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Maske im Gesundheitsberuf für immer

Maske im Gesundheitsberuf für immer

StiflersMom

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Ich frag mich, ob im Krankenhaus für immer Masken getragen werden. Ich bin gerne dazu bereit,wenn das Stück mein Leben rettet. Ob man in drei Jahren immer noch Maske trägt, weil es einfach die meisten Infekte abwendet? Ich hab auch das Gefühl, dass die Anzahl der Krankenhauskeime wie MRSA deutlich zurückgegangen ist, weil die Hygiene sich verbessert hat. Wobei natürlich immer noch viele Antibiotika gegeben werden.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Sag doch sowas nicht der Lappen ist doch lästig;)


cube

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Ja, die Maske ist lästig. Und Zeichen dafür, dass wir bitte immer noch alle hübsch ängstlich bleiben müssen - egal, wie hoch die Impfzahlen sind oder wie irgendwelche "Horror"-Szenarien an Inzidenzzahlen nicht erreicht werden/wurden. Nein, ich möchte die Maske nicht immer weiter tragen müssen und es ist mir auch egal, ob das in China oder sonst wo schon immer so war. Keine Sorge, natürlich trage ich sie solange es Vorschrift ist - aber gerne tue ich es nicht.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich kenne jetzt niemanden, der die Maske als Zeichen dafür sieht, "hübsch ängstlich" bleiben (?) zu müssen.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

befreit, in den Schulen am Platz. Frau Gebauer betonte in dem letzten Elternbrief, dies geschehe aufgrund der positiven Entwicklung dort. Freu dich doch und motz nicht rum


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Und weil "der Lappen" so lästig ist, bin ich bald auf einer 2G-Großveranstaltung, ganz ohne Lappen und Abstand. Das Leben kann so einfach sein. Muss man halt wollen.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von cube

Es ging doch hier um das Krankenhaus. Da liegen nun mal keine Gesunden. Wenn sich rausstellen sollte, was stiflersmom im Gefühl hat. Was spricht dagegen? Ich könnte mir das auch auf freiwilligen Basis sehr gut im Wartezimmer beim Arzt oder den öffentlichen Verkehrsmitteln vorstellen. Ganz unängstlich... Aber jeder Infekt nervt nunmal.


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

In Asiatischen Ländern war/ist es ja teilweise schon vor Corona „normal“ gewesen, teilweise eine Maske zu tragen… Für mich ist die Maske einer der kleinsten Einschränkungen der Coronapandemie… Ich sehe auch nicht nur schlechtes an all den Massnahmen, denn wie du erwähnt hast, viele Achten jetzt vermehrt auf Hygiene, was ganz sicher auch was positives ist. Für diejenigen denen es zu „doof“ ist regelmässig Hände zu waschen, die haben es auch jetzt nicht gemacht und werden es auch wohl in Zukunft nicht machen… Aber, viele werden und wurden sensibilisiert, dass es eben nicht schadet, auch mal mehr Hände zu waschen, oder eben eine Maske zu tragen wenn man erkältet ist (unabhängig von Corona), einfach aus Respekt den anderen gegenüber. Vielleicht gibt es ja schon irgendwo eine Studie darüber, wie viel Einfluss die „zusätzlichen“ (oder eben eigentlich die „normalen“) Hygienemassnahmen auf die Krankenhauskeime hat. Wäre spannend zu wissen! Schon, dass es eben nicht alles für die Katz war was … die „Side Effects“ der Coronamassnahmen….


Mitglied inaktiv

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Ich bin dafür, dass das Personal zumindest bei Patientenkontekt, und auch die Patienten, generell Maske tragen, WENN sich dadurch die Verbreitung von Krankenhauskeimen effektiv verhindern lässt. Das ist ein großes Problem, das durchaus dramatisch bis tödlich für Betroffene sein kann.


Pamo

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Ich bin dafür, dass im Bereich KH und ÖPNV dauerhaft Masken getragen werden.


Lavendel79

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Nachdem mein Vater aufgrund eines MRSA-Keims verstorben ist vor wenigen Jahren und ich mich mit dem Thema auseinandetsetzte und entsetzt war, wie es sein kann, dass so viele Menschen aufgrund resistenter Keime sterben oder nach einer kleinen OP monatelang mit Entzündungen rechnen müssen, wäre ich auf jeden Fall dafür, dass man hier in Zukunft besser aufpasst und viel mehr mit Tests und Masken arbeitet. Wenn wir MRSA & Co durch die Pandemie-Erfahrung eindämmen können wäre das wirklich ein Gewinn.


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Wir haben auch vorher schon oft Maske getragen und ich habe auch kein Problem, das weiterhin zu machen. Weder auf der Arbeit, noch im Supermarkt,… Aber mal als kleine Anregung, es ist nicht immer nur das böse Personal, dass alles weiterschleppt. Wie oft mussten wir vor Corona Patienten zu viert ins 3erZimmer packen, da kann man sich kaum bewegen. viele Patienten husten einem quer ins Gesicht, das interessiert die nicht und wenn das Essen verteilt wird, sieht man seltenst einen Patienten sich mal die Hände waschen. Das machen die Kids im Kiga/Schule besser. Manche verteilen ihre Spucktücher überall oder schmeißen es auf den Boden und man fragt sich, wie leben die zu Hause. Und die meisten bringen ihren Mrsa schon mit, wir testen bei Aufnahme bestimmte Patientengruppen.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

das größter Problem ist die Arbeitsdichte derzeit in den Häusern - man kommt mit der Arbeit nicht nach, es schleichen sich Fehler ein, auch Hygienefehler. MRSA, VRE u.s.w. kann man so einfach von einem Zimmer zum nächsten Tragen. Und da ist nicht immer das Pflegepersonal schuld ! Die Ärzte scheinen in Hygiene oft nicht geschult zu werden während des Studiums, da muss man als Schwester auch mal auf Handhygiene oder Handschuhe verweisen, leider... Lg, Lore


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Ich meinte dabei nicht nur das Personal im Krankenhaus. Patienten, Besucher... Dass die Patienten sich unhygienisch verhalten, glaube ich. Vielleicht ändert sich das jetzt ja auch etwas. Ich meinte: Tests auf Keime bei Einweisung, Handdesinfektion auch aller Besucher, Maske wo sinnvoll...


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, Arbeitsdichte weiss ich. Durfte vor Corona immer mal wieder mit Sohnemann diverse Krankenhäuser "besuchen" und stundenlang zusehn, wie sich die Schwestern die Hacken abliefen. Fehler im System, ganz klar. Dass man hier was ändern muss ist absolute Prio 1. Aber durch vermehrte Hygiene bzw Vorab-Tests usw könnten wir es doch hoffentlich schaffen, das Thema etwas besser in den Griff zu bekommen. Desispender einfach stehen lassen, Masken wo sinnvoll weiterverwenden (auch bei Patienten und Besuchern vielleicht) und testen, testen, testen (vielleicht auch das Personal, ggf könnten so auch Ansteckungen vermieden werden)


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja - und ich denke, das wäre sogar im Sinne des Personals und auch der Patienten, dass da einiges beibehalten wird. Wobei sie echt schon weit sind: Inzwischen wird es keine oder kaum mehr Kliniken geben, die nicht alle Erstaufnahmen isolieren, bzw. "zwischenlegen" und derzeit Corona-Tests aber auch andere Abstriche auf andere Keime vornehmen - und dann - und natürlich nach erster Diagnosestellung und Therapieempfehlung - auf die eigentliche Station verlegen. Das mit den generellen Abstrichen bei bestimmten Personengruppen (z.B. Pflegeheimbewohner) wird aber schon einiges länger so gehandhabt. Generell dürfen sie die Desinfektionsspender gerne überall stehen lassen, nichts lieber mache ich nach meinem Einkauf: Hände desinfizieren (aber auch schon vor Corona), man muss sich ja nicht jeden MD-Keim gleich mit dem Einkauf nach Hause nehmen... Lg, Lore


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das tut mir leid ich war vor Jahren auch damit infiziert. geholt in einer Reha-Einrichtung. Mir selber hat er nix getan, aber ich durfte bestimmte Personengruppen nicht sehen wie frisch Operierte oder Schwangere. In Kliniken, Arztpraxen und Pflegeheime durfte ich nur mit Vollausstattung. Mundschutz, Handschuhe, Kittel. Und es ist ja auch sehr schwer, den Keim wieder loszukriegen. Die Sanierung des Körpers dauert ewig. Ich war erst nach einem Jahr Keimfrei Ich trage die Masken weißgott nicht gerne, aber ich trage sie weiter an bestimmten Orten, auch wenn die Pflicht aufgehoben wird.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Im privaten Bereich seh ich das ehrlich gesagt kritischer mit der Desinfektion, da reicht doch auch Wasser mit Seife. Aber überall wo es offene Wunden, Entzündungen und durch Antibiotikum oder Kortision beeinträchtige Immunsysteme gibt, sollten alle ihr bestes tun um aufzupassen. Wenn wir in diesem Bereich in Arztpraxen und Krankenhäusern noch besser werden, wäre das wirklich ein Gewinn.


RR

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Hallo mein Vater hatte auch den MRSA Keim 2 Jahre bevor er verstorben ist aufgeschnappt. Und nie mehr losbekommen. Es zog damit nach sich, dass er meinen damals neugeborenen Sohn nie in die Arme schließen durfte, dass wir sogar ihn nur bei meiner Mutter abgeben konnten wenn sie sich mit ihm im Freien aufhalten konnte u. dass er von anderen abgeschieden leben musste. Für einen an MS-Erkrankten nochmal ein zusätzliches Problem.... Von daher: Ich wäre dafür, dass die Masken da bleiben, wo viele Menschen aufeinander treffen u. die Abstände nicht eingehalten werden können. viele Grüße


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von RR

Ja mein Vater hatte ihn auch schon davor eben in der Nase. Auch meine Mutter war angesreckt. Volles Programm um ihn loszubekommen. Ist ja tatsächlich auch ein Riesenproblem, wenn man mit Keim zuhause ist und ins KKH muss. Wir fanden erst mal keinen Transport, der ihn mitnahm. Dann wurde die OP 2x verschoben, weil er als "besiedelter" als letzter in den OP geplant war, damit danach alles perfekt desinfiziert werden kann und eben Notfälle dazwischen kamen. Am Schluss war der Keim und noch ein weiterer multiresistenter Keim - noch schlimmer als MRSA wohl- im Blut. Sepsis. Andere bekommen die Keime "nur" in kleine OP-Narben und leiden ewig an nicht heilenden Wunden. Ganz schlimm...


Meyla

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Wenn es sich nur um Patientenkontakt handelt ok. Aber außerhalb des Zimmers finde ich es unsinnig. Dann müsste jeder Beruf, in dem man Menschen sieht, dauerhaft Maskenpflicht bekommen. Bei Erkältung und co sollte es normal werden, eine Maske zu tragen.


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Meine Kollegen und ich haben schon vor Corona bei infektiösen Patienten Maske getragen. In der schrecklichen Influenza Saison 2019 sind wir auf FFP2 Masken umgestiegen. Und nachdem mir das ein oder andere Mal ein kleiner Patient ins Gesicht gehustet (und weiteres...) hat, setzte ich nach dem ein oder anderen Magen-Darm-Infekt auch sowieso zum Selbstschutz die Maske auf. Da sich Fieber auch als Meningitis entpuppen kann, und ein Atemwegsinfekt vom RS Virus ausgelöst werden kann, möchte ich auch nicht zum Überträger für gefährdete Gruppen werden. Auch auf das Händeschütteln haben wir bereits vor Corona verzichtet. Für uns ändert sich tatsächlich nur, dass wir das Masketragen und Nicht-Händeschütteln nicht mehr erklären müssen. Vor Corona habe ich immer einen Satz dazu gesagt. Im Arztzimmer, Konferenzraum etc setzten wir die Masken aber ab. Auch bei längeren Gesprächen mit nicht infektiösen Patienten trag ich nicht immer Maske, da ich glaube, dass es für die Kinder und Jugendlichen - besonders wenn man eine psychische Belastung vermutet - schon einen Unterschied macht, ob sie unsere Gesichter gut erkennen können oder nicht. Mit ewigem Angsthaben hat das gar nichts zu tun.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

ich würde während der Grippewelle sowie in den Öfis, wenn ich diese benutze, weiterhin Maske tragen.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ich trage die Maske keine Frage. Aber ich mag sie gar nicht. Wenn es kein muss wäre würde ich sie nicht tragen. Jeder kann und soll das bitte am Ende der Pandemie dann eben selbst entscheiden. Das Händewaschen bei vielen anscheinend so neu ist hat mich sehr überrascht .


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Also hier gab es auf einer Station einen schweren Magen-Darm-Infekt-Ausbruch. Vorallem das Personal und ein paar Patienten hat es schwer erwischt. Trotz Schutzkleidung explizit für bestimmte Patientenzimmer (also kompletter Wechsel, auch Maske, nach Betreten dieser Zimmer, es werden immer FFP2-Masken getragen, wie immer in Magen-Darm-Zimmern). Trotzdem so viele erwischt ! Ich finde DAS macht nachdenklich. Genau dort arbeiteten Kollegen/innen, denen ich zutraue, dass sie sehr gewissenhaft arbeiten und sich und andere versuchen zu schützen, also auf ihre PSE achten, diese richtig an -und ablegen können u.s.w. Das war vor ein paar Monaten - und seither stelle ich die Masken doch ganz schön in Frage ! So oder so: mich stört die Maske bei der Arbeit null. Solange wir gute da haben und nicht die Sorte von vor eineinhalb Jahren, die einschnürte und viel zu eng war ! Aber klar, hey, der Beitrag ist von mir, alles gelogen ! Lg, Lore


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Du wirst schon in einer Klinik arbeiten, aber halt nicht als Krankenschwester. DAS ist gelogen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

kannst du das belegen?


Feuerschweifin

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Sie hat es selbst zugegeben, mit der Begründung, dass online doch keiner die Wahrheit schreiben würde, deswegen tue sie es auch nicht (ich bemühe jetzt nicht die Suche, das kannst du bei Interesse selbst finden). Sollte man bei jedem Text bedenken, den man liest, der von jemandem mit dieser Auffassung von Wahrheit geschrieben worden ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

sie hat also wirklich geschrieben: ich bin keine Krankenschwester und habe euch alle angeschwindelt? ein Posting in einem unterforum veranlasst MICH dazu, loretta zu glauben. bei Interesse wirst du das sicher finden.


Feuerschweifin

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Das ist dir unbenommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

danke. und jetzt zu meiner frage?


Feuerschweifin

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Es ging deutlich daraus hervor, dass sie keine Krankenschwester ist und nicht die Wahrheit geschrieben hatte. Ich kann es dir aber nicht aus dem Kopf zitieren, nur sagen, dass es für Lesende sehr deutlich war.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

im krankenhaus oder der aztpraxis finde ich es sogar recht sinnvoll und nicht nur corona wegen . viele menschen und viele krankheiten kommen hier zusammen und da kann man vorbeugende maßnahmen treffen . ansonsten sollte es eine persönliche entscheidung bleiben


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ich bin auch Krankenschwester. Tatsächlich.


ak

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Meinetwegen gerne weiter : beim Arzt, im Krh., im Supermarkt, im Laden allgemein und öffentlichen Verkehrsmitteln. Da vergebe ich mir nichts... und wir sind alle geschützt- auch vor Erkältungen. Wir haben bald Allerheiligenkirmes.... da wollen sie die Maskenpflicht aufheben ... Da ist es an einigen Stellen teilweise soooo eng... ich weiß nicht, wie die das bewerkstelligen wollen. Auch da wäre ich für Maskenpflicht--- ich umgehe das, indem ich nicht hingehe. Ich finde so etwas unverantwortlich. Ansonsten im Freien--- kein Thema...braucht man keine Masken