Tonic2108
Man kann ja über die Aktion #allesdichtmachen denken was man möchte. Ich für meinen Teil finde sie gut. Aber wirklich erschreckend finde ich, inwieweit Menschen, die ihre Meinung sagen, angegriffen und fertig gemacht werden. Irgend so ein Intendant hat gesagt, denen die da mitgemacht haben, sollte man keine Jobs mehr geben. Ich finde, alleine für diese Aussage gehört er entlassen, denn wir haben zumindest noch auf dem Papier eine Meinungsfreiheit in diesem Land. Das kann doch nicht wahr sein, nur weil die Sache nicht gefällt, die Schauspieler ernsthafte Konsequenzen und Repressalien fürchten müssen. Wo sind wir denn? Das finde ich wirklich extrem erschreckend. Und die, die so laut nach Toleranz und Meinungsfreiheit schreien sollten sich mal selbst reflektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, die Freiheit zu haben, der gleichen Meinung sein zu müssen, wie das Gegenüber, der ihm diese Meinung zugesteht. Mir zeigt diese Aktion und vor allem das Echo darauf ganz deutlich, wie es um die Meinungsfreiheit in diesem Land bestellt ist. Ein Statement unseres Bundespräsidenten zum Thema Meinungsfreiheit fände ich echt angebracht. In diesem Sinne einen schönen Sonntag noch
Bin absolut bei dir! Meine meinung zu liefers hat sich geändert. Der hätte dann auch den rückhalt, sich einen guten anwalt zu nehmen, der spektakulär klagt. Schade, dass viele keinen popo in der hose haben und zurückziehen. Das ist das einzige, was ich schad find.
Ja, das finde ich auch sehr feige.
Ich sehe es so: (meine Meinung): wer öffentlich seine Meinung kundtut, der muss damit rechnen, dass andere eine andere Meinung haben und diese ebenfalls äussern. Das es sein kanndass die mit der anderen Meinung nicht sachlich bleiben und beleidigend werden weiss inzwischen jeder, und das war auch früher (als es noch keine digitalen Medien gab) schon so, wenn auch nicht ganz so extrem. Wer damit nicht klar kommt hat die Freiheit, seine Meinung NICHT öffentlich zu äußern. Und es ist doch so: Wie oft kommt es denn vor, dass die mit der einen Meinung diejenigen mit der anderen Meinung auf ihre Seite ziehen ? Schaut man sich alleine die Posts hier im Forum an, dann hat hier glaube ich noch nie jemand gesagt: stimmt, so wie du es jetzt darstellst lag ich falsch, bin jetzt auf deiner Seite ! Der Mensch ändert seine Meinung nur durch persönliche Erfahrung (in einem Film hiess es mal: erst wenn der Mensch am Abgrund steht, ist er bereit sich zu ändern). Wie gesagt ist dies meine Meinung, ich komm auch damit klar, wenn jetzt Gegenwind kommt.
Ich finde die Aktion #allesdichtmachen gut. Aber auch Intendanten sollten ihre Meinung öffentlich vertreten dürfen, finde ich. Auch vor Corona war z.B. die Besetzung mit einem Schauspieler der einer Sekte angehörte umstritten.
Es ist aber doch so, dass sie nur zurückziehen, weil sie in die rechte ecke gestellt werden. Ich glaube nicht dass einer gedacht hätte, dass man inhaltlich zu 100% zuspruch bekommt. Mit diesem gegenwind kann man durchaus leben, da braucht man nicht einknicken. Funktioniert! Sieht man auch hier im forum, v.a. im aktuell. Schon lange vor c.
Gegenwind ist klar, Beleidigungen sind irgendwie auch klar in der heutigen Zeit - aber Drohungen? Ist es okay für dich, wenn ein Intendant droht keine Jobs mehr an die zu vergeben, die sich an der Aktion beteiligen? Meiner Meinung nach geht das eindeutig zu weit.
Aber auch Intendanten sollten ihre Meinung öffentlich vertreten dürfen, finde ich. Das ist doch keine Meinung, man droht Ihnen Repressalien an.
Naja Intendant xy sagt, diese Leute sollten keine Jobs mehr bekommen. Aber bestimmt gibt es auch Intendanten, die GERADE diesen Leuten einen Job besorgen.
Die Intendanten fand ich schlimmer, als die Aktion. Das ist Machtmissbrauch. Ich fand die ganze Aktion unnötig und zum Teil ziemlich daneben, aber deshalb muss man niemandem drohen. Für mich fällt das schon noch unter Kunstfreiheit. Sich von den Querdenkern und AfD zu distanzieren und sich nicht vor deren Karren spannen zu lassen, wäre allerdings auch wünschenswert.
Ich bin kein künstler, aber ich hoffte, ich könnte die lange nase ziehen und sagen: Na und? Dann arbeite ich halt nicht mehr, hängemättchen fang mich! Vll kann er dann auch in einem anderen land mit der gschicht fuss fassen und weiterarbeiten? Machtdemo!
Finde ich nicht. Sie vertreten eben diese Meinung - die ja nun keineswegs verboten ist. Und wer die Rollen besetzt, darf eben auch andere Schauspieler auswählen.
Darf man - aber man darf es nicht öffentlich sagen und damit drohen. Sonst ist es nämlich Diskriminierung. Ich darf ja auch nicht sagen, ich stelle die eine oder andere Person nicht ein weil die Moslem ist oder schwul oder eben eine andere Meinung vertritt (die im übrigen nicht verboten ist). Du hast ein seltsames Verständnis von Demokratie.
Natürlich darf man es öffentlich sagen. Ein bekannter Schauspieler bekam auch zu spüren, was es für seine Karriere bedeutete, Mitglied einer Sekte zu sein.
Ok, ganz ehrlich? Da geb ich Dir sogar recht. Allerdings habe ich nicht alle angeschaut. Die, die ich sah waren harmloser. Kann sein, dass wirklich extreme Aussagen dabei waren bei anderen. Aber ok. Es sind Schauspieler. Schau-Spieler, die ein Jahr lang schlecht verdient haben und durch so eine Aktion sicher hoffen, ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Vielleicht auch mit dem Ziel, irgendeinem Regisseur... (oder wer auch immer die Rollen besetzt) zu gefallen und bald einen neuen Auftrag zu haben. Einige haben sich offen distanziert von Aluhüten und Rechts, andere haben sogar ihre Videos rausgenommen (und damit dafür gesorgt, dass ihre Namen nochmal ganz konkret aus der Masse von immerhin 50 herausstechen). Selbst das Video mit dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider" . Ja, so ähnlich fühlen sich wohl die "Leugner", die das Glück hatten, bisher davon gekommen zu sein. Aber auch das hab ich jetzt als Schau-Spiel aufgefasst. Nicht als konkreten Aufruf, die Maßnahmen zu missachten. Abgesehn davon haben Schauspieler sich nirgends verpflichtet, ihre Bekanntheit zum Nutzen oder der Gesundheit der Bevölkerung einzusetzen. Alk, Drogen, irgendwelche Exzesse, auch kein Vorbild für die Gesellschaft. Unterhaltung, mehr nicht.
Hat der Intendant keine Meinungsfreiheit? Ansonsten: Meinungsfreiheit gilt im Verhältnis zum Staat. Sie garantiert nicht, dass andere die Meinung gut finden und sie garantiert auch nicht, dass es keine Konsequenzen gibt.
Klar hat der Intendant Meinungsfreiheit er kann sagen, dass er die Videos verurteilt und scheiße findet. Aber ich finde es nicht in Ordnung zu sagen, wer da dran teilnimmt sollte entlassen werden oder keine Rollen mehr bekommen. Das hat ja nichts mit Meinung zu tun sondern man setzt andere Leute unter Druck, damit sie ihre Meinung für sich behalten oder im besten Falle sogar ändern. Zumindest öffentlich ändern um eben den Drohungen zu entgehen. Und nein ich finde nicht, dass das eine Meinung ist.
Sehe ich wie Tonic: Wer Unliebsames ausspricht, bekommt im ÖR keine Anstellung mehr, das ist keine Meinung, sondern Nötigung.
Ich finde die Aktion sehr gut. Meiner Meinung nach, hat das nichts zu tun mit den Ärzten und Pfleger oder den Toten. Es hat mit den wirren Maßnahmen was zu tun. Das man nicht mehr weiß, was gültig ist. Unsere Regierung schafft es nicht, einheitliche Maßnahmen zu beschließen. Die Notbremse gilt für jeden - nein, Bayern kocht sein eigenes Süppchen - nur das mal als Beispiel. Und so fass ich das auch auf. Jeder interpretiert selbst was hinein. Aber die Schauspieler, die danach keinen Job mehr haben, weil sie ihre Meinung sagten, das find ich zum kotzen. Soweit ist Deutschland inzwischen. Keine eigene Meinung darf man mehr haben, sonst droht der Jobverlust (wenn man überhaupt noch einen hat).
Das ist eine Meinungsäußerung des Intendanten. Sie ist drastisch, aber ganz klar erfüllt diese Äußerung eine Meinung (Definition des BVerfG). Er droht auch nicht. Drohung ist das Inaussichstellen eines Übels, auf dass der Drohende Einfluß zu haben vorgibt. Der Intendant hat überhaupt keinen Einfluß darauf. Deshalb ist es auch keine Drohung. Er setzt auch niemanden unter Druck. Und die Meinungsfreiheit gilt nur in eingeschränktem Umfang gegenüber Dritten (sog Drittwirkung), ansonsten nur gegenüber dem Staat.
Großartig, bei anderer Meinung ist die Konsequenz dann eben Jobverlust. So habe ich mir die DDR immer vorgestellt.
Natürlich ist das eine Drohung: „ Der WDR-Rundfunkrat und SPD-Politiker Garrelt Duin verlangt als Reaktion auf #allesdichtmachen nun das Ende der Zusammenarbeit mit den an der Aktion beteiligten Schauspielern Jan Josef-Liefers und Ulrich Tukur.“
Dann hast du sie dir falsch vorgestellt: In der DDR hätten die Künstler entsprechend nie wieder ein Publikum gesehen.
Juristisch gesehen ist das keine Drohung.
Allein die Äußerung (sinngemäß): "ich finde, diese Schauspieler dürften keinen Job bekommen!" ist sogar eine klassische Meinungsäußerung. Würde man jetzt Liefers oder Folkerts tatsächlich mit dieser Begeündung aus dem Tatort schmeißen und/oder grjndsätzlich im öffentlich-rechtlichen nicht mehr "mitspielen" lassen ganz offen mit dieser Begründung, wäre dies juristisch mehr als fragwürdig und man mönnte dagegen vorgehen. Wenn jetzt die eine oder andere Rolle mit einem anderen besetzt wird ohne viel Aufhebems, wird man nicht viel dran rummachen können. Da gibt es ja immer (vorgeschobene) Gründe.
Du weißt ganz genau, dass das eine Drohung ist, deswegen ziehen auch alle der Reihe nach zurück. Und weißt du was? Die haben mit ihrer Kritik völlig Recht, lt Gersemann steigen die Neuinfektionen auf den höchsten Wert seit Jänner. Und man kann nicht mehr zurück, weil man ja ständig im Lockdown ist.

dass die - ach so bösen- schauspieler keinen job mehr bekommen sollen, nech!
frech!
frech von intendanten!
frech von der presse die teilnehmer der aktion als "rechts" zu verurteilen !
ich verstehe jeden der der sich an solchen aktionen beteiligt,
teilweise haben menschen ihre existenzen verloren
das geht ihn in mancher leute rübe nich rein!
übern tellerrand - nicht nur auf den teller starren, bitte!
im brüllen "aluhüte, querdenker, covidiot, rechts" sind,
auch hier,
viele ganz groß
Ja freilich, von einem ÖR Rundfunkrat, der natürlich überhaupt keinen Einfluss hat. Und alle ziehen jetzt zufällig so zurück.
Das ist bedauerlich, hat aber nix mit Meinungsfreiheit gem. Art. 5 deutsches Grundgesetz zu tun. Die Schauspieler waren ja jn keiner Weise gehindert, ihre Meinung zu äußern, keiner hat sich das Zeug vorher vorlegen lassen und unliebsames zensiert ... Machtgefälle gab es aber schon immer. Ist nicht toll, aber eben Realität. Entweder überlegt man sich das vorher oder man zieht den Schwanz ein oder man zieht durch und wehrt sich. Wie gesagt, wenn jetzt tatsächlich einzelne Schauspieler aus laufenden Verträgen mit der Begründung entlassen werden, bei dieser Aktion mitgemacht zu haben, dann ist das sicher mit guten Chancen juristisch anfechtbar.
Schau dir doch nochmal die Definition einer Drohung an und dann subsumiere diese unter die Defintion. Was anderes wäre: wenn du deine Meinung nicht zurücknimmst, dann kündige ich dir. Oder: wenn du deine Meinung nicht zurücknimmst, dann sorge ich persönlich dafür, dass eure Arbeiter euch kündigen. Gegenbeispiel: so wie sich Salihamidži (Bayern Sportvorstand) verhalten hat, gehört er gefeuert und von keinem anderen Verein mehr eingestellt. Dies ist doch keine Drohung, oder? Selbst wenn ich Chef der DFL wäre? Oder Chef von Borussia Dortmund?
Es geht aber um das Subtile und ich denke, das verstehst du auch ganz genau.
....ist nicht richtig geschrieben! Ich will auch mal rosinen kackern.... Das ist keine drohung, nein. Und dass er bei keinem anderen verein mehr arbeiten sollte würde auch keiner sagen, denn das ist völlig unsachlich.
Da ist nix subtil! Dieser Intendant hat klipö und klar geäußeet, was er von der Aktion hält und was für ihn die möglichen Monsequenzen sind. Dummerweise sitzt er an einer Üosition, die ihm ggf. ermöglicht, diese Konsequenzen umzusetzen. Macht er das ganz offen, wird er vermutlich juristisch scheitern, hat er die Möglichkeit, das "hintenrum" durchzuziehen, ist das schxxx, aber wird druchgehen. Das ist aber leider nix Neues, solche Konstellationen gab es schon immer, was, wie gesagt, bedauerlich ist und nicht von gutem Stil der am längeren Hebel sitzenden zeugt, hat aber nichts mit Art. 5 GG zu tun, der davor schützt, dass der STAAT die Menschen an eknerMeinungsäußerung hindert.
„I can guarantee Freedom of Speech, I can not guarantee freedom after speech“ (Idi Amin, einer der großen Demokraten Afrikas)
Ich bin ganz bei dir. Ich finde die Reaktionen darauf auch erschreckend - und das, was auf die Reaktionen kommt, auch erschreckend... Generell macht mir das mehr Angst, als Corona selber. Ich finde unsere Gesellschaft spaltet sich gerade ziemlich. Das ist erschreckend. Manchmal hab ich das Gefühl: entweder mitschwimmen, mitmachen, nicht hinterfragen - so ist es "brav". Mitdenken, Querdenken, hinterfragen, etwas nicht gut finden - diese Leute werden gleich in eine Ecke (Rechts, Querdenker, Leute die für den Tod Millionen unschuldiger Menschen zuständig sind) gerückt. Erschreckend ! Lg, Lore
Ich sehe es so, das recht auf Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße. Klar kann ich hingehen und so eine Aktion unterstützen. Oder mich für sonst irgendwas andere hinstellen und das kund tun. Dann muss ich aber auch damit leben das andere das scheiße finden und entsprechend das dann auch sagen. Genau wie ich eben ein Recht auf meine Meinung habe, haben andere das ihrige. Als Schauspieler muss ich eben zudem auch noch damit rechnen, wie alle anderen Personen welche so im öffentlichen Rampenlicht stehen, das die eigene Meinung Einfluss auf die Karriere hat. Weiß man eigentlich auch. Übrigens ergeht es vielen AN nicht anders. Wenn ich bei VW arbeite und dann auf FB einen Beitrag veröffentliche wie scheiße doch VW ist und das das nichts taugt und die Leute übers Ohr gehauen werden, dann kann ich recht sicher damit rechnen die längste Zeit bei VW gearbeitet zu haben. Irgendwie wird man mich dann los.
Es wurden aber nicht die Öffentlich-Rechtlichen kritisiert, sondern ein Thema angesprochen, dass ein sehr allgemeines ist! Diese Meinungen waren nicht geschäftsschädigend. Es gibt bestimmt mehr als genügend Mitarbeiter von VW, die ziemlichen Müll auf FB posten und deshalb mit Sicherheit nicht entlassen werden.
Das Beispiel mit VW ist jawohl dämlich. Die Künstler haben ja nicht den Sender ARD kritisiert oder den Tatort wo z.b Herr Liefers mitspielt. Es ging um Kritik an der Bundesregierung ob gelungen oder nicht. Diese ist nicht der Arbeitgeber der Künstler. Das man fordert aufgrund von Kritik seinen Job zu verlieren ist eine Frechheit. Und ich habe einen Kommentar gelesen der einen Vergleich zur DDR herstellte. Und da war es ja ähnlich, haben Künstler die Regierung kritisiert durften sie ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Es ist traurig wenn man jetzt dahin zurückgeht. Aber gut es finden wenn man hier im Forum liest bespitzeln und beim Staat denunzieren, weil man z.b. um 22:05 Uhr noch auf der Straße ist, ja auch gut.
Warum? Man kann viel fordern. Das heißt aber nicht das die Verantwortlichen sich auch daran halten müssen. Wen wer einstellt bestimmt ja nicht der der diese Forderung ausspricht.
Ein Künstler, der in der DDR Berufsverbot bzw. Auftrittsverbot hatte, war komplett weg vom Fenster. Ein Künstler, der nicht mehr im Tatort mitspielt, darf weiter Theater spielen, Rollen für andere Filmproduktionen annehmen, Lesungen geben, mit der Band auftreten, einen YouTube-Kanal füllen... Siehst du den Unterschied?
Nein das eine ist der Anfang. Der Rest wird sich dann ergeben.
Wieso sollte sich daraus was ergeben?
Ebenso keine Grundrechte, das ist mit dem neuen infektionsgesetz hinüber.
Wenn es keine Meinungsfreiheit mehr gäbe, könntest du hier gar nicht mehr schreiben.
Kommt drauf an welche Meinung gerade en vogue ist ;-)
Wo ist der gefällt mir Button?
Das von dem Intendanten finde ich daneben. Die Videos - naja, ich hätte sie nicht gebraucht, aber ich bin eh ein Kunstbanause.Hab mir nur 3 angeschaut. Wobei: Das von Heike Makatsch fand ich sogar witzig.
Mit gefällt die Aktion der Schauspieler nicht, ich finde sie unangemessen. Ich finde aber nicht, dass man jetzt auf die Schauspieler einschlagen muss - ich glaube nicht, dass die in "böser" Absicht gehandelt haben. Manchmal macht man halt was, was (zumindest aus meiner Sicht) nicht so schlau ist. Schwamm drüber und wichtigeren Dingen zuwenden. Das würde ich mir sowieso öfter wünschen. Seine Meinung sagen, ohne verhaftet und eingesperrt zu werden oder um sein Leben zu fürchten dürfen wir zum Glück immer noch alle, deswegen haben wir aus meiner Sicht immer noch Meinungsfreiheit. Dass mich nicht jeder Arbeitgeber einstellt, der mit meiner öffentlich geäußerten Meinung nicht einverstanden ist, ist nicht schön, aber spricht für mich nicht dagegen, dass es eine Meinungsfreiheit gibt. LG sun
Das der Chef dich deswegen nicht einstellt - o.k. kann man nachvollziehen. Kann man aber ggf. auch nicht beweisen das es an der Meinungsäußerung liegt. Aber das es öffentlich gefordert wird von einem „Chef“ dich nicht mehr einzustellen ist jawohl eine Frechheit. Und das von einem Intendanten des öffentlich rechtlichen Fernsehen wofür wir alle bezahlen und es wahrscheinlich auch genügend gibt die diese Meinungen unterstützen.
Genau so sehe ich es auch. Auch der Ausgang war ziemlich klar. Mein erster Kommentar wie ich davon morgens gehört habe, wie dämlich muss man sein. Nachmittags auf der Heimfahrt war die Seite schon wieder down.
Ah ja? Hast du noch nie hier gefordert das die Redaktion jemanden sperrt weil er eine andere Meinung hat? Warum darfst du das, andere aber nicht? Ich weiß das ich das auch schon gemacht habe, ist eigentlich recht menschlich im Eifer des Gefechts. Nicht immer denkt man erst und spricht dann. Davon ab weiß ich das vieles aus dem Zusammenhang gerissen wird und sich dann ein völlig anderes Bild ergibt. Auch hier wird im Eingangsposting dazu aufgefordert gegen die Person die diese Forderung in den Raum gestellt hat vorzugehen. Gegen die Person wohlgemerkt. Nein, es reicht nicht das man ihn darum bittet eine Klarstellung zu veröffentlichen oder eine Entschuldigung. Nein, es wird gefordert das man ihn entlässt. Also wie war das noch einmal mit den Steinen und dem Glashaus?
Also, auch wenn mir hier der eine oder andere User ziemlich „wenig gefällt“. Noch nicht mal ansatzweise wäre ich auf die Idee gekommen dessen Sperrung einzufordern.
Warum wundert es mich jetzt nicht, dass du dieses schon getan hast?!
Was ich dir persönlich nicht glaube. Und jetzt kannst du dreimal raten warum ich dir das nicht glaube.
Mich würde es wundern, wenn die redaktion dem nachkäme!!!
Tut sie gsd auch nicht, bin mir sicher, dass ich schon lange bei danyfeli auf der blacklist stehe
Weil du die Frage nicht verstanden hast? Vielleicht? Keine Ahnung.....ich fragte ja weiter unten schon, ob Deutsch deine Muttersprache ist?
Unfassbar. Ich finde, allein dieses Forum böte noch Ideen für unzählige Filmchen, in denen den Selbstgerechten ironisch ein satirischer Spiegel vorgehalten wird. #selbstgerechtdenunziantbleiben
spitzen Titel....und super Idee „gefällt mir“
Darum regen sich hier wahrscheinlich auch so viele hier über die Aktion auf. Da sind doch einige Filmchen dabei, die genau diese Selbstgerechtigkeit und das Denunziantentum auf die Schippe nehmen
......die T-Shirts mit dem Aufdruck „I zaag di an“. Sehr beliebt bei uns in Ö in den Anfängen der Pandemie.
Warum ich dir nicht glaube? Weil du zu denen gehörst die Leute mit einer anderen Meinung immer wieder angehen. Selbst dann wenn du persönlich mit denen nicht im Clinch liegst. Oder wie jetzt wieder mal irgendwelche Mutmaßungen anstellst. Im Gegensatz zu anderen versuche ich nicht persönlich zu werden, ich lüge mir auch nichts zurecht wie andere. Haben hier bestimmte Personen gemacht. Da nehme ich mir das Recht heraus die eben ebenso zu behandeln. Vor allen dann wenn sie mal wieder in meine Richtung stänkern. Aber, ich greife niemand anderen an nur um meiner Freundin den Rücken zu stärken. Das du dich vor deren Karren spannen lässt, spricht eben nicht gerade für dich. Davon ab, meine Forderungen bestimmte User zu sperren bezog sich auf die welche für ihr rechtes Gedankengut bekannt sind und die auch immer wieder diese braune Kacke posten. Da hört für mich Meinungsfreiheit auf, weil solche Leute sollten keine Plattform haben dürfen. Wenn du das für dich aber OK findest, dann gut. Deine Meinung.
Und das wäre für dich jetzt der klare Hinweis drauf, dass ich User bereits sperren ließ? Spannend......
Sie will damit sagen, dass du opportunistisch bist und dich als esel vor den karren spannen lässt.
Von deinen freundinnen
Honey, ich muß mich jetzt trennen von dir. Vor deinen Karren gespannt zu sein rückt mich in Felis schlechtes Licht. Nix für ungut....du verstehst?
Nein, weil du seit 2004 hier angemeldet bist und ich nicht damit rechne das du dich immer unter kompletter Kontrolle hast. Und weil es recht unwahrscheinlich ist das du dich noch nie der Herdenfraktion angeschlossen hast um in irgendeinen der Troll-Threads nicht zu sagen, den sollte man sperren. Oder bei den hitzigen Diskussionen bezüglich rechts usw. Bei einer so langen Mitgliedschaft und der Neigung dich an bestimmte User anzuhängen, wäre das arg ungewöhnlich. Davon ab, ist bei dir Deutsch nicht die Muttersprache? Weil wo schrieb ich, das du User hast sperren lassen? Ich schrieb lediglich, das man das im Eifer der Gefechts sicherlich schon mal wo geschrieben hat. Das heißt aber noch lange nicht, das man den User dann auch gemeldet hat oder gar wirklich die Sperrung erwirkt hat. Schreiben oder fordern kann man wie gesagt viel.
Das kannst du mir nicht antun.....
Und die strecke erst....
Sorry, es liegt nicht an dir
Na ja, aber man miss eben schon unterscheiden, ob wir hier tatsächlich eine Einschränkung der Meinungsfreiheit von Staats wegen haben oder ob einfach die Reaktionen auf eine Meinungsäußerung schxxx sind.
Dürft ich noch „mit dir halten“ würde ich dir zustimmen. Aber i derf ja net!
Aber wenigstens hat Feli die Suchfunktion richtig bedient. Und wenn sie weiter liest, dann wird sie feststellen, dass ich erst seit Corona auch mal persönlich sarkastisch geworden bin. Übrigens nicht nur gegen sie.....
Aber das auch nur, weil das echt ein „Kaschperltheater“ ist und über weite Strecken mit echter Diskussion nichts mehr zu tun hat. Amüsant ist es aber alle mal.....und aktuell eben grad Feli.
Ich hab dich reitend in kirgisistan wiedergefunden, in meinem neuen lieblingsforum. Vll deswegen der karren? Das war kurz vor c. Mit der feli fetze ich mich schon länger, googeln kann ich auch, diverse dinge kamen mir bekannt vor, nicht umsonst nannte man mich mal the brain. Seitdem ignoriert sie mich, d.h. sie tut so. Sei wieder meine freundin, bitte! Ich bin sonst so allein mit meiner meinung und brauche dringend supporter....
Okeeeeee........Simma wieder gut?
die Beteiligten der Aktion durften ihre Meinung frei äußern und kund tun. Wären sie in China, Russland, Türkei etc. würden sie jetzt woanders sein. Also muss man jetzt nicht auf einem hohen Niveau jammern. Und nur einen Intendanten da rauspicken....Es gibt viele andere, die die Leute beschäftigen werden.
So sieht es aus. Alle Beteiligten leben och, keiner wurde eingesperrt, niemand muss damit rechnen das das passiert. Oder wirklich damit rechnen das man seinen Job wirklich dauerhaft verliert. Evtl interessiert es irgendeinen Speichellecker für 1-2 Monate, das war es aber auch schon. Dieses ganze Aufregen der völlig Unbeteiligten dürfte weit mehr Schaden verursachen, weil damit auch der letzte Trottel von der Aktion erfährt. Und dann völlig verunsichert denkt, na evtl ist da ja was dran.
Sehe ich genauso. Jeder der Beteiligten konnte seine Meinung frei äußern und das einfach so auf youtube posten. Man muss halt aber damit leben können, dass anderen diese Meinung nicht gefällt und auch mit den Konsequenzen dann leben. Wenn dein Auftraggeber deine Meinung nicht teilt, dann musst du halt damit leben, dass du den nächsten Auftrag nicht bekommst. Aber dafür wird es sicher andere geben, die deine Meinung teilen. Die Meinungsfreiheit ist hier absolut gewahrt. Die Videos wurdne ja auch nicht vom Staat zensiert oder gelöscht, nur kritisiert. Das ist deren gutes Recht, denn die haben ja auch ein Recht auf Meinungsfreiheit. Leider verstehen viele das falsch, die meinen, Meinungsfreiheit bedeutet, dass die eigene Meinung allgemeingültig ist und nie kritisiert werden darf. Die Freiheit hört genau da auf, wo sie die Freiheit anderer beeinträchtigt.
Der Intendant hat damit eben auch seine Meinung geäußert (die ich im übrigen NICHT teile, s.u.) ... Ihn jetzt wegen einer Meinungsäußerung zu entlassen, weil er die Entlassung/Nichteinstellung anderer wegen einer Meinungsäußerung fordert, finde ich schon etwas merkwürdig und inkonsequent... Nichtsdestotrotz ginge es meiner Ansicht nach gar nicht, die Schajsüieler aus bestehenden Verträgen zu schmeißen (was sich bei Folkerts oder Liefers zumindest sicher keiner traut ...) oder explizit mit dieser Begründung nicht mehr zu buchen. Das wäre dann aber sicher aich juristisch angreifbar. Wenn aber jetzt jemand diese Schauspieler tatsächlich deswegen nicht mehr buchen möchte, kann, aner kein großes Tamtam um die Geünde macht, sondern einen anderen nimmt für die Rolle, wird nicht viel zu machen sein ... Ich persönlich finde ja schon immer (da gab's auch im aktuell früher schon Diskussionen), dass man Künstler und Werk meistens trennen kann. Das Filmchen von Liefers fand ich z.B. ziemlich schlecbt, als Boerne im Tatort ist er aber trotzdem klasse. Ansonsten muss man eben, wenn man öffebtlich etwas äußert, damit rechnen, Reaktionen hervorzurufe, Gegenmeinungen, Spott etc.. Das ist normal und gehört dazu. Wenn sich die Reaktionen nicht im Rahmen des Legalen bewegen, kann man dagegen juristisch vorgehen, ansonsten muss man sie halt ertragen. Um Art. 5 GG geht es bei solchen Diskussionen sowieso höchstens indirekt, da dieser ja das Verhältnis Mensch - Staat betrifft.
Man sollte halt nicht zu viel auf einmal machen (mit der einen Hand den Meerschweinchen Futter zu richten, den Kindern klar zu machen, was sie am besten anziehen sollten zum draußen Spielen und gleichzeitig zu tippen, war halt doch etwas ambitioniert ...)
Hej Tonic!
Irgendwo sah ich einen Hinweis auf eine Sendung (Dtld.) und fand den Satz sehr gut:
Sie glauben, man verbiete ihnen ihre Meinung, es gebe keine Meinungsfreiheit mehr, wenn man ihre Meinung kritisiert. (zitiert nach dem Gedächtnis)
Genauso ist es.
Wenn heute jemand eine Meinung hat, die womöglich auch noch vom generellen Denken abweicht, und wird dafür kritisiert - und ich meine nicht angepöbelt, sondern sachlich angegriffen oder sogar widerlegt, was ja nicht dasselbe ist!, dann glauben viele schon, es gehe bergab mit der Meinungsfreiheit.
So ist es aber eben gerade nicht. Umgekehrt wird ja viel eher ein Schuh daraus.
Gelernt habe ich das übrigens auf der guten alten Schule, mit recht altmodischen (meist) Lehrerinnen und einer Direx in Deutsch, die sehr zackig und autoritär war. Mach einer Klassenarbeit, Interpretation zur "Judenbuche", war ich bei deren Besprechung in der Stunde danach felsenfest überzeugt davon, daß ich die verhauen hatte - ich hatte eine total konträre Auffassung!
Bei der Rückgabe war die Note dennoch gut. Wie das?
Ja, Sie haben Ihre Meinung ja gut belegt und begründet", hieß es.
DAS hat mich wohl geprägt, denn wenn so eine autoritäre Person, die Widerspruch selten gelten, ließ bereit war, die andere Meinung nicht nur anzuerkennen, sondern auch gut zu bewerten, weil sie sachlich (und) begründet war, dann war das ein Lehrstück in Meinungsfreiheit und wie man mit ihr umgeht - besser als alle Theorie.
Hätten einige wohl auch wieder nötig...
Gruß Ursel, DK
Danke, so sieht es aus. Und wehe du gibst auch noch zu Mensch zu sein, mit eigenen Fehlern. Dann hauen die Selbstgerechten direkt drauf, die ja nie und nimmer Fehler machen und heulen rum, es gäbe keine Meinungsfreiheit mehr.
Na dann bist du ja „Safe“
Ich habe nicht gesagt, man dürfe die Clips nicht schlecht finden, das darf man Natascha sagen. Aber öffentlich zu sagen, man sollte die Beteiligten rauswerfen und eine Zusammenarbeit beenden aufgrund deren Clips geht für mich zu weit.
Naja, die clips waren ja auch öffentlich. Es war von einigen ein ziemlich unmissverständlicher Aufruf, die Coronamaßnahmen zu boykottieren. Jemand, der das völlig anders sieht, kann sich schon dazu hinreißen lassen, öffentlich zu fordern diese "Querulanten" zu boykottieren. Wir hatten gestern interfamiliär eine heiße Diskussion darüber. Ich sehe es so, dass die Aktion im Gesamtkonzept unangemessen und nicht zielführend war und finde es gut, dass einige von den Schauspielern das im Rückblick auch so sehen. Aber ich würde da jetzt nicht so einen Hype drum machen. Ich finde aber auch, dass man gerade , wenn man eine öffentlichkeitswirksame Person ist, schon auch nachdenken sollte, was man in der Öffentlichkeit von sich gibt. Der Sache, die Pandemie zu beenden, hat es jedenfalls nicht gedient. Und deswegen sind sehr viele Leute, die genau dieses Ziel verfolgen und deswegen im Grundsatz die Maßnahmen befürworten, zu Recht angewidert. Und dürfen das auch äußern.
wo war denn ein Aufruf die Coronamaßnahmen zu boykottieren?
Naja, kevome, wenn du die Videos angeschaut hast... dann war doch der letzte Satz oftmals ironisch gemeint. Jedenfalls kommt es genau so rüber: die Maßnahmen sind Quatsch, überzogen, übertrieben etc. Konnte man das auch anders verstehen?
und mann muss auch diese Aktion nicht gut und darf dies auch sagen. Man darf auch sagen, dass man grundsätzlich die Meinung teilt - die Art und Weise aber nicht ok findet. Aber es geht doch darum, dass man Menschen (ob Schauspieler oder Normalos) in eine bestimmte Ecke rückt, weil man sich eben über die Art & Weise echauffiert, über die Meinung also solche weil sie nicht die eigene ist oder eben dem Meinungsäußerer verantwortlich dafür macht, wenn zB rechte Gruppierungen diese positiv kommentieren oä. Es geht doch darum, dass man in dem Fall die Schauspieler nicht einfach darauf hinweist, dass die Art & Weise nicht immer wirklich gelungen war, sogar evt. verletzend wirkte oä - sondern sie in Gänze so niedermacht, dass sie Angst um ihre berufliche Zukunft haben müssen. Das ist nicht ok oder fällt unter "damit rechnen müssen, dass nicht jeder zustimmt". Sowas darf einfach nicht sein, wenn man gleichzeitig auf die eigene Meinungsfreiheit pocht ohne durch diese einen Nachteil erleiden zu wollen.
Ich denke, man müsste wirklich mal über die Meinungsfreiheit reden. Es wäre gut, wenn diese Aktion dazu führt. Aber es ist doch wirklich so, Künstler oder sogar Wissenschaftler, die etwas anders sagen als das, was aktuelle Meinung ist, werden fertig gemacht. Sie werden im besten Fall als Trottel hingestellt, im schlimmsten Fall als Nazis. Also merken, wer gegen Corona-Maßnahmen ist, ist ein Nazi und dem muss man eh nicht zuhören. Das ist zumindest mein Eindruck. Künstler, die etwas dagegen sagen, müssen inzwischen um ihren Job fürchten. Oder nehmen wir den Richter aus Weimar. Warum wurde sofort drauf gehauen? Warum hat man sich nicht mal sachlich mit den Argumenten befasst?
Namen nennen?
Tsja, so ist halt Meinungsfreiheit. Sie gilt in jede Richtung. Da darf ich jemanden, der anderer Meinung ist für einen Nazi halten, den Richter aus Weimar für einen verblödeten Querdenker und ich darf den Rausschmiss der Schauspieler fordern. Dass dies nicht unbedingt guter Stil ist, einer sinnvollen Diskussion nicht förderlich, steht auf einem anderen Blatt, hat aber nix mit Art. 5 GG zu tun.
@:kleinegelbedrachen https://www.cicero.de/innenpolitik/diffamierung-drosten-streeck-schmidt-chanasit-spiegel-social-media Hier finden wir schon mal einen Artikel.
Da darf man das selbstverständlich. Wusstest du das nicht?
Das Rumhacken passiert aber nicht nur gegenüber denen, die nicht die Meinung der Mehrheit vertreten. Schon mal Kommentare unter Postings von Virologen oder Politikern gelesen (jeder Couleur)? Ob man nun Covidiot oder Schlafschaf genannt wird, Querpisser oder Lügenpresse, kackbraun oder grünlinksversifft - alles keine vernünftige Diskussionskultur. LG sun
Mir fällt gerade eines vor allen auf. Die Forderung von Meinungsfreiheit, in einem Satz mit persönlichen Angriffen gegen Leute die eine andere Meinung haben. Passt super zusammen.
ein land und dessen bürger müssen meinungen in alle richtungen aushalten können hne das ganze zu reglementieren
ist dies nicht ( mehr) der fall ist die meinungsfreiheit schon etwas kränkelnd
man sieht es schon im kleinen hier , wenn man nicht dem haupttenor der angeblichen "political correctness" folgt wird man böse angegangen . wer das nicht aushalten kann, passt sich dann nach außen an und denkt sich seine sachen eben nur .
das alles geschieht aber immer unter dem deckmantel der meinungsfreiheit
Da hast du Recht. Meinungsfreiheit ist in Bezug auf Corona nur o.k, wenn diese 100% mit der der angsterfüllten Corona Jüngern übereinstimmt. Ist man anderer Meinung, dann tötet man Menschen oder ist indirekt für deren Tot verantwortlich.
Art. 5 Absatz 1 GG wird ja gern genannt um zu verdeutlcihen wie frei doch unsere meinung ist. nur steht dies lediglich auf einem stück papier , die realität spricht da leider eine andere sprache
Aber wo ist denn die Meinungsfreiheit STAATLICHERSEITS grundrechtswidrig "reglementiert"? Nur dann ist doch Art. 5 GG betroffen. Dass Meinungsäußerungen auf Gegenmeinungen treffen, oft auch unsachlich vorgebracht, ist doch nichts Neues und dass manche lauter brüllen als andere auch nicht (beides Mal leider), betrifft aber doch nicht das erhältnis Bürger - Staat, um das es bei den Grundrechten geht. Durch Foren und Cjats etc. trifft einen halt so erwas viel geballter und evtl. auch ungehemmter als früher im Persönlichen am Stammtisch oder in sonstiger Runde.
es geht um den perfiden psychologischen aspekt . nach außen darf man sicher alles rausposaunen aber im kleinen wird man in eine ecke gedängt , gruppen von menschen fallen rhetorisch über einen her, man ist erpressbar mit alltäglichen dingen( siehe engagement der schauspieler ), die kinder bekommen einen stempel aufgedrückt...ect ....wer masochistisch veranlagt ist , der mag das sicher ausleben aber alle normalen !!!möchten bitte auch das dazugehörige normale leben . daher bleibt nur " die gedanken sind frei , bleiben aber lieber im kopf"- sehr sehr schade
Aber wenigstens haben wir ein Gesetz, das, soweit möglich, Meinungsfreiheit definiert und diese rechtlich auch einforderbar macht. Die begleitende perfide Feinstofflichkeit wird man mit dem besten Gesetz der Welt nicht reglementieren können. Damit müssen (und dürfen) wir halt leben.
das ist mir bewußt , dennoch haben wir hier eine art psychologische kriegsfürhrung denen gegenüber die nicht lieb sind und alles fressen ,was ihnen serviert wird. und schon das bewußtsein darüber macht erkennbar ,was man sagt oder lieber läßt
Das ist der Punkt. Jedes Gesetz, das in den Dialog zwischen zwei Bürgern versucht einzugreifen und wenn der noch so fies abläuft einseitig oder von beiden Seiten, muss soch seinerseits (in D) an Art. 5 GG messen lassen. Siehtman ja z.B. gut an der strafrechtlichen Beleidigung.
Dann schau mal in den Spiegel.
Hab ich grad......und dafür, dass Sonntag ist bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Haare waschen sollte ich heute noch
Und bei Beleidigung geht's ja noch nicht einmal ums Perfide, Subtile, sondern ums Grobe
Außerdem kann ich mich nicht erinnern dir deine Meinung nicht gelassen zu haben, wobei ich mir nicht sicher bin, wieviel davon eigener Überlegung entspringt. Aber, shame on me, lustig gemacht habe ich mich schon ein paar Mal. Weil‘s halt echt bei manchen so nahe liegt. Nicht immer nett, ich weiß, aber that‘s me. Mögen musst du‘s nicht.
Ach, und "angsterfüllte Coronajünger" ist eine sachliche Auseinandersetzung? Ich finde, da tun sich beide Seiten nichts mit der Überspitzung, siehe mein letztes Posting.
Genau das unterscheidet dich von mir. Du machst den Menschen nieder, ich mag die Meinung des Menschen nicht.
Schon, aber das ist doch, wie gesagt, nichts, was ein Problem der Meinungsfreiheit gem. Art. 5 GG..Das gab und gibt es doch schon immer, dass man sich gegenüber manchen Personen genau überlegt, ob man sich auf Diskussionen einlässt oder nicht.
......dann hätten wir schon einen Konsens. Wobei....eine Frage hätte ich schon noch. Was hast du eigentlich gegen Momvon3? https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Kinder-Viruslast-longcovid-inzidenz_111206.htm Diesen Schlenkerer zu den Bäckerkeimen und Moms möglicherweise umfassenden Wissen zu eigenen Ängsten hab ich nämlich nicht nachvollziehen können. So inhaltlich zum Thread passend.......
Sie hat hier vor einem Jahr einen riesen Aufstand gemacht das sie nicht mehr unterwegs beim Bäcker, im Cafe oder Imbiss aufs Klo kann zum Hände waschen. Die hatten halt alle schon den Vor Ort Imbiss eingestellt, durften also weder die Toiletten öffnen und Vor-Ort-Verzerr der das nötig macht das es Kundentoiletten gibt, war auch bereits schon eingestellt. Seit gut einem Jahr darf man ja vor Ort gar keine Speisen mehr verzerren. Jedenfalls, die meisten sahen das entspannt und gaben den Rat, einfach was zu essen mitzunehmen oder was zu waschen. Oder eben mal gerade sein zu lassen und auf das Händewaschen unterwegs zu verzichten. Das passte ihr aber nicht. In den Monaten danach meinte sie mich mehrmals der Lüge zu bezichtigen und irgendwann war sie sogar soweit mir und meinen Kindern alles mögliche schlechte zu erwünschen. Und spätestens wenn wer meinem Kind den Tod oder ähnliches wünscht, ist es bei mir vorbei. Ich finde da ist eine Linie überschritten welche sich nicht gehört. Seitdem ist sie endgültig bei mir durch. Wer ein Problem mit mir hat, soll sich an mich halten.
Aha.... Also du unterscheidest schon, wer zum persönlichen Niedermachen freigegeben werden darf?!
Jetzt wird es lächerlich.
Bin absolut bei dir. Und was noch erschwerend für mich hinzukommt, dass ich diesen Vogel zwangsfinanzieren muss.
Du meinst Liefers? Tja, das musst du wohl...
Irgendwie bin ich mir sicher, dass du genau weißt, dass ich den nicht meine :-)
Ist der erste, der mir bei „Vogel“ eingefallen ist. Muss man aushalten.
eher der , der darüber steht und erpressen kann wie ihm beliebt
Nebst den Personen als solche kritisiert. Die eigentliche Kritik hätte aber nur die Art & Weise betreffen müssen/sollen. Das läuft falsch. Passt einem etwas nicht, wird nicht mehr differenziert zwischen Ausdruck, Meinung und Person.
Ich eine Person nicht mögen, die Meinung aber trotzdem richtig finden/ihr zustimmen. Und genau so sollte das auch umgekehrt funktionieren bzw. Meinung teile ich (in Teilen) - Art & Weise kritisiere ich aber. Hier wird aber eben genau das nicht getan. Die Art & Weise stößt sauer auf - der Typ geht gar nicht! Obwohl die Meinung vielleicht sogar eine ist, der man zustimmen würde. Auch hier im Forum ist das oft so.
Diese Debatte ist komplett irre.
53 Schauspielerinnen und Schauspieler haben Texte vorgetragen von Leuten, die sie nicht kennen. Diese Videos sind auf der Webseite eines Mannes gelandet, den sie ebenfalls nicht kennen. Dieser Mann nennt Andersdenkende „Maskenknappen“ und „Corona-Nazis.“
Richy Müller z.B. atmet in Tüten und machte sich über Lockdown-Maßnahmen lustig. Die Tochter seiner Frau, 20, leidet seit Monaten unter den Folgen einer Corona-Erkrankung. Müller hat sein Video inzwischen gelöscht und sich distanziert*, ebenso wie Ulrike Folkerts oder Heike Makatsch.
Wie man den Problemen und Sorgen von Kulturschaffenden Gehör verschafft, zeigte auf intelligente Weise der Musiker Till Brönner. Sein Kommentar war klug, sachlich, kam ohne Polemik aus - und wurde deshalb ein wertvoller Diskussionsbeitrag.
Die Aktion der 53 Schauspielerinnen und Schauspieler aber nutzt niemandem, schon gar nicht den Kulturschaffenden. Sie ist nur polemisch. Herabwürdigend. Hämisch. Sie bietet keine Lösungsvorschläge an. Sie gibt niemandem Hoffnung. Sie ist nur negativ. In einer Phase, in der Impfstoffe im großen Umfang kommen und der schlimmste Teil der Pandemie hoffentlich bald vorbei ist. In einer Phase, in der alle müde sind und erschöpft.
Applaus kommt entsprechend aus der Ecke, aus der es zu erwarten war. Von der AfD. Von der „Querdenker-Bewegung“. Der Papiermüll mit den Großbuchstaben hat Material für die kommenden Wochen.
Ich frage: Wie kann man verantwortungslos mit der eigenen Popularität umgehen?
Jeder hat das Recht, in einem freien Land die Meinung zu sagen. Auch wenn sie daneben ist. Dass ein WDR-Rundfunkrat ein quasi Berufsverbot fordert: ebenfalls plemplem.
Doch: Jeder muss damit leben, dass Zynismus und Häme in einer Pandemie mit mehr als 80.000 Toten Widerrede auslösen. Dies sind übrigens die Opfer dieser Naturkatastrophe. Nicht irgendwer, der Ärger in der Komfortzone hat und das große Gejammer anstimmt.
Einer legt natürlich nach. Jan Josef Liefers, der sich nicht entblödet, bei jeder sich nicht bietenden Gelegenheit irgendwelche DDR-Vergleiche zu bringen. Auf seiner Facebook-Seite sieht man, wie er auch in der Pandemie Filme dreht und viel Zeit auf dem Rennrad verbringt. Dies sei ihm gegönnt, bitteschön. Warum aber sagt er, er sei mit den "Nerven am Ende“, wie ihn heute der Papiermüll mit den Großbuchstaben zitiert.
Nerven am Ende: Uns haben viele Menschen geschrieben, die Angehörige verloren haben. Die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. In deren Hamsterrad kein Rennrad steht. Uns haben Menschen aus den Kliniken geschrieben, Fotos und Texte geschickt. Sie sind nicht nur wütend, sie resignieren fast.
Eine Idee: Liefers und seine Kollegen sollten eine Radtour oder einen Abstecher in die Charité planen oder sich diese Dokumentation von der Intensivstation** ansehen. Vielleicht ändert das den Blick.
Sofern nicht wieder das eigene Ego im Weg steht.
Stefan Kruecken, Ankerherz || www.ankerherz.de
* Richy Müller auf NTV
https://bit.ly/3ewfvvZ
** ARD Doku
https://bit.ly/3sOVm9k
Ich frag nur....
kunst war schon immer dafür da mißstände aufzudecken aber nie lösungen dafür präsentieren zu müssen ...das haben schon die gaukler im mittelalter nicht anders gehandhabt... schon mal ein kabarett gesehen ????
Ich verstehe auch nicht, warum Kritik seit Neusten automatisch Lösungfindungen enthalten muss. Und wurde nicht von einschlägiger Seite immer behauptet, Satire darf alles? Bei Oma der Umweltsau war das zumindest der Fall, und vermutlich hetzen jetzt genau diese Vertreter gegen diese Videos und führen einen medialen Hexentanz auf.
das ändern der meinung ist eben das schnellste um gegen das argumentieren zu können, was einem nicht in den kram passte ...auch nix neues;) ...
Oder auch Doppelmoral genannt.
Manch einer ist aber einfach flexibel
Lach, oder so
ich feiere diese Frau!
das ist schön ....wenn man sich freut und feiert ist das immer schön
Habe es mir gerade angehört. Wofür sollte man sie feiern? Sie erwartet das man sich in ihre Situation hineinversetzt. Setzt sie sich in die Lage von so vielen Menschen die ihre Jobs verloren haben oder verlieren werden. Die sehen wie ihre Lebenswerke zerstört werden und die keine Perspektiven sehen. Das es für sie schlimm ist streite ich nicht ab. Ob aber alle Maßnahmen dazu beitragen die Situationen in den Krankenhäusern zu ändern wird ja angezweifelt.
Das ist ein großes Problem. Man kann nicht mehr nur irgendwas doof finden, oder nicht gut, man muss total ausrasten, sich empören und am besten noch Hassbotschaften verfassen. Diese extreme Hemmungslosigkeit mancher, sein Gift zu versprühen. macht mir ehrlich gesagt Angst. Besonders, wenn es sich um etwas wirklich harmloses handelt. Da haben zwei Jungunternehmer einen Menstruationshandschuh etwas unglücklich beworben, die müssen jetzt um ihr Leben fürchten. Da frage ich mich doch ehrlich: Haben die Leute keine Probleme? Oder sind sie so gefrustet, dass jeder noch so nichtige Anlass ein Anlass ist, die Wut rauszulassen? Schämen die sich danach hoffentlich in Grund und Boden, so wie es sich gehören würde?? Aber, auch wenn Du es anders siehst: Wir haben hier Meinungsfreiheit, denn die, die das verneinen, sind am lautesten. Trotz allem: ich sehe immer mehr Personen, auch von der linken Seite, die mit einem vorauseilenden "darfmandas" durch die Gegend laufen, und dabei konsequent die Leute ignorieren, die sich dazu äußern könnten. Gipfelte vor kurzem in der Diskussion, ob eine weiße Person die Gedichte einer farbigen Person übersetzen darf. Meine launische Bemerkung, dass dann aber Stücke von Beethoven, oder Gedichte von Goethe, bitte nur von alten weißen Männern aufgeführt werden dürfen, wurde geflissentlich ignoriert.
Aber zu der Sache mit der Übersetzung hat sich doch insgesamt gesehen eine interessante und alles und allem sachliche Diskussion entwickelt, auch wenn nocht auf alle Aspekte ek gegangen wurde. Ansonsten bzw. hins. desHauptthemas stimme ich Dir zu. Oft ist im Diskursdas Maß verloren gegangen. M.E. hängt dasaber damktzusammen, dass vieles mittlerweile auf eine mlralische Ebene gebracht wird, sehr schnellt wird etwas als "unappetitlich", "menschenverachtend" und was es da sonst noch so für Begriffe gibt, deklariert, einfach nur, weil es nicht der eigenen Einstellung und Meinung entspricht. Das kommt oft in sehr (pseudo)sachlich-betulichem Gewand daher, vergiftet aber den Diskurs; der andere Part kommt sofort in Rechtfertigungsdruck. Das soll jetzt nicht heißen, dass es nicht wirklich widerliche Meinungsäußerungen gibt, aber es wird m.E. inflationär damit umgegangen.
Trini
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Wenn ich anderer Meinung bin, dann diskutiere ich. Ich mache aber keinen nieder. Ich würde dann dem Gesprächsteilnehmer signalisieren und mitteilen, dass man bei diesem Thema nicht überein kommt. Ich habe festgestellt, dass es in den letzten Jahren bei diesem Thema nicht sachlich zugeht. Unterstellungen, Mobbingvorwürfe etc. Wir leben in einer Demokratie und sollten darüber froh sein. In letzter Zeit wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Wollen wir nur Jasager? Ich für meinen Teil fand die Aktion überzogen aber die Reaktion darauf finde ich genauso überzogen
Welcher Indendant war das eigentlich genau?
Meinungsfreiheit bedeutet, seine Meinung frei äußern zu können ohne mit bedrohlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Das gilt auch für die Gegenseite. Das (nicht bedrohliche) Echo muss man schon vertragen können. Sind ja nicht im Kindergarten.
Ich persönlich fand am erschreckendsten wie naiv manche Schauspieler auf das Echo reagiert haben, insbesondere das der AfD und Querdenker. Wer nicht mit Beifall von diesen Leuten gerechnet hat, muss die Zeitung schon länger nicht mehr aufgeschlagen haben.
Ich persönlich fand am erschreckendsten wie naiv manche Schauspieler auf das Echo reagiert haben, insbesondere das der AfD und Querdenker. Wer nicht mit Beifall von diesen Leuten gerechnet hat, muss die Zeitung schon länger nicht mehr aufgeschlagen haben.
Mindestens in drei der kurzen Filme ging es sarkastisch genau darum, dass der Schauspieler aufpassen muss, dass er nicht in die rechte Ecke gestellt wird und Applaus von der falschen Seite bekommt. Da wird kaum einer der Mitwirkenden naiv gewesen sein. Das Rückrudern dürfte eher der Sorge geschuldet sein, keine oder deutlich weniger Engagements zu bekommen. Vielleicht waren auch einige der medialen Empörung nicht gewachsen.
"Vielleicht waren auch einige der medialen Empörung nicht gewachsen." Haben die gedacht von allen Seiten oder zumindest überwiegend Beifall zu bekommen? Dann haben sie den Mainstream ( die Meinung der Mehrheit) offensichtlich verkannt. In meinem Umfeld fanden eigentlich alle diese Clips noch wesentlich " schlimmer" als ich.
In drei von 50? Wow.
Damit auch du es besser verstehst: In den Clips wurden - mal sehr gut, mal schwächer - sehr unterschiedliche Wahrnehmungen und Einstellungen in der aktuellen Corona-Gesellschaft überspitzt karikiert oder dargestellt. Wenn alle nur das Thema „Keine Zustimmung aus der rechten Ecke“ gehabt hätten, wäre so viel auf der Strecke geblieben.
Das weiß ich nicht, ob sie tatsächlich so naiv waren. Es gibt eben in jedem Beruf weniger helle Kerzen.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!