Felica
Wenn sich das bestätigt, hätte sich der Impfstoff wohl erledigt. https://www.morgenpost.de/vermischtes/article230147968/Corona-Reinfektion-Covid-19-Genesene-Immunitaet-Pandemie.html Gut, ich setze eh nicht auf Impfung sondern auf bessere Medikamente, aber die welche sich daran klammern wird das kaum freuen.
Das wir damit leben müssen! Na siehste.
Das kann dir bei einer Influenza auch passieren, vor allem wenn man per Flugreise einen anderen Stamm erwischt. Deswegen gibt es ja trotzdem eine Impfung.
Das heißt noch gar nichts. Wenn es einen Impfstoff gibt, wird es aber eher auf ein häufigeres Impfen hinaus laufen. Eine lebenslange Immunität wird es wohl eher nicht geben. Das wäre aber auch nicht sonderlich dramatisch.
https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/spaetfolgen-sars-cov-2-neuro-covid-infizierten-treffen-35014212#.homepage.four_8_Coronavirus.Sp%C3%A4tfolgen%20von%20SARS-CoV-2:%20%22Neuro-COVID%22%20kann%20jeden%20Infizierten%20treffen.2 Egal was man gerade liest, es sollte nicht die Hoffnung nehmen sondern zur Vorsicht aufrufen, wir werden damit umgehen lernen müssen denn weg wird Covid eher nicht gehen - Impfung oder Behandlung, je länger das Virus bekannt ist desto mehr lernt man daraus und kann handeln HOFFE ICH
...Oder??? Hallo ich denke je länger man das Virus kennt, um so besser kann man es einschätzen, damit umgehen. Auch wird man bestimmt irgendwann Medikamente haben, um ggf. zu behandeln. Das Virus wird mutieren (also sich verändern) u. daher wird es "den Impfstoff" nicht für immer u. ewig geben. Aber Virologen haben ja schon gesagt, dass es ggf. sogar gut ist, wenn es mutiert. Meist werden die Viren dann nämlich erst mal schwächer. viele Grüße
Reinfektionen kommen vor und sind erstmal nichts, was belegen würde, dass die Entwicklung eines Impfstoffes sinnfrei ist oder dass nicht trotzdem ein Gutteil der Infizierten zumindest ein Jahr oder so immun wäre. Kritisch wird es, wenn sich heraustellen sollte, dass es sich hierbei nicht um eine seltene Ausnahme handelt, sondern dass das meinetwegen 30 Prozent aller Kranken weltweit betrifft. Aber soweit sind wir ja noch lange nicht.
Corona-Doppelinfektionen: "Könnte auch gute Nachricht sein" Bei einem 33-jährigen Mann wurde per PCR-Test in Hongkong eine Zweitinfektion mit SARS-CoV-2 festgestellt. © APA/AFP/TIZIANA FABI / TIZIANA FABI In einigen Ländern scheint es zu erneuten Ansteckungen bei bereits gesundeten Covid-Patienten gekommen zu sein. Warum das österreichische Experten nicht erschreckt. Die Nachricht löste Besorgnis aus: Wie zu Wochenbeginn bekannt wurde, hat sich ein Hongkonger bei einem Aufenthalt in Europa erneut mit SARS-CoV-2 angesteckt. Vor vier Monaten hatte sich der 33-Jährige erstmalig mit dem neuartigen Erreger infiziert. Damals entwickelte er milde Symptome, bei der Zweitinfektion blieben sie zur Gänze aus (mehr dazu hier). Österreichische Experten warnen vor voreiliger Panik: "Die Tatsache, dass Re-Infektionen möglich sind, ist nicht übermäßig überraschend", kommentiert Lukas Weseslindtner, Antikörperspezialist am Zentrum für Virologie der MedUni Wien. Hannes Stockinger, Leiter des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie der MedUni Wien, schließt sich an: "Für mich als Immunologen ist diese Meldung per se nichts Außergewöhnliches. Und auch nichts Beunruhigendes, weil der Hongkonger Betroffene beim zweiten Mal offenbar praktisch pumperlg'sund geblieben ist." Zwei Virenstämme Bisher war die internationale Wissenschaftsgemeinde großteils davon ausgegangen, dass das Wiederauftreten positiver PCR-Testergebnisse bei bereits genesenen Menschen auf den teils tückischen, wellenförmigen und langwierigen Verlauf von Covid-19 zurückzuführen ist – es sich dabei um keine echten Neuinfektionen handelt. Im Falle des Hongkongers war jedoch noch Probenmaterial von seiner Erstinfektion vorhanden. Forschende konnten das Erbgut der infektionsauslösenden Viren bei der Erst- und Zweitinfektion vergleichen. Dabei zeigte sich, dass sich der Mann mit unterschiedlichen Varianten von SARS-CoV-2 infiziert hatte. Eine neuerliche Infektion mit dem Coronavirus wissenschaftlich nachzuweisen, gelingt laut Weseslindtner vor allem dann, wenn Probenmaterial der Erstansteckung noch verfügbar ist und nicht nach der Testung verworfen wird. Dann kann man das genetische Material des Virus-Erbguts im alten Abstrich mit dem im neuen Abstrich abgleichen. "Wenn das Ausmaß des genetischen Unterschiedes stimmt, von dem im Fall des Hongkonger Patienten momentan berichtet wird, würde das tatsächlich darauf hindeuten, dass es sich um zwei verschiedene Virusstämme handelt, die jeweils zu einer Infektion geführt haben." Interessant: Im Vergleich zu vielen anderen Viren, die Infektionen des Respirationstraktes verursachen (etwa Schnupfenviren oder Influenza), war der Unterschied zwischen den Virus-Varianten im konkreten Fall relativ gering. Dazu muss man wissen, dass sich jedes RNA-Virus (wie SARS-CoV-2) genetisch verändert, je stärker es sich verbreitet. Weseslindtner: "Solche Mutationen treten häufig auf und können sich auch wieder zurückbilden. Aufgrund dieser Tatsache lässt sich aber erheben, wie weit zwei Virusstämme miteinander verwandt sind", sagt Weseslindtner. Ein Beispiel: Steckt Person A Person B in einer Bar an, so sind die Virenstämme praktisch ident. Vergeht zwischen den Infektionen mehr Zeit – bei dem Hongkonger Betroffenen waren es mehrere Monate – verändert sich der genetische Fingerabdruck des Erregers. Gute Nachrichten? "Das Virus scheint mutiert zu sein", bestätigt auch Stockinger, "allerdings sehen wir auch, dass der immunologische Schutz, den der Mann aufgebaut hat, scheinbar auch bei diesem Stamm sehr förderlich wirkt. Das könnte grundsätzlich auch eine gute Nachricht sein." Was laut Stockinger und Weseslindtner in der Diskussion um Corona-Immunität oft untergeht: Diese aufzubauen bedeutet nicht, dass man sich nicht nochmals anstecken kann. "Immunologischer Schutz bedeutet nur, dass unser Immunsystem einen Schutz aufbaut, der den Organismus vor Schädigung bewahrt. Es bedeutet nicht, dass sich ein unsichtbarer Wall um die Körper bildet, der Antikörper ausstrahlt, an denen die Viren abprallen", erklärt Stockinger. Die Daten zum Hongkonger Re-Infizierten wurde noch nicht vollständig publiziert. Ein Problem, wie beide Experten betonen: "Man muss die Daten kritisch sehen, bevor die Belege noch nicht transparent eingesehen werden können", sagt Weseslindtner. Wichtig sei etwa auszuschließen, dass der durchgeführte PCR-Test kein falsch-positives Ergebnis geliefert hat (indem man zum Beispiel die Höhe der Viruskonzentration beurteilt). Bei Neuinfektion ansteckend? Offen bleibt, ob der Mensch in der Phase der Re-Infektion Überträger oder nur Träger des Erregers ist. "Also, ob er das Virus nur in sich trägt oder es auch ausscheidet und damit andere anstecken und gefährden kann. Das wissen wir noch nicht", sagt Stockinger. Wenn das Virus im Körper im Zuge einer Re-Infektion durch die Immunreaktion schnell unschädlich gemacht würde, wäre davon auszugehen, dass man das Virus nicht weiterverbreitet, auch wenn virushaltige Partikel ausgeatmet oder beim Sprechen oder Singen ausgestoßen werden. Was bedeutet es für die Entwicklung eines Impfstoffes, wenn Zweitinfektionen möglich sind? "Nicht viel", sagt Weseslindtner. "Angenommen, wir hätten eine Impfung, die Infektionen zu so milden Verläufen abschwächt, wie es bei dem Mann infolge der ersten Infektion passiert ist, wäre das sehr gut. Dann hätten wir die schlimmsten Folgen der Pandemie überwunden." Prognose für Pandemie Unterdessen wurden Medienberichten zufolge auch vereinzelt Re-Infektionen in den Niederlanden und in Belgien dokumentiert (mehr dazu hier). Davon, dass derartige Fälle das globale Infektionsgeschehen nachhaltig verschärfen, geht auch Infektiologe Heinz Burgmann von der MedUni Wien nicht aus: "Bei den millionenfachen Ansteckungen, die es weltweit gibt, wird es immer Menschen geben, bei denen entweder eine Infektion anders verläuft oder – wie bei den aktuellen Beispielen – sich eine Handvoll Menschen erneut infiziert." Jede Immunreaktion sei grundsätzlich individuell, die Immunabwehr setzt sich verschieden mit dem Erreger auseinander, "daraus jetzt große infektionsepidemiologische Schlüsse zu ziehen, halte ich jedenfalls für verfrüht". Sollte man Re-Infektionen dieser Art in größerer Häufigkeit registrieren, sei eine Neubewertung vonnöten. https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-doppelinfektionen-koennten-auch-gutes-zeichen-sein/401010950
Für den hoffnungsvoll Beitrag. Auf solch eine Konstellation hoffe ich. Impfung um schwere Schäden zu vermeiden . Das würde mir persönlich reichen. Ob ich dann trotzdem noch Erkältung oder Grippe Symptome bekomme, damit kann ich zumindest Leben.
Eben, die Grippeimpfung schützt ja leider auch nicht optimal und trotzdem lasse ich mich jährlich impfen. Und wenn es bei COVID 2 x jährlich wäre, wäre es mir auch egal.
Danke! Genau das sagt Herr Kekule in seinem gestrigen Podcast. Und für mich klingt das sehr plausibel. Allerdings bin ich kein Experte. Ein Kommentar in unserer Zeitung zu diesem Thema hat mich heute richtig geärgert. Ganz apokalyptisch wird geschrieben, dass das nun bedeutet, dass alles auf Jahre so bleibt, oder noch schlimmer wird.
Ehrlich gesagt, ich fürchte, dass es mir Impfstoff echt schwierig wird, da ja auch nachweislich Infizierte später keine Antikörper haben oder diese schnell wieder abbauen. Noch sind es Einzelfälle, aber ich denke schon, dass uns das Thema noch lange beschäftigen wird. LG Muts
Aussagekräftig sind aber nicht die Antikörper (die auch den Körper selbst angreifen können), sondern die T-Zellen-Immunität. Und da gibt es offensichtlich Kreuzimmunitäten, sonst könnte man die unterschiedlichen Sterberaten überhaupt nicht erklären. In Zams in Tirol war z Bsp ein Kloster mit hochbetagten Nonnen betroffen, die sind alle nur mild erkrankt.
Nimmt man an, dass die milden Erkrankungen in Zams an der T-Zell-Immunität durch andere Coronaviren liegt? Das hieße dann ja, dass die Mehrzahl der Nonnen sich vorher mit einem anderen Coronavirus angesteckt hat. Ich frage mich schon lange, warum das anscheinend nicht auf Familien zutrifft, wo ja i.d.R. auch alle die Erkältungen mitnehmen, die die Kinder nach Hause bringen, gleichzeitig aber in vielen Fällen die Eltern mit ganz unterschiedlich schwer erkranken. Oder kann diese T-Zell-vermitteltete Kreuzimmunität auch auf einer Erkältung vor 20 Jahren beruhen? Das wäre mir einleuchtend, wenn die hochbetagten Nonnen alle schon ihr Leben in dem Kloster zugebracht haben
Da gibt es mehrere Theorien dazu, eine davon ist die der Kreuzimmunität, die ja auch Drosten vermutet. Das Kloster betreibt ein Krankenhaus, abgeschirmt waren sie sicher nicht. Die Infektionen erfolgten Früh im März, betroffen war fast der gesamte Konvent. Bei der Bevölkerung von Ischgl gab es auch auffallend wenig Tote.
Das klingt - auf das Kloster bezogen - logisch. Drosten hat nach meiner Erinnerung mal ausgeführt, dass die Kreuzimmunität durch frühere Coronaviren aber nur ein paar Jahre andauern dürfte. Deshalb wundert mich halt, dass das was im Kloster zu beobachten ist, anscheinend nicht für Familien gilt. Vielleicht kenne ich aber auch eine eher unrepräsentative Gruppe von betroffenen Familien bzw. vielleicht liest man über solche Familien, in denen die Familienmitglieder unterschiedlich stark erkranken, mehr als über andere ....
Ist ja vielleicht auch eine andere Ursache, Vitamin D Spiegel, genetische Ursachen, vielleicht auch eine Kombination. Aber irgendetwas bewirkt eine geringere Sterblichkeit. Jetzt müssen kluge Köpfe nur noch herausfinden was.
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