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Kindergarten Ja oder Nein?!

Kindergarten Ja oder Nein?!

Kerstin Masi 16

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Hallo liebe Mama's. Das ist meine erster Beitrag und ich hoffe sehr einen guten Rat zu bekommen. Ich bin aktuell in der 35 Ssw mit meiner 2ten Tochter schwanger. Ich habe schon eine 5 jährige die in den Kindergarten geht. Sie ist im Moment am laufenden Band erklärt, was ja so kein Problem ist,aber jetzt haben wir das erste Mal einen positiven Coronafall in der Kita und jetzt werde ich doch etwas nervös, weil die Geburt ja nicht mehr lange auf sich warten lässt. Meine große Angst ist es natürlich positiv zu sein und in die Geburt gehen zu müssen. Ich habe total Angst von meinem neugeborenen getrennt zu werden,weil ich Corona habe und das Baby nicht. Jetzt zu meiner Frage... würdet ihr euer Kind zu Hause behalten, damit das Risiko geringer ist. Natürlich kann man nicht 100% auf Kontakt verzichten, einkaufen und so muss ich ja trotzdem, aber wenn es ja jetzt schon in der Kita ist,dann ist es ja doch sehr nah. Meine Tochter war durch eine Erkältung seit 2 Wochen nicht in der Kita, also auch nicht da wo das Kind positiv getestet wurde. Lasse ich sie jetzt doch lieber bis zur Entbindung zu Hause? Ich bin so hin und her gerissen. Ich hoffe auf euren Rat. Liebe Grüße und danke im voraus Kerstin


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Vermisst sie den Kindergarten denn? Mit 5 sind die sozialen Kontakte unter Kindern schon wichtig. Das würde ich ihr nicht nehmen. Dann kommt das Baby und sie muss wieder hin.. Vielleicht kann man kürzen und sie geht Dienstag - Donnerstag. Dann sind es nicht so viele Tage, eher Mittig.


Kerstin Masi 16

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ja,sie vermisst ihre Freunde natürlich sehr. Meine Überlegungen war auch sie nur an den Tagen in die Kita zu bringen, wenn am Tag vorher getestet wird und der Test negativ bei ihrer Gruppe war. Allerdings haben wir hier in unserm Umkreis inzwischen eine Inzidenz von 1200.. Ich bin echt so verunsichert. Natürlich will ich ihr jetzt nicht die Kita nehmen,aber es sind ja "nur" noch 4-5 Wochen...


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Nur noch 4-5 Wochen??? Denkst du, dass deine Angst weniger wird, wenn ein Neugeborenes im Haus ist? Im Wochenbett wäre Corona genauso ungünstig wie kurz vor der Geburt. Ich denke, du musst entscheiden, wie viel du deinem Kind noch an Isolation zumuten kannst. Du kennst dein Kind. Meine Kids sind am Limit und ich werde sie nur noch isolieren, wenn der Befehl von oben kommt.


Jomol

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Daß Du von Deinem Neugeborenen getrennt wirst, weil Du positiv bist, ist extrem unwahrscheinlich. Außer natürlich Du bist selber schwer krank auf einer Intensivstation. Weniger unwahrscheinlich ist, daß Du ohne Partner in die Geburt mußt. Die Betreuung nach der Geburt wird, wenn Du positiv wärest, sicher weniger intensiv als sonst (die Schwester kann nicht einfach mal kurz zur Tür reinschauen, sie muß sich vor- und hinterher komplett umziehen). Wenn Du nicht geimpft und geboostert bist, solltest Du das dringend nachholen, auch zum Wohle Deines ungeborenen Kindes. Damit verringerst Du das Risiko positiv zu werden deutlich und gibst dem Baby Antikörper mit auf den Weg. Die Große würde ich persönlich nicht zu Hause lassen, um ihren Alltag nicht völlig zu torpedieren, aber ein Restrisiko bleibt natürlich. Eine schöne restliche Schwangerschaft und Geburt, Grüße, Jomol


Kerstin Masi 16

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Danke für deine Antwort, die mich schon mal etwas beruhigen. So lange das Baby bei mir bleiben darf,bin ich erleichtert. Ich bin zum Glück 2 mal geimpft und werde nächsten Monat noch vor der Geburt geboostet und mein Mann ist auch zum Glück schon geboost. Es beruhigen mich aber,dass die kleine dann nicht von mir getrennt werden muss sollte ich doch positiv sein. Liebe Grüße


angi159

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Ich habe meinen Sohn kurz vor der Geburt des zweiten Kindes sogar aus der Schule genommen, als es da los ging. Aus dem Grund, dass ich im Fall der Quarantäne meinen Großen nicht hätte betreuen lassen können. Man Mann wollte auch gerne bei der Geburt dabei sein. Ich finde die Notwendigkeit der Kita auch etwas überbewertet. Dein Kind freut sich bestimmt über die letzten Tage Exklusivzeit mit Mama. Lg


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von angi159

Nicht jedes. Meiner war mit 4 schon nicht erfreut wenn ich ihn früher geholt habe. „Mama, geht bitte noch einkaufen und komme dann wieder“


Jomol

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Antwort auf Beitrag von angi159

Meine hätte sich zu Tode gelangweilt. Grüße, Jomol


Elisa2022

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Frag doch mal in der Geburtsklinik nach, wie sie das handhaben würden. Und schreib es gerne hier, wenn du es weißt


Okypete

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Schwierige Frag...einkaufen an andere Personen delegieren die es nur vors Hausstellen Ich hoffe du bis komplett durchgeimoft


Berlin!

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Ach ich glaube, da machst Du Dir zu viele Sorgen. es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Neugeborenes von der Mutter getrennt wird. Beispiel: mein Extremfrühchen, dass intensivmedizinisch versorgt werden musste, war maximal 10 Minuten zur Erstversorgung weg. Und ich konnte ihn vorher noch sehen und begrüssen. Er wurde sofort wiedergebracht zum Kuscheln. Klar, ganz andere Umstände. Aber ich wollte nur sagen: eine Trennung wird nach Möglichkeit vermieden. Du bis doppelt geimpft, Dein Mann auch. Da ist das Risiko, so schwer zu erkranken, dass ihr wirklich getrennt werdet, gering. Ich finde keineswegs, dass Kita überbewertet wird. Kinder in dem Alter brauchen Freunde, Kinder, Kita. Es ist eben mehr als blosses Betreuen. Und überleg mal, wie es für die Tochter wirkt: ohne Baby hat Mama Zeit. Ist das Baby da, muss ich weg. Alles Gute


Kerstin Masi 16

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Mir geht es genau so,ich finde die Kita so wichtig und überhaupt nicht überbewertet. Sie liebt Ihre Erzieher und die Kinder sehr, zum Glück ist Sie aber hier zu Hause auch ganz Glück und findet das Warten auf ihre Schwester super spannend. Sie wird nach der Entbindung 1-2 Woche zu Hause mit Mama,Papa und Baby bleiben, damit sich alle aneinander gewöhnen können und sie sich nicht abgeschoben fühlt. Meine große Angst ist wirklich einfach positiv zu sein,wenn das Baby dann kommt. Nicht weil ich Angst vor Corona habe sonder das wir alle in Quarantäne müssen oder nicht zusammen sein können. Und da man halt nie weiß wann es los geht ist die Angst die Große jetzt in die Kita zu bringen,da ja das erste positiv Kind da war, noch größer. Vermeiden werden wir auf kurz oder lang eine Infektion wohl nicht,aber bitte einfach nicht jetzt. Und das schlechte Gewissen sie hier zu behalten und die sozialen Kontakte zu nehmen nach den letzten 2 Jahre ist einfach riesig... Was für ein Zwiespalt.


Tamtam456

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Ich würde das nicht tun. Das du getrennt wirst ist nicht der Regelfall. Manchmal dürfen sogar diw Papas mit trotz Covid. Aber ich denke du würdest beim Stillen zb eine FF2P tragen. Und was machst du wenn das Baby auf der Welt ist? Dann wäre es noch weniger geschützt als aktuell im Bauch. Soll deine Tochter dann daheim bleiben bis das Baby 1 Jahr alt ist? Davon abgesehen bringt ja so ein Baby sowieso Einiges durcheinander und für die Älteren ist es am Einfachsten wenn sich so wenig wie möglich ändert. Das sagt dir übrigens eine Schwangere dessen Kind in SSW 38 Covid von der Kita heimbrachte. Sind alle erkrankt aber mild (geimpft). Nun ists überstanden und das Baby immer noch im Bauch. Und... anstecken kannst dich auch wo anders. Einfach so nehmen wies kommt, mehr kann man bei Beachtung der üblichen Massnahmen gerade sowieso nicht tun. Alles Gute


User-1721931601

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Ich bin jetzt in der 36. SSW und lasse meine beiden (fast 4,5 und 2,5 Jahre) ab sofort zu Hause. Die große ist wegen positiver Erzieherinnen gerade eh in Quarantäne. Und ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf eine Geburt unter Quarantäne, ohne meinen Mann, der im Zweifel auf die Kinder, die in Quarantäne oder erkrankt sind, aufpassen muss oder nicht mit darf. Aber nach der Geburt nimmt mein Mann auch einen Monat Elternzeit, sodass wir dann einen Monat gemeinsame Familienzeit haben und entscheiden dann je nach Situation, ob sie wieder gehen oder nicht. Ich werde mir für die nächsten Wochen ein gutes Programm überlegen und viel unternehmen. Und hoffen, dass das Baby sich vielleicht nicht ganz so viel Zeit lässt. Es ist eine schwierige Entscheidung und ich habe lange überlegt, ob und ab wann sie zu Hause sind. Aber die Quarantäne jetzt hat dann doch den Ausschlag gegeben.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Hey, ich hab im Sommer entbunden bei einer Inzidenz von unter 5 glaub ich... Und wir haben unseren Sohn 2 Wochen vorher aus dem Kindergarten geholt weil es falsch positive Tests gab und wir auch damit direkt konfrontiert wurden..da denkt man schon drüber nach, wie ist dass wenn man zum et ausgerechnet in Quarantäne ist oder was kann auf mich zukommen. ... Die Situation war da aber noch anders, ich war nicht geimpft, Kind auch nicht. Vielleicht wäre ein Kompromiss sie ein bis zwei Wochen vorher rauszuholen. Ist sie geimpft? Informiert euch genau über die Regeln was wäre wenn die Geburt einsetzt und einer ist sicher positiv. Vielleicht kann man das beim KH nachfragen. Sofern es geht Versuch halt die zwei Wochen schön zu gestalten. Trefft euch nach dem Kindergarten draußen mit den Freunden, das minimiert das Risiko auch. Ein bis zwei Stunden draußen toben geht auch bei dem Wetter..alles liebe


malini

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Meine Kinder sind nur vormittags im Kindergarten und ich würde sie daheim lassen, wenn eine Geburt anstehen würde. Aber ich hab oft eine andere Auffassung als die meisten hier im Forum und meine Kinder würden sich freuen, daheim bleiben zu können. Auch wenn sie grundsätzlich gerne gehen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Alle positiven Erwachsenen in meinem Umfeld aktuell sind richtig krank. Das bräuchte ich weder hochschwanger noch mit zwei kleinen Kindern oder Neugeborenem. Ich würde das Kind daheim lassen, und es auch in den ersten Wochen nach der Geburt nicht in den Kindergarten schicken. Damit hättest du auch das Problem "Kaum ist das Baby da, werde ich abgeschoben" umgangen. In einigen Kreisen hier liegt die Inzidenz bei den Kindern (5-14) und jungen Leuten (15-34) bei über 2000. Das sind 2%. Meinen Kindern haben weder lange Urlaube noch Kitaschließungen geschadet. Obwohl sie eigentlich zwei Einzelkinder sind.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Wenn du das schaffst: ja. Meine sind im Moment zur Sicherheit zu Hause. Zu ihrer Sicherheit.


Jumalowa

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Das kommt auf dich und das Kind an. Könnt Ihr die nächsten Wochen gut gemeinsam verbringen? Ansonsten könnte man es auch so machen erst 2-3 Wochen vor dem ET das Kind zu Hause zu lassen. Ich finde das schwierig, denn im Prinzip nimmst du ja deiner Tochter damit ggf etwas sehr wichtiges weg. Daher ist das ganz individuell zu betrachten. Wenn Sie damit aber glücklich ist bei Dir die nächsten Wochen dann mach es. Vielleicht können Dich die Großeltern unterstützen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Wenn Du arbeitstechnisch kein Problem hast, daheim lassen! Wenn Du kannst, mitverfolgen, wer in der Gruppe alles schon durch ist mit Omikron und dann gezielt mit diesen Kindern Spieldates ausmachen. Wenn die Inzidenz bei Euch sinkt, könntests Du sie später auch wieder schicken. Geburt mit einer normalen Erkältung ist schon sch.., mit Omikron würde ich das nicht ausprobieren wollen.


Rote_Nelke

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Antwort auf Beitrag von Kerstin Masi 16

Das wären noch bis zu 7 Wochen. Nein, ich würde sie hinschicken. Wir hatten fast die gleiche Situation 2020, nur dass das große Kind nicht kn die KITA durfte. Das schafft mehr Probleme, als es sie löst. Säuglinge werden ihren Müttern nicht entrissen, das ist ein Gerücht. Meine Kollegin war bei der Geburt positiv. Sie musste ohne ihren Mann entbinden (der aber auch echt flach lag), hatte aber die ganze Zeit ihre "eigene" Hebamme.