Mucksilia
Gerade hat mir eine "geschäftliche Beziehung" unaufgefordert dargelegt, was ich bis jetzt noch gar nicht wusste.
1. Wenn man die C-Teststäbchen in die Luft hält, sieht man, das die Linien schon da sind. Das ist, damit man das besser fälschen kann.
2. Die PCR-Tests sind so knapp, weil die Regierung es nicht schnell genug in Auftrag gegeben bekommt, gefakte Tests für Omikron zu besorgen.
3. Es gibt gar kein Corona. Und ihr Bruder ist letzte Woche (!) gar nicht an Covid gestorben, die Ärzte haben gelogen.
Ich wollte, dass ihr das auch wisst und nicht blöd sterbt.
Vermutlich haben die Ärzte ihn im Auftrag der Regierung zur Seite geschafft, weil er die Wahrheit rausgefunden hat?! Gut, dass er seine Schwester noch aufklären konnte...sie sollte jetzt ganz schnell untertauchen!
Puh, mit Hinblick auf Punkt 3 ist das schon stärker Tobak. Vielleicht auch Verdrängung, weil man dann drüber nachdenken müsste, ob eine Impfung boxt der bessere Weg gewesen wäre. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ungeimpft. Bei der Grundeinstellung.
Erst letzte Woche habe ich wieder gelesen, dass Kinder unter der Maske dumm werden.... Dieser Logik folgend könnte man meinen, dass manche Eltern ihre eigene ganzen Kindheit unter dreifach Masken verbracht haben...
Der ist gut!!!!
Ja, ich finde das auch wegen dem Bruder so schlimm. Ich habe (was mir schwer fiel) nix gesagt zu dem ganzen. Wenn jmd so krass drauf ist, bringt das eh nix. Ob der Bruder geimpft war, weiß ich nicht.
Der querdenkende, coronaleugnende Bruder einer Kollegin hat jetzt Corona. Also sagen "die". Aber jetzt, wo cih das mit den gefälschte Teststäbchen weiß.... Meinst Du, wir können da zwei verkuppeln? Oder besser nicht?
Dann könnte sie in der untergehenden Sonne gemeinsam (ohne Maske) demonstrieren...
Schöner Gedanke.
Du hast die Fackeln vergessen
Und ihre Kinder als Versuchskaninchen für die Spätfolgen Forschung einer Wildinfektion zur Verfügung stellen
Da kann man auch nichts mehr zu sagen. Wer so tief drinsteckt, der ist weder mit Fakten noch irgendetwas anderem vom Gegenteil zu überzeugen. Gibt unzählig ähnliche Berichte. Teilweise wurden schon Ärzte verklagt, weil sie falsch behandelten, dem Erkrankten die richtige Medizin verweigerten. Gibt aber auch Berichte darüber, wie ein Erkrankter kurz vor Schluss doch noch umschwenkte. Leider zu spät. "... In dem Blog-Eintrag, in dem die Todesnachricht veröffentlicht wurde, heißt es: „Und noch einige seiner letzten Worte waren: ,Lern was daraus‘“. ..." Dieser Satz ist aus: https://www.rosenheim24.de/bayern/regensburg-querdenker-otmar-spirk-stirbt-an-corona-infektion-kurz-zuvor-gruss-von-intensivstation-91238605.html
Mir ist das so unbegreiflich. Unabhängig davon, was man hat und ob man daran stirbt: eine ITS ist kein schöner Ort. Niemand will dort sein (abgesehen vom Personal, ihr wisst, was ich meine). Es ist gut, dass es solche intensive medizin gibt, sie rettet Leben. Aber es ist eben auch ein sehr nüchterner, kalter Ort. Daran ändert auch das empathische und so liebe Pflegepersonal nichts. Und ich war schon auf mehr Intensivstationen, als ich je wollte.
Ihr vergesst dabei, dass -. abgesehen von denen, die jeden Grund genommen hätten, um gegen den verhassten Staat zu agieren/demonstrieren - viele Menschen zu aller erst einmal Ängste vor der neuen Impfung hatten. Nicht jeder rutscht so tief in die Verschwörungstheorie ab - aber viele tun es offenbar auch deswegen, weil ihnen von Beginn an kein Verständnis und echte Aufklärung entgegen gebracht wurde. Nur mal so als Beispiel: mRNA ist für viele = RNA ist doch so ähnlich wie DNA = Erbgut = "greift der Impfstoff etwas in mein Erbgut ein? Einfach zu sagen "tja, im Unterricht wohl nicht aufgepasst - wer zu dumm ist, den bestraft halt das Leben" ist nicht hilfreich gewesen. Dann hätte man eigentlich eher erkennen müssen, das offenbar sehr viele Menschen schon die Bezeichnung mRNA verunsichert und darauf etwas besser eingehen müssen. Natürlich kann man sich immer wieder lustig darüber machen, wie doof doch viele Menschen sind und wie schlau man ja Gott sei Dank selber ist. Aber helfen tut diese Überheblichkeit nicht. Jetzt erst recht nicht mehr, wo zu viele sich auf Grund des sich über Ängst oder Unwissenheit lächerlich machen das Gefühl haben, dass die "Schwurbler" die Einzigen sind, die sie offenbar/angeblich verstehen und nicht nur verurteilen oder beleidigen.
Wüefelchen, das mit der mRNA und dass das nicht DNA entspricht wurde ungefähr 7352 mal erklärt. Man muss halt auch die entsprechenden Informationen hören wollen. Und: Bildung ist eine holschuld, keine Bringschuld. Dann muss man halt eben doch mal statt RTL oder ProSieben am abend ARD oder ZDF schauen.
So ganz stimmt das aber nicht. Es wurde auch Anfangs viel erklärt. Nur für manche durch die falschen Medien. Wenn auch nicht allgemeingültig. Da nur eigenes erleben. Die Schwester meines Mannes, hat beide Eltern an Corona verloren. Ihr wurde viel Erklärt, von Ärzten, von Freunden, von Familie (auch von uns). Ihr wurden fachliche Seiten im Internet gezeigt, wo vieles gut erklärt wurde. Das ist alles unwahr. Sie informiert sich lieber auf Facebook, YouTube, leider auch dort nicht bei denen, die sich an Fakten halten, sondern an denen, die "das Wissen" haben. An die, die den Durchblick haben, die hinter die ganze Fassade blicken. Sie erklärte unseren Kindern, auch den Zwillingen da gerade 5J. eure Eltern werden sterben, die Impfung tötet alle. Ihr Partner war 19 Wochen auf Intensiv, hat überlebt, ist aber nicht mehr der alte. Corona ist aber eine Lüge. Die Ärzte haben ihren Mann kaputt gemacht. Wir suchen unterdessen keinen Kontakt mehr zu ihr. Wenn sie Kontakt zu uns aufnimmt ist das in Ordnung. Viel sagen, bringt nichts. Ich antworte nur mit: "Ich sehe das anders." Beide dürfen unsere Kinder nicht mehr allein sehen. Wenn du eine bessere Lösung hast, bitte gerne. Ich würde mich darüber freuen. Glücklich bin ich damit nämlich nicht.
Decaf, du machst gerade genau das, was cube oben zurecht als kontraproduktiv angebracht hat. Nicht SIE versteht es nicht, sondern viele Menschen da draußen, die sozusagen irgendwann auf der Strecke geblieben sind.
Wobei Pro7 schon einiges ganz gut erklärt hat. Kurz und kompakt in kurzen Spots in der Werbung bei den 20:15h Filmen. Ob sonst auch, weiß ich nicht.
Das Problem daran ist, dass das diese Haltung gefährliche Auszüge beinhaltet. Diejenigen, die in dieser Paranoia feststecken, in ihrer Opferrolle/Ohnmacht machen sich auch Gedanken wie sie als handlungsfähige Menschen sich wehren, vor Tätern (Politiker, Ärzte, Impfbefurworter) schützen können. Wie bei einer paranoiden Schizophrenie, wenn du den ganzen Tag Stimmen hörst, die dich bedrohen oder auf externe Gefahren hinweisen. Nicht, dass jetzt jemand meint ich bezichtige alle schizophren Erkrankten gefährlich zu sein das auf keinen Fall. Aber der Leidensdruck ist hoch und richtet sich meist gegen sie selbst. Da ist bei den Schwurblern anders, da richtet es sich gerne gegen das Außen. Im Falle der Frau im AP, was bedeutet das für sie, ihre Trauerverarbeitung, für ihr weiteres Leben zb im Hinblick auf Vertrauen in die Medizin? Ich habe die Vermutung, dass genau das was wir gerade erleben unsere Gesellschaft nachhaltig verändern wird, eher zum schlechten. Wir beeinflussen und doch alle gegenseitig mit unserem Verhalten. Menschen reagieren auf Angst unterschiedlich, Fight or flight. Wir sehen es an den Ausschreitungen. Irgendwann braucht es eine Begrenzung von aussen, damit diese Menschen merken, dass sie mit ihrem Verhalten zu weit gehen. Ob leugnerische Erzählungen zb gegenüber Kindern, provokante Spaziergänge mit Fackelbeleuchtung, Telegramm Hetzjagden. Schwierig wenn so ein Fall in der Familie liegt. Da würde ich mich ganz klipp und klar auch distanzieren. Alleine schon aus Selbstschutz.
Ja, es wurde viel erklärt. Zum teil - wie du auch schon sagst - in den falschen Medien bzw nicht über Kanäle, die auch diese Menschen erreicht hätten. Und meiner Meinung nach eben auch nicht auf deren Ängst oder Unwissenheit ernsthaft eingehend. Ein einfaches "nein, das ist nicht so. Der Impfstoff wirkt ..." und dann folgt entweder eine auf diese Befürchtung DNA/Erbgut nicht wirklich eingehende Erklärung oder aber eine, die wieder so med. klingt, dass sie nicht verstanden werden kann oder eben genau wieder so erschreckend/abschreckend wirkt. Ich kenne eine "echte Schwurblerin" - und ja, dieser kann und konnte man nicht helfen, da sie generell wohl ein großes Mißtrauen gegen "staatliche Maßnahmen" hat. Und so etwas wie ein Impfzwang bestärkt sie darin nur. Und in der erweiterten Verwandtschaft ein Paar, dass tatsächlich ängstlich bzgl. dieser Impfung ist zusammen mit dem Gefühl, keinem besonderen Risiko zu unterliegen. Diese haben aber auch kein Bedürfnis, andere zu überzeugen oder gar zu gefährden. Halten sich also an alles etc. Mit dem Paar rede ich einfach ohne Vorwürfe. Ich erzähle öfter mal nebenbei, warum ICH geimpft bin oder warum ICH etwas so und so sehe - eigentlich immer ohne direkten Bezug auf sie nach dem Motto "also weil ihr ja meint dass, will ich euch mal erklären, wie das eigentlich ist" oä. Problem: da wirklich alle anderen auf die einreden und eingeredet haben, dass sie doch nicht so blöd sein können, sich endlich impfen lassen müssen, unsolidarisch wären etc wollen sie inzwischen das Thema einfach völlig ausklammern. Sie fühlen sich nicht respektiert und oft eben auch von oben herab als "zu dumm" behandelt. Die Front ist also genau über dieses "wir sind alle schlau und ihr seid doof und unsolidarisch" inzwischen ... mh... nicht verhärtet, eher ein Tabu-Thema geworden.
So sehe ich das auch. Vor allem was wird aus den Kindern, die jetzt auf diesen "Spaziergängen" mitgenommen werden. Denen immer wieder gesagt wird: Der Staat ist böse. Wollen uns böses. Wollen uns komplett kontrollieren. Wir müssen uns schützen/wehren. Die Polizisten greifen uns an. Sind böse. Wenn wir nicht angreifen, vernichten die uns. ... Ein Kind, welches dieses immer wieder hört, vielleicht gar über Jahre. Was wird aus diesen Kindern, wenn sie Jugendliche sind. Und wenn sie Erwachsen sind, eigene Kinder bekommen. Das alles wird noch sehr lange Nachwirkungen haben. Daher wird es vermutlich so sein, ein Leben wie vor Corona wird es nicht mehr geben. Es wird auf jeden Fall anders sein. Auch wenn alle Maßnahmen irgendwann aufgehoben sind. Auch Maske und Abstand wegfallen.
Bei dem vorher erwähnten Paar muss ich noch etwas ergänzen: Über einen langen Zeitraum haben sie regelmäßig an einem Treffen teilgenommen (halb beruflich/halb aber auch privat befreundet). Nun wurden sie ausgeschlossen - weil "Ungeimpfte" wollen wir hier nicht mehr haben. Dabei hatten sie gesagt, dass sie sich vorher über mehrere Tage regelmäßig testen würden und auch gerne die ganze Zeit dann Maske tragen würden. Und ab diesem Punkt hat das Thema eine ganz andere Basis bekommen: nämlich, dass man auf Grund einer anderen Meinung - und bei gleichzeitigem "alles tun, um nicht andere zu gefährden" - aus einer Gemeinschaft einfach ausgeschlossen wird. Jetzt geht es eben nicht mehr um die Impfung, sondern gefühlt darum, dass man als Mensch nichts zählt wenn man nicht die "richtige" Meinung hat. Reduzierung ihrer Persönlichkeit auf "geimpft" oder "ungeimpft". Das hat sie sehr traurig gemacht. Aber jetzt geht es eben mehr darum, dass sie solchen Dingen keinen Raum geben wollen. Das es nicht sein kann, dass sich so eine Haltung in der Gesellschaft breit macht.
Solche Dinge gehen für mich auch gar nicht! Kinder dürfen auf keinen Fall so instrumentalisiert werden.
If the shoe fits, wear it. Die Zeit des liebe- und verständnisvollen an die Hand nehmens ist vorbei. Und die große schweigende Mehrheit hat langsam auch einfach keine Geduld mehr.
Da genau liegt dein Mißverständnis meiner Meinung nach. Du gehst nämlich wieder davon aus, dass man eben schon schlau genug sein muss, um x oder y zu tun und wenn nicht - ist man offensichtlich nicht schlau genug. Willst du jeden, der deiner Meinung nach nicht auf deinem Intelligenz-Niveau ist und nicht die richtigen TV-Programme schaut aus der Gesellschaft ausschließen? Ist ja schließlich ihre Schuld, sich nicht genügend gebildet zu haben? Holla, das ist aber überheblich. Und genau das Problem: ich schreibs mal Klischeé 100-mäßig: die Eltern von Ali aus x haben nur Hauptschulabschluss, verdienen wenig und wohnen im sozialen Berennpunkt. Ali ist nicht doof, aber seine Möglichkeiten auf Bildung eher begrenzt. Die Eltern können nicht helfen und das soziale Umfeld findet dich nicht toll wenn du eine 1 in Deutsch schreibst und Arte guckst, sondern wenn du in der Muckibude 120 kg auf der Bank drückst. Ali kennt den Unterschied zwischen RNA und DNA nicht und er hat auch nicht gelernt, dass man sich besser nicht nur von Capital Bra und Apache 207 zutexten lässt sondern auch mal Nachrichten schauen sollte. Ali kann nämlich einer wortgewandten Erklärung im ZDF gar nicht folgen und die Hälfte der Wörter im Wiki-Artikel hat er noch nie gehört. Ist er selber schuld? Oder evt. doch Opfer einer Gesellschaft, die es nach wie vor nicht hinbekommt, Ali echte Chancen zu bieten? Und einer Gesellschaft, die ihn gerne als dumm abstempelt, weil sie sich dann selber gleich nochmal besser fühlen kann, selber natürlich alles richtig gemacht zu haben.
Natürlich kann man nicht jeden und wirklich alle erreichen - aber ich bin nach wie vor der Meinung, man hat viele Menschen gar nicht erst versucht da abzuholen, wo sie stehen/herkommen. Die Kommunikation war sehr einseitig und es wurden eben nicht auch Kanäle gewählt, die eben die Menschen gezielter erreichen würden, die du als dumm bezeichnest. Dann muss man eben auch RTL2 reinnehmen, TikTok oder sonst etwas - auch, wenn das unter deinem Niveau.
Genau da liegt das Problem, und so wie du - nämlich "ich bin schlauer, gebildeter, etwas Besseres" - denken offenbar viele. So wird das aber nix! Sieht man ja.
Das was du da interpretierst, habe ich so aber nie gesagt. Wenn du das da raus lesen willst, sagt das mehr über dich als über mich.
Ali... Echt jetzt? Meine Stadt hat es sehr früh geschafft, in arabisch, türkisch, russisch zu informieren. In Zusammenarbeit mit DITIB wurde in der größten Moschee meiner Stadt immer vor und nach dem Freitagsgebet unkompliziert geimpft. Auch diese Menschen sind keine Inseln. Und irgendwie wird die Information sie schon erreichen. Man muss es aber eben auch hören wollen und nicht die Ohren zuhalten und lalalalala sagen, und von einer Plandemie sprechen. So wie es Jörg, Jürgen und Stefan tun.
"Wüefelchen, das mit der mRNA und dass das nicht DNA entspricht wurde ungefähr 7352 mal erklärt. Man muss halt auch die entsprechenden Informationen hören wollen. Und: Bildung ist eine holschuld, keine Bringschuld. Dann muss man halt eben doch mal statt RTL oder ProSieben am abend ARD oder ZDF schauen." Übrigens verwenden Menschen häufig dann Diminutive, wenn sie sich dem Gesprächspartner unterlegen fühlen. Falls du dich darin nicht wiederfindest, war das vielleicht Zufall. Wollte es dir nur sagen, nicht böse gemeint.
Mit diesem Beispiel wurde mal Blick auf eine Gruppe der Ungeimpften gegeben, die es in den Augen vieler Menschen gar nicht gibt. Das Problem bei dieser Spaltungshaltung seitens der Geimpften ist leider, dass sie Öl ins Feuer kippen. Das Feuer der Unentschlossen, welche sich bei einem so kontrovers diskutierten Thema gar nicht mehr entscheiden können und wollen, was Richtig und Falsch ist. Wähle ich jetzt die eine oder andere Man(n)schaft oder kann ich mich nicht vielleicht einfach ins Publikum setzen? Das arrogante Verhalten derer, die der Meinung sind im richtigen Team zu spielen und jene Unentschlossen diskriminieren zu müssen, macht das Anwerben neuer Spieler zunichte. Wo doch eigentlich das Gegenteil erhofft wird. Das ganze Thema erinnert mich an einen Schulhof. Wer dem Mainstream nicht folgt wird ausgeschlossen, die Individuellen Entscheidungen des Einzelnen sind unerwünscht und in Folge dessen sagt man nicht mehr das was man denkt, sondern das was gehört werden will. Und die die sich ihre Meinung bewahren? Baumeln vielleicht schon bald am Strick, weil sie sich gegen diesen schauspielerischen Mist entscheiden. Man müsste das Wort Solidarität neu definieren.
Wie sind denn bei Euch die Regelungen? In BaWü DÜRFEN sich Ungeimpfte aktuell privat nur noch mit einem Haushalt treffen, auch wenn das vielen wohl recht egal ist. Die Geimpften sind dann doch die "Dummen", die entweder die Ungeimpften ausladen oder außen vor lassen (wenn die nicht selbst darauf kommen, dass es eine Ordnungswidrigkeit darstellt, dass sie dazukommen) oder man geht das Risiko ein, dass man "erwischt" wird und es Strafe kostet. Ich sag ja auch nicht, Du kein Problem, kannst mitfahren, ob Du Dich anschnallst oder nicht ist mir egal. Denn wer zahlt Strafe? Der Fahrer bzw der Einladende. Abgesehen davon sind Geimpften ja nicht umsonst geimpft, sie wollen mit diesem Schritt ja auch dazu beitragen, dass die Pandemie zuende geht und bis jetzt Omikron auftauchte war die Ansteckungswahrscheinlichkeit unter Geimpften ja auch deutlich kleiner. Ist sie bei frisch Geboosterten/Geimpften auch immernoch. Aber nicht mehr so deutlich. Das hat ja mit Persönlichkeit und Meinung nicht viel zu tun. Ausser es dient nur als Ausrede der Einladenden und man ist ganz froh, die Leute nicht dabei zu haben, weil sie sowieso immer schon sehr anstrengend waren.
Ja, aber das Problem liegt nicht bei Decaf, sondern bei Cube, die sich hier zum wiederholten Male (warum eigentlich?) zur Anwältin von Menschen macht, die angeblich in der Mehrzahl Angst vor den Impfstoffen hatten und nur nicht ernst genug genommen und aufgeklärt wurden. Ich komme aber auch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen und habe ein gesellschaftliches Umfeld und außerdem neben meinen Real-Life- auch recht viele Social-Media-Kontakte. Und aus meiner eigenen Erfahrung der vergangenen Monate ist Cubes Darstellung falsch und bedient eine Sichtweise, die ich nicht mehr teile, ich finde sie sogar verfälschend und verharmlosend. Ich halte mich für einen freundlichen, entgegenkommenden und im Normalfall auch lange sehr geduldigen Menschen, der andere Leute nicht "einfach so" auslacht, weil mir das nichts gibt. Es gibt mir auch nichts, wenn ich merke, eine Person, mit der ich mich unterhalte, versteht mich nicht, wird wütend über das, was ich ihr sage oder schreibe oder wird durch mich beleidigt. Ich fühle mich dann nicht stark oder schlau, sondern sehe dann meine Kommunikation als gescheitert an. Deshalb nehme ich mir gerde offline oft viel Zeit zum Erklären und verständnisvollen Zuhören und habe das lange nicht nur hier, sondern auch in anderen sozialen Medien und in meinem privaten Umfeld getan, und ich kenne wirklich etliche, die das auch getan haben. Alles freundliche, geduldige, verständnisvolle Menschen, die sich Zeit genommen haben, in Kauf genommen haben, erst einmal nicht verstanden zu werden, die bereit waren, viele, viele Anläufe zu nehmen und es dann immer noch mal und noch mal und noch mal zu erklären, unzählige Anläufe zu nehmen und immer wieder geduldig auseinanderzudröseln. Ich habe viele Leute im Bekanntenkreis, die sich medizinisch und wissenschaftlich gut auskennen oder deren Beruf es ist, sachlich und klar zu argumentieren und zu kommunizieren. Und unter diesen Bekannten gibt es auch eine Menge Leute, die sich knapper und besser auf den Punkt ausdrücken als ich, die oft zu viele Worte macht. Aber: Keine einzige Person, die ernsthaft nur ANGST vor den Impfstoffen hatte und aufgeklärt werden wollte, ist jetzt noch bei denen dabei, die da draußen auf der Straße Krawall schlagen oder immer noch alles anzweifeln, was an Berichterstattung kommt. Nein, im Gegenteil: Es hat - gerade in den sozialen Medien - ein knallharter Verdrängungswettbewerb stattgefunden, ich würde sogar von einer Art Desinformationskrieg sprechen, der Menschen, die in irgendeiner Art und Weise Zweifel hatten, mit Infos zugeballert hat, die nicht der Realität entsprachen. Das ist auf Facebook passiert, das ist auf YouTube passiert, das ist in den echten gesellschaftlichen Umfeldern der Menschen passiert. Es war nicht die schlechte, verständnislose Kommunikation "von oben" oder aus seriösen Medien oder von wirklich wohl meinenden Menschen, die uns in diese Sch***e geritten hat. Und ich werde ehrlich gesagt - genau wie Decaf - langsam sehr ungeduldig über jeden, der versucht, mir das Gegenteil zu erzählen und zu behaupten, der Fehler läge bei denen, die eigentlich vermitteln, kommunizieren und Ängste abbauen wollten.
Bin da ganz bei Dir. Du hast es toll auf den Punkt gebracht
ja!
Klar, der Ali. Als ob es den politischen Strömungen, die gerade alles für die Anti-Impf-Propaganda tun, um Ali gehen würde. Das exakte Gegenteil ist der Fall, und das weißt du genau. Da werden der Tankstellenmörder und der Familienmörder von einem nicht geringen Teil zu Helden stilisiert, während bei Ali wegen wesentlich geringeren Delikte der Untergang des Abendlandes prognostiziert und auf die ach so schreckliche Ausländerkriminalität verwiesen wird.
Die Wirkungsweise der Impfung wurde zighundertfach auf verschiedensten Kanälen und auf jedem geistigen Verständnislevel erklärt. Aber wer es nicht wissen will, hört auch nicht zu. Nach Bedenkenträgerin wirst du nun Impfverweigererversteherin. Das machts echt nicht besser, cube.
Naja, werden doch eh alle "Zuvielfresser" durch die Giftspritze euthanasiert
Heute gabs einen Bericht bei T-Online, der leider schon wieder verschwunden ist. Thema war, dass viele ins Krankenhaus gehen oder eingeliefert werden ohne Corona-Probleme, dann dort getestet werden und bei positivem Test dann als Corona-Patienten gelten. Das ist doch blöd.
Ganz toll, klopf dir auf die Schulter, machst alles korrekt und richtig, prima !
Du bist wirklich nicht aufgeklärt. Hier ist nämlich ein sehr überzeugender Journalist, der viel mehr weiß, als wir alle zusammen! Ich sage nur fünf Jahre und der Countdown läuft bereits! https://www.youtube.com/watch?v=lrOPxqJ1lt8
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