Mitglied inaktiv
https://www.swr.de/wissen/studie-ansteckungsgefahr-corona-in-kitas-100.html
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118060/Studie-Infektionsrisiko-in-Kitas-fuer-Kinder-und-Erzieherinnen-gering-bei-niedriger-Inzidenz
https://www.swr.de/wissen/corona-studie-kinder-so-ansteckend-wie-erwachsene-100.html https://www.tagesschau.de/investigativ/schulen-infektionen-corona-101.html
Kitas an sich sind achon problematisch, weil man Hygienekonzept anders als in der Schule nicht umsetzen kann. Abstand halten ist nicht machbar. Ich würde mir allersings auch eher Sorgen machen, dass Betreuer mein Kind anstecken, weniger in die andere Richtung. Aber wie gesagt, wirklich wissen, wie gut ein 1jähriger Corona rumschleudert, wir es nicht.Ich fand Krippen vor Corona schon schwierig wegen der Virenschleuderei jeden Winter (viele kleine Kinder auf einem Haufen) und denke, dass Tamus mit max. 5 Kindern in der Hinaicht besser sind.
Nun, ich als Erzieherin bin schon ein bisschen skeptisch, grade nachdem hier in einer Kita wohl recht sicher ist, dass ein Kind das Virus in die Einrichtung getragen hat und Erzieher angesteckt wurden. Auch hier in der Gegend haben sich Kinder in der Kita bei Erwachsenen angesteckt und daheim das Virus großzügig mit der ganzen Familie geteilt. Es ist echt schwierig, einerseits normal mit den Kindern umgehen zu wollen, sich selbst aber schützen zu wollen. Und auch der Abstand zu den Kollegen ist im Alltag nicht immer umsetzbar- beim Anziehen der Kinder in der Garderobe kommt man schnell mal zu nahe. Da Masken für Eltern nicht verpflichtet sind, kommen einzelne noch ohne, wobei es jetzt immer weniger werden. Und Eltern fällt es schwer, einfache Regeln zu beachten wie "nicht den Gruppenraum betreten" Problem ist eben auch, dass Kinder oft keine oder kaum Symptome haben und doch Überträger sein können
Ich finde das bei euch ja nach wie vor ziemlich krass. Bei uns wird dir als Mutter / Vater nicht die Tür geöffnet, bevor du deinen MNS nicht richtig aufsetzt. Und das ist richtig so! Wir haben auch einen Schleusenbereich zum Umziehen/Holen/Bringen. Der Kontakt zwischen Eltern und Erzieher*innen ist total beschränkt und immer mit Maske. Wenn zu Hause ein Verdachtsfall ist, darf das Kind nicht kommen, bis das Testergebnis da ist. Ja, nervig für die betroffenen Eltern - aber sicherer für alle anderen.
Selbst bei uns im Waldkiga müssen alle Erwachsenen in der Hol und Bringzeit tragen. Und wir sind draußen... Wir haben auch eher die Sorge das die Kinder es rein tragen und uns infizieren. Abstand halten geht nun mal kaum.
lass dich krank schreiben oder kundige
Weil sie die totale Ungefährlichkeit bezüglich der Übertragbarkeit durch Kinder anzweifelt?
dieses ständige“oh, oh, wir haben so einen gefährlichen Job“ was von Erziehern und Lehrern kommt....langsam wird’s langweilig.
Bezüglich dem Selbstschutz?
Bei uns dürfen gar keine Eltern mehr in das Gebäude!!! Kinder werden an der Tür abgegeben bei den Erzieherinnen (und Eltern haben da ne Maske auf obwohl sie draußen stehen)! Nur die Eltern, deren Kinder in der Eingewöhnung sind, dürfen mit Maske mit rein kommen.
Beide Seiten tragen Masken und wir Eltern waren außer beim Elternabend seit März niht mehr in der Einrichtung! Finde ich gut! LG sanogo
Was heißt "so gefährlich"? Der Beitrag hat doch lediglich ausgesagt, dass die häufige Behauptung, Kinder würden bei der Übertragung keine Rolle spielen, unzutreffend ist.
Ich kämpfe seit Mai/ Juni als die Kitas wieder geöffnet haben für eine Maskenpflicht für Eltern. Aber der Träger verlangt überlässt es uns und unsere Kigaleitung war erst auf dem Trip " wir wollen auf Masken verzichten", dann kam im September mal eine Empfehlung , Maske zu tragen und nachdem Pandemiestufe 3 in BW kam ist es eine dringende Empfehlung. Ich finde es von Eltern respektlos, dass sie uns nicht schützen wollen und ich trage seit einiger Zeit demonstrativ Maske, wenn ich an die Gruppenraumtür geh und im Treppenhaus .... auch. Ich habe zudem eine Kollegin, die Risikogruppe ist und die möchte ich auch gern schützen!
Die Kita Studien wurden gemacht in einer Zeit mit sehr niedriger Inzidienz, nachdem ein monatelanger Lockdown stattgefunden hat. Natürlich kann man da zu keinem anderen Ergebnis kommen. Grundsätzlich gilt: Kinder sind genau so viel oder wenig ansteckend wie Erwachsene, haben aber seltener Symptome und wenn, dann nicht so schwere. (Kita)-Kinder werden hier kaum getestet. Weder bei Symptomen, noch als Kontaktperson (positive Eltern). Ganz nach "es kann nicht sein, was nicht sein darf". Kitas bzw Gruppen werden erst geschlossen, wenn Erzieherinnen positiv getestet werden.
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