Schnecki2014
Ich überlege meine Kinder (5 und 7) impfen zu lassen. Worauf ich aber nirgends eine Antwort gefunden habe ist folgendes. Laut der Einschätzungen, die man überall liest, wirken 2 Impfungen nicht gegen Omikron. Für Kinder unter 12 sind aber (in Österreich) nur 2 Impfungen zugelassen. Wofür soll ich sie also impfen lassen, wenn es gegen Omikron ohnehin nicht wirkt? Delta hatten alle drei und der Verlauf war sehr mild. Ich hoffe hier auf Schwarmwissen oder irgendwelche Hinweise, wo ich das nachlesen kann. Vielen lieben Dank. Schnecki
Ich würde davon ausgehen, dass die Zulassung für den Booster noch kommt. Bis Deine Kinder die 3. Impfung bekommen, vergehen ja noch 3-4 Monate, mindestens.
Bei den Steigerungsraten haben sie Omikron aber in 3-4 Monaten gehabt oder waren durch ihre Vorerkrankung eben doch immun. Und wer weiß was dann ist. Daher bin ich mir echt unsicher, ob die Impfung für sie der richtige Weg ist. Ich bin nicht Anti-Impfung, bin selber 3x geimpft. Aber wenn es sie eh nicht schützt, wofür dann?
Ich würde sie nicht impfen lassen. Wozu auch?
Sieh es doch mal anders: wenn es nicht so schützt, wie Du Dir (zu recht) wünschst: schadet es denn?
Ich seh es übrigens wie Du. Deine Kinder haben eine gewisse Grundimmunität durch die Infektion. Die aktuelle Impfung hilft dem einzelnen nicht viel gegen Omikron (Gesamtgesellschaftlich gesehen schon). In Eurem Fall würde ich nicht sofort impfen. Ausser ihr wollt in den Urlaub fliegen und es wäre Pflicht (wurklich schaden tut es ja nicht). Ansonsten erst mal abwarten, was sich auf dem "Markt der Impfungen und Mutationen" so ergibt in nächster Zeit. Hier auch alle Ü12 Geimpft/Geboostert, Termin für 10jährige steht, werde allerdings bis dahin auch nochmal abwägen . Will sagen: kein Impfgegner aber auch kein Freund übertriebener Piekser.
@Berlin: Wie soll sie dir im Voraus die Frage beantworten, ob der Impfstoff bei ihren Kindern schadet? Das weiß man logischerweise erst hinterher Wir alle wissen, dass alles möglich ist
Wir wissen auch nicht sicher, ob eins ihrer Kinder in 5 min von der Straßenbahn überfahren wird. Wahrscheinlich gehen sie trotzdem vor die Tür. Grüße, Jomol
Dein Ernst? Wie wahrscheinlich ist es, dass Kinder einen (wie auch immer gearteten) schaden durch eine Covid-Infektion nehmen? Wie wahrscheinlich sind ebenso schlimme oder schlimmere Schäden durch eine Impfung? Sie soll und muss mir gar nichts beantworten. Darum habe ich nicht gebeten. Es ging um Denkanstösse/Entscheidungshilfen.
Eine neue , wenn auch kleine Studie, geht davon aus, dass Infektion + Impfung ( oder Impfung + Infektion) , genauso gut ( wenn nicht besser) gegen Omidings wirkt , wie 3x geimpft. Ich würde impfen.
Eine neue kleine Studie mit weniger als 100 Teilnehmern aus Österreich, die jetzt im Preprint veröffentlicht und noch nicht von unabhängigen Experten begutachtet worden ist, zeigt nun aber, dass selbst gegen Omikron eine sogenannte "Super-Immunität" möglich ist. Mediziner bezeichnen so eine Immunität, die sämtliche Formen von Sars-CoV-2 neutralisieren kann. Ein anderes Wort dafür ist Hybridimmunität. Sie entsteht bei Menschen, die eine Impfung erhalten haben, aber dann trotzdem eine Sars-CoV-2-Infektion durchgemacht haben oder umgekehrt und ist demnach wohl der beste Schutz gegen die neue Omikron-Variante. Forscher der amerikanischen Rockefeller University in New York hatten eine solche "Super-Immunität" bereits in einer Studie, die im September im Fachblatt „Nature“ veröffentlicht wurde, entdeckt. Sie veränderten dazu im Labor das Spike-Protein des Coronavirus, welches im menschlichen Körper für den Eintritt in die Zellen verantwortlich ist. So entstand eine Spike-Mutante mit 20 Veränderungen, die vollständig resistent gegen die neutralisierenden Antikörper der meisten Geimpften und Genesenen war - ähnlich also wie es jetzt bei Omikron der Fall ist. Nur die Geimpften, die bereits vor ihrer Impfung mit Corona infiziert und an Covid-19 erkrankt waren, konnten das mutierte Virus viel besser bekämpfen als diejenigen, die „nur“ geimpft oder genesen waren. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie gegen jede zukünftige Variante wirksam sind, die Sars-CoV-2 gegen sie wirft“, sagte damals Virologin und Studienautorin Theodora Hatziioannou.
...
Bräuchten sie nicht nur eine Boosterimpfung? Ich würde eher nicht impfen. Einen Grundschutz haben sie ja.
Delta AK schützen nicht vor einer Omikron Infektion, eine vollständige Impfung jedenfalls vor einem schweren Verlauf. Wir haben impfen lassen und werden nach 4 Monaten off Label boostern lassen.
Wenn sie "genesen " sind, dann brauchen sie vorerst ja nur eine Impfung und dann irgendwann den Booster.
Ich kann Dir natürlich nicht sagen, was Du machen sollst. Uns haben folgende Überlegungen bewogen: Meine Jungs sind 10 und 5. Sie sind bereits doppelt geimpft. Einen 100% Schutz bietet das gegen eine Infektion nicht, egal, mit welcher Variante. Das wussten wir auch. Aber es ist eben ein relativer Schutz. Und wenn nicht Omikron dann wenigstens die anderen Varianten. Zudem schützt eine Impfung uns vor Quarantäne. Und das war für uns ehrlich gesagt eines der Hauptargumente. Denn im Zweifel mehrere Wochen Quarantäne (wenn es doof läuft) bringen uns an die Kapazitätsgrenze. Das wollen wir vermeiden. Der Grosse wird sich dennoch weiter in der Schule testen. Auch den Kleinen werden wir weiter testen, das finde ich nichts schlimm. Und gibt noch mal ein Stück Sicherheit mehr. Ich habe und hatte keinerlei Angst vor Impfnebenwirkungen. Und die hatten beide auch gar nicht, wirklich nichts. Ich halte die Impfung auch für sicher. Oder zumindest so sicher, dass ich sie meinen Kindern ohne grosse Bedenken gebe. Die Kinder wollten sich tatsächlich auch selber impfen lassen. Der Grosse gibt jetzt vor seinen Freunden damit an *gg*
Nur zum Thema Quarantäne.... Aktuell bietet ja keine Impfung Schutz vor Quarantäne , wenn Omikron nachgewiesen wurde. https://m.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Henstedt-Ulzburg-Omikron-Fall-nach-Party-im-Joy-Besucher-muessen-in-Quarantaene?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1640798317 Aber ich denke, wenn Omikron überhand nimmt - was ja recht schnell passieren soll- werden solche Dinge dann auch wieder geändert. Wobei, wer weiss, wenn wir so einen Peak bekommen wie die anderen Länder um uns herum, könnte es auch sein, dass die Quarantäne auch wieder für Geimofte genauso gilt. Ggf sind Geboosterte außen vor aber das dauert dann bei den Kindern ja auch wieder.
ja, wenn Omikron nachgewiesen ist. Aber man kann ja auch Glück im Unglück haben :-) Und bei allen Überlegungen, die durchaus gegen eine Impfung zum jetzigen Zeitpunkt (!) sprechen: die Impfung schadet ziemlich sicher nicht.
Und sie befreit Kinder vom Test in der schulfreien Zeit im Einzelhandel. Fahrradhelm anprobieren, Hosen kaufen... Kind braucht vorher Termin im Testzentrum ... ätzend.
Das gibt es bei uns nicht. Also Testpflicht im Einzelhandel. In Österreich sind Kinder bis 12 überhaupt von der G-Pflicht befreit, bis auf Wien. Da müssen Kinder von 6-12 ein aktuelles Testergebnis haben, damit sie zB Kulturveranstaltungen, Museen oder Indoorspielplätze besuchen dürfen.
Und was macht Corona mit uns in x Jahren? Schon jetzt ist es so, dass man bei Kontrollen bei Covidpatienten noch immer Ablagerungen in den Lungen sieht, was macht das in x Jahren? Kann das zu Krebs werden oder andere Organe schädigen? Weiß auch kein Mensch.
Und genau das ist die Abwägung.
Sehr gutes Argument. bei uns gibt es zwar problemlos Termine. Auch ohne Termin dauert es ungefähr 5 Minuten. Aber man muss zwei übellaunige Kinder dazu bewegen das Haus zu verlassen (Zieh Schuhe an! Schuhe! Jetzt! Gut, dann gehst Du barfuß! Nein, keine Sandalen....)
aus dem Alter sind meine raus, gott sei dank.
Dafür wird aus einem "nö" nicht so schnell ein ok bzw hab ich weniger Chancen, einen 16 jährigen zum Hosen kaufen zu animieren wie einen 5jährigen.
Ne, bei uns fehlen noch die Testzentren. 15 min mit dem Auto hin, tlw. Eine Stunde anstehn im Drive in (trotz Termins) und dann nochmal 15 min. Weiter zur Innenstadt
Soll besser werden, ggf stellen sie auch die Testzelte wieder auf, wobei... ist ja gerade gewollt, dass es schwierig ist für Ungeimpfte, blöd halt für die Kinder zwischen 6 und 12. Termine gibts eh erst im Januar für nicht schwer vorerkrankte.
Aschrang Valipour Pneumologe und Intensivmediziner im AKH. Beide Studien im Tweed verlinkt. https://twitter.com/arschang_vali/status/1476318754149703680?s=21 „ Daten zur Wirksamkeit der 2-fach mRNA Impfung gegen schwere COVID-19 Verläufe: 93% Impfschutz bei Delta 70% Impfschutz bei Omikron Unberücksichtigt sind die positiven Auswirkungen des 3. Stichs und die bei Omikron vermutl geringere Hospitalisierungsrate.“ „Zeitgleich veröffentlicht: Der 3. Stich erhöht die Neutralisationskapazität gegenüber Omikron um das 100 fache im Vergleich zu „lediglich“ 2 Impfdosen. In Summe jedoch noch geringeres Schutzkorrelat gegenüber Omikron im Vergleich zu Delta und Beta VoC.„
Weil man den booster bei Bedarf einführen wird. Dann seit ihr schon mit 2 Impfungen durch und müsst nur nach boostern.
Haben deine Kinder Vorerkrankungen, die unter "Risiko" fallen? Wenn ja, mei - dann lass sie halt impfen. Wenn sie ansonsten gesund sind (und Covid hatten sie ja sogar schon!), dann verstehe ich die Aufregung absolut nicht.
Hallo, Leider kann ich nicht direkt auf den Beitrag antworten. Irgendwer hat geschrieben: eine Impfung schützt und zumindest vor Quarantäne. Das dachte ich auch. Doch leider ist das nicht so. Trotz Impfung und Booster sind wir nun wegen Omicron Kontakt in Quarantäne. 14 Tage. Und kann nicht verkürzt werden. Wir sind alke geimpft (auch U12), zum Teil genoostert. Aber mittlerweile bin ich mir nicht sicher, ob ich mich weiter Boostern lassen werde. Wer weiß, ob die Impfungen tatsächlich schützen. Wenn das so sicher wäre, wären ja auch keine Quarantänen erforderlich. LG luvi
Meine Kinder hatten auch die Delta. Unser Kinderarzt hat uns empfohlen nicht zu impfen. Er sieht bei den Kindern noch nicht den Nutzen. Der Verlauf war auch mild. Sie haben auch keine Vorerkrankung. Bei diesen würde er impfen...Wir vertrauen darauf. Alles Gute euch
Die Impfung soll vor schweren Verläufen schützen. Nicht vor Q und allgemeiner Ansteckung (das hat man schon lange verworfen). Auch dir und ohne Vorerkrankungen kann man im Nachgangs mit schweren Folgen rechnen. Warum sollte man auf diesen Schutz verzichten?
Nochmal zur Erklärung: ein Geimpfter hat zwar womöglich einen leichteren Verlauf, kann das Virus aber dennoch weitergeben, sollte er positiv sein. Die Gefahr ist zwar geringer, aber es wurde noch nie behauptet, daß ein Geimpfter keine Viren weitergibt. Daher ist es doch nur verständlich, dass dann auch angesteckte Geimpfte in Isolation müssen. Aber muß jeder selber wissen, ob er dann als Ungeimpfter ohne Lohnfortzahlung Zuhause sein will oder weiter sein Geld bekommen möchte. Ja, das spielte bei mir auch eine Rolle. Und die zwei Impfungen kannst du dir nach 9 Monaten ans Bein schmieren.
Corona kann auch bei Kinder zu Hospitalisierungen und LongCovid führen. Die neuesten Ergebnisse zu Ablagerungen der Viren im Gehirn und die Bildung von Amyloid zeigen, dass noch einiges an Nebenwirkungen einer COVID 19 Infektion kommen wird. Deshalb immer die Frage: will ich mein Kind dem Virus geschützt (durch eine Impfung) oder ungeschützt aussetzen? Die Kinder werden sich sehr wahrscheinlich mit Omikron in diesem Winter infizieren. Auch zwei Impfungen bieten noch einen aureichenden Schutz gegen schwere Verläufe. Da die Impfung fast ohne Nebenwirkungen verläuft (siehe die Berichte der CDC), ist bei der Nutzen-Risiko-Abwägung ein klares Plus für die Impfung. Und in 3 Monaten dürfte auch der Booster für die U12 zugelassen sein bzw. der Bund übernimmt die Haftung.
Wenn mir irgendwer garantieren könnte, dass die Impfung keine Auswirkungen haben kann (und ich rede nicht von den Impfreaktionen innerhalb von 72 Stunden, sondern davon, dass in 10 Jahren wer daher kommt und sagt, ups, das haben wir nicht kommen sehen, tut uns leider, dass jetzt alle Kinder, die damals geimpft wurden ... [irgendwas schrechliches] haben), dann würde ich es sofort machen. Wie gesagt, ich bin nicht gegen die Impfung, aber meine Kinder sind doch noch sehr jung, da macht man sich halt doch mehr Gedanken.
Das sind exakt auch meine Bedenken: was ist in x Jahren? Mir ist der Impfstoff für Kinder noch nicht ausreichend lang erprobt. Und ich rede nicht von der Menge der Kinder, die schon geimpft wurden, sondern vom kurzen Zeitraum. Normale Impfreaktionen wie Fieber innerhalb von 2-3 Tagen nach Impfung sind für mich zu vernachlässigen, die kann Kind bei jeder beliebigen Impfung haben. Aber mein Bauchgefühl sagt eben: es ist noch nicht genügend Zeit vergangen, und da gesunde Kinder das Virus i.d.R. mit links wegstecken, ist für uns die Entscheidung glasklar. Wir beobachten das lieber aus sicherer Entfernung ;-)
So eine Garantie gibt es für nichts in der Medizin. Wirklich für nichts. Dann darfst Du Deine Kinder nicht in die Nähe von Ärzt*innen lassen. Sei mir nicht böse, aber so ein Anspruch/Wunsch ist wirklich weltfremd. Wieso hast Du Dich denn impfen lassen?
Ich bin überhaupt nicht weltfremd. Mir ist vollkommen klar, dass es so eine Garantie nicht gibt. Ich sage, dann würde ich nicht drüber nachdenken. So muss ich halt abwägen und im Fall des Falles Vertrauen in Menschen und Aussagen haben, die ich überhaupt nicht beurteilen kann. Und bei Impfungen, die schon seit 10 oder 20 Jahren auf dem Markt sind, kann man schon mit einiger Sicherheit sagen, dass es keine Langzeitfolgen gibt. Deine Verallgemeinerung verstehe ich nicht. Wieso darf ich meine Kinder nicht in die Nähe von Ärztinnen lassen, nur weil ich bei einer speziellen Impfung Bedenken habe? Gegen alles andere sind meine Kinder geimpft. Und wieso ich mich hab impfen lassen ist ganz klar. Ich bin älter, nicht ganz schlank, nicht ganz fit und habe daher ein höheres Risiko, schwer zu erkranken. Und wenn bei mir in 10 Jahren rauskommt, dass diese Impfung doch unfruchtbar macht (ist nur ein Beispiel), dann ist mir das wurscht. Bei meinen Kindern weniger.
Natürlich nicht, aber die "Garantie" erscheint mir in einiger Zeit etwas wahrscheinlicher. Ich? Weil ich für mich als Erwachsene durchaus ein Risiko eines schweren Verlaufs im Falle einer Infektion sehe, obwohl sportlich/ schlank/ Nichtraucher/ ohne Vorerkrankungen. Und weil ich beruflich auch eine gewisse Verantwortung gegenüber den Menschen trage. Und aus Solidarität gegenüber allen Mitmenschen, die sich nicht impfen lassen können bzw. bei denen eine Impfung evtl. nicht so gut wirkt.
Es gibt keine Langzeitfolgen durch eine Impfung. Entweder sie tritt innerhalb kürzester Zeit auf (und kann dauernd bleiben) oder sie tritt eben nicht auf. Es kommt nicht vor, dass sie erst nach 10 Jahren auftritt. Was natürlich sein kann, dass eine Erkrankung durch eine Impfung so selten ist, dass sie erst nach 100.000.000 Impfungen auftritt. Diese ist aber dann vernachlässigbar. Die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Erkrankung durch eine Impfung zu bekommen ist statistisch gesehen minimal (bei nicht vorerkrankten Kindern). Da bewegen wir uns im Beeich mit der MMR Impfung und anderen Kinderimpfungen. Bei der Viruserkrankung kann es zu Folgeschäden kommen (siehe Amyloid). Dies kann niemand ausschließen.
Kann man das wirklich so pauschal sagen? Auch bei diesem mrna Impfstoff, der ja bisher nie verwendet wurde? Dann wären meine diesbezüglichen Bedenken hinfällig.
So in der Art sehe das auch.
Dass meine Kinder (6+11) geimpft werden, ist für mich schon recht sicher - aber wann?
Vorerkrankt sind sie nicht; wir Eltern auch nicht. Wir und alle Großeltern sind komplett geimpft und geboostert (da bin ich mit nächstem Montag die letzte).
Irgendwie habe ich das Gefühl, mir fehlt einfach noch ein wenig Zeit. Oder vielleicht eine Impfung, die auch gegen Omikron wirklich gut wirkt - auch wenn omikron ja scheinbar eher mild verläuft.
Aber man weiß es halt nicht. Gibt ja dann eben doch auch schwere Verläufe.
Und als medizinischer Laie kann ich halt nur bedingt auf mein medizinisches Wissen setzen - und habe schiss, dass es irgendwie so kommt wie damals mit Contergan.
Wahrscheinlich hinkt der Vergleich, da bin ich sicher , aber ich habe medizinisch halt nur wenig Ahnung..
Dein Anspruch ist weltfremd. Dich kenne ich gar nicht. Und es ist eine Tatsache, dass es bei wirklich jeder medizinischen Behandlung, egal welcher, zu unerwünschten Dingen kommen kann. Und sei es lebenslange Angst vor Spritzen, Praxen oder was weiß ich was. Alles war mal neu, bevor es gängig war. Und alles, was schon lange "auf dem markt" ist, gibt es immer wieder Anpassungen, Veränderungen, neue Zusätze etc. pp., auch bei Impfungen. Da gibt es jetzt Kombiimpfungen mit Konservierungsmitteln, neue Impfstoffe gegen zB Windpocken. Hast Du da jedes mal so einen aufwand betrieben? es gibt auch dinge, die mit sehr großer, überwiegender Wahrscheinlichkeit Langszeitfolgen haben und später Folgen auslösen werden. Zum Beispiel Auto mit Verbrennungsmotor fahren, trifft Deine Kinder mehr als Dich. Und ich nehme an, das machst Du dennoch? Würdest Du genau solche Überlegungen anstellen, wenn der mRNA-Stoff die lebensrettende Krebstherapie für Dein Kind ist? dafür wurden die nämlich eigentlich entwickelt.
Der Virus ist aber auch nicht erprobt und seine Langzeitauswirkungen kennt man auch nicht.
Ich beneide dich um die Sicherheit, die du bei dem Thema offensichtlich hast. Die geht mir halt ab. Und nein, ich betreibe nicht jedes Mal so einen Aufwand, vor allem nicht, wenn es um Dinge geht, die vom Prinzip her Jahrzehnte auf dem Markt sind. Und nein, wenn es eine lebensrettende Krebstherapie wäre, wäre die Risikoabwägung auch klar. Aber darum geht es nicht. Es geht um eine Krankheit, die bei meinen Kindern mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr Auswirkungen hat als der berühmte Schnupfen und dem gegenüber steht eine neuartige Impfmethode, bei der die dazugehörige Studie an Kindern unter 12 gefühlt 3 Wochen gedauert hat. Und ich fahre ein Elektroauto, danke der Nachfrage.
https://naturwissenschaften.ch/covid19-vaccination-explained/mrna_vaccines/ist_die_mrna_technologie_neu_
MRNA verfällt innerhalb weniger Tage. Immer. Was soll sie also nach Jahrzehnten anstellen, wenn sie nicht länger als ein paar Tage im Körper bestehen bleibt?
Ja andere Impfstoffe sind evtl bereits 10-20 Jahre auf den Markt. Wobei das nur teilweise stimmt, die werden nämlich öfter ausgetauscht. Aber, diese Impfstoffe sind dann ab deutlich weniger Menschen verspritzt worden. Macht es also nur die Dauer alleine wirklich sicherer?
Ja kann man. Da sind sich bisher alle Fachleute einig.
Ich lese hier zwar meistens still mit um mir Gedankenansätze zu holen, aber du hast genau meine aktuelle Sicht der Dinge ausgesprochen.
Danke für eure Beiträge / Denkanstöße. Ich tendier ja auch eher zur Impfung, aber mein Mann ist sich unsicher. So nach dem Motto, was weiß man schon, was diese neuartige Impfung mit dem Körper der Kinder macht. Ihm ist auch bewusst, dass er das in keiner Form begründen kann, sondern eine Bauchsache ist. Daher bin ich am Recherchieren. Ein Gedanke, den ich noch hatte war: Wenn meine Kinder Delta so gut vertragen haben (wobei ich bei meiner Großen nicht weiß, ob es Delta war, das war schon im Mai), wie wahrscheinlich ist es dann, dass ihnen Omikron was ausmacht. Soll ja vom Verlauf her milder sein. Das Problem ist, weder mein Mann noch ich kenne uns aus und wir wollen die richtige Entscheidung treffen. Wenn die Kinder bis jetzt noch nicht infiziert gewesen wären, wäre es für mich ein No-Brainer (und das würde ich meinem Mann gegenüber auch durchsetzen), aber so stellen sich für mich doch mehr Fragen.
Wie bei anderen Krankheiten kann man vorher nicht wissen, wie die nächste Runde laufen wird. Und man weiß auch nicht, ob die erste, vermeintlich harmlose Runde unbemerkt Schäden verursacht hat, und was die künftigen Krankheiten daraus machen. Man wird ja nicht komplett durchgecheckt nach einer Infektion. Das hat man bei Grippe oft genug gesehen. Ich persönlich würde schon etwas abwarten nach der Infektion, also ein ansonsten (vermeintlich) gesundes Kind nicht schon nach vier Wochen impfen lassen, eher nach vier Monaten. Das im Mai infizierte Kind würde ich jetzt allerdings impfen lassen. Aber ich bin auch nur Laie. Von den Erwachsenen in meinem Umfeld weiß ich, dass die Ärzte auch nach Genesung zu einer frühzeitigen Impfung bzw. Booster raten. Bei Kindern weiß ich nur von einer Familie, dass der Vater (Allgemeinarzt) seine Kinder impfen wird, die Corona hatten. Die hatten von Mitte September bis Mitte Oktober alle drei Corona (das jüngste hat es aus dem Kindergarten mitgebracht) und werden Ende Januar geimpft. Er wollte es gleich im Dezember machen, bekam aber bisher keinen Impfstoff. Ende Januar ist mein letzter Stand für seine Lieferung. Vielleicht hat es auch schon früher geklappt.
2 Impfungen schützen s hon, wenn frisch. Das Problem ist eher das nach etwa 3 Monaten die Wirkung nachlässt, dann wird eben der Booster nötig.
Wir lange ist die Infektion deiner Kinder her? Nach deiner Logik lohnt sich die Impfung erst, wenn der Booster zugelassen wird... aber wenn sie dann erst mit der Erstimpfung anfangen, dauert es doch umso länger, bis sie dann den Booster bekommen können. Ich gehe stark davon aus, dass auch für U12 die Boosterzulassung bald kommt. Ü12 hat sie auch schon.
Nein, ich würde meine Kinder auf keinen Fall impfen lassen. Es gibt für Kinder dieser Altersklasse kein Risiko, schwer an Covid zu erkranken. Ich bin schockiert, wie hier darüber gesprochen wird. Für Urlaub, na klar. Es sollte immer einen medizinischen Grund geben, keinem anderen. Es gibt Nebenwirkungen, nachzulesen beim PEI im Sicherheitsbericht.
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