Finale
Hallo zusammen, mein Arbeitgeber hat Kurzarbeit angemeldet. Ich habe allerdings sehr viel zu tun, ich schaffe kaum noch meine Arbeit, laut Chefin muss ich vieles liegen lassen, allerdings meckert sie dann immer, wenn ich es wirklich mache. Überstunden darf ich nicht machen, obwohl ich gerade locker das Doppelte arbeiten koennte. Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich machen soll. Was würdet ihr tun? Unbezahlt arbeiten kommt allerdings nicht in Frage, das hat man mir schon vorgeschlagen.
Da würde ich hart bleiben. Mit der Chefin abklären, welche Arbeiten Priorität haben - und dann auch Feierabend machen.
Liegen lassen. Bei uns ist auch Kurzarbeit angesagt. Ich könnte auch locker Überstunden leisten. Allerdings schaue ich schon, was wirklich wichtig ist und sehe zu, dass ich dieses erledige.. Alles andere bleibt liegen.
Hallo mit der Chefin reden was genau eher "auf die lange Bank" geschoben werden kann u. was zuerst erledigt werden muss. Ggf. täglich neu besprechen was denn schon alles in der Warteschleife liegt.... viele Grüße
Wir haben uns zusammen alle Aufgabenpakete angesehen und priorisiert in A (muss gemacht werden) und B (müsste gemacht werden). Damit habe ich dann alle Abteilungsleiter angeschrieben und sie informiert, dass wir natürlich versuchen werden, alle Pakete zu erledigen, aber dass es sich die Bearbeitung der B-Pakete aufgrund der Kurzarbeit verzögern kann. Gleichzeitig habe ich die anderen Teams gebeten, Anfragen an uns zu priorisieren und nicht auf die letzte Minute aufzuschieben, sondern zeitnah und mit allen notwendigen Belegen einzureichen. Bis jetzt läuft es, wegen der Vorwarnung stoßen wir auf viel Verständnis, wenn einige Sachen erstmal nach hinten geschoben werden. LG
Auf keinen fall unbezahlt arbeiten! Liste machen, was getan werden muss und die Cheffin um schriftliche (!) Priorisierung bitten. Dabei darf jeder Platz nur einmal vergeben werden. Dann kannst Du ihr täglich mitteilen, bis zu welchem Punkt Du gekommen bist. Bei mir hat die Personalabteilung auch ein bisschen gebraucht, bis sie gemerkt haben, dass 30% bei mir definitiv nicht ausreicht. Und mit 50% mache ich eben auch nicht alles so, wie vorher. Immer kommunikativ bleiben und mitteilen, was liegen bleibt. Wenn Dein Job mehr Stunden her gibt, kann man Dir diese auch geben.
Schriftliche Priorisierung hoert sich gut an Danke
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