Mitglied inaktiv
Das beweisen ja wohl die steigenden neu infektionen..in D 2000 pro Tag, das ist derselbe Stand wie Ende April trotz Maskenpflicht. In der Schweiz 300 pro Tag, derselbe Stand wie Ende April, allerdings besteht hier (noch) keine allgemeine Maskenpflicht bzw. nur im.ÖV, nicht in den Läden usw. Mir gehen die Panikmacherei und die Einschränkungen dermassen auf den Senkel. Abstand halten ja, Hände waschen ja, aber das weiss man schon seit 300 Jahren. Alle sind mittlerweile sensibilisiert, jeder weiss wie sich verhalten. Die Spitäler sind vorbereitet, es gibt genügend Masken und Desinkektionszeug zu keinem Zeitpunkt waren unsere Spitäler überlastet, eher im Gegenteil. Die Gefährdeten sollen sich selber schützen, alle anderen ihr Leben leben und geniessen. Die Einschränkungen machen uns innerlich kaputt. Meine Oma hat mit 92 seit Februar kein Gesicht ohne Maske mehr gesehen. Sie wird bevormundet wann und ob sie aus dem Altersheim raus darf, wie viele Besucher und wann sie diese empfangen darf, dabei hat sie nix zu melden, sie will aber gar nicht geschützt werden.. nicht unter diesen Umständen.. Ich freu mich schon auf den Winter, wenn ich meine Kinder wegen jedem Hüstelchen nicht zur Schule schicken darf. Wer bezahlt mir meinen Arbeitssasfall? Als Verheiratete mit einem.Gesellschafter und Angestellte von derselben GmbH kriegen wir beide nix vom Staat. 3 Monate null Einkommen haben wir überstanden (wir arbeiten im Tourismus und sind abhängig von Gästen aus aller Welt). Ich würd am liebsten alles hinter mich lassen und in ein Häusschen im hinterletzten Kuhkaff ziehen, wo ich keinen mehr sehen brauch. Der Schaden der die Politik durch den Umgang mit dem Virus anrichtet ist grösser als der, den das Virus direkt anrichtet. Habe die Schnauze voll, fühle mich bevormundet und verarscht. Unsere Politiker sind alles Memmen aus Angst, etwas falsch zu machen. Ich könnte k... Schönen Sonntag euch allen.. duck und wegrenn LG
Inwiefern beweisen die das? Die meisten Situationen in denen man sich in Deutschland ansteckt sind nicht maskenpflichtig: Familie, Feiern, Urlaub. Gefährlich sind Privathaushalte. https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-schulen-spielten-bei-der-ausbreitung-bisher-keine-rolle/401008319
Dann schliessen wir also Familien und verbieten den Kontakt innerhalb derselbigen. Ironie off
Was ist denn dein Ansatz? Einfach laufen lassen? Im Übrigen geht es nicht ums Verbieten, sondern um Vorsicht.
Wie ich erwähnt habe, alle sind mitterweile sensibilisiert. Abstand halten und Hände waschen ist richtig, das schadet auch ohne Corona nicht. Die Gefährdeten sollen Massnahmen ergreifen und sich schützen (wenn sie überhaupt geschützt werden wollen), alle anderen ihr Leben leben. Die psychischen und wirtschaftlichen Folgen sind untragbar für ganz Viele. Wie lange soll das so noch gehen? Bis der Impfstoff raus ist? Ich werde mich garantiert nicht impfen lassen. Das Virus ist da und verschwindet auch nicht wieder. Wir müssen lernen, damit zu leben wie mit jeder anderen Gefahr auch. Masken bringen da kaum was. Und schon gar nicht die selbst genähten Alltagsmasken, die sowieso jeden Mikroorgsnismus durch lassen.. Ausserdem gehen wohl die wenigsten mit dem Ding so um, dass es auch hygienisch ist und bleibt. LG
Dann muss man eben die Maßnahmen immer wieder so anpassen, dass eine halbwegs funktionierende Wirtschaft möglich ist. Was schadet das in lebensnotwendigen Sektoren (Handel, Gesundheit, Post, etc) Masken zu tragen? Der Schulsektor ist ja laut RKI auch in Deutschland bislang kein wesentlicher Übertragungsort und warum kannst du deine Oma nicht im Freien besuchen, damit sie jemanden ohne Maske sieht? Wie soll sie sich denn als Risikopatientin ALLEINE schützen, noch dazu ohne Maskenpflicht?
weil viele meinen sie seien unverletzbar nd sich nicht dran halten, sich selbst ggf nicht so anstecken dass sie erkranken aber es an Dritte weitergeben. ich hätte nun auch gedacht die Gesellschaft funktioniert mit Einsicht und Rücksichtnahme gegen Dritte das tut es aber nicht. Die branchen werden ja nicht zerstört durch Reglementierungen sondern durch das Virus an sich Menschen gehen nicht nichtmehr essen weil sie es verboten bekommen sondern die Masse um die Ansteckungen zu vermeiden ich kann bis heute nicht verstehen dass man mit Masken nicht shoppen kann, das geht mit wie ohne, dennoch gehen die Umsätze zurück - man will sich nicht anstecken ! Reisebüros sind massiv betroffen und Flugreisen möchte kaum einer machen, Fernreisen fallen unter die Reisewarnungen, aber der Großteil des Alltags ist ja wieder so normal wie machbar.
Meine Oma war selbständige Schaustellerin, dort ist die Situation aktuell nur zum Heulen. Aber mal daruf bezogen, glaubst Du wirklich, dass die Leute auf Kirmes gehen und Geld ausgeben, wenn man Abstand und Maskenpflicht aufhebt und dann die KH von den Kranken geflutet werden? Das macht alles nur noch viel schlimmer als es aktuell ist. Und es erkranken eben nicht nur die 80jährigen schwer.
wo kannst du die Wirtschaft mit Maske denn nicht so unterstützen? Mal abgesehen von Konzerten und Feiern? Also wir waren im Urlaube genau so in den Geschäften wie vorher, nur halt mit Maske. Und bei der vollen Einkaufszone hatte ich nicht den Eindruck als würden sich die Menschen da grade zurück halten. Eher im Gegenteil, wir sind zum Teil nicht in Läden gegangen weil es viel zu voll war. Restaurants kann ich auch so besuchen wie vorher, muss nur ein paar Regeln einhalten. Zum Teil ja sogar mit bestuhlten Live Geschichten.... Also was ist jetzt genau das Problem eine Maske aufzuziehen.? Nur weil du dich frei fühlen willst? Aber komm mir nicht mit der Wirtschaft.....
Wo denn sensibilisiert ??? Wenn ich hier in die Stadt gehe, sehe ich Massen von Menschen denen Abstand grad egal ist. Im Laden wird sich noch zusammengerissen, und brav mit Abstand angestellt , kaum raus aus dem Laden wars das mit dem Abstand. Die springen einem geradewegs entgegen, rempeln einen an, rennen einen fast um, und husten einem noch ins Genick..... ja zum Glück ins Genick nicht ins Gesicht. Ob deren Flossen überhaupt nen Tropfen Wasser sehen ??? In Hanau bin ich schon so weit, freiwillig die Maske in der Fußgängerzone zu tragen... Und da die Zahlen steigen, wird nun über Maßnahmen beraten. Super. Aber die Leut sind ja soooooo sensibilisiert. Wo denn ?? Aufgrund der ganzen Lockerungen wird doch alles nachlässiger.
...die sich gar nicht selber schützen könnten- sei es wegen Behinderung , Demenz, Krankheit. Ich kann nicht verstehen warum aus einer Maskenpflicht in bestimmten Bereichen so ein Drama gemacht werden kann ! Und nur weil vielleicht einer in einem Altenheim nicht geschützt werden will gilt das nicht für alle. Wir leben nun mal in einer Solidargemeinschaft, und was uns da gerade abverlangt wird ist nicht wirklich viel. Natürlich ist es wichtig, dass es weiter finanzielle Unterstützung gibt. Aber die Aussage nach dem Motto " gestorben wird immer und es trifft ja eh meist nur alte" ist für mich völlig daneben...
Genau DAS wird wiederkommen. Die Hotspots bei uns waren auch größere Familienfeiern Und da gibt es keine Maskenpflicht mehr. War ein Fehler
Die Alltagsmasken halten die Tropfen auf, die Sie beim Sprechen sonst auf Ihre Mitmenschen aussprühen oder in die Luft atmen. Das ist aktuell sehr sinnvoll. Es gibt keine Alternative zu einer Impfung. Wenn jeder so denken würde wie Sie, würde ich das Virus ungebremst ausbreiten, das Gesundheitssystem wäre völlig überlastet, verbunden mit noch mehr Toten, nicht nur aufgrund von COVID 19, sondern auch anderen Erkrankungen, weil keine Intensivbetten mehr frei wären. Ich bin Ärztin und lasse mich auf alle Fälle impfen, um mich, meine Familie und meine Patienten zu schützen.
"Wie ich erwähnt habe, alle sind mitterweile sensibilisiert. Abstand halten und Hände waschen ist richtig, das schadet auch ohne Corona nicht." Ich bin jemand, der darauf achtet. Und trotzdem passiert es mir bei jedem zweiten Besuch, dass mir im Nachhinein mehrere Situationen auffallen, in denen wir eben keinen Abstand gehalten haben. Ich denke, der Großteil der Neuinfektionen hängt einfach mit den Lockerungen zusammen, vielleicht auch mit den Urlauben. Die Leute wurden unvorsichtiger, die Ansteckung geht schnell. Wieso sollen Masken nichts bringen? Dazu gibt es ja sogar anschauliche Beispiele wie sie funktionieren. Wer sagt denn, dass es nicht noch viel mehr Fälle gäbe, hätten wir keine Maskenpflicht? Zum Thema Risiko usw. Ich weiß nicht wie bewandert jeder in Statistik ist. Aber es ist eine einfache Rechnung: Je mehr Leute infiziert sind, desto mehr Leute ohne bekannte Risikofaktoren erkranken schwer (s. Berichte aus UK oder USA). Du weißt nun mal vorher nicht wie du (oder dein Säugling!!!) auf den Virus reagierst. Und ehrlich gesagt finde ich es besser, davor in einem angemessenen Rahmen (Masken tun nun wirklich niemandem weh und mindern eben das Risiko) geschützt zu sein und andere zu schützen. Besser als Szenarien wie in Spanien, wo gerade alles wieder strenger wird, oder nicht?
Würden alle die Maske korrekt tragen und wären seit den Lockerungen nicht so verdammt leichtsinnig geworden, gäbe es die dramatisch steigenden Zahlen nicht.
Dass die Zahlen steigen, wenn man die Maßnahmen lockert, war doch klar. Aber Deutschland hat trotz steigender Zahlen wenig Tote zu beklagen, die Risikogruppen sind geschützt und die betroffenen Cluster nachvollziehbar. Darum geht es doch.
Die Zahlen steigen (dramatisch?) Ja, weil die Leute ihr Leben geniessen wollen. Party machen, in den Urlaub fahren, Hochzeiten feiern, einander nahe sein, weil sie die Schnauze voll haben von den Einschränkungen. Es sind aber Gesunde Leute, die sich jetzt anstecken, nicht mehr die Gefährdeten, weil diese wissen, wie sie sich zu schützen haben. Wie gesagt, wie lange soll das so weiter gehen? Auf ewig? Dann können wir unsere GmbH grad schliessen und unsere Mitarbeiter entlassen. Ich hab die Überschrift wohl falsch gewählt. Besser wäre gewesen, allgemeine Maskenpflicht ist für die Katz. Die Zahlen steigen nämlich auch ohne diese ALLGEMEINE Pflicht.. Bei uns im Kanton Bern gibt es knapp über 1 Mio Einwohner... Angesteckt haben sich bislang knapp 2400 Personen.…. Pf... Bei 35 Neuansteckungen pro Tag wird diese auch hier eingeführt. In den Kantonen Genf und Waadt sind die Clubs zu. Die Jungen gehen jetzt in Zürich in die Clubs.. ha! Dort sind die Fallzahlen auch am steigen. Im Kanton Neuenburg mussten 435 Gäste eines Clubs in Quarantäne. Sie alle haben an einem bestimmten Samstag in einem Club gefeiert, einer wurde am Dienstag drauf positiv getestet. ALLE Gäste plus Personal 10 Tage Quarantäne, obwohl nicht alle 100% mit dem Virusträger Kontakt hatten, sie könnten dich aber auf der Toilette kurz begegnet sein.. örks.. Ich als Arbeitgeber würde mich freuen, wenn jetzt noch Personal ausfällt und ich noch dafür aufkommen muss, doppelt im übrigen, Lohnfortzahlungspflicht für den Mitarbeiter in Quarantäne und das Gehalt für dessen Ersatz, wenn ich nicht selber einspringen kann. Ich habe einfach die Schnauze voll und musste mich mal auskotzen. Und vielen anderen gehts auch so. Das Leben ist ein Risiko, es kommt auch keiner lebend raus. Natürlich ist man such vernünftig, aber was im Moment abgeht ohne Ende in Sicht, ist meiner Meinung nach mitterweile komplett übertrieben. Der Lockdown hatte von mir aus seine Berechtigung, aber damals war die Situation eine Andere, alles war neu und traf uns unvorbereitet... Was tragisch genug ist.. warum so unvorbereitet.. in der CH gibt es auf 8 mio Einwohner genau 1200 Beatmungsgeräte.. pf!!! Ich hab mich nun genug ausgekotzt und klink mich jetzt aus.. Nichts für Ungut und einen schönen Sonntag noch. LG
Die Attitüde "alle habenein Recht auf meine Meinung" tropft da aus jedem Satz. Nur eins. vielleicht kommts irgendwo zwischen Deinen Schultern an: "Es sind aber Gesunde Leute, die sich jetzt anstecken, nicht mehr die Gefährdeten" ICHwußte bis vor kurzem nicht dass ich "gefährdet" bin. Habe Bluttest machen lassen auf Antikörper (positiv) und anderes. Tadaaaa: Habe schlechte LDL-Werte obwohl ich schlank und sportlich bin (HDL auch nicht sonderlich gut).laut Arzt also gefährdet. Hatte im Frühjahr also "nur" Glück das es nihct gekippt ist. "Ich hab mich nun genug ausgekotzt und klink mich jetzt aus.." Dann TU das bittebitte.
Das sehe ich auch so. Das Argument, dass sich halt die Risikogruppen schützen sollen, ist auch nicht so einfach umzusetzen. Ich arbeite mit krebskranken Kindern in einem Kindergarten, 2-6 Jahre alt. Diese Kinder können nicht den ganzen Tag mit Maske rumlaufen. Ebenso sind viele Asthmatiker, Rollstuhlfahrer, etc. von der Maskenpflicht befreit, weil sie damit nicht atmen können, aufgrund ihrer Vorerkrankung, die sie zum Risikopatienten macht. Diese Menschen haben es eh schon viel schwerer als ich Otto Normalverbraucher*in. Muss man es diesen Menschen noch schwerer machen, indem man für sich maximale Freiheit fordert auf Kosten anderer, die es nicht so leicht haben im Leben? Kennzeichnet das unsere Gesellschaft? Ich kann gut und gerne 30 Minuten für meinen Wocheneinkauf eine Maske vors Gesicht binden.
Ich kanns bald nicht mehr lesen......mimimimimimi
Ja genau, auch ich darf mal jammern. Dann schau doch weg!!!!
heul leiser!
Schau weg du schaf
Vielen Dank für deine Beleidigung!
Lass doch einfach die Maske weg und die anderen Regeln und schau was du davon hast
Da isse wieder, die Lieblingsbeleidigung der Braunen und Verschwörungstheoretiker: Schaf!
Ich werde es mal ganz drastisch sagen: Lieber sehe ich noch hunderte aus deiner Branche pleite gehen, als zig tausende sterben oder mkt schweren Folgen sich durchs Leben quälen zu lassen. Risikogruppen sind schon lange nixht mehr dad problem, sondern die unkontrollierbaren Folgeerkrankungen. Aber das verstehen Menschen, deren Argumente auf "ich will nicht" fußen offensichtlich einfach nicht.
Hunderte aus meiner Branche pleite gehen.. naja, hunderttausend Arbeitslose, die psychischen und familiären Folgen kommen dann aber auch noch hinzu.. Ausserdem Meyla müsstest du zukünftig auf Urlaub im Ausland und im Hotel verzichten. Die wenigsten verzichten sind bereit dazu... Folgeerkrankungen, hör doch auf zu heucheln.
Existenz aufgrund von Corona scheitern, werden auch womöglich ihr Leben lang Folgen davon tragen. Nur mal so nebenbei erwähnt.
Braucht man Urlaub um zu überleben? Ist mir neu. Ich bin glücklicher Innlandsurlauber. Für die nächsten paar Jahre verzichten könnte ich auf einer Arschbacke absitzen weil es wesentlich wichtigere Dinge gibt, vor allem im Moment. Und ja, ich nehme lieber andere probleme dafür in Kauf. Aus einer gescheiterten Existenz kann man sixh wieder heraus rappeln, auch wenn es schwer ist. Aber ein Mensch, der 50% seiner Lungenfunktion verliert, Dialysepflichtig wird oder auf anderem Weg Schaden nimmt, bleibt sein Leben lang gezeichnet und eingeschränkt. Ein KÖNNTE Risiko ist abgewogen gegen einen definitiven Schaden für mich keine Sache die ich abwägen muss. Da kenne ich, und scheinbar auch ein großer Teil der Allgemeinheit, die Antwort sofort.
Finanzielle? 7 Jahre, dann ist man aus der Insolvenz raus. Gibt's das auch für chronische Erkrankungen?
.....
Gott Meyla du bist so am leben vorbei...
Ich schließe mich Meyla an. Ich verzichte seit Jahren auf Urlaub in Hotels, ohne dass mir wesentliches im Leben abgeht.Für andere mag das eine Einschränkung ihrer Lebensqualität sein. Diese Eisnchränkung kommt aber durchaus nicht an die Einschränkung der Lebensqualität durch Dialysepflicht, langandauernde Fatigue, Autoimmunerkrankungen... heran. Das überhaupt vergleichen zu wollen, zeigt, das man anscheinend noch nie am eigenen Leib erfahren hat, was echte gesundheitliche Einschränkung bedeutet.
Ja, im Zweifelsfall geht das. Wenn man seinen Lebensstandard auf WICHTIGES reduziert ist das problemlos möglich. Habt ihr plötzlich Angst um die finanziellen Probleme der Lieferanten? Wieso? Deren Gesundheit ist egal, aber die Finanzen müssen erhalten bleiben? Vorerkrankte sollen doch auch selber gucken wo sie bleiben, dann tut ihr das doch auch. So wie es in den Wald hinein ruft..... Es ist so einfach. Was anstrengend ist ist sich da in Selbstdisziplin zu üben und eben kleinere Brötchen zu backen. Die dummen Risikomenschen passen eben auf nixht zu krepieren, ihr guckt, dass ihr nicht pleite geht. Find ich ausgeglichen.
Die unkontrollierbaren Folgeerkrankungen sind allerdings so rar, dass noch nicht Mal ein Prozentsatz beziffert werden kann. Fällt euch das auf? Was ist eigentlich mit dem Kawasaki? Auch schnell wieder verpufft. Warum merkt ihr eigentlich nicht, dass euch bewusst Angst gemacht wird? Klar gibt es Folgeerkrankungen, das streite ich nicht ab. Ihr fürchtet euch allerdings vor derart geringen Wahrscheinlichkeiten... Bei anderen Erkrankungen kräht da komischerweise keine Hahn nach.
Danke momvon3... endlich jemand der das ganze realistisch sieht
Warum merkst du eigentlich nicht, dass "wir" eigentlich keine Angst haben? "Wir" fürchten uns nicht, aber nehmen neue Erkenntnisse im Gegensatz zu einigen anderen auf, durchaus kritisch sogar, sogar manchmal mit der Fragestellung, ob " uns" hier wohl jemand Angst machen will. Ich für mich beantworte diese Frage regelmäßig mit " NEIN", denn ich kann beim besten Willen keinen Nutznießer des "Angstmachens" ausmachen. Noch nicht einmal einen "Angstmacher", ohne dass ich mich - und da sind wir wieder beim oft durchgekaut Thema- auf das Niveau von Verschwörungstheoretikern begeben müsste. Wer macht uns Angst und warum??
Wo arbeitet ihr denn? Oder eure Männer? Ihr seid doch die, die ganz schnell schreien, wenn die GmbH dicht macht. Da ist es.mut Inlandsurlaub ohne hotel dann auch eng.
Aus welcher Ecke ist nun schon wieder diese unhaltbare Zahl von 1%? Man kann nicht solche Behauptungen in den den Raum stellen, ohne sie zu belegen. Es ist doch schlicht und ergreifend so: Man kennt das Ausmaß der Langzeitschäden und den Anteil derer mit Langzeitschäden noch nicht. Wenn man aber z.B. mal Ergebnisse wie diese https://dzhk.de/aktuelles/news/artikel/mrt-studie-corona-koennte-das-herz-langfristig-schaedigen/ in Betracht zieht, erscheinen 1% eindeutig als zu niedrig. Viele Langzeitschäden werden außerdem erst Jahre/Jahrzehnte später manifest. Siehe z.B.: "Es sind Schäden, die sich nicht sofort bemerkbar machen, erst mit zunehmendem Alter werden die Konsequenzen spürbar. Wer als Dreißigjähriger einen Niereninfarkt erleide, werde für den Rest seines Lebens eine verschlechterte Nierenfunktion haben. "Wenn Sie bereits als junger Erwachsener eine schwächere Niere haben, ist ihr Risiko, im höheren Alter Dialysepatient zu werden, sehr viel höher", sagt Nierenexperte Galle." Auch die Encephalitis lethargica, die gehäuft im Jahrzehnt nach der Spanischen Grippe auftauchte, und zigtausend Menschen betraf und wahrscheinlich eine Autoimmunkrankheit als Folge der Influenzainfektion ist, konnte man ja als Folgeerkrankung erst Jahre später erkennen.
......dass Angst von ganz allein entsteht, wenn man sich gegenseitig mit immer noch gefährlicheren Horrorszenarien übertrumpft? Und immer den Zeigefinger in der Luft hat, mit einem großen „aaaaaber“ im Gesicht auf jede noch so kleinste positive Nachricht? Bei uns nennt man das „aufganserln“.
"Profiteure der Angst" anschauen lohnt sich...
Zu welchem "Ihr" zählst du mich denn? Ich kann Dich beruhigen. Wir haben keine GmbH. Und schreien tue ich sowieso nicht, wenn bedingt durch äußere Umstände Einnahmen wegfallen. Ich habe lange als Soloselbständige gearbeitet und tue dies immer noch. Sieben Jahre lang war - bedingt durch gesundheitliche Probleme in der Familie - so wenig Arbeit meinerseits möglich, dass auch kein Inlandsurlaub ohne Hotel möglich war. Wir haben es überlebt.
Ganz ehrlich....was du schreibst ist dumm wie Toastbrot (man beachte: nicht Du bist dumm sondern was Du schreibst ist dumm, kleiner Unterschied) Was glaubst du was passiert, wenn die Insolvenz vollzogen ist? Alles in Butter? Der insolvente hat halt sieben Jahre den Gürtel enger geschnallt und gut ist? So ungebildet, die Folgen einer Insolvenz nicht zu kennen, kann doch keiner sein. Nicht nur, dass dem Insolventen womöglich ein weiteres berufliches Vorankommen nicht mehr möglich ist. Insolvenz geht immer damit einher, dass Forderungen (Schulden) bei anderen Unternehmen gar nicht oder teilweise nicht zurück gezahlt werden. Das heißt auch andere Unternehmen werden in Mitleidenschaft gezogen. Und es gibt mehr als einen Betrieb, der sich wegen mangelnder Bezahlung (auch durch insolvente Kunden) nicht mehr halten konnte. Eine Insolvenz hat nicht nur für den Insolventen sondern auch für seine Gläubigern ein Nachspiel. Lass mal eine große Insolvenzlawine los getreten sein. Das merkt dann jeder, der nicht im öffentlichen Dienst steht. Aber hey.....was sind schon Millionen finanziell ruinierte Menschen wert. Jeckyll
Danke Fritzi. Folgen sind bei diesem Virus nun einmal leider nicht unmittelbar nach überstandenem infekt erkennbar, weshalb es js auch niemand mit anderen Infekten vergleicht. Es geht schlicht und ergreifend nicht. Man kann auch keine Langzeitzahlen für etwas heraus geben, dass es erst kurze Zeit gibt. Ich sehe keine echten Profiteure. Nicht einen. Was man aber sieht sind zig Menschen, die scheinbar unter einer echten Anpassungsstörung leiden. Das ist aber ein persönliches Problem an dem genau diese Personen auch selber arbeiten müssen, nicht die gesamte Gesellschaft. Von denen würdet ihr ja auch problemlos einige für eure freiheiten abnippeln lassen..... Als würden die Menschen sich wieder völlig frei bewegen wenn man die masken abschafft. Ohne Schutz wären noch weit weit weniger Personen wieder als "Konsument" unterwegs.
Das war mir klar, dass du keine GmbH hast. Das würde an vielem scheitern. Aber -vielleicht schwer vorstellbar für dich - so eine GmbH hat Angestellte, die auch Familie haben sie ne diese versorgen müssen. Für die eignen ist die Autoindustrie nicht schützenswert, die anderen brauchen keinen Tourismus, sollen die doch pleite gehen. Das kann man endlos so weiterführen. Ich frag mich nur langsam, wie dann der Sozialstaat, den hier alle so genießen mit der so tollen Krankenhausversorgung überleben soll. Was glaubt ihr denn wo die ganzen Milliarden für Corona herkommen?
Merkst du eigentlich, dass du von Eventualitäten sprichst... Von 1 Prozent hab ICH übrigens nix geschrieben.
Deine Frechheit mit der mangelnden Fähigkeit eine GmbH zu führen, kommentiere ich jetzt nicht. Aber: Wieso nur wird jedem, der die gesundheitlichen Aspekte berücksichtigt sehen will und auf nicht ohne Rücksicht auf Verluste (in Bezug auf Gesundheit und Menschenleben) alles uneingeschränkt weiterlaufen lassen will, unterstellt, er würde die wirtschaftlichen Verluste negieren, nicht wahrhaben wollen oder er sei zu blöd, die Zusammenhänge zu kapieren. Jedem denkenden Menschen ist klar, dass Corona Wohlstand und Existenzen vernichtet und auch weiterhin vernichten wird. Das betrifft zwar zunächst manche mehr und andere weniger, aber letztlich über einen längeren Zeitraum gesehen jeden. Letztlich wird Corona für fast alle (auch die Beamten und die in krisensicheren Jobs) einen Wohlstandsverlust bringen, den wir uns vor einem Jahr noch nicht vorstellen konnten. Das liegt aber an der Tatsache, dass dieses Virus nun mal da ist und nicht daran, dass unfähige Politiker jetzt durch die verordneten Einschränkungen ganze Berufszweige vernichten. Klar, man kann immer im Detail kritieren. Einzelne Maßnahmen sind im Detail vielleicht nicht geglückt, aber bevor man hier kritisiert, muss man erst einmal ein besseres Konzept haben. Länder mit weniger strikten oder später verordneten Coronamaßnahmen haben nicht weniger Wirtschaftseinbußen, sondern tendenziell eher mehr. Durch Corona wird im Moment einfach klar, dass wir kein Recht auf unseren Wohlstand hatten und haben, sondern, dass wir unser Luxusleben vielleicht auch ein bisschen als Geschenk ansehen können, das uns - von einem Naturereignis wie der Entstehung eines Virus - jederzeit genommen werden kann. Im übrigen: Unser Wohlstand ist meiner Meinung nach seit Jahren erkauft 1.) mit einem großen Anteil der Menschheit in anderen Ländern der Erde, denen es schlechter geht als uns, weil wir ihre Arbeitsleistung (incl. Kinderarbeit und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen etc.)seit Jahren und Jahrzehnten in Anspruch nehmen, aber völlig unter Wert bezahlen, und 2.) mit einer riesigen Hypothek in Bezug auf natürliche Ressourcen, die wir nachfolgnden Generationen hinterlassen. Schon jetzt vernichten menschenbedingte Naturkatastrophen viele Existenzen. Nur, dass das mit Ausnahme von einzelnen Hochwasserereignissen und Ernteausfällen der Landwirte in Deutschland kaum jemand betrifft.
Gut, da habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte du meinst mit "so rar, dass nicht einmal ein Prozentsatz ermittelt werden kann", dass die Rate unter einem Prozent liegt. Aber der Punkt ist doch: Wir kennen die Rate noch nicht. Dafür ist es zu früh. Wenn ein Wohnhaus brennt und man weiß nicht, ob da noch Personen drin sind, soll dann die Feuerwehr deiner Meinung nach auch nicht nachscheuen, weil es ja nur eine "Eventualität" ist, dass da jemand drin sein könnte?
Ihr fürchtet euch nicht... Aber die möglichen Folgeschäden, vor denen habt ihr Respekt... Langsam wird es echt lächerlich! Wie ihr es nennt und krampfhaft versucht das Wort Angst zu vermeiden, ist doch egal. Letztendlich läuft es auf Respekt, Angst, keine Lust... Raus. Wer euch Angst macht, das können ja nur die betroffenen beantworten. Anscheinend alle Berichte über irgendeine Möglichkeit von folgen....
"Durch Corona wird im Moment einfach klar, dass wir kein Recht auf unseren Wohlstand hatten und haben, sondern, dass wir unser Luxusleben vielleicht auch ein bisschen als Geschenk ansehen können, das uns - von einem Naturereignis wie der Entstehung eines Virus - jederzeit genommen werden kann." Himmel hilf! Frechheit? Ich habe noch nicht Mal von der von dir angeführten Fähigkeit geschrieben... Stimmt aber bestimmt, wenn du das sogar so siehst. Das kapital hättest du sicher.
Warum "Himmel hilf"? Bist du der Meinung, du hast dir deinen bisherigen Wohlstand hart erarbeitet und hast ein Recht darauf, ihn weiter zu genießen - trotz Corona? Und was willst du mit der Aussage "Das war mir klar, dass du keine GmbH hast. Das würde an vielem scheitern" sonst gemeint? Interessant übrigens, wie du meinst, mich aufgrund meiner hier vertretenen Meinung in anderen Aspekten des Lebens einschätzen zu können ....
Woher willst gerade DU wissen, wie die GmbH geführt wurde ? Bist du in der Firma, dass du das beurteilen kannst ?
Was willst du damit schon wieder aussagen? Von welcher konkreten GmbH, über die ich angeblich urteile, sprichst du?
Ich würde es zwar nicht so formulieren, aber ja, ich stimme dir zu. was nutzen mir Arbeit und Geld wenn die Leute mit denen ich das gerne teilen würde nicht mehr da sind? Oder sie davon nichts haben weil sie vom Leben nichts mehr haben aufgrund schwerer gesundheitlicher Einschränkungen?
Es sterben auch Menschen, die sich keine Miete oder Lebensmittel mehr leisten können. Die Kassen sind irgendwann leer, durch KUG und das vermehrt beantragte Arbeitslosengeld und Grundsicherung schneller als man gucken kann und wo nix mehr ist kann man nichts mehr verteilen.
ich würde dich dafür so gerne umarmen. Denn genau so sieht es aus. Wohlstand auf Pump - und jetzt kommt halt die Forderung dazu.
Im Moment stirbt in Deutschland wohl kaum jemand, weil er sich keine Lebensmittel mehr leisten kann. Man liest auf jeden Fall wenig von verhungernden Menschen hierzulande.
Es geht ja nicht nur um den Moment. Je mehr Menschen in Arbeit sind, desto weniger Hilfsleistungen müssen gezahlt werden und desto langsamer leeren sich diese Kassen. Wenn die Wirtschaft total kaputt ist, keiner mehr was einzahlt, was meinst du wo das Geld dann herkommt? Vom Goldesel? Oder zückt Lauterbach seinen Geldbeutel und spendet was von seinen Diäten ?
Wenn das Geld aus ist, dann muss der Steuerzahler ran. Dann werden alle "den Gürtel enger schnallen müssen", auch die, die ihren Job noch haben. Das war das, was ich oben meinte: Dass ein Jobverlust und eine große Insolvenzwelle letztlich alle treffen wird. Corona vernichtet letztlich Wohlstand für uns alle. Das ist aber auch nicht mit plötzlicher Aufhebung aller Coronamaßnahmen zu ändern.
Wie ich schrieb: mehr Angst um die finanzielle Situation von Lieferanten als um die Gesundheit deiner Mitmenschen? Warum willst du da nicht drauf eingehen? Ich hatte in dem Bereich genügend Berührungspunkte. Hast du vor corona auch schon aktiv gegen die Insolvenzverfahren, die geltenden fristen (welche rechtlich komplett abgesichert sind) und den Umgang mit den restschulden protestiert? Da du dich vorher an nichts anderem auftraten konntest, vermutlich nicht. Da wars dir mutmaßlich egal. JETZT aber, wo dein Urlaub, Shopping und deine kleiderordnung in Gefahr ist, interessiert dich das plötzlich? Wir sind übrigens selbstständig und haben 3 Angestellte. Nix GmbH, Vollhaftung. Dennoch ziehen wir gesundheit vor und verlangen von unseren Mitarbeitern korrekten Umgang mit den Hygienemaßnahmen. Wer Urlaub macht kriegt 14 Tage hausverbot und muss sich testen lassen. Wir wollen weder uns noch die Kunden gefährdet sehen. Die persönliche Meinung der betreffenden ist völlig irrelevant, die Regel steht und fertig. Vielleicht sollten mal mehr AG bisschen Konsequenzen zeigen, dann kannst du auch wieder urlsub machen und weiter das Leben der unwerten vorerkrankten gefährden. Mit Glück rotten wir sie so weit aus, das man bald keine Rücksicht mehr nehmen muss.
Du kommst auf alle Fälle intelligenter rüber als manch andere hier. Vor allem, wenn ihnen die Argumente ausgehen und es dann persönlich wird. Ist immer die selbe Masche!
Nur weil du es wohl nicht verstanden hast.
Ich beziehe mich auf diesen Satz: Deine Frechheit mit der mangelnden Fähigkeit eine GmbH zu führen, kommentiere ich jetzt nicht. Nochmals meine Frage: woher willst du wissen wie die GmbH geführt wurde? Ich bezweifle, dass du die Bilanz und die zugehörigen Kennzahlen gesehen hast und beurteilen kannst, ob diese gut oder schlecht waren und welchen Grund der Liquiditätsengpass hatte.
Wir reden aneinander vorbei. Wahrscheinlich beziehst du dich auf die GmbH, die Momvon3 in dem Statement "Ihr seid doch die, die ganz schnell schreien, wenn die GmbH dicht macht" anspricht. Damit meint sie aber wohl eine irreale GmbH, die sie einer bestimmten Gruppe von Leuten, die mit "ihr" umschrieben wird, als Einnahmequelle unterstellt, keine konkrete. Über eine konkrete GmbH mit einem Liquiditätsengpass hatte ich hier mit niemand Diskussionen, wohl aber über die Frage, wie man wirtschaftliche und gesundheitliche Corona- und Coronamaßnahmenfolgen bewertet und gewichtet. Der Satz: "Deine Frechheit mit der mangelnden Fähigkeit eine GmbH zu führen, kommentiere ich jetzt nicht" bezog sich übrigens auf die Unterstellung "Das war mir klar, dass du keine GmbH hast. Das würde an vielem scheitern."
Wir schaffen die Gurtpflicht wieder ab, weil sie Verletzte bei Traktor-, Bagger und Busunglücken nicht verhindert...
@Somane: Die Hauptansteckungsquellen sind der Arbeitsplatz (in den Büros werden meistens gar keine Masken getragen) sowie Familienfeiern und Urlaube. Wir waren gerade auf einer Trauerfeier: null Masken. 20 Leute dicht an dicht am Restaurant-Tisch. An unserem Arbeitsplatz: null Masken. Und davor im Ostsee-Urlaub am proppenvollen Strand und der Promenade: null Masken. DA kommen die steigenden Infektionszahlen her, das sagen ja auch die Experten. Die Quengelei über die Einschränkungen finde ich kindisch und unreif, sorry, und sachlich noch dazu nicht haltbar.
Warum hattest du denn auf der Trauerfeier, im Restaurant, am Arbeitsplatz und an der Ostsee keine Maske auf? Aber dort warst du schon, oder?
Hat es eni dänischer oder deutscher Minister, Virologe o.ä. neulich gesagt? "Wir werden da anchlässig, wo wir in usn in soziale Aktivitäten begeben." Genau - mir fällt es deutlich leichter, dem Mann, der mir an der Kasse zu nahe rückt, Bescheid zu geben als bei meiner Freundin oder einem Besucher bei uns im Haus nicht selbst näher zu rücken.. Bei loggen läßt sich das sicher auch oft nicht vermeiden,weil man sich am Computer, über eine Akte ect über die Schulter schaut oder man sitzt doch irgendwann zu nahe oder... Sogar unser Chorleiter hatte erwogen, die Pause ausfallen zu lassen, damit wir DA nicht zu nahe rücken, wenn wir quatschen. Vorstand und Chorleiter blieben aber doch dabei: Pause muß, wir sind erwachsen udn müssen uns daran erinnern,wenn jemand es vergißt. Im Kirchenchor wurden die Tische für die dort übliche Kaffeepause gar nicht erst aufgestellt, so daß jeder an seinem Platz bleiben mußte und man sich eher einiges "zurief". Denn genau in solchen Situationen, wären Masken eben (auch) sinnvoll. Übrigens scheinen ja genau Partys und Urlaubsheimkehrer das größte Problem zus ein, und die haben eben auch immer im sozialen Zusammenhang den Abstand vergessen, möchte ich wetten. Gerade,wenn man auch auf die Länder schaut, liegt nahe, daß es Rückkehrer sind, die in der alten Heimat ihre Familien besucht haben - wer will denen verdenken, auch wenn es nicht zielführend ist, daß sie in der Wiedersehensfreude um den Hals fallen? Ich überlege ja selbst, wie ich mich im Herbst bei meiner alten Tante verhalte, die ich über dann ein Jahr nicht gesehen habe, die einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen mußte und die immer auch so betagt ist, daß jeder Besuch der letzte sein kann! Natürlich schützen Masken, wie denn nicht? Selbst wenn es keine OP-Masken sind, blockieren sie doch einiges. Hier sagte auch jemand mahnend, daß leider viel zu viel vergessen, wie wichtig das Auslüften ist!!! Abstand und Händewaschen hast sogar Du begriffen ,aber auch in DEINER Aufzählung fehlte das Lüften völlig. Wir sind zwar durch Lockdown und alles bis jetzt ohne Masken ausgekommen, erst seit heute Nacht giklt das Maskengebot, das vor 1 Woche für Aarhus eingeführt auch, für alle, die im Land mit irgendeinem öffentl. Transportmittel reisen, aber das Argument, daß wir weniger sind, holen ja gerade dt. Diskussionsteilnehmer gern hervor. UND: Wir haben jetzt auch alles wieder offen (bis auf Discos und Co), da ist natürlich das Risiko größer als zu einer Zeit, wo die Menschen weitgehend zuhause waren. es gilt, irgendwie die Infektionsketten zu unterbrechen, und das geht eben entweder mit Lockdowns - oder zunächst mal Masken. Gruß Ursel, DK
Aktuell sind es Urlaubsrückkehrer, Gemeinschaftseinrichtungen, Familienfeiern, relig. Feiern, die die Pandemie befeuern.
ob man sich mit Familie ohne Maske und Abstand trifft. Im Juni waren sowas wie 160 Kreise coronafrei, aktuell sind es noch sowas wie 14. Ich hatte echt gehofft, wir hätten länger Ruhe.
So sieht es aus. Die meisten Kleinkinder haben ein reiferes verhalten als die Anti-Maskenträger. Das eine solche Kleinigkeit derartig kindisch boykottiert wird ist einfach nur lachhaft.
......mimimimi- und Heuldoch-Schreiern hier musste denn inkl. Mann 3!! Monate auf das komplette Familieneinkommen verzichten? Zuzüglich Gehaltsfortzahlung für Mitarbeiter, plus Fixkosten, wie Versicherungen, Kredite etc. Offensichtlich hat das die AP bisher aus der Portokasse (Rücklagen) gestemmt und auch mit Verständnis mitgetragen. Von mir hat sie dafür den allergrößten Respekt und mein vollstes Verständnis sich auch gern mal unqualifiziert auskotzen zu können. Wer hier nicht alleinverantwortlich für das finanzielle Einkommen für seine Familie ist, sondern sich mit der Ausrede „ich bin ja für die Kinder da, das Geld bringt der Mann heim“ selbst auf die Heimchen am Herd Rolle zurückgezogen hat, soll dieses Privileg bitte genießen, aber keine so dämlichen Ansagen loslassen. @Lauch.......dich meine ich hier nicht. Du hattest nämlich einen der wenigen konstruktiven Ansätze.
https://youtu.be/iSlc1pDxXXI Na na na.....da sagt Herr Lauterbach aber was völlig anderes Ähhhhmmmmm....aber waren die Masken nicht für das Verhindern das Aerosole mit angehängten Viren die Luft verpesten? Schwierig schwierig Jeckyll
In dem Beitrag sagt Lauterbach: Masken, die keine FFP2 oder KN95er masken sind, filtern keine Aerosole raus, deshalb wäre zur Verhinderung einer hohen Aerosoldichte im Klassenzimmer Lüften wirkungsvoller als das Tragen einfacher Stoffmasken. Lauterbach hat aber nirgends folgenden beiden Aspekten widersprochen, inwiefern einfache Stoffmasken oder OP-Masken nutzen: 1.) Stoffmasken und OP-Masken halten Tröpfchen zurück. Damit vermindern sie recht wirkungsvoll das Risiko von Tröpfcheninfektionen, wenn die ansteckende Person sie trägt. Tröpfcheninfektion galt am Anfang als Hauptinfektionsweg. Inzwischen sind die Aerosole mehr in den Fokus geraten. Immer noch geht aber davon aus, dass mindestens 40/50% der Infektionen über Tröpfchen erfolgt. 2.) Stoffmasken und OP-Masken verkürzen den Weg, den die Aerosole beim Ausatmen oder Sprechen zurücklegen. Das heißt, wenn ein Maskenträger aus 1 Meter Entfernung oder weniger mit einem anderen (face-to-face) spricht, kommen wesentlich weniger Aerosole unverdünnt vor dem Gesicht des anderen an, als wenn er keine Maske tragen würde. Das kann erstens die Gefahr einer Ansteckung vermindern und zweitens die Schwere der Krankheit im Falle einer Ansteckung vermindern, weil die Schwere der Erkrankung u.a. von der Virusdosis abhängt, die man abbekommt.
Also ganz einfach. Ich halte die Klappe (was mir nicht schwer fällt da ich beim einkaufen und co eher wenig geschwätzig bin) und brauche dann keine Maske tragen? Gebongt. Ich rede nur wenn ich mir ein Tuch vorhalte und atme nicht anderen keuchend ins Gesicht. Alles klar
Interessante Idee: Wenn du dir dann noch das Ausatmen verkneifst, während dein Gesicht näher als 1,50 Meter (manche sagen auch 2 Meter) an einem anderen dran ist, könnte es vielleicht sogar funktionieren. Wer weiß? Aber: Da hat man vielleicht im Supermarkt das Waschpulver aus dem untersten Regalfach genommen, nicht gehört, dass jemand hinter/neben einem ist, richtet sich - schwer (aus-)atmend - auf, und bläst - schwups - die ganzen Aerosole dem nächsten Waschpulverkäufer ins Gesicht. Als Szenario für alle also wohl kaum vorstellbar. Und auch so schlecht kontrollierbar. Ich stelle mir gerade die hitzigen Diskussionen über das Thema vor, ob jetzt jemand in Sekunde xy geatmet oder die Luft angehalten hat.
https://vimeo.com/450084228 oder so
Schön, in dem Video sieht man ganz deutlich, dass bei einem Mund-Nasenschutz, bei dem man sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, den Nasenbügel halbwegs anzupassen, und der so lange Ohrschlaufen hat, dass seitlich der MNS auch seitlich große Lücken lässt, viel Luft durch die Lücken entweicht. Und was bringt diese Erkenntnis. Dafür hätte man kein Experiment gebraucht. Interessant wäre so ein Filmchen mit einem passenden MNS.
Und wie viele tragen einen dicht schließenden (und damit unkomfortablen) Mundschutz? Genau darum geht es doch, dass die Masken DIE UND WIE WIR SIE TRAGEN (warum auch immer man sie so trägt....Unwissen, Bequemlichkeit, Intoleranz, Geiz) kaum etwas nutzen. Da bringt es nichts zu sagen "diese und jene Maske so getragen schützt aber" wenn dies nicht getan wird. So wie es weitergehend getan wird (und das lässt sich nicht ändern, es sei denn Ordnungsbeamte kontrollieren jetzt auch den fest schließenden Sitz der Masken) ist der Nutzen sehr gering. Der Schaden durch falsche Maskenhygiene und die anderen Nachteile aber nicht geringer. Wozu also der Mist?
Interessanterweise hat die Maskenpflicht (die zu gut und schlecht getragenen Masken geführt hat) aber wohl in vielen Fällen bei der Corona-Eindämmung geholfen. Siehe z.B. hier: https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/11532_DEU_HTML.php Ich kenne aber keine einzige Studie, die einen relevanten gesundheitlichen Schaden durch die Masken belegt.
Ich schau mich um sensibilisiert sind die Leute ? Darum bekommt man auch die Hand zum Drücken entgegengestreckt, die Masken hängen am Kind, Partys mit engem Tanzen werden gefeiert...
Also Hut ab, Ellert,wenn Dir nicht auch passiert, daß Du einem Gast die Hand entgegenstreckst. Neulich habe ich erst beschämt meine wieder zurückgezogen - denn der Reflex ist nun mal nach den vielen Jahren da, wo ich das eingeübt habe. Gewohnheiten legt man doch nicht so leicht ab wie die täglich Unterwäsche, oder? Man kann, es klar, aber es dauert halt auch manchmal ein bißchen, bis dann das "Neue" sitzt. Allerdings sehe ich auch (noch) nicht täglich zig Leute, denen ich die Hand entgegenstrecken würde, hätten wir nicht Corona, sprich: Die Übungsmöglichkeiten waren - gerade auch durch Corona - eingeschränkt. Aber ich verurteile da nicht jeden, der - wie oben angeführt - im sozialen Leben mal schnell vergißt, daß man sich doch nicht zu nahe kommen darf. Genauso bei den Partys. Da ist eben eher das Problem,sie überhaupt zuzulassen sprich hinzugehen,denn erstmal da, wird sicher nicht dauernd auf den richtigen Abstand geachtet - manchmal gibt das dann auch die Räumlichkeit gar nicht her... Gruß Ursel, DK
Aber du merkst schon, dass sich das widerspricht? Einerseits sagst du, dass die Leute ja nicht aufpassen, nicht eigenverantwortlich sind, Risikogruppe nicht schützen. Auf der anderen Seite meinst du, dass Maske tragen beim shoppen usw doch gar kein Problem sind und die Menschen aus Angst nicht shoppen gehen. Äh nein, gaaanz viele haben einfach überhaupt keinen Bock mehr auf die Einschränkungen. Sieht man übrigens an den bösen Partys, Urlaubern, Familienfeiern...
Lust auf die Einschränkungen hat vermutlich keiner. Ich definitiv nicht. Daher bin ich auch bestrebt, dass diese möglichst konsequent umgesetzt werden, damit der Spuk möglichst schnell ein Ende hat. Ich habe die letzte Woche damit angefangen Ladenbetreiber/Personal auf Maskenverweigerer und Idioten mit freihängender Nase hinzuweisen. Der Erfolg hielt sich leider in Grenzen. Ab nächster Woche werde ich Verstöße mit Bild dokumentieren und sowohl die Ladenbetreiber als auch die Maskenverweigerer Anzeigen.
Dann gib dem gegenüber doch einfach nicht die Hand oder versuche es mal mit anschließend Hände waschen. Durch die Haut infiziert man sich doch nicht oder habe ich etwas verpasst. Mit den Langzeitschäden kann man getrost Angst schüren. Aber gibt es davon im Moment noch wirklich viele oder überhaupt Fälle?
Wo widerspricht sich das? Man muss ja verschiedene Typen von Menschen unterscheiden. Wenn man vereinfacht von drei Gruppen ausgeht: - Gruppe 1 schert sich um nichts will das Leben weiterleben wie bisher - Gruppe 2 will sich nicht anstecken (oder ist solidarisch und will die Epidemie nicht anheizen) und verzichtet auf Shoppingtouren, Hotelurlaub, Fitnesscenter-, Kneipen-, Konzertbesuche etc. und - Gruppe 3 ist dazwischen und gehört je nach Umständen zur vorsichtigen oder unvorsichtigen Fraktion, dann passiert doch immer beides gleichzeitig (durch verschiedene Menschen): Gruppe 1 lässt, wenn es mehr als ein paar Hanseln sind, durch ansteckungsförderliches Verhalten die Fallzahlen ansteigen, und gleichzeitig brechen für ganze Berufszweige die Personen der Gruppe 2 als Kunden/Konsumenten weg, weil die keine Lust haben, sich in Gefahr zu begeben, was durchaus in manchen Branchen für massive Einbrüche und Insolvenzzahlen sorgen wird. Dadurch, dass man die Maskenpflicht in den Läden oder im ÖPNV aufhebt, würde aber keiner der Gruppe 2 mehr konsumieren als vorher und damit die Wirtschaft ankurbeln. Wenn man Angst hat, sich dort anzustecken, geht man halt nicht ins Hotel oder ins Schwimmbad oder ins Café. Und ein Wegfall von 20% der Kunden dürfte in manchen Branchen durchaus existenzvernichtend sein, aber man kann nun mal niemand zum Hotelbesuch oder zur Shoppingtour verpflichten. Im Bereich der Musik- und Kunstszene (aber auch in der Kneipenszene) gab und gibt es aber durchaus Unterstützerprojekte auf Spendenbasis, die in Einzelfällen vielleicht Existenzen retten könnten und gerettet, weil die Menschen nachher auch noch genau diesen Künstler sehen wollen oder in eine bestimmte Kneipe gehen wollen.
Hast du keine Hobbies?
Da wächst sicherlich die Liste deiner "Freunde". Das gezielte Fotografieren von Personen und die Veröffentlichung ohne deren Einwilligung stellt eine Straftat dar. Würde da an deiner Stelle aufpassen, dass ich mir da nicht ins eigene Fleisch schneide.... Ich würde dich dann wohl als Ladenbesitzer deshalb anzeigen weil ich mit der Ablichtung nicht einverstanden bin und dir in allen Filialen die mir gehören Hausverbot erteilen, auf solche Kunden kann man durchaus verzichten.
Mit Hausverbot kann ich sehr gut leben. Hinsichtlich "Ablichtung von Personen = Straftat", muss ich dir im Übrigen widersprechen. So allgemein ist dies nämlich unrichtig.
Na wenn du meinst.
Die sind so sensibilisiert das viele ihre kranken Kinder weiterhin in die Einrichtungen schicken. Dann hängen die dort zwar komplett neben sich, bekommen aber beim Arzt sogar den Stempel bei nicht ansteckend. Scheiß auf Rotznase, glasige Augen und fast apathischem in die Ecke kauern.
Stimmt nicht in dem Falle, das Ordnungsamt bittet sogar darum das man ihnen solche Verstöße, samt Beweisfoto, meldet. Wer sich nämlich in der Öffentlichkeit daneben benimmt, denn darf man auch weiterhin fotografieren und melden. Anders sieht das im privaten oder geschütztem Bereich aus wie zB Verein, Schule oder KiGa. Und Läden sind kein geschützter Bereich.
Genauso ist es. Die Maske wird nur halbherzig über den Mund gezogen, die Nase bleibt frei. Immer mehr Angestellte im Supermarkt haben nur noch so flimisge Visire, die überhaupt nichts abhalten, egal, dass man damit die Kunden anstecken könnte (es gibt hier einen real, da gehe ich nicht mehr hin, weil da weder das Personal im Markt noch an den Kassen Masken trägt, alle nur noch diese Visire, oder gar keine Masken). Und klar, dass die Zahlen ansteigen, was war in den letzten Wochen: Demos vom Maskengegnern, Urlaubsrückkehrer, Familienfeiern mit 150 Leuten usw... Ich bin auch der Meinung, wenn sich alle an die Regeln gehalten hätten, hätten wir eine Chance gehabt, dass man den Virus in den Griff bekommt. Und wenn ich lese, dass manche hier wieder Kreuzfahrten machen wollen, ein Konzert für 13000 Leute besuchen wollen, Karneval feiern möchten, dann wird mir ganz anders. Kann man wirklich nicht einmal darauf verzichten? Geht das echt nicht? Wie traurig..
Hendrik streeck hat dazu eine Klasse rede gehalten im Dom zu Münster...
Er kritisiert da auch die Panikmache durch die Medien usw und ich finde er hat absolut recht.
Er spricht dort auch von einer über 90 jährigen Dame die doch bitte selber entscheiden soll und darf wie sie ihre letzten Lebenstage verbringen möchte.
Und er hat damit so recht!!!
Wir sollen das virus nicht unterschätzen, aber überdramatisieren und in Angst leben hilft auch nicht!
die einzig vernünftigen! und überhaupt eben gelesen: genau so ist es: wir kommen ALLE NICHT LEBEND aus der nummer raus. "das leben ist eins der gefährlichsten und endet meist mit dem tod!" meiner alten verwandtschaft ist corona egal, nur dass sie keinen geburtstag mehr feiern oder keinen besuch erhalten sollen - DAS ist ihnen nicht egal! gerne hätten sie mehr kontakte, denn das ristiko nähmen sie gerne in kauf! und auch zu den jungen leuten: wir waren auch mal jung! habt ihr alle nicht gefeiert getanzt geknutscht!?
Ich denke nicht, dass die Masken für die Katz sind. Mag sein, dass alle wissen wie sie sich zu verhalten haben......aber nicht alle tun es! Und genau da liegt das Problem! Nicht alle halten Abstand, nicht alle tragen die Masken (ich kenne selbst einige Maskenverweigerer ). Und wenn ich heute wieder lese, dass die Polizei nachts hier wieder einen Rave in einem Park aufgelöst hat.....da gibt es eben immernoch genug Idioten, denen die ganzen Regeln....und damit verbundenen Folgen..... egal sind!
Seit Einführung der Maskenpflicht hier hat es in unserer Gemeinde keine einzige Neuinfektion gegeben. Vorher waren wir der Hotspot im Landkreis..... Sagt mir genug und ich fühle mich mit Maske schon geschützt. Wenn ich mich nun noch bei der Arbeit schützen dürfte, wäre es noch besser. Aber die Kigaleitung will, dass Eltern und Erzieher keine Maske tragen in der Einrichtung........ LG Muts
Aber es darf dir doch keiner das Masketragen verbieten! Hier versuchen auch immer mal wieder Eltern einzelne Kolleginnen (Lehrer) anzuschwärzen und über Schulleitung oder Schulaufsicht das Masketragen zu verbieten. Keine Chance. Wer Maske tragen möchte, der darf das auch (in der weiterführenden Schule müssen die Lehrer es sowieso). Was kann denn passieren, wenn du Maske trägst? Sie können dich wohl kaum entlassen, wenn du etwas machst, wozu du in vielen anderen Bereichen sogar verpflichtet bist. Ich bin nicht so vorsichtig und mir auch nicht sehr sicher, dass Maske tragen Ansteckungen in großer Zahl verhindert, aber wenn ich davon überzeugt bin, dass Maske tragen das Mittel ist, was hilft, dann würde ich auch im Kindergarten und auch gegen den Willen meiner Vorgesetzten Maske tragen.
Unsinn. Wegen der Masken sind es trotz weitestgehender Lockerungen nur 2000 Neuinfektionen. Was für ein Risiko man hat, selbst schwer zu erkranken, weiss ja keiner also ist das eigenverantwortliche "abschirmen" von Risikogruppen schwierig. Mit den leeren Krankenhäusern - war wahrscheinlich nur Glück - eine Woche später Beschränkungen wäre es vielleicht ganz anders ausgegangen. Bsp. UK.
Man kann es auch anders sehen: Wenn es keine Maskenpflicht gäbe, wäre die Zahl der Neuinfektionen sicher noch höher. Die Ansteckungen erfolgen ja nicht trotz Maske, sondern in Situationen, wo die Menschen in großer Zahl ohne Maske zusammenkommen: Bei Familienfeiern und Parties. Der Privatbereich und die Unvernunft der Leute ist das Problem, nicht die Maske. Mir erschließt sich aber immer noch nicht, warum sich so viele an der Maske regelrecht "aufgeilen". Es gibt wirklich Schlimmeres als eine Maske zu tragen. Ist zwar lästig, aber schränkt mich (außer, dass ich manchmal lauter sprechen muss) nicht wirklich ein. Silvia
Genau so ist es.
Du lebst in der Schweiz, oder? Hier in D hättest du Soforthilfe bekommen für euren Betrieb. Womit wir wieder bei der Problematik wären, wie "toll" es doch ist, in einem eher marktwirtschaftlich und eben nicht sozialmarktwirtschaftlich orientierten Land zu leben. Dafür zahlt ihr aber auch weniger Steuern als wir hier.
Der Witz war echt gut, ich habe wirklich gelacht. Die Soforthilfe ist begrenzt auf einen Höchstbetrag, das Ganze wird als Zuschuss deklariert und im nächsten Jahresabschluss wieder versteuert, ergo bleibt wenig bis nichts hängen, zumal viele Finanzämter Gewerbesteuervorauszahlungen, Umsatzsteuervorauszahlungen oder auch Körperschaftsteuervorauszahlungen nicht stunden. Die ganzen Versicherungen fürs Gewerbe, sowie Krankenkasse etc laufen auch weiter. Davon abgesehen hab ich auch nen Mandanten, der wartet immer noch auf die Austahlung, obwohl er als einer der Ersten beantragt hatte. Ja, doch, die Unternehmer in Deutschland sind echt super dran.
Und wie läuft es so in Ländern, in denen man das Virus laufen lassen hat, rein wirtschaftlich? Besser?
Das war kein Witz, ich bin selbst Freiberuflerin. Und ich kenne einen touristischen Betrieb, der Soforthilfe bekommen hat und nicht "mit nichts" dastand. Es war sogar Lebensunterhalt für die Unternehmerin drin. Aber das wiederum galt nur für Ba-Wü. In der obigen Konstellation hätte sie etwas bekommen. Ich sage nicht, dass hier in D alles super läuft, ich kenne einige (vor allem Freiberufler), die in die Röhre geguckt haben, und ich selbst hätte die Soforthilfe aus diversen Gründe nicht in Anspruch nehmen können, weil vieles davon fehlgeplant war. Aber ich kenne auch Leute mit Kleinbetrieben oder Freiberufler aus der Schweiz/Österreich. Da war es noch um einiges schwieriger.
Ach so: Umsatzsteuervorauszahlungen hat man hier stunden können, Krankenkasse haben die meisten reduziert (ging bei denen, die gesetzlich versichert waren, problemlos), Gewerbeversicherungen kommt halt drauf an. Ich habe mich selbst über Olaf Scholz & Co. geärgert, weil mehr aus dieser Soforthilfe gemacht wurde, als letztendlich drin war. Aber besser als in der Schweiz geht es hier vielen Unternehmern definitiv.
Ich habe etliche Soforthilfeanträge mitbeantragt und begleitet, von daher weiss ich ziemlich genau wie die Konten der jeweiligen Betriebe ausgesehen haben, was genehmigt wurde und was gestundet werden durfte. Bei einer GmbH sind die Ausgaben und die gesetzlichen Vorgaben die erfüllt werden müssen nochmal ein Stück anders als bei Freiberuflern, die einfach eine EÜR machen.
Frage mal bei Tönnies
Ich wette dem wäre es deutlich billiger gekommen wenn er alle, welche nach dem Gottesdienst unter Verdacht standen sich infiziert zu haben, daheim zu lassen. Jetzt hat er riesen Einkommensverluste, darf Strafen zahlen, Imageschaden und viele Mitarbeiter werden auch noch von Amazon abgeworben. Mal für die Kosten für die Tests usw ganz abgesehen die noch offen sind.
Gibts keine Corona-Regeln. Da hocken die Stammtischbrüder dicht beieinander und saufen, am Strandbad hält niemand Abstand und lediglich in Lebensmittelgeschäften besteht eine Maskenpflicht. Es liegt nicht daran, dass die Maske nicht schützt, sondern dass viele auf sämtliche Regeln pfeifen. Aber gut, man kann alles herrlich so drehen wie es beliebt. Die Oma ist wohl nicht unter Zwang im Altenheim untergebracht, oder? Dann bitte, hol sie aus dem Heim und kümmere dich um sie! Nur weil es ihr egal ist, heißt das nicht, dass alle anderen Bewohner auch keinen Bock mehr auf das Leben haben. Dieses Gejammer nervt wirklich! Wir leben weder im Krieg, noch müssen wir verhungern. Lediglich ein Stück Stoff tragen und auf Saufgelage verzichten.
Das größte Problem sind nicht die Maßnahmen, sondern die Aushölung der Maßnahmen durch klagewütige Spinner und unsichere Juristen sowie vor allem der inkonsequenten Umsetzung der verbliebenen Maßnahmen. Stellt euch doch mal in einen Supermarkt. Da könnte man sich als Kommune derzeit eine goldene Nase verdienen bei den ganzen geistig Mindebemittelten, da ohne Maske rumrennen oder die Nase raushängen lassen.
las ich nicht letztens, dass man sich ganz wenig beim einkaufen ansteckt? das kann ja dann nicht an denen liegen, die raushängen lassen....or?
Man weiß aber nur bei 27% der Fälle, wo sie sich angesteckt haben, bei 73% der Ansteckungen, weiß man es eben nicht. Wer sagt denn, dass da nicht durchaus etliche Einkaufsansteckungen dabei sein könnten. Eine Ansteckung beim Einkaufen nachzuweisen, dürfte sehr schwierig sein. Genauso wie immer betont wird, eine Ansteckung im ÖPNV sei nicht nachgewiesen. Wie will man die denn nachweisen? Wenn ich eine U-Bahn besteige, hatte ich vorher und habe ich nachher Kontakt zu anderen. Meine Mitreisenden kenne ich nicht. So kann man bei einer Coronainfektion ja nie mit Sicherheit feststellen, dass ich mich bei dem jungen Mann angesteckt habe, der mir zwischen Sendlinger Tor und Stachus in den Nacken geatmet hat.
... hab ich die letzten Wochen und Monate viel. Leider hatte das meiste das gleiche Niveau wie die Mundspülung mit Chlorbleiche.
na ja, HIER liest man ja auch..... kann ich also auch glauben oder nicht. jedenfalls bin ich sehr froh, dass sich mein beim discounter arbeitendes kind nur eine schnöde nebenhöhlenentzündung eigfangt hat.
....du wusstest, was geschieht, wenn du hier schreibst, gäll? ich kicher mir grad einen ab über die reaktionen.... wann telefonieren wir?
"Ich würd am liebsten alles hinter mich lassen und in ein Häusschen im hinterletzten Kuhkaff ziehen, wo ich keinen mehr sehen brauch." Na dann los! Viel Spaß!
Somane: Ja, die Zahl der Neuinfizierten ist hoch. Zum Teil ist sie aber auch deshalb so hoch, weil wir, ich weiß es jetzt gerade für Bayern, viel viel mehr testen. Da müssen natürlich auch mehr Infizierte entdeckt werden. Du kannst die jetzigen Zahlen deshalb nicht mit den Aprilzahlen vergleichen. Ganz so wild ist es dann doch wieder nicht.
Respekt. Ich hab sie nur überflogen, ist mir zu viel zum Lesen.
Nur eins, unsere GmbH ist weit weg von der Pleite, wir halten das noch einige Zeit durch.. allerdings werden wir sicher nicht jahrelang gratis arbeiten und vom Ersparten leben, damit wir die Gehälter bezahlen können. Vorher kündigen wir die Verträge, lösen die GmbH auf und verkaufen die Immobilien. Dann haben mein Mann und ich sowie mein Schwager für die nächsten Jahre ausgesorgt. Allerdings geht es nicht nur um uns. Wie gesagt, wir haben Angestellte.
Schaf empfinde ich überigens weder als Fluchwort noch als Beleidigung. Hätte auchh Stromschwimmerin schreiben können.
@Einstein.. meine Oma ist nicht freiwillig ins Heim. Sie ist dement und hat nur noch mich und meinen Bruder (beide Söhne überlebt). Ich habe 3 Kinder und eine GmbH zu führen, wir wohnen auch nicht in derselben Stadt. Wir schlugen vor, sie hier unter zu bringen, wo es Familienanschluss gibt. Sie wollte abee nicht weg aus der Stadt, in der sie seit 80 Jahren lebt (davon 65 Jahre in derselben 2 Zimmer Wohnung, die aufzugeben war schon hart genug).
Du als Krankenschwester weisst doch genau, dass es ein riesiger Kraftakt und ein 24/7 Job ist, eine 92 jährige, demente Frau zu pflegen. Bei uns mangelt es schon am Platz im Haus, kein freies Zimmer und viele Treppen. Ich bin auch keine Pflegefachkraft und überlass das lieber den dafür Ausgebildeten. Ich kümmere mich aber um all ihre Belange wie Papiere, Steuern und Krankenkasse usw. Sicher lass ich mir nicht vorwerfen, ich würde mich nicht oder zuwenig um sie kümmern. Ich mache was ich kann, ich bin aber nicht Superwoman..
Ich klink mich wieder aus. War mir von vornerein klar, dass ich auf wenig Verständnis stosse. Wie gesagt, ich wollte mich nur einmal auskotzen. Danke, dass ihr den Kübel hingehalten habt. Sehr amüsant.
Mir kann das mit der Maske eigentlich komplett egal sein. Ich wohne im Eigenheim am Waldrand, 5 Minuten zu Fuss zur Arbeit. Ich brauche weder ÖV, Besuche im Restaurant noch sonst ständige Treffen mit Leuten, ich bin froh, wenn ich meine Ruhe hab..Einkaufen kann ich per Internet, alles easy. Ich trage Maske wenn ich muss, zum Glück selten, aber ich pass mich dann doch an Die Zahlen steigen überall ob mit oder ohne allgemeine Maskenpflicht.. ob es daran liegt, das biel mehr getestet wird? Ich beobachte doch wie mit dem Teil im Alltag umgegangen wird und sage deshalb, es ist für die Katz, dabei bleibe ich. Euch viel Spass beim Tragen der vollgesabberten, irgend wo rumliegenden oder in einer Tasche unhygienisch verstauten Stoffmaske.. wenns euch beruhigt dann ist ja gut.
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