzflocken

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Antwort auf Beitrag von Lisa347

„Es ist nun mal leider so, dass nicht nur Alte und Menschen mit Vorerkrankungen vom Virus betroffen sind. Und ja, es kann auch bei jungen und gesunden Menschen einen schweren Verlauf nehmen. “ Ja, so ist das. Wie jedes andere Virus und andere Bakterien. Ich verstehe nicht, wie jetzt alle auf einmal nur Angst vor Corona haben. War es euch vorher nicht bewusst, dass es unzählige Viren und Bakterien gibt, die uns jeden Tag krank machen und in einem ungünstigen Fall zu einem schweren/tödlichen Verlauf führen können?! Der Tod eines Kindes ist extrem traurig und dass sollte keiner erleben müssen. Aber es sind vor Corona auch schon Babys und Kinder gestorben. Corona gehört nun mal zu einer möglichen Todesursache dazu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

So etwas ist wirklich schlimm und tragisch -und jedoch: -Ja, das Baby war mit Corona infiziert, ABER: ist das auch auch die Todesursache? Einen plötzlichen Kindstod kann man überhaupt nicht nachweisen und trotzdem kann es passieren. Solche Meldungen zu verbreiten finde ich nicht in Ordnung. Das macht vielen Menschen hier Angst, spiegelt nicht das Abbild der Realität wider. Die Todesursache wird noch untersucht, wenn es ein plötzlicher Kindstod war wird man es nicht nachweisen können und dann ist nur die Infektion mit dem Coronavirus festzustellen.


Mitglied inaktiv

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Hier im Landkreis ist ein 88 jähriger aus einem Pflegeheim verstorben. Mit 88 Jahren kommt das Versterben vor. Er hatte keine Symptome, wurde postmortun noch getestet, weil ein anderer Bewohner positiv war. Bingo, der alte Mann hatte den Virus. Nun gilt er als Corona-Sterbefall. Zählt der hessische Finanzminister durch seinen Selbstmord zu Corona dazu wegen Zukunftsangst oder nicht? Die Badetoten aus den Seen, die mehr werden, weil die Schwimmbäder nicht auf machen, wo gehören die hin? Es werden mehr Leute sterben, Junge und Alte, Gesunde und Kranke, ursächlich an Covid-19 oder nur auf Grund von anderen Zusammenhängen


Daffy

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" In einem Pflegeheim im niedersächsischen Wolfsburg sind 12 Menschen durch das Coronavirus gestorben. ... Gesundheitsministerin ... bestürzt: Das seien „schreckliche Nachrichten“, sagte Reimann. ... Überraschend viele seien verstorben, ohne dass sie Symptome von Corona hatten, sagte Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Für das kirchliche Heim mit oft hochgradig dementen Menschen sei die Situation extrem schwierig, sagte der SPD-Politiker. " https://www.welt.de/vermischtes/article206867053/Coronavirus-in-Wolfsburg-Zwoelf-Bewohner-sterben-in-Pflegeheim.html


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich möchte nicht in der Situation sein und entscheiden müssen, was da jetzt der richtige Weg ist. Und ich bin gespannt, was über die angestrebten Massentests raus kommt.


Zwergenalarm

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Mit Sicherheit etwas, was die Einschätzung der Akutsituation realistischer und damit beurteilbarer macht!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich kann mir nicht vorstellen dass die Sterberaten so unterschiedlich in den verschiedenen Ländern sind. Angst macht ja vor allem dass so viele sterben 10% oder 0,5 % ist schon ein gewaltiger Unterschied oder ? Massentests würden die Rate runterbringen denke ich und ETWAS erleichtern Dennoch muss man weiter alles vermeiden es weiterzutragen dagmar


Felica

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Doch, ich finde es in Ordnung. Weil viele meinen das Kinder ja auf keinen Fall sterben. Das ist eben falsch. Ob das Kind nun an Corona gestorben ist, oder da nur der letzte Tropfen war, ist doch am Ende egal. Den gerade bei Kindern weiß man vorher selten das sie ein erhöhtes Risiko haben aufgrund einer Vorerkrankung. Einfach weil diese oft noch nicht erkannt ist. Weiß man aber, das Kind ist herzkrank, wird man eben entsprechend schon vorsichtiger agieren. Also genau wie bei den älteren Menschen. Hier zeigt sich halt jetzt, die 0 % Sterblichkeitsrate bei Säuglingen stimmt nicht, es kann sehr wohl zu einem so tragischen Vorfall kommen. Gerade dann eben, wenn weitere Risikofaktoren noch dazu kommen. Und ob dann Corona die Todesursache war oder der letzte Tropfen, spielt da dann auch keine Rolle. Das tröstet die Eltern kaum. Hält aber hoffentlich andere ab zu leichtsinnig damit umzugehen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"Nach dem Tod der Patienten werden in dem Pflegeheim mit dem Coronavirus Infizierte von den negativ getesteten Bewohnern in unterschiedlichen Stockwerken getrennt. Von etwa 165 Bewohnern seien 72 infiziert, bestätigte der Leiter des Wolfsburger Gesundheitsamts" D.h., eine beträchtliche Anzahl Infizierter braucht z.Zt. nicht mal ins Krankenhaus. Wohlgemerkt, bei alten bis sehr alten Menschen. > Dennoch muss man weiter alles vermeiden es weiterzutragen Das ist so nicht sicher; es ist eine Wette darauf, dass der Impfstoff im Herbst flächendeckend verfügbar ist. Ansonsten muss man damit rechnen, dass dann die Infektionszahlen nicht nur mit Corona in die Höhe schießen (schließlich sollen die Schulen/Kindergärten ´irgendwann` wieder geöffnet werden, September ist z.Zt. der späteste Termin in den Medien). Ich weiß nicht, ob wir dann, in zwei Jahren Abstand betrachtet, wirklich besser dastehen als Länder, die es weitgehend ´laufen lassen` bzw. Risikopatienten raten, sich zu isolieren (wozu m. M. nach niemand gezwungen werden darf; absolut undenkbar ). Anscheinend wäre man aber gut beraten, ggf. auf das Krankenhaus zu verzichten und für den Fall der Fälle einen Morphiumvorrat zu Haus zu haben (meine Kinder meinen, das gäbe es im Darknet, sogar mit Bewertungen )


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Wir werden es sehen. Ich denke, das flatthecurve erst einmal seine Berechtigung hat. Und auch die Frage, wann es wieder normal werden kann. In der Mitte liegt die Wahrheit und hoffentlich erwischen die Verantwortlichen genau den richtigen Moment zwischen "Ausgangssperre light" und es geht wieder los. Wir können nicht alle retten, nicht alle Erkrankten, nicht alle Gewerbetreibenden und Betriebe, das muss uns klar sein, auch wenn es schmerzt. Trotzdem müssen die Schäden so gering wie möglich bleiben Wenn ich andere Länder sehe würde ich sagen, das wir das gar nicht so schlecht machen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Natürlich kann es auch junge Patienten, Kinder und Babies treffen. Die ganzen Aussagen zur Schwere umd zur Todesrate bei dieser oder jenen Altersgruppe sind doch rein statistische Werte, Wahrscheinlichkeiten. Hilft es Dir etwas, wenn ich Dir erzähle, dass bei uns in der Nachbarstadt 6 von 8 Bewohnern eines kleinen Pflegeheims erkrankt sind und ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sie sind im Alter von 80 bis 95 Jahren. Alle sechs waren nie in wirklicher Gefahr und sind jetzt auf dem Wege der Besserung, zwei davon, darunter die Person mit 95 Jahren, können nach in den nächsten Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Danke Sille! Gerade in Zeiten, wie diesen, braucht es auch solche Geschichten! Und die gibt es nicht nur in Ausnahmefällen. Jedes tragische Einzelschicksal ist eines zu viel, aber manche "suhlen" sich geradezu in den Bad News und im Wettlauf diese dann zeitgerecht zu verbreiten!


Katl_80

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das ist so schön zu hören =)


Reh77

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Schrecklich, war aber zu erwarten, dass es nicht nur die Alten und die mit Vorerkrankungen trifft. Es gibt nichts schlimmeres für liebende Eltern, als sein eigenes Kind sterben zu sehen. In Paris ist eine 16jährige gestorben, Eltern sagen, sie hatte keine Vorerkrankungen. Es fing mit starkem Husten an und wurde immer schlimmer. Mein Mitleid an die Eltern, Freunde und Angehörige, die werden dies nie vergessen.


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Natürlich ist das für die Eltern die Hölle, aber Angst machen braucht uns das nicht, weil man sehn muss, wie klein die Wahrscheinlichkeit ist. Ich finde Respekt vor Corona ist angebracht, Angst hift miemandem weiter.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Das wird es leider noch öfter geben... Ich bin froh, jetzt kein kleines Baby zu haben oder schwanger zu sein. Habe um meine Tochter schon ziemliche Angst, gehe aber dennoch nicht panisch mit dem Thema um.


Felica

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Übrigens, wenn ein Kind an HIV erkrankt und irgendwann verstirbt weil die Immunabwehr mit der Erkältung überfordert war, dann sagt auch niemand das Kind ist an einer Erkältung verstorben. Sondern Todesursache war die HIV-Erkrankung. Auch bei den vielen Grippetoten welche es ja in Deutschland geben soll. Wie viele dieser Grippetoten hatten andere Erkrankungen? Die Grippe dazu war dann eben der letzte Tropfen. Den hat sich mal wer damit beschäftigt wie die Anzahl der Grippetoten berechnet wird? Man schaut wie viele Menschen sind verstorben und zieht dann die Anzahl derer ab welche von der Statistik her so oder so gestorben wären. Die Differenz ergibt dann die Anzahl der Grippetoten.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Felica

….nicht geben SOLL.....es GAB sie!! z.B. in der Grippesaison 2017/18 => 25.000!! (Quelle RKI) allein in Deutschland. Wie genau die jetzt gezählt wurden, darüber mag man streiten (ich bin nicht Robert Koch), wie aktuell bei Corona auch. Der Zeitraum einer Grippehochphase beträgt rd. 4-5 Monate. DAS haben wir bei Covid 19 noch nicht im Vergleich, deshalb ist JETZT hinschauen durchaus berechtigt. Aber in Zukunft wird die Grippesaison um eine Coronasaison "bereichert", da brauchen wir uns keinen Illusionen hingeben.....jedes Mal dieses "Programm" zu fahren wird aber nicht möglich sein, außer wir wollen in 10 Jahren wieder Feuer mit Feuersteinen machen!


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Man muss auch nicht jedes Mal das ganze Programm runter fahren.....derzeit gibt es aber nunmal keinen Impfstoff und keine helfenden Medikamente....im Gegensatz zur Grippe! Klar wird uns der Corona-Virus jedes Jahr wieder begleiten, aber dann ist man gerüstet und kann ihn bekämpfen! Dann kann man impfen und Medikamente verabreichen!


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

> keinen Impfstoff und keine helfenden Medikamente....im Gegensatz zur Grippe! Die Impfung, die nicht mal 20% in Anspruch nehmen (35% bei den Risikogruppen, 33% beim Pflegepersonal). Offensichtlich reicht den meisten das gute Gefühl, theoretisch etwas tun zu können - ob das bei Corona anders ist, besonders wenn viele sich schon infiziert haben? Und die Medikamente helfen begrenzt.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Sehe ich genauso. Und bei den vielen Grippetoten darf man auch nicht vergessen, daß ein großer Teil der Bevölkerung neben der Impfung "natürlich durchseucht" ist und dass eben nicht 1-2 Millionen Menschen in Deutschland mehr oder weniger gleichzeitig krankzuwerden drohen. Dass ein Baby gestorben ist, ist furchtbar-besonders für die Familie, aber seuchenmedizinisch irrelevant, insbesondere weil da eben sonst nix klar ist. Übertrieben gesagt nicht mal, ob es z. B. eine tödliche Erbkrankheit hatte, an inneren Blutungen nach Sturz vom Wickeltisch gestorben ist, nachdem es sich am Erbrochenen so verschluckte, dass es erstickte. Und dann hat einer getestet und siehe da, es war Covid19- positiv. Natürlich ist das an den Haaren herbeigezogen und masslos übertrieben, aber daran ein weiteres Vorgehen festzumachen wäre eben auch nicht richtig. Ich glaube, daß wir trotz der durchaus drastischen Einschränkungen derzeit nicht auf dem schlechtesten Weg sind. Hoffentlich schaffen wir es als Gesellschaft gut durch diese Zeit. Vielleicht kommen wir sogar im Nachgang zu einem Umdenken und verzichten weiter auf das eine oder andere? Nicht nur zwangsweise, sondern zum Schutz unserer Welt? Der tut die Atempause ja schon gut. So weitergehen wie bis vor ein paar Wochen kann es nicht. Weiter gesponnen: ist Corona die Rache der Natur? Grüße, Jomol


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Vielleicht ändert sich die Bereitschaft zur Grippeimpfung. Mich hatten die Ärzte gar nicht mehr angesprochen. Einmal war die. Impfung so rar, das sie sie nur an Ü60 und mit Vorerkrankungem rausgaben, also nicht an uns. Ich selbst habe dann nicht mehr gefragt die Jahre und sie mich nicht angesprochen. Vielleicht ist es sinnvoll, parallel die Impfmöglichkeit für Grippe hochzuziehen und zu bewerben, damit nicht beide Monster parallel auftauchen?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jomol

> daß ein großer Teil der Bevölkerung neben der Impfung "natürlich durchseucht" ist und dass eben nicht 1-2 Millionen Menschen in Deutschland mehr oder weniger gleichzeitig krankzuwerden drohen. Das Grippevirus mutiert aber so schnell, dass die Immunität nach einem Jahr schon zumindest stark eingeschränkt ist. Es gibt während der Saison eine sehr hohe Anzahl Erkrankter gleichzeitig, wobei man noch berücksichtigen muss, dass nicht jeder zum Arzt geht, der sich elend fühlt und andererseits bis zu 75% der Infizierten keine oder geringe Symptome zeigen (die gehen ohnehin nicht). Auf dem Corona-Schiff mit den gut 700 Infizierten hatte die Hälfte keine Symptome. Und die hatten wenig anderes zu tun als 23,5 Stunden am Tag in der Kabine zu sitzen und sich selbst zu beobachten. Da hätte ich spätestens nach drei Stunden Halskratzen... So schlecht kommt das Immunsystem mit dem Erreger also nicht zurecht.


Daffy

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Ich lass mich seit Jahren impfen (im weiteren Bekanntenkreis: ein Toter, einer mit Hirnschäden nach Herzstillstand, lebt jetzt in einer sozialen Einrichtung. Beide in den besten Jahren, Familie, kleine Kinder, keine mir bekannten Vorerkrankungen). Allerdings: Arztbesuche müssen im Moment nicht sein. Aber vielleicht ändert sich auch da die Routine? Es hat mich schon immer genervt, als Gesunder ins Wartezimmer, mit irgendeiner Krätze wieder raus... Drive-In wäre cool


Felica

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Antwort auf Beitrag von Felica

Dann solltest du dich da mal mit beschäftige bevor rumpampst. Dir 25.000 Tote sind eben keine offiziellen Grippetote. So gut wie keiner dieser Menschen hat als Todesursache Grippe auf dem Totenschein stehen. Es untersucht auch niemand ob es die Grippe war, nicht einmal ob die wirklich Grippe hatten. Die hatten schlicht und einfach das Pech in dem Zeitraum gestorben zu sein, an kreislaufversagen, Lungenentzündung, organversagen Infekte, Krebs usw. Den das genau steht bei den meisten auf den Totenschein.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und du lies mal objektiv die Statistiken...…. und bitte nicht nur so, wie du sie verstehen willst/kannst! Ich "pamp" gern noch 10x, wenn ich damit wenigstens einmal objektives Nachdenken und Beurteilen erreichen kann. P.S.: Bitte um den link zu den 25.000 Totenscheinen aus dem Jahr 2017/18 auf denen "so gut wie KEINEM" Grippe als Todesursache steht. Ich steh drauf, wenn Leute so gut informiert sind! Ich gehöre da ja "leider" zum Fußvolk *ironieoff* https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-09/grippewelle-robert-koch-institut-todesfaelle-auswertung


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Felica

Soll das jetzt ein Argument sein, dass die Grippe ja "gar nicht schlimm" ist? Davon, die Grippe herunterzuspielen und kleinzureden wird Corona auch nicht besser und sicher auch keiner einsichtiger ... Natürlich ist dke Anzahl der Grippetoten immer nur geschätzt bzw. eine Hochrechnung. Klar kann da auch zu hoch gegriffen werden. Ich interpretiere die Aussage des RKI aber eigentlich sogar eher so, dass die Zahlen zu niedrig gegriffen sein könnten, weil halt Grippe nkrgends in den Bescheinigungen auftaucht und die Betroffenen ja auch oft gar nicht getestet worden sind. Wenn ein bettlägeriger, dementer 95-Jähriger Fieber bekommt und scnwer atmet, testet den ,ein Mensch auf Grippe und wenn er verstirbt, trägt der Arzt halt Herzkreislaufversagen ein oder bestenfalls Lungenentzündung.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Tja blöde gelaufen, ich gebe nur wieder was das RKI selbst auf ihren Seiten schreiben: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html Die influenzabedingte Sterblichkeit (Mortalität) kann durch statistische Verfahren aus der Zahl der Gesamttodesfälle oder aus der Zahl der als „Pneumonie oder Influenza“ kodierten Todesfälle geschätzt werden. Dieser Ansatz wird gewählt, weil bei weitem nicht alle mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle als solche erkannt oder gar labordiagnostisch bestätigt werden. Die Zahl der mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle wird – vereinfacht dargestellt – als die Differenz berechnet, die sich ergibt, wenn von der Zahl aller Todesfälle, die während der Influenzawelle auftreten, die Todesfallzahl abgezogen wird, die (aus historischen Daten berechnet) aufgetreten wäre, wenn es in dieser Zeit keine Influenzawelle gegeben hätte. Das Schätz-Ergebnis wird als sogenannte Übersterblichkeit (Exzess-Mortalität) bezeichnet. In Deutschland wird, wie in vielen anderen Ländern, die Zahl der Gesamttodesfälle für die Schätzung verwendet. Das Schätz-Verfahren ist im Epidemiologischen Bulletin in den Ausgaben 10/2011 und 3/2015 ausführlich erläutert. Todesfälle mit Influenza werden im Rahmen der Meldepflicht für Influenzavirus-Nachweise an das RKI übermittelt. Diese Daten sind jedoch keine Grundlage für Hochrechnungen. Nicht bei allen Todesfällen wird auf Influenzaviren untersucht, zudem wird der Tod nach einer Influenzainfektion meist durch eine anschließende bakterielle Lungenentzündung verursacht, so dass die Influenzaviren häufig nicht mehr nachweisbar sind. Die offizielle Todesursachenstatistik ist ebenfalls nicht aussagekräftig, sie beruht auf den Angaben auf dem Totenschein, auf dem die Influenza praktisch nie als Todesursache eingetragen wird, sondern zum Beispiel die bakterielle Lungenentzündung oder eine vorbestehende Grunderkrankung wie Diabetes oder eine Herz-Kreislauferkrankung, die die Wahrscheinlichkeit eines schweren bzw. tödlichen Krankheitsverlaufs erhöht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Felica

Weswegen wir eshrscheinlich deutlich mehr "Grippetote" haben als die Zahlen sagen. Jetzt, in Corona-Zeiten, wird der bettlägerige Uroppa mit Fieber, Husten und Atemnot eben getestet und falls er positiv ist und verstirbt, haben wir - schwubs - einen Corona-Toten. In einem "normalen" Jahr würde man da gar nix testen. Da würde man sagen: "ja gut, in seinem Zustand ist ein etwas schwerer Infekt halt immer gefährlich!" Es bringt jetzt doch nichts, die beiden Erkrankungen zu vergleichen oder eine von beiden klein- oder größerzureden. Beide Erkrankungen sind gefährlich und fordern Todesopfer. Bei der Grippe haben wir aber - zum Glück - eine Impfung, die, wenn sie auch nicht immer 100% schützt, eben zumindest zu einem milderen Verlauf führt. GB verfolgt z.B. bei der Grippe eine sehr konsequente Impfstrategie. Schüler werden reihenweise mit diesem Spray durchgeimpft, Alte und sonstige Risikogruppen werden mit Impfstoffen mit Wirkcerstärkern geimpft. Sonst stünde das dortige Gesundheitssystem jedes Jahr vor demselben Problem wie jetzt.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Die Meldung hätten die Medien auch mal schön stecken lassen / zurückhalten können, bis das Kind obduziert wurde. Aber klar, der erste bekommt die meisten Klicks! Die Nachricht lässt nämlich völlig außer Acht, ob das Kind irgendeine Vorerkrankung (z.B. unerkannter Herzfehler) hatte. Es ist MIT einer Corona-Infektion verstorben. Ob AN ist nicht klar. Übrigens: RS-Viren zirkulieren auch fleißig und führen jedes Jahr auch in Deutschland zu Intensiv-Patienten und Toten der Altersklasse bis 5 Jahren, vor allem bei Säuglingen. Und keine Zeitung juckt*s!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Es war mit Corona infiziert, aber es steht mit keinem Wort dass es auch daran gestorben ist. Was klarer wäre, wenn das Baby eine Lungenentzündung entwickelt hätte oder ähnliches. Da der Tod aber noch untersucht wird ist keineswegs klar, ob es an Corona gestorben ist. Nicht jeder, der positiv auf Corona getestet wurde stirbt stirbt wegen Corona! Hört doch auf euch ständig Angst machen zu lassen. Benutzt euren gesunden Menschenverstand. Lest doch, was da genau (!) steht und reagiert nicht panisch. Jeckyll


Honigblumenherz

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Antwort auf Beitrag von KindlicheKaiserin

Vielleicht ist es doch besser, sich als Schwangere zu infizieren? Wegen der Bildung von Antikörpern, die auch das Baby schützen müssten. Wenn man nur wüsste, ob es in der Schwangerschaft schädlich ist....:((((