kevome*
Ich bin überzeugt, dass die aktuelle Situation nur mit kreativen Ideen erträglich bleibt und es wenig bringt der "alten Welt" zu sehr nachzujammern. Was nicht heißt, dass ich diese nicht vermisse und wieder herbeisehne. Aber Lösungsorientierung hilft m. E. mehr. Einen tollen Vorschlag habe ich gerade im Intranet meines Arbeitgebers gelesen. Online Kurse in der Zusammenarbeit mit der AWO für 6-12 jährige in den Ferien. Feste Kleingruppen und dann Zeichenkurse, Basteln, Kochen, Sport, Tanzen frei aus dem Programm kostenlos buchbar. Auch wenn meine Kinder nicht der Altersgruppe entsprechen, finde ich das Angebot toll und ich glaube wir brauchen einfach mehr solche Ideen.
Du sagst es. Ich finde das gerade für die eine Chance welche bisher kaum sowas nutzen konnten weil Eltern zB nicht die Möglichkeit haben sie durch die Gegend zu kutschieren. Oder wo es finanziell nicht ging. So hat alles was gutes.
Bei vielen läuft das Home Office bald aus, also was machen sie ? Sie lassen 6/7 jährige Kinder alleine am PC zurück, der online Kurs ist dann der Babysitter
Unser Nachbarort wird keine Betreuung in den Sommerferien anbieten können, da stehen die Eltern vor einem riesigen Problem ( und die meisten haben keinen Urlaub mehr über) aber hey ich werde das meinen Bekannten vorschlagen, das sie da nicht selber drauf gekommen sind
Wie wäre es die Zeit bis zu den Ferien zu nutzen um sich mit den Eltern zusammen zu tun mit denen die Kinder jetzt schon zusammen sind in Schule oder KiGa? Dann bringt man eben das Kind nicht morgens zum Hort sondern zu Familie Schmidt wo es den tag über mit dem Klassenkameraden spielt. Und am nächsten Tag bringt Familie Schmidt dann ihr Kind zu einem und man passt auf. Einfach mal kreativ sein. Das in einer Klasse alle Eltern arbeiten müssen und das über die ganzen Ferien dürfte eher extrem unwahrscheinlich sein. Immer nur jammern ist eindeutig leichter als mal wirklich Lösungen zu finden.
Arbeiten bei euch echt alle Grundschulmütter? Ich war hier (gerade auf dem Dorf) in der absoluten Minderheit.
Ich kann das ewige Gejammer auch nicht mehr hören! Man muss doch irgendwann mal selbst Verantwortung für SEIN Leben und SEINE Kinder ergreifen und nicht immer andere in der Verantwortung sehen. Als meine Kinder klein waren (aktuell 11 und bald 13) gab es auch keine Kita. Ferienbetreuung gab es bei uns noch nie, glaube die wurde letztes Jahr erfunden und dann mangels Nachfrage nicht angeboten. Warum kann man sich denn nicht anderweitig organisieren? Mit Freunden absprechen zum Beispiel? Seit Monaten lese ich hier nur Gejammere und Beschwerden. In meinem direkten Umfeld ist das absolut nicht so! Auch unsere Schule arbeitet vorbildlich, es gibt nichts zu meckern. Ach ja: diese Schule habe ich irgendwann mal selbst ausgesucht, nach Kriterien die mir wichtig sind, dass Bildung nichts kosten darf war dabei kein Punkt.
jawohl! Da bin ich ganz bei dir!
Feste Kleingruppen, damit die Kinder trotz online eine direkte Ansprache bekommen können, sich untereinander kennen lernen und es nicht ein anonymes berieseln wird.
Ich finde das eine tolle Idee! Aber klar gibt's auch da wieder wen der nur motzen kann. Dass das nicht als Babysitter für Kinder gedacht die alleine zuhause sind kann glaube ich jeder normale Mensch verstehen.
Bei dem AG, der das anbietet, läuft kein Homeoffice aus und ich finde es ein tolles Engagement. Es gibt doch auch so gar keinen Grund Homeoffice auslaufen zu lassen, außer eventuellem Kontrollbedürfnis und Machtspielchen des Chefs, sofern der MA vernünftig arbeitet
>>Bei vielen läuft das Home Office bald aus, Und das kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Wenn es doch klappt von zuhause zu arbeiten, warum zitiert der Arbeitgeber dann wieder zurück und lässt das Homeoffice nicht mindestens als Option für jene, die es können/brauchen/möchten? Schade, dass manche (viele?) Arbeitgeber nichts gelernt haben...
das finde ich seltsam, wie soll das gehen, kriegt man dann vorher Zutatenlisten?
@lilly1211 das frage ich mich manchmal auch. Meine Töchter sind 1993 uns 1999 geboren. Kiga gab es erst ab dem 3. Lebensjahr und vorher bin ich auch nicht arbeiten (vormittags) gegangen. Bei der ältesten gab es noch nicht mal Mittagessen oder nachmittags eine Betreuung. Man hat doch ein soziales Netzwerk um sich herum für Notfälle. Und nur wegen Corona nicht mehr nach draußen auf den Spielplatz gehen, finde ich total übertrieben. Aber Tablet, PC und Fernseher werden es schon richten.
und ich muss auch mal fragen: Klappt HO mit Kleinkindern (denn große müssen ja nicht betreut werden) wirklich so gut, wie ein Arbeitstag im Büro? Ich mach ja kein HO, geht ja nun mal nicht, ich kenne es nur von meinem Mann, der aber durch Unterbrechungen (wenn man da ist, spricht auch ein großes Kind einen eben an) und "häusliche Pflichten" eben keineswegs so konzentriert und stringent und fokussieret arbeiten kann, wie im Büro....
keine Ahnung, wie das geplant ist. Ich gehe davon aus, dass die Veranstalter schon eine Idee im Kopf haben
Meine wird eingeschult dieses Jahr von 34 Vorschulkinder arbeiten hier in der Kita 32. 25 davon wenigstens 80%.
Als Elternvertreterin sehe ich gerade einige Familien die keine Lösung mehr haben, gerade Alleinerziehende stehen einfach vor riesen Problemen oder Familien wo Elternteile schwer krank sind und das andere Elternteil arbeiten muss aber das kranke Elternteil nicht auf den Nachwuchs aufpassen kann. Gibt es häufiger als man denkt
Ja und warum tun die sich nicht zusammen? Du sagst doch es sind mehrere davon betroffen?
Hier läuft sogar Home Office in öffentlichen Dienst aus, ob das Machtspiele sind keine Ahnung. Mein Mann und ich sind system relevant, beide im Krankenhaus am arbeiten ( Intensivpfleger und Pflegeassistentin) wir bekommen Betreuung. Also kann es mir eigentlich egal sein, es ist mir aber nicht egal wenn ich sehe wie sich Freunde und Bekannte abkühlen und keine Lösung finden ( in meinen Urlaub habe ich schon einer Familie angeboten ihre beiden Kinder zu nehmen der ist wegen der Einschulung meiner Tochter aber erst nach den Sommerferien.)
Zwei haben sich schon zusammen getan, bei den anderen passt es zeitlich nicht. Und ne Freundin von mir hat das Problem das keine ihre Kinder nehmen will Weill sie in der Pflege arbeitet, der Ort wo sie wohnt keine Ferienbetreuung stellen kann und die anderen Kita Eltern nicht auf ihr Kind aufpassen wollen, die Mutter könnte ja corona haben. eine Woche hat sie Urlaub von der Kita Schließung, bleiben noch zwei.
Bei meinen zwei Grundschulkinder arbeiten wenige Mütter Vollzeit, aber Teilzeit bestimmt über 95 %.
Es ist ne nette Idee aber halt nur eine Idee gegen Langeweile. Es unterstützt keine Familien die Angst haben um ihre Existenz
Ich habe in letzter Zeit schon viele Synchron- und Online-Back-Events mitbekommen, wenn auch nicht teilgenommen. Rezepte gab es da vorab, ja.
Scheint soweit zu klappen, zumindest bei Erwachsenen.
Ich kenne weder in der KiTa noch in der Grundschulklasse irgendeine Mutter, die jenseits von Elternzeit nicht arbeitet. Nur wenige Vollzeit, aber gar nicht arbeitend fällt mir keine einzige ein. Grüße, Jomol
Ich meine das Homeoffice gar nicht als Betreuungsoption für Kinder. Wer arbeitet kann schlecht betreuen. Grundsätzlich bietet das HO aber auch Vorteile, weil die Fahrtwege wegfallen. Das ist Zeit und Geld, die Angestellte anders nutzen können. Hat sogar einen Umweltaspekt, wenn man dadurch auf Autofahrten verzichten kann. Klar kann nicht jeder Homeoffice machen. Aber die meisten Bürojobs geben es grundsätzlich her. Es hat offensichtlich jetzt wochenlang geklappt und trotzdem lassen viele Arbeitgeber gar nicht die Wahl. Meetings laufen über Skype genauso wie live. Warum also den Arbeitnehmer jeden Tag ins Büro zwingen? Klar ist Büro und das soziale dort für viele wichtig. Und die sollen auch hin können. Aber m.E. sollten die Arbeitgeber da wesentlich flexibler werden.
und weiterhin wesentlich freier und flexibler möglich sein sollte. Mein Mann hat für jeden MA schon immer einen HO-Platz, eben WEIL er mehrere Mütter als Angestellte hat, die manchmal ein schlappes Kind nicht in die KiTa schicken können, durchaus aber mal 3-4 h arbeiten können, während das Kind auf dem Sofa pennt (oder, oh jeh, fernsieht). Insofern bin ich voll Verfechter vom HO, wo immer möglich, das wäre sogar fürs Klima gut! (weniger Pendler). Aber hier geht's ja um betreuungsprobleme und mit zwei gelangweilten, seit Wochen unterbeschäftigten Kindern von 5 und 8 wird es nicht gerade ein einfaches Projekt sein und ich bin ziemlich sicher, dass man auch nicht das gleiche in gleicher Qualität schafft, wie im Büro OHNE hüpfende Kinder.
Das ist das was mich am meisten nervt. Diese ständige jammern was alles nicht geht, was man nicht darf. Wie arm muss das Leben sein wenn man alles so negativ sieht. Statt auch mal zu schauen welche positiven Dinge sich ergeben können. Nein, da wird sich so hingestellt als wenn man sich komplett für die Kinder aufgeben müsste, die Kinder völlig unselbstständig sind und man sogar den Teens noch den Hintern abputzen muss. Wie böse doch alle anderen sind. Ich höre hier von vielen Eltern das deren Kinder gerade riesen Fortschritte machen, das sie deutlich selbstbewusster werden, viel selbstständiger weil viele mangels Beschäftigung die Kinder im Haushalt und Kochen mit einbinden. Das die Kinder riesen Fortschritte bei Sprache machen oder Motorik weil in den Familien mehr gebastelt wird oder die Kinder mit Fahrrädern usw unterwegs sind. Und viele blühen auch auf weil Mobbing in den Schulen wegfällt. Teils wird endlich mal mit Nachbarn geredet, so mancher lernt die jetzt erst kennen. Viele genießen die Zeit als Familie ohne den üblichen Stress weil jeder von einen Termin zum nächsten hetzt. Ja, es gibt auch die negativen Dinge, wie zusätzliche Belastung HS und HO. Gerade Kinder welche es nicht gewohnt sind das die Eltern daheim arbeiten und dann Ruhe benötigen haben natürlich ihre Anlaufschwierigkeiten. Aber ich wette, auch das wird sich einpendeln. Blöde sind die AG welche wieder vom HO wegschwenken und die Mitarbeiten im Regen stehen lassen die keine Betreuung haben. Aber da muss man den Eltern auch mal sagen, sucht nach Lösungen. Tut euch mit anderen Eltern zusammen. Traut euren Kindern auch mal zu ein paar Stunden alleine zuhause sein zu können. Ein 10jähriger muss nicht mehr 24 Std beaufsichtigt werden.
Klappt super. Wir hatten ein Kochevent auf Englisch über verschiedenen Kontinente. Blöde war eher die Zeitverschiebung. Als Überraschung gab es bei uns nur die Zutaten.
Ich kenne auf Anhieb 10. Sogar in meiner Familie.
>>Aber hier geht's ja um betreuungsprobleme Ich gestehe, ich habe mir einen isolierten Punkt geschnappt. Wir haben in der Firma auch die Möglichkeit des Homeoffice für jeden außer den Empfang und die Putzfrau. Wir haben auch ein Spiel-Büro. Spricenh ein Büro, ausgestattet mit Spielküche, Malstation, Knete, etc. Notfalls könnt wir einen Minikindergarten aufmachen, tatsächlich ist das Büro für jene gedacht, die ihr Kind mal mitnehmen müssen. >>und ich bin ziemlich sicher, dass man auch nicht das gleiche in gleicher Qualität schafft, wie im Büro OHNE hüpfende Kinder. Hüpfende Kinder alleine daheim zu lassen ist leider auch keine Option...
Kann klappen, muss es aber nicht. Aus meinem Bekanntenkreis klappt es dort gut wo die Kinder es von Anfang an gewohnt sind. Die sind damit aufgewachsen. Kinder welche das bisher nicht kannten, sondern gewohnt sind wenn Mama/Papa daheim ist, dann gehören die mir, haben da wohl deutlich mehr Schwierigkeiten. Aber meine Vermutung ist das sie sich mit der Zeit auch daran gewöhnen werden.
Auch in (internationalem) Freundeskreis und Familie fällt mir nicht eine ein. Ist sicher regional sehr unterschiedlich. Grüße, Jomol
es eben auch nicht
Danke dafür! So seh ich das auch! Obwohl ich fast die einzige in der kompletten Gemeinde war, die ihr Kind damals sogar U2 in die Betreuung gab (Halbtags, Tagesmutter) finde ich nach wie vor, dass Kinder nicht darunter leiden, wenn sie U3 nicht von morgens bis abends mit 150 anderen Kindern zusammen "spielen". Jetzt ist die Zeit, sich privat Lösungen zu stricken. Ich am Montag, Du am Dienstag und Franzi am Mittwoch... sicher findet sich auch eine nette Studentin, die das übernimmt. Notbetreuung für Mütter, die wirklich ganztags arbeiten müssen und keine andere Wahl haben, es zu organisieren, gibt es doch jetzt überall. Und vielleicht steckt man selbst auch mal zurück, oder der Partner. Übergangsweise für 1 Jahr die Arbeitszeiten reduzieren. Oder ein Sabbatical beantragen. Das könnte das Leben auch anderweitig bereichern.
Gibts in den Ferien keine Notbetreuung für die Systemrelevanten? Da würde ich mal nachhören.
Nein, das klappt nicht. Muss man dann eben in Schichten machen, wenn der andere Elternteil da bzw. fertig ist. 1,2 Stunden kann man je machen, wenn das Kind (4) schläft, 1 wenn es TV schaut, der Rest halt schichtweise. Ich arbeite nur 5 Stunden pro Tag, da geht das noch. Dann noch kochen für alle, weil keiner auswärts isst.
Hier im Forum passiert oft das, was die Autorin bzw. Interviewpartner im u.g. Artikel sagt: statt zu überlegen, wie diese Idee umsetzbar ist/noch besser werden könnte, kommen viel zu viele Menschen mit "aber das geht doch gar nicht"/"wie soll DAS denn funktionieren?/" da hat man aber xy bei vergessen - was sollen die machen?" usw. Ich meine jetzt gerade niemanden speziell in diesem Thread - ist nur eine allgemeine Beobachtung. Es muss erst alles haarklein und 100% perfekt sein bevor man darüber nachdenkt, ob man es macht oder nicht. Bis dahin ist das Thema dann schon wieder durch und dann kommt "wir haben ganz umsonst so viel nachgedacht - das nächste mal warten wir lieber ab, bis einer von oben sagt, was wir tun sollen". Es kann doch nicht sein, dass wir uns alle wünschen, es würde wieder etwas normaler werden oder eben kreative Lösungen angeboten werden - und gleichzeitig jede Idee erst mal so lange kritisieren, bis keiner mehr Bock darauf hat.
Die Idee ist nett, dass sich Arbeitgeber Gedanken machen. Das Angebot sehe ich aber kritisch. Meine Kinder hätten da bestimmt keinen Spaß an einer virtuellen Gruppe teilzunehmen. So Computer affin sind zumindest meine in dem Alter noch nicht, also ab 10 ok, aber vorher? Da spielen meine Kinder doch lieber selbst draußen oder mit einer festen Freundin und überlegen sich selbst Dinge die sie machen wollen. Aber wahrscheinlich sind wir da einfach zu hinterwäldlerisch hier als Landeier.
Du glaubst gar nicht, wie leicht gerade junge Kinder intuitiv mit einem Tablet oder Computer umgehen können. Die haben nämlich gar nicht so im Kopf, das man jetzt ja alles richtig machen muss, weil die Kiste sonst explodiert ;-) Da wird einfach mal ausprobiert und sehr oft eben intuitiv richtig gemacht. Außerdem gehe ich davon aus, das der jeweilige Kursleiter bestimmt etwas dazu erklärt und zB ansagt "jetzt drückt ihr mal den Knopf xy ..." Aber das meinte ich mit "ausbremsen" - statt zu überlegen, ob das eigene Kind nicht so auch spielerisch den Umgang mit denMedien lernen könnte (und zwar ohne zu "zocken"), steht die Überzeugung im Vordergrund, das das wohl eher nicht klappt. Warum nicht einfach mal ausprobieren? Dann kann man immer noch sagen "das ist für uns noch nichts". Tatsächlich finde ich es viele zu spät, einKind erst mit 10 an die Medien heran zu führen. Insbesondere Corona zeigt doch ganz deutlich auf, wie wichtig es in Zukunft sein wird, das auch Kinder mit Computer/Tablet etc umgehen können.
Ich sage doch nicht, dass Kinder nicht vorher schon damit umgehen können, wo liest du das denn raus?? Das können meine Kinder alle, sie haben sogar ein Handy
Meine Kinder hätten aber keinen Spaß bzw. keinen Bedarf an einem virtuellen Austausch in dieser Form.
Habe meinen Beitrag nochmal gelesen, und muss zugeben, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Also Umgang mit Medien allgemein meinte ich damit gar nicht, das kann sogar schon mein 2jähriger und meine Kinder telefonieren auch per Videoanruf regelmäßig mit ihren Freundinnen beispielsweise. Ich bezog mich dabei nur auf das konkrete Angebot, und eine Ferien Gruppe würden meine Kinder dann lieber "echt" haben wollen oder gar nicht, deshalb urde hier zum Beispiel auch das online Zumba Angebot nicht genutzt. Da fehlt eben der echte Austausch. Ich treffe mich ja auch lieber auf ein Glas Wein mit einer Freundin auf dem Balkon und trinke ihn nicht über Videoanruf jeder auf dem eigenen
aber kann sein, dass das hier in der Gegend noch nicht so angekommen ist, das sowas auch Spaß macht....
Ich hoffe, das war jetzt verständlich?
Dann habe ich das mit "ab 10" falsch interpretiert. Wobei es eben auch viele Eltern gibt, die das tatsächlich so meinen... Ich denke, für Einzelkinder, deren Eltern eben auch in den Ferien natürlich nicht 6 Wochen frei haben werden, wäre es schon eine Entlastung, wenn ihr Kind dann eine Zeitlang beschäftigt wird und dabei ja nun auch mal einen neuen Input erhält.
Das kann sein, vielleicht haben da Einzelkinder da wirklich mehr Interesse. Meine Kinder haben eben durch Geschwister immer jemanden zum Spielen vor Ort
Ich hoffe darauf, dass die Nachbarskinder auch nicht alle in Urlaub fahren/irgendwo betreut werden und unser Kind dann eben seine Spielkameraden "vor Ort" hat :-)
Deine Kinder hätten keinen Spaß oder dir passt das nicht?
Meine Kinder finden das blöd. Mitmachen dürften sie von mir aus bei so etwas jederzeit.
Bisher gibt es hier kein Programm. Aktuell ist nicht mal sicher ob die Sommerferienaktionen stattfinden oder nicht. Aktueller Stand ist, es wird kurzfristig entschieden. Und jede Veranstaltung einzeln betrachtet. Ferienlager 5 oder 10 Tage Zelten ist leider schon abgesagt. Da wären unsere beiden Schulkinder gerne dabei gewesen. Was wir machen. In Bayern ist es ganz offiziell erlaubt: "... Die wechselseitige, unentgeltliche, nicht geschäftsmäßige Beaufsichtigung Minderjähriger in festen, familiär oder nachbarschaftlich organisierten Betreuungsgemeinschaften ist zulässig, wenn sie Kinder aus höchstens drei Hausständen umfasst. …" Und genau so machen wir es auch. An einem Tag in der Woche beaufsichtige ich die Kinder 2 anderer Familien. Und an 2 Tagen sind unsere Zwillinge Fremdbetreut. So hat jede der 3 Familien 2 Tage um zu arbeiten oder um Zeit für anderes zu haben. Den Kindern und auch den Erwachsenen tut das unheimlich gut.
Ich finde das prima. Neue Zeit braucht neue Ideen. Ich denke, unsere hätten da Spaß dran, so etwas mal eine Stunde mitzumachen, muß ja nicht gleich den ganzen Tag sein. Und es ist zum Beispiel bei ungünstigem Wetter auf alle Fälle besser, als passiv vor dem Fernseher geparkt zu sein, was sich vielleicht auch nicht immer vermeiden läßt, wenn das Homeoffice ruft. Grüße, Jomol
Für die abgesagten Musical Camps an Ostern und Pfingsten gab es in den Osterferien online "Adonia Home". Ein Camp von zuhause aus. Meine Kinder fanden es klasse! LG Muts
In meinem Umfeld arbeite alle Mütter, spätestens wenn die Kinder 1 sind. Hier total unüblich zu Hause zu sein. LG
Meine Kinder mögen die online Kurse auch nicht, obwohl sie es von kleinauf an gewohnt sind, da der Papa selber online einiges selber erfunden hat und damit arbeitet. LG
Zum Ausgangspost: Finde ich super!
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