Dezemberbaby2012
Hallo an alle, ich habe irgendwo gelesen, dass die „Kindervariante“ von Biontech sich von der „Erwachsenenvariante“ in zwei Punkten unterscheidet: 1. enthält der Impfstoff mehr Pufferlösung, ist also zur besseren Dosierbarkeit gestreckt 2. wurde die Pufferlösung verändert, so dass sie sich im aufgetauten Zustand länger hält. Der zweite Punkt hat mich ehrlich gesagt aufhorchen lassen. Ich (selbst 3x geimpft, also keine Impfgegnerin) bin noch etwas unentschlossen hinsichtlich der Impfung meines 8-jährigen. Meine Nichte hat aus der Pandemrix-Impfung einen schweren Impfschaden davongetragen. Ich weiß, die beiden Impfungen sind nicht vergleichbar, trotzdem versuche ich Nutzen und Risiko möglichst genau abzuwägen. Weiß jemand genaueres zu den vorgenommenen Veränderungen? Vielleicht jemand „vom Fach“? Handelt es sich um irgendein Konservierungsmittel? Wurde das schon einmal in einer anderen Impfung verwendet? Wenn ich das richtig verstehe, wurden die Zulassungsstudien zu Biontech ja alle mit der „alten“ Zusammensetzung gemacht. So gesehen würde es vielleicht wirklich Sinn machen, bei nicht vorerkrankten Kindern die Daten aus Israel/USA abzuwarten. Liebe Grüße an alle, Dezemberbaby
https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211 Da ein Interview mit Prof Wiedermann-Schmidt zu dem Thema, das NIG hat übrigens verhindert dass Pandemrix (da war der Wirkstoffverstärker verantwortlich) verimpft wurde.
Danke für den Link! Ist in Österreich eigentlich auch eine Pflicht zur Impfung der Kinder im Gespräch?
Ich glaube das eigentlich nicht, der Gesundheitsminister hat gestern die Frage dazu unbeantwortet gelassen.
Danke für den Link. Aber leider wird da NICHT über die Veränderung der Pufferlösung berichtet. Es wird nur über die „Verdünnung“ geredet, aber nicht über die angeblich veränderte Zusammensetzung des Impfstoffs. Sonst noch jemand etwas dazu gehört?? *hoff*
Glaubst du die Experten können nicht beurteilen, dass die völlig unbedenklich ist? Sonst wäre das doch Thema gewesen. „ Ein Unterschied ist jedoch eine andere Pufferlösung, die verwendet wird. Pufferlösungen braucht es, um den pH-Wert des Impfstoffes konstant zu halten. „Pufferlösungen sind inaktiv und haben keinerlei Auswirkungen auf das Immunsystem oder auch die Impfreaktionen." Dass sich ein Lösungsmittel ändert, ist nichts Außergewöhnliches, das kennen wir von anderen Impfstoffen auch“, betont Karl Zwiauer, Kinderarzt und Mitglied des NIG. Die neue Pufferlösung solle dann auch beim Erwachsenenimpfstoff eingesetzt werden, sagt Zwiauer. Beim Kinderimpfstoff wird der sogenannte Tris-Puffer eingesetzt. Er sorgt dafür, dass der Impfstoff länger haltbar ist als bisher. Die Pufferlösung ändert allerdings nichts an der Wirkweise des Impfstoffes oder an seiner Wirksamkeit gegenüber dem Virus. Das bestätigte auch Hersteller Pfizer, demnach der Tris-Puffer ein allgemein verwendetes Lösungsmittel ist, um den pH-Wert präzise halten zu können. Dies ist für die enthaltene mRNA-Formulierung notwendig – sie reagiert empfindlich auf Änderungen des pH-Wertes. Einfachere Lagerung Die Wahl der anderen Pufferlösung erleichtert auch die Lagerung des Impfstoffes. Der Erwachsenenimpfstoff mit der Pbs-Pufferlösung, ebenfalls eine häufig eingesetzte Lösung, muss bei minus 80 Grad Celsius gelagert werden. Bis zwei Wochen vor seiner Verwendung kann er bei minus 20 Grad gelagert werden. Der Kinderimpfstoff mit der anderen Pufferlösung kann hingegen bei Kühlschranktemperatur von zwei bis acht Grad Celsius aufbewahrt werden – bis zu zehn Wochen vor seiner Verwendung. Ein weiterer Unterschied ist die Menge des Impfstoffes. Bisher werden 0,1 Milliliter Fünf- bis Elfjährigen geimpft – das entspricht einem Drittel der Menge, die Erwachsene bekommen. Der Kinderimpfstoff wird 0,2 Milliliter enthalten. „ https://kurier.at/wissen/gesundheit/wann-es-den-eigenen-kinderimpfstoff-geben-wird-und-was-jetzt-geimpft-wird/401818354
Na ja, meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass trotz angeblich „völlig unbedenklich“ man trotzdem als Eltern nochmal sorgfältig selbst drüber nachdenken sollte. Aber vielen lieben Dank für deinen neuen Link, das hilft mir schon sehr weiter! Liebe Grüße Dezemberbaby
Wenn man über kein einschlägiges Studium verfügt muss man sich aber auf Experten verlassen. Wie bereits geschrieben wurde in Österreich Pandemrix nie verimpft, weil man Bedenken hatte. Hier hat man keine.
Die Frage hab ich mir genauso gestellt aber auch nichts gefunden. Keine Ahnung, was eine Pufferlösung ist und was das für Auswirkungen haben kann. Mir wäre eine 1:1 Übernahme des milliardenfach verwendeten Stoffs auch lieber ..
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