Elternforum Coronavirus

@maxikid

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Hallo maxikid, ich hatte mitbekommen, dass deine Tochter in Quarantäne war. Ich hoffe, dass bei euch alles okay ist. Findet ab Montag wieder Schulunterricht statt? Wie viele „positive“ Fälle gab es an eurer Schule? LG


Maxikid

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Moin, meine Tochter ist seit gestern Abend wieder frei, und 10 weitere Kinder aus ihrer Klasse , die anderen Kinder nicht, obwohl alle negativ sind sowie vier komplette Klassen der 6. Stufe.. Sie war negativ. Es wurden 29 pos. Fälle gefunden. Niemand ist im Krankenhaus, wenn Symptome dann nur ganz milde. Schule findet ab dem 17.09. statt. Unterricht etc. läuft wieder super. LG


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Gut, dass bei euch alles okay ist. Aber 29 positive Fälle sind schon heftig... LG


Maxikid

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Es wurden 600 Tests durchgeführt. LG


u_hoernchen

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Wir sind ganz in der Nähe auf der Schule.. weiß man bei Euch, wo es herkam? Schüler oder Lehrer? Liebe Grüße Ulrike


Maxikid

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Von beiden Seiten außerhalb angesteckt und dann in der Schule dann weitere angesteckt. Es waren wohl einige Kinder trotz Erkältungsanzeichen Zum Unterricht gekommen. Es kamen aber keine mehr dazu. LG


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Ich dachte es wäre okay mit Erkältungsanzeichen in die Schule zu gehen? Zum Beispiel: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/regeln-kitas-schnupfen-corona-100.html


Maxikid

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Ist es bei uns eigentlich auch....die Schulleitung meinte das nur so. Man bekommt wohl auch nicht alles 100 Prozent erzählt? LG


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Anstelle der betroffenen Eltern, deren erkälteten Kinder in der Schule waren, würde ich das klären, weil es meiner Meinung nach auch eine juristisch relevante Frage ist. Nehmen wir an, dass Folgeschäden auftreten, die ja auch bei jungen und asymptomatischen Fällen auftreten können, so wird von den Betroffenen vielleicht irgendwann gefragt, wer für den Ausbruch verantwortlich war und dann auch dafür haften muss.


Maxikid

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Diese Kinder haben sich nachweislich in ihren Familien angesteckt und sind mit Anzeichen zur Schule gegangen . Ich bin gespannt was da noch kommt. Das Amt arbeitet mit Hochdruck dran. LG


SybilleN

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Naja, "Erkältungsanzeichen" kann Schnupfen oder Halsweh und Husten sein. Bei Letzterem sollen die Kinder ja nicht in die Schule. Wobei ich mir bei meiner Drittklässlerin vorstellen kann, dass sie Halskratzen ggf. verschweigt, bloß damit sie in die Schule zu ihren Freunden darf...


Dream2014

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Da gebe ich dir Recht. Ich wüsste auch nicht ob meine Kinder mir erzählen wenn sie Halsschmerzen haben und keine weiteren Symptome wie Husten oder Schnupfen (die man ja äußerlich sieht oder hört). Jeder hat ja ein anderes empfinden und findet ein bisschen Halskratzen nicht schlimm. Und da sind wir auch wieder bei wie ich finde typisch Deutsch. Es muss immer ein Schuldiger gefunden werden. Ich frage mich dabei immer was war zuerst da, das Huhn oder das Ei. Wenn ich auf der Arbeit positiv getestet werde und anschließend meine Arbeitskollegen und diese sind auch alle positiv ohne Symptome. Woher will man denn wissen das ich es als erster hatte? Wenn alle anderen gar keine Symptome haben.


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

ist immer gut! Vll auch noch wegeunfall. Wenn das durchgeht, gibts bei folgeschäden auch noch ne schicke rente. Ideen gibt es schon dazu.


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also bei viruserkrankungen immer zurückverfolgen und klagen bis zum patient zero....ja das hat was, das kann man machen


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Also bitte. Das ist doch Schmarrn. Denk doch mal weiter. WENN dann muss das auch für andere Krankheiten gelten. Norovirus. Windpocken. Scharlach. Uswusf.


DK-Ursel

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Hej Matilda! Glaubst Du wirklich, man kann bei einer solchen Krankheit jemanden Jahre später wirklich haftbar machen für Folgeschäden? Man weiß nicht, wer wen wie und wo angesteckt hat - es sind ja mehrere. Das betreffende Kind kann sich das Virus genauso gut im Geschäft, im Bus oder in der Bibliothek geholt haben,wenn dort jemand mit Symptomen rumgelaufen ist. Man weiß aber, daß auch mit gewissen Erkältungsanzeichen der Schulbesuch zumindest lokal erlaubt ist. Man kennt noch gar nicht die exakten Folgen. Es gibt hoffentlich ja immer noch einen Datenschutz,der der Schule verbietet, mit Eltern über andere Kinder zu reden. Und abgesehen davon: Hat jemals jemanden haftbar gemacht, der einen mit Masern, Grippe o.a. angesteckt hat???? Ich glaube, jetzt verrennst Du Dich wirklich. Gruß Ursel, DK


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich las kürzlich, dass kinder andere coronasymptome haben, auch bauchweh, kopfweh, eigentlich alles weh. Eigentlich muss man als elter jeden morgen einen generalcheck durchführen und bei nur 1x weh zuhause lassen. Aber ja, alles an- und verklagen was geht!!!!


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

„Das betreffende Kind kann sich das Virus genauso gut im Geschäft, im Bus oder in der Bibliothek geholt haben,wenn dort jemand mit Symptomen rumgelaufen ist.“ 1. Der erste Unterschied ist, dass man ins Geschäft, in den Bus oder die Bibliothek freiwillig geht, in die Schule jedoch durch Schulpflicht gezwungen wird. Also muss hier der Gesundheitsschutz auch gewährleistet sein. 2. Der zweite Unterschied ist, dass ich mich in Geschäft, Bus und Bibliothek in der Regel nicht stundenlang ohne Abstand und ohne Maske mit vielen Menschen in schlecht belüfteten Räumen aufhalte.


Dream2014

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Nach der These müsste man die Schule ja bei jeder Krankheit die man sich in schlecht gelüfteten Räumen holt haftbar gemacht werden. Eine Influenza ist schließlich auch nicht bei jedem ungefährlich. Wieso komischerweise nur bei Corona. Und als zweites wer nicht zur Schule will findet auch einen Arzt der einen von der Schulpflicht befreit. Genauso wie man Ärzte findet die einem von der Maskenpflicht befreit.


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Dass der Grippevergleich hinkt, ist ja glaube ich oft genug erklärt worden.


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Die Lösung des Problems ist also, dass ausreichender Gesundheitsschutz in den Schulen nicht getroffen werden müssen, weil sich Schüler ja illegalerweise von einem Arzt krankschreiben lassen können?


Dream2014

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Wieso hinkt der. Die Ansteckung erhöht sich bei großer Anzahl an Leuten im Raum und schlechter Lüftung auch. Ich habe nicht gesagt das diese gefährlicher oder genauso gefährlich wie Corona ist. Wobei Momentan ja auch nicht viele schwere Verläufe haben und ob wirklich alle Spätfolgen haben steht auch nicht fest.


Dream2014

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Das der Gesundheitsschutz nicht ausreichend ist, ist ja die Frage. Kinder können doch mit Maske dort sitzen oder ist das verboten? Hier nicht. Sich zu Hause, bei Hobbys usw. anzustecken ist genauso hoch. Aber man benötigt ja einen Sündenbock. Meine Lösung wäre alle Kinder dessen Eltern nicht wollen das sie zur Schule gehen sollen zu Hause von den Eltern unterrichtet werden. Material wie im Falle von Krankheitdarf sich abgeholt werden. Und nach einem Jahr können die Kinder dann eine Prüfung ablegen ob sie das Schuljahr geschafft haben oder nicht. Dann haben alle die wollen schöne kleine Klassen. Ich verstehe nämlich bei den ganzen Zahlen die große Panik überhaupt nicht. Aber wahrscheinlich bin ich auch eine Verschwörungstheoretikerin.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Danke, Ursel. Allein, dass es solche Gedanken und Ideen gibt, macht mir mehr Sorgen um den Zustand unserer Gesellschaft als Corona selbst.


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Zwei wichtige Unterschiede: 1. für Corona fehlt die Grundimmunität in der Bevölkerung 2. gegen SARS-CoV-2 gibt es bisher keine Impfung Weitere Unterschiede findest du bei google, da dieses Thema schon hinreichend diskutiert wurde..


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Hobbys sind, wie gesagt, freiwillig. „Meine Lösung wäre alle Kinder dessen Eltern nicht wollen das sie zur Schule gehen sollen zu Hause von den Eltern unterrichtet werden.“ Das ist aber, wie gesagt, laut Schulgesetz nicht erlaubt.


Sabri

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Aber jedes zweite Kind erkrankt ohne Krankheitsanzeichen. Wie sollen Eltern oder Lehrer diese Kinder herausfischen?


Felica

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Gebe es besser auf denen den Unterschied zu erklären. Da ist schlicht und einfach Hopfen und Malz verloren. Auch das es sehr wohl möglich ist und auch gemacht wird, die Wege des Virus nach zu vollziehen. Wird halt nur nicht im großen Stil gemacht sondern nur wegen einigen Studien. Den der Virus mutiert immer wieder ein kleines bisschen und darüber ist er sehr wohl nachvollziehbar.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Nein, du hast eine eingeschränkte Sichtweise und du wohnst wahrscheinlich nicht in Würzburg.


cube

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Das geht mir auch so.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Keine Ahnung aber wenn jemand wissentlich unter Menschen geht der es nicht dürfte ( i dem Fall wäre ds ja nur wenn man weiss der Vater ist positiv, ds Kind hustet und man sagt, egal geh dennoch, wird schon nichts sein) der Schulbusfahrer oder Lehrer oder wer auch imemr sich ansteckt, Folgen können ja auch Schlaganfallartig sein, dann BU wird, aber ob man dann ans Elternhaus gehenw ürde ? Normal ist das Lebensrisiko ausser wirklich ist Vorsatz dabei dann kann ich mir vorstellen dass welche klagen dagmar


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

"Sich zu Hause, bei Hobbys usw. anzustecken ist genauso hoch. Aber man benötigt ja einen Sündenbock." Seine Hobbys übt man aber in der Regel nicht mit 30 Freunden in einem Raum aus...


As

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Mathilda, du vergisst, dass man auch völlig symptomlos andere anstecken kann. Der perfekte Gesundheitsschutz in der Schule kann nur gewährleistet werden, wenn die Schule zu bleibt. Willst du das?


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Was ich will, hatte ich weiter unten geschrieben, füge es aber gerne hier nochmal ein. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß: „Infektionsschutz durch Einhalten der AHA-Regeln auch an Schulen. Dies kann an weiterführenden Schulen zum Beispiel realisiert werden durch Teilung der Klassen und wöchentlichen Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht, wie es vor den Sommerferien ja auch schon erfolgreich praktiziert wurde. So wäre es allen möglich, Abstand zu halten. Verbunden mit einer ausreichenden Belüftung würde dadurch das Infektionsrisiko deutlich reduziert. Für das Betreuungsproblem an Grundschulen müsste man sich dann noch etwas anderes einfallen lassen.„


cube

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wenn jemand mit nachweislich positivem Test - also ganz wissentlich - dennoch in die Schule geht (oder sonst wo hin). Aber ganz ehrlich: wenn wir schon so weit sind, darüber zureden, ob man jemanden haftbar machen kann, der im Glauben, er habe ja nur ein bisschen Schnupfen ... erschreckend.


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Mir geht es darum, dass einerseits gesagt wird, dass die Kinder nicht wegen jedem „Schnüpfchen“ zuhause bleiben sollen, man andererseits jedoch, wenn das „Schnüpfchen“ dann doch ein Anzeichen für Corona war, öffentlich von der Schulleitung als „Schuldiger“ für einen Ausbruch benannt wird, so wie es offenbar an der Schule von maxikid geschehen ist.


DK-Ursel

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Hej Matilda! Nein , darum ging es Dir nicht. Es ging Dir um Schadenersatz bei Folgeschäden in wievielen Jahren? So, wie Du es JETZT schreibst, müßte man ja die Politik, Ärzte, Schule haftbar machen,die Richtlinien herausgibt, wer wann wie wieder in die Schule darf --- und auch das wird wohl eher schwierig machbar sein. Wie öffentlich jemand als Schuldiger benannt wurde, wissen wir och gar nicht. Ich kann mir vorstellen,daß Eltern fragen: "Wie ist das möglich, wer ist da Schuld?" fragen und man es nicht gut weiß, der Schulleiter/die Sekretärin, irgendwer dann gernevt antwortet: "Ja, da ist wohl jemand mit Anzeichen / mit Erkältungssymptomen .... doch in die Klasse gekommen." Das allein ist unglücklich - aber menschlich verständlich. Konkrete Angaben aber wären ganz sicher nicht okay und leichter "zu verklagen" als Deine Coronafolgeschäden. Egal, wo sich eni Kind angesteckt hat und wie es zum Ausbruch in der Schule kam: Nachweisen wirst Du kaum was können - und haftbar machen bei einer Pandemie wohl auch erselten bis gar nicht. So eine Forderung grenzt mir schon an Paranoia - man muß auch mal die Kirche im Dorf lassen und erkennen,daß wir alle im selben Boot sitzen und niemand wirklich weiß, ob er das Virus weiterreicht oder gerade einfängt. Das wäre auch eine Klagerei ohne Ende und hätte mindestens bei den Urlaubsreisenden anfangen müssen - dann die Partymacher, dann die ...??? Coronawahnsinnn - gibt es wohl auch


Maxikid

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Das alles wurde immer auch vom Gesundheitsamt so mitgeteilt. In den Medien auch. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Unsere Schule war mehrere Tage in vielen Medien präsent. Ich habe von Leuten Nachrichten erhalten, von denen ich Jahre nichts gehört habe. Meine Große wurde oft darauf angesprochen. Seit Donnerstagabend, beruhigt sich alles wieder. LG


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wie ich gerade schon schrieb geht man bei Urlaubmachen und Partys das Risiko freiwillig ein, in die Schule wird man jedoch durch die Schulpflicht gezwungen wird. Also muss hier der Gesundheitsschutz auch gewährleistet sein. Und wie maxikid schreibt, wurde es in Medien und vom Gesundheitsamt mitgeteilt, dass Schüler, die mit Erkältungssymptomen in der Schule waren, den Ausbruch ausgelöst haben.


DK-Ursel

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Mißverstehst Du mich mit Absicht oder wie? Wer auf Partys geht und sich dort ansteckt, riskiert eben auch, es weiterzutragen. DEN kannst Du dann verklagen, wenn Dein Kind es über dessen Kind (oder dieses Kind nur weiter an das nachbarkind gegeben hat, das es wiederum in den Kiga getragen hat, von wo aus es über die Pädagogin an deren Kind kam, welches nun in der Klasse Dinees kIndes sitzt. Kannst Du noch folgen? Eben!... Am besten verklagen wir den allerersten Coronapatienten, denn der hat ja wohl schuld an dem allen? Oder doch lieber gleich China, wie ein gewisser Präsident es sicher am liebsten täte? Wer kann Dir denn sonst 100% Sicherheit geben für und gegen Krankheiten und Unfälle? Da kannst Du auch nicht immer klagen und haftbar machen - udn ich sage mal: Gottsei Dank, sonst traute sich bald niemand mehr aus dem Haus, denn nicht nur, daß wir alle uns was einfangen oder eben durch andere geschädigt werden können: wir können das auch selber jederzeit und überall tun. Solange keine große Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz im Spiel sind, nenne ich das LEBEN; und da ist laut, Erich Kästner immer scon lebensgefährlich. Zu Deinem 2. Absatz nur soviel: Du wolltest in Deiner ersten Aussage, daß die Schulleitung Dir Namen der positiven Kinder mitteilt, damit Du sie ggf. verklagen kannst bei Folgeschäden (in wieviel Jahren nochmal?). Das ist schon ein bißchen (sehr) was anderes als was Du jetzt schreibst. Denn wenn die Politiker/Schulleitung etc. erklären, daß man mit Schnupfen (aber z.B. nicht mit Fieber) die Schule besuchen darf/soll, dann hat ein Kind mit Schnupfen völlig regelgerecht gehandelt. Abgesehen davon dürfte es in 20 Jahren schwierig sein, zu behaupten und zu beweisen, daß da jemand wissentlich mit Corona-Symptomen (die offenbar sehr unterschiedlich bis gar nicht auftreten können) zur Schule marschiert ist. Und nochmal abgesehen davon müßtest Du dann auch noch beweisen, daß DEIN Kind es just von diesem Kind bekommen hat, um genau dieses Kind bzw. die Eltern haftbar zu machen. Aber abgesehen davon, daß weder beweisbar noch eben sicher ist, daß DEIN Kind das Virus von just diesem Kind bekommen hat - vielleicht doch eher von einem,das gar keine Symptome hatte??? oder eben in der Bibliothek und gar nicht in der Schule?? - abgesehen davon dürfte die Schulleitung Dir gar keine Namen nennen. Und nochmal davon abgesehen dürfte es auch schwierig werden, dann die Politik haftbar zu machen: Dies hier sind immer Präzidenzfälle, weil keiner heute weiß,was wir morgen über das Virus wissen--- ich glaube auch nicht, daß alle insolventen Läden oder durch den Lockdown arbeitslos Gewordene bzw. durch Kurzarbeit Lohnausfälle habende die Politik dafür haftbar machen können. Selbst wenn man heute schon und in vielleicht in 20 Jahren noch mehr manchen sagen hört, einen kompletten Lockdown hätten wir gar nicht gebraucht. Dies hier ist für alle eine neue Situation und man versucht, das Beste aufdem jeweiligen Wissensstand zu tun. Der aber ändert sich ja beinahe täglich. Wenn Dein Kind keine Bildung erfährt und in 20 Jahren immer noch Klofrau ist (nicht gegen Klofrauen, aber mit ausreichender Schulbildung hätte es ja vermutlich zu mehr gereicht)- machst Du dann jemanden haftbar dafür, weil die Schule ja anscheinend lange geschlossen werden muß, um Haftungen, wie Du sie gerne hättest, zu vermeiden? nee, wohl eher auch nicht, oder? Diese Haftbarmachung ist eben das, was ich Coronawahnsinn nenne, denn logisch nachgedacht ist es nicht. Denn was Du suchst, ist ein Leben, in dem man gegen jede Unbill versichert und abgesichert ist - und die gibt es leider nirgends und nie. Gruß Ursel, DK


Johanna3

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Hier werden Schüler, die sichtlich erkältet sind wieder nach Hause geschickt. Bei der Zahl der betroffenen Schulen ist das gut nachvollziehbar.


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„Wer auf Partys geht und sich dort ansteckt, riskiert eben auch, es weiterzutragen.“ Ich gehe aber in dieser Zeit nicht auf Partys, weil ich mich dem Infektionsrisiko nicht aussetzen möchte. Wenn ich dorthin gehe, setze ich mich dem Infektionsrisiko freiwillig aus und muss die Konsequenzen gegebenenfalls tragen. Das ist (auch rechtlich) der Unterschied.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das kann ich nachvollziehen, Johanna - aber wenn sich dann jemand an dem Kind ansteckt, das keine Symptome hat, wie will Matilda da nach 20 Jahren für Folgeschäden Haftung einklagen - und bei wem? Darum geht es ja -- dieser ganze Haftungsirrsinn ist doch völlig unrealistisch und völlig unmenschlich, weil eben jeder ohne es zu wissen, als Aktiver oder Passiver betroffen sein kann.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"Du wolltest in Deiner ersten Aussage, daß die Schulleitung Dir Namen der positiven Kinder mitteilt, (...) Wo steht das denn? Von einem solchen Ansinnen Mathildas habe ich nichts gelesen.


Maxikid

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Eben und man kann ja auch plötzlich im Unterricht erste Anzeichen einer Erkältung bekommen. LG


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Leider treten die Folgeschäden nicht erst nach 20 Jahren auf. Es gibt inzwischen zahlreiche Betroffene mit Folgeschäden an Herz, Lunge, Gehirn... Und SARS-CoV-2 gibt es ungefähr erst seit einem halben Jahr. Beispiele: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.06.25.169946v2 https://www.nytimes.com/2020/09/09/health/coronavirus-brain.html?referringSource=articleShare https://www.springermedizin.de/covid-19/immediate-and-long-term-consequences-of-covid-19-infections-for-/18051030 https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2020/09/what-young-healthy-people-have-fear-covid-19/616087/ Wenn du noch an mehr Studien Interesse hast, suche ich dir diese gerne heraus. Und ein „kurzfristiger“ Folgeschaden kann auch sein, dass das Kind die Infektion symptomlos in die Familie trägt und ein Eltern- oder Großelternteil schwer erkrankt oder unter Umständen sogar stirbt.


cube

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Und die Lösung dafür wäre genau was? Da würde mir nur einfallen, dass wir alle erst wieder auf die Straße dürfen, wenn die Pandemie vorbei ist. Es bleibt dabei: wer sich einer Infektion nicht bewusst ist, kann nicht haftbar gemacht werden. Und wenn zB Familienfeiern erlaubt sind, kann auch keiner dafür haftbar gemacht werden, wenn er sich dort unwissentlich angesteckt hat und dann seine Arbeitskollegen oder sonst wen ebenfalls ansteckt. Das du Dinge meidest, ist deine Sache. Du kannst anderen aber nicht zum Vorwurf machen, dass sie erlaubte Dinge auch tun - und ich meine hier jetzt nicht die Teilnahme an illegalen Raves oder sonst etwas. Und selbst das erfüllt noch lange keinen Vorsatz oder billigende Inkaufnahme des Todes (schon wieder dieses Totschlagargument "und wenn dann jemand stirbt?") eines anderen Menschen. Meine Güte...


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Lösung zum Beispiel: Infektionsschutz durch Einhalten der AHA-Regeln auch an Schulen. Dies kann an weiterführenden Schulen zum Beispiel realisiert werden durch Teilung der Klassen und wöchentlichen Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht, wie es vor den Sommerferien ja auch schon erfolgreich praktiziert wurde. So wäre es allen möglich, Abstand zu halten. Verbunden mit einer ausreichenden Belüftung würde dadurch das Infektionsrisiko deutlich reduziert. Für das Betreuungsproblem an Grundschulen müsste man sich dann noch etwas anderes einfallen lassen.


Sabri

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Selbstverständlich dürfen kein Namen genannt werden. Auch die Kinder und Eltern einer Klasse erfahren von offizieller Seite nicht, welches Kind in der Klasse infiziert ist, es sei denn, Eltern erzählen es untereinander oder streuen (falsche) Gerüchte. Dass das Virus von erkälteten Kindern weitergegeben wurde, dass ist doch weder ein Geheimnis noch verwunderlich. Ich habe noch nie so viele erkältete Kinder in der Schule gesehen und auch noch nie so viele von ihren Eltern abholen lassen, wie im Moment. Bei vielen Eltern sind Urlaub und Kinderkranktage aufgebraucht, Selbständige stehen unter Druck, manche Eltern haben ihre Belastungsgrenze erreicht, andere sorgen sich um die Bildung ihrer Kinder. Da nehmen sie alles an geöffneten Schulen mit, solange es noch geht. Es gibt aber auch die Vorsichtigen und die, die es sich leisten können, vorsichtig zu sein. Es gibt aber auch nicht wenige, die trotz Übersetzungen in fast alle Sprachen die Pandemie nicht verstehen weil sie auch in ihrer Muttersprache nicht lesen gelernt haben. Alles da in den Schulen. Jedenfalls in den größeren Städten mit bunt durchmischter Sozialstruktur. Meine Einschätzung: Schule wird nur dort gut funktionieren, wo die Fallzahlen niedrig sind. D.h. der Verzicht auf die Falilienfeier, den Kroatienurlaub oder den Stadionsbesuch könnte den Schulbesuch retten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sabri

Ganz am Anfang gab es einen pos. Lehrer...so kam alles ins Rollen. LG


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"Das kann ich nachvollziehen, Johanna - aber wenn sich dann jemand an dem Kind ansteckt, das keine Symptome hat, wie will Matilda da nach 20 Jahren für Folgeschäden Haftung einklagen - und bei wem?" Dass müsstest du Mathilda fragen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Anzeige am ehesten gegen die Schule bzw. die dort Verantwortlichen gehen würde - da sie erkältete Kinder im Unterricht zuließen. Klar - man kann sich auch bei einem Symptomlosen angesteckt haben, aber so wie ich es las, sind wohl erkältetete Kinder positiv getestet worden. Und dann ist das eigentlich Fiasko, dass diese (noch vor dem Test) nicht nach Hause geschickt wurden. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Ich habe bspw. nach der Arbeit in einer Waldkita einen Zeckenbiss als Arbeitsunfall melden können - obwohl mir dieser Unfall auch im Garten hätte passieren können.


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Du kapierst es nicht oder willst es nicht kapieren Egal WELCHE Krankheit, ob nun Masern, Windpocken, Grippe oder eben Corona. Ja, auch Windpocken. Mein Sohn hat sie TROTZ Impfung bekommen und das so ausgeprägt, daß er 3 Wochen Zuhause bleiben mußte. Er hat heute noch Narben davon. Bei jeder dieser Krankheiten kann es Spätfolgen geben, sogar bei Grippe. Willst du dann allen ernstes nachforschen, bei wem sich dein Kind angesteckt hat? Das kann genauso gut auch einen Tag vorher Nachmittag im Supermarkt oder auf dem Spielplatz passiert sein. WEN bitte willst du dann verklagen? Mach dich nicht lächerlich


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Wie Felica oben schreibt: „Auch das es sehr wohl möglich ist und auch gemacht wird, die Wege des Virus nach zu vollziehen. Wird halt nur nicht im großen Stil gemacht sondern nur wegen einigen Studien. Den der Virus mutiert immer wieder ein kleines bisschen und darüber ist er sehr wohl nachvollziehbar.„ Und zu dem Grippevergleich habe ich mich weiter oben auch schon geäußert.


As

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@Mathilda, hier wiederum könnte man durch die Regelung vorbeugen, dass jedes Kind auch mit dem kleinsten Schnüpfchen zu Hause bleiben muss. Willst du das? Mir ist nicht so richtig klar, was du eigentlich willst. Du sagst ja selbst, dass es dir nicht darum geht, irgendjemanden für Folgeschäden haftbar zu machen. Worum konkret geht es dir denn dann?


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Antwort auf Beitrag von As

Darum geht es mir: Infektionsschutz durch Einhalten der AHA-Regeln auch an Schulen. Dies kann an weiterführenden Schulen zum Beispiel realisiert werden durch Teilung der Klassen und wöchentlichen Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht, wie es vor den Sommerferien ja auch schon erfolgreich praktiziert wurde. So wäre es allen möglich, Abstand zu halten. Verbunden mit einer ausreichenden Belüftung würde dadurch das Infektionsrisiko deutlich reduziert. Für das Betreuungsproblem an Grundschulen müsste man sich dann noch etwas anderes einfallen lassen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Ab wann bist du der Meinung ist man sich einer möglichen Infektion den bewusst? Wenn ich mich irgendwo anstecke, keine Symptome habe und durch Zufall positiv getestet werde, wird wohl kaum wer sagen, Du bist schuld. Was aber wenn man Symptome hat die auch für Corona sprechen könnten, man aber bewusst nicht testet und auch nicht daheim bleibt. Geht man zum Arzt in dem Falle, der meint aber Test nicht nötig, kann man den Buhmann ja an diesen weitergeben. Was aber wie gesagt wenn man sagt ich lasse es erst gar nicht abklären? Was wenn man im Risikogebiet war oder Kontakt hatte und den Test nicht macht oder das Ergebnis nicht abwarten? Da kann man eine grosse Mitschuld ansehen. Oder ganz extrem, man weiss man ist positiv, es interessiert einen aber nicht. In dem Falle würde ich durchaus rechtliche und finanzielle Strafen erwarten.


Dream2014

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Lass dein Kind doch zu Hause. Wie gesagt geh zum Arzt und lass es Krankschreiben. Distanz Unterricht auch wenn nur alle zwei Wochen ist der letzte Schwachsinn. Und Ernsthaft bei den Infektionen hier auch total lächerlich. Wer das fordert darf auch seine Kinder nicht sich mit anderen Kindern verabreden lassen oder Hobbies nachgehen, denn da ist das Risiko auch da. Auch wenn es ein freiwilliges Risiko ist. Schließt euch doch einfach alle ein.


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im kita und der grundschule meines kindes waren im herbst und winter dauernd mindestens die hälfte der kids verschnupft.. würden jetzt alle im wechsel mal da sein und mal nicht, würde man mit dem unterreicht ja gar nicht vorankommen , weill man immer wieder anfängt zu erklären , was man in den letzten stunden gemacht hat... auch als arbeitnehmer wäre man ein traum aller arbeitgeber , wenn man alle 3 wochen daheim bleibt. theoretisch klingt dein plan für dich gut, nur praktisch nicht umsetzbar. hattes du schon immer hypochondrie oder ist das erst seit crona so?


Mitglied inaktiv

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Ganz allgemein gesprochen: Ich möchte, dass die Infektionsschutzregeln laut RKI, die überall gelten, auch in den Schulen Gültigkeit haben. Damit Ausbrüche wie an der Schule von maxikid mit 29 Infizierten nach Möglichkeit vermieden werden. (Für mich ist es zum Beispiel ein Widerspruch, dass ca. 11 Mio. Schüler in Deutschland sich nicht an Regeln halten müssen, die von „Coronaleugnern“ mit Polizeieinsatz eingefordert werden)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Ich möchte uns aber nicht einschließen


cube

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Antwort auf Beitrag von Felica

Genau deswegen ist es ja eben ziemlicher Unsinn, jemanden haftbar machen zu wollen für evt. Folgeschäden. Wie ich oben schon schrieb: das ginge nur, wenn derjenige weiß!, dass er Corona hat und dennoch zB zur Schule oder Arbeit geht.


cube

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Dir ist aber klar, dass eine Teilung der Klassen etc eben nicht möglich ist? Du verlangst damit Dinge, die unweigerlich dazu führen, dass Eltern ihre Kinder wieder zu Hause beschulen müssen - und gleichzeitig wird es dennoch immer ein Restrisiko geben. Du verlangst das, damit du dich nicht einschließen musst. Musst du auch nicht. Du musst nur realisieren, dass es trotz aller Maßnahmen ein Virus gibt, dass du dir dennoch eben einfangen kannst. Wir können Gefahren minimieren - komplett verhindern können wir sie nicht.


As

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OK, das ist für mich zumindest eine nachvollziehbare Position. Unter Umständen, wenn sich zeigt, dass das Virus wieder vermehrt um sich greift, wird das eventuell auch noch dazu kommen. Den Widerspruch, dass überall die Regeln gelten und nachdrücklich auf ihre Einhaltung gedrängt wird, nur halt in den Schulen nicht, den sehe ich schon auch. Ich habe ja auch immer die Position vertreten, dass die Öffnung der Schulen ohne besondere Schutzmaßnahmen ein Versuch mit offenem Ausgang ist, was wohl passieren wird. Man geht davon aus, dass Kinder eine Infektion besser wegstecken. An die Annahme, dass Kinder das Virus nicht groß verbreiten und keine oder wenig Erwachsene anstecken, glaube ich nicht. Sie hatten bisher ( erst Distanzlernen, dann Ferien) nur wenig Möglichkeiten dazu. Aber: In Gegenden, wo wenige Infektionen bekannt sind, lässt sich niemandem plausibel vermitteln, warum z.B. die Kinder nur alle 14 Tage in die Schule gehen sollten. Es lässt sich einfach auch politisch nicht durchsetzen. Die Leute gehen auf die Barrikaden. Ich glaube, den verantwortlichen Kultusministern geht, sofern sie keine CoronaLeugner sind, schon der A... auf Grundeis und sie hoffen, dass alles gut geht. Jemandem die Schuld an einem Ausbruch zu geben, der jetzt nicht wissentlich infiziert ist, ist völlig überzogen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schulleitung oder Gesundheitsamt machen. Ich glaube, wenn wir einigermaßen normal leben wollen, müssen wir uns eingestehen, dass wir uns das Virus nicht völlig vom Leib halten können, höchstens einigermaßen in Schach halten. Was bisher doch durch so punktuelle Schulschließungen und anschließendes Durchtesten und entsprechende Quarantäne ja gerade noch zu funktionieren scheint. Den Spruch " Dann lass doch dein Kind zu Hause" finde ich übrigens blöd. Es wäre zwar hier in Sachsen theoretisch möglich, wenn Kind oder enger Angehöriger Risikoperson ist, aber das würde man doch nur im Extremfall machen. Denn dadurch würde das Kind tatsächlich benachteiligt, will sicher keine Mutter, bei aller Vorsicht. Und zum Schluss: Hier im Nachbarort gab es einen kleinen Hotspots während des Distanzlernens vor den Ferien. Das bringt also auch keine absolute Sicherheit. Ich finde es total schwer, hier die Balance zu finden zwischen Leichtsinn und Fahrlässigkeit und übertriebenen Maßnahmen. Ich möchte kein Politiker sein.


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Antwort auf Beitrag von As

„Aber: In Gegenden, wo wenige Infektionen bekannt sind, lässt sich niemandem plausibel vermitteln, warum z.B. die Kinder nur alle 14 Tage in die Schule gehen sollten.“ Das stimmt. Man sollte von daher vielleicht immer dazu schreiben, aus welcher Gegend man kommt. Mir ging es jetzt konkret um den Fall aus Hamburg.


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Insgesamt stimme ich übrigens vollkommen mit dir überein.


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Antwort auf Beitrag von As

„Jemandem die Schuld an einem Ausbruch zu geben, der jetzt nicht wissentlich infiziert ist, ist völlig überzogen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schulleitung oder Gesundheitsamt machen.“ Auf der Seite der GEW Hamburg klingt es schon so, als habe der Schulsenator dies getan: „Es kann nicht sein, dass einerseits die Eltern mit der Entscheidung alleingelassen werden, wie bei Anzeichen eines Infekts verfahren werden soll, eine laufende Nase ausdrücklich als harmlos bezeichnet wird – und der Schulsenator den Familien dann aber indirekt den öffentlichen Vorwurf macht, es seien Schüler*innen trotz Symptomen zur Schule gekommen.“ https://www.gew-hamburg.de/themen/schule/elterninitiative-sichere-bildung-fuer-hamburg-zur-halbzeitbilanz-des-schulsenators „Das bringt also auch keine absolute Sicherheit.“ Eine absolute Sicherheit gibt es nie im Leben. Das verlangt ja auch keiner.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, aber genau darum geht es. Was wenn derjenige es weiss oder wenigstens vermutet?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Es hat doch gar nicht so schlecht geklappt mit den geteilten Klassen. Hauptfächer im Präsenzunterricht, Nebenfächer zum größten Teil im Homeschooling. Etwas mehr Betreuung für Grundschüler, und es könnte gut laufen. Alle Lehrer in meinem Umfeld würden dieses Modell bevorzugen.


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Antwort auf Beitrag von As

„dass die Öffnung der Schulen ohne besondere Schutzmaßnahmen ein Versuch mit offenem Ausgang ist“ Darf man Versuche mit der Gesundheit von Menschen machen? „Ich glaube, den verantwortlichen Kultusministern geht, sofern sie keine CoronaLeugner sind, schon der A... auf Grundeis“ Das glaube ich nicht, sonst wären sie Schutzkonzepte besser.


Johanna3

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luvi

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Hallo, Hier dürfen Kinder mit leichten Erkältungsanzeichen (Husten, Schnupfen) in die Schule, kommt Fieber dazu, dürfen sie nicht mehr. An weiterführenden Schulen wird es etwas strenger geregelt. LG luvi


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luvi

Eben, sie dürfen. Mein Punkt war jetzt: Ich finde es nicht richtig, dass Kinder erkältet in die Schule gehen DÜRFEN und dann von der Schulleitung etc. öffentlich gesagt wird, sie seien „Schuld“ an dem Ausbruch. Ich wollte also nur sagen: Wenn ich der Elternteil eines erkälteten Kindes wäre, würde ich klären, dass es nicht verboten ist erkältet in die Schule zu gehen und mich von daher keine „Schuld“ trifft. Wie müssen die betroffenen Eltern sich jetzt fühlen, dass sie öffentlich an den Pranger gestellt werden, obwohl sie ja im Prinzip nichts „Verbotenes“ getan haben? Ich hoffe es wird jetzt verstanden, was ich sagen wollte. Besser kann ich es leider nicht erklären.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luvi

Eben, sie dürfen. Mein Punkt war jetzt: Ich finde es nicht richtig, dass Kinder erkältet in die Schule gehen DÜRFEN und dann von der Schulleitung etc. öffentlich gesagt wird, sie seien „Schuld“ an dem Ausbruch. Ich wollte also nur sagen: Wenn ich der Elternteil eines erkälteten Kindes wäre, würde ich klären, dass es nicht verboten ist erkältet in die Schule zu gehen und mich von daher keine „Schuld“ trifft. Wie müssen die betroffenen Eltern sich jetzt fühlen, dass sie öffentlich an den Pranger gestellt werden, obwohl sie ja im Prinzip nichts „Verbotenes“ getan haben? Ich hoffe es wird jetzt verstanden, was ich sagen wollte. Besser kann ich es leider nicht erklären.


Mitglied inaktiv

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Und zum „Rechtlichen“, um das auch nochmal klarzustellen: Das, was ich geschrieben habe wurde jetzt so ausgelegt, als wenn ich jedes Kind, das mit Schnupfen in die Schule kommt, verklagen möchte. In Wirklichkeit wollte ich aber genau das Gegenteil sagen: Schulsenator und Schulleitung sind für das „Hygienekonzept“ an der Schule zuständig. Nun ist es aber trotz Hygienekonzept zu einem Ausbruch gekommen. Ich habe die Vermutung, dass Schulsenator und Schulleitung die Verantwortung von sich auf die Eltern abwälzen wollen, indem sie sagen, dass es zu dem Ausbruch gekommen ist, weil Kinder erkältet in die Schule gekommen sind.


Maxikid

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Noch einmal, es gab ganz am Anfang einen pos. Lehrer und ein pos. Kind zeitgleich. Alle anderen, kamen erst durch die Massentestung heraus. Mit keiner Silbe, hat die Schulleitung die Schuld auf die Kinder/Familien geschoben. LG maxikid


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Okay, entschuldige, dann hatte ich dich wegen dieses Satzes falsch verstanden: „Es waren wohl einige Kinder trotz Erkältungsanzeichen Zum Unterricht gekommen.“


cube

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Nein, das at sicher keiner so verstanden. Du willst aber offenbar gerne rechtliche Möglichkeiten haben, jemanden zu verklagen, für den Fall dass ... Wobei du selber sagst, dass man ja gar nicht genau weiß, welche Folgeschäden es haben könnte. Das wird ähnlich schwierig wie mit Impfschäden. Und davon ab: gerne nochmal: das, was du gerne hättest - geteilte Klassen etc und auch mit Schnupfen zu Hause bleiben - wird unweigerlich zu einem Zusammenbruch des Systems führen. Eltern müssten ihre Kinder wieder wechselweise zu Hause beschulen, ständig zu Hause bleiben wegen Schnupfen (der kein! ausgewiesenes Coronasymptom ist an dem man glasklar festmachen kann "positiv") usw. Das geht nicht! Wenn du das kannst - schön. Die Mehrheit der Eltern kann es nicht leisten. Und auch gerne das nochmal: wir können mit Maßnahmen ein Risiko minimieren - aber wir werden es auch mit geteilten Klassen etc nicht komplett ausschließen können. Ein Restrisiko bleibt. Damit wirst du dich abfinden müssen. Du kannst nicht alle anderen einschließen wollen, damit du dich frei bewegen kannst.


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Antwort auf Beitrag von cube

Schade, du willst es offensichtlich leider nicht verstehen


Mitglied inaktiv

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Auf der Seite der GEW Hamburg heißt es übrigens: „Es kann nicht sein, dass einerseits die Eltern mit der Entscheidung alleingelassen werden, wie bei Anzeichen eines Infekts verfahren werden soll, eine laufende Nase ausdrücklich als harmlos bezeichnet wird – und der Schulsenator den Familien dann aber indirekt den öffentlichen Vorwurf macht, es seien Schüler*innen trotz Symptomen zur Schule gekommen.“ https://www.gew-hamburg.de/themen/schule/elterninitiative-sichere-bildung-fuer-hamburg-zur-halbzeitbilanz-des-schulsenators


cube

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Kann ich nur zurück geben. Macht keinen Sinn, da weiter drauf einzugehen.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

du möchtest dich unverstanden fühlen. Und gleichzeitig damit deine Ängste bestätigt sehen.


luvi

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Da hast du Recht! Ich stimme dir vollkommen zu! Was ich auch nicht richtig finde, ist die Berichterstattung. Sie lässt Rückschlüsse auf bestimmte Personen zu und gibt außerdem Raum für viel zu viele Spekulationen. Wir wohnen auf dem Land. Hier kennt jeder jeden. Natürlich ist klar, wer gemeint ist, wenn in den Zeitungen steht, dass ein Schüler positiv getestet wurde. Steht da noch, er ist Reiserückkehrer (auch wenn er in einem Nicht-Risikogebiet war), zeigen alle mit dem Finger auf ihn. Oder der Lehrer, der auf der Lehrerkonferenz war, Unterricht hatte und danach das Testergebnis bekam... Ich finde, das gehört auch zum Datenschutz. LG luvi


Maxikid

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Dann wird das jetzt verbessert. Man muss wohl in diesen Zeiten immer wieder neu nachbessern. An unserer schule gilt jetzt im Unterricht die Maskenpflicht. Finde ich sehr gut. LG


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, ich finde es auch gut, wenn dazugelernt wird


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Antwort auf Beitrag von cube

Ich könnte jetzt schreiben, dass du eine andere Position vertrittst als ich, weil du Angst davor hast, dein Kind zuhause zu haben. Weil du mit deinem Kind zuhause nicht klarkommst. Das tue ich aber nicht, weil ich dich nicht kenne und mir nicht anmaßen möchte, solche Behauptungen aufzustellen.


Felica

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Da bin ich voll bei dir. Ein Grund warum ich schon immer gesagt habe das kranke Kinder nicht in Schule oder KiGa gehören und warum es egal ist ob da nun ur eibe Erkältung hinter steckt oder eben doch Corona. Ohne Test kann das niemand wirklich sagen. Da aber nicvt immer getestet wird und die Symptome eben extrem weit gefächert sind, darf es eigentlich nur so sein das kranken Kindern daheim zu bleiben haben. Für die wo es eben chronisch ist oder Allergie, muss der Test her. Ist dann zwar nur eine Momentaufnahme, aber trotzdem weit sicherer als das jetzt. Den die aktuelle Situation ist einfach extremer Mist.


Mitglied inaktiv

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Angst mit dem kind daheim zu sein? Naja im 19. jahundert war das normal aber heute??? Dafür haben wir uns weiterentwickelt( kaum zu glauben), dasFrauen das eben nicht mehr müssen, wenn sie es nicht wollen. Und ja ,ich finde es grausig mein Kind daheim zu haben, zu bekochen und zu beschulen über Monate hinweg.....das war nie der große Plan.


fritzi3

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Das ist aber schon auch eine Extremposition. Dass das nie der große Plan war, das Kind zu Hause zu bekochen und zu beschulen, ist bei vielen so. Ich glaube aber nicht, dass es die Mehrheit der Mütter und Väter gleich "grausig" findet, den eigenen Nachwuchs jeden zweiten Schultag zu Hause zu haben. Es bringt Pläne durcheinander, ist mit dem Erwerbsalltag schlecht kompatibel, es nervt etc., aber gleich "grausig"?


Mitglied inaktiv

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Bayern. Zu Beginn einer Erkältung muss Kind zu Hause bleiben.., wenn kein Fieber kommt.., darf es mit leichten Symptomen in die Schule.., außer wir haben Stufe 3 ( 7 Tage Indiez auf 100000 )dann darf man erst mit negativem Test in die Schule.. Problem sehe ich.., wer kontrolliert, ob Fieber da ist oder nicht?? Bzw. corona test ist ok.., aber es ist echt blöd, wenn man eine Woche auf Ergebnis wartet..