Elternforum Coronavirus

Lehrerverband schlägt vor,

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Spirit

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dass die Schule vor dem Sommer im Schichtmodell wieder für alle anlaufen soll. Im wöchentlichen Wechsel. Könntet ihr das beruflich hinbekommen? Ich nicht, zumindest müsste ich hier mit großem Verständnis seitens meines AG und v.a. der Patienten rechnen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Ja, das wäre auch die von mir gewünschte Variante. Unterricht in den wichtigsten Fächern und Aufgaben für die Home-Woche. Und dann eben in halber Klassenstärke. Wäre beruflich besser machbar als jetzt, da gibt es für meine Erstklässlerin gar keinen Unterricht. Und die Notbetreuung läuft lt. Hörensagen eher chaotisch, versuche ich also zu vermeiden.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Du könntest also im wöchentlichen Wechsel dein Kind dann von zu Hause aus unterrichten und deiner Arbeit ganz normal nachkommen? Wieso gibt es für deinen Erstklässler gar keinen Unterricht? Meiner geht auch in die 1. Klasse und ich bin den Aufgaben von der Schule durchaus sehr zufrieden und habe, dass Gefühl er verpasst nichts WICHTIGES.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Spirit

normal hochfahren steht aktuell ja nicht zur Diskussion wenn nicht so dann ggf im Wechsel halbtags - wär das besser ? dagmar


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wie genau meinst du das mit Halbtags? Mir ist bewusst, dass man es nicht jedem recht machen kann.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Spirit

frühs die eine Klassenhälfte Mittags die andere Klassenhälfte


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber gerade für die Kleinen ist es doch schwerer sich am Nachmittag zu konzentrieren. Ich lasse mir das ab Klasse 5 schon eingehen. Und ob alle dann mit den Bussen gefahren werden können? Zumindest bei uns sehr fraglich. Die Linie meines Sohnes fährt einmal morgens, dann um 12 und um 13 Uhr und der letzte um 16 Uhr. Aber immer in eine Richtung. Sprich Mittags nur von der Schule weg und nicht wieder hin. Bleibt spannend für uns Eltern.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Also Kinder sind ja auch nicht alle gleich. Für unsere (2. Kl.) wäre Schule ab mittags viel besser als morgens. Da ist sie wach und ausgeschlafen. Abends kann sie erst spät einschlafen und ist, wenn sie zeitig aufstehen muß, echt müde. Wir haben auch schon alles mögliche probiert, aber uns Eltern geht es ähnlich. Wir sind einfach eine Eulenfamilie, die unter dem Diktat der Lerchen leidet ; ). Außerdem ginge es ja bei 3h täglich auch von 8-11 und 11-2. Der allseits angeprangerte Lehrermangel läßt ja einen normalen Unterricht eh nicht zu. Die Risikoanerkennung der Lehrer würde ich persönlich auch nicht gar zu weit fassen. Könnte man an die der Pflegekräfte anpassen, die haben (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) eine höhere Ansteckungsgefahr. Grüße, Jomol


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das wäre hier bustechnisch nicht möglich.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Hier sind alle ausnahmslos Lerchen. Ich arbeite auch lieber vormittags als Nachmittags. Morgens sind wir um 6.30 schon aus den Federn und Sohn ist spätestens um 8.30 mit all seinen Aufgaben fertig. So unterschiedlich ist das. Vielleicht wird eine Einteilung ja an die Familiensituationen angepasst.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Wahrscheinlich schaffen die es, daß unsere früh und Deine spät müssen. Vielleicht können wir ja dann tauschen... Das Ausschlafen genießen unsere schon sehr. Grüße, Jomol


Caot

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Antwort auf Beitrag von Spirit

...... Schule ist ja nur ein Teil des Alltags. Ich sehe da Probleme, zumal viele Kinder am Nachmittag andere Aktivitäten haben. Da werden die Sportverbände schon etwas sagen oder die Musikschulen ..... da fällt mir ganz viel ein. Von daher ..... einfach nicht verrückt machen lassen.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich lasse mich nicht verrückt machen. Man muss das ja eh auf sich zukommen lassen, wie alles andere auch. Ich bin von Berufswegen auf Kindergärten bzw. die Öffnung selbiger angewiesen und mein "Dienstplan" hängt stark von andern Kollegen ab. D.h. wir müssen uns immer anpassen und vor Corona hatten wir endlich gerade alles passend koordiniert. Wenn jetzt der Kindergarten auch so ein Schichtprogramm vorsieht kommen ich und meine Kollegen uns zu sehr in die Quere oder jeder muss zweimal täglich den gleichen Kindergarten anfahren. Kommt mir einfach sehr kompliziert vor, v.a. wenn man selber noch Kinder hat die dann zur Schule gebracht werden müssen oder halt Wochenweise dann zu Hause sind. Manchmal kommen mir Vorschläge von Fachleuten etwas fernab der familiären Realität vor. Da braucht es doch Verlässlichkeit für die Eltern und auch die Betriebe. Wenn jetzt plötzlich alle Mütter aus einem Betrieb in der gleichen Woche frei brauche, wer arbeitet denn da? Kann mir schwer vorstellen, dass ein Schichtplan für die Schule alle Belange berücksichtigen kann. Das wird ja oft schon in Krankenhäuser, Altenheimen etc. schwer. Da habe ich leider schon wieder zu viel in der Presse gelesen, hätte ich wohl besser gelassen.


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Meine Lieblingsvariante wäre normaler Schulunterricht. Wir halten Abstand zu den Großeltern, das ist das Wichtigste. Die Vorteile aller anderen Varianten im Alltag sehe ich nicht. Denn natürlich bleiben Kinder in der Pause, vor und nach der Schule, an der Bushaltestelle, im Bus etc. nicht auf Abstand, das lässt ihre Impulsivität nicht einmal annähernd zu. Deshalb finde ich den Schichtbetrieb oder auch die „Einbahnstraßen-Regelung“, wie sie gerade an unserem Gymnasium hier vorbereitet wird, aufwändig, wirklichkeitsfern und unsinnig. LG


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Bonnie

Das wird schon deshalb nicht funktionieren, weil Lehrer aus der Risikogruppe nicht in den Präsenzunterricht müssen. Bereits vor Corona gab es einen eklatanten Lehrermangel und teils massive Unterrichtsausfälle. In unserem Kollegium gehört fast die Hälfte zur Risikogruppe, nicht nur wegen dem Alter. Wenn ich dann höre, Lehrer mit Erkältungssymptomen sollen zu Hause bleiben, wird spätestens ab Herbst von der anderen Hälfte auch jemand fehlen. Ich selbst vermisse den normalen Schulbetrieb total. Ich mag meinen Beruf und stehe gern im Klassenzimmer. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, bei der Aussicht auf normalen Unterrichtsbetrieb bekomme ich Angst. Ich habe selbst eine chronische Erkrankung, die mich im Alltag nicht einschränkt, zähle mich nicht zur Hochrisikogruppe, aber man weiß ja nie. Allerdings habe ich ein asthmakrankes Kind zu Hause. Alle die ein solches Vorgehen vorschlagen, sollten sich fragen, ob sie sich selbst ungeschützt mit 20-30 Kindern in einen kleinen, im Winter oft überheizten Klassenraum stellen würden... Das Wichtigste für mich wäre jetzt mal herauszufinden, in welchem Maß Kinder Übertragen von Covid 19 sind.


memory

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Hier kursiert alles...zwischen jeden 2. Tag oder die Klasse getrennt in 6-12 er Grüppchen mit einen ( fremden Lehrer) der dann komplett SU, D und Ma unterrichtet von 9-12. Tja , jeder seinen eigenen Tisch....Pause auf dem Platz...spielen zusammen sowieso nicht und schön mit Mundschutz.....juhu... Aber gut...viele können es ja kaum erwarten.... das der Unterricht nicht normal wie vorher läuft , war klar....meinem gebe ich 2 Tage...dann will er da nicht mehr hin.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Also bei meinem Großen (10. Klasse) war es so geplant, dass die Kinder in Schichten kommen. Die und die Gruppe an dem Tag 8.00 Uhr, und dann wird bis Mittag Unterricht gemacht ( Mathe, Deutsch, Englisch), dann gehen sie und 11.30 Uhr ist dann die nächste Gruppe dran. Am nächsten Tag wird zeitlich gewechselt, dann kommen die erst um 11.30 Uhr und die anderen um 8.00 Uhr. Wie gesagt, so war es angedacht, wie es letztendlich umgesetzt wird - keine Ahnung. Von unserer Grundschule wissen wir noch gar nichts. Da soll es am 4.5. wieder losgehen, aber wie?! Dazu hat sich noch niemand geäußert.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Okay, für größere Kinder finde ich das durchaus umsetzbar. Unter der Voraussetzung, dass der Bus gewährleistet ist, etc. Aber für jüngere Kinder. Unser Sohn ist nachmittags total platt, da war Hausaufgaben vor Corona immer eine Qual und hat ewig gedauert. Da hatte ich, ehrlich gesagt, großen Respekt vor Schule 2.0, weil ich dachte ich verliere alle Nerven. Aber Nein, vormittags bzw. Morgens klappt es wunderbar. Er ist konzentriert, lässt sich wenig ablenken. Ich war richtig überrascht. Naja, wir werden sehen. Ich hoffe es läuft dann bei euch einigermaßen komplikationslos für deinen Großen.


Hinze

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Bei uns wäre es realiesierbar, wenn denn die Busse fahren. Meine sind alt genug alleine zu Hause zu bleiben falls ich arbeiten muss. Bin Schulbegleitung und hoffe eigentlich das es bald, zumindest Stückweise, wieder los geht, da ich sonst im Juli und August kein Geld bekommen würde, oder wir arbeitslos werden. Und da ja einn Umzug ansteht, wäre das eine kleine Katastrophe.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hier gibt es viele Buskinder. Das wäre hier nicht machbar mit diesen wechselnden Uhrzeiten. Abgesehen, dass viel !!! mehr Busse fahren müssten. Die Busse sind brechend voll. Dicht an dicht gequetscht stehen die Kinder im Bus. Aber die BusplanUhrzeiten geben das auch nicht her.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Wöchentlicher Wechsel halte ich persönlich für nicht so toll, aber ja, bei uns ginge das. Für uns wäre es aber auch von der Betreuung her kein Problem wenn in 2020 gar keine Schule mehr stattfindet. Müsste das ein oder andere umgeplant werden, ginge aber.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Was natürlich gleich zu heftigen Protesten meiner Kinder geführt hat. Aber so abwegig finde ich den Vorschlag gar nicht, ob das alles etwas zu entzerren und was nachzuholen. Außerdem kenne ich das auch noch..... .....Samstag früh 0. und 1. Stunde Werken und dann zwei Stunden Sport.......


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hätte ich jetzt auch kein Problem damit, selbst wenn kein Bus fahren würde und ich selbst kutschieren müsste. Dass, das die Kinder nicht prickelnd finden ist klar.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

..... und ich als Mutter ebenfalls. Davon mal abgesehen, dass es wieder an uns hängen bleibt - hier fährt am WE nämlich kein Schulbus.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ja, okay, das ist dann tatsächlich- wenn man auf Schulbusse angewiesen ist - etwas anderes. Andererseits muss, wenn es so kommen sollte (was ich nicht glaube) auch gewährleistet sein, dass die Kinder zur Schule kommen......ohne Taxiservice der Eltern! Wenn dem so wäre, fände ich die Lösung nicht so schlecht....noch dazu wo es ja eine vorübergehende Sache wäre.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

..... dann geht das auch ohne Samstag.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Caot

Naja , aber bei unserer Schulpolitik ist das noch unwahrscheinlicher als Samstagunterricht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Caot

ich kenne das leider auch noch Schule am Samstag...allerdings nur Vormittags, nicht mit 17 h dagmar


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Die Einbindung des Samstag als potentiellen Unterrichtstag hat den großen Vorteil bei einer allgemeinen 5 Tage-Woche die Schülerdichte pro Tag um rund 16,5% senkt.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Caot

Was man alles ändern kann wenn man denn dann will. Was sollen die Schulen sagen wo die Schüler nur mit Vans abgeholt werden?


ak

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Kenne ich auch noch... Nur wir hatten auch noch Mathe Und dann wurden auch noch Arbeiten geschrieben. Das kenne die Prinzen und Prinzessinnen ja nicht mehr.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Felica

.... weder als Kind noch als Eltern. Oder?


Caot

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Antwort auf Beitrag von ak

..... kennen die „älteren“ Prinzen und Prinzessinnen auch nicht mehr, oder?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von ak

Ich hatte auch SAMSTAG Schule und trotzdem möchte ich es für meine Kinder nicht.


ak

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ach ja.... das Leben ist kein Wunschkonzert. Hätte meine Mutter früher gesagt, gelächelt und mich geschickt. Aber schön fände ich es jetzt auch nicht. Davon mal abgesehen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von ak

Meine Kinder haben bisher nichts verpasst, die Schule hat das sehr gut im Griff. Was andere Schulen machen ist nicht mein Problem. Der Lehrerverband kommt ja ständig mit irgendwelchen Ideen die schnell abgelehnt werden daher sehe ich die neuste Idee von denen sowieso nicht kommen..


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Das können viele sicher nicht leisten. Bei den Großen mag es gehen aber bei den Kleinen in der Grundschule geht es nicht. Wer soll die Grundschüler denn in der Woche zu Hause betreuen?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Der Gleiche, der sie betreut, wenn wie jetzt gar keine Schule ist. Jede zweite Woche wäre doch definitiv eine Verbesserung zu gar nicht.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wenn wieder Schule ist müssen auch wieder mehr Menschen arbeiten. Ich denke nicht das alle AG es zu lesen wenn man nur alle 2 Wochen arbeiten geht


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Genau, da sehe ich auch das größte Problem.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Kevome, deine Kinder sind weitestgehend durch mit der Schule, sie besuchen eine Privatschule und diese ist nicht in NRW. Da kannst das sehr entspannt sehen. Alle Eltern, die nun ein Erstklässler- Kind in NRW oder einem anderen ähnlich schlecht aufgestellten Bundesland einschulen wollen und müssen, sehen das aus einer anderen Perspektive als du. Ich möchte nicht tauschen mit jemanden, der jetzt ein Grundschulkind hat. Und ich selber mache drei Kreuze, wenn meine Kinder mit der Schule durch sind (mein Sohn braucht noch vier Jahre, meine Tochter noch vier Wochen.). Alle, die diese katastrophalen Zustände zu verantworten haben, werden sich jetzt mit der "Corona-Krise" reinwaschen. Diese Zustände in den Grundschulen wären auch ohne Corona da gewesen, Corona verstärkt nur das Problem.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sabri

Darum geht es doch gar nicht. Weder um das Alter meiner Kinder, noch um das Bundesland und auch nicht um Privatschulen. Aktuell ist gar keine Schule. Jede zweite Woche Schule halte ich für einen Fortschritt. Dann ist das Betreuungsproblem auch nur noch jede zweite Woche da. Die Zustände würden doch auch durch diesen Schritt besser und nicht schlechter. Optimal wäre natürlich täglich der komplette Stundenplan für alle Kinder. Wenn das aktuell aber keine Möglichkeit ist, dann kann man sich aber auch einfach mal über kleine Schritte freuen und nicht gleich wieder nur die Probleme sehen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das Kind meiner Freundin ist in der Notbetreuung ,wenn die Schule alle 2 Wochen ist kann sie ihr Kind nicht in die Notbetreuung geben. Es gibt nicht genug Lehrer und nicht genug Räume. Das ist nicht realisierbar.


dann

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Da ich auch noch zusätzlich ein Krippenkind habe, völlig egal. Ein Betreuungsproblem habe ich so oder so. Da ist mir das Schulmodell dann auch grade egal. Ich habe außerdem 2 Grundschulkinder, da ist die Gefahr, dass sowieso immer eine zu Hause ist umso größer. Ein Vorschlag hier war auch schon 1.und 2.an 2 Tagen, 3.und 4. An den anderen 3 und dann wechseln. Ich habe noch keine Ahnung wie ich es lösen soll. Im Mai kann ich noch die Schichtlücken meines Mannes nutzen, bald ist das aber auch nicht mehr möglich.


Ani_k

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Meine Tochter (13) darf Ende Mai bzw. Mitte Juni wieder in die Schule. Dann hat die Schule festgelegt, dass Wochenweise gewechselt wird. Eine Woche Schule, eine Woche zuhause. Das hat NDS den Schulen freigestellt. Von meiner Freundin die Tochter da wechselt es täglich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Denke, das wird genau so kommen. Im wöchentlichen Wechsel nur 3 h pro Tag. Bei drei Kindern ... püh. Gut, meine Arbeitszeit im Büro würde ich nach der Jüngsten richten. Wobei auch mein AG sagt: maximal 1 Person im Büro und mein Kollege ist froh, wenn er so oft wie möglich ins Büro darf. Ich denk, ich werd einen Präsenztag im Büro haben. Luxus... aber Homeoffice mit 3 Schulkindern ist Stress pur.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Wie bekommst du denn das jetzt beruflich hin? Alle 2 Wochen Unterricht wäre zumindest etwas. Ich sehe den Vorteil vor allem in der Entlastung der Eltern beim homeschooling, gerade für die Jahrgänge bis 6. Klasse die noch Unterstützung brauchen. Und darin, dass die Kinder ihre Mitschüler wenigstens wieder sehen können, gemeinsam lernen können. Alleine lernen kann nicht jedes Kind auf Dauer. Wir würden das hinbekommen jedenfalls. Ab September wird es aber schwierig denke ich mir den Erstklässlern, habe dann auch einen. Die lernen ja dann gar keinen normalen Schulalltag kennen. Im schlimmsten Fall war mein Kind dann 5,5 Monate komplett daheim und geht dann in die Schule. Nicht optimal, aber bei uns würde es gehen. Mein kleiner liebt Gott sei Dank alles mit schule und kann schon lesen, Druckschrift groß und rechnen. Wir müssten im Prinzip nur die Schreibschrift und Kopfrechen Bus 20 hinbekommen. Mugi


Marianna81

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...


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Die Viertklässler sind ja glaube ich schon wieder in der Schule. Oder ab morgen? Egal, da läuft es jedenfalls so. Wir starten mit den 3ten Klassen am 18.05 und bekommen noch gesagt ob wir zu Gruppe A oder B gehören. Dann geht's immer im wöchentlichen Wechsel zur Schule. Für uns machbar. Aber ich bin auch schon gespannt wie es die anderen Eltern machen werden.


Turtle77

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Hallo, in welchem BL lebt ihr denn?? Danke und lg


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Turtle77

Niedersachsen Aber das ist vielleicht von Schule zu Schule unterschiedlich und nicht vom Bundesland abhängig.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Mal so zwei grundsätzliche Dinge, die gerade in der Schuldiskussion immer wieder als Problemfeld angesprochen werden: 1. Busse Wenn der Schulträger Unterrichtszeiten anpasst, dann hat er auch für entsprechende Anbindung über Busse etc. zu sorgen. Ist also nichts was ELTERN als Grund gegen andere Schulzeiten nutzen können/sollten/müssen. Erst wenn diese Anbindung nicht erfolgt ergibt sich daraus ein Grund für Eltern darauf hinzuweisen. 2. Vereine & Co Zum einen ist der Betrieb in den Vereinen derzeit auch auf Null. Und nur weil die Schule anfängt heißt das noch lange nicht, dass das Selbe für Vereinsbetrieb o.ä. gilt. Zum anderen geht die Schule vor - ist nämlich der Hauptjob von Schülern- der Rest hat sich dem anzupassen. Man glaubt es kaum: Die werden das durchaus auch hinkriegen...


Spirit

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Hier fahren ausschließlich private Busunternehmen. Ob die es leisten können zu so unterschiedlichen Zeiten zu fahre kann ich nicht beurteilen. Bei den Vereinen muss ich dir zustimmen.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Spirit

>>Ob die es leisten können zu so unterschiedlichen Zeiten zu fahre kann ich nicht beurteilen. Grundsätzlich eine Frage des Marktes. Der Kunde bestellt, der Lieferant liefert oder der Kunde sucht sich einen neuen Lieferanten. Grundsätzlich dürfte eine Entzerrung den beteiligten Transportunternehmen durchaus recht sein. Gerade im Schülertransport hat man zu den bisher üblichen Zeiten Material- und Personalspitzen, die man zu den anderen Zeiten gar nicht richtig ausgelastet bekommt. Bei einem entzerrten Unterricht macht das die Planung sogar einfacher.


hgmeier

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Welcher der vielen Lehrerverbände war es denn?


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Spirit

der Präsident des deutschen Lehrerverbandes schlug dies vor. Franz-Peter Meidinger glaube ich heißt er. Artikel gerade nochmal gelesen und den Namen schon wieder vergessen. Sorry, wenn der Name des Herrn nicht ganz korrekt ist.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Hätte mich schon gewundert wenn die GEW so was vorschlagen würde.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Was ist GEW? Ich kann nur das wiedergeben was ich aus der Presse habe.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Das ist die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Grob gesagt: Die GEW vertritt die linken Lehrer und meint sich neben dem Thema Schule auch gerne weltverbesserlich überall einzubringen. Der DL und seine Mitgliedsverbände vertreten so ziemlich alle anderen organisierten Lehrer und äußern sich primär nur zu Schulthemen.


SybilleN

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Nein. Aber es gibt auch kein anderes Konzept, mit dem wir arbeiten könnten. Wir werden die Notfallbetreuung (arbeiten beide in kritischer Infrastruktur) in Anspruch nehmen, auch wenn wir das nicht wollen und ggf. Arbeitszeit reduzieren müssen.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Notbetreuung neben Unterricht im Schichtbetrieb durch Lehrer*innen kann und wird es nicht geben.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Sabri

Notbetreuung kann es auch nicht geben weil die Räume für den Unterricht gebraucht werden.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ist ja gerade warm draußen....


Mitglied inaktiv

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Nein, würden wir nicht hinbekommen.


emilie.d.

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Aber das wird ein Wunschtraum bleiben. Es muss halt irgendwie, wenn es so kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie es sonst machen sollen. Aber wenn es so weitergeht wie aktuell, dass viele alle Empfehlungen in den Wind schießen und sich wieder normal ohne Abstand bewegen, bleiben Schulen eh nicht lang offen. Reicht ja ein positiver Lehrer oder Schüler.


cube

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Antwort auf Beitrag von Spirit

wir selbstständig sind und es daher deutlich eher managen können als festangestellte AN´s. Besser für die Kinder fände ich aber, täglich Unterricht zu haben - Gruppe 1 zB von 8-11, Gruppe 2 von 11-13 Uhr.


aeonflux

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Hallo, jede zweite Woche wäre doch ein guter Anfang, aktuell dachte ich nicht, dass meine Kinder (1. und 5. Klasse) nochmal hingehen vor den Sommerferien. Muss irgendwie gehen, Hauptsache sie haben zeitgleich die Präsensfreie Woche, damit der Große die Kleine beaufsichtigen kann... Gruß Aeonflux


Sabri

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Antwort auf Beitrag von aeonflux

Oh, ich stelle mir das gerade vor, wie sich jede Schule hier in der Stadt mit 50 anderen Schulen absprechen muss, damit Kinder in der gleichen Schicht Unterricht haben. Wenn dann noch die Wünsche der Eltern dazukommen, wird es deutlich unübersichtlich.


Badefrosch

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Entweder man führt den Samstagsunterricht wieder ein, dann teilt man die Klass6in 2 oder 3 Gruppen und jeder hat dann 2 oder 3 Tage Unterricht. Oder man macht es im wöchentlichen Wechsel, was ich denke am leichtesten umzusetzen wäre auch für die Eltern. In der Woche wo Schule ist, arbeiten beide Eltern und der Woche wo keine Schule ist, wechseln sich die Eltern ab, so kommt man auf 3 Wochen arbeiten und eine Woche Vollzeitbetreung Kinder. Schwierig ist das Konzept bei mehreren Kindern und Alleinerziehenden. Aber die Ideallösung gibt es nicht. Meiner wäre schon um einen Tag in der Woche in der Schule froh, wären dann 5 bis 6 Kinder in Kleingruppen. Je größer die Kinder, desto einfacher sind diverse Konzepte umzusetzen, da diese meist selbstständiger sind als Grundschüler.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

da bräuchte man allerdings gleich 2 AG die das mitmachen, bei meinem Mann geht's schon mal nicht, er arbeitet bei der Post, da müsste es schon einen geben der ihn die eine Woche ersetzen kann. zu der 1. Frage; ich halte den Vorschlag für nicht realisierbar zumindest nicht für alle!


Muts

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Nun, ob da viele Eltern echt Entlastung haben, wenn mehrere Kinder da sind? LG Muts