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Kinderärzte raten von Maskenpflicht ab

Kinderärzte raten von Maskenpflicht ab

Sonnenschein-14

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https://www.n-tv.de/panorama/Kinderaerzte-raten-von-Maskenpflicht-ab-article23767208.html Durch das Tragen von Masken werden Infekte nur aufgeschoben, nun haben wir die Quittung. Man darf seit Corona nicht mehr "einfach mal krank sein", alle müssen in einer möglichst sterilen Umgebubg leben - es kommt sofort der Ruf nach der Maskenpflicht. Ich finde es ungut, dass das Thema Gesundheit seit 3 Jahren gefühlt nur noch politisiert wird.


cube

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

In unserer GS gibt es jedenfalls keine und auch in keiner anderen GS hier im Umkreis. Selbst als Eltern darf man KiGa und Schulgebäude schon länger wieder ohne Maske betreten. Unser letzter Elternsprechtag lief ganz normal ab. Präsenz, ohne Maskenpflicht. Auch eine Testpflicht gibt es nicht mehr. Es werden lediglich für alle Fälle regelm. Tests an die Kinder ausgegeben. Und ab und an braucht man eben auch mal einen davon. Was war, kann man jetzt nicht mehr rückgängig machen.


memory

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Antwort auf Beitrag von cube

Hier genauso. Im Kiga gab es gar keine , bis 6 Jahre auch nicht woanders . GS ab März? auch nicht . Weshalb ich dem Argument , keine Maske mehr für Kinder, deswegen, sind die jetzt alle krank, nicht ganz folgen kann.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von memory

Der Artikel sagt, alle seien jetzt geballt krank, weil durch das Tragen der Masken in den letzten 2 Jahren Infekte sozusagen vermieden wurden. Jetzt werden sie eben nachgeholt.


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das mit dem Nachholen mag teilweise stimmen, aber passt zum Beispiel nicht bei den Kleinkindern und Babys und die werden aktuell auch richtig krank.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Indirekt passt es schon. Ältere Geschwisterkinder hatten jetzt 2 Winter lang keine Infekte (etwas überspitzt formuliert), werden jetzt umso häufiger krank und stecken öfter kleine Geschwister - eben auch Kleinkinder und Babys - an. Und jetzt haben wir alles geballt und wundern uns


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Stimmt genau, wie jedes Jahr um die Zeit...wenn man sich die rki Wochenberichte anschaut und mit den Vorjahren vergleicht, hat sich nichts geändert...


memory

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie gesagt , bei uns gab es keine Maske in Kiga , GS und Zuhause


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Dann erkläre mir mal bitte, wieso spo viele Kleinst- und Kleinkinder betroffen sind, die noch nie eine Maske trugen? Und selbst die heute 6-Jährigen dürften nur sehr selten mal eine Maske getragen haben, wenn überhaupt.


Sonnenschein-14

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Oben geschrieben, Geschwisterkinder etc. ;)


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie alt sind deine Kinder? ich vermute mal, du hast damit nichts mehr z tun. Weil wirkliche Änderungen konnte ich nicht beobachten. Nur in den ersten Monaten bei den kompletten Lockdowns hat es sich bemerkbar gemacht bei den Kindern. Wir Erwachsene stecken uns weniger dort an wo Maske getragen wird und dort wo darauf geachtet wird, das wer krank ist, daheim bleibt. Die üblichen Kinderkrankheiten gab und gibt es aber sonst im normalen Umfang. Läuse sind weniger ein Thema, das war es.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich habe 4 Schulkinder.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Dann verwundern solche Aussagen oder sie sind alle schon länger auf der weiterführenden. Den im KiGa gab es nie eine Maskenpflicht und in den GS die meiste Zeit nur auf den Schulwegen. Die Zeiten wo die Kinder wirklich über den ganzen Tag eine Maske tragen mussten, waren, auch wenn man es kaum glauben mag, am geringsten. Unabhängig davon das sich die meisten Kinder auch noch privat getroffen haben dürften, im Verein zusammen waren und lange Zeit nur Stoffmaske tragen mussten oder wenig schützende Einfachmasken. Welches Kind hat den wirklich immer und überall eine korrekt sitzende FFP2-Maske getragen?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Grundschule und weiterführende Schule. Wie gesagt, hier in Bayern galt auch für Grundschulkinder eine Maskenpflicht bis März 2022. Auch im Klassenzimmer wohlgemerkt.


alba75

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die Kinder selber nicht, aber der Rest der Welt schon. Also weniger Kontakte, die Erkältung aus dem Supermarkt oder die im Büro rumging wurde nicht, wie vor 2020, mit nach Hause gebracht.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Sonst verweist du gerne auf die Wissenschaftler, das gilt aber offenbar nur, wenn deren Meinung genehm ist.


Milchkaffee14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Hä? Meine Tochter geht in die Grundschule. Sie hatte von der Einschulung bis fast Ende Klasse 2 eine Maske auf, weil es Pflicht war. Eine medizinische. Auch in den Pausen . Jetzt natürlich nicht mehr. Aber ja, es war jeden Tag und 1x/ Std gab es eine Maskenpause…. Wir wohnen in Niedersachsen


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Bayern ist und war halt immer gerne ein Sonderfall. Vielleicht solltet ihr da mal an eurer eigenen Regierung auf Landesebene arbeiten. Würde mal sagen, 15 andere Bundesländer wären alles andere als unzufrieden, wenn Bayern einige seiner Sonderstellungen aberkannt bekommen würde.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Milchkaffee14

Wie soll das gehen, wenn recht lange Lockdown war? In der Zeit saßen deine Kinder wohl kaum in der Schule im Unterricht.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wer wundert sich denn darüber ? Das wird doch überall so kommuniziert, dass das eben ein ungünstiger Nebeneffekt der vorherigen Maskenpflicht ist. Klar ist das ungünstig und für Eltern und Kinder nervig. Aber viele Corona-Tote waren eben auch schlimm (schlimmer ?). Ich mag das nicht bewerten, fand aber die Zeit der Maskenpflicht in der Hochzeit der Pandemie durchaus angemessen. Dass Kinder nun schon lange keine Maske mehr tragen müssen in der Schule, finde ich ebenfalls richtig und gut. Hier kenne ich auch keine Schule, die noch eine Maskenpflicht hat. Liebe Grüße, Gold-Locke


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Keine Ahnung, ob nur in Bayern die Maskenpflicht so lange galt. Oder auch anderswo in D. Mittlerweile sind wir ja von Team Vorsicht zu Team Leichtsinn konvertiert. Gut, dass die ganzen Corona-Entscheidungen keinen politischen Hintergrund hatten (Machtspielchen und so).


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Genau darum lautet ja der Appell: " Nicht zurück zur Maskenpflicht."


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

will doch auch niemand. Selbst im ÖPNV wird sie jetzt abgeschafft. Wozu also ein Appell, wenn wirklich niemand da ernsthaft drüber spricht oder nachdenkt


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Sehe ich auch so. Die Maskenpflicht hatte meiner Meinung nach ihre Berechtigung, machte Sinn, als es in der Hochphase viele Tote und schwere Verläufe gab. Da finde ich den Nebeneffekt, dass nun viele Kinder Infekte haben zwar ungünstig, aber eben das kleinere Übel. Zurück zur Maskenpflicht für Kinder will aber doch nun wirklich niemand mehr in der aktuellen Situation. Liebe Grüße, Gold-Locke


mandala67

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"Dann erkläre mir mal bitte, wieso spo viele Kleinst- und Kleinkinder betroffen sind, die noch nie eine Maske trugen? Und selbst die heute 6-Jährigen dürften nur sehr selten mal eine Maske getragen haben, wenn überhaupt." wahrscheinlich weil alle um die kinder herum mit munaschu /ffp2 unterwegs waren wurden denn kinder reell mit viren bakterien konfrontiert??? denk mal nach


Milchkaffee14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Die Grundschule fand hier ( bis auf 4 Wochen) im Wechselmodell statt. Also eine Woche Mo/ Mi/ Fr und die andere Di/Do zur Schule. Einschulung im Herbst 2020 mit Maske und dann durchgängig bis Frühjahr 22. Siehst du, wie das geht…


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hier bei uns dürfen die Schulen die Maskenpflicht nach eigenem Ermessen ab der 5. Jahrgangsstufe wieder einführen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Auch wenn einer vom anderen abschreibt oder abhört, wird es nicht richtiger. Wenn man in die Daten des RKI schaut (bei SurvStat kann man auch für den RS-Virus die Daten abrufen), kann man feststellen, dass die Argumentation, jetzt würden all die in fast drei Jahren aufgeschobenen Infekte nachgeholt, zumindest RSV betreffend nicht so ganz stimmen kann: Die bisher größte RSV-Welle seit Beginn der Datenerhebung (2016) war letzten Herbst mit einem Höhepunkt in KW 40 mit 981 Fälle/Wo. Zum Vergleich: Der Höhepunkt 2015/16 lag bei 169 F./Wo, 2019/20 bei 400 F./Wo. Die Theorie der Nachhol-RSV-Infektionen gilt also vielleicht für letzten Herbst, erklärt alleine aber sicher nicht die Situation jetzt. Denn wenn letztes Winterhalbjahr schon die RS-Nachholwelle war (da haben übrigens auch die Kinderkrankenhäuser arg gestöhnt), welche wann ausgefallenen RS-Virus-Infektionen werden dann heuer nachgeholt? Und wenn man sich die Mühe macht, und die aufbereiteten Daten aus Dänemark hier https://mobile.twitter.com/lisa_iannattone/status/1597246724032303104 durchschaut, stellt man auch fest, dass die Theorie der nachgeholten Infektionen die aktuelle RSV-Welle nicht alleine erklären kann.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Welche Erklärung gibt es dann für den Fast-Zusammenbruch der dt. Krankenhäuser?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Eine mögliche Erklärung ist z.B., dass auch eine leichte Covid-Infektion - ähnlich wie z.B. für Masern bekannt - das Immunsystem für Monate schwächen kann, weil bei Covid-Genesenen bestimmte Abwehrzellen vermindert sind. Hinweise darauf liefert z.B. auch die Tatsache, dass in einer Datenerhebung von den RSV-infizierten Kindern im Jahr 2022 19,2 % eine frühere dokumentierte #COVID19-Infektion hatten und damit deutlich mehr als die 9,7 % der nicht RSV-infizierten Kinder. Siehe ausführlicher hier: https://twitter.com/RWittenbrink/status/1598314968826494978


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Interessante These und durchaus nachvollziehbar. Die RSV Welle tritt ja in ganz Europa auf, auch in Schweden, wo es bekanntlich deutlich weniger Maßnahmen gab.


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Vlt auch, weil Personal fehlt, Krankenhäuser geschlossen wurden und somit Betten abgebaut wurden Kann auch eine Rolle spielen


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das klingt interessant und macht auch Sinn. Ich habe hier viele viele geimpfte Kinder gesehen, die seither äußerst anfällig für Infekte jeglicher Art sind. Wobei die auch alle schon Covid hatten. Möglicherweise ist es die Kombination aus beiden Dingen, die die vielen RSV Fälle hervorruft (wobei ich bei den RSV Kindern jetzt keine Alterssteukrur gegoogelt habe, denn Säuglinge werden ja kaum gegen Covid geimpft sein). Apropos Nachholeffekt aus dem letzten Jahr. Hier mussten die Kinder von einschließlich März 2022 in der Schule Masken tragen, auch die Grundschulkinder. Daher denke ich schon, dass es da noch ein Überhängsel an Infekten gibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Überbelegungen gab es schon vor 10 - 15 Jahren, nur hat es da keinen Interessiert. Es wurde seit Jahren gepennt, aber das ist ein anderes Thema


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Personalmangen - nichts anders. Es müssen regelmäßig ganze Stationen und Kliniken schließen, weil das Personal fehlt.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Genau das schrieb ich ja - dass wohl die wenigsten, die jetzt vom RS Virus betroffen sind, geimpft sind. Aber eben ältere Geschwisterkinder.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Liegt das am maroden Gesundheitssystem oder gibt es andere Erklärungen?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Und wieso verschlimmern ältere Geschwister, die gegen Covid geimpft sind, die RSV Verläufe bei ihren jüngeren Geschwistern in Schweden? Mal abgesehen davon, dass sowieso Ü12 wenig Kinder in Schweden geimpft sind.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wenn ich das wüsste, würd ich es in Nature publizieren ;-) Weiß man nicht. Am Anfang hab ich auch gedacht, das ist einfach Zufall, als es so vier oder so waren. Aber gefühlt ging das jetzt ziemlich schnell bis neun. Die einen sagen Nachwirkungen der Lockdowns. Die anderen Durchseuchung der Kinder. Braucht es mehr Daten. Am Ende könnte es auch Zufall sein, ist aber jetzt schon eine ungewöhnliche Häufung.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ist schon klar :), aber du kennst Dich ja sichtlich mit dem Gesundheitssystem vor Ort aus. Ich hätte da einen Zusammenhang mit den Todesfällen vermutet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ne, nicht aus 1. Hand, ich arbeite seit über 10 Jahren nicht mehr dort. Und meine verbliebenden Freunde sind mittlerweile alle privat versichert. Du meinst, dass die es nicht mehr hinbekommen, früh genug AB zu verschreiben? Invasive Strep A Infektionen sieht man - mein Stand - bei offenen Wunden, geschädigten Atemwegsepithel nach viralen Infektionen und allgemein bei immunsupprimierten Menschen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie viele unter 3jährige haben nur Geschwister ab 12 Jahren, keine Geschwister dazwischen?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wieso ab 12?? Es sind doch massenweise Kinder Ü6 geimpft. Oder worauf willst du hinaus?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Eine zeitlang, mittlerweile nur noch Ü18. Wieso die kleinen Geschwister schwerere RSV Verläufe haben, wenn ihre Ü12 Geschwister gegen Covid geimpft sind (was in Schweden eh nicht viele sind), verstehe ich immer noch nicht.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Liebe emilie, ich hatte lediglich mit fritzi3 darüber diskutiert, ob es evtl. sein könnte, dass eine vorangegange Covid-Infektion oder eine Covid-Impfung oder möglicherweise die Kombination aus beidem das Immunsystem schwächen und somit anfälliger für z.B. RSV machen könnte.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Massenhaft? Ich kenne kein Kind unter 12 das geimpft wurde. Das dürfte die Ausnahme sein.


Muts

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

da hat eine verfrühte Welle auch für volle Kinderkliniken gesorgt. Bis in den Herbst letztes Jahr.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ach so, so ganz allgemein? Für Schweden passt das mit der Impfung und RSV definitiv nicht. Dass mehrfache Covidinfektionen für den Anstieg verantwortlich sind, halte ich auch für gut möglich.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

So viele sind es wirklich nicht, laut Statistika https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1258043/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland-nach-altersgruppe/


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Na ja, oder Ü12 Geschwister geimpft/ geimpft und genesen / nur genesen haben ein anfälligeres Immunsystem und stecken die kleinen Geschwister an. Wäre ja auch im Schweden denkbar.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Rund 23% der 5-12 Jährigen sind geimpft. RKI.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Was nicht viel ist. Nicht ausreichend viel um Wirkung zu zeigen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

In normalen Jahren machen 50-70 % der Kinder bis 1 Jahr eine RSV Infektion durch. Bis zum 2. Lebensjahr praktisch alle. Selbst wenn die paar 13-17 jährigen Geimpften anfälliger wegen der Impfung für RSV wären in Schweden (wo überhaupt nichts drauf hindeutet), würde das für die Gruppe U3 nicht viel ändern. Die Theorie, dass die Alterskohorten nachholen, kann für Deutschland passen. Nicht aber für Schweden.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Klar würde das was ändern. Da war doch die Sache mit dem R-Wert, oder? ;) "Wo überhaupt nichts darauf hindeutet".... das ist wohl deine persönliche Einschätzung.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ne, R steht für Reproduktionszahl. Vereinfacht, wieviele Personen ein Erkrankter ansteckt. Was Du meinst, ist Prävalenz. Prävalenz für RSV ist hoch, bedeutet, wenn man nicht grad eindämmende Maßnahmen wegen Covid hat, kommen alle Kinder bis zu ihrem 2. Lebensjahr damit in Kontakt. Kann in Schweden die Impfung der 12-17 jährigen die Prävalenz für RSV signifikant erhöht haben? Nein. Etwa 6% der Schweden sind 12-17 Jahre alt. Impfquote in der Altersgruppe in Schweden kenne ich nicht. Mal angenommen, es wäre ähnlich hoch wie in Deutschland, dann reden wir über vielleicht 3-4% der Bevölkerung. Und die wurden alle durch die Impfung zu massiven RSV Spreadern? Zum letzten Punkt, ich kenne keine Studien, die zeigen, dass Kinder durch die Impfung langfristig anfälliger werden für Infektionskrankheiten. Wenn das bei Dir anders ist, gern posten. Völlig unstreitig ist, dass SARS-Cov2 das Immunsystem mittelfristig (mehrere Wochen) auch bei leichten Verläufen herunter reguliert. Mittlerweile sind sogar die genauen pathways dafür bekannt. In den Krankenhäusern liegen manche Kinder derzeit mit drei oder vier verschiedenen Viren im Panel. Das ist schon bemerkenswert. Was langfristig ist, wissen wir nicht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die ungewöhnlich hohe Belastung der Kinderkliniken sieht man auch in Kanada, Schweden und z.B. UK. Wenn die deutsche Maskenpflicht dafür verantwortlich ist, woher kommen die hohen Fallzahlen in Schweden? Im UK sind diesen Winter schon neun Kinder an Scharlach gestorben. Die sind dort so weit, dass sie überlegen, prophylaktisch Antibiotika zu verteilen. https://www.gov.uk/government/news/ukhsa-update-on-scarlet-fever-and-invasive-group-a-strep https://www.google.com/amp/s/amp.theguardian.com/society/2022/dec/06/children-risk-strep-a-england-preventive-antibiotics Prinzipiell wettern einige Vertreter der deutschen Pädiater und auch der Kassenärtzlichen Vereinigung schon seit 2021 gegen die S1 Richtlinie des deutschen Expertenrates, der an Schulen bei hohen Inzidenzen Masken empfohlen hat. Insofern finde ich die Überschrift des Artikels ziemlich irreführend, weil die Ursache der Wellen (Immunschuld versus langfristige Schädigung des Immunsystems bei den Kindern durch wiederholte Covid 19 Infektion) heiß diskutiert wird. Warum man in der derzeitigen extrem schwierigen Situation nicht über eine Einführung von Masken nachdenkt, um die Fallzahlen für RSV, Influenza und Covid zu drücken und damit die Kliniken zu entlasten, erschließt sich mir nicht. RSV ist va für kleine Kinder ein Problem. Sprich, ein Kind, das jetzt at risk ist mit 3, wäre potetiell nächstes Jahr komplett durch mit dem Thema.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich denke nicht, dass Viren - egal welcher Art - an Ländergrenzen Halt machen. Das wurde bei Covid doch schon x-mal diskutiert.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das stimmt. Was meinst Du damit auf meinen Beitrag bezogen?


cube

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ernsthafte Frage. Die Kleinkinder ja eher nicht - also gehe ich davon aus, du meinst die Erwachsenen? Zum Schutz der Kinder?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bis bächstes Jahr ist vielleicht das heute 3jährige durch, eine erneute Maskenpflicht schiebt die Infektionen dann ja aber auch nur auf. Was ist dann mit den gerade Neugeborenen? Die sind dann nächstes und übernachtes Jahr immer noch "at risk". Also Maskenpflicht für immer!


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

da bleibt einem doch etwas von der Pandemie über.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von cube

Menge an Virus in der Population für Influenza, RSV, Covid ist prinzipiell mit Hospitalisierungsrate gekoppelt. Wenn man also die Virusmenge reduziert, dann sinkt in aller Regel auch die Hospitalisierungsrate. Einfachstes Mittel wären Masken. Eibfach ausgedrückt, wenn der 50jährige Spreader im Bus eine Maske auf hat, dann stecken sich mitfahrende Babys und Kleinkinder dort nicht an.


Mannama

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich bin an dieser Stelle absolut der gleichen Meinung wie Du, emilie.d. LG


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ganz ehrlich, mich erinnert das an den Bau von Kanalisation im 19 Jhd., der in London z.B. die Choleraausbrüche beendet hat. Das hat auch eine Weile gedauert, bis "schmutziges Wasser macht krank" durchgesackert ist als Erkenntnis. Warum man den Backflip macht, nachdem man gesehen hat, dass alles,.was an Atemwegserregern im Winter normalerweise herumfleucht, durch "saubere Luft" reduziert wird - verstehe ich nicht. Infektionskrankheiten sind der Preis, den wir in Deutschland fürs enge Aufeinanderleben insbesondere in den Großstädten bezahlen. Weniger krank zu sein durch z.B. Masken in den Öffis in den Wintermonaten fände ich sinnvoll. Wäre auch sozial gerechter. Eigenes Auto und HO hat nicht jeder.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Aber die Schweden dürften nach der Logik der hier ausgefallenen Infektionen durch Masketragen ja eben keine vor sich hergeschobenen Infektionen haben, die die RSV-Welle jetzt so erhöht.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

und wenn man jeden Winter die Maske trägt dann macht auch das Immunsystem irgendwann jedes Jahr im Winter schlapp und jede Erkältung wird zur Bedrohung.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Das Problem hat wohl weniger Emilie, als vielmehr diejenigen mit sehr jungen Kindern, die z.B. auf den ÖPNV angewiesen sind. Einem Säugling kann man ja auch keine Maske aussetzen, also ist er darauf angewiesen, dass diejenigen, die ihn anstecken könnten, es tun. Auf die Solidarität der Mitmenschen zu hoffen, hat ja jetzt fast drei Jahre nicht geklappt. Aber ich hatte gehofft, dass es etwas anderes ist, wenn es um kleine Kinder geht, aber leider ist das anscheinend nicht so. Welt weit sehen übrigens die meisten Kinderärzte das anders als Fischbach. Hier https://bc.ctvnews.ca/we-need-mandatory-masking-b-c-doctor-calls-for-courage-from-health-officials-1.6182088 z.B. ein Appell für Masken von einem Kinderarzt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Mein Bruder ist als Arzt in Asien unterwegs und fand als Immunsupprimierter lange vor Covid deren "Maskenkultur" super. Ich bin an einer deutschen Uni auch noch mit "Laien können Masken nicht richtig tragen, das bringt nix" großgeworden. Mir war das lange auch suspekt. Denkst Du dann, dass Japaner kränker sind als wir, weil sie in öffentlichen Verkehrsmitteln Maske tragen? Oder auch im Straßenverkehr?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Das ist doch echt bullshit was du da sagst BoPsh! Aber von dir war auch nichts anderes zu erwarten. Dann müssten ja z. B. Ärzte auch viel anfälliger sein, weil etliche schon vor Corona Masken in der Arbeit tragen mussten oder Intensivpfleger die haben dann gar kein Immunsystem mehr oder wie stellst du dir das vor?. Merkste dass deine Theorie nicht stimmt.


Neverland

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BoPsh lebt in ihrer eigenen Blase, sie hat keinen reellen, direkten Kontakt mit anderen lebenden Menschen. Da kann man schon mal den eigenen Eindruck bekommen, alle Menschen leben so und wären komplett isoliert.


Mannama

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Du darfst meinen Nick gerne richtig schreiben. Stammst Du nicht aus einem osteuropäischen Land? Dann dürfte er Dir nicht so fremd vorkommen. Einfach mal ein bisschen anstrengen und nachdenken, dann klappt es vielleicht. Die Problematik hast Du offenbar auch nicht ansatzweise verstanden. Man sollte es aber schon versuchen zu verstehen, sonst macht hier ein Austausch einfach keinen Sinn. Verschwendest Du nicht insgesamt Deine Zeit, indem Du hier rumhängst? Wenn es Deine Absicht ist, hier mit Deinen, häufig beleidigenden Kommentaren für Unruhe zu sorgen oder die korrekte Darstellung von aktuellen wissenschaftlichen Standpunkten zu verhindern, dann muss ich Dich enttäuschen. Das gelingt Dir in dieser Form nicht. Bisher hast Du jedenfalls offenbar das Ziel verfehlt. Vielleicht darf ich ausnahmsweise auch mal Deinen Kopf streicheln


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Neverland

wie passt es bloß zusammen?


Momvon3

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Weder Ärzte noch Intensivpfleger (übrigens haben die zumindest auf der intensiv, auf der ich war keine Maske getragen) haben aber außerhalb der Arbeit Masken angehabt, oder? Komm schon, dass das ein bescheidener Versuch der Erklärung, das muss doch auch dir auffallen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Und du hast während der gesamten Pandemie durchgehend Maske getragen? RESPEKT


Momvon3

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Also ich habe in den Wintermonaten während Corona tatsächlich außerhalb von daheim, wo drinnen viele Menschen zusammenkamen Maske getragen. Ar bei uns ja auch Pflicht.Außerdem hatte ich definitiv wesentlich weniger Kontakte durch Lockdown, Absagen von Großveranstaltungen, Homeoffice usw. Du nicht?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das würde ja heißen, dass alle, die in ihrem Leben eher wenig mit Menschenmassen zu tun haben (die, die nicht in der Großstadt wohnen z.B. ) extrem anfällig wären für Erkrankungen wenn sie in Menschenmassen eintauchen? Das hab ich jetzt noch nie so erlebt. Im Gegenteil, das Immunsystem derer, die eher außerhalb wohnen und nicht ständig mit 1000 Viren in Kontakt sind, ist eher sehr stabil. Kinder in den Dorf-Aussenbezirken strotzen vor Gesundheit. Mag auch am Lebensstil liegen, aber ich glaube wirklich nicht, dass viele Viren und viele Infekte jemanden deswegen "robuster" machen. Das Immunsystem ist kein Muskel. Schutz ganz konkret vor ganz speziellen Viren wie bei der Impfung macht Sinn (ausser die Viren mutieren) aber generell denken, dass viele Viren das Immunsystem trainieren ist auch medizinisch widerlegt.


Neverland

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Und ihre Kinder auch. Die ganze Familie hat auf alle Kontakte verzichtet. Dann verstehe ich ihre Verbitterung jetzt, wenn man sich selbst und seine Familie derartig quält. Dabei war das nie nötig.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

beim Rad fahren ne FFP2. Was erwartest du von sowas?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Weißt du was: die Kinderärzte haben sich klar geäußert. Da muss man nix interpretieren oder annehmen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wird unübersichtlich, meinst du mich? Schreibst du immer über Menschen, statt diese direkt anzureden? Ganz schlechter Stil. Bei uns jedenfalls hat keiner aus der Familie auf alle Kontakte verzichtet. Schrieb ich auch nie. Allerdings gab es keine Veranstaltungen wie Messen, Turniere, Konzerte usw. Wenn das bei Dir anders war, lebst Du wohl nicht in Deutschland oder hast ein extrem kurzes Gedächtnis. Verbittert bin zumindest ich nicht, meine Kinder sind allerdings auch nicht mehr im kritischen Alter, die haben schon vor Corona kaum mehr Infekte gehabt. Zumindest die Großen. Masken tragen Sie ohnehin nicht mal mehr, wo es eigentlich vorgeschrieben ist (Bahn). Aber ich kann durchaus die Sorge der Eltern mit kleineren Kindern verstehen. Ich erlebe jeden Tag, wie es kleinere Geschwister von Kita Kindern erwischt. Das ist alles andere als harmlos. Komischerweise zweifelt von den Eltern auch keiner an der Aussage der Kinderärzte, dass uns dies die Maskenpflicht eingebrockt hat.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Die Kinderärzte haben sich zu nichts klar geäußert. DIE Kinderärzte gibt es nämlich nur in deiner Fantasy. Einige wenige stellen diese These auf.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Es wurde von einer anderen Userin drüber hergezogen, wie bekloppt manche Kinder und Erwachsene wären, dass sie auf dem Rad eine Maske aufhätten. Ich hab ihr erklärt, dass manche das gegen den kalten Fahrtwind machen, weil es angenehmer ist. Oder dass sie das Absetzen einfach vergessen. Verstehe echt nicht, warum man sich über sowas echauffieren muss. Ist doch jedem sein eigenes Bier, ob er mit Schal, Balaklava oder Loop fährt. Oder eben einfach die Maske nimmt, weil grad eh zu Hand.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Und nur, weil diese nicht DEIN Meinungsbild widerspiegeln, gelten deren Aussagen nicht? :)


Tai

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Was ist das denn für eine beschränkte Logik? Medizinisches Personal hatte und hat in möglichst steril zu haltenden Räumen wir OPs oder Intensivstationen Maske auf, also am Arbeitsplatz. Sicher weder in den Pausen oder gar nach Feierabend unter anderen Menschen. Bullshit auch von dir.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vergiss Marianna81 aka kleinegelbedrachen aka Bosph. Da sie wieder mit Jetze und Beleidigung beginnt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie gesperrt wird. Schin wieder. Die ist deine Mühe und besonders deine Zeit schlicht nicht wert!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ach ja. https://www.n-tv.de/panorama/Kinderaerzte-raten-von-Maskenpflicht-ab-article23767208.html Schon abenteuerlich, wie du argumentierst, weil dir das offenbar missfällt. Einzelmeinung ist wohl was anderes.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Tai

Genauso ist es. Ich finde es interessant, wie manche alles rein wissenschaftlich und mit Statistiken untermauert begründen, so als würde sich das gesamte Leben eines Jeden in einem sterilen Labor oder in einem Reagenzglas abspielen. Parallel mutiert jeder in Minutenschnelle zum Profi für dieses oder jenes Land der Welt, das gerade als Beispiel herhalten kann, um aufzuzeigen, warum eine Überlegung (die gerade nicht die eigene Meinung widerspiegelt) NICHT sein kann und so jeden Gedankengang im Keim zu ersticken. Der Blick ins wahre Leben (was machen Kinder außerhalb von Schule/ Kita, wie verhält sich medizin. Personal/ Pflegepersonal außerhalb der Arbeit) findet so gut wie nicht statt, der Blick für das große Ganze existiert hier eigentlich nicht mehr. Und nein, ich bin da nicht "einer ganz großen Sache auf der Spur" - so wird ja immer hier gerne argumentiert, wenn man nicht mehr weiter weiß. Hingegen gebe ich viel auf die Aussagen von z.B. Kinderärzten (um zum Ausgangspost zurückzukommen) und ziehe diese zumindest bei meiner eigenen Entscheidungsfindung in Betracht, zusammen mit Erfahrungswerten aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis. Und dafür muss ich mich nicht täglich mit den 50 neuesten 100-seitigen Studien, die es zum Thema Corona gibt, vertraut machen :)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie mein alter Chef immer zu sagen pflegte. Wenn es um Behandlungsmethoden, welches Medikament besser wirkt, Pandemiemaßnahmen, geht, ist sowas wie "Blick fürs große Ganze", eigene Wahrnehmung völlig ungeeignet, um gute Entscheidungen zu treffen. Unsere Gefühle, das, was wir glauben, trübt unsere Wahrnehmung. Wäre es nicht so, müsste man Studien nicht doppel-verblinden (sprich weder Arzt noch Patient wissen, wer Placebo und wer echtes Medikament kriegt). Sich nur das rauszusuchen, was die eigene Meinung untermauert und auf den Rest nicht einzugehen, nennt man in der Wissenschaft Cherry Picking. Warum Schweden eine RSV Welle hat (die keine deutsche Maskenpflicht hatten) - dsrauf gehst Du nicht ein. Ob Japaner durch das Masketragen in Öffis und im Straßenverkehr soviel kränker sind als wir - darauf gehst Du nicht ein. Auf all die Beiträge in der deutschen Medienlandschaft und der Wissenschsftler hierzulande, die die Immunschuld Theorie vorsichtig ausgedeückt für wenig belegbar halten , gehst Du nicht ein. Musst Du auch nicht. Aber es ist halt komisch, wenn Du einerseits einen Kinderarzt als Experten zitierst, um Deine Meinung zu untermauern. Und dann eben doch auf der "Gefühlebene" für Dich in Anspruch nimmst, richtig zu liegen, auch wenn Du es nicht belegen kannst.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das ganze relativiert sich dann, wenn man denjenigen der diese These verbreitet, näher untersucht oder dessen Aussagen kennt. Mir war der Name zB absolut nicht unbekannt. Deshalb meine Meinung das ich auf diese These, die Maskenpflicht sei Schuld, nicht viel gebe. Letztes Jahr hat er im Sommer/Herbst genau das gleiche gesagt, die unerwartet hohen Zahlen an Erkrankungen bei den Kindern kämen wegen dem Lockdown. Die Kinder würden jetzt die Infektionen nachholen, die sie im Lockdown nicht hatten. Davor hat er dagegen gewettert, Kinder könnten sich Masken auch komplett sparen, da sie diese fast nie richtig tragen und sie deshalb keinen Schutz für die Kinder bieten. Deshalb könnte man die Masken auch direkt weglassen, die Kinder untereinander würden sich nicht anstecken, wenn würden sie nur über die Lehrer und andere Erwachsenen angesteckt. Weshalb nur diese Maske tragen sollten. Thomas Fischbach ist nun wirklich kein unbekannter in Bezug auf das Thema. Vielleicht sollte der Mann sich wirklich um die miese Abdeckung der medizinischen Versorgung der Kinder kümmern, statt Pressekonferenzen zu halten.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

"Unsere Gefühle, das, was wir glauben, trübt unsere Wahrnehmung..." DU SAGTS ES :)


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Das sollte wohl eher KL tun....


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Masken dann auch durchgehend, im Privaten, forever? Auch du solltest merken, dass diese Einstellung aufs große Ganze bezogen keinen Sinn macht.


Neverland

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Sagst Du, er ist auch Experte auf seinem Fachgebiet. Ich bin ja überrascht das ihr, wo doch alle angeblich sooo gut informiert, mit dem Namen nicht anfangen konntet.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die Pandemie ist aber vorbei, also tut man sicher gut daran, den Blickwinkel wieder etwas zu erweitern ;) Das mit dem "Glauben in der Kirche" ist billiges Klischeedenken...


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wer fordert Masken im privaten? Gab es nie, wird von niemanden gefordert. Was der These widerspricht, das die vielen RSV-Fälle nun Folge der Maskenpflicht sei. Eine Maskenpflicht in den Schulen gibt es schon länger nicht mehr. getrennte Kindergartengruppen ohne Durchmischung bereits deutlich länger nicht mehr. RSV ist extrem ansteckend, man entwickelt keine dauerhafte Immunabwehr. Hat es einer, haben es eigentlich fast alle. In verschiedenen Ausprägungsstufen. Das sind Fakten, keine Gefühle. Auch Fischbach sagt in vielen Stellungsnamen selbst, das es Befürchtungen sind, man nichts genaues wisse, man annimmt, usw. Also keine auf Fakten untermauerte Wissenschaft, sondern seine persönliche Meinung.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Die Maskenpflicht an den bayr. Schulen gab es bis März 22, also den ganzen letzten Winter über. Jetzt haben wir eben den Nachholeffekt. Das ist die These. Kannst du glauben oder auch nicht. Wir drehen uns nur im Kreis. Zu hoffen bleibt nur, dass auch Deutschland die Pandemie endlich als beendet akzeptiert, dass keine Maskenpflicht mehr kommt. Dann werden sich in den nächsten 1 oder 2 Wintern auch die restlichen Infektionszahlen wieder einpendeln, vermutlich ein ganz natürlicher Effekt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Auch wenn die Bayern es gerne hätten, Bayern ist nicht ganz Deutschland. Das ein BL derartig wichtig ist, das es Auswirkungen auf ganz Deutschland hat - unwahrscheinlich.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Genau. Und jedes Virus macht an jeder Bundeslandgrenze Halt. Ist wissenschaftlich belegt! PS: war übrigens nicht nur in Bayern so mit der Maskenpflicht!


Julefabi2010

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Geimpft(Corona, Grippe) geboostert und ständig krank, das sind die Ärzte und Schwestern in unserem Krankenhausverbund. Traurig aber wahr. Schonmal daran gedacht, daß die Kleinkinder und Babys, die jetzt so krank werden, durch die Impfung ihrer schwangeren Mütter so geschwächt sind? Kaum eine von euch denkt mal ein bisschen weiter als bis zur Tapete. Iht lebt in eurer Blase, das alles, was die Politik die letzten fast 3 Jahre Mut uns gemacht hat, schön und richtig war. Habt ihr euch mal die fast 20 Prozent Übersterblichkeit in diesem Monat angeschaut? Das liegt garantiert nicht an durchgemachten Corona Infektionen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Unten im Bild sieht man das Genom von SARS-Cov2. S (das, was bei der mRNA Impfe gespritzt wird), ist ein ganz kleiner Teil dieses Genoms. S allein kann keine Zellen befallen, nicht in die DNA inserieren, sie umprogrammieren und langfristig zerstören. S kann nicht das Immunsystem herunterregulieren. SARS-Cov2 kann das alles. In den ORFs (open reading frames) ist eine RNA Polymerase codiert, eine Exonuclease (alles Sachen, die man als Mensch nicht aktiv in seinem Genom herumfuhrwerken haben möchte). Einige nsps manipulieren die zelluläre Translation, andere sorgen für die Immunevasion, andere stellen wie gesagt ganze Interferon pathways aus. Ich verstehe, dass man kritisch gegenüber einer mRNA Impfung ist. Das war ich auch. Aber dass man es wahrscheinlicher hält, dass S (in der Impfe) das Immunsystem zerfickt und die Infektion mit dem kompletten Virus überhaupt kein Problem ist - das verstehe ich nicht.

Bild zu

sunshine59

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Wie schön das unsere Kinderärzte (Gemeinschaftspraxis) seit 2020 durchgängig eine Maskenpflicht ab Betreten der Praxis angeordent hatten. Jeder ohne Maske wurde sofort, nach bmerken der fehlenden Maske, rausgeschickt. Fand und finde ich absolut richtig. Ich selbst war jetzt est nach meiner 2. Coronainfektion über 7,5 Wochen krank geschrieben. Den verdammten Husten habe ich immer noch inkl. einer sehr schmerzhaften Nervenentzündung in den Rippen durch den Dauerhusten. Ein Asthmaspray hilft mir etwas. Meine Tochter (12. Klasse) trägt in der Schule und in den Öffentlichen Verkehrsmitteln durchgängig die FFP2 Maske. Ebenso ihre Klassenkameraden.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von sunshine59

Naja, in Arztpraxen ist Masketragen ja auch weiterhin Pflicht. Das haben ja nicht die Kinderärzte DEINER Gemeinschaftspraxis so entschieden und auch keine anderen Kinderärzte. LG


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

In der Praxis muss seit über 5 Jahren bereits von Oktober bis End März, also schon vor Corona, OP-Maske (Packung stand hinter der Eingangstür inkl. Desinfektionsmittel) getragen werden. Ausgenommen waren kleine Kinder. Also ohne Gesetzes Verordnung. Ansonsten hat meine Tochter freiwillig ihre FFP Maske in der Schule und in Bus/S-Bahn getragen, ob nur angeordnet oder nicht. Viele andere aus ihren Kursen auch. Auch jetzt noch. Gymnasium im Landkreis Leipzig


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

What??? Ach Scheinchen - hör doch auf damit


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Du verstehst es eh nicht ;)


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Was ist nur passiert...meine Oma hat 5 Kinder groß gezogen ..da war immer einer krank inkl alle Kinderkrankheiten... Mein Sohn 22 durfte noch mit Windpocken in die Kita. Ich als Kind auch. An Mumps kann ich mich auch noch erinnern.. Man kann nicht jedes Schicksal verhindern Wir haben im Dreck gesessen und hatten Stofftaschentücher und haben alles überlebt. Ich glaube Krankheit fängt schon im Kopf an...zuviel Hygiene, Angst mindert das Immunsystem... Aber jeder wie er will.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Du scheinst eine etwas verklärte Erinnerung zu haben. Mit Windpocken durfte man schon zu meiner Grundschulzeit nicht in die Schule und ich bin doppelt so alt wie dein Sohn.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

5 Kinder groß gezogen ... von wievielen geborenen? Meine Uroma hat 8 von 11 oder 12 Kindern soweit "großgezogen", wobei glaube ich nur 6 älter als 60 Jahre wurden. Selbst meine Oma hat Zwillinge vor der Geburt verloren. Sterblichkeitsquoten von 15-20% in den ersten 5 Lebensjahren waren üblich.. Und auch die, die überlebt hatten, hatten oft lebenslange Probleme. Sei es ein gelähmtes Bein durch Kinderlähmung, ein Herzleiden durch irgendeine schlimmere Grippe oder einen bakteriellen Infekt (meine Mutter z.b.) - blinde Kinder dank Röteln der Mutter in der Schwangerschaft und.v.m. Aber ja. Heute haben viele nur noch ein Kind und das soll bitte durchkommen und möglichst gesund und ohne lebenslange Beeinträchtigung. Wer lieber auf die Strategie der Ur/Großmütter setzt, sollte eben Gas geben bei der Kinderproduktion.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Das ist echt Quatsch. Mein Sohn im gleichen Alter war zwar auch mit Windpocken im Kindergarten, aber nur, weil ich nicht erreichbar war, als es bei ihm morgens ausbrach….


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hier auch noch einmal Daten, die zeigen, dass eine ausgefallene Welle weniger Hospitalisierungen im Folgejahr bringt, weil es von Vorteil ist, die Infektion in ein höheres Alter der Kinder zu schieben: https://twitter.com/KawasakiKR11/status/1601300443740921856