SonnWol
Hallo, Vielleicht kann hier jemand weiterhelfen. Es wurde nun ja festgelegt, dass bis Pfingsten die ersten 50% der Kinder wieder zur Kita dürfen . Allerdings lese ich nirgends richtig heraus, wer genau diese 50 % sein sollen. Bayern . Bedeutet es die Kinder die bisher Anspruch auf die Notbetreuung hatten, wenn beide Eltern zeitgleich arbeiten waren, haben nun generell Anspruch? Also auch wenn ein Partner unter der Woche 1-2 Tage frei hat, da We Arbeit zb. Danke euch
Ich würde das mit dem Träger vor Ort abklären, wenn er es schon weiß.
Bei uns sind das die 50% bei denen beide Elternteile/alleinerziehend berufstätig sind. Da davon ausgegangen wird, dass fast alle berufstätigen Eltern über kurz oder aus Kurzarbeit /Überstundenabbau etc wieder in den Job zurück kehren haben wir keine Kapazitäten für andere Kinder wie Schulanfgänger, Kinder mit Förderbedarf mehr frei. Und wir stehen noch gut da. Es gibt hier Kitas, die weit mehr als 50% berufstätige Eltern haben. Meiner Meinung nach ist dieses " teilweise Öffnung der Kita für alle Kinder" und "jedes Kind bis zu den Sommerferien tageweise Präsenzunterricht" (meine beiden Gymnasiasten werden bis zu den Sommerferien Anfang August sechs bis acht Tage in die Schule dürfen) die reinste Augenwischerei und Beschwichtigung. Zumal der nächste Schritt nur eine Öffnung ohne Beschränkung sein kann, und angeblich geht das erst wenn eine Impfung oder wirksames Medikament gefunden ist. Also noch ein Jahr oder länger? Oder ist das Virus in drei Monaten weniger "gefährlich"? Spätestens im Herbst kommt ja die "2. Welle", so wie alle Influenza und Coronainfektionen schon immer in der kalten Jahreszeit vermehrt auftritt bzw verbreitet wird. Jeckyll
Ich verstehe ja die Beweggründe, warum Kinder von Eltern Vorrang haben, die beide arbeiten müssen, aber als persönlich betroffene, finde ich es unfair. Ich arbeite nicht, weil ich a) in Elternzeit bin wegen dem Baby und b) vorher 3 Jahre daheim war, wegen der Großen. So lange daheim zu bleiben, war eine bewusste Entscheidung, die ich für meine Kinder getroffen habe und dafür haben wir auf andere Dinge verzichtet. Und wie vielen anderen Müttern geht es jetzt vielleicht so, deren Kinder jetzt dafür bestraft werden und länger von der KiTa fern gehalten werden. Meine Große hat eh nur einen Halbtagsplatz, aber die KiTa ist ja nicht nur Aufbewahrungsort, sondern auch ein Ort der Begegnung, des Spielens und der Freunde. Meine Tochter hat genauso Sehnsucht danach, wie alle anderen Kinder auch. Irgendwie kommen gefühlt die Belange der Kinder ganz zuletzt. Vor allem wird es auch immer schwieriger für mich, ihr zu erklären, warum so viele andere Kinder gehen dürfen, aber sie nicht. Ich habe auch keinen Lösungsvorschlag, ich sehe die Problematik. Ich wollte mich wohl nur mal auskotzen :(
Ich geb dir Recht. Es ist nicht fair. Und in meinen Augen nicht gerechtfertigt die Hälfte aller Kinder oder noch mehr (wo nämlich aufgrund fehlendem Personal nicht mal alle Gruppen mit halber Stärke laufen können, weil ja jede Gruppe eine eigene Betreuung über die komplette öffnungszeit haben muss also statt einem Frühdienst für alle Kinder gemeinsam jede Gruppe einen eigenen) über viele Monate aus der Kita ausgeschlossen werden. Jeckyll
Wenn von einem Team 1/3 Riskogruppe ist und dann noch 1/3 Schüler hat, für die erst nach den Pfingstferien die Schule wieder anfängt? Das wird bei uns echt spannend. LG Muts
Hier müsste das Personal mit Schulkindern dann wiederum die eigenen Kinder in die Notbetreuung schicken und arbeiten.
wenn die dann Recht darauf bekommen, bisher ist in BW nach wie vor, nur wenn beide Eltern Systemrelevant sind Recht auf Notbetreuung.
Die, die jetzt schon kommen. Sind ja schon mal 25 bis 30 Prozent. Plus die diesjährigen Schulanfänger. Plus Fälle von Kindeswohlgefährdung. Plus die Kinder von zusätzlichen Systemrelevanten. Als letztes Wohl Kinder von Eltern in Elternzeit, Arbeitslosen, Hausfrauen. Als vorletztes die Kinder von Eltern, wo mind. einer nicht systemrelevantes HO macht. Würde behaupten, die Notbetreuung läuft weiter und parallel dürfen die gerade als letztes bzw vorletztes genannten ihre Kinder zusätzlich abwechselnd in einer eigenen Gruppe bringen. Also z.B. vormittags/nachmittags oder tageweise.
Ich würde es mit der Kita Leitung klären. Mein sohn (fast 3.5 Jahre alt) darf laut dem Telefonat mit der Leitung heute ab Montag in den Kindergarten gehen und das obwohl ich hausfrau (+schwanger) bin und mein Mann keinen systemrelevanten Beruf hat. Grund ist, das er aufgrund der sprachlichen Entwicklungsstörung förderbedarf hat.
Ich denke, man muss jetzt einfach auf die Ausführung des Ministeriums warten, die Spekulationen machen einen mit der Zeit nur verrückt. In meiner Gruppe werden jetzt schon 40% betreut, die oben genannten Gruppen würden schon gar nicht mehr "passen". Aber in meinem Bundesland wird es sicher wieder keine zahlenmässige Beschränkung geben (NRW - danke Laschet).
Danke euch für eure Antworten . Wir sind beide in Systemrelevanten Bereichen, beide berufstätig. Allerdings viel Wochenend und Nachtarbeit wodurch, wir sie oft nicht bringen sollten da einer ja zuhause war. Für uns wäre es eine wirkliche Entlastung wenn wir sie dann dir nächste Zeit fest einige Tage bringen könnten, auch wenn einer vormittags zuhause ist .Somit wäre schlafen nach Nachtdienst wieder möglich und ebenso ein Minimum an Regeneration nach einem Dienstwochenende.
Wird das denn bei euch kontrolliert, wer wann arbeitet? Also ich finde Schlafen nach dem Nachtdienst durchaus ein Argument für die Notbetreuung. Ich arbeite nur Teilzeit und trotzdem nutzen wir die Notbetreuung seit kurzem tageweise. Die Kinder wollen sogar gerne noch öfter ;-)
Das sind Kinder aus problemfamilie Wurde doch schon gesagt.
Hallo, hier in Thüringen dürfen ab 18. Mai Schulanfänger und deren jüngere Geschwister neben den Kindern der Notbetreuung kommen. Max. Gruppenzal: 10 Kinder. Ab 2. Juni dann eingeschränkter Regelbetrieb, sprich stundenweiser Besuch der Einrichtung für alle Kinder. Vollbetrieb erst, wenn die ganze Corona Sache beendet ist. Also bis alles wieder wird, wie es war bleibt offen. 
Da ich in Elternzeit bin, gehöre ich mit Sicherheit nicht dazu. Ist aber nicht schlimm. Wenn ich ehrlich bin, tut mir und dem großen Kind die Zwangs-Kita-Pause sehr gut. Ich neige regulär eher zu Arbeitstagen mit zehn Stunden. Bin nicht der Typ Mama, welcher freiwillig länger als ein Jahr Zuhause bleiben würde. Fazit. Ich hätte die Große nie freiwillig Daheim gelassen... wir profitieren.
Wir persönlich haben noch gar keine aktuellen Infos von der Kita bekommen.
Momentan sind nur die Notbetreungskinder dort.
Es heißt offiziell das bei uns in NRW ab dem 14.05. die Vorschüler hindürfen die Förderbedarf haben, am 28. folgen die restlichen Vorschulkinder.
Eigentlich müsste meine Tochter zur ersten Gruppe gehören (Integrativkind), aber offiziell gab noch keine Meldung diesbezüglich von der Kita.
Ob die erwarten ob ich selbst deswegen nachfrage... keine Ahnung 
Die Kitas haben selbst keine Infos, die sie weitergeben könnten. Ich erfahre es auch immer erst aus der Presse, dann kommt es vom Ministerium. Über die Betreuung der Schulanfänger oder sonstiges liegt noch nichts vor.
< < ab dem 14.05. die Vorschüler hindürfen die Förderbedarf haben, am 28. folgen die restlichen Vorschulkinder. Eigentlich müsste meine Tochter zur ersten Gruppe gehören (Integrativkind)>> Habe es leider falsch verstanden, mit "mit Förderbedarf" war gemeint "mit Anspruch auf Leistungen zum Bildungs- und Teilhabepaket". Also z.b. Harz 4 Empfänger. Also doch erst ab dem 28. für uns... Als ich alles über den Stufenplan des Kitabeginns in der Tageszeitung gelesen habe, hörte es sich so an als ob schon alles fest stände. Außerdem las ich von Eltern aus anderen Bundesländern, das sie bereits von der Kita informiert wurden. Daher meine Verwunderung das wie noch kein Bescheid bekommen haben. Nun sind es ja noch fast 3 Wochen bis dahin...