Gold-Locke
Ich bin gerade etwas irritiert. Seit Wochen geht es darum, ob nun ein kurzer, schmerzhafter Lockdown durchgezogen wird oder nicht. Kurz, hart und dadurch wirkungsvoll sollte er sein. Da ist von Brückenlockdown die Rede, welcher 2 bis 3 Wochen dauern soll etc. Selbst Herr Lauterbach plädierte immer für einen KURZEN, harten Lockdown von ca. 3 Wochen. Nun höre ich gerade im Radio, dass ein scharfer Lockdown bis Mitte Juni geplant ist. Äh, das sind 2 Monate. Und kommt dann Mitte Juni die Verlängerung des kurzen Lockdowns bis Ende Dezember ? Versteht mich nicht falsch, einen kurzen, knackigen, harten Lockdown hätte ich schon vor Wochen sinnvoll gefunden, aber so langsam kommt man sich doch verarscht vor ... Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich rege mich schon lange nicht mehr über ungelegte Eier oder "könnte/vielleicht/mlglicherweise" auf. Sonst müsste ich nur noch Rumpelstilzchen spielen, aber das zu 90% umsonst.
Ein kurzer, knackiger Lockdown wäre vor Wochen sinnvoll gewesen. Das ist wie beim Autofahren, je höher die Geschwindigkeit, desto länger der Bremsweg. Es wundert mich, dass dich das irritiert, das ist doch schon seit langem bekannt - je länger man zuwartetet, des länger muss nachher der Lockdown dauern.
Ich finde da fehlt absolut die Perspektive. Was soll das bringen? Von einem LD zum nächsten. Wir sind seit mehr als einem Jahr am Rudern von einem LD in den nächsten. Die Pandemie wirkt vorbei. Sagen Experten, sagt das Volk. Nur die Bundesregierung schürt weiter Angst und Schrecken. Ich fühle mich nicht nur allmählich verarscht sondern schon eine ganze Weile. Alles außer Lebensmittelläden war zu, teotzdem stiegen die Zahlen. Das ändert auch ein ganz harter LD nicht. Wie wäre es denn mal mit wirklichen Lösungen wie man mit dem Virus lebt. Das wir Corona je loswerden ist unmöglich, auch wenn "wir" das gerne hätten. Wäre danach wirklich Schluß, okay. Aber danach sieht es eben nicht aus. Wie weiter unten schon thematisiert, fehlen auch beim I Wert noch weitere Faktoren. DAS würde mehr Sinn machen als alle LD zusammen.
Seitdem seit der Rücknahme der Osterruhe nichts mehr passiert, haben "die" mich auch verloren. Entweder es ist so schlimm, dann hätte man vor 2 Wochen bereits was machen sollen. Vor allem, weil der Zeitpunkt mit Feiertagen und Ferien denkbar günstig gewesen wäre. Wenn man aber locker mehr als 2 Wochen zuwarten kann, dann kann es wohl nicht so schlimm sein.
So sehe ich es auch. Entweder haben wir eine Notlage bzw. steuern auf eine zu - und dann muss man richtig eingreifen (wie letztes Jahr im Frühjahr) und kontrollieren oder halt nicht. Ausgangssperren huhhhhh.... na dann trinken sie eben um 20h gemeinsam Bierchen in der Garage oder machen die Nacht durch in der Wohnung. Wer bitte soll das noch ernst nehmen?
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