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Lockerungen und die Folgen

Lockerungen und die Folgen

Kater Keks

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Ich weiß nicht, ob ihr das gelesen habt, aber nach Gottesdienst in Frankfurt/M. und Restaurantbesuch in Leer gibt es viele Neuinfektionen....ich finde das schon erschreckend, dass es dann doch relativ schnell solche Folgen hat. https://www.n-tv.de/panorama/Corona-Ausbruch-in-Leer-Restaurantbesucher-steckt-viele-weitere-Gaeste-an-article21798677.html https://m.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-in-deutschland-und-der-welt-groessere-anzahl-von-gottesdienstbesuchern-in-frankfurt-infiziert/25560996.html


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

aber in der Kirche?Oder werden dort auch Kontaktdaten gesammelt? Falls nicht,dann wird’s nicht lustig.


Philo

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

hier kommt man nur in den Gottesdienst, wenn man sich vorher telefonisch oder per Mail angemeldet hat. Dann bekommt man eine Eintrittskarte zugeschickt, auf dem der Platz zugeteilt ist. Die Daten werden 3 Wochen aufbewahrt und dann gelöscht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Philo

Ich hätte ja auch gedacht, dass es für kirchliche Veranstalter (die sich ja sonst auch gerne ihrer großen Verantwortung für die Gemeinde rühmen) klar ist, dass da irgendeine Zugangsregelung hermuss, weil es ja genügend Präzedenzfälle gab. Aber für Freikirchen ist das scheinbar zu hoch. Oder zu kompliziert.


memory

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Hier muss man im Restaurant keine Daten angeben. Da wir Himmelfahrt doch auf hatten und zig Leute....trotz Schild " Alle Plätze belegt"..." bitte warten ..sie werden plaziert" ect. pp....reingelatscht kamen , wie sie lustig waren usw.....warte ich jetzt mal 10 Tage ab.....wenn das Gesundheitsamt den Schuppen wieder schließt, bekomme ich mein Geld ja hoffentlich trotzdem. Neuer Lockdown wäre doof.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ja, in der Kirche muss man auch Kontaktdaten sammeln bzw. notieren ,wer da war und wer wo gesessen hat. Zudem soll man in BW mindestens 2 Meter Abstand halten. Manche Gemeinde besteht auf Mundschutz währdend dem GD, andere nur beim Rein und Rausgehen. LG Muts


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Das mit dem Gottesdienst hatte ich gelesen und habe mich geärgert, weil es hier in der Region auch eine Freikirche war, die mit ihrem Gemauschel und dem "Glauben, dass Gott uns beschützt" Ende Februar eine Infektionswelle losgetreten hat. Die neue Infektionswelle liegt nun auch noch in einem Gebiet, in dem Verwandte und Bekannte von mir wohnen. Und es ist natürlich so, dass die Teilnehmer nicht erfasst waren und sich jetzt mal wieder auf mehrere Landkreise verteilen. Die Erfassung war keine Pflicht, und das Land Hessen überlässt die Verantwortung für die Einhaltung der Auflagen den Veranstaltern. Mir zeigt das, dass es mit der vielgerühmten "Eigenverantwortung" und dem Mitdenken eben doch nicht so weit her ist.


hgmeier

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Der große Unterschied zwischen den Freikirchen und den "alteingesessenen" Gemeinden dürfte der Umstand sein, dass die Gottesdienste bei den Freikirchen voll besetzt sind und nicht wie woanders auch außerhalb der Pandemier nur jeder 5. Platz besetzt ist.


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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Abstandsregeln gab es, aber für die Durchsetzung der Vorschriften ist eben der Veranstalter verwantwortlich. Ich will gar keine Mutmaßungen anstellen, aber ich bin auch skeptisch, dass das die Herrschaften in den Freikirchen alle so gebacken bekommen. Und ob man nicht doch an der einen oder anderen Stelle ein Auge zudrückt, weil man ja "unter sich" ist. Und dann bleibt halt auch noch die generelle Frage, ob größere Veranstaltungen im geschlossenen Raum mit Personen, die aus verschiedenen Landkreisen anreisen, so sinnig sind. Aus ganz banalen biologischen Gründen, auch ohne meine persönliche Wertung gegenüber Freikirchen.


Sille74

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Tendenziell ist das sicher so. Aber längdäst nicht überall. Hier in unserem Wohnort hat der Gottesdienstbesuch der ganz normalen Kirchengemeinde am Sonntag Vormittag schon noch seinen Platz im Leben vieler, auch jüngerer Leute und Familien. Natürlich ist die Kirche nicht rappelvoll, aber es sind deutlich mehr Besucher als jetzt reindürfen. Es kommt aber im Moment in der Tat nur der ganz harte Kern, so dass der freigegebene Platz reicht. Aber es ist nur ein Kirchenekngang geöffnet und einer der Kirchengemeinderäte zählt genau, wie viele Besucher schon drin sind und achtet darauf, dass die Hände desinfiziert werden und Mundnasenschutz getragen wird. Das müssen die Freikirchen dann eben auch so machen und sich eben etwas überlegen, wie man alle unterbringt bzw. den Gottesdienst zu den Leuten bringt.


Leena

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Das ist eine deutsch-russische Evangeliums-Christen-Baptisten-Gemeinde, da kommen die Leute aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet her zum Gottesdienst. Der Vereinsvorsitzende liegt wohl mit Corona im Krankenhaus, mehr als 40 Gemeindemitglieder haben sich infiziert. Klingt für mich sehr seltsam, erstmal... Ach so - die anderen Freikirchlichen Gemeinden distanzieren sich vehement von den Christen-Baptisten, das wäre was ganz was anderes....


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Antwort auf Beitrag von Leena

Ja, ich hatte das Update in der Frankfurter Rundschau auch gelesen. Da stand jetzt auch - vielleicht hatte ich es aber auch vorher nur übersehen - dass es keine Begrenzung der Teilnehmerzahl gegeben hätte. Well, wenn man jetzt immerhin weiß, wie viele sich infiziert haben, ist das ja schon mal ein Fortschritt.


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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

ist das jetzt so ein" das haben wir nun davon , das wir alles öffnen wollte"? als ob das in unserer macht läge


Einstein2.0

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Natürlich liegt es in unserer Macht. Ich kann mich auch im Biergarten schützen, wenn ich das will. In die Kirche muss ich nicht und wenn ich mich infiziere, dann nur im Job, aber auch da bleibe ich vorsichtig und halte alle Regeln ein. In meiner Schicht zieht keiner seinen Mundschutz runter, wenn er mir zu nahe kommt.


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich halte auch regeln ein , da wo ich muss. bin ich im lokal brauch ich keinen mundschutz und nutze das auch frisch und frei. ich befolge aber nur ,was mir gesagt wird unter strafandrohung, der rest...ende offen


Kater Keks

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Nein, das ist es nicht! Hab ich das geschrieben?! Ich bin froh über die Lockerungen und darüber das wieder ein gewissen Maß Normalität herrscht......mich erschreckt es nur, dass es doch auf einen Schlag - von einem Gottesdienst - so viele neue Fälle gibt, die dann offenbar nicht mal nachverfolgt werden können.


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Na ja, was definitiv "in unserer Macht" liegt, sich selbst Gedanken zu machen. Und vernünftig zu sein. So was kommt halt dabei heraus, wenn ein Veranstalter nur soweit "selber denkt", wie er behördlich dazu verpflichtet wird. Statt selber Verantwortung zu übernehmen. Arbeitest du nicht in einem Friseursalon? Da müsst ihr doch auch irgendeine Zugangsbeschränkung und -erfassung der Leute haben. Das mag zwar datenschutzrechtlich bedenklich sein, ist aber unter dem Aspekt der Rückverfolgung absolut sinnvoll. Ich weiß ja nicht, wieso man als Veranstalter eines Gottesdienstes denkt, das wäre alles "halb so wild", nur weil man dafür nicht verknackt werden kann. Meine persönliche Erklärung dafür ist mangelnder Weitblick und Ignoranz.


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jaja wir haben hier mehr als genug regularien und die halten wir auch ein. nicht aus eigener überzeugung aber ich respektiere andere und ihre ängste und halte mich daran ,außerdem mag ich keine strafe zahlen. ich bin demnach sehr vorbildlich


Einstein2.0

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Wie schon von Leewja 73984739865 mal erwähnt, geht es nicht um die Ängste der Anderen. Dir werden die Dinge nicht wegen unserer Ängste auferlegt und du bist nicht der unfreiwillige Märtyrer.


As

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Ehrlich, Pauline, diese Denkweise ist genau der Grund, warum man hierzulande wirklich alles per Erlass und Gesetz und unter Strafandrohung regulieren muss und eine gemäßigtere Herangehensweise nahezu ausgeschlossen ist. Mich erinnert das manchmal an ein bockiges Kind, das meint, das Verbote der Eltern nur dann gelten, wenn die Eltern in Sichtweite sind. Und rote Ampeln nur beachtet werden müssen, weil man sonst Punkte in Flensburg kriegt. Und natürlich ist man nicht völlig machtlos ausgeliefert, sondern ein Stück weit kann man sich und andere schon schützen, wenn man will. Die Lockerungen sind toll, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie auf Druck der Masse leider sehr unkoordiniert und überstürzt durchgeführt wurden.


As

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Antwort auf Beitrag von As

Ich schiebe ein s nach.


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ja , das ist mir eigentlich egal, ich mag nur meine ruhe haben und daher halte ich mich daran. wie ander das und mich schimpfen...ja mei ...ich werde es überleben


Einstein2.0

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Wer lässt dich denn nicht in Ruhe? Ich meine, das Thema kotzt dich an, du willst nicht diskutieren, bist aber hier täglich eifrig am Start und belächelst jeden, der die Maßnahmen in Ordnung fand und auch begriffen hat. Du widersprichst dich eigentlich ständig....


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

widersprichst DIR...nur mal so am rande , da ja hier dauerkorrigiert wird. ja dann ist das so , damit kann ich leben


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bei genau den themen , die mich teils rasend und telis uninteressiert machen


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Antwort auf Beitrag von As

ok


Einstein2.0

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Aha....andere Menschen haben Hobbies, probiert doch mal damit.


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Es liegt in unserer Macht. Es gibt einen Begriff, der mir jetzt gerade nicht einfällt. Es gibt Leute, die sehen nur: Beginn - viele neue Infektionen............... Heute - nur noch sehr wenig aktuell Infizierte. Das Dazwischen, die Kontaktsperre und die anderen Einschränkungen wollen oder können sie nicht sehen. Das aber genau DAS Alles dazu führte, daß es heute so ist wie es ist und die Lockerungen eine zweite neue Welle auslöst, kapieren sie nicht, weil sie stur sind und alle anderen, die es begriffen haben, als Lemminge titulieren, die ja alles mit sich machen lassen. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, aber mit 95 % schon. Ich fühlte mich auch nie eingesperrt. Das ist ja das lieblingswort der "Coronaleugner".... Diese Leute sollte man wirklich mal wegsperren, damit sie sehen wie das in der Realität aussieht. Jetzt, wo in Thüringen die Mundschutzpflicht aufgehoben wird....... Die Welle wird wiederkommen. Vorboten gibt es schon genug !


Möhrchen

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Ich glaube, wir können uns das sehr gut vorstellen...traurig, dass es wegen solchen Menschen immer genaueste Regeln inkl. Bußgeldkatalog geben muss...da schäme ich mich immer fremd, wenn ich sowas bei Themen lese, bei denen Eigenverantwortung im Handeln ein für alle besseres Ergebnis bedeuten könnte...


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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ich denke mit welcher Intention ich Regeln befolge sollte für dich irrelevant sein, denn ich tue ja,wie mir befohlen


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja du hast Recht ,ich liege falsch...nun sind wir durch damit:)


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Und Thüringen beendet zum 06.06. ALLE Coronamaßnahmen... Mittelweg gibt's leider nie... immer nur hop oder top.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Dafür sollen lokale Maßnahmenpakete im Vordergrund stehen und ab einer Rate von 35 Neuinfektionen / Woche in der betreffenden Region umgesetzt werden - das ist doch ein Mittelweg?!


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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Natürlich gibt's Mittelwege! Aber in diesem Forum gibt's bei den meisten nur schwarz oder weiß


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Abschaffung von Maskenpflicht und Abstand ist schon ein großer Schritt...


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Ich halte das nicht für die beste Idee, weil ich glaube, dass Abstand und Maske das Risiko sich anzustecken verringern. Und Freiwilligkeit und Empfehlungen in dem Bereich bei uns in Deutschland nicht funktionieren. Aber prinzipiell, wenn man sich die 7 Tage Aktivität anguckt und das mit März vergleicht, aktuell ist es wirklich sehr ruhig.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Finde ich persönlich auch...ich glaube auch nicht, dass das so kommt.


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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

ich hörte im Radio dass der Gottesdienst schon am 10.5. stattfand, das sind jetzt ü 3wochen....ich habe nichts gelesen, aber hörte dass alle regeln dort befolgt wurden. ist denn gesichert, dass sich die leute dort angesteckt haben??? war denn das erklärte ziel dass sich nie mehr irgendwo jemand ansteckt??? dann wär c ja weg!?


Mitglied inaktiv

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Nein, das sind 12 Tage Stand heute, die Inkubationszeit für Covid-19 beträgt bis zu 14 Tagen. Und es wurde jetzt erst bekannt, dass der Leiter der Veranstaltung im Krankenhaus behandelt wird und sich in dem Kreis, in dem das Treffen stattfand, 16 weitere Leute erkrankt sind (so stand's in der Frankfurter Rundschau). Natürlich werden sich sowieso weiter Leute anstecken. Es geht darum, dass man jetzt wieder nicht weiß, wo die alle sind (weil das nicht erfasst wurde). Außerdem besteht bei einer Freikirche ja (aber das ist meine persönliche Wertung) eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass unter den Teilnehmern auch religiös verblendete Wirrköpfe waren, die sich jetzt stur stellen werden sich zu melden. So war es in Mulhouse bei dem Gottesdienst Ende Februar, und so war es auch in den USA bei einigen evangelikalen Gemeinden.


RR

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Hallo .... passt also zeitlich. Die Lockerungen waren damit weitere Infektionen stattfinden - aber weiterhin sollen sie "klein" gehalten werden so dass man ggf. wieder die Zügel straffen kann. Die Gastronomie sollte eig. vor allem die Außenbestuhlung nutzen, da es da weniger zu Infektionen kommt. - Tja gemacht haben sies aber nicht wirklich wie man sieht.... viele Grüße


Muts

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Der 10 Mai war vor knapp 2 Wochen........


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Antwort auf Beitrag von RR

Ich zähle eh nur noch die tage bis zum 25.7. .....was bis dahin ist, ist mir eigentlich egal. Nachdem thüringen jetzt die maskerade absetzen will, zweifle ich am verstand vieler. Noch mehr als zuvor! Was ein theater!!!!


cube

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Nur so zur Info: nennt sich "Hammer and Dance". "Hammer" war der Lockdown. Aktuell sind wir bei "Dance" - die Lockerungen haben die Wellenbewegungen bei den Infektionszahlen zur Folge. Das es also Neuinfektionen gibt und daher die Zahlen in Wellenbewegungen verlaufen, ist eingeplant. Diese Wellen dürfen nur einen bestimmten Peak nicht überschreiten (siehe die Regelung bzgl. Neuinfektionen über einen bestimmten Zeitraum). Wenn man das nicht will oder deswegen sofort wieder Angst bekommt, bliebe tatsächlich nur der Lockdown bis zum Impfstoff. Also nein, mich erschreckt das nicht. Es ist erwartungsgemäß. Wichtig wäre eben nur, das die Maßnahmen wie Abstände, MNS etc auch von der Mehrheit befolgt werden und dabei auch nicht jede mögliche Lücke gesucht wird, sich nicht daran zu halten. Schöner Tweet vor einigen Wochen der Polizei Oberfranken auf eine Frage dazu, ob man xy dürfe und gerade jetzt wohl wieder aktuell: "Rechtlich ist es ok. Ob es aber auch richtig ist ..."


Madzie04

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wir wohnen auch in Frankfurt und sind darüber nicht so begeistert. Mein Mann ist im Vorstand unserer Kirche ( „normal“ evangelisch) und da wurde beschlossen das es Gottesdienste erst wieder zu Pfingsten geben wird. Sonntags ist die Kirche für ein paar Stunden geöffnet und es dürfen max. 10 Leute gleichzeitig in der Kirche sein. Alles ohne Pfarrer, Orgel usw halt nur für die Leute die nicht ohne in die Kirche zu gehen beten wollen. Vereinfacht ausgedrückt. Name und Adresse müssen angegeben werden, wie im Restaurant halt. Heute und morgen sind 3 Andachten geplant indem sich die Bewerber unserer offenen Pfarrstelle vorstellen. Die Gemeindemitglieder die daran teilnehmen möchten, hier max. 40, mussten sich vorher im Gemeindebüro anmelden. Sollte es bei uns einen Fall geben können wir so hoffentlich alles nachvollziehen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Also hier darf in die Kirche nur eine ganz bestimmte Anzahl, ausgehend vom zur Verfügung stehenden Platz, damit der Abstand gehalten werden kann. Beim Eintreten in die Kirche müssen die Hände desinfiziert werden. Außerdem muss Mundnasenschutz getragen werden, es darf nicht gesungen werden, die Bläser dürfen nicht spielen ... ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Einhaltung dieser Regeln Ansteckungsgefahr besteht ... hier wird das eingehalten ... was natürlich die Leute vor und nach dem Kirchenbesuch machen, weiß man nicht ... Außerdem - ich gebe zu, dass diese Vermutung auch gewissen Vorurteilen gegenüber Freikirchen geschuldet ist - glaube ich, dass sich Freikirchen über solche Vorschriften gerne mal hinwegsetzen ...


Caot

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Antwort auf Beitrag von Sille74

..... wie waren die Vorgaben und wie wurden sie umgesetzt? Freikirche? Da läuten bei mir alle Alarmglocken. Ich hätte gerne Näheres dazu gewusst ...... wir werden jetzt den ersten Gottesdienst bläserisch unterstützen ..... allerdings im Freien


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Sille74

>>Also hier darf in die Kirche nur eine ganz bestimmte Anzahl, ausgehend >>vom zur Verfügung stehenden Platz, damit der Abstand gehalten werden kann. Wenn nicht gerdae irgendwelche Feste anstehen, dürften die meisten Kirchen mittlerweile sowieso ausreichend Freiraum haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Im Freien ist das noch mal was ganz anderes, und es gab ja auch mittlerweile einige Untersuchungen der Musikermedizin, die die Verwirbelungen an Blasinstrumenten gemessen haben. In dem Fall war der geschlossene Raum das Problem. Und die fehlende Registrierung.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Das stimmt. Hier war und ist Gottesdienst aber schon noch relativ fester Bestandteil vieler Menschen und vor Corona kamen schon mehr Leute (auch wenn die Kirche natürlich außer an hohen Festen nie rappelvoll war) als jetzt rein können. Im Moment kommt aber wohl eh nur der ganz harte Kern


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ja, im Freien ist Bläserchor wohl erlaubt. Deswegen wird es hier mehr Gottesdienste im Freien geben als normal, wenn das Wetter mitspielt ... damkt die auch wieder zum Einsatz kommen können. Wie die Regelungem dort waren, kann ich natürlich nocht sagen. Wenn die aber so sind wie hier und eingehalten wurden, kann ich mir eine Ansteckung im Gottesdienst selbst eogentlich nicht vorstellen. Wenn die Leute davor und/oder danach aber privat zum Kaffee zusammensitzen phne Abstand und Mundnasenschitz etc., dann kann man das ja nocht generell dem Zulassen von Gpttesdiensten unter gewissen Voraussetzungen anlasten. Freikorchen ,achen halt meiner Erfahrung nach gern so ihr eigenes Ding nach dem Mptto "Gott wird uns beschützen undwenn es uns trofft, hat er einen Plan mit uns und der Welt".


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wenn ich heute eindeutige Symptome bekommen würde, dann wüsste ich absolut nicht, woher die gekommen sein sollten. Möglichkeiten gäbe es viele: - Arbeit: Kinder halten sich nun mal nicht so an die Regeln. - Treffen mit Verwandtschaft, wo angekündigt war, dass alle Abstand halten und MNS im Garten getragen würde. Außer unserer Familie trug niemand einen MNS. Nur wir hielten die Abstände ein. - Einkauf von Mitnahme-Essen: Nur wir trugen MNS. Andere Kunden nicht und Personal hinter der Theke nur halbherzig. - Einkauf im Tierbedarfsgeschäft: Sehr voll, umher rennende und nicht Anstand haltende Kinder (ohne MNS aufgrund des geringen Alters), aber auch Erwachsene hielten sich nicht an Abstandsgebote - Gang durch die Innenstadt: Abstand ist den meisten Fußgängern und Radfahrern nicht bekannt - Oma besucht, die auch ab und zu Bus fährt. Sollte ich also Symptome bekommen, dann könnte ich doch nicht ernsthaft alle Orte benennen. Da könnte sowieso niemand nachverfolgen, wer da noch gewesen ist und wer zuerst der Infizierte gewesen wäre. Und so geht das die nächste Zeit weiter. Dazu kommt, dass meine Tochter wieder zur Schule gehen wird. Mit Klassenraum- und Lehrerwechsel an allen Präsenztagen. Hier bei uns ist überhaupt kein Ansteckungsweg verfolgbar. Also, da hilft gegen Unsicherheit und Nervosität nur "Ooooohhhmmmmm".


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wir werden immer mal wieder solche Herde haben. Das steht wohl fest. Aber das kann auf Dauer auch nicht wirklich sicher verhindert werden, wenn wir auch nur ansatzweise "leben" wollen. Es kann in Sportvereinen passieren, auf Spielplätzen, defintiv an sehr sehr vielen Arbeitsplätzen usw. Wichtig ist, dass man schnell die Kontaktpersonen identifiziert und vorsorglich in Quarantäne schickt. Ausgangssperre bis zur Impfung, gegen die ja zu allem Übel schon ordentlich gewettert wird (bevor sie überhaupt da ist), lässt sich in keinem Land der Welt finanzieren. Also müssen wir diese aufflammenden Infektionen akzeptieren und jeder kann sich nur an die eigene Nase fassen, wie man sich verhält, um das Risiko klein zu halten. Aber auf Null werden wir das Risiko nicht kriegen.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich finde dieses Bashing und Bezug auf die Religion ehrlich gesagt nicht ok. Wir haben hier immer noch eine Regionsfreiheit. Darüber hinaus, laut Medien wurde sich an die Vorgaben gehalten, allerdings keine Masken getragen. Angesteckt haben sich aber vor allem Familienmitglieder. Also nicht alle Infizierte haben sich an diesem Tag in diesem Gottesdienst angesteckt. Die Familien sind bei den Anhängern dieser Kirche oft sehr groß. Wir waren nicht dabei und wissen nicht, wie es dazu kam. Ich gehöre übrigens nicht zu dieser Religionsgemeinschaft, falls man das jetzt meinen könnte. Aber fürchte, dass so ein abfälliges Gerede dazu führt, das Menschen, die sich infiziert haben, stigmatisiert werden. Das allein finde ich schon schlimm genug. Aber in Folge dessen könnten andere aus Angst versuchen, ihre Infektion unter den Tisch zu kehren, sich nicht testen lassen, Infektionsketten nicht aufgedeckt werden.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich denke wir sollen uns alle anstecken. Wie, wenn nicht so?