Sommerzeit2010
das bedeutet 600.000, auf die letzten 10 Tage würde das bedeuten min. 5 Mio Infektionen. Ja viele bekommen es gerade zum 2. Oder 3 mal.. trotzdem würde mich interessieren wieviel Ungeimpfte dabei waren. Was bedeutet das für die Pandemie? Herdenimmunität ???? Schwerer dass sich neue Varianten entwickeln? Wenn sich gerade soviele infizieren wird es dann irgendwann schwerer dass sich das Virus verbreitet? Bzw. Kann man sagen je mehr sich infizieren desto näher sind wir dem Ziel dass es sich mit Corona so verhält wie mit einer Influeanza?
Hallo
tja, das kann alles u. nix heißen.
hier mal aus unserem Bekanntenkreis im März:
Mann u. ich im Januar zum 2. Mal geimpft - positiv
Sohn - ungeimpft - hatte es
Meine SM - im Januar geboostert - hat es derzeit
Mein Kollege - im Januar geboostert - hat es derzeit
Kollegen meines Sohnes insgesamt 5 Stck - geboostert im Januar - hatten es, mittlerwieile 2 davon haben es jetzt zum 2. Mal
Berufsschulkollegen meines Sohnes - alle im Winter frisch zum 2. Mal geimpft - 8 von 25 hatten es.....
meine Nichte - 1x von der A-Variante genesen u. danach 2 x geimpft - hatte es.....
Alles waren durchweg "milde Symptome".... o.k. das heißt ja nur keiner musste ins KH.....
waren also in meinem Bekanntenkreis wenig Ungeimpfte dabei.... u. er hatte es so mild, dass ich derzeit auf die 2. infektion "warte"
Meine Meinung ist immer noch man sollte endlich schauen, dass es wirksame Medikamte für ALLE gibt. Was nutzen diese hohen Krankenstände dauernd wiederkehrend? Weder den Patienten noch den Betrieben tut das gut.....
viele Grüße
Ja zum Thema Medikamente lese ich ab und zu was. Und wenn der jetzige Impstoff nicht gegen Ansteckung hilft- ob wohl ein Impfstoff gegen Ansteckung in Forschung ist?
Das heißt nur, dass der Peak irgendwann überschritten sein wird und es vorläufig besser wird. Eine reine Omikronerkrankung macht wohl keine gute Immunität. Neue Varianten entwickeln sich ständig, wann die nächste immunescape Variante dabei sein wird, weiß keiner. Man vermutet im Herbst. Ich denke, wir sind noch nicht so weit, dass man von einer Influenza sprechen kann. Dafür gibt es noch zu viele Tote.
Woher stammt die Information, dass es zuviele Tote gibt? Mein Stand ist, dass gerade weil es wenige Tote und "leere" Krankenhäuser gibt, jetzt gelockert wird.
Meine Enkelin (9 und ungeimpft) hatte Ende Januar Corona. Meine 3 Kolleginnen (2 sind 3mal geimpft und eine 2mal geimpft) vor 3 Wochen nacheinander erkrankt. Seit Mittwoch meine Tochter (28 und ungeimpft) und wahrscheinlich auch seit heute meine jüngste Enkelin (16 Monate) Alle Personen sind das 1. Mal an Covid erkrankt. Somit steht es 3:3
coole Mathematik hier angewandt
Wo man von bis zu 99 % pos. Titern ausgehen kann, gute Impfquote plus wenig eindämmende Maßnahmen bei den Fallzahlen. Dort STEIGT die Hospitalisierungsrate, auch bei Kindern. 120.000 Fälle im Schnitt derzeit, rund 160 Tote täglich. Und soweit sind wir in Deutschland noch lange nicht.
@ emilie.. für dummies wie mich was bedeutet 99% pos. Titern? Und wie sollen wir hier agieren??? Maske Aha- Regeln und natürlich Impfangebot. Ab wann würden bei uns die Zahlen runtergehen??? Gar nicht??
Entschuldige, schau mal hier: https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/conditionsanddiseases/articles/coronaviruscovid19latestinsights/antibodies The presence of antibodies against SARS-CoV-2 suggests that a person has previously been infected with COVID-19 or vaccinated. In the week beginning 28 February 2022, the percentage of adults estimated to have antibodies at the 179 nanograms per millilitre (ng/ml) threshold is: 99.0% in England 98.9% in Wales 98.8% in Northern Ireland 99.0% in Scotland Also, ich plane meine Feiern im Sommer und im Herbst/Winter wird man sehen. Aber Maske in Innenräumen plus Testen finde ich extrem sinnvoll. Luftfilter für Schulen und Kigas. Mein Fitnessstudio hat die schon letzten Winter eingebaut.
Vielleicht lohnt es sich doch mal den schwedischen Weg anzuschauen: Insidenz Schweden aktuell: 79 Insidenz Deutschland aktuell: 1756 Vielleicht lohnt es sich doch einfach mal von Ländern die so erfolgreich sind was abzuschauen statt immer nur zu philosophieren….
Deutschland hat übrigens Schweden mit der Impfquote überholt. Da dran liegt’s also nicht.
Österreich Inzidenz 3129 40 Tote ( 9 Mio Einwohner) Meinst du die Inzidenz ohne Positivitätsrate, ohne Relation zu den durchgeführten Tests ist verwendbar?
Wie viel wird in Schweden noch getestet? Nur wenn man möchte? Bei Symptomen immer? Ich denke bei uns gehen die Zahlen rapide runter, wenn die Schüler und Kitakinder keine Testpflicht mehr haben. Schließlich sind die Altersgruppen die mit den meisten Meldungen. LG Muts
Das denke ich auch. Solange dann keiner im kh landet, ist es dann die Pollenallergie. Nach dem Urlaub dann durchzug beim fliegen oder Autofahren. Alles, nur kein corona.
Entscheidend ist doch ob es eine Überbelastung im Krankenhaus gibt. Und die hat Schweden nicht
Aber wir j Deutschland haben die Überbelastung. Nicht mehr auf Intensiv, aber auf den peripheren Stationen. Wir könnten natürlich auch aufhören alle Positiven zu isolieren, aber dann weint wieder jemand, weil seine Oma sich im KH Corona geholt hat, obwohl sie nur ne neue Hüfte bekommen hat. Dann hätten wir aber wenigstens wieder genug freie Betten und müssten nicht wieder OPs verschieben, Kreis fremde Aufnahmen ablehnen und Patienten auf dem Flur stapeln. Und nein, dass ist nicht nur in meinem Krankenhaus so, sondern in einigen und wir haben hier in Schleswig-Holstein nicht mal die wirklichen Großstädte.
Hier legen Kita & Schulkinder ganze Familien flach. Und damit meine ich wirklich krank, nicht ein Schnüpfchen.
Ich finde kaum etwas dazu. Die schwedischen Inzidenzen sind jedenfalls so gering, weil kaum getestet wird und die Sterberate ziemlich hoch. Ich kann mir kaum vorstellen, dass unter diesen Voraussetzungen die Krankenhäuser nicht belastet sind.
Die Schweden geben offensichtlich nicht mehr täglich Todeszahlen raus. D.h. es gibt Tage mit 0 Todesfällen und solche mit dreistelligen Zahlen. Der 7-Tage-Mittelwert liegt (25. März) bei 19.

Ich habe auf Destatis für Schweden 300 Tote pro Woche gefunden, seltsam, das wäre dann mehr als doppelt so viel wie 7 ×19. Aber weniger als 7*136.
und wieder sind die ungeimpfte schuld. Irgendwie wird ignoriert dass alle erkranken, auch geimpfte.
Dafür, dass bewusst nicht zu vergleichende Daten veröffentlicht werden, kann ich nix.

dass Covid airborne ist, dass asymptomatische Menschen ansteckend sind, dass Masken schützen. Auf deren Zahlen würde ich mich nicht verlassen (s. Artikel unten) und wenn eher die Übersterblichkeit anschauen. Schweden wird noch Jahren brauchen, um diese Führungsschwäche in der Pandemie aufzuarbeiten. https://www.nature.com/articles/s41599-022-01097-5 Sweden’s population is literate and has a high level of trust in authorities and those in power. During 2020, however, Sweden had ten times higher COVID-19 death rates compared with neighbouring Norway. In this report, we try to understand why, using a narrative approach to evaluate the Swedish COVID-19 policy and the role of scientific evidence and integrity. We argue that that scientific methodology was not followed by the major figures in the acting authorities—or the responsible politicians—with alternative narratives being considered as valid, resulting in arbitrary policy decisions. In 2014, the Public Health Agency merged with the Institute for Infectious Disease Control; the first decision by its new head (Johan Carlson) was to dismiss and move the authority’s six professors to Karolinska Institute. With this setup, the authority lacked expertise and could disregard scientific facts. The Swedish pandemic strategy seemed targeted towards “natural” herd-immunity and avoiding a societal shutdown. The Public Health Agency labelled advice from national scientists and international authorities as extreme positions, resulting in media and political bodies to accept their own policy instead. The Swedish people were kept in ignorance of basic facts such as the airborne SARS-CoV-2 transmission, that asymptomatic individuals can be contagious and that face masks protect both the carrier and others. Mandatory legislation was seldom used; recommendations relying upon personal responsibility and without any sanctions were the norm. Many elderly people were administered morphine instead of oxygen despite available supplies, effectively ending their lives.
Danke fürs Teilen! Ich finde es sooo erschreckend, dass ein demokratisches, fortschrittliches, wohlhabendes und nicht unbedingt als raubtierkapitalistisch bekanntes Land sich für so einen Weg entschieden hat. Da kommt vieles zusammen - auf Durchseuchung setzen UND fast aktiv ungefragt Sterbehilfe zu leisten. Unfassbar.
sondern ums schwer erkranken und vermutlich auch beruflich nicht ausfallen Auchw enn es viele anders sehen, hier sind die Kliniken wieder sehr vollgelaufen, bei Euch evtl nicht aber wenn das passiert dann fällt wieder so viel aus was wichtig wäre zu behandeln oder zu operieren. Sollte es im Herbst wieder extrem werden - welche Alternative bleibt denn dann ? Ich hoffe immer noch auf wirksame Medikamente aber wenn nicht werden wir nicht um Masken etc im Herbst rumkommen
abschaffen. Da man sich mit Omikron mehrfach infizieren kann wird man irgendwann darüber nachdenken müssen. Die Politiker sehen nach 3(?) Jahren immernoch das Eine: Lockdown. Jeden Herbst/Winter?
> Schweden wird noch Jahren brauchen, um diese Führungsschwäche in der Pandemie aufzuarbeiten. Ich geh davon aus, dass aus Sicht der Schweden mehrheitlich nichts aufzuarbeiten ist (es gibt immer eine Minderheit, die die Dinge anders sieht). Sie haben teils andere Prioritäten (nicht erst seit Corona - z.B. intensivmedizinische Behandlungen am Lebensende); manches wusste anfangs niemand, aus politischen Gründen gelogen wurde auch hier (Masken bringen dem gemeinen Volk nichts - Hände desinfizieren/waschen (aber mit ´Happy Birthday`!) schon). Man kann immer auf die Baustellen der anderen verweisen - in D haben wir Bildung und Schutz der Kinder geopfert, die psychische Gesundheit vernachlässigt und bzgl. ECMO gab es letztens einen Bericht über unterirdische Erfolgszahlen - weit weniger % der Behandelten als in den Vergleichsländern überleben, weil die Erfolgsaussichten für die Frage, ob das jetzt noch sein muss, eine geringere Rolle spielen als in anderen Ländern. Man kann, also macht man - Leiden, Würde... egal. Ach ja, von den älteren ´Geretteten` ist ein hoher Prozentsatz nach ein paar Monaten als Vollpflegefall gestorben. Glückwunsch. Aber auch hier wird nichts aufgearbeitet werden, unter den jetzigen Bedingungen schon gar nicht, also - Pech gehabt, wer betroffen ist, war, für sein Leben sein wird. Allenfalls sehen Politiker einen Grund, Steuern und Abgaben zu erhöhen.
Warum machst du dafür Kinder verantwortlich?
dass man als leicht Infizierter niemanden ansteckt der davon schwer erkrankt und die Kliniken verstopft ?
Quarantäne und schafft somit den Zusammenbruch in mehreren Lebensbereichen.
1. daß vermutlich, so wie ich es auch von einer (nicht-schwedischen) Freundin, die schon lange in Schweden lebt, höre, kaum Protest laut werden wird, sondern daß die Schweden generell zufrieden mit dem Management sind - einzelne abgesehen. 2. daß die absoluten Todeszahlen letztendlich auch nicht sooo viel sagen. In Dtld. (aber auch in DK) gab es lange Lockdowns, die viele kleineBetriebe, Künstler und alle die i mKunstbetrieb und mizt Messen etc. an den Rand des Ruins, wenn icht gar in denselben, geführt haben. Nicht jeder steckt das mal eben so weg udn fängt mit 50 neu und und vn unten. Schon jetzt ist in Dtld. zumindest Selbstmord die am weitesten verbreitete Todesart der (gewaltsamen) Todesfälle - ob das besser wird, wenn sich bei vielen auch durch Einsamkeit und Angst vor Krankheit Depressionen und Neurosen einstellen? Auch Depression ist eine tödliche Erkrankung! Wer spricht über die Langzeitschäden durch die angestiegenen Gewaltausbrüche zu Hause? Du hast es klug gesagt und ich sehe es auch so: Egal wie ein Land die Coronakrise gehandhabt hat, so sind die absoluten Zahlen kaum etwas wert, wenn es darum gilt, die erfolgreichste Methode zu finden. In Skandinavien hat die Freiheit einen großen Stellenwert - und wenn es Frühling und Sommer wird, ist es schier unmöglich, zumindest Dänen auch nur fütr 1 Abend pro Woche nach drinnen zu verfrachten, wenn es nicht dringendst sein müßte- ein Lockdown zu oder soziale Eingrenzungen in den wenigen hellen Monaten hätten evtl. eine größe Depressionswelle als Corona ausgelöst. Ich denke, man kann durchaus einiges vergleichen - die Strenge der Maßnahmen, die Wirkungen auf die Wirtschaft, die Bildung, das allgemeine Gesundheitswesen. Viel zu wenig kommt dabei der Privatmensch ins Scheinwerferlicht viel zu wenig andere Folgen als Corona-Long-Covid, viel zu wenig die seelischen Befindlichkeiten einer Gesellschaft. Was mich wieder einmal mehr erkennen läßt: Die Mentalität eines Volkes, einer Nation, eines Landes bestimmt nicht nur die Krisenkommunikation, sondern auch die Zufriedenheit mit der Art und Weise, wie die Krise gehändelt wird - und natürlich überhaupt die Führung durch die Krise selbst.
schlimm, wer es nicht macht ist selber schuld und das Übliche halt.
Ich wollte kein Fingerpointing betreiben. Ich hab mich in die Diskussion über die Verlässlichkeit von Zahlen eingeschaltet und Schweden gehört nicht zu den Ländern, die gut tracken (s. paper). Bei einem solchen Land würde ich mir eher Übersterblichkeit anschauen. Kann sein, dass sie alles so lassen, wie es ist oder eben die Zusammenlegung von 2014 rückgängig machen oder zumindest eine unabhängige neue wissenschaftliche Einrichtung schaffen. Ich halte die Schweden eigentlich schon für lernfähig. Es ist völlig normal, dass man in einer Pandemie Fehler macht. Man muss schnell entscheiden und das oft ohne gesicherte Datengrundlage. Aber man braucht eine Einrichtung, die einem eben zumindest das, was man weiß, liefern kann. Dass die Politik dann anders entscheidet - geschenkt. Passiert im UK, in den USA. Auch hier. Zur ECMO gab es kürzlich einen Artikel hier https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/COVID-19?s=&p=1&n=1&aid=222958 Dass sich nichts ändert, dass nichts aufgearbeitet wird, kann ich für meinen Bereich ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Allein was sich im Bereich Digitalisierung getan hat, hätte ich vor drei Jahren bei uns nicht für möglich gehalten. Dass flächendeckend Viren in Labors sequenziert werden, um VOC monitorieren zu können - kam spät, aber haben wir jetzt.
je weniger sich ansteckend draussen aufhalten desto weniger stecken sich auch an Grundproblem welches ich sehe ist die Tatsache dass man eben mehrfach erkranken kann und imemr und imemr wieder ansteckend ist, darum bin ich gespannt auf die Wege der Länder die eben anders reagieren. Über UK hatte ich gelesen dass die die 4. Impfung gerade anfangen, aber ob das die Lösung ist wird jetzt auch noch keiner wissen. Birgt jede neue Ansteckung wieder das Risiko von Long Covid ? Auf viele Fragen werden wir erst in Jahren Antworten wissen Egal mit was, man kann immer nur versuchen schwere und mittelschwere Verläufe zu verhindern denn die stopfen die Kliniken voll. Alles nicht schlimm ist auch bei Omikron mittlerweile keine gute Antwort mehr, auch da kanns schwer treffen.
stecken sich sehr viele Eltern an den Kindern erst an, gerade Eltern mit Kitakindern oder Grundschulkinder sind sehr betroffen, die mit großen Kindern eher nicht. Schuld ist daran keiner, es ist eben so und auch gewollt, denn Maskenpflicht gibts in den Kitas nicht... Und Eltern können sich auch nicht vor der Ansteckung schützen, klar dass man kranke Kinder bekuschelt. Durch HO und Maskenpflicht bei der Arbeit gibt es kaum Ansteckungen
> dass nichts aufgearbeitet wird, kann ich für meinen Bereich ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Allein was sich im Bereich Digitalisierung getan hat, hätte ich vor drei Jahren bei uns nicht für möglich gehalten. Dass flächendeckend Viren in Labors sequenziert werden, um VOC monitorieren zu können - kam spät, aber haben wir jetzt.
Danke, das ist wirklich erfrischend - Du denkst bei Aufarbeitung immer noch in erster Linie daran, wie man Viren effektiver verfolgen kann?
Wir sind auf dem Weg in eine Rezession, hoffentlich nicht selber in einen Krieg; ärmere Länder haben schon viel früher festgestellt, dass man mit Corona-Maßnahmen vielleicht Ältere und Vorerkrankte gerettet, aber Kinder und Jugendliche geopfert hat (Fehlen von Bildung, Impfungen, Ernährung, Tagesstruktur/Kontrolle => Kriminalität, Prostitution, Teenager-Schwangerschaften...). In diesem Moment werden Waffen verschickt, mit denen überwiegend junge(!) Männer, aber auch Kinder, Frauen, Alte für irgendeine Freiheit sterben sollen - die Welt, in der man es sich leisten kann, jedes Virus aufzudröseln, versinkt gerade.
Es gibt keine Masken in der Kita - darum verbreitet es sich - ganz neutral berichtet - auch daheim trägt Mutter sicher keine Maske wenn es Kind tröstet. Was man bei Erwachsenen im Büro durch Masken verhindern kann klappt in Kitas nicht. Darum stecken sich halt die Kinder gegenseitig an - darum seucht es die Kitas durch und dann auch daheim. Kitas laufen im Regelbetrieb und dann ist das eben so Das hat nichts damit zu tun dass Kinder nun "böse Virenschleudern" sind sie tun das ja nicht absichtlich aber leider eben Tatsachen.
... gibt es eine Vielzahl von Ansteckungen, sei es in der Kiga-Gruppe, im Hotel-Speisesaal, in der Hütte an der Piste, im Restaurant/Café, in der Handballhalle (soeben Magdeburg gg. Kiel zeitweise gesehen), im Club, im Fitnessstudio etc. ... Irgendwie muss der Schxxx ja in die Kigas kommen, um dann die Kinder zu "durchseuchen"...
BGM hatte heute Leute aus der WHO ua dafür da. Dass wir große andere Probleme haben, allen voran Klimakrise, ist mir klar. 'Mein Bereich' beschäftigt sich weder mit sozialen noch wirtschaftlichen Auswirkungen und natürlich sind wir nur eine kleine Kante der Torte. Digitalisierung klingt nach Pippifax, aber ist in einer Pandemie extrem wichtig, um Lieferketten, Prozesse, Diagnostik am Laufen zu halten. Das entscheidet für schwerkranke Menschen (Krebs, Herz) über Leben und Tod. Da hat sich extrem viel getan.
drum verstehe ich nicht warum man keine Maske anzieht als Erwachsener in einer Handballhalle. Ich fand das Testen beim Restaurant auch gut, selbst für Geimpfte, eine gewisse Sicherheit jetzt wo das weggefallen ist gehen wir nichtmehr, nur noch wenn man aussen sitzen kann. Wir Erwachsenen haben es eher in der Verantwortung, die Kinder definitiv nicht.
Hier eine ganz gute Zusammenfassung des Papers zum „schwedischen Weg“ https://twitter.com/Musician1980/status/1507657028705136641
Überrascht mich null. Kann man hier ja ständig nachlesen, dass man sich - trotz Symptomen - gar nicht testen lassen soll. Drosten war gestern in den tagesthemen und sieht uns auf dem Weg zur Endemie, was aber nicht heisst, dass es nicht nochmal schwerwiegendere Varianten geben kann. Wir tun, was wir können, leben aber normal weiter. Sind geimpft, tragen Maske, halten Abstand. Gehen aber zum Sport und Schwimmen, ins Restaurant.
Drosten sagte, dass selbst UK noch nicht im endemischen Zustand ist und D noch meilenweit davon entfernt.
Die von Drosten prophezeite Superimmmunität gibt es ja offensichtlich nicht, die Menschen erleiden reihenweise Re Infektionen, „milde“ 10 Tage hohes Fieber, Schüttelfrost, etc. binnen weniger Wochen nach ihrer letzen Infektion. Wie soll den da irgendetwas endemisch werden? „ Der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch hat keine Hoffnung mehr, dass es irgendwann Herdenimmunität gegen das Coronavirus geben könnte. Das sei ein Irrglaube gewesen, sagte er „Bei Budgen“. “ „ Die Herdenimmunität ist virologisch eh immer angezweifelt worden, aber jetzt ist sie tot“, sagt Wenisch. Auf einem Infektionskongress hätten die Virologen das zuletzt mit der schnellen Veränderung der Virusvarianten erklärt. Das Coronavirus verändere sich viel zu schnell, als dass sich ein signifikanter Anteil der Bevölkerung mit einer Variante infizieren könne.“ https://orf.at/stories/3255954/
ein gruseliger Gedanke das nie in den Griff zu bekommen ausser man findet endlich Medikamente dagegen
Also ich verzweifle langsam, auch die Kombination 3 x Impfung & Infektion bringt gar nichts, im Gegenteil. Alle die ich kenne waren nach einer Omicron Infektion gesundheitlich geschwächt und sind jetzt wieder erkrankt. Und zwar immer die gesamte Familie.
ich kenne zwei Damen die sich nicht an den Ehemännern angesteckt haben die sich Tisch und Bett teilten. Beide hatten die Mischimpfung mit AZ. Kann Zufall sein aber manche haben auch Glück. Wir hatten es bisher nicht, keiner in der Familie aber kann ja noch kommen.
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