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Lohnfortzahlung bei Beamten

Lohnfortzahlung bei Beamten

ConMaCa

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https://www.br.de/nachrichten/bayern/quarantaene-fuer-ungeimpfte-beamte-erhalten-sie-weiterhin-die-besoldung,SjoyBdj Nun ja, da wären wir ja auch wieder bei der "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" Fraktion . Einige Auszüge aus dem Artikel sind ganz interessant, sowas wie : Eine Sprecherin des Deutschen Beamtenbunds erläuterte auf BR-Anfrage: Die Grundlage für die Bezahlung von Beamten sei das Besoldungsgesetz im jeweiligen Bundesland oder auf Bundesebene. Eine einfache Regelung wie im Bundesinfektionsschutzgesetz für Angestellte reicht bei Beamtinnen und Beamten laut der Sprecherin nicht. Vielmehr seien differenzierte gesetzliche Regelungen auf jeweils höchster legislativer Ebene erforderlich, die einer verfassungsrechtlichen Überprüfung standhalten würden. Die Einschätzung des Beamtenbunds: Mit Blick auf den "erheblichen Grundrechtseingriff solcher Maßnahmen" dürften nur Verordnungen kaum grundgesetzkonform sein.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Da geb ich dir mal recht, geht GAR nicht! Mein Exmann ist seit über einem Jahr AU wegen „Zyche“ und lässt sich das von der Allgemeinheit sehr gut bezahlen. Der kam gerade braun gebrannt aus dem Urlaub zurück. Herrlich!


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wäre auch geflohen und gern Ex bei solch einer Person wie dir!


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Bei Beamten scheint es also ein erheblicher Grundrechtseingriff zu sein, beim Normalo Bürger ist es die Konsequenz einer freiwilligen Entscheidung. Sind wir ja gewöhnt, das mit zweierlei Maß gemessen wird.


cube

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

dir, dass die Beamten ja nichts dafür können, wie die Gesetzeslage ist oder sowas wie "du bist doch nur neidisch, dass du nicht das Richtige gelernt hast" usw. ;-) Zweierlei Maß gibt es eh nicht - Ungeimpfte sind die Parasiten der Gesellschaft und die spielen eh keine Rolle außer als Südenbock und Paria, damit sich andere so richtig erhaben fühlen können. Viele/die Meisten scheinen gar nicht zu verstehen, dass bei vielen Diskussionen hier gar nicht um Sinn oder Unsinn der Impfung geht, sondern um die Art & Weise, wie Menschen unter dem Deckmantel der Solidaritäts-Forderung inzwischen hier behandelt werden dürfen und man dafür auch noch Beifall bekommt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

genau ...es werden immer mehr kleinkriege geführt zwischen den einen und den anderen. das schlimme dabei ist , das die meisten es nicht merken und immer weiter an dem schleichenden prozeß teilnehmen. was kann der lehrer dafür , das er nun in diese option für beamte fällt und sicher wird er es nicht ablehnen , wäre auch blöd von ihm / ihr.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von cube

aber auch umgekehrt warum arbeiten Beamte 41 Stunde und Arbeitnehmer nur 39 Stunden warum darf ein Beamter 13 Std am Tag arbeiten und die Arbeitnehmer nur maximal 10 Stunden ? Zugegeben wurde aber vieles auch gleich geregelt wie der Krankenschein am ersten Tag gleich etc ( hier bei mir in der DSt als Vereinbarung) Du wirst bei allem uns in allen Branchen immer Unterschiede finden aber zB zu Pandemiebeginn wurde den beamten Soldaten etc hier auch das Auslandsreisen untersagt als das nicht zulässig wurde war die Regelung wer heimkommt und keinen Urlaub für Quarantäne hat muss Sonderurlaub ohne Bezahlung nehmen kenne einige die das traf


Aurora 123

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Antwort auf Beitrag von Ellert

39std? Mein Mann arbeitet wöchentlich teilweise 48std bei Festgehalt. Klar bekommt man dann die Überstunden ausbezahlt, aber das ist schon fast der Regelfall für Arbeitnehmer. Beamte werden hingegen meistens besser entlohnt, haben 13. Monatsgehalt usw... Mein Vater ist Beamter , er sitzt eigentlich nur rum für einen Lohn wovon andere träumen! Mein Mann ackert sich den A.... ab.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von cube

Naja, anhand des Beispiels meines Bruders ist ja ganz klar zu erkennen, dass Geimpfte eben nicht erhaben sind. Der ist übrigens negativ und darf fahren. Andernfalls hätte er nach der Quarantäne auch gekündigt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Aurora 123

die Beamten schon lange nicht und kommt keiner mit dem Argument das wurde zugerechnet,das stimmt so nämlich leider nicht. Du kannst ja nur einen Arbeitgeber an sich vergleichen wenn Dein Vater noch ein 13. Gehalt bekommt ist das klasse, hat der Bund lange schon abgeschafft und da hast Du eben die 39/41 Std Unterschiede. Bei meinem Arbeitgeber ist so chronisch unterbesetzt dass Überstunden in Massen anfallen und dann über 40 zum Jahresende verfallen, in den Gesundheitsämtern ist es aktuell auch schlimm, und da ist es egal welchen Status die Leute haben, die sitzen nicht nur dumm rum alles so zu pauschalisieren ist unangebracht, Du findest überall faule Leute, die gerne krankmachen und dann auch mit weniger Geld gut über die Runden kommen, und solche die sich den Popo aufreissen. Die Ungleichbehandlung die hier angesprochen wurde kann ich auch nicht nachvollziehen oder gutheissen, ist aber vermutlich ein zu behebendes Problem.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

deutlich. Hässliches Gefühl, im übrigen. Man merkt bei dir, wie es dich zerfrisst.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ich fühle das seltsamer Weise gar nicht. Bist du zum Medium mutiert oder schließt du mal wieder von dir auf andere? Bist du eigentlich heimlich in mich verliebt? ;-) Ich kann nämlich darauf wetten, dass du auf jeden Pubs den ich schreibe, garantiert "antwortest".


Estepona

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Es ist bei allen ein Grundrechtseingriff. Der Unterschied zu den ArbeitnehmerInnen liegt darin dass für BeamteInnen spezialgesetzliche Vorschriften gelten. Damit die gleichen Regelungen auch für Beamte gelten bedarf es Änderungen dieser Regelungen. Bei ArbeitnehmerInnen wurde dies ebenfalls durch Gesetz gemacht. Daher reicht eine niedrigere Rechtsnorm für die Beschränkung nicht aus. Aber Hauptsache erstmal Beamten Bashing betreiben. Und nein. Ich bin keine Beamtin.


Estepona

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Antwort auf Beitrag von Aurora 123

Jaja die alte Mär dass Beamte besser entlohnt werden Angesprochen war hier die tarifliche Arbeitszeit der Tarifbeschäftigten im öD von 39 Std gegenüber der Wochenarbeitszeit von 41 Std bei Beamten


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Die Beamten aufm Finanzamt arbeiten 40 Stunden die Woche, genau wie andere nicht verbeamtete Büroangestellte auch. Arbeitnehmer dürfen auch 13 Stunden am Tag arbeiten, solange es kein Dauerzustand ist. Bei Beamten wird das eher auch die Ausnahme sein und nicht die Regel. Das Arbeitszeitgesetz und auch das Arbeitsschutzgesetz ist für beide gleich bindend.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

AG ist Bund - hier 39/41 Std Bei uns ist peinlich genau auf diese Tagesmaximalarbeitszeit zu achten und muss in allen Befehlen so konkret vermerkt werden, da ist der Personalrat extrem dahinter her


Leena

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

"Die Beamten aufm Finanzamt arbeiten 40 Stunden die Woche, genau wie andere nicht verbeamtete Büroangestellte auch." "Die Beamten aufm Finanzamt" - DIE gibt es so nicht. Arbeitszeit ist Ländersache bei Landesbeamten, da gibt es überall verschiedene Regelungen. Als ich angefangen habe, gab es für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst bei uns die 38,5-Stunden-Woche. "Nebenan" im anderen Bundesland auch. Irgendwann haben sie dann bei uns auf 40 Std. erhöht, aber nur für die Beamten, nicht für die Angestellten. Ein paar Jahre später haben sie dann "nebenan" für die Beamten auf 42 Std. erhöht. Vor drei, vier Jahren sind sie dann "nebenan" für die Beamten wieder auf 41 Std. runter (ab 60 allerdings nur noch 40 Std., aber irgendwie kann man freiwillig mehr arbeiten und Lebensarbeitszeit ansparen, oder konnte man zumindest - das weiß ich nicht wirklich, nur "da war irgendwas"). Bei uns war es durchgehend 40 Std. für die Beamten und 38,5 Std. für die Angestellten. "Das Arbeitszeitgesetz und auch das Arbeitsschutzgesetz ist für beide gleich bindend." Ich habe mal, nach einer Zusammenlegung, versucht, ob nicht die Arbeitsstättenverordnung auch für Beamte gelten könnte, wäre schon schön, wenn ich hinterm Schreibtisch eine "Bewegungsfläche" von 1 m hätte... Nein, das wurde anders gesehen. Na gut, habe ich mich auch gewöhnt... aber so ein 1 m Platz, das wäre schon schön! Und es achtet anscheinend auch niemand darauf, ob man mehr als 10 Std. arbeitet - dass dann ggf. der Unfallschutz auch dem Heimweg nicht mehr greift, ist auch kein Thema... Manche Sache sind halt anders. Klar, es hat alles Vor- und Nachteile. Im Prinzip kann man sich aussuchen, ob man sich arrangiert oder nicht. Aber gelegentlich mal schimpfen könnte man ja trotzdem...


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Aurora 123

Es gibt Beamte, die sich absolut nicht kaputt machen! Denen machen auch 41 Stunden im Sessel nichts aus! Andere rennen sich die Knochen kaputt und wurden einfach Ende der 90er outgesourced und malochen seitdem in einer AG.... Ich kenne so Einige alte Beamte. Vorteile haben die gar nicht. Im Gegenteil, die werden eben mal 300 km versetzt, wenn sie nicht so funktionieren oder krank sind/ werden. Oder werden schnell entsorgt. Jeder andere Arbeitnehmer ist geschützter! Arbeitnehmer bekommen z. B. auch 1 Jahr Krankengeld und werden nicht schnell in Rente geschickt.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Beamtenbesoldung ist ganz grundsätzlich anders geregelt als Vergütung in der freien Wirtschaft. Beamte sind uneingeschränkt weisungsgebunden, dafür hat der Dienstherr eine besondere Fürsorgepflicht. Hört doch einfach mit der Neiddebatte auf, und freut euch, wenn andere etwas mehr Glück haben als ihr selbst. Und, nein, bei mir in der Familie ist niemand verbeamtet. Ich bin z. B. selbständig und bekomme von keiner staatlichen Stelle irgendetwas. Silvia


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Neid, ach süß..... hier geht's nicht um Neid. Mir ist es herzlich egal... allerdings ist die Argumentation der springende Punkt! Darum ging es mir einzig und allein. Ich habe Beamte in der Verwandtschaft, die sehen das übrigens genauso wie ich


cube

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Bei mir sind aber einige Lehrer verbeamtet und darüber kennen wir natürlich auch andere Verbeamtetet. Und ich kann leider nur bestätigen, dass da gerne auf hohem Niveau gejammert wird, welche unglaublichen Nachteile sie gegenüber den Nicht-Beamten haben. Also ich kenne niemanden, der nur für 6 Stunden Anwesenheit so gut bezahlt wird und den Rest seiner Arbeitszeit frei einteilen kann und dabei nicht mal wirklich kontrolliert wird. Der so eine gesicherte Altersvorsorge hat. Ja, man kann sich nicht so easy woanders hin bewerben - aber bewerben auf eine andere Stelle kann man sich schon und eben genau so abgewiesen werden damit wie ein Nicht-Beamter einfach nicht am Wunschort einen Job bekommt. Ich kenne aber umgekehrt keinen Lehrer, der tatsächlich einfach so ganz weit weg von Mann und Kind versetzt worden wäre. Wenn ich mich verbeamten lasse, dann weiß ich, worauf ich mich einlasse - hinterher genau über diese Dinge zu jammern und sich schlechter gestellt zu fühlen, finde ich tatsächlich eher uncool.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Das ist aber kein Neid, sondern einfach Unverständnis für die Ungleichbehandlung. Dann muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen sich willkürlich schlechter gestellt fühlen als andere. Im Übrigen finde ich, dass man gerade als Beamter wohl dic Pflicht hat, sich an die gewünschte Solidarität Mittels Impfung zu halten. Als Lehrer kann ich mich doch nicht einfach ausnehmen davon und gleichzeitig aber bitte besser gestellt bleiben als andere.


Fri3da

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Antwort auf Beitrag von cube

Wobei es ja schon noch ein oder zwei andere Grüppchen an Verbeamteteten gibt als nur Lehrer*innen. Und die haben definitiv nicht alle ein Lotterleben sondern (mal als Beispiel junge Richter*innen) teils auch erhebliche Überstunden die eben keiner zahlt. Was sich jetzt allerdings nicht auf die Solidaritätspflicht bezieht, die Argumentation kann ich nämlich durchaus nachvollziehen...


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Naja, mein Exmann hat im Krankenstand neben seiner Arbeitsstätte eine Demo abgehalten, er läuft völlig frei draußen rum, geht in die Kneipe und lacht sich eins, weil das eben keinerlei Konsequenzen hat. Also Angestellter bist du da längst draußen, aber mit Anlauf!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

wer bitte schreibt gesunde so lange krank ? ich kenne solche auch die einfach zum Arzt gehen und erklären mal 4 Wochen Auszeit zu brauchen, sind keine Beamte, die wissen genau dass eben die Anlässe keine 7 Wochen dauern sollten - dann hat man einmal Rücken, einmal Herz ... aus gesundheitlichen Gründen darf Dich keiner rauswerfen und wenn Du Krankheit A hast und der Arzt sagt da schadet keine Demo und kein Urlaub - was macht da der Chef ?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kann ja nur das sagen, was mir die Kinder erzählen. Er hat Psyche, weil er nicht befördert wird, wohl weil er zu oft krank ist….. Naja, wie das mit den Krankmeldungen läuft, haben hier ja einige Freaks bereits mehrfach erklärt. Anrufen, um Krankenschein bitten und sich ne schöne Zeit machen. Meine Hausärztin ist da zu pingelig, die will die Leute schon sehen und untersuchen. Man soll Rücken oder Magen-Darm vorgaukeln, konnte man hier lesen….beides gibt aber maximal ne Woche.


cube

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Antwort auf Beitrag von Fri3da

Wir kennen auch einige Polizisten - die sind auch anders. Nein, ich beziehe das nicht auf jeden Beamten und jeden Lehrer - aber zumindest meiner Erfahrung nach sind es gerade Letztere, die gerne mal erzählen, was für große Nachteile sie haben und das Verbeamtet sein ja eigentlich echt blöd ist. Gleichzeitig aber natürlich meinen, dass ihnen genau deswegen Pension etc zustehen. Mhhh ... ich kann mir halt nicht nur die Rosinen rauspicken :-) Ich finde aber generell, das Beamtentum in vielen Bereichen nicht mehr zeitgemäß ist bzw. heute nicht mehr nötig oder sogar eher einen Fortschritt/Weiterentwicklung hemmt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich hätte auch nie gedacht wie lange man mit Geld daheim sein kann ohne was zu haben.Ich hab ne Bekannte die arbeitet in einem großen Supermarkt, die war fast ein jahr daheim, und die Ärztin bedacht dass es jede paar Wochen dann etwas anderes war, dann drei Tage Urlaub genommen, wieder beim Arzt vom mobben bis Rücken, Knie, Herz, was die alles hatte ? Ärzte die so krankschreiben sind bekannt - ein Problem der Menschen die auf der Schiene fahren. Aber andersrum, was wäre wenn Leute krank kein Geld bekämen und sich dann halbtot zur Arbeit schleppen um zu verdienen ? Hier ne Kollegin war ein Jahr auch krank und wurde dann irgendwie vorzeitig in Pension geschickt, fand sie dann auch nicht lustig denn da fehlt ja auch einiges an Einkommen... zu gut gejammert, die lief auch Marathon in der Krankheit, konnte keiner was dagegen machen. In Ellerts Schule gab es ein Ehepaar dass zu zweit zu Hause war und von der Arge lebte, Auto über Stiftungen bekam, weil das Kind ja Pflegestufe 3 hatte konnte keiner der beiden arbeiten, auch wenn das Kind zur Schule normal ging. Die mussten nicht vermittelt werden aus dem Grund, hatten ein schönes Leben mit Zuschüssen, Pflegegeld etc Ich glaube das System ausnutzen kann man mit entsprechend bzw ohne Gewissen ganz gut, egal wer wo arbeitet


Ellert

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Antwort auf Beitrag von cube

Hier wandern viele der angestellten Lehrer in andere Berufe ab ausser die Verbeamtung winkt - ich weiss nicht wie man die jungen Leute in den Beruf locken könnte aber Fakt ist, man braucht sie !


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

nicht, wieso es ein Lehrermangel herrscht. Du blendest immer aus, die Mehrheit der Lehrer arbeitet ordentlich. Du, werd mal auch Lehrer. Quereinsteiger werden auch gesucht. Dann kannst du aktiv was ändern.


cube

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Dann verstehe ich aber erst recht nicht, warum auch junge Lehrer so heiß auf die Verbeamtung sind, um sich dann darüber zu beklagen, welche Nachteile sie dadurch haben. Aber wie gesagt: nicht alle sind so und auch einem Lehrer soll das Jammern hin & wieder gerne erlaubt sein :-)


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Du kapierst einfach gar nichts. Hier geht es nicht um die Qualität des Unterrichts, an der ich als Quereinsteiger etwas ändern könnte. Sorry, garstigerdrache, du bist mal wieder so auf dem Hasstiradendampfer unterwegs, dass du gar nicht mehr checkst, worüber wir hier gerade reden. Ist das nicht total anstrengend, immer nur so schlecht gelaunt zu sein und überall nur Böses zu sehen?


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

nöl ruhig weiter. Das ist das Einzige, was du gut im Griff hast in deinem ziemlich depressiven Leben.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Der Lehrermangel herrscht hauptsächlich weil eben nicht alle eine Verbeamtung bekommen. Als Quereinsteiger will man da auch nicht wirklich arbeiten wenn man sich die Konditionen anschaut. Ich habe mich da informiert gehabt weil ich das in der Tat vorhatte für Berufsschulen. Aber bei den Bedingungen habe ich mich dann schnell anders entschieden. Verschlechtern will sich ja nun auch niemand.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Beamte dürfen da aber eigentlich beim Amtsarzt antreten. Ich kennen niemanden der länger einfach so krank machen konnte mit Attest vom Hausarzt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

eben und wenn das so extrem lange dauert kann da schnell vorzeitige Pension drohen mit weit weniger Einkommen Aber Thema war was anderes - mich würde mal interessieren wie extrem diese Kosten egal welcher Berufsgruppen eigentlich sind für die Quarantäne auch nach geimpft und ungeimpft getrennt. In meinem Umfeld trifft das oft die Kinder so dass die Eltern dann mit daheimbleiben müssen, meine Kollegen sind dann in Homeoffice und arbeiten dennoch aber eine Verkäuferin zB kann das ja schlecht


cube

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

Ich denke, der Lehrermangel auf Grund der Arbeitsbedingungen wird nicht durch das Beamtentum aufgehoben. Ist doch ähnlich wie in der Pflege: mehr Geld alleine wird´s nicht richten. Eigentlich in jedem Job so: egal, wie gut bezahlt - das verhindert nicht, dass man auf Grund der Arbeitsbedingungen keinen Spaß mehr hat oder zu ausgebrannt ist. Ich möchte heute kein Lehrer sein. Die Klassen immer voller, die Eltern immer fordernder dahin gehend, das IHR Kind eine ganz besondere Behandlung braucht etc. Oder auch solche Dinge: 2015/16 kamen in die Schule meiner Schwägerin auch schulpflichtige Flüchtlings-Kinder. Teilweise schwer traumatisiert. Wenn X die Brotdose auf den Boden fiel, ist das Mädchen panisch unter den Tisch geflüchtet. Y spricht so gut wie kein Deutsch und kann dem Unterricht gar nicht folgen. Z ist zwar kein Flüchtlingskind, aber "verhaltensoriginell" und die Schule soll das bitte in den Griff bekommen bzw. besser auf ihn eingehen - zu Hause macht er sowas nämlich nieee.. Damit werden Lehrer dann alleine gelassen. Bzw. müssen den vielen Besonderheiten gerecht werden und gleichzeitig aber niemanden vernachlässigen, weil sonst die Eltern auf der Matte stehen, dass IHR Kind nicht genügend gefördert wird etc Aber daran ändert eben auch ein gute Bezahlung oder sonstige Vorzüge nichts.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von cube

Das stimmt, aber das hättest Du eben als Quereinsteiger mit niedrigerer Bezahlung und auch sonstigen schlechteren Konditionen auch ;) Ich finde Berufsschule in kaufmännischen Berufen (was anderes würde wegen der Qualifizierung bei mir eh nicht gehen) geht auch heutzutage noch, auch wenn Du sicher Recht hast und generell Lehrer schon mit vielen Dingen sich rumplagen müssen die mit ihrem eigentlichen Lehrauftrag nichts zu tun haben. Ich persönlich empfinde schon Elternabende in der Grundschule als Zumutung. Und JA, da gibt es sehr viele anstrengende Eltern mit einer hohen Erwartungshaltung. In Berufsschulen entfallen aber z.B. Elternabende, dafür hat man dann eben andere Probleme. Für mich wäre es aber wirklich nur mit Beamtenstatus in Frage gekommen da es sich sonst nicht lohnen würde zu wechseln. Das bezieht sich aber ausschliesslich auf mich und sollte eigentlich keine pauschale Aussage sein.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Ellert

....habe aber leider nichts konkretes dazu gefunden. Ich kann mir nicht vorstellen das das so die riesigen Beträge sind - jedenfalls nicht im Vergleich zu anderen Positionen die gezahlt wurden während der Pandemie. Ich kenne auch fast nur Eltern die wegen den Kindern daheim bleiben müssen. Wenn Erwachsene in Quarantäne waren dann ausschliesslich weil sie selber erkrankt/infiziert waren. Deswegen wäre es wirklich spannend die Kosten mal aufgesplittet zu sehen.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

.... nicht demonstrieren, sind weisungsgebunden Müssen lächeln und winken... Manche in diesem Forum werfen doch gerne ein "Augen auf bei der Berufswahl" raus! Na bitte! Neiddebatte stimmt! Nein, ich bin NICHT verbeamtet!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

aber wir sind alle geimpft die in Quarantäne sind zB mit den Kindern müssen von daheim aus arbeiten, endlich ist die Technik da


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kenne auch ungeimpfte Beamte … sogar gleich 3 !


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

bei uns wurde sich drum gerissen an Impftermine zu kommen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

der aiwanger kümmert sich schon.... quelle: br24


ConMaCa

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Ja, das hab ich auch schon gelesen Jetzt benötigt es nur noch jemanden, der sich für den Normalo Bürger drum kümmert


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

na ja, ich denke schon, dass der normalo da beinhaltet sein würde, wenn....


ConMaCa

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Ich hoffe!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

wäre das nicht auch mal eine aufgabe fr die gewrkschaften , die ja das wohl der arbeitnehmer im blick haben ?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Beamte bekommen doch gar keinen Lohn. Da kann es auch keine Lohnfortzahlung geben. Beamte erhalten Bezüge.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ungerecht, da stimme ich dir zu. Hier bei den Grundschullehrer*innen in NRW sind 93,3 % geimpft. Die knapp 7% Ungeimpften haben nach meiner Einschätzung kaum eine Chance in den Genuss der bezahlten Quarantäne zu kommen, denn die müssen direkt ran mit Online-Unterricht und das ist zumindest bei Grundschullehrkräften sehr unbeliebt. Außerdem halte ich die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in dieser Berufsgruppe im ungeimpften Zustand für sehr hoch, so dass ich eher sagen würde, wer als Grundschullehrkraft ungeimpft ist, möchte gerne an sich ausprobieren, wie sich diese Krankheit anfühlt. Was die Neiddebatte betrifft: Hier in den Grundschulen wird im Moment jeder (!!!) mit erstem und zweiten Examen eingestellt, Note und Fächer und alles andere egal, trotzdem bleiben noch viele Stellen unbesetzt. Also rein in den Job mit den Traumkonditionen!


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Sabri

man muss ja den eigenen Frust irgendwie los werden.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Großartig, wie verdreht du dich selbst und andere wahrnimmst. Und wie selektiv du Beiträge liest bzw. nicht liest, um weiter Bösartigkeiten von dir geben zu können. Ich habe übrigens noch keine Antwort auf meine Frage bekommen: bist du evt. heimlich verliebt in mich? Ich meine, so wie du dich auf jeden Satz von mir stürzt und mich zwanghaft in irgendeine Schublade stecken willst und nur Bösartigkeiten versprühst .... sowas passiert ja oft bei unerwiderter Liebe: sie schlägt in irrationalen Hass um ;-) Anders kann ich mir deine Fixiertheit auf mich nicht mehr erklären. Hab noch einen schönen Tag und versuch mal, auch die positiven Dinge zu sehen. Also ohne dann gleich wieder rumzutönen, dass diese bestimmt von irgendwelchen Dummen zerstört werden, gegen die man mit aller Härte vorgehen muss usw.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

….


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

dafür springst du aber ziemlich oft auf cube an. hast du in rl vll auch menschen, die DICH meiden, dass du hier speziell auf cube so aufdrehst?


kleinegelbedrachen

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cube

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Ich sag ja: unerfüllte Liebe und so


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von cube

Mein Gott! Ihr habt Probleme.... Gott sei Dank kann sich jeder seinen Beruf selber auswählen....