Momvon3
Nichts für Eltern, die gerne in ihrer Panik bleiben möchten. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-infektion-gefahr-100.html Aber die haben bestimmt wieder Argumente, warum sämtliche Studien bei Kindern Entwarnung geben.
Die Äußerungen von Hübner (der innerhalb der Kinderärzte zwar keine richtige Außenseitermeinung vertritt, aber doch mit seiner Ansicht weit in der legereren Hälfte liegt) betreffen aber nicht bzw. höchstens am Rande die zwei Punkte, wegen derer hier die meisten die Ansteckungen von Kindern bzw. über Kinder fürchten: 1.) Zu Long-Covid bei Kindern heißt es nur: "Die große Unbekannte bleibt Long Covid. Studien zufolge soll fast jeder zehnte Covid-Infizierte an Spätfolgen leiden. Auch Kinder können betroffen sein - noch ist das Ausmaß aber unklar. "Die Daten bei Kindern sind nicht systematisch erhoben und wir wissen ehrlicherweise noch nicht, ob das ein nennenswertes Problem bei Kindern ist", sagt Hübner. Daten aus Großbritannien deuten darauf hin, dass Kinder und Jugendliche seltener über Langzeitbeschwerden klagen als Erwachsene." 2.) Dass Kinder auch mit B.1.1.7 selten schwere Verläufe haben, schützt die Familien aber nicht davor, dass die Kinder aus Kita und Schule die Krankheit nach Hause mitbringen, dort Vater oder Mutter anstecken und einer davon schwer erkrankt. Allein diese zwei Punkte reichen aber aus, um zurückhaltend bezüglich Schule und Kinderkontakten zu bleiben, ohne dass man sich übertriebene Panikstimmung vorwerfen lassen muss.
Danke für die umgehende Bestätigung meines letzten Satzes. Für dich nochmal:"Aber die haben bestimmt wieder Argumente, warum sämtliche Studien bei Kindern Entwarnung geben." Wie gut, dass hübner mit den Studenten gar nichts zu tun hat.
".... warum sämtliche Studien bei Kindern Entwarnung geben." Sorry, aber du hast hier keinen Text eingestellt, der aufgrund von Studien belegt, dass man für Kinder Entwarnung geben kann. Es heißt lediglich: "Mehrere weltweite Studien haben im vergangenen Jahr gezeigt, dass Kinder im Vergleich zu Erwachsenen weniger empfänglich für das Virus sind." Dazu gibt es tatsächlich Gegenstudien, aber selbst wenn alle Studien ergeben hätten, "dass Kinder im Vergleich zu Erwachsenen weniger empfänglich für das Virus sind" und dass Kinder seltener einen schweren Verlauf haben, ist das beim besten Willen keine Entwarnung. Siehe meine 2 Punkte. Wer von den von dir angesprochenen, hatte denn die Angst geäußert, dass sein 10-jähriges Kind einen schweren Verlauf haben könnte? Alle Statements, die ich hier gelesen habe, haben eher Bedenken wegen einem der beiden von mir angesprochenen Punkte geäußert (Long-Covid bei Kindern und Risiko, die Eltern anzustecken). Und zu diesen beiden Punkten sagt der verlinkte Text nichts aus.
Du hast nun nicht wirklich damit gerechnet das diese Userin sinnerfassend lesen kann, oder?
Nun, man darf die Hoffnung nie aufgeben ....
Stimmt auch wieder
Hier übrigens eine Studie, die im Widerspruch zu den im verlinkten Text angeführten Studien bezüglich dre Ansteckung durch Kinder steht: https://www.medrxiv.org/content/medrxiv/early/2021/04/05/2021.03.31.21254502.full.pdf Hier ist die "secondary attack rate" bei den neuen Varianten bei Indexfall 0-9 Jahre: 23,0 %, bei Indexfall 10-19 Jahre: 20,1%, bei IF 20-29 J: 21,8%, bei IF 30-39: 25,2%. Es gibt also durchaus auch Studien, die keinen wesentlichen Unterschied in der Ansteckungsfähigkeit durch Kinder und durch jüngere Erwachsene feststellen. Von wegen "alle Studien ...."
Witzig, das hab ich dir neulich vorgeworfen. Hast du keine eigene Aussage?
Ist Deutsch eigentlich deine Muttersprache?
Woher nimmst du dir das Recht, da PANIK vorzuwerfen, wenn sich Eltern um ihre Kinder sorgen? DICH hab ich bereits auf meiner "Blacklist".. kann dich nicht ernst nehmen. Achja: Ich habe keine Kleinkinder mehr, also kannst du mir jetzt keine PANIK vorschmeißen.
Doch, dich halte ich für eine panik-mami. Irgendwas musst du ja machen.
und die sich Sorgen um ihre(und auch eigene) Gesundheit machen keine Panik. Da lehnst du dich ein bissl weit aus dem Fenster raus. Die Gesundheit ist eins der höchsten Güter. Schau mal nach Belgien, die bitten Deutschland um medizinische Hilfe, weil man es dort nicht mehr schafft.
Stimmt, gleichzeitig wollen die öffnen. Finde den Fehler!
Danke dafür
Die panik-mamis haben sich ja schon angesprochen gefühlt
Hast du in übrigen endlich einen Therapeuten gefunden? So wegen deiner Angst vor Keimen beim Bäcker? Mit Angst kennst du dich ja bestens aus.
keine stationäre Versorgung im Krankenhaus brauchen werden. Könnte evtl.nicht klappen und man wird herumgefahren. Und die Zeit kann auch gegen einen spielen.
Ohne auf den Inhalt einzugehen, aber widersprechen "Argumente" und "Studien" nicht "Panik"? Verstehe von daher die Aussage nicht.
https://www.uniklinikum-jena.de/Uniklinikum+Jena/Aktuelles/Pressemitteilungen/Auch+Kinder+leiden+an+Long_COVID-pos-0-p-25556.html Kannst dich gern mal an der Front informieren!
Vielleicht sollte sich ein Extra-Unterforum der Corona-Leugner oder Massnahmengegner bilden die Fronten sind verhärtet, es ist noch nicht so lange her da Menschen glaubten die Erde sei eine Scheibe weil nicht sein kann was nicht sein darf
DAS - samt Post von Ellert - finde ich allerdings auch einen äußerst unsachlichen Beitrag auf einen Link aus seriöser Quelle, in der seriöse Personen und Institutionen (das RKI) zitiert werden. Was man draus macht, ist dann wieder jedermanns eigene Sache. Ich lese daraus jedenfalls keinerlei "Verharmlosung" raus, während ich mich beim hker verlinkten Artikeö frage, ob da nicht aauch ein bisschem "Werbung" oder wie man das nennen kann, für eine neu geschaffene Einrichtung an einem Klinikum drin steckt ...
Der Punkt ist doch der: Momvon3 hat einen Beitrag verlinkt , in dem es im wesentlichen um das geringe Risiko geht, dass Kinder direkt schwer erkranken. Damit will sie den so bezeichneten "Panikmamas" erklären, dass sie komplett übertreiben, wo doch die Fachleute und "sämtliche Studien bei Kindern Entwarnung geben",d.h. kein hohes Risiko für direkte schwere Verläufe bei Kinder sehen. Nur haben alle, die in den von mir gelesenen Beiträgen gewissen Bedenken bezüglich Kindern und Corona geäußert haben, gar nicht die (in dem verlinkten Artikel z.T. als unnötig einsortierte) Angst geäußert, ihr Kind könnte schwer erkranken, sondern sie haben entweder Bedenken wegen Long-Covid bei Kindern oder wegen der Tatsache, dass die Kinder die Eltern anstecken könnten, geäußert. Zu diesen beiden durchaus relevanten Punkten sagt aber der verlinkte Artikel gar nichts aus. Ja, obwohl "Longcovid" sogar in der Überschrift des Threads genannt ist, ist das Ergebnis nach Lesen des Artikels nur: Wir wissen nicht, wie oft Long-Covid bei Kindern vorkommt, haben das Problem aber auf dem Schirm .... Gerade die Aussagen zu Long-Covid aus dem verlinkten Artikel sind nicht aus seriöserer Quelle (sie stammen nur von Statements von Hübner, der seit Monaten mit einer von vielen Kinderärzten auch nicht geteilten Einschätzung unterwegs ist) als die oben verlinkte gegenteilige Einschätzung oder diese hier: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mehr-corona-spaetfolgen-bei-jugendlichen-erwartet-124633/
Erstens mal wird im Artikel auch das RKI zitiert und zweitens mal finde ich es durchaus bedenklich, wenn man inzwischen jeden, der die eigene Einschätzung nicht im Detail teilt, als "unseriös" einstuft. Der von Dir verlinkte Artikel und der Artikel aus dem AP widersprechen sich doch noch nicht einmal direkt. Im Artikel aus dem AP wird doch nicht geleugnet, dass es Spätfolgen geben kann, es wird aber eben auch gesagt (wenn ich mich recht erinnere, nicht einmal von Prof. Dr. Hübner, sondern vom RKI), dass diese zum Glück nicht gar zu häufig zu sein scheinen. In dem von Dir verlinkten Artikel wird auch nichts zur Häufigkeit gesagt, sondern, dass mit zunehmenden Infektionen von Kindern auch mehr Kinder von Folgeerscheinungen betroffen sein werden, was ja klar ist. Natürlich ist der Schluss, dass man, weil Long-Covid bei Kindern noch seltener ist als bei Erwachsenen, bei Kindern nicht vorsichtig sein müsse und Maßnahmen unnötig seien, Blödsinn und die Titulierung als "Panikmamas" nicht ok, aber einige Posts darauf auch nicht.
Eins der wenigen wirklich sachlichen posts hier in letzter Zeit. Danke dafür
dass Fronten so festgefahren sind dass Artikel, egal was diese besagen, nicht das Umdenken bewirken sondern die eigene Ansicht bestärken, je länger die Pandemie geht. Zu jeder Ansicht wird man Studien finden und Aussagen die einem gefallen und denen man auch glaubt. Es gibt schon lange keine sachlichen Diskussionen mehr drum fände ich ein Teilen ernsthaft nicht das Dümmste wenn ich sehe wie manch einer andere böse beleidigt
Also ich hoffe doch nicht, dass dieses Forum das RL abbildet. Meins zumindest nicht, und ich hoffe doch, dass es auch in Deutschland pragmatischer zugeht, als man hier herauslesen könnte. Das hier hat doch schon etwa den gleichen Unterhaltungswert wie GZSZ.
Doch, das bildet garantiert das RL ab. Nur im RL hat man idR ja nur Menschen um sich herum, die ähnlicher Meinung sind. Die anderen nimmt man daher nicht so stark wahr bzw. sortiert die aus seiner Bubble aus... Das ist ja auch genau das Problem bei sozialen Medien, dass der Algorithmus dafür sorgt, dass du immer mehr Infos nur aus deiner Blase bekommst und anderes rausgefiltert wird... Hier dagegen hast du wohl tatsächlich die ganze Bandbreite in einem Forum und da kommt man halt auch mit Meinungen in Kontakt, die einem im RL bisher nicht begegnet sind. Im übrigen ist hier der Umgangston deutlich freundlicher als zB bei Facebook & Co.
Weder ich noch Lisaflower haben den verlinkten Artikel als unseriös bezeichnet. Ich habe nur mehrfach dargestellt, warum der verlinkte Artikel nicht dazu geeignet ist, um allen, die Bedenken wegen Kindern und Corona haben, entgegenzuhalten, sie hätten unnötige Panik. Denn: Der verlinkte Artikel trifft nicht den Punkt, um den es hier den meisten geht. Zu den beiden Punkten, vor denen die meisten "Panikmamas" Bedenken haben, sagt der verlinkte Artikel nämlich überhaupt nichts. Der Haupttenor ist nur: Auch B.1.1.7. hat nichts daran geändert, dass Kinder selten schwer an Covid erkranken. Und auch wenn das RKI zitiert wird, ist der Artikel zwar nicht unseriös, aber trotzdem nicht besonders fundiert oder gut. Das RKI wird mit zwei Aussagen wiedergegeben: "Laut Robert-Koch-Institut (RKI) zeigt die Mehrzahl der Kinder nach bisherigen Studien "einen asymptomatischen oder milden Krankheitsverlauf". Oder "Das RKI schätzt, dass "Kinder wahrscheinlich eine niedrigere Viruslast haben als Erwachsene und dass diese auch von älteren zu jüngeren Kindern abnimmt". Die erste Aussage heißt nach Definitionen des RKI, dass die Mehrzahl der Kinder nicht so schwer erkränkt, dass sie ins Krankenhaus müssen. Das hat wohl kaum jemand bestritten. Die 2. Aussage ist aus dem Kontext (Steckbrief) gerissen und lässt die vorhergehenden Sätze, in denen der Tenor ist: "Wie wissen eigentlich nichts." Das ganze wird dann garniert mit Meinungsäußerungen eines Kinderarztes mit eher extremer Meinung. Um einen fundierten, runden Artikel zu schreiben hätte man zusätzlich zu den Statements Hübners auch noch eine Gegenmeinung zu Wort kommen müssen.
Naja, außer hier in diesem Forum und beim Candy crushen halte ich mich tatsächlich im RL auf. Ich lese sogar fast ausschließlich Print Medien im Papierformat, was mir die hier oft gestellte Forderung nach einem link deutlich erschwert. Ich halte die virtuellen Diskussionsplattformen schon für eine Parallelwelt, die nur bedingt was mit der Wirklichkeit zu tun hat. Wo sonst kann man sein eigenes Abbild so unprüfbar zurecht zimmern. Solange bis man selber dran glaubt.
Doch, das forum ist m.e. repräsentativ für die querschnittsdenke in d. Mindestens d. Durchaus bereichernd, manchmal auch ärgerlich, erheiternd, verstörend. Aber echt. Ich kenne/kannte eine handvoll persönlich....
Hier ging es auch nicht um einen Beitrag von einer unseriösen Quelle. Momvon3 sieht hier ein Quäntchen bestätigt, in der "Welt bzw Sichtweise" wie sie denkt/lebt. Fern von Realität. Und sich an diesen Artikel hängeln, der sie vermeintlich bestätigt - das ist schlichtweg falsch. Das sie hier Gegenwind erfährt, muss einem bewusst sein.
Wenn‘s so ist, dann bin ich froh, dass auch Leute, wie du, Teil dieses Querschnitts sind
Das ist saulieb von dir....
Ich erfreue mich auch sehr an dir und auch an "deinem" land, hatte ja vom podcast berichtet...und auch heiss im echten leben diskutiert!
Ab 19.5. dürfen wir auch wieder ALLES.......ätschibätsch
Mein neid sei dir gewiss!
Kommt aber bei uns auch bald, wir impfen ja
Wieso ist es denn nicht ok, die eigenen Argumente zu wiederholen, wenn die bereits vorgetragenen Argumente einfach nicht beachtet/nicht gelesen werden und statt dessen nur als Erwiderung kommt: "Danke für die umgehende Bestätigung meines letzten Satzes. Für dich nochmal:"Aber die haben bestimmt wieder Argumente, warum sämtliche Studien bei Kindern Entwarnung geben." " Wenn man keine Lust auf Diskussionen hat, weil einem das so notwendige Lesen von Argumenten von anderen zu mühsam ist, sollte man überlegen, ob man mit derart angriffslustigen und deutlich adressierten Beiworten hier etwas verlinkt.
Du machst das doch auch! Ich kann aus momvon3s zitiertem Artikel nicht das rauslesen, was sie sie zeigen will, aus den von Dir zitierten Artikeln/Studien kann man meistens auch nicht in der Klarhwit wie Du es darstellst Deine Aussagen rauslesen, dafür lässt Du doch auch zu gern mal für Dich Unpassendes weg oder zitierst aus dem Zusammenhang gerissen. Gegen das Wiederholen von Argumentennhabe ich nichts, es kommt aber auf die Art an und da tut sich momvon3 nicht immer als besonders stilvoll hervor; da muss man sich aber nicht unbedingt an das Niveau anpassen. ...
Wo habe ich denn aus dem Zusammenhang gerissen zitiert, so dass der Sinn verschoben wurde? Ich will hier niemand bekehren oder von meiner Meinung überzeugen. Mir ist es aber inzwischen ein Anliegen, bestimmte Fehldarstellungen richtigzustellen. Z.B. wenn behauptet wird: "Alle Studien haben ergeben, dass Kinder nicht gefährdet sind" (Thread von Momvon3), nenne ich ein Bsp. einer Studie, die eben das Gegenteil zeigt. Als hier mehrfach behauptet wurde: "DIE Kinderärzte sehen das so oder so", habe ich darauf verwiesen, dass das angeführte Papier der DGKJ und der DGPI nicht die Meinung DER Kinderärzte ist, sondern sich sogar viele Kinderärzte davon distanzieren und Gegenbeispiele genannt. Insgesamt ist die Studienlage zu Kindern doch recht unsicher. (Das zeigt z.B. auch das von mir - nicht mit einer persönlichen Aussage verbunden - verlinkte Papier der wissenschaftlichen Dienste des Bundestages zu Kindern und Corona). Und da halte ich es schon für verfehlt, einem bestimmten Teil der Forumsuser einen nicht sehr gut recherchierten und wenig ausgewogenen Artikel hinzuknallen mit den Worten: Da schaut mal, ihr Panikmamis, ihr habt alle unrecht, das sagen alle Studien und Herr Hübner.
Zitate muss man übrigens wörtlich wiedergeben. Ich bitte um Beachtung! Du hast mich falsch zitiert!
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