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Maskengegner vs. Risikopatienten

Maskengegner vs. Risikopatienten

kanja

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Mich würde interessieren, ob diejenigen hier, die so vehement gegen die Coronamaßnahmen sind, selbst Risikofaktoren haben? Oder denkt ihr, ihr seid jung und gesund und euch passiert im Falle einer Ansteckung sowieso nichts? Ich bin Risikopatientin und fürchte die möglichen Auswirkungen einer Infektion. Was nicht heißt, dass ich mich daheim verschanze, ich gehe normal arbeiten, einkaufen, fahre U-Bahn und war im Urlaub. Allerdings mit FFP2- bzw. FFP3-Maske (im ICE, anders hätte ich es da nervlich nicht ausgehalten). Ich stelle leider fest, dass die Sorglosigkeit mancher Mitmenschen in mir eine zunehmende Aggression auslöst.


mama von joshua am tab

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Ja, ich habe etliche Risikofaktoren, halte von der Maskenpflicht trotzdem nichts. Angst vor einer Ansteckung oder mögliche Auswirkungen einer eventuellen Infektion habe ich trotz allem nicht.


Dream2014

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Ich denke nicht ich bin jung und gesund und daher trifft es mich nicht. Dennoch habe ich größere Angst vor den Folgen der Maßnahme und vor anderen Erkrankungen. Ich kenne mehr mit Krebserkrankungen die in der Corona Zeit aufgetreten sind als welche die Corona hatten oder auch Spätfolgen hatten. In unserer Familie gibt es auch Risikogruppe, aber keiner schließt sich deswegen ein und sieht deswegen Familie und Freunde nicht mehr.


dana2228

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Ich selbst gehörte nicht zur Risikogruppe, habe aber einen Sohn der darunter fällt. Nein ich habe keine Angst, war ich beunruhigt, ja am Anfang vieleicht. Halte ich Masken für sinnvoll, ja aber nicht wie sie eingesetzt werden also kannst es auch lassen. Schließen wir uns deshalb Zuhause ein: Nein!


Mitglied inaktiv

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nach meinem völlig entspannenden urlaub ist mein blutdruck nicht mehr in schwindelnden höhen, aber ich weiß nicht, ob ich nicht vll doch risikobehaftet bin. ich bin kein maskengegner, trage sie, weil ich muss, eine doktorarbeit aus den benutzung oder ob sie ffppx oder y ist mache ich aber sicher nicht. und heute abend saufgelage ich auch! aber nur wenn die bayern gewinnen.


jubilee80

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Ich hatte es erst kürzlich mit einer Angehörigen (Risikopatientin) davon. Wir hatten anfangs ziemliche Angst. Jetzt sind wir noch immer vorsichtig, leben aber unser Leben weiter. Die Frage, die wir uns stellten ist ja wie lange man so eine (Ausnahme-) Situation aufrecht erhalten kann. Und ich glaube dafür ist der Mensch nicht gemacht.


kanja

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Antwort auf Beitrag von jubilee80

Natürlich lebe ich auch mein Leben weiter. Aber ich verstehe nicht, dass so sehr viele sich einfach nicht an die normalen Regeln halten können. Damit meine ich, die Maske dort, wo Maskenpflicht ist, korrekt tragen.


Zicklein3

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Ich bin Risikopatient...und Maskengegner. In unserem Landkreis gab es wochenlang keine infizierten und jetzt 2 infizierte. Ich finde es unzumutbar bei 28 c in der Halle körperlich schwer zu arbeiten mit dem Fetzen im Gesicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zicklein3

Und was würdest du machen, wenn von heut auf morgen die Pflicht in euerer "Halle" käme? Würdest du dann kündigen? Ist eine rein rhetorische Frage


Zicklein3

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Es besteht ja schon die "Pflicht", denn diese Halle ist ein Baumarkt. Keiner von uns Mitarbeitern trägt die Maske wie vorgeschrieben, entweder Nase frei, oder direkt unter dem Mund, weill man einfach nicht leistungsfähig ist unter den Bedingungen. Auf dem Dach sind mehrere glasfenster, durch die den ganzen Tag die Sonne brennt. Wir beräumen palettenweise ware, die oft um die 15 - 20 kg schwer sind, da haben wir ohne Maske größere Chance gesund zu bleiben, als mit.


Marianna81

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anderen zu empfinden käme mir nie in den Sinn.


oktopus

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Aggressionen zu empfinden, denkt man sich in der Regel ja vorher nicht aus...die kommen halt so. Mich machen diese Leute, die die Maske betont lässig unterhalb der Nase tragen, auch wütend. Was bitte soll das? Ich meine nicht schwer schuftende Arbeiter, sondern irgendwelche Jungspunde und ältere Herren, die so durch den Supermarkt latschen.


LeRoHe

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Ich nehme jede Lungenkrankheit, von der schnöden Erkältung bis zu beiden Formen der Lungenentzündung, mit. Und seit mir vor 8 Jahren die Mandeln entfernt wurden, der größte Fehler meines Lebens, nehme ich gsrsntiert jede Bszille und jeden fucking Virus mit. Aber nein, ich habe keine Angst mich mit irgendwas anzustecken. Ich will leben. Vielleicht nur kurz, vielleicht aber auch zu lang. Aber vor allem will ich, dass meine Kinder, wie auch alle anderen Kinder, normal ohne Angst, Panik und dieser scheiß sinnlosen Maske LEBEN können. Sonst sieht die Zukunft unseres Landes ganz düster aus. Und ich will, dass meine Großmutter und andere alte Leutw, die das wollen, Besuch empfangen dürfen, in ihren Pflegeheimen. In denen die Menschen nun dahin vegetieren. Wie scheiße muss das sein? Das Leben lsng gearbeitet und nun weggesperrt wie Schwerstverbrecher. Ich finde die Maßnahmen sehr egoistisch. Die heutige


dana2228

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Unterschiebe ich!!! Es geht nicht nur ums Überleben sondern auch ums ERleben. Frauen die alleine unter der Geburt liegen, Eltern die ihre Kinder im Krankenhaus nicht besuchen können oder Kinder ihre Eltern im Altenheim, behinderte die seit Monaten weggespert werden, .... Und und... grenzt für mich an Körperverletzung. Auch macht das mit den Masken keinen Sinn. Abgesehen von dem Recht auf Bildung... Das schärfste was ich persönlich in der Zeit erlebt habe, war wie mein da noch 5 jähriger einen Unfall hatte (Anfang April) und es hieß: ich darf nicht mit ins Krankenhaus, man würde sich gut kümmern. Er wurde operiert. Ich habe es mir null bieten lassen und Theater hoch 10 gemacht. Meine Kinder haben sich auch verändert, beängstigend. So hat meine 9 jährige ihrer Mitschülern geholfen, die geflogen ist und ich bekam einen Anruf der Lehrerin das sie sich nicht an die "Coronaregeln" gehalten hat. Geht's noch? Ja ich habe meine zur Hilfsbereit erzogen. Mein autistischer Sohn, hat teilweise Angst aus den Haus zu gehen, weil er das Gedicht der Leute nicht sieht und bei jeden einkauf schreit er ängstlich: kauf Klopapier und Mehl, wer weiß wie lange es das noch gibt! Grausam und muss bald ein Ende nehmen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Mh also meine Kinder haben keine Angst oder Panik vor Masken, sie haben sich inzwischen daran gewöhnt, ähnlich wie ans Händewaschen oder an die Mütze im Winter. Auch hat mich noch nie ein kleines Kind befremdlich angesehen. Sie winken, glucksen vor Freude. .. Vielleicht weil meine Masken teilweise schön bunt sind. Eine Freundin und Nachbarin arbeitet im Altenheim und Pflegeheim für Demenzkranke. Sie hätte sich über Deinen Absatz bezüglich alten Menschen im Heim sicher wieder massiv aufgeregt. Denn: vor Corona hat kein Mensch danach gefragt, was mit den alten Menschen im Heim ist. Sie haben Bewohner, die vor Corona einmal im Monat Besuch bekamen, manche nie. Auch bei den anderen kamen wohl sehr sehr selten mal mehr als zwei Personen vorbei. Es braucht extra bezahlte Kräfte, die mit den Leutchen mal auf den Hof gehen und eine Runde drehen... Aber als Argument gegen die Maßnahmen klingt es schon eindrucksvoll. Ich kann die Oma nicht mehr täglich besuchen. Mhhja.


dana2228

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Mag dich überraschen, meine Oma wurde im Heim jeden Tag besucht. Jeden Tag war einer von uns da. Und ich habe da viele Angehörige gesehen. Und ja mein Sohn ist Autist und ihn beängstigt das. Punkt!


Dream2014

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Ich finde es immer sehr Arrogant wenn es bei einem nicht so ist allen anderen das abzusprechen. Aber so ist der Egoismus. Von bekannten ist der Vater jetzt mit Mitte 60 verstorben und als am Dienstag sich rauskristallisierter das er wohl wenig Hoffnung hat wieder Gesund zu werden durfte dennoch bis auf Samstags und Sonntags nur eine zu ihm Person im ihn zu besuchen. Erst kurz vor dem Tod durften alle Angehörigen hin. Das ist echt unwürdig. Es gibt viele Fälle wo Angehörige nicht besucht werden durften. Zu sagen das gibt es nicht und alle werden nicht besucht ist arrogant.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Hattet ihr kein längere Zeit kein Toilettenpapier und kein Mehl? Und draußen laufen doch die meisten Menschen ohne Maske?


kati1976

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Das sehe ich auch so Wenn man unterwegs Eltern mit kleinen Kindern sieht haben die keine Angst wenn sie Menschen mit Masken sehen . Die kleinen Kinder die ich persönlich kenne haben auch keine Angst vor Menschen mit Masken Meine Freundin arbeitet im Pflegeheim und sie dagt es meckern die ,die sonst nie da waren. Hier sind Besuche erlaubt . Von meiner Nachbarin die Mama lebt in einem Pflegeheim und selbst die alte Dame sagt das alles gut ist und keiner Angst hat usw Hier läuft ja seit Anfang August die Schule und an der Grundschulen tragen alle Kinder eine Maske ohne Theater zu machen,sie bewundern ihre tollen Masken


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Petra, irgendwo bist du mit deinen Argumenten zeitlich hängengeblieben. Das tut mir ehrlich leid für dich. Das mit dem Weiterentwickeln liegt ja nunmal auch nicht jedem. Aber Hauptsache, irgendwie irgendwas gepostet. Auch wenns DIR noch nicht aufgefallen ist - als man, wer auch immer, Angst ums Klopapier hatte, waren Masken ja noch kein Thema - gilt in geschlossenen Räumen die Maskenpflicht... Und darauf bezieht sich mein unter anderem mein AP.


Petra28

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Bist du dana2228 oder warum schreibst du das unter eine Frage, die nur dana2228 beantworten kann?


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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Wo steht, das gibt es nicht und Alle werden nicht besucht? PS mein Onkel starb Anfang März an einer urplötzlich Lungenentzündung, war komplett in Isolation (vermutlich Corona, das mit den Tests war da noch nicht so weit) und durfte die letzten drei Tage bis zum Tod von niemandem mehr besucht werden, die Krankenschwester richtete die letzten Worte aus. Ja, es war schlimm. Schlimm wäre für meine Cousinen aber auch gewesen, wenn die Mutter auch noch angesteckt geworden wäre. Ein Freund der Familie starb kurz darauf nach einer Skitour nachgewiesen mit 71 Jahren an Covid19 in einer entfernten Uniklinik, die Frau konnte ihn nicht besuchen, weil sie selbst angesteckt in einem anderen Krankenhaus (ohne Beatmung) lag, zusammen mit zwei anderen Freunden, die auch von ihnen angesteckt waren. Ja, das war auch schlimm. Die Beerdigung der beiden war auch furchtbar, da quasi nur die allerengsten Verwandten teilnehmen konnten. Arrogant? Egoismus? Na wenn Du denkst. Ich hab nur den Sinn dieser Maßnahmen verstanden. Man möchte damit Fälle wie oben vermeiden.


Mitglied inaktiv

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SO IST ES In unserem Pflegeheim haben sich solche Angehörige aufgeregt, die vor Corona ihre "Liebsten" schon nie besucht haben. Und unser Pflegeheim hat sich einiges einfallen lassen, wie zb. Tablets für Videotelefonie. Jetzt darf man ja wieder besuchen, aber die paar Motzer waren noch nicht da. (Ich spreche für UNSER Pflegeheim) Und unsere Kinder haben sich auch schon an die Masken gewöhnt. Es kommt halt schon darauf an, wie man es ihnen vorlebt. Aber das ist, als ob ich das meinem Hund erzähle


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Siehste, und ich möchte noch recht lange für meine Kinder da sein und nicht NUR KURZ leben.


Mitglied inaktiv

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Im Pflegeheim meiner Tante ist immer noch nur ein Besuch ( eine Person) die Woche für 30 min erlaubt. Ich würde sie gerne besuchen, aber mein Vater als gesetzlicher Betreuer hat Vorrang. Leider steckt er jetzt auch in eine Depression, weil er mit der Situation nicht klar kommt. Er ist trockener Alkoholiker und hat Schiss, das seine Depressionen schlimmer werden. Mal schauen, wann er beim Psychiater einen Termin bekommt.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Alte Betriebsversion? Zu kleiner Bildschirm? Keine Ahnung vom Posten?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Musst du selber wissen, auf welchem Stand dein Gerät ist und welche Bildschirmgröße es hat. Das kann ich dir nicht beantworten. Ich hatte meine Frage an dana2228 gestellt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Eher caught with your pants down.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich kenne hier nun wirklich kein Kind, welches Angst vor der Maske hat oder Probleme damit, sie zu tragen. Für einige Kinder ist es lästig und sie vergessen es auch mal, aber insgesamt gehen die Kinder, mit denen ich zu tun habe, sehr gelassen damit um. Und es sind die gleichen Kinder, die die Masken-Regeln nicht einhalten, die auch sonst mit der Einhaltung von Regeln Schwierigkeiten haben. Das hat mit der Maske speziell nichts zu tun.


oktopus

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Meine Kinder wären sehr entsetzt, wenn ich ggf. nur kurz für sie da sein wollen würde. Ich finde, gerade, wenn man Kinder hat, sollte man besonders gut auf sich achten. Meine Kinder haben nichts gegen Masken. Sie haben auch keine Panik. Natürlich würden wir lieber ohne Maske leben, aber das ist nun mal gerade so. Wenn wir es z.B. durch das Tragen von Masken schaffen, die Infektionszahlen gering zu halten, sind auch Besuche in Altenheimen möglich. Ich finde es egoistisch, die Maskenpflicht zu sabotieren.


fritzi3

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Das kann ich nur voll und ganz unterschrieben. Aber man hat wohl Angst als egoistisch oder überängstlich abgestempelt zu werden, wenn man zu erkennen gibt, dass man eine Ansteckung vermeiden will. Dabei ist der Schutz der eigenen Person, wenn man Kinder hat, nur verantwortlich und ganz sicher nicht egoistisch.


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von kanja

Offiziell falle ich in die Kategorie Risikopatient. Ich bin Diabetiker und habe nur eine voll funktionsfähige Niere. Und trotzdem habe ich genauso wenig Angst vor einer Corona Infektion, oder gar eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes, wie vor anderen Infektionskrankheiten. Ich würde mich auch ohne Maske mitten in einen Hotspot stellen und tief einatmen um das zu beweisen. Ich bin kein Maskengegner. Ich bin nur gegen das, wofür sie steht... Ich habe die große Angst vor den globalen Folgen dieser Krise. Ganz zu schweigen vor denen, die meine Familie betreffen. Und damit meine ich ganz sicher nicht die gesundheitlichen...


Korya

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

"Ich bin kein Maskengegner. Ich bin nur gegen das, wofür sie steht..." Wofür steht sie?


Trini

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Nach der offiziellen Definition bin ich Risikopatientin. Und... ich trage das Teil nur, weil ich es muss. In Griechenland habe ich die Maskenfreiheit genossen. Trini


luna8

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Ich bin zwar kein Risikopatient ( auch keiner in meiner Familie), aber ich finde Maske sinnvoll und trage sie natürlich.... klar, ist es nervig, grad beim Arbeiten. Ich hab eher Angst davor, dass nochmal dicht gemacht wird. Aber auch wenn ich nicht in der Gastro arbeiten würde, würde ich den MNS tragen, um Schwächere zu schützen. ( bissl am Thema vorbei ;))


luna8

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Ich denke ( aber nicht bestätigt), dass ich Anfang März C hatte, war nicht schlimm - aber ich spür es doch immer noch - meine Lungen sind weniger leistungsfähig als zuvor ... Nur zum Thema, ich bin jung, mir macht C nix.


Mitglied inaktiv

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Ja, ich bin durch meime COPD Risikopatient. Ich habe vor kurzem erst anfangen müssen, eine Maske zu tragen. Habe während der Gesamten Schwangerschaft keine getragen, mich mit Freunden getroffen, einkaufen gewesen, Grillabende, etc. Also alles wie immer und ohne Abstand. Freunde haben auch noch andere Kontakte gehabt, etc. UND ich habe mir kein Corona eingefangen. Und nein, ich habe keine Angst davor. Setzt man die positiven Zahlen ins Verhältnis zu der gesamten Einwohnerzahl, geht es gegen null. Die Toten dann noch weniger. Für mich ist eine normale Erkältung schon ein Kampf, eine Grippe könnte mich auch dahinraffen. Ich halte mich jetzt an die Maskenpflicht und trage sie auch „richtig“, aber auch nur, weil ich es MUSS und weil ich keine Lust auf Diskussionen habe. Ich denke mir, wäre es soooooo gefährlich, hätte ich es in der Zeit ohne Maske schon bekommen müssen.


Mitglied inaktiv

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Wohnst Du in einem Gebiet, das stark betroffen war? Waren Deine Freunde/Bekannte positiv (keine Ironie, lediglich Interesse)? Nach dem Motto : Ich war schwanger mit COPD monatelang überall ohne Maske unterwegs und hab mich nicht angesteckt, obwohl mein Umfeld zu einem Hotspot wurde?


Mitglied inaktiv

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PS je nachdem von welcher Maske wir reden, eine Stoffmaske/OP-Maske hätte Dich auch nicht geschützt....


Mitglied inaktiv

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Ich kenne NIEMANDEN und habe auch von niemandem gehört, dass er jemanden kennt, der positiv getestet wurde. Eine Freundin von mir ist Intensiv-Schwester. Es waren Fälle auf der Corona-Station, aber auch dort war keiner so stark betroffen, sie es immer dargestellt wurde. Meine Familie wohnt verteilt in ganz Deutschland, selbst dort gab es niemanden, der jemanden kennt (usw) der Corona hatte oder gar daran gestorben ist. Wie gesagt, wäre es so heftig schlimm, wie es immer dargestellt wird, hätte ich was abbekommen. Ich war im Januar einmal heftig erkältet. War es eventuell Corona? Wer weiß. Für mich war ich nur erkältet.


fritzi3

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Wer oder was gibt dir denn die Sicherheit, dass sich die Corona-Hotspots nicht regional verlagern? Dass es bisher in deiner Gegend wenig Fälle gab, heißt ja nicht, dass es zwingend so bleibt. Außerdem: Wenn man die Wahrscheinlichkeit an HiB, Diphterie oder Meningokokken schwer zu erkranken, betrachtet, ist die auch recht niedrig. Trotzdem lassen sich die meisten dagegen impfen bzw lassen ihr Kind impfen, weil es einfach schlimm wäre, wenn man die Krankheit dann doch so schlimm bekommen würde. Da ist die Impfung doch das kleinere Übel. Genauso ist das Masketragen das kleinere Übel gegenüber höheren Corona-Erkrankungszahlen. Und wie schon Anna3Mama angemerkt hat: Dich hätte eine einfache Maske sowieso nicht großartig geschätzt. Weil aber dein Umfeld (Ärzte, Hebamme, Verkäufer, andere Kunden) während deiner Schwangerschaft wohl zum großen Teil Masken getragen hat, wo es sein musste, hat dich deren Masketragen geschützt. Wer weiß: Vielleicht hätte dich ja ohne Maskenpflicht beim Einkaufen im April eine Mitkundin im Supermarkt angesteckt?


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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Fritzi: Ich bin nicht zufrieden mit der Maske, trage sie jetzt aber, weil ich es muss. Also bin ich kein Gegner. Und auf diese Diskussion mit „Wen schützt die Maske und wen nicht.“ lass ich mich nicht mehr ein. Wie gesagt: viele Kontakte ohn Maske gehabt -> keine Ansteckung. Deswegen habe ich das auch noch angemerkt. Verkäufer und Maske - Plexiglaswand. Als ob die Aerosole und Tröpfchen sagen „Bor. Hier is ne Wand. Ne. Um Gottes willen, hier krauch ich nicht drumrum.“ Dank Klima und Luftverwirbelungen... ach ich lass es. Wie gesagt. Ich trage sie, wenn ich sie tragen muss, also bin ich in meinen Augen kein Gegner, sondern, dagen wir es gelinde: nur genervt den Lappen zu tragen. Aber naja, wenn sie aus hübschem Stoff sind, fühlt man sich wenigstens etwas wohler. Hatte 9 Monate und jetzt auch noch genug Kontakte ohne Maske. Diese Leute hatten auch noch Kontakte etc und keiner war auch nur erkältet, geschweige denn hatte Corona.


fritzi3

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Aber haben deine vielen Kontaktpersonen tatsächlich auch alle keine Maske getragen? Wenn ja, denn waren es wohl private Kontakte. Das werden wohl kaum hunderte Kontakte gewesen sein. Wenn viele deiner Kontaktpersonen (wie z.B. Verkäufer) Maske getragen haben, warst du ja dadurch geschützt.


Mitglied inaktiv

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Ok, da versteh ich sogar, wenn man selbst so gar keine Berührungspunkte hätte, dass man sich das erst mal nicht vorstellen kann. Ähnlich wie heute ja viele bestimmte Impfungen für unnötig halten, weil sie niemanden kennen, der das hatte oder schlimm hatte... Glaub mir, die Situation änders sich schon, wenn im beruflichen UND privaten Umfeld die Positiven plötzlich überall auftauchen und Du auch aus erster Hand Berichte von üblen Verläufe hörst. Da musst man dann schon Scheuklappen haben oder grundverbohrt sein, um das Thema nicht ernst zu nehmen. Natürlich hoffe ich, dass unsere Medizin dank vieler Erfahrung heute weiter ist als im März aber ich finde es schon gut, wenn wir uns alle erst mal mit den Masken noch etwas mehr Zeit verschaffen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Kontaktpersonen sind alles Freunde gewesen. Keine 100te, aber auch sie hatten weitläufige Kontakte. Mein Partner hatte bei seiner Arbeit auch mit tatsächlich ca. 120 Leuten ohne Maske Kontakt (über die Zeit verteilt) und hat auch nichts „eingeschleppt“. Es gab hier kurzfristig in der Stadt einen Ausbruch, der aber mit entsprechenden Maßnahmen eingedämmt werden konnte. Ansonsten sind wir gut weggekommen. Wie gesagt: für mich gibt es gefährlichere Dinge. Krebs, Verkehrsunfälle. Da hab ich mehr Angst vor, als vor Corona. Wie gesagt, das Verhältnis auf die Bevölkerung gesehen, geht die Rate der positiv getesteten immernoch gegen 0.


InmeinemkleinenApfel

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Schon krass, wie unterschiedlich das ist. Bei uns kennt jeder mindestens einen Erkrankten persönlich. Bei meinem Chef lag das halbe Dorf mit Corona im März daheim...


oktopus

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Aus diesem EINZELFALL lässt sich doch nicht auf die Gefährlichkeit eines Virus schließen.


Mitglied inaktiv

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Mag sein, dass es eventuell ein Einzelfall ist. Aber ich denke, bei einer Infiziertenrate bei 0,....% wird das kein Einzelfall sein, nicht jeder von 83.000.000 Einwohnern kennt jemanden der insg. 200.000 (genaue Zahl grad nicht im Kopf) infiziert gewesenen. Ich persönlich sehe es so: Für einen 80 Jährigen ohne Vorerkrankung ist eine „normale“ Lungenentzündung auch oft „das Ende“. Das habe ich an der Nachbarin meiner Oma gesehen. Da kann jede echte Grippe, jede Lungenentzündung, jede andere Viruserkrankung letal verlaufen. Such Covid. Das kann für vorerkrankte auch so sein. Langzeitschäden gibt es bei den wenigen die infiziert waren, noch weniger. Aber auch die kann man von einer Grippe bekommen oder (wie in meinem Fall) nach einer Lungenembolie. Und die hatte ich, da bin ich 20 Jahre alt gewesen. Deswegen gehe ich da ganz nüchtern ran. Wie gesagt, für mich ist die Gefahr eines schweren Verkehrsunfalls beängstigender.


Sabri

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Ja, ich denke, es hängt sehr von der eigenen Situation und vom eigenen Blickwinkel ab. Ich bin zwar nicht ängstlich, aber vorsichtig und nehme die Einschränkungen in Kauf, auch über das Vorgeschriebene hinaus. Ich verreise im Moment nicht, gehe nicht ins Kino oder ins Schwimmbad/Sauna, Theater, Konzert, Museum, Kneipe, Restaurant ... und verzichte auf private Treffen mit mehr als einer Person (und das sind schon einige). Das hat zum einen damit zu tun, dass ich in einem Bereich arbeite (Schule), in dem viele Menschen sehr unter den Auswirkungen eines zweiten Herunterfahrens leiden würden und ich selber auch sehr viele Menschen bei der Arbeit anstecken könnte, zum anderen damit, dass ich mein eigenes Risiko, länger krank zu sein oder die Krankheit deutlich zu spüren als etwas überdurchschnittlich einschätze. Ich bin nicht mehr so ganz jung und hatte schon eine schwere Krankheit. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich daran zu sterben. Meine Tochter (18) dagegen hat einen anderen Blickwinkel. Sie hält zwar die Vorschriften im großen und ganzen ein, würde aber sofort wieder feiern gehen und Konzerte besuchen. Auch reisen mehr als jetzt geht. Sie ist wegen dieser ganzen Corona-Einschränkungen genervt. Da wir uns in vielen Dingen sehr ähnlich sind, glaube ich, dass ich mit 18 so gedacht hätte wie sie. Aus ihrer Perspektive sieht es eben auch ganz anders aus. Sie trifft sich mit vielen Menschen, die alle noch so jung und gesund sind, denen ist Corona egal. Und ehrlich gesagt sehe ich mich nicht berufen, meine 18-jährige zu missionieren solange sie die offiziellen Regeln einhält.


Mitglied inaktiv

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Mein Vater:Lymphozytopenie Mutter: lupus, Zucker und eine chronische Lebererkrankung ( nicht Alkoholbedingt) Ich: genaues sage ich natürlich nicht aber ein extrem runtergefahrenes Immunsystem mit dauerkaliummangel. Kind: gesund Wir leben alle in einem Haus , verschiedene Wohnungen . Nichtsdestotrotz haben wir die normale Angst, die wir auch vor corona vor Viren hatten. Heißt wir sehen zu ,dass wir gesund leben , achten auf Ernährung, treiben Sport( ich liebe workouts) ,sind viel draussen....das habe ich als kind schon so vorgelebt bekommen. Meine Meinung zur Maske ist bekannt, trage aber eine,um Mitmenschen zu umgehen, die mir den Dauererklärbär geben wollen.


cube

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Antwort auf Beitrag von kanja

in Frage stellen. Klar gibt es diejenigen, die Corona als Grippe abtun, Masken für völlig unsinnig halten. Hauptsächlich sehe ich aber Menschen/Foristen hier, die verschiedene Regeln in Frage stellen, weil sie nicht zu den anderen Regeln passen. Kleines Beispiel: In der Klasse brauchen die Kids (GS) keine Maske tragen, wenns ie an ihrem Platz sitzen. Was sie ja jetzt eigentlich immer müssen. Steht ein Kind aber auf, um zum Mülleimer ganz vorne mit Abstand zur 1. Reihe zu gehen, muss es seine Maske aufsetzen. Also für die 10 Meter, bei denen es sehr kurz an anderen Kindern vorbeigeht. Ebenso Maskenpflicht in der Pause auf dem Hof. Obwohl hier wieder nur die Kinder der gleichen Klasse sind (bei uns werdend ie Klassen in den Pausen getrennt). Wo wäre denn eine Ansteckung mehr gegeben? In der Klasse, eng, keine Mindestabstände oder auf dem Pausenhof, draußen, Platz. Fitnessstudio: Maskenpflicht im Eingangsbereich. Keine Maskenpflicht im Studio selbst. Wo treffen ich über einen längeren Zeitraum auf mehrere Menschen, die nicht zu meiner Familie oder sonstigem engen Kreis gehören? Im Eingansgbereich oder Im Studio? Und es geht jetzt nicht darum, ob ich dann doch bitte nicht zum Sport gehen sollte, wenn es so geregelt ist - es geht um die offizielle Vorgaben, die an einer Stelle Masken vorschreiben, um sie an andere - "gefahrenträchtigeren - Stelle als nicht notwendig erachten. Meiner Meinung nach führt das zu eben den durchaus berechtigten Diskussionen darüber, warum zB die Kids in der Pause Maske tragen sollen, ob man darauf nicht verzichten könnte usw. Und ja, natürlich führt das bei einigen Menschen dazu, die Masken komplett in Frage zu stellen. Nicht unbedingt, weil man der Maske keine Schutzwirkung zutraut - sondern weil die Regelungen oft genug einfach seltsam bzw. widersprüchlich sind. Beim Friseur - Maskenpflicht. Und: es gibt keinen Kaffee mehr , weil - haltet euch fest: das nur noch erlaubt ist, wenn man eine Industriespülmaschine hat. Normale oder gar per Hand waschen ist wohl zu gefährlich. DAS sind einfach Regelungen, die wirken total banane. Aber dennoch sollen wir alle ganz fest davon überzeugt sein, dass nur Masken uns wirklich schützen können. Ich finde es tatsächlich nicht sooo irre verwunderlich, wenn immer mehr Menschen das Gefühl haben, das diese Regelungen bullshit sind. Und das ganz ohne, das man Maskengegner per se ist.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von cube

Sehr gut geschrieben, seh ich wie du... Ich bin kein maskengegner - ich trage sie, wenn auch nicht gerne, aber ich finde es gibt wirklich schlimmeres. Aber einige Regelungen finde ich auch total bescheuert und fragwürdig, wie du ja auch schon geschrieben hast!


Mauki2007

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich finde das schon verwunderlich, denn ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich dermaßen über unterschiedliche Regelungen wundert und darum gleich Dinge wie Politik, Maskenpflicht etc. diskutiert und teilweise auch anzweifelt. Das ist doch ein grundsätzliches menschliches Problem und dein Beispiel trifft es ganz gut: Es gibt nach aktuellem Stand eine Vorgabe (1,50 m Abstand, weniger als 15 min Kontakt etc...). Wenn jeder das gleiche darunter verstehen würde und man nicht immer drüber diskutieren würde, wäre alles schick. Stattdessen gibt es immer gleich Diskussionen ("wenn ich aber nun 16 min neben einem stehe weil mein Bus Verspätung hat? Wenn ich nur kurz zum Mülleimer gehe?") Das kann und soll doch gar nicht einheitlich geregelt werden. Also muss sich doch jeder, der Verantwortung hat, ein Regelwerk für seinen Bereich überlegen, und das ist doch zwangsläufig unterschiedlich. Gleiches mit der Maschine: so sind doch die Menschen - erlaubst du den Frisören das Abwaschen mit der Hand, kommt der nächste und möchte das Auskochen der Waschlappen nach jedem Abwasch geregelt haben. Wie will man das Vorgehen denn einheitlich regeln, solange jeder glaubt, gesunder Menschenverstand reicht, aber jeder etwas anderes darunter versteht ( weil auch jeder Mensch andere Prioritäten hat)? VG Mauki


cube

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Antwort auf Beitrag von Mauki2007

Aber die Regeln sind eben nicht einheitlich. Im Unterricht sitzen die Kinder ganz sicher nicht 1,5 m auseinander, sondern zu zweit an einem Tisch --> keine Maske. Sie gehen in die Pause, könnten also Abstand halten --> Maske. Einer geht zum Mülleimer --> Maske. Gehst du etwas den ganzen Tag nur mit Maske raus? Oder setzt du sie wie fast alle anderen auch erst zum Betreten des Ladens auf? Bestimmt erst zum Betreten - und ganz sicher hast du vorher nicht ständig 1,5 m Abstand zu den anderen Passanten gehabt. Das ist aber auch ok - ganz offiziell, weil draußen und Vorbeigehen (von Beginn an) keine Riskio darstellt. Warum dann aber für die Kinder auf dem Schulhof oder nur die 2 sec, die es auf dem Weg zum Mülleimer an Schüler x vorbei geht? DAS passt halt nicht. Und das hat nichts damit zu tun, sie einfach an Regeln zu halten. Wenn diese Regeln eben anfangen, willkürlich zu erscheinen, werdens ie in Frage gestellt. Zu Recht. Ja, einheitlich überall, dtl-weit würde sicher helfen. So darf bei uns zB die Hochzeit mit bis zu 150 Gästen stattfinden - im Nachbar-BL nur mit max. 50. Und NRW (also bei uns) ist nun nicht gerade das BL mit der allerniedrigsten Infektionszahl ever. Macht das Sinn? Sorry, so sehr ich dafür bin, alles zu tun, die Pandemie in den Griff zu bekommen und ganz sicher niemanden bewusst einem Risiko aussetzen möchte - ich muss aber auch nicht jeden Stuss einfach ohne ihn zu hinterfragen oder auch zu kritisieren hinnehmen.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

fängt eigentlich schon dabei an, dass man ja auch einfach nen Schal vor den Mund ziehen kann. Weißt du, wieviele jüngere Menschen nur einen dünnen Feudel bedarfsweise mal kurz hochziehen? "Maskenpflicht" ist das auch nicht wirklich, aber dennoch rechtlich ok. Zu Hause darfst du dir auch Freunde zum Feiern einladen und natürlich das Geschirr "nur" mit der Hand spülen - aber der Frisör darf keine handelsübliche Spülmaschine benutzen? Und deswegen keine Getränke ausgeben wie Kaffee oder ein Glas Wasser? Nee, sorry - sowas finde ich sehr wohl unlogisch und so etwas darf/sollte man hinterfragen dürfen. Da wundere ich mich nicht, das immer mehr Menschen eben die teilweise Absurdität der unterschiedlichsten Regeln in Frage stellen hinsichtlich ihrer Effektivität und im weiteren dann natürlich auch ihrer Wirksamkeit.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mauki2007

Es gibt nach aktuellem Stand eine Vorgabe (1,50 m Abstand, weniger als 15 min Kontakt etc...) dann dürften ich( mit viel publikumsverkehr und dass auf nähe) und viele andere branchen ihren berufstand gerade nicht ausfüben wir sind dann ja ausnahmen, w andere sagen " die drfen und wir?" das sind die diskrepanzen im kleinen alltäglichen miteinander


Mauki2007

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Antwort auf Beitrag von cube

Und ich denke eben, dass man nicht alles einheitlich regeln kann, und das bei dem Versuch, es bestmöglich hinzubekommen, Widersprüche entstehen. Weil man eben nicht alle Situationen und Details durchregeln kann, und wenn man Stück für Stück etwas regelt, eben auch Widersprüche entstehen. Das halte ich für normal und ich finde, dass sich das Aufregen darüber nicht lohnt. Jeder empfindet eben auch etwas anderes für gerechtfertigt- in einem anderen Thread z.B. wurde es befürwortet, dass regional unterschiedlich geregelt wird, da eben auch Ausbrüche und Voraussetzungen regional unterschiedlich sind. Klingt auch sinnvoll. Klar kannst Du das hinterfragen, ich persönlich halte das für verschwendete Energie. Es ist ja nicht so, dass die Unterschiede herbeigeführt werden, um irgend jemanden zu ärgern. Sondern wie geschrieben halte ich es für menschlich und nachvollziehbar, dass bei dem Versuch Details zu regeln auch mal solche Unterschiede entstehen. Und meiner Erfahrung nach werden ganz sinnlose Regeln, die ja sicher mal aus plausibel erscheinenden Grund aufgestellt wurden, aber dann doch nicht so sinnvoll sind, irgendwann einmal korrigiert. Wie die Mülleimerregel ;-) VG Mauki


Mauki2007

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Ok nenne es Empfehlung für den Alltag. Darum ging es in meinem Beitrag aber gar nicht, sondern darum, dass ich der Meinung bin dass es unmöglich ist eine sinnvolle Regelung für alle Szenarien zu finden, die auch alle Betroffenen als sinnvoll erachten. Damit bestätigst Du also eigentlich genau das, was ich sage - Wobei ich den Eindruck habe, dass Du dann eher für keine Regelung bist und ich es ok finde, wenn es unterschiedliche Regelungen gibt.


Mauki2007

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Antwort auf Beitrag von cube

Wenn sich herausstellen sollte, dass sich jemand beim Frisör durch das Geschirr angesteckt hat, wird das Geschrei deutlich größer sein als wenn das bei Deiner Bekannten der Fall war. Man weiß es eben nicht hundertprozentig. Und dann kann man eben seinen Kaffee da nicht bekommen sondern bringt ihn sich mit, was im Zweifelsfall sicherer ist. Was und bei wem willst du denn da kritisch hinterfragen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mauki2007

für keine oder für alle eine. wenn diese pandemie so schlimm ist, dann dürfte es keine differenzierungen geben, keine offenen supermärkte, tankstelen und co. denn wie immer so schön gesagt wird, gesundheit geht vor wirtschaft. ist die pandemie nicht so schlimm zweifle ich umso mehr an den maßnahmen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

wie es angehen kann, das trotz Maskenpflicht die Kurve der Rhinoviren ansteigt. Nachzulesen im monatlichen Influenza-Bericht des RKi. Wenn die Maskenpflicht das Allheilmittel ist, dürften ja auch andere Viren nicht auftauchen. Ich bin ja gespannt, wie es mit der Influenza wird. Und wie die Erklärung dazu aussieht.


fritzi3

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Vielleicht werden Rhinoviren viel häufiger über Schmierinfektion übertragen. Da nützt die Maske wenig. Und das ständig angeordnete Händewaschen in der Schule und im Kindergarten führt vielleicht noch zu einer stärkeren Weitergabe, weil jeder beim Wasserabdrehen nach dem Händewaschen noch mal den von allen anderen berührten Wasserhahn berühren muss ...


mandala67

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Antwort auf Beitrag von cube

so sieht es aus! ich stelle momentan vieles in frage!


Ruto

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ich bin kein Risikopatient, ärger mich aber genauso. Kenne aber auch im engeren Umkreis welche, für die Corona trotz fehlenden Risikos kein Zuckerschlecken war. Finde es eh interessant, dass viele Schwangere vor allem möglichen Angst haben, bei Corona dann aber kein Risiko sehen.