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Maß und Maske

Maß und Maske

cube

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-und-die-maskenpflicht-debatte-mass-und-maske-kolumne-a-361f6d56-0275-4847-82e2-63c84b6d399f Ich kann dem nur zustimmen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich finde es gut mit den Strafen. Viel besser wäre aber wirklich die Liegestützen Geschichte oder das Singen. Verordnungen, die nicht überprüft und bei Nichteinhaltung bestraft werden, braucht man gar nicht erst zu verordnen. Zumindest nicht in Deutschland. Und warum sollten die Menschen keine Genugtuung empfinden, wenn jemand anders erwischt wird? Jeder hat auch einen kleinen Teufel in sich. Ob die Relation jetzt zu anderen Ordnungswidrigkeiten passt oder nicht, ist doch völlig zweitrangig und eine völlig andere Diskussion. Was ich peinlich finde ist, dass man sich darüber beschwert, dass Regeln durchgesetzt werden und aber immer betont wird, dass man sich selber ja schon an die Regeln halten würde, nur die Strafe viel zu hart wäre.


cube

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Weil es dann nicht mehr darum geht, Schutzmaßnahmen zu befürworten sondern mehr darum, andere anzuschwärzen und sich selbst als moralisch überlegen zu fühlen. DAS nutzt aber der Sache gar nichts, wird im Gegenteil immer mehr Menschen dazu bringen, sich gegen Masken auszusprechen als Sinnbild für Blockwarttum. Also nicht, weil man per se gegen Maske ist - sondern weil man sich gegen die moralische Selbstgerechtigkeit anderer wehren will. Und ganz ehrlich: "wir MÜSSEN sie jetzt der Bundespolizei übergeben"? Müssen? Nee, wollen. Erschreckend.


Lillimax

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Ich finde es komplett wurscht und völlig irrelevant, wer was „empfindet“ beim Anblick eines Menschen, der ohne Maske erwischt und zu einer Geldbuße verdonnert wird. Hier darf man sachlich bleiben. Ohne Maske = Strafe, und fertig. Es geht hier nicht um Gefühls-Chi-Chi, sondern um sinnvolle Regeln, die auch durchgesetzt werden müssen. LG


Mitglied inaktiv

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Willkommen bei der Zombie-Apokalypse. Und nun kommt der nächste Aspekt dazu, sozusagen Zombie-Apokalypse 2.0: Es gibt Maskenverweigerer, die sich ein ärztliches Attest geben lassen ( oder aus dem Internet ziehen) und zwar nicht, weil sie echte Probleme haben, sondern weil sie damit ein Statement abgeben wollen. Sie gehen in ein Geschäft, eine junge Frau arbeitet dort. Die Verkäuferin fordert auf, eine Maske zu tragen. Der oder die Kundin weigert sich. Sie weigert sich, das Attest vor zu legen, weil Datenschutz. Sie wird aufgefordert, das Geschäft zu verlassen. Das tut die Person aber nicht, will ja ein Statement abgeben. Die Verkäuferin kommt ziemlich in Bedrängnis, sie wird gerade von der Oder dem Maskenverweigerer missbraucht für das Statement. Der oder die Maskenverweigerer fühlt sich großartig dabei, postet es noch in den sozialen Netzwerken, der habe ich es aber gegeben. Schlafschaf... Auch alles Zombies. Am Wochenende gibt es sogar in Berlin einen Aufmarsch der Zombies. Die Maskenverweigerer schaden zusätzlich noch die, die in wirklich nicht Masken tragen können. Ach alles doof


cube

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Es geht auch darum, ob Menschen beginnen, um des Denunziantentums andere der Bundespolizei zu übergeben - oder ob ihnen wirklich etwas daran liegt, diese Menschen zu überzeugen, doch ihre Maske aufzusetzen. Aber ich geb´s auf - hier ist man entweder 100% dafür oder man ist automatisch dagegen. Erschreckend, was Corona aus den Menschen macht. Wer keine Maske trägt, gehört der Polizei übergeben ... Genau darum geht es ja in dem Artikel - aber das scheint hier den Meisten zu entgehen. Womit der Artikel erst recht absolut seine Berechtigung hat und einige hier evt. mal über sich selbst nachdenken sollten.


Shanalou

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Ich bin sicher nicht für Selbstjustiz. Aber ich frage mich schon, warum die betroffene Person nicht einfach die Maske nach Aufforderung nicht korrekt aufsetzt? Dann wäre die Situation wahrscheinlich nicht so eskaliert. Provokation auf der einen Seite und eine Überreaktion auf der anderen. Die Frage ist jetzt, was schlimmer ist. Das liegt wohl im Auge des Betrachters.


cube

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Vielleicht, weil die betreffenden Maskenbefürworter (und gegen Befürworten habe ich absolut nichts!) das im Titel der Kolumne genannte Maß beim Diskutieren/Überzeugen schon verloren haben. Genau darum geht es ja. Maß finden - und nicht, sich so überlegen fühlen, weil man sich an Regeln hält, dass man andere Menschen deswegen wie Untermenschen behandeln darf und sich dabei auch noch vollkommen toll findet. Erinnert mich ein bisschen an das Experiment im Gefängnis - Wärter und Gefangene. Wie schnell die zum Wärter ernannten ihre vermeintliche Machtposition ausgenutzt haben und immer brutaler wurden. Darf man ja, schließlich ist man im Recht und der andere im Unrecht.


Shanalou

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Das weiß man aber nicht! Es gibt auch genügend Berichte über Ausfälligkeiten gegenüber Leuten, die andere aufgefordert haben, eine Maske aufzusetzen bzw. korrekt aufzusetzen. Vielleicht ist die Situation erst aus so einem Verhalten heraus entstanden. Und den Begriff „Untermenschen“ in diesem Zusammenhang finde ich übrigens nicht sonderlich angemessen.


Berlin!

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,,,,,ist und bleibt der Denunziant. Aus meiner eigenen, subjektiven Wahrnehmung ist es so, dass viele gerne dabei sind, andere auf Fehler hinzuweisen, gerne schulmeistern und belehren und natürlich gerne bei den Behörden verpetzen. Nicht ganz so eifrig sind die Leute, wenn es mal darum geht zu sehen, ob jemand Hilfe braucht. Oder Unterstützung. Natürlich sind Normen, deren Verletzung nicht sanktioniert wird, nicht so effektiv. Aber wenn diese mögliche Sanktion dazu führt, dass mit dem Finger auf jemanden gezeigt wird, die Person vorgeführt wird....nein. Das macht mehr mit einer Gesellschaft, als eine Pandemie.


As

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

So sehe ich das auch. Wer ohne Fahrkarte erwischt wird, wird doch auch zu Recht bestraft und niemand solidarisiert sich mit ihm.


Shanalou

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Naja, der Kolumnist hat sich ja auch nicht gerührt und eingegriffen. Er denunziert natürlich nicht, aber als schulmeistern kann man seine Ansicht auch sehen. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Es kommt halt darauf an, für wie schwerwiegend man das Vergehen hält. Jemand der seine Nachbarn beim Jugendamt hinhängt, weil der Vater immer die Kinder grün und blau schlägt, wird wohl kaum als Lump angesehen. Wenn man seinen Nachbarn beim Jugendamt hinhängt, weil das Kind mal wieder bis 22 Uhr aufbleiben durfte oder die eigenen Vorstellungen von Ordnung mit denen des Nachbarn divergieren, dann empfindet man das als schäbig, weil es sich um eine Lappalie handelt, die die angezeigt wird. Die Maskenverweigerung erscheint jetzt für den einzelnen vielleicht als Lappalie und entspricht damit auf den ersten Blick eher dem zweiten Jugendamts-Beispiel. Die Maskenverweigerung kann aber - im Gegensatz zu dem Lappalien-Beispiel - von denen, die an die Wirksamkeit der Maske glauben, als Gefährdung anderer angesehen werden. Ist man dann ein Lump, wenn man dieses "Fehlverhalten" - aufgrund der eigenen Einschätzung zur Nützlichkeit von Masken für andere - anzeigt, um Schaden von sich, aber auch von anderen abzuwenden? Ich glaube nicht. Und die Einschätzung zum Nutzen der Masken gehen nun mal auseinander. Klar, eine Geschwindigkeitsübertretung um 60 km/h wiegt schwerer. Aber hier ist ja sowieso klar, dass Denunziantentum nichts bringt, weil die Geschwindigkeitsübertretung nur die Polizei feststellen kann. Also lässt man es, auch wenn man vielleicht gerne mal den bekannten Spielstraßen-Raser einer Strafe zuführen würde.


cube

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Antwort auf Beitrag von As

Derjenige wird vom Kontrolleur, dessen Aufgabe dies auch ist, erwischt und eben zu einer Strafzahlung verdonnert. Er wird aber nicht vom Sitznachbarn hingehängt, oder? Der Vergleich hinkt. Und auch hier stelle ich wiederfest: es wird sich an der Maske aufgehangen und das dies doch Recht und Gesetz ist - dabei geht es in der Kolumne um etwas ganz anderes. Ist aber auch interessant, wie diese eigentliche Thematik offenbar total irrelevant ist. Hauptsache man hat dem Nicht- Maskenträger mal gezeigt, wo der Hammer hängt.


Petra28

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Worum ging es denn Blome? Dass Linke ungern die Nationalhymne singen? Oder dass er sich unwohl fühlt, wenn andere renitente Maskenverweigerer hinhängen? Oder in der Beobachtung Genugtuung finden? Als ob es an Corona läge - vor nicht allzu langer Zeit standen sich Raucher und Nichtraucher auf die gleiche Art gegenüber. Das ist überhaupt kein neues Phänomen.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Ach, weißt du, ich gehöre echt nicht zu den Denunzianten und mag Blockwarttum überhaupt nicht. Es liegt mir fern, irgendjemanden anzuschwärzen. Mein Blutdruck bleibt völlig normal beim Anbluck von Nichtmaskenträgern. Ich habe auch deinen Ausgangspost nicht gelesen. Sorry, diese angebliche Spaltung der Gesellschaft wird doch durch solche Diskussionen erst herbeigeredet. Die Nichtmaskenträger stilisieren sich zum Opfer, jetzt nicht nur zum Opfer der Coronaverordnung, sondern auch noch zum Opfer von denunzierenden Mitmenschen, die sie ab sofort an die Polizei ausliefern. Irgendwie lächerlich. Ich glaube nichtmal, dass irgendein Nichtmaskenträger jemals zur Verantwortung gezogen wurde, weil ihn der Nachbar verpfiffen hat. Stattdessen las ich heute in unserer Zeitung, dass ein Maskenverweigerer eine Zugbegleiterin ins Gesicht geschlagen hat, weil sie ihn zweimal auf die Pflicht zum Tragen der Maske im Zug hingewiesen hat. Da sind mir die " Schafe", die brav ihre Maske tragen , denn doch lieber.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Interessant, diese unterschiedliche Wahrnehmung. Mir scheint es eher so, dass die Verweigerer sich über die "Maskenschafe" erheben. Wer geht denn laut kravallernd auf die Straße und erzwingt sich Gehör? Sind es nicht eher die Maskengegner, die so vehement für ihre rein egoistischen Befindlichkeiten eintreten, dass sie mitunter anderen damit schaden? ( Läden, die evt. wieder dicht machen müssen, weil sich die Kundschaft über die Bestimmungen hinwegsetzt, oder z.B. die geschlagene Schaffnerin aus der Meldung heute) Maskentragen schadet halt niemandem, das Nichttragen schadet anderen zumindest mit einiger Wahrscheinlichkeit. Militante Verweigerer sind ( falls keine gesundheitlichen Gründe vorliegen), schlicht Egoisten oder Querulanten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

finde ich es sehr ignorant wenn die Maskenverweigerer damit ganz offen zeigen dass die gesundheit der anderen ihnen am Popo vorbeigeht - verdienen die wirklich Rücksicht und Achtung ? NEUTRAL betrachtet Schwarzfahrer werden auch sanktioniert und da gehts nur um fehlende Einnahmen, bei sowas um die Gesundheit der Mitreisenden Schwieriges Thema wenn jemand nackt durch den Zug laufen würde erkältet er sich nur selbst und schadet keinem aber wenn einer als potentielle Virenschleuder unterwegs ist ? Freiheit hat immer da die Grenze wo sie andererleute Freiheit (hier Gesundheit und das gesellschaftliche Leben) einschränkt


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Beim Denunzieren geht es um was anderes. Das ist wie petzen....kann man machen, ist dann halt kacke. Man erkältet sich übrigens nicht, weil man nackt durch Verkehrsmittel läuft. Man muß sich schon anstecken. Und, sehr traurig, dass es jemand anders sieht: JEDER Mensch, ausnahmslos jeder, hat Achtung verdient. Nicht jeder dasselbe Maß. Aber grundsätzlich muß man jedem Menschen Achtung entgegenbringen. Das gilt um so mehr, wenn es um staatliches Handeln geht.


fritzi3

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Die Wörter "petzen" und "denunzieren" kann man aber nur sinnvoll verwenden, wenn es um Lappalien geht, also z.B. wenn Klein-Peter aber der Mama sagt, dass der Bruder ein Stück Schokolade stiebitzt hat, oder wenn der Kleingärtner den unordentlichen Herrn Müller beim Vorstand hinhängt, weil er nicht wie vorgeschrieben vor dem 1.5. den Rasen gemäht hat. Wenn dagegen jemand einen Bankräuber bei der Flucht gesehen hat und der Polizei den Tipp gibt, würde auch niemand sagen, dass das ein Denunziant ist. Ob jetzt das demonstrative Maske-Nichttragen so schlimm ist, dass es als Notwendigkeit (vielleicht sogar als moralische Pflicht?) erscheint, es anzuzeigen, oder ob man es mit einem Schulterzucken als Lappalie abtun kann, darüber scheiden sich halt die Geister. Darüber kann man sicher endlos diskutieren. Solange aber nicht bewiesen ist, dass Maskenverweigerung andere nicht gefährdet, kann man aber auf keinen Fall die, die dieses Verhalten anprangern und zur Anzeige bringen, als Denunzianten beschimpfen.


mandala67

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ich denke auch, dass wir mit covid leben lernen müssen. aber bitte auf dauer nicht so oder könnt ihr euch vorstellen nun 2-20 jahre mit einer maske rumrennen zu müssen? ich nicht, wird eh nix bringen! und diese gesellschaft gruselt mich viel mehr als jedes virus ! sind denn nur noch denunzianten und weltverbesserer unterwegs und wie ist es mit euch: GLAUBT IHR ALLES? der politik der presse? wenn ihr tatsächlich alles glaubt, dann lasst mal revue passieren...so seit januar februar... was wurde uns doch alles so aufgetischt ?? von "harmlos" -über "deutschland sei gut vorbereitet" bis hin zu "masken überflüssig" es wird nicht mal vorüberziehen wie eine weiße wolke, da werden dunkle folgen.... und sorry, so traurig es ist und so monströs es für manche klingt: es hat immer eine natürliche auslese gegeben das leben ist ENDLICH! mir geht mittlerweile vieles einfach nur noch auf den geist, die -stimmung steigt der glaube und das abwägen was richtig und falsch ist sinkt! -------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------- ich trage (NOCH) maske, aber werde mich nicht mehr über blanke nasen aufregen! UND finde es sehr bedenklich, dass sich singles gedanken machen, ob sie noch einen partner finden und was sie machen sollen beim kennenlernen gibt es einen kuss - ist das überhaupt möglich - an sex gar nicht zu denken! da macht sich bei manchen echt panik breit! mal abgesehen, dass leute mit heuschnupfen schon angst haben zu niesen und das gefühl haben, sich sofort erklären müssen eigentlich lächerlich aber mittlerweile wirklich echt schlimm auch wenn sich das womöglich manche hier nicht vorstellen können, aber ich kenne solche fälle / mehrere!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von cube

danke


Mitglied inaktiv

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Und ganz ehrlich: "wir MÜSSEN sie jetzt der Bundespolizei übergeben"? Müssen? Nee, wollen. Erschreckend. Like-Button!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Also wurde unter Stalin nur wegen Lapalien denunziert? Oder waren das alles Petzen?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, meine ich, weil unter Stalin - genau wie unter Hitler - Dinge verboten waren, die nach allgemeinem Menschenverstand keine strafenswerten Handlungen waren, wie z.B. die Fahne nicht raushängen oder den falschen Witz erzählen. Wenn man unter Stalin seinen Nachbarn angezeigt hat, weil der seine Frau erschlagen hat, und weil man meinte, dass der Nachbar bestraft und eingesperrt gehört, ist das keine Denunziation im eigentlichen Sinn. Bei Wikipedia heißt es: "Unter einer Denunziation (lat. denuntio, „Anzeige erstatten“) versteht man die (Straf-)Anzeige eines Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen, wie zum Beispiel das Erlangen eines persönlichen Vorteils." Im Stalin-/Hitler-Beispiel kann dieser niedrige Beweggrund das Hochdienen in der Partei sein. Was wäre aber im Mundnasenschutz-Beispiel aus dem Spiegel-Artikel der niedrige Beweggrund? Bei jedem Verhalten, das andere tatsächlich relevant schädigen kann (und das damit keine Lappalie mehr ist), kann man immer im Fall einer Anzeige immer auch annehmen, dass der Anzeiger sich und andere vor dem schädigenden Verhalten schützen wollte. Das aber ist kein niedriger Beweggrund. Aber solange manche nicht anerkennen wollen, dass ein MNS andere schützt (wenn auch nicht 100%ig), werden sie auch ein Nichttragen nicht als andere schädliches Verhalten anerkennen und dann unterstellt man eben den anzeigenden Menschen Häme und Denunziatentum.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich habe gestern das Thema mit einer Freundin diskutiert. Sie hat noch ein weiteres Argument gebracht, das dagegen spricht, in diesem Fall von "denunzieren" zu sprechen. Denunzieren kann ich nur jemand wegen einer Gesetzesübertretung, die noch nicht bekannt geworden ist. Im Falle des Maskenverweigerers, der sich weigert, das Ding über die Nase zu ziehen, ist es ja keine versteckte verbotene Handlung, sondern eine, die ostentativ zur Schau getragen wird.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Verordnungen, die nicht überprüft werden ..... da hast Du recht. In NL gilt seit letzter Woche, dass man bei privaten Feiern zuhause nur noch maximal 6 Gäste einladen darf, aber im gleichen Atemzug hat man verkündet, dass das nicht kontrolliert werden wird. Macht doch keinen Sinn! LG Muts


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

JEDER Mensch hat Achtung verdient? Definitiv nicht. Ein Mörder, Vergewaltiger, etc. hat keine Achtung verdient. Höchstens VERachtung. Die schon, das stimmt.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

... einer Vergewaltigung. Und? Was dann? Rufst du dann auch nicht die Polizei weil du kein Denunziant sein möchtest?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ich sehe das nunmal anders. Weil auch jemand, der solche Taten begeht, ein mensch bleibt. Auch, wenn er sich so nicht verhält. Ich kann eine persönliche Meinung vertreten aber wenn ich zB als Staat oder Staatsorgan diesen Menschen gegenüber teste, dann habe ich mich entsprechend zu verhalten und mich mit solchen Personen nicht auf eine Stufe zu stellen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Was soll das? Du bist doch nicht wirklich so eingeschränkt, dass Du nicht erkennst, was der Unterschied zwischen Hilfeleistung ist und verpetzen. Wenn doch: tja. Das ist dann doof für Dich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Seit wann ist das Nichttragen oder Falschtragen von einer mund-Nase-Bedeckung eine Straftat?


fritzi3

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Eine Straftat kann es wohl bei Vorsätzlichkeit werden. Siehe: "Das IfSG enthält in § 73 IfSG etliche Bußgeldtatbestände und in §§ 74, 75 IfSG Strafvorschriften. Die Strafvorschrift des § 74 IfSG baut auf den Bußgeldbestimmungen auf. Demnach können einzelne Verstöße gegen Bußgeldbestimmungen bei vorsätzlicher Begehung auch als Straftat geahndet werden, wenn eine besondere Folge, wie etwa die Verbreitung eines Erregers verursacht wird. Der Text von §74: "Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine in § 73 Absatz 1 oder Absatz 1a Nummer 1 bis 7, 11 bis 20, 22, 22a, 23 oder 24 bezeichnete vorsätzliche Handlung begeht und dadurch eine in § 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 genannte Krankheit oder einen in § 7 genannten Krankheitserreger verbreitet."


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das ist eine Ordnungswidrigkeit, keine Straftat.


fritzi3

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Eine Ordnungswidrigkeit ist es - siehe Gesetzestext - nur solange der Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz nicht vorsätzlich ist.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Schätzelein, die MNS-Pflicht resultiert aus einer Verordnung. Wir befinden uns im Verwaltungsrecht. Aber wenn Du es soooo viel besser weißt. Bitte. Wahnsinn, wie viele Straftäter ich auf einmal sehe.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Erstens: Ich bin nicht dein Schätzchen! Zweitens: Der kleine, aber feine Unterschied ist die VORSÄTZLICHKEIT, die erst ein Staatsanwalt nachweisen muss. Kann er diese aber nachweisen, kann aus einem Verstoß gegen eine Infektionsschutz-Verordnung laut §74 (Strafvorschriften) eine Straftat werden, auch wenn es sich grundsätzlich nur um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Zu lesen auch hier: https://www.jumpradio.de/thema/corona/Corona-verstoesse-kontaktbeschraenkungen-bussgelder-sachsen-sachsen-anhalt-thueringen-100.html §74 verweist explizit auf Ordnungswidrigkeiten laut §73. Dort ist in Abs. 1, Ziffer 24 explizit auf § 32 verwiesen, und damit auf die Infektionsschutzverordnungen der Länder, in denen in unterschiedlicher Form die Mundschutzpflicht geregelt ist.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

das Maß scheint tatsächlich verloren. Die eigentliche Thematik der Kolumne wird völlig ignoriert. Nicht-Maskenträger gehören an den Pranger gestellt - ob dabei das Maß verloren wird, egal. Schließlich ist man ja im Recht und hilft höchstpersönlich dabei, die Welt zu retten. Oh man... Die Pandemie an sich scheint nicht wirklich das Schlimmste zu sein, die Menschen dahinter sind schlimmer.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

das wird noch schlimmer. So eine Art göttliche Komödie. Ich mache mir Sorgen um meine Kinder.


Shanalou

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Das Maß ist sicher in diesem einen Fall überschritten worden. Aber findest du nicht auch, dass ein Maß überschritten wird, wenn Menschen sich bewusst über Regeln hinwegsetzen und damit andere eventuell gefährden? Und findest du es wirklich maßvoll, zu behaupten, der Nicht-korrekt-Maskenträger sei wie ein „Untermensch“ behandelt worden? Für meine Begriffe hast auch du hier ein Maß überschritten und moralisierst über eine Situation, die nicht sehr objektiv beschrieben wurde.


Berlin!

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Wie recht Du hast.


fritzi3

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Ich lese den Artikel nicht so einseitig. Immerhin weist der Autor darauf hin, dass die Konfrontation zwischen Maskenbefürwortern und -gegnern auch deshalb eskaliert, weil die Maske von BEIDEN Lagern zu einem Symbol der eigenen Coronaanschauung erhöht wird: "bei den einen für die Sehnsucht nach Zusammenhalt und Kontrolle über das Virus, bei den anderen für ihren selbst erklärten Nonkonformismus oder gar für "Widerstand" gegen "die da oben"." Folgt man diesem Argument, haben - scheint es - beide Seiten das Maß verloren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Es gibt noch ganz viel grau, nicht nur schwarz und weiß, schon gewusst?


fritzi3

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Genau das mit den Grautönen dazwischen finde ich eben auch in dem Artikel thematisiert und wundere mich, warum cube anscheinend nur das Maß-Verlieren der Denunzianten aus dem Artikel herausliest.


cube

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Das mag daran liegen, das zumindest ich in der letzten Zeit den Eindruck hatte, das es hier eben hauptsächlich immer nur eine Fraktion gibt, die laut wird: die Maskenbefürworter, die jegliche Kritik an Regelungen, Nachfragen oder sonstiges ziemlich schroff abbügeln. Und nur noch mal so am Rande: ich halte mich an geltende Bestimmungen und bin nicht gegen Maske - würde aber im Traum nicht darauf kommen, jemanden der Polizei übergeben zu wollen, der eine andere Meinung dazu hat als ich.


Petra28

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Und ich käme im Traum nicht drauf, jemanden zu schlagen oder anzuspucken, nur weil mich einer bittet, eine Maske aufzusetzen. Auch schon geschehen. Deshalb würde ich nichts zu nicht vorhandenen Masken sagen, ich bin vorsichtig. Im übrigen: derjenige, der sich weigert, eine Maske aufzusetzen, kann leicht vermeiden, dass die Polizei gerufen wird - indem er die Maske aufsetzt. Wenn er das nicht will und tatsächlich die Polizei gerufen wird, ist das auch nicht schlimm. Es ist die Polizei und kein Killerkommando. Man muss, wenn es drauf ankommt, auch zu seiner Meinung stehen.


mandala67

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wenn dich manche verhauen könnten würden sie das wahrscheinlich tun... das wahre thema entgeht.... gleich wird wieder alles verdreht hier machen die schafe alle mähhhh und sind weiß ich war schon immer gerne schwarzes schaf. gute nacht


Leewja

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denn so richtig laut, mit Protesten und Demos und verächtlichen tweets, sind ja eher nicht die Maskenbefürworter.


kanja

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Und warum sollte man hinnehmen, dass Maskenverweigerer weiter andere gefährden? Mir hat im ICE niemand geholfen, als ich Mitreisende freundlich gebeten ha8, bitte beim Telefonieren die Maske aufzusetzen. Ich wurde blöd angeredet. Irgendwann resigniert man dann und hofft, dass die eigene Maske ausreichend schützt. Die Verweigerer gewinnen immer. Meine Gefühle dabei interessieren auch kein Schwein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

"Es kann auch das Volk sein eigener Tyrann sein- und ist es oft gewesen" Ludwig Börne Mich verblüfft ,wie in sich gefressene Probleme und dazugehörige Lebens Unzufriedenheit jetzt auf dem Kriegsschauplatz "corona" zur schau getragen werden ,indem aggressiv gegen Mitmenschen vorgegangen wird, die anders denken und handeln(;gilt für beide verhärtete Fronten). Ja das das ganze erinnert an Zeiten der verfolgten Ketzerei..... Der Mensch lernt eben nicht.


fritzi3

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Man kann zwar die "zur Schau getragene Rechtschaffenheit" oder Genugtuung der Regeleinhalter angesichts der Bestrafung des Fehlverhaltens für deplaziert oder das Zeichen von Überheblichkeit halten Von aggressivem Vorgehen gegen Mitmenschen (im Sinne von Schlagen und Bespucken) habe ich bis jetzt nur aus dem Coronaleugner-/Maskenverweigererlager gehört. Ich kenne aber keinen Bericht, wonach jemand, der auf Regeleinhaltung (wie z.B. Masketragen) pocht, einen "Regelbrecher" angegriffen und verletzt oder bespuckt hat. Insofern ist die Aggressivität wohl doch wohl nicht gleich auf die beiden Coronalager verteilt.


Korya

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Ich meine jetzt ganz generell, schon vor Corona, also vor der ganzen "Freiheitsberaubungs"-Rhetorik. Was verbindet man damit - dass man krank ist? Ausgesetzt? Woher kommt dieser starke Widerwille bei einigen? Woher diese Energie für Endlos-Diskussionen?


cube

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Antwort auf Beitrag von Korya

Ich denke, das etwas damit zu tun, dass man die Emotionen des Gegenüber nicht mehr erkennen kann. Ich erinnere mich gut an die Debatte über Burkas, wo genau dieses Argument gebracht wurde. Es wurde darauf verwiesen, dass unser soziales Miteinander darauf basiere, die Intention/Gefühlslage unseres Gegenübers lesen sehen/lesen zu können. Ich gebe zu, auch ich frage mich oft genug, hat der Mensch das jetzt ironisch, witzig oder ernst gemeint, wenn ein Spruch kommt, den man ohne Mimik dazu nicht wirklich deuten kann. Dazu kommt, dass wir jahrelang (jahrzehntelang?) zB China als Negativbeispiel für verschiedene Dinge immer und immer wieder in Form von Bildern mit maskentragenden Menschen präsentiert bekommen haben. Maske tragen ist auch eine Art Vereinheitlichung. Schon öfter gehört: "hach, sie sind das - mit Maske hab ich sie gar nicht sofort erkannt". Ich glaube, das viele Menschen, die zwar Maske tragen, sich damit aber sehr unwohl fühlen, sich in ihrer Individualität beschnitten fühlen. Maske tragen ist Gleichmacherei - plus evt. auch (unbewusste) Ängste, sein Gegenüber nicht wirklich einschätzen zu können bzw. selbst nicht richtig eingeschätzt zu werden. In unserer Gesellschaft war es eben immer sehr wichtig, das ganze Gesicht sehen zu können. Tankstellen müssen zB niemanden reinlassen, der seinen Helm nicht abnimmt (das gilt auch für Radfahrer mit Fullface-Helm) oder seinen Schal so hochgezogen hat, das man nur noch die Augen sehen kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Ist das Burka-Argument mit der sozialen Interaktion aber nicht ein an den Haaren herbeigezogenes? Damit man dem Burkaverbot auf gar keinen Fall eine ideologische, fremdenfeindliche oder sonstwie geartete "feindliche" Gesinnung unterstellen kann? Jetzt nur mal so als Gedankenspiel, nicht als Wertung, ich stehe einem Burkaverbot zwiespältig gegenüber. Dass Masken eine Teilvermummung sind, ist in manchen Bereichen ja durchaus ein Problem (ein Kollege von mir, der gern im Auto, wenn er andere mitnimmt, auch eine FFP2-Maske tragen würde, weil er Risikopatient ist, darf das z. B. nicht für den Fall, dass er geblitzt würde). Ansonsten finde ich persönlich ja, dass die Maske (neben einem gewissen Grundunbehagen, das ich nachvollziehen kann) auch gerade von den Maskengegnern gehörig zum Feindbild hochstilisiert wurde. Ich finde auch nicht, dass man da die Argumentation umkehren und sagen sollte, dass Maskenbefürworter oder zumindest "Freiwillig-Träger" umgekehrt genauso einen Hype darum machen würden. Ich hasse übrigens Denunziantentum und Petzerei, aber ich finde es auch berechtigt, von Penisnasen genervt zu sein und auch was zu sagen, wenn so ein Exemplar (egal, ob weiblich oder männlich, wobei ich Letzteres öfter erlebe) neben einem steht. Davon abgesehen, ist für mich das Drohen mit der Polizei, das der Autor beschreibt, der hilflose Versuch, gegen Renitenz mit der einer höheren Instanz zu drohen. Es ist ein Versuch, in einer Situation die Oberhand zu gewinnen, in der das Gegenüber aber mit dem Muskelspiel begonnen hat, indem es sich einer gesetzlichen Verordnung entgegenstellt. Und die meisten Maskenverweigerer oder Schlampigträger tun das doch nicht aus einem - wie sie das darstellen - verzweifelten Versuch, ein Stück Selbstbestimmtheit zu wahren, sondern aus Trotz und Eigensinn.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich kann die Mimik nicht lesen und da mein Job es mit sich bringt, mein Gegenüber als Ganzes wahrnehmen zu können und ihn auch lesen zu können, werde ich mich nicht mit Masken anfreunden können. Ich freue mich auf den Tag, an dem ich wieder normal mit meinem Gegenüber kommunizieren kann.


Leewja

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es hat ja auch niemand gesagt, dass es einfach und normal ist oder dass es nicht schön wäre, es nicht mehr zu haben (wobei....so in bahnen und engen Gedrängen wäre ich eigentlich gar nicht so unfroh, immer diese RotzHustKeuchViren nicht abzubekommen, die völlig harmlos sind). Jedenfalls ist es auch nicht dies schlimmste unmenschlichste Einschränkung aller Zeiten und alle, die finden, dass jede Frau sich komplettverhüllen dürfen muss, weil sie das ja unbedingt braucht für die freie Ausübung ihrer Religion und das natürlich IMMER freiwillig macht, müssen ja davon ausgehen, dass man selbst unter einer Burka genug Luft und teilhabe bekommt, sie können also über ein lächerliches 20x15 cm großes Stoffstück wohl kaum motzen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Korya

Daher die Abneigung, die aufzusetzen. Ich glaube aber, dass sich das gerade ändert und immer mehr Menschen den positiven Aspekt damit verknüpfen, sich mit einer Maske an Orte begeben zu können, wo sie ohne aufgrund mangelnden Abstands nicht hin könnten. Ich hab Freunde, die die im Cafe sogar am Tisch auflassen, weil sie es dem Kellner und mir als unhöflich empfinden, ihre Atemluft frei zu verteilen, so lange sie nicht essen oder trinken. Das ist selten, aber gibt es mittlerweile eben auch. Mach ich draußen auf einer Terrasse an der frischen Luft aktuell ehrlich gesagt nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

ich kann auch keine Personen unter Burkas lesen und somit nicht auf normaler Weise mit ihnen kommunizieren. Ich gehöre ganz sicher nicht zu denen, die Burkas toll finden. Ich finde auch Maskentragen nicht toll.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

demnach sind alle die aggresives potenzial haben der anti-corona liga zuzurden und die moral mätyrer der von pro corona?? ja ,das scheint logisch


Korya

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Antwort auf Beitrag von cube

Ah ok, das macht Sinn. Hab mich schon immer gefragt, wo das herkommen könnte. Bei uns im japanischen Firmensitz liefen schon immer nur die Deutschen ohne Maske rum, selbst wenn sie völlig verschnupft waren - den Rest der europäischen Expats (viele Franzosen, Ungarn, etc) sah man im Winter häufig mit Maske. Das mit dem Helm bei Tankstellen wusste ich nicht! Macht aber Sinn zur Identifizierung, sollte jemand einen Überfall planen. Ich finde, auch aus der Ferne lassen sich Bekannt schon am Gang und der Figur erkennen - aber wo die Mimik eine große Rolle spielt, fällt natürlich viel weg.


Korya

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Ja, die Petzerei dabei finde ich auch etwas albern, aber nun ja. Inzwischen ist das Kind eh in den Brunnen gefallen, weil sich die Maskenfronten so verhärtet haben und sich inzwischen ideologische Gründe mit emotionalem Empfinden mischen.


fritzi3

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Um von "Nicht-Gleichverteilung des Aggressionspotenzials" auf "Alle Aggression ist in einem Lager" zu kommen, muss man das, was ich geschrieben habe, schon sehr verbiegen. Und nochmal: Die im Spiegel-Artikel beschrieben Häme oder der Ausspruch des Gschaftelhubers in der Bahn sind meilenweit davon dass "aggressiv gegen Mitmenschen vorgegangen wird". Wenn man jeden blösen Ausspruch oder jede Schadenfreude/Häme (die übrigens - wie unten ausgeführt - dadurch bedingt war, dass der Maskenverweigerer absichtlich anderen ins Gesicht gehustet hat) als Aggression auslegt, dann hat der Begriff keinen Sinn mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Maske zu verweigern ist asozial und ein rein egozentrischer Akt. Da gehts nur um einen Selber. nicht um Bedenken oder so. Das ist respektlos gegenüber den anderen die Ängste haben. Dabei isses egal ob die Ängste berechtigt sind od er nicht. So ein Verhalten: find ich nicht gut. Würd ich aber nicht melden. Weil sinnlos. viele von den "Verweigerern" kommen sich noch toll vor wenn sie erwischt werden. Da ist der Strafzettel und die Gebühr ne Trophäe. Aber. Ohne Zwang gehts nihct.


Leewja

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da hat er sich wohl vertan, das passt ja gar nicht zu seinem Tenor. Ich gebe ihm völlig recht, dass diese Zivilcourage in anderen Fällen auch sehr angebracht wäre, vielleicht sogar angebrachter. Ob das belauschte Gespräch aber wirklich so stattgefunden hat, ist mal das eine, das andere ist, dass ja kein Mitbürger jemanden "der Bundespolizei übergeben" kann, das ist also eine alberne leere Drohung. Wenn, hätte man das Zugpersonal bitten können, sich drum zu kümmern. Ich persönlich hätte gerne eine Handhabe, wenn Pat. sich weigern, ihre Maske korrekt zu tragen und mir enthemmt ins Gesicht husten/atmen/sprechspucken. Da wüsste ich gern wen hinter mir. Ich kann nämlich nur höflich alle 2 min sagen "Bitte----die Maske---auch über die Anse bitte". Ich kann das bei dementen, geistig behinderten oder extrem schwerhörigen Patienten hinnehmen, aber bei anderen hätte ich sehr sehr gerne irgendwas, "übergeordnetes".


RR

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Hallo ich hol jetzt mal sehr weit aus: als wir gerade so 18 waren u. unseren Führerschein hatten, gab es auch genügend die sagten "fahr doch schneller, um die Zeit arbeiten die doch eh nicht mehr an der Baustelle u. Verkehr ist keiner derzeit" - "wende doch, sieht doch keiner"......... Liste liese sich ewig weiterführen. Und weißt du was mein jetziger Schwager da immer gesagt hat? "diejenigen die diese Regel aufgestellt haben, werden sich schon was dabei gedacht haben" - na klingelts? Glaubst du wirklich, dass man Maske tragen soll hat jemand sich ausgedacht, um uns zu ärgern? Glaubst du wirklich Abstand halten sollen wir damit wir nicht zu viel uns austauschen (mit Wissen??). Glaubst du wirklich man möchte uns "geiseln" weil wir kein Fest feiern sollen u. erst Testen sollten bevor wir aus Risikogebieten zurückkehren? Das alles geschieht zum Schutz der Allgemeinheit. Da muss die Allgemeinheit eben mitmachen. Das sind nunmal ALLE. Steuern müssen auch alle zahlen. Autowettrennen darf keiner machen (auch wenn zzt. keiner auf der Straße ist), Besoffen fahren darf auch keiner, zu schnell auch nicht, Hilfeleistung unterlassen darf auch keiner, schwarzarbeiten auch nicht, ...... die Liste ist ewig lang. Wer die Regeln nicht einhält erhält eben eine Strafe. Wie die aussieht wird eben festgelegt..... viele Grüße


cube

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Antwort auf Beitrag von RR

Auch du hast nicht wirklich verstanden, worum es in der Kolumne geht, sondern hast dich direkt auf die Maske als Vorgabe gestürzt. Streite auch gar keiner ab, das diese sinnvoll ist. Weder der Autor noch ich. Aber darum geht in der Kolumne eben gar nicht. Ich finde es aber nach wie vor bezeichnend, dass sowas eben einfach überlesen oder wissentlich ignoriert wird.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

und daraus machen wir jetzt ein Volk von Denunzíanten und Blockwarten?? Der hat dumm rumgelabert und es hatte doch gar keinen inhaltlichen Wert, er KANN ja gar niemanden der Bundespolizei übergeben. Das ist so ein rumgetröte wie "ich zeig Sie aannnnnn!" , wenn überhaupt nichts anzeigewürdiges gemacht wurde, sondern einer nur genervt hat. Gelaber. Das man daraus jetzt so ein Szenario zusammenschreibt (falls der Autor das belauschte Gespräch denn wirklich korrekt wiedergegeben haben sollte....) ist doch kompletter Blödsinn, die allermeisten sagen ja NIX, wenn einer seine Maske mit Penisnase trägt. Ich glaube, wir verstricken uns auch hier mal wieder in dekadentem Kleinkramgeschiss, anstatt mal die ernsthaften Probleme im Auge zu behalten.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von RR

Sorry, hat jetzt mit Maske gar nichts mehr zu tun, aber nachdem du schon so weit ausgeholt hast...….. "diejenigen die diese Regel aufgestellt haben, werden sich schon was dabei gedacht haben" Ich denke dabei an den Null-Toleranz-Radarkasten direkt bei der Geschwindigkeitsreduktion von 50 auf 30. Beliebte Variante um "Verkehrsrowdies" teuer abzustrafen (wohlgemerkt 50=>30). Was sich der Gesetzgeber da wohl dabei gedacht hat? Mal nur ein Gedanke, was deine Haltung zum Hinterfragen betrifft...…..


memory

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Hier saßen gestern 15 Mann , Schulter an Schulter , in einem kleinen Raum. Nur eine trug Maske. Die wurde von der Vorgesetzten runderneuert , " man kann dieses Schxx mal lassen , wieso ist jetzt nicht mal gut..man will Einigkeit im Kollektiv und nicht so ein Blödsinn , Corana hat doch eh keiner". War übrigens eine Dienstberatung in einer Grundschule. Und ja , ich hätte da gern eine Mögluchkeit , solche Ignoranz zu ahnden.


cube

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Antwort auf Beitrag von memory

Kannst du doch. Weigere dich, dich in diese Gefahr zu begeben und verlasse den Raum.


WonderWoman

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"Einigkeit im Kollektiv"? Was kommt als nächstes? "Wacht auf, Maskierte dieser Erde!"


Mitglied inaktiv

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Super. Ja, so was würde ich mir auch überlegen, ans Schulamt zu melden. Schließlich braucht es einen Chef, der hinter dem ganzen steht. Auch wenn es bei Euch (noch) nicht viele Fälle gibt. Was ja super ist. Aber weiss er genau, was alle anderen so im Urlaub getrieben haben? Hier ist die Grundschule auch nicht fähig, Risikolehrer ordentlich via Skype o.ä. Zur Dienstrunde/Lehrerkonferenz dazuzuschalten. Traurig! Am Gym sind die Rektoren anders drauf... "ich sehe das noch nicht, dass hier 30 Kinder ohne Maske in einem Zimmer sitzen werden!!! Verantwortungslos ist das!" ... Aber wir spielen auf Zeit...


Leewja

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ach richtig, das ist wie bei angegrapscht werden - dann geh halt nicht alleine in Köln auf die Straße oder halte eine Armlänge Abstand. Oder bei Vergewaltigungen - dann zieh halt keinen kurzen Rock an und flirte nicht fröhlich vor dich hin. oder bei illegalem Autorennen - dann geh halt nicht über die Straße, bleib zuhause, dann kannst du auch nicht überfahren werden. Ist ja klar, weil ICH verantwortlich bin, dass MIR nichts passiert, WEIL einer die Regeln/Gesetze missachtet, muss ICH mich aus der Situation fernhalten - sorry, ich hatte kurz vergessen, dass das so funktioniert....


cube

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn du das unbedingt jetzt so drehen und verstehen willst - bitte schön.


Leewja

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nicht "dannn sollen die halt gehen". wieso hältst du das für eine geeignete Lösung des Problems? Weil "die" die Mehrheit bilden in dem Beispiel?


hgmeier

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Akut die einzige Lösung, da der Raum und dessen Raumluft als entsprechend kontaminiert gelten müssen.


cube

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Weil es sich hier - so habe ich es verstanden - um eine Verabstaltung/Meeting unter Schulpersonal handelte, der Obermotz entgegen den geltenden Bestimmungen dazu handelt und man dann als Kollektiv oder auch Einzelner berechtigterweise seine Mitarbeit verweigert. Und das im Anschluss dann eben eine Stelle höher kundtut. Das hat doch nichts mit "ICH MUSS gehen" zu tun in der Art, wie du das drehst. Aber klar, ich kann auch ganz huschig und selbstmitleidig sitzen bleiben und sagen "ich konnte ja nicht anders". Doch kann man. Das hat etwas mit der vielbeschrieen Zivilcourage zu tun und evt. auch damit, selbstbewusst seiner Meinung dazu Ausdruck zu verleihen. Völlig gewalt- oder beleidigungsfrei übrigens. Und das ist jetzt deiner Meinung nach plötzlich "ICH muss mich kleinmachen"? Sorry, ich fände das eher "groß", schlicht und ergreifend auf das Problem hinzuweisen, Nachbesserung zu verlangen und ansonsten seine Mitarbeit unter diesen Bedingungen zu verweigern, für seine Meinung also einzustehen.


cube

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Ehrlich, willst du immer das Schlechteste in jedem Kommentar sehen wenn es um Maske geht? Meine Güte, ein simpler Vorschlag und du unterstellst mir, ich würde auch Grapscheropfer als selber schuld bezeichnen oder sonstige völlig absurd Unterstellungen. Übrigens eine Maßnahme, die man kleinen Kindern schon im KiGa beibringt: sagen, das man etwas nicht will und im Zweifelsfall weggehen und den Ärgerer alleine stehen lassen. Erziehen wir also alle unsere Kinder zu Opfern, weil wir ihnen vermitteln, deeskalierend seine Meinung zu vertreten?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

. und ich unterstelle dir das auch gar nicht, ich wollte deine Idee ad absurdum führen. Und jetzt hast du es in edle Zivilcourage gedreht, was ich super finde, denn jetzt kannst du auch zu meinen anderen Einwürfen was sagen, v.a. dem, wo der Autor des von dir eingestellten Artikels lustigerweise (war er gut in deutsch??) das Verhalten der Maskendenunziantenstasivolkspolizisten als "Zivilcourage" bezeichnet. Amüsiert dich das gar nicht? und wie siesht du es, dass aus EIBNEM erlauschten Gespräch , wo EINER eine doofe Drohung ausgestoßen hat, ein Volk voller Petzen und Denunzianten gemacht wird? und erlebst du das denn tatsächlich, dass Leute "verraten" werden "der Nachbar trägt keine Maske" und dann kommt die Polizei, umstellt das haus und nimmt den mit und er landet in Hohenschönhausen und wird nie wieder gesehen? ich finde das so ein klitzeklitzeklein bisschen überdramatisierend, deshalb reagiere ich so kratzbürstig. Weil MIR ja überdramatisieren vorgeworfen/ verboten wird, wenn ich belegbare Zahlen nenne.


Momvon3

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Mimimi... Warst du angekettet?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Gedanken dazu lesen.


hgmeier

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1. Strafen für Maskenverweigerer oder Nase-raushänger 2. Strafen für die jeweiligen Ladenbesitzer etc., wenn sie nicht die Kunden vor die Tür setzen (je Einzelfall, 10-fache der Kunden. 3. Keine maske, kein Einkauf! Egal ob Attest oder nicht. Wir lassen Blinde schließlich auch nicht Auto fahren.


Mitglied inaktiv

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Letzter Punkt, ja wäre schön. Wir wohnen ja in einer Gegend mit einigen Verschwörern und Ärzten/Heilpraktikanten..., die Atteste verteilen wie Butterbrezeln. Aber.. "die" würden sich vermutlich einen Spass draus machen und Fliegenschutzgitter oder gehäkelt Masken aufsetzen. Die sehen das wirklich als Spass. Oder haben echte Panik vor den furchtbaren Folgen (Kontrolle durch Gehirnwäsche einfacher, weil zu wenig Sauerstoff o. S. Ä.) Bin auch gespannt, ob die Kinder der Maskenverweigerer dann alle zuhause bleiben. Ist bei uns ja möglich und würde vor den Ferien tlw auch wochenlang gemacht, als Masken Pflicht auf dem Schulgelände herrschte. Durften dann mittags extra reinkommen (ohne Maske) und Klassenarbeit nachschreiben.


fritzi3

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Das finde ich jetzt so abstrus, dass ich nochmal nachfragen muss: Die Maskenverweigerer bzw. die Kinder derselben durften bei euch an der Schule tatsächlich nachmittags ohne Maske ins Schulhaus und Klassenarbeiten nachschreiben? Obwohl das Kapazitäten beim Aufsichtspersonal/bei den Lehrern von wichtigeren Sachen abzieht ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ja!! Frag nicht! So was macht mich richtig sauer. Ich konnte es auch nicht fassen, aber der Klassenkamerad und Freund ist Freund meiner Kinder und hats mir direkt erzählt, würde auch bestätigt. Die anderen Kinder (u. a. Mitschülerin meiner Tochter) waren wochenlang nicht. Bzw wenn dann mal für einen Tag dazwischen. "Wir dürfen nicht in die Schule" hieß es von den Älteren. (Wir leben auf dem Dorf) An der GS überlegte man erst, ob man die Kinder hinter eine Plexiglaswand setzen soll... dann entschied man sich, das Maskenthema auslaufen zu lassen. An der GS wird es ja auch keine Maskenpflicht geben (Stand heute). An den anderen Schulen aber schon. Was dann passiert? Und das hier in der Gegend, wo doch einige schon direkten Kontakt mit dem Thema hatten. Da spaltet sowas schon die Gemüter. Ein paar Deppen verträgt jede Gesellschaft, heisst es. Ommm


Mitglied inaktiv

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Aber... Der Lehrer kam nicht immer extra zur Aufsicht, glaub ich. Es gab zumindest in der einen Klasse auch ein Risikokind, das extra kommen durfte und vielleicht auch noch jemand, der aufgrund Krankheit nachschreiben musste. Auf jeden Fall ist so ein Verhalten eine Herausforderung für die Schulen...


shinead

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Hm... also ich erlebe das schlicht anders. Klar, das ist nicht repräsentativ, aber bisher habe ich noch nicht erlebt, dass jemand wegen fehlender Maske von anderen mehr als aufgefordert wurde eine (korrekt) zu tragen. Gleiches gilt bei zu vielen Menschen auf kleinem Raum (bei mir ist es der Vorraum der Bank mit Geldautomat). Da wurde freundlich auf die Regelung hingewiesen und der Betroffene wurde gebeten draußen zu warten. Ich habe mir jetzt sogar die Geschichte von Frau Fried extra angesehen und nachdem die Sache im Flugzeug nicht nur schlicht eine Verweigerin war, sondern eine Dame der Herrn Fried vorsätzlich ins Gesicht gehustet hat, kann ich eine gewisse Genugtuung nach der Verhaftung der Dame bei Frau Fried wirklich nachvollziehen. Erst auf den Gesichtshuster hin wurde die Polizei informiert. Nicht aufgrund ignorierter Maskenpflicht. Ich feiere ja die Lufthansa für ihre Regelung. Die Bußgelder gegen Maskenverweigerer finde ich in Ordnung. Es ist eine Regel und wer dagegen verstößt sollte eine Konsequenz spüren. Ich habe mal im Supermarkt versucht zu diskutieren, als zwei Damen sind lautstark ohne Maske unterhalten haben (und der Rest der Kunden zwischen ihnen durch gehen musste um den Einkauf fortzusetzen). Der Dunnung-Kruger-Effekt ist da allerdings eindeutig stärker als meine rhetorischen Fähigkeiten. Die Masken wurden zwar aufgezogen, ich gehe aber davon aus, dass sie sehr schnell wieder unten waren, als ich weiter gelaufen bin. Wenn jemand die Maske schlicht vergisst und auf Erinnerung direkt aufzieht habe ich überhaupt kein Problem damit. Die neuen "Wir-Sind-Das-Volk"-Brüller und Möchtegern-Demonstranten gehen mir aber tatsächlich gehörig auf den Wecker und ja, die machen mich echt aggressiv. Nach Verbot der Demo am Samstag wollen ja viele doch demonstrieren. Da liefern sie sich selbst aus. Ich hoffe die Polizei bleibt standhaft und erklärt nicht wieder, es seien zu viele und man könne nichts machen.


Marianna81

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neulich, als ich mit dem Bus zur Arbeit fuhr, fing eine „Hobbypolizistin“Fotos von den Leuten zu machen, die Maske nicht korrekt trugen. Fröhlich teilte sie mit, dass Fotos an das Ordnungsamt von ihr weitergeleitet werden. Auch eine Auswringen hier hatte schon diese „tolle“Idee.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Auswringen? Ohje... Die armen Ordnungsämter


Marianna81

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Leena

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Oh, das könnte glatt auch meine Schwester gewesen sein. Sie hat aber auch so genug Probleme im Leben, würde sich freiwillig ohne Not nicht ans Ordnungsamt wenden und ich bezweifele nachhaltig, dass sie überhaupt genug Aufraffe hätte, die Fotos ans Ordnungsamt zu mailen. Normalerweise schimpft sie sich stocksauer einfach aus, das war's dann aber mit dem Aktionismus. Manche Leute sollte man nicht ernster nehmen als nötig. Abgesehen davon - was glaubst Du, würde das Ordnungsamt mit solchen Fotos machen..? Eben.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Was sollen die Bilder bringen? Das Ordnungsamt wird ohne Name rein gar nix machen.