Elternforum Coronavirus

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Kinderland

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Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Sehr eindrücklich! Danke fürs teilen. Die Zahlen in Sachsen sind ja auch wirklich sehr niedrig. Deshalb gehört das auch individuell geregelt. In anderen Teilen Deutschlands sieht das wieder anders aus, aber deshalb braucht man auch endlich tragfähige Konzepte. Der Landeselternbeirat in BW ist auch schon auf 180, wegen unserer tollen Kultusministerin. Bei Coronafällen in Schulen muss es Reihentestungen geben und nicht einfach die Schule geschlossen werden. Langsam sollte man mal weiter sein! Aber man hat nicht wirklich den Eindruck.


Mitglied inaktiv

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Hier das Original https://www.youtube.com/watch?v=oXuFN7WpuT4


Mitglied inaktiv

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Ja gut, bei Null Infektionen zum Zeitpunkt des Lockdowns. Das war bei uns eine komplett andere Situation. Eine Woche länger ohne Lockdown, oder zwei und wir hätten es nicht mehr in den Griff bekommen, da bin ich sicher. Die Schulen gingen genau an dem WE zu, als irgendwie alle krank wurden. Von vielen Covid19-Fällen (nachgewiesen) wusste man erst Wochen später, als wieder mehr kommuniziert wurde, aber getestet wurde sowieso so gut wie nicht in dieser Zeit. Z. B. lag der Vater einer Klassenkameradin komplett flach, so schlimm, dass er kurz vor der Einweisung war, war auch positiv getestet als Ischl-Rückkehrer, aber erst als es ihm richtig schlecht ging. Die Familie wurde aber nicht getestet, da sie nur wenige Symptome hatte, die Tochter wäre ohne Schulschließung auch noch ca. eine Woche mit "Schnupfen" in die Schule gegangen, vor der Vater dann doch mal getestet wurde. Wir waren einfach nur froh, dass es einen Deckel gab. Deswegen ist es ja aber sinnvoll, dass man Maßnahmen abhängig macht vom lokalen Infektionsgeschehen.


memory

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Ich denke, das sagt gar nicht viel aus. Ich kenne allein 2 Kinder und 1 Lehrerin in unserer sächsischen Stadt , die Ende Mai C . hatten....waren halt nur nicht in dieser Studie. 0 Infektionen und somit doch kein Problem, sind da doch eher Augenwischerei . Man kann es halt nicht auf die Allgemeinheit übertragen, wenn man eine kleine Gruppe unter doch recht passenden Umständen ( denn auch in Sachsen gab es in der Zeit KEIN REGELBETRIEB in den Schulen ) untersucht und dabei halt das " Glück?" hatte, das da kein Infizierter drunter war .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Das sowieso. Die einzige Kernaussage, die ich hier gelten lasse ist, dass ein kompletter Lockdown in Gebieten, in denen es keine Fälle gibt, unverhältnismäßig ist, v. a. gegenüber den vernachlässigten /mißbrauchsgefährdeten Kindern. Ja. Das stimmt. Alles andere - ein teilweiser Lockdown unter Berücksichtigung einer umfangreichen Notbetreuung im Falle einer deutlich steigenden Inzidenz- kann dennoch nochmal vernünftig sein im Laufe des Winters.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Wichtig ist ja, dass man daraus gelernt hat, zukünftig regional angepasst handelt und die massiven Auswirkungen der Schulschließungen auf den Lebensalltag der Kinder viel stärker bei den Entscheidungen gewichtet. Ein flächendeckend undifferenziertes Herunterfahren im Bildungssystem, wie im März, wird es so nicht wieder geben. Da bin ich optimistisch. Wir sind diesbezüglich sensibilisierter. Selbst Laschet hat versichert, dass kommende Eindämmungsmaßnahmen nicht auf Kosten der Kinder und der Bildung gehen werden. Letztere ist alternativlos und der Grundstein all dessen, worüber wir überhaupt zu diskutieren in der Lage sind.