Alexa4
Fast alle vertragen die Impfung sehr gut und sie ist sehr sicher und wirksam, aber es gibt Einzelfälle, die monatelange Nebenwirkungen haben und leider bis heute keine Anlaufstellen haben. Sie entwickeln eine Art long covid nach Impfung. Die erste Anlaufstelle, der Hausarzt (selbst so erlebt) ist überfordert und kann nicht helfen. Auch ein sich anschließender Ärztemarathon führt zu keiner Diagnose und Therapie. Die Betroffenen haben einen hohen Leidensdruck und werden oft in die Schwurbler Ecke gedrängt. Bitte seid achtsam und wenn euch jemand davon erzählt, nehmt ihn/sie bitte ernst. Eine Betroffene kommt in diesem Artikel zu Wort: https://www.hessenschau.de/gesellschaft/long-covid-nach-impfung-wenn-aerzte-nicht-helfen-koennen-und-niemand-einem-glaubt,corona-impfung-136.html Ein schwurblerfreies Fachforum finden Betroffene hier: https://nebenwirkungen-covid-impfung.org
Impfschäden anerkannt zu bekommen ist ein langer schwerer Weg - wir haben schon in den entsprechenden Behinderteneinrichtungen Familien kennengelernt die Jahre gebraucht haben das durchzubekommen oder leider auch scheiterten. Das ist kein reines Corona-Impfungsproblem ...
Ich bin froh, dass die Medien endlich darüber berichten. Das ist ein guter Weg in die richtige Richtung. Den meisten geht es nicht um Anerkennung eines Impfschadens. Sie brauchen eine Diagnose und eine adäquate Therapie, die es bis heute leider nicht gibt. Es sind zudem meistens Jüngere, die betroffen sind. Sie standen vor der Impfung mitten im Leben mit Job und oft kleinen Kindern und einige sind bis heute arbeitsunfähig.
Wie bei allen seltenen, sehr seltenen oder manchmal sogar einzigartigen Erkrankungen/Gendefekten ist es so, dass es kaum Forschung gibt und auch keine angepasste oder individuelle Therapie. Das ist bei Krankheiten, die kausal auf Impfungen zurückzuführen sind, vermutlich nicht groß anders.
Betroffene werden wahrscheinlich von der long covid Forschung profitieren, die Auto Antikörper für die long covid Symptomatik verantwortlich macht und diese finden sich auch bei Impfgeschädigten im Blut. Daher werden Betroffene wahrscheinlich doch bald Hilfe bekommen können. Die mediale Aufmerksamkeit führt auch bei Ärzten zu mehr Wahrnehmung und das freut mich sehr.
Alexa4, ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, dass Medien "endlich darüber berichten". Denn es steht immer die Frage, wie fachlich fundiert und neutral die Medien über solche Themen berichten und/oder wen oder was sie damit erreichen wollen. Was wird bezweckt? Etwa sachlich informieren, so wie z.B. einige wissenschaftliche Verbände/Fachleute? Welche Message kommt am Ende beim Leser an? Kann der Leser differenzieren und sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen (nicht weil er etwa zu dumm dafür ist, sondern ihm z.B. das Hintergrundwissen fehlt oder er anderweitig schon verunsichert wurde/ ist). An dieser Stelle gibt es große Unterschiede. Das fällt mir jedenfalls spontan ein, wenn ich an berichtende Medien denke. Insofern kann ich Dir nicht ganz zustimmen, ohne es kritisch zu sehen. Für die betroffene Frau tut es mir leid und in der Tat fallen mir spontan keine Anlaufstellen ein außer speziell errichtete Ambulanzen an größeren Kliniken wie im Falle von PostCovid/LongCovid Beschwerden. Das mag aber auch daran liegend, dass ich persönlich keine solchen seltenen Fälle kenne.
Solange der Artikel betont, dass die Impfung gut und sicher ist und es nur Einzelfälle sind, sehe ich kein Problem bei der Berichterstattung durch seriöse Medien. In den letzten Monaten waren Betroffene medial unter dem Teppich gekehrt und das ist nicht korrekt. Die Betroffenen haben sich impfen lassen, weil sie keine Schwurbler sind und stehen am Ende in der gleichen Ecke. Das Thema muss endlich in den MIttelpunkt von wissenschaftlichen Medien mit fachkundigen Redakteuren rücken um diesem Thema den richtigen Rahmen zu geben. Erst wenn es aus der Schwurblerecke kommt, wird man sich seriös mit diesem Thema beschäftigen können.
Naaaa ja .. ich finde schon, dass Medien über solche Dinge berichten sollen, wenn nicht müssen und Informationen nicht zurückhalten dürfen, weil der Leser etwas nicht verstehen könnte. DAS fände ich sehr problematisch.
Es ist aber die Frage wie und mit welchem Zweck;-) Es geht nicht um tabuisieren, es geht um fachlich korrekte, sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Und an dieser Stelle sehe ich durchaus die Gefahr, dass dies nicht immer geschieht.
Ja, das mag sein, aber das lässt sich nicht immer verhindern und ist nicht nur im (natur)wissenschaftlichen Bereich so, dass entweder das Thema vom Journalisten selbst nicht richtig erfasst wurde, andere Aspekte eine Rolle spielen als für Fachkreise oder auch die politische Ausrichtung des Blatts/Mediums mit reinspielt. Müssten Artikel durch eine Prüfkommission oder so etwas, hätten wir Zensur vom Feinsten ...
Aber man kann sich nur mit etwas auseinandersetzen, wenn man darüber informiert wird. Wie soll ich mir meine eigene Meinung über die Impfung bilden, wenn Informationen zurückgehalten werden, aus Angst, dass die Bevölkerung sie falsch interpretiert? Ich finde es gut, dass es offen kommuniziert wird. Denn nur so kann man die falschen Informationen und Gerüchte aus der Welt schaffen. Wenn man „Impfschäden“ googelt kommt man auf hunderte Foren, in denen darüber geschrieben wird. Aber nur auf wenige seriöse Seiten. Das müsste anders sein. Es ist doch viel vertrauenswürdiger, wenn man eben auch über die eventuellen Schäden aufgeklärt wird, als wenn ich mir meine Infos aus schwurblerseiten raussuchen muss. Dem muss aber der Wille vorausgehen, dass die Menschen sich auch freiwillig für eine Impfung entscheiden sollen und nicht „gezwungen“ werden.
Aber wenn es sich um sehr seltene einzelne Fälle handelt - wie soll man dann schnell ein seriöse Aussage treffen und das Thema fachlich in den Mittelpunkt rücken? Aber sorry, ich muss passen, mir ist das Thema in der Form zu unbekannt. Vielleicht etwas weit ausgeholt, aber in diesem Zusammenhang gibt es gerade in Freiburg, am Hauptbahnhof, eine Ausstellung zu Thema "Selten sind viele! Tag der Seltenen Erkrankungen". Für Betroffene sind solche Infos sicherlich ein kleiner Trost.
Sicherlich gibt es immer eine Gefahr den Sachverhalt in den falschen Kontext zu setzen, aber diese Gefahr darf nicht dazu führen, dass unbequeme Themen nicht mehr platziert werden dürfen. Medien haben meiner Meinung nach unter anderem auch die Aufgabe Themen von Minderheiten sachlich zu thematisieren.
Aber warum googelt man überhaupt nach "Impfschäden"? Das bedeutet doch, dass man Institutionen wie z.B. RKI, PEI, Fachverbänden, also irgendwie der "gebündelten" Wissenschaft nicht vertraut, oder? Dass man davon ausgeht, dass einem irgendwelche Informationen bewusst vorenthalten werden. Und ich frage mich warum das so ist. Ich bin auch für eine offene Kommunikation, aber die Kommunikation muss faktisch richtig sein und darf nicht das Bild verzehren. Was verstehst man unter "Bildung eigener Meinung über die Impfung"? Ob die Impfung für einen selbst einen Vorteil bietet oder möglicherweise nachteilig ist? Kann man das wirklich selber ermessen? Auf welcher Grundlage? Warum vertraut man hier nicht z.B. den Empfehlungen der STIKO, liest das Epidemiologische Bulletin des RKI. Dafür sind die Leute doch da, um aus diesem komplexen Netztwerk eine sinnvolle Empfehlung herauszugeben (ich will nicht an dieser Stelle wieder eine "Stiko-Diskussion" starten...) Und wenn man nationalen Fachverbänden gegenüber skeptisch ist, gibt es noch die internationalen. Jeder Aufklärungsbogen erhält die wichtigsten Infos zu dem eingesetzten Impfstoff, inklusive der aktualisierten Liste der auftretenden Impfreaktionen sowie möglichen Impfnebenwirkungen. Warum um Gottes Willen vertraut man dann wildfremden Menschen mehr? LG
Zum Glück dauert es meiner Meinung nach nicht mehr lange mit der Therapie und ich bin guter Hoffnung, dass es bald Hilfe gibt. Ein Ansatz ist das sich zur Zeit in Testung befindende Medikament BC007 und der andere Ansatz ist die Blutwäsche, die auch hilft.
Wie wäre es, wenn Du Deine ganzen Erkenntnisse zusammenträgst und sie in einer Ärzte-Bubble platzierst? Twitter/Foren von Allgemeinärzten...
das ist ein Impfschaden und der kann bei jeder Impfung kommen hast Du je sowas gelesen bei Kindern und der Mehrfachimpfung ? Warum sollte man jettz das mehr bringen als bei anderen Impfungen ? NICHTS ist sicher, Du kannst auch mit Ibu riesen Proleme bekommen und ich kenne auch keiner der bestreitet dass die Corona Impfung in seltenen Fälle mal Probleme geben könnte. Ich lese Dein Engagement dass Du unter solchen Folgen leidest
Nur ist eben keineswegs gesichert, dass die Beschwerden ursächlich von der Impfung kommen. „ aber auch kausale? Auch der „Science“-Artikel geht der Rolle von Autoantikörpern nach – deren Wichtigkeit nicht nur bei einer akuten CoV-Infektion erkannt werde, sondern auch bei Long Covid. Autoantikörper könnten bis zu einem halben Jahr nach der Ansteckung nachgewiesen werden, heißt es in einer aktuellen Studie. Und sie könnten Gehirngewebe schädigen, wie der Neurologe Harald Prüss von der Berliner Charité in einer noch unveröffentlichten Arbeit berichtet. „Autoantikörper lassen sich bei vielen Erkrankungen beobachten“, kommentiert Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Akademie der Wissenschaften gegenüber science.ORF.at. „Inwieweit sie aber maßgeblich in die Krankheitsgeschehen eingreifen und nicht nur einfach Epiphänomene darstellen, bleibt oft fraglich.“ Bergthaler zeigt sich „vorsichtig bei der Zuschreibung von kausalen pathogenen Effekten für Autoantikörper“, möchte und kann sie aber nicht ausschließen. Alle Beschwerden entweder Covid oder Impfung Der „Science“-Artikel deutet an, dass Nebenwirkungen von den US-Behörden nicht aufmerksam genug untersucht werden. Ein Vorwurf, dem die Long-Covid-Spezialistin Judith Löffler-Ragg für die Medizinuni Innsbruck energisch widerspricht. „Wir sind Kliniker – wir schauen uns jede Form von anhaltenden Beschwerden systematisch an.“ Zwei Jahre Pandemie hätten aber zu einer besonderen Situation geführt. „Alle möglichen Beschwerden werden von Betroffenen als Folge einer Omipräsenz dieses Themas nur noch mit Covid oder Impfung verbunden", so Löffler-Ragg. "Beschwerden können aber viele andere Ursachen haben. Das gehört abgeklärt, und wenn das geschehen ist, und Unklarheiten verbleiben, melden wir Verdachtsfälle auch den Behörden.““ https://science.orf.at/stories/3211132/
Nein. Sich mit dem Thema auseinandersetzen kannst nur du....
Also die Stiko sitzt auch nicht bei mir am Kaffeetisch ;) Man googelt das, weil es einem interessiert. Ganz einfache Erklärung :)
kennst du jemanden dem die Blutwäsche geholfen hat und das vor allem langfristig? LG Uli
Vielleicht wenn man selbst davon betroffen ist. LG Uli
Von Ärzt*innen nicht ernst genommen zu werden hat leider gar nichts mit Impfungen oder daraus resultierenden Schäden zu tun. Das es solche sog. Impfschäden gibt, steht außer Frage.
Natürlich gibt es dieses "Nicht-ernst-nehmen", aber meiner Erfahrung nach - ich arbeite mit viel Bezug zum Medizinbereich - ist das deutlich seltener als es behauptet wird. Oft haben die Leute einen ganzen Ärztemarathon hinter sich, wo sie ja untersucht worden sind, sprich ernst genommen wurden, und es kommt halt nichts wirklich Greifbares raus und die Ärzte können halt nicnt wirklich helfen, wenn man nicht weiß, was es tatsächlich ist. Das gibt es auch noch heute, dass Medizin an ihre Grenzen stößt. Ich verstehe ehrlich gesagt auch die oft anzutreffende Abwehrhaltung, wenn angesprochen wird, dass es psychosomatisch sein könnte, nicht ganz ... das heißt ja nicht, dass die Beschwerden "nicht ernst" genommen werden, sondern einfach, dass auch die Psyche mitreinspielen könnte. Da wird immer verlangt, dass Ärtte "ganzheitlich" denken und handeln und wenn sie das mal tun, dann ist es auch wieder nichts ... Ich selbst habe immer wieder unangenehme Probleme mit der Haut und die hängen definitv auch mit meiner psychischen Verfassung zusammen. Mein Hausarzt erzählt manchmal, dass er sich für manche Patienten trotz eytrem vollen Wartezimmers echt viel Zeit nimmt, Vorschläge macht, Alternativen anbietet, die alle abgelehnt werden und nachher bekommt er mit, dass der Patient sich über zu wenig Zeit für ihn und "Nichtstun" beklagt.
Das ist aber sehr individuell und auch abhängig vom Arzt. Ich habe schon erlebt, dass man mich einfach auch mit schlimmsten Schmerzen abgekanzelt hat und gar nicht erst untersucht hat. Oder mit Beschwerden gar nicht behandelt hat "da kann man nix machen". Ohne Untersuchung wurde das festgestellt.
Mein Hausarzt und andere befreundete Ärzte berichten dies schon lange, v.a. das mit den Long-Covid- Symptomen. Ich habe dazu auch bereits hier im Forum geschrieben (ich glaube, schon im Herbst ... wurde teilweise als Blödsinn abgetan ...) Was ich nicht so recht nachvollziehen kann, ist der (im Unterton) gewisse Vorwurf an die Ärzteschaft, nichts zu tun oder "überfordert" zu sein (da spreche ich jetzt nicht Dich speziell an). Es gibt wohl einfach im Moment nicht das ultimative Heilmittel dagegen, genauso wenig wie gegen Long-Covid nach der Erkrankung. Auch heute kann Medizin noch nicht alles. Mein Hausarzt hat dann halt symptomatisch behandelt je nachdem, was die Patienten hatten, Blutdruckentgleisungen, Herzprobleme ... )
Ärzte können nur symptomatisch behandeln, das ist klar, aber manche Ärzte wollen bis heute den Zusammenhang nicht anerkennen und das führt zu einem erhöhten Leidensdruck bei den Patienten. Wenn alle Ärzte zumindest anerkennen würden, dass long covid nach Impfung möglich ist, wären sie nicht so schnell bei der Diagnose "psychosomatisch". Betroffene können zur Zeit eigentlich nur darauf hoffen, dass der Körper von alleine wieder gesund wird. Manche sind nach 4 Monaten wieder gesund, andere sind auch 10 Monate nach Impfung immer noch krank.
Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen ... Ich glaube, dass da tatsächlich bei vielen Patienten auch einiges an Psychosomatik dabei ist. Ich bin definitiv überzeugt, dass es diese Impfnebenwirkung gibt, ich bin aber genauso davon überzeugt, dass bei vielen viel Psychosomatik reinspielt, bei manchen fast ausschließlich, bei manchen gar nicht und vieles dazwischen ...
Es braucht aber eine solide Grundlage, um etwas anzuerkennen. So ist z.B. das Thema rund um LongCovid bei Kindern (nach meiner Info, vielleicht weiß jemand genaueres...) so unklar, wird diskutiert und nicht abschließend beurteilt. Medienberichte dienen ja nun nicht als solche Grundlage. Sicher müssen/sollen Patienten mit Beschwerden ernst genommen werden und die klinische Forschung liefert idealerweise Antworten auf Fragen. Es ist immer gut, wenn ein Arzt auch wissenschaftlich interessiert ist, aber ich vermag es nicht zu beurteilen wie oft dies geschieht oder eben nicht.
100% gibt es auch psychosomatische Folgen der monatelangen Beschwerden. Einige nehmen mittlerweile sogar Psychopharmaka, weil sie durch die monatelangen Beschwerden depressiv geworden sind. Hier sollte man aber Ursache mit Wirkung nicht verwechseln.
Nur, dass man oft halt nicht wirklich sagen kann, was Ursache und Wirkung ist ...
Man kann es hier sehr gut unterscheiden. Die Patienten haben monatelange systemischen, körperliche Beschwerden ( Hautausschläge, Blutdruckschwankungen, Sehstörungen, Atemnot, Puls spielt verrückt, Muskelzuckungen, Nervenschmerzen und weitere physiologische Beschwerden) und einige liegen monatelang im Bett und sind arbeitsunfähig. Wir sprechen hier von Menschen, die noch nie depressiv waren und nicht bereits durch eine Psychose etc. vorerkrankt sind. Kannst du diesen Zustand über Monate ertragen ohne niedergeschlagen oder gar depressiv zu werden? Dann bist du ein besonders resilienter Mensch, aber das sind nicht alle. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man nach Monaten mit starken Beschwerden ohne echte Therapie depressiv wird.
Natürlich können diese Beschwerden depressiv machen! Das sind andererseits aber auch klassische Beschwerden, die eine psychosomatische (Mit)Ursache haben können, insbesondere, wenn man eben keine organischen Ursachen findet. Auch psychosomatische Beschwerden können "plötzlich" auftreten bzw. manch eine(r) "erlaubt" sich seine Beschwerden auch erst, wenn er eine Ursache zur Hand hat, die irgendwie greifbar ist bzw. nicht mit dem "Makel" Psyche behaftet. Und das meine ich NICHT abwertend!!! Warum bloß wird bei Psychosomatik immer so in Abwehrhaltung gegangen? Die Beschwerden sind doch trotzdem da..., was seriöse Ärzte auch gar nicht in Abrede stellen Keine Frage GIBT es diese Beschwerden sowohl nach der Erkrankung (da übrigens deutlich häufiger als nach der Impfung) als auch nach der Impfung. Was aber jetzt genau die Ursache ist, weiß man aber (noch) nicht, schon gar nicht im individuellen Einzelfall
Bei vielen deutet einiges auf eine stattgehabte Herzmuskelentzündung hin. Dann ist es natürlich nichts Psychosomatisches.
Das gleiche Problem habe/hatte ich schon zweimal mit Krankheiten, die nichts mit einer Impfung zu tun haben/hatten, aber auch nicht sonderlich angenehm waren. Sobald der Körper sich nicht nach Schema F verhält bzw. nicht auf Standard-Tests anspringt, sind viele Ärzte überfordert und meinen entweder, das sei psychisch, oder der Patient wird ohne Diagnose weggeschickt. Dass Ärzte Forscherdrang entwickeln oder mal über den Tellerrand schauen, hat, nach meiner Erfahrung, grundsätzlich Seltenheitswert.
Vieles der Symptome die du da aufzählst, kann wahrscheinlich (bin kein Arzt, aber spreche aus Erfahrung) genauso gut psychische Ursachen oder simplen Nährstoffmangel, Bewegungsmangel, Lichtmangel, falsche Ernährung als (mit)Ursache haben… Das wird dann auch sehr gerne mal vergessen.
Es ist aber halt auch die Frage, wie viel "Forschergeist" für einen normalen Arzt in seiner Praxis leistbar ist, von der Ausstattung, vom Wirtschaftlichen und der Zeit her. Eine Arztpraxis ist halt keine Uniklinik ...
Das stimmt. Und auch die Uniklinik muss die Gelder für ein Forschungsvorhaben erst erwerben/beantragen und genehmigt bekommen. LG
Aber ich denke, Kea schreibt in ihrem Beitrag eher vom "Forschergeist", also auch von dem Interesse, von der Zeit, die man zusätzlich zu seiner Arbeit investieren mag und auch kann, um am aktuellen Stand der Forschung zu bleiben. Das ist aber vermutlich zu speziell, also eher was für Spezialisten/spezialisierte Zentren/Fachabteilungen. Allerdings bin ich an dieser Stelle auch überfragt um das beurteilen zu können;-)
Kennst Du diesen Zusammenschnitt von den Golden Girls? 30 Jahre alt aber im Thema CFS sind wir nicht viel weiter. War in meiner TL zum Thema Post-Covid-Syndrom. Auch hier wird erst mal alles auf die Psyche geschoben. Sicher zum Teil auch gerechtfertigt, aber wer weiss zu welchem Anteil. Bei Narkolepsie dauerte es auch ewig, bis man hinter den Mechanismus im Körper kam. https://m.youtube.com/watch?v=vVyLZTKDy2E&list=WL&index=1
Ich berstehe das mit dem "Forscherdrang" so, dass sie meint, es fehle oft der Wille bzw. "Forschergeist" eben, ungewöhnlichen Symptomen oder Krankheotsbildern nachzugehen und herauszufinden, was dahinter steckt. Und da glaube ich halt, dass es diese Wurstigkeit oder auch Überforderung oder gar Unfähigkeit durchaus gibt (in jedem Beruf gibt es ja gute und nicht ganz so gute, engagierte und weniger engagierte Zeitgenpssen), dass aber in den vielen Fällen dazu einfach die Mittel fehlen, technisch, wirtschaftlich, zeitlich, um sich jetzt neben dem ganzen Praxisbetrieb ganz besonders vertieft in einen "Fall" reinzuhängen. Wenn es eim guter Arzt ist, hat er ein gewisses Gespür dafür, wo er hinüberweisen kann, in welche Richtung es geht, aber natürlich auch nicht jedes Mal ...
Ja, das stimmt Sille. Das ist natürlich unglücklich für die Betroffenen, wenn sie keine passende Anlaufstelle finden. LG
In meiner Therapie ist es laut den Ärzten zu 50% Kopfsache, wie stark man von Nebenwirkungen betroffen ist. Und das ist ein lang erforschtes Feld (Chemotherapie). Meinst du nicht, dass der Kopf ebenso bei Impfungen eine Rolle spielen kann?
Und zu 50% ist es laut meinen Ärzten Kopfsache, ob man diese bei meiner Therapie bekommt oder wie stark man sie bekommt.
Hab mir das Forum mal kurz angeschaut und weiss nicht was ich davon halten soll. Es wird von "Impfsfoff ausleiten" gesprochen, was für mich sehr fraglich ist, da der Impfstoff binnen Tagen vom Körper abgebaut wurde, was will man da denn ausleiten? mRNA Impfungen beinhalten keine Adjuvantien o.Ä (bei solchen Dingen sprach man von ausleiten). Zudem wurde vielen geholfen indem sie hochdosiert Zink, Gluthanion, NAC etc. nahmen. Ich bin kein Experte, aber wenn solche Dinge helfen ist es doch wirklich psychosomatisch bedingt?
Man kann die Auto Antikörper im Blut nachmessen. Zum Thema "Impfstoff ausleiten" habe ich dort nichts gelesen und die meisten der Betroffenen suchen echte Therapieansätze. Da Ärzte nicht helfen können, versuchen Betroffene ihr Immunsystem zu stärken. Mehr kann man zur Zeit auch nicht tun. Die Forschungsergebnisse der Uni Erlangen werden auch diesen Betroffenen helfen. Das macht Mut und freut mich sehr.
Noch haben wir eine freiwillige Impfentscheidung, und das ist gut so! Für die Betroffenen tut es mir sehr leid.
Fake!?

Ähm... steht da auch dabei, wieviele Impfungen es pro Jahr gab? Nein. Aussagekräftig ist doch nur ein prozentualer Anteil . Deswegen nicht Fake (oder doch?) sondern zusammenhangloses Zahlenwerk.
Abgesehen davon, dass Du bei keiner anderen Impfung bisher die Möglichkeit hattest, unerwünschte Nebenwirkungen schnell und eindach selbst in ein Online-Tool zu klopfen. Unerwünschte Nebenwirkungen bei Grippeimpfungen waren z.b. vor 30 Jahren wohl usus. Viele alten Leute haben Angst vor der Influenza-Impfung, da sie selbst danach Probleme hatten. Ich glaube aber nicht, dass einer das damals geledet hat oder der Hausarzt das dann weitergemeldet hat . Die komplette Statistik ist somit nur Angstmacherei .
Vorweg, mir ist es völlig egal, wer sich impfen lässt oder wer nicht. Aber du glaubst tatsächlich, dass diese Seite der WHO nicht ernstzunehmen ist?
Doch, es kann schon sein, dass die Zahlen stimmen. Wobei ich hier schon die tollsten Dakes gesehen habe . Aber selbst wenn. Es fehlt das Wesentliche: 1) der Bezug zur Anzahl Impfungen pro Jahr. Und auch 2) der Bezug zur Realität: wieviele UANws wurden vor 20, 30, 40, 50 Jahren gemeldet (ohne Online-Tool)?
Abgesehen davon, dass wie Lavendel völlig richtig bemerkt hat, die Relationen fehlen: Hier in Österreich sind Meldungen über etwaige Nebenwirkungen meldepflichtig. Der Arzt muss sie weiterleiten (außer er kann definitiv einen Zusammenhang ausschließen) und dem muss dann von den zuständigen Behörden bis hin zur EMA nachgegangen werden. Ich nehme einmal an, dass das Procedere in den übrigen EU Ländern ebenso ist und natürlich kommt da derzeit eine gewaltige Menge zusammen. Und es ist unmöglich, dass solche Meldungen nicht weiter geleitet oder unterschlagen werden.
Nein, VigiAccess ist seriös. Allerdings wundere ich mich über die Zusammenstellung dieser Liste, da werden ja auch umstrittene Behandlungen wie die mit Hydroxychlorquin aufgeführt und in einen Zusammenhang gesetzt, der allein schon zahlenmäßig nichts hergibt. Wenn 500 Leute Hydroxychloroquin nehmen, und von denen bekommt die Hälfte schwere gesundheitliche Probleme (weil das ein ziemlicher Hammer ist), ist das trotzdem zahlenmäßig verschwindend wenig gegenüber vielleicht insgesamt 500.000 gemeldeten UAW jedweder Art bei weltweit insgesamt fast elf Milliarden verabreichten Impfdosen. Deshalb sagt die Auflistung der absoluten Zahlen nichts aus. Ich kann leider nicht richtig lesen, woher diese Zusammenstellung stammt, ich erahne da etwas mit "Corona_Mahnwache". Corona-Mahnwachen, so dachte ich bisher, seien die Gedenkfeiern für die Toten der Coronakrise. Kannst du etwas über die Quelle dieser Zusammenstellung sagen?
Kommt auch auf die Anzahl verabreiter Dosen darauf an, zudem ist das Bewusstsein jetzt viel höher und es werden Dinge womöglich eher gemeldet als bei einer anderen Impfung, ausserdem ist es fraglich ob ein Baby kommunizieren kann, dass es seit der Impfung ein paar Tage Kopfweh hatte
Die Quelle steht dort, in Text. Für jeden allzeitbereit abrufbar.
Nein, ich meine, woher diese Excel-Tabelle stammt. Da steht unten ein Dateiname drunter, den ich nicht entzifffern kann, die Quelle der WHO kenne ich. Da findet man aber nicht solche Zusammenstellungen, sondern da gibt man einen Wirkstoff ein und bekommt Nebenwirkungen nach statistischen Parametern aufgeschlüsselt.
Meine Güte...Wie oft las ich hier, Bildung ist keine Bringschuld? Das ist ein screen shot über allgemeine Nebenwirkungen von sämtlichen Nebenwirkungen von bekannten Impfungen! Es steht alles da, Daten, Quellen, mach dich einfach selber schlau.
Typische Antwort, wenn jemand nachfragt
Ist ja auch gaaaaanz klar, dass auf einer offiziellen, wissenschaftsbasierten Seite "Akne-Mittel" stehen würde ...
https://www.informationspunkt.ch/ Also, in der Schweiz ist es ja fast noch krasser mit der Schwurbelei als bei uns ...
... die Impfung an den Infektionswellen "schuld" sei. Wahrscheinlich glauben die auch, dass der Storch die Kinder bringt ...
"Gentherapie" Denn um eine Impfung handele es sich ja ohnehin nur, wenn Anstwckung komplett verhindert werden könne ... Was ist dann das, was gegen Grippe, Keuchhusten, Windpocken etc. (bei diesen xxx werden Ansteckungen auch nicht verhindert; bei Keuchhusten ist es aber wichtig, dass es sehr junge Säuglinge nicht hedtig erwischt; Ähnliches bei der Grippe-xxx bei den älteren und/oder vorerkrankten Menschen) verabreicht wird? Gentherapie ist es da ja wohl nicht ...
Miamo, diese Tabelle ist eine willkürliche Zusammenstellung, deshalb würde ich gern erfahren, wer das so zusammengestellt hat. Denn da werden verschiedenste Impfungen, die teilweise schon seit 50 Jahren verimpft werden, Medikationen gegenübergestellt, die sich QAnon-Freaks reinpfeifen, um nicht an Covid19 zu erkranken (allerdings hier auch wieder nur mit den Nebenwirkungen bei Malariabehandlung), außerdem taucht in der Liste noch Ibuprofen auf. Alleine das ist schon äußerst merkwürdig, ein seriöser wissenschaftlicher Vergleich würde das nie machen, und die Quelle, die oben angegeben ist, schon gleich drei Mal nicht. Das hat also jemand absichtlich so zusammengepfriemelt, um irgendetwas zu beweisen, das man so nicht beweisen kann. Zu der Spalte ganz rechts, Fälle/Jahr, die offensichtlich den "Skandal um die vielen Nebenwirkungen der Coronaimpfungen" aufzeigen soll, entlarvt sich selbst, weil, weil man in der Spalte daneben leicht sehen kann, dass der Vergleichszeitraum mit 2 Jahren gegenüber allen anderen aufgelisteten Präparaten mit im Mittel 35 Jahren viel kürzer ist. 250.000 durch 2 ergibt nun mal mehr als 250.000 durch 50. Und wenn man dann noch mit einrechnet, wie oft diese Schutzimpfungen verabreicht wurden (10,6 Milliarden mal), relativiert sich das noch mal. Von wegen "Bildung ist eine Holschuld". Vielleicht nutzt du deine Bildung oder deinen "Bregen", wie du das anderen gern um die Ohren haust, mal dazu, eigenständig zu durchdenken, was die Bildchen aussagen, die du hier einstellst.
Hast Du auf der angeblichen Ursprungsquelle mal geschaut? Mal versucht, die Zahlen zu verifizieren? Fällt Dir was auf?
Ah ja... habs auch im allgemeinen Aluhut-Geblubber gefunden. Drei oder vier Einträge vor dem hier: Da gibts auch ne Quelle auf dem Bild.

Dass es solche Fälle in seltenen Fällen gibt ist unbenommen, das vorab. Die Gesellschaft ist allerdings schon aufmerksam genug, der Körper wird genau beobachtet, die Leute gehen schnell zum Arzt, wenn nach der Impfung etwas nicht stimmt. Noch mehr mediale Aufmerksamkeit in Richtung Gesellschaft halte ich für nicht sinnvoll. Viel wichtiger ist es, dass unter den Ärzten kommuniziert wird, welche Probleme nach Impfung auftreten können und welche Therapien sinnvoll sind (z.B. hilft in vielen Fällen wohl eine Kortison-Stoßtherapie) oder welche Spezialisten weiterhelfen können. Denn ja, es gibt sicher in sehr seltenen Fällen Autoimmunreaktionen o.ä. aufgrund der Impfung. Im weiten Bekanntenfeld haben wir so einen Fall, der nicht in die Psychoschiene passt und auch nachweislich körperliche Probleme hatte nach Astra Zeneca, die Ursache aber nicht gefunden wurde - es wurde von allein besser, allerdings nach Monaten. Er wurde von den Ärzten aber auch sehr ernst genommen. Aber alle waren ratlos. Aber: aufgrund der massiven Panikmache durch die "Schwurbler", Anfeindungen gegen die, die sich oder gar ihre Kinder impfen lassen usw. Ist die Impfung aber mit solchen negativen Attributen behaftet, dass der ein oder andere mit bereits bekannten Angststörungen Symptome bekommt, die denen einer Panikreaktion gleichen oder eben psychosomatische Beschwerden bekommt. Das muss auch klar sein und gerade die Betroffenen, die "von Arzt zu Arzt" laufen und nichts gefunden wird, sollten sich auch (!) mit dem Thema Psyche auseinandersetzen.
Das PEI startet bald eine Untersuchung zu den bisher vernachlässigten Nebenwirkungen. Ich freue mich, dass sich hier nun endlich etwas bewegt: https://www.stern.de/gesundheit/stern-recherche-zu-impfnebenwirkungen-31645428.html
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