smukke-pige
Wurde geimpft. Sorry ich halte das für eine riesen Schweinerei. Junger Mann, keine Risikogruppe, aber Risikogruppe zu Hause, die noch nicht geimpft wurde. Die Impfung gab es bei Lieferung eines bestellten Produkts. Völlig überraschend. So nach dem Motto: wenn du schon hier bist... Könnt ihr das während des aktuellen Impfchaos nachvollziehen? Oder anders: ist das sinnvoll und ich habe einen Denkfehler? Quelle: der Lieferant selber, der auch unsere Firma beliefert.
ich habe gehört, dass tatsächlich zufällig Personen geimpft werden, wenn aus den Ampullen noch Impfstoff übrig ist am Impfort. Da werden dann schon mal die Begleitpersonen gefragt, (wenn an dem Tag keine anderen Termine mehr anstehen) ob sie denn gerne die Impfung hätten. Was spricht denn dagegen, wenn über kurz oder lang ohnehin jeder geimpft werden soll? Besser als die Reste verfallen lassen ist es doch allemal.
Kann ich nachvollziehen. Ist doch besser als Reste wegzuwerfen. Eine Bekannte von mir wurde spontan auch geimpft, nachdem sie ihre neunzigjährige Mutter zur Impfstation brachte.
Im Saarbrücker Impfzentrum haben sie mit der Rettungsleitstelle eine Vereinbarung. Bleibt was übrig, geht es an die Leitstelle und weiter an einen RTW in der Nähe. Haben sie die Tage in unseren Nachrichten gebracht. Es soll kein Impfstoff verworfen werden
durch Corona... auch wichtig dass zugestellt werden kann
Ich fände es eine Schweinerei, wenn rarer Impfstoff weggeworfen würde. Und da der Virus JEDEN betrifft , ist es doch egal, wer den Tagesrest bekommt. Wenn Du so hinter der Impfung hinterher bist, dann halte Dich täglich dort auf , wo geimpft wird, dann fällt mit der Zeit bestimmt für Dich etwas ab. Sollte ich gefragt werden , ich würde jetzt noch verzichten ....zumal man hier bei uns nicht gesagt bekommt, mit was man geimpft wird. Anderes Land andere Sitten. PS : ein Lieferant hat doch eigentlich sehr viele Kontakte, durch die Anforderungen seiner Tätigkeit, da ist die Impfung doch gar nicht so falsch. Und es hat sich doch auch gezeigt, dass es genauso gesunde, fitte Menschen schwer treffen kann. Ist er , weil jung und fit, weniger Wert?
Nun ja, hier zeigt sich wieder sehr schön, dass jeder sich selbst eben der Nächste ist. Der Lieferant hier hat sich aber nicht vorgedrängt, insofern hat er vermutlich nicht rein egoistisch gehandelt. Hier im Landkreis gibt es gerade kritische Zeitungsberichte, dass sich verschiedene junge „Amtsträger“ bereits impfen ließen, mit dem Argument, dass der Impfstoff sonst verfallen wäre und der Wichtigkeit ihrer Funktion. In unserer Gemeinde wurde vergangenen Samstag in einem Altenheim geimpft. Nicht nur unser Bürgermeister hat sich mit übrig gebliebenem Impfstoff impfen lassen, auch Frau und erwachsener Sohn durften noch davon profitieren. Auf dem Gelände ist auch eine Seniorenwohnanlage. Für die meisten dürfte es sehr schwer werden, in das weit entfernte Impfzentrum zu kommen, wenn sie denn mal einen Termin ergattern. Wäre es da nicht machbar gewesen, über den Hof zu den mobilen Senioren zu gehen und sie zur Impfung zu holen? Über eine Warteliste? Ähnliches kam neulich im Fernsehen. Führungs- und Verwaltungskräfte bei der Feuerwehr erbarmten sich, bevor der Impfstoff verfällt, während die aktiven Einsatzkräfte, die doch schon beruflich sehr schnell zum Einsatz kommen könnten, leer ausgingen. Das sagt viel über die Solidarität in unserer Gesellschaft.
in die man sich eintragen lassen kann für solche Fälle gab über israel einen tollen bericht so wird nichts weggeworfen, wer zur Zeit x dann ins Impfzentrum kommen kann wird geimpft da auch egal ob Alt oder krank, Hauptsache nicht verworfen - schade dass wir das nicht schaffen. Geheulte Schule - warum nicht dann die Lehrer auf solche Liste setzen klar Rettungskräfte aber Erzieher etc wären doch gut bedient zum Wohle der Kinder wieder gefahrlos eingesetzt werden zu können
Bevor ein (junger) Amtsträger oder gar deren Kinder impfen lassen würden, würde hier per WhatsApp die freiwillige Feuerwehr angesprochen. Aber bei uns sind noch nicht einmal die Pflegeheime geimpft. Die mobilen Impfgruppen fahren bei Reste einfach zum nächsten Pflegeheim. Wenn die dann geimpft wurden, könnte es sein, das andere eine Chance hatten, z.b. die Pflegekräfte der ambulanten Dienste.
Hier soll das über die Einsatzzentralen laufen, damit Einsatzkräfte (RTW, Feuerwehr, Polizei) spontan die übriggebliebenen Impfdosen bekommen können. Bisher klappt das aber nur im Kleinen, also Info direkt vom Impfzentrum an die örtlich ansäßigen Organisationen. So bekommen tatsächlich die Leute an der "Front" die übriggebliebenen Impfung und nicht irgendwelche "Großkopferten". Bei uns warten die Verantwortlichen des örtlichen Impfzentrums immer noch auf Genehmigung. Örtlichkeit ist bereitgestellt, Personal steht in den Startlöchern. Naja, allzu viel Impfstoff gibt es ja eh noch nicht. Aber rundherum laufen schon einige Zentren. Es ist halt eine Frechheit, die alten Leute durch/um die ganze Großstadt fahren zu lassen, wenn man hier auf unserer Seite der Stadt ruckzuck ein Zentrum eröffnen könnte, das mit Auto und ÖPNV problemlos zu erreichen wäre.
Das nächste funktionierende Impfzentrum ist in 75 km Entfernung. Hier rechnen sie mit Mitte März, das es los geht.
Ich finde es richtig und wichtig die Reste weg zu impfen. Wir können aber auch noch mehr Bürokratie wirken lassen, dann schmeißen wir die Reste weg, damit bloß kein Neid aufkommt. Zombie-Apokalypse...
Ich vermute wie die anderen, dass da verimpfbare Reste vorhanden waren und der (junge?) Mann eben davon profitiert hat. Glück für ihn. Ich finde das richtig so. Die Alternative wäre ja, dass der Impfstoff verworfen werden muss. DAS fände ich viel schlimmer! Etwas anderes sind natürlich solche Fälle, wie Tai sie beschreibt, insbesondere die Situation mit der Seniorenresidenz, wo man den Impfstoff auch hätte einsetzen können. Den Bürgermeister würde ih bei der nächsten Wahl nicht mehr wählen!
Wenn früher oder später sowieso alle geimpft werden und er in diesem Moment niemandem die Impfung weggenommen hat... warum nicht? Ich kann nicht nachvollziehen, warum du dich darüber überhaupt erregst -hätte denn die Möglichkeit bestanden, dass du persönlich sonst diesen Impfstoff bekommen hättest?
Was mir ohne Nachfrage unterstellt wird. Ich bin mir nicht selbst der nächste und strotze hier vor Egoismus. Ich finde es insofern eine Schweinerei, da ich finde, dass Reste eben an Risikogruppen verwendet werden sollten und nicht an Gruppe xy. Vielleicht könnt ihr euch mal abregen. Ich bin gerne die letzte in der impfreihe und lasse euch allen den Vortritt
Die allermeisten haben doch völlig neutral geantwortet
Natürlich wäre es am besten, wenn auch diese "Restdosen" an Risikogruppen verimpft würden. Aber wenn die so schnell nicht aufzutreiben sind (ich stelle mir das so vor, dass im Impfzentrum die Termine abgearbeitet sind, der ein oder andere Termin wurde vielleicht abgesagt und es ist etwas übrig, man könnte jetzt Polizisten oder Rettungsdienstmitarbeiter anrufen, macht das auch, es ist aber immer noch was da ...), dann ist es doch immer noch besser, die Dosen werden pberhaupt verimpft als dass sie verworfen werden müssen ...
Wer übernimmt denn seinen lieferjob wenn er ausfällt und zusätzlich unbemerkt bei seiner Tour noch hunderte oder mehr angesteckt hat. Mein Vater hat vor knapp 2 Wochen angefangen Senioren zu fahren Montag angefangen Zack am Freitag festgestellt das die junge Kollegin die ihn eingearbeitet hat Corona hat.test Freitag negativ und Dienstag dann der zweite positiv und Symptome hatte er da auch schon seine Verlobte ist nun an diesem Freitag auch positiv getestet worden dürfte aber von letzte Woche Freitag bis Mittwoch zum positiven Test Ergebnis arbeiten gehen . Lass doch den Lieferanten seine impfdosis kriegen und ja klar wäre es bei einer Risiko Gruppe gut aufgehoben gewesen doch du weißt doch nicht ob es nur diese eine Dosis war die übrig war und die er dann bekommen hat. Man kann sich auch an allem hochziehen. Lg nita
Wird in unserem Impfzentrum auch gemacht.
Wenn Reste bleiben.
Diese Reste bleiben dann logischerweise auch bei der Zweitimpfung.
Finde ich jetzt nicht verwerflich.
Eine Freundin ist auch schon geimpft, da sie im Impfzentrum arbeitet
Hier in den Kliniken werden abends auch Putzkräfte, Schreibkräfte etc. geimpft, weil man den Impfstoff lieber verimpft als verwirft. Und wenn sonst keine Impfwilligen Personen da sind, finde ich das gut. Im Landkreis wurden auch bspw. Wasserwachtler auf die Liste gesetzt, um kurzfristig geimpft zu werden, wenn noch was übrig ist, was man in 1 Stunden verwerfen müsste.
In München haben sich die Unikliniken großzügig mit Impfstoff beliefern lassen und 2/3 ihrer Angestellten (auch Personal ohne Patientenkontakt) geimpft. im Rechts der Isar wurden von 6000 MA insgesamt knapp 3600 ein mal, 340 auch schon das 2. Mal Die bestellten 4000 Dosen wären ohnehin für die Impfung der Angestellten in Prio 1 schon zu viel gewesen, aber man hat es nicht mal nötig gehabt, Impfstoff für die 2. Impfung zurückzulegen. DA geht mir der Hut hoch, nicht bei einem einzelnen Lieferanten fürs Impfzentrum der auch ne Impfung bekommt. Ich hatte am 2. Januar!!! mit einem Kollegen gewitzelt: Die Rettungsdienstler werden erst geimpft, wenn in den Unikliniken der letzte Bürohengst seine zwei Impfungen bekommen hat, sämtliche Altenheime und dann auch die Berufsfeuerwehr durchgeimpft sind. Woher ich das nur "wusste" LG Inge
es nicht so ganz ok. Denn es gibt genügend Menschen, die tatsächlich geimpft werden sollten laut Plan und keinen Termin bekommen haben bis jetzt. Ist es tatsächlich so schwer, diese abzutelefonieren und zu fragen, ob sie spontan kommen können? Ich weiß es ehrlich nicht aber in meinem naiven Denken stelle ich mir vor, dass die Impfzentren doch Listen haben, wer zur aktuellen Impfgruppe gehört und noch keinen Termin hat. Ich sag mal so: in unserem Fitnessstudio musste man sich per App für Kurse anmelden - und es gabt eine Nachrückerliste. Sagte also jemand doch ab, bekam ich eine Info, dass ich nun doch kommen könnte mit Bitte um ja oder nein. Wäre es tatsächlich so schwer, dass auch für Impftermine einzuführen?
Da würde vermutlich zu viel Zeit verstreichen. Hier hatten sie teilweise noch 20 Minuten (!) Zeit Reste zu verimpfen.
In einer Stadt wie zB Köln oder Düsseldorf sind Impfzentren über die Stadt verteilt - mir kann keiner erzählen, das es nicht möglich wäre anhand der Adressen zu filtern, wer jetzt schnell da sein könnte. Man könnte auch im Vorfeld schon mal die "Nachrücker" informieren/fragen, ob sie im Zweifel am Tag x kommen könnten. Ich finde es seltsam, dass solche einfachen Dinge für alle möglichen Veranstaltungen funktionieren und sogar Usus sind, aber bei so einem wichtigen Thema wie Impfung der Risikio-Gruppen nicht.
Ich kann verstehen, dass da keine Zeit verschwendet wird. Übrigens schrieb ich in meinem Beispiel von einer Großstadt. Es waren noch 20 Minuten Zeit für die "Resteverwertung".
Ob Johanna2 oder Johanna24 - es geht bei beiden (oder der einen mit 2 Nicks?) letztendlich immer darum, dass das alles nicht geht. Mann, es geht darum, über Lösungen nachzudenken. Der 1. Vorschlag ist selten perfekt und manchmal auch Mist - sollte aber eben genau nicht dazu führen, das Weiter Denken einzustellen weil "geht halt nicht".
Ich fand die Lösung gut, dann auch den Lieferanten zu impfen. Aber mit einer Person die zu blöden Unterstellungen neigt, ist vermutlich generell keine sachliche Diskussion möglich.
Welcher 99jährige hat eine Handyapp und kann diese zuverlässig bedienen, so dass er kurzfristig (in 30 Minuten machen wir Feierabend...) zum nächsten Impfzentrum kommt???
München hat beispielsweise nur 1 Impfzentrum. Senioren sind wenig mobil und auf Fahrdienste angewiesen.
Es gibt durchaus auch nicht nur 99-jährige, die dann geimpft werden könnten :-) Der rüstige 75-jährige bräuchte es sicher auch dringender als der 30-jährige MA von Firma x.
ginge auch und die sind idR nicht alle schon Methusalem.
Aber auf Abruf quer durch München? Ich bezweifle dass er das pünktlich schafft. Der Dreißigjährige pflegt vielleicht seine kranke Mutter - und auch wenn es nicht gesichert ist, gilt es doch als wahrscheinlich, dass die eigene Impfung auch andere schützt.
Die Verteilung der Impfzentren in München Stadt/ Land ist ohnehin ein Witz. Die sind alle eher im Osten von München, im Westen gibt es nichts. Oberschleißheim, Haar, Oberhaching für Land und München Riem für die Stadt.
Ich bin mir sicher, dass es auch im Münchner Osten noch genug Rettungsdienstler, Feuerwehrleute, Polizisten und andere Menschen, die an der Front arbeiten, gegeben hätte, wenn keine über Siebzigjährigen mehr kommen hätten können. Ins Rechts der Isar hätten es bestimmt auch noch anderen Leute rechtzeitig geschafft. Wieso merkt man es erst zwanzig Minuten vorher, dass dieser Impfstoff unbedingt noch schnell verimpft werden muss?
Vermutlich, weil es Reste sind, die verimpft werden. Sonst könnte man ja direkt weiteren Personen einen regulären Termin geben.
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