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Kind dürfte echt zur Schule

Kind dürfte echt zur Schule

Susanne.75

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Ich bin seit heute postiv. Da es gerade auch bei der Arbeit rumgeht, hatte ich neulich bei der Stadt schon gefragt, was im Fall der Fälle mit meiner Tochter ist. Nichts. Sie ist frisch genug geimpft, daher gilt sie nicht als Kontaktperson und dürfte einfach so zur Schule. Sie bräuchte nichtmal Tests. Dabei muss ich sagen, dass man ja natürlich schon davon ausgehen müsste, dass sie sich ansteckt. Sie ist 11 Jahre und natürlich kann sie sich in der Wohnung nicht dauerhaft von mir fernhalten. Ich glaube nicht, dass ich sie wirklich zur Schule schicken werde. Für viel zu groß halte ich die Gefahr, dass selbst ein freiwilliger Test nicht anschlägt. Allerdings wird sie dann viel verpassen, wenn sie sich vielleicht erst in einigen Tagen ansteckt und dann ja selbst noch in Isolation muss. Alternativ müsste man es riskieren, dass sie jeden Morgen getestet zur Schule geht. Noch ist ja Maskenpflicht.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

So paradox es ist, sie würde unentschuldigt fehlen. Ich würde das ehliche Gespräch mit der Klassenleiterin suchen.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

So war es hier auch. Alle 3 Kinder sind geimpft. Und weil die 2. Impfung noch keine 90 Tage her war, sollte Kind 1 auch zur Schule kommen. Die Grundschule hat gesagt Kind 2 kann kommen, aber sie fänden es besser, wenn sie zu Hause bleibt. Das Kitakind haben wir, weil in der Kita keine Masken getragen werden und die anderen Kinder ja fast alle nicht geimpft sind, zu Hause gelassen. 4 Tage nach meinem Mann, habe ich mich angesteckt. Die Große dann einen Tag nach mir und die Jüngste weitere 3 Tage später. Einzig die Mittlere, hat sich wohl nicht angesteckt. Sie geht auch seit letztem Donnerstag wieder zur Schule. Seit dem Tag ist mein Mann auch nicht mehr in Quarantäne. Daran haben wir es fest gemacht. Seit heute gibt es hier auch keine Testpflicht in Schulen mehr. Also müssen wir jetzt entscheiden, ob sie sich testet oder nicht. Testet sie und ist positiv, dann verpasst sie noch mehr Unterricht. Testen wir sie nicht, dann kann es sein, dass sie sich doch ansteckt und dann andere Kinder ansteckt.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Mein Kind würde definitiv in die Schule gehen. Frisch geimpft besteht durchaus die Möglichkeit, dass sie sich nicht ansteckt. Würdest du sie auch zu Hause lassen, wenn du Virusgrippe hättest? Hat das Kind nicht schon genug unter den Maßnahmen zurückgesteckt?


User-1724012798

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hier unterschreibe ich. Mein Mann und ich waren beide positiv. Beide Grundschulkinder (4 Wochen davor zum 2.x geimpft) waren während dieser Zeit in der Schule. Beide Kinder haben sich nicht angesteckt - alle Selbst- , Schnell- und Pooltests waren immer negativ. Erst zögerte ich auch sie gehen zu lassen. Nach längerem Gespräch mit unserer Rektorin, habe ich sie dann aber doch geschickt. Unsere Rektorin ist bzgl Corona mittlerweile sehr pragmatisch und meinte, dass gerade beim Großen bzgl. Übertritt schon genügend Unterricht ausgefallen ist.


Finale

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Ich an deiner Stelle wuerde sie nicht schicken wenn niemand da wäre, der sie abholen könnte wenn sie in der Schule positiv getestet wuerde. Wenn das kein Problem wäre, wäre es mir egal. Die komplette Durchsuchung gerade von Kindern wird so gewünscht mittlerweile.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Finale

eine 11 jährige wird wohl kaum noch zur Schule gebracht oder abgeholt. Da ändert auch ein positiver Test in der Schule nichts, dass das Kind dann alleine nach Hause findet. Sollte an keiner weiterführenden Schule ein Problem sein.


Finale

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier darf ein positiv getestetes Kind nicht allein nach Hause sondern muss abgeholt werden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Finale

Hab ich bei weiterführenden Schulen noch nie gehört. Macht ja auch keinen Sinn


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das stand hier auch so im Schreiben der Schule. Lediglich volljährige Schüler mussten nicht mehr abgeholt werden. Wobei ich ja davon ausgehen würde, dass sie die Kinder alleine nach Hause lassen würden, wenn man darum bittet. Wobei dann wichtig wäre, ob das Kind zu Fuß oder mit dem Rad nach Hause kommt. Denn Bus fahren ist dann nicht erlaubt, wenn ein Kind einen positiven Selbsttest hat. Aber man konnte hier auch immer zu Hause testen und eine Auskunft darüber abgeben. Dann musste das Kind Nichteinhaltung der Schule testen. Man darf während der Isolation aber auch zur Not die Quarantäne verlassen. Ich musste während meiner Quarantäne auch mit unserer Jüngsten zum Kinderarzt zum PCR-Test.


Finale

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Man will vermutlich erreichen, dass die Infizierten so schnell wie möglich nach Hause kommen. Und nicht erst im Bus oder Bahn andere anstecken. So gesehen macht es natürlich schon Sinn.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ist hier auch so. Sie müssen abgeholt werden. Anfang der Woche erst bei Kind drei in der Klasse(9. Klasse) so gewesen, da ein Kind positiv war. Ich müsste meine sowieso abholen(lassen), da sie mit dem Bus fahren. Der Klassenkameraden von Kind 3 wohnt jedoch im Ort, musste dennoch geholt werden. Die Schule stellt damit sicher, dass das betreffende Kind auf direktem Weg nach Hause kommt und nicht noch mal zu Rossmann geht beispielsweise.


LillisMama

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Wie soll das Kind nach Hause kommen, wenn sich die Schule nicht im Wohnort befindet?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von LillisMama

so, wie es auch zur Schule gekommen ist. Mit FFP2 Maske sollte auch eine Rückfahrt im ÖPNV wohl unproblematisch sein. Vor allem, wenn es 30 Minuten früher auch ok war. Es ist schließlich nur ein positiver Selbsttest und noch nicht bestätigt. Da sollte man vorsichtig sein aber es ist noch keine Isolation vorgeschrieben Nicht jeder hat ein Auto vor der Haustür stehen. Nicht jedes Elternteil kann einfach so bei der Arbeit weg. Ab einem gewissen Alter der Kinder muß man davon ausgehen, dass ein Familienleben ohne ständige Abrufbereitschaft der Eltern oder irgendwelcher Ersatzpersonen geplant ist.


Chef12345

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier müssen alle Kinder dann abgeholt werden,egal welche Klasse. Die 18 jährigen dürfen aber alleine nach Hause gehen.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier stand auch in der Verordnung, dass man sich bei einem positiven Selbsttest unverzüglich in häusliche Isolation begeben muss. Natürlich schnellstens den Test per PCR überprüfen lassen und den ÖPNV nicht nutzen darf, wenn man die häusliche Isolation verlassen muss. Um dieses Problem (wie kommt das positiv getestete Kind nach Hause) zu umgehen, konnten Kinder hier in S-H auch vor der Schule zu Hause einen Selbsttest machen. Wenn die Eltern in Quarantäne sind, das Kind negativ ist und einen anderen Unfall in der Schule hat, dann kann ja auch eine andere Person (Oma oder so) das Kind abholen. Und ganz im Notfall darf man positiv getestet auch die häusliche Isolation verlassen. Ich durfte mein Kind ja auch zum Kinderarzt begleiten. Selbst nötige nicht weiter aufschiebbare andere Termine darf man mit Anmeldung beim Gesundheitsamt wahrnehmen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Du musst aktuell als Elternteil sicherstellen, daß du das Kind dann abholen kannst oder abholen lassen kannst und dann umgehend zum testen. Gerade Freitag erlebt bei einer 15jährigen.


tabalugalilli

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Bei uns wäre das ein Problem. Das positiv getestete Kind darf nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und muss abgeholt werden....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Bei uns ist es momentan wirklich so, dass die Schule sofort einverstanden ist, wenn K1 zuhause bleiben, da schon so viele im Kollegium krank sind. Wenn man als Erziehungsberechtiger eine Entschuldigung schreibt, fehlen sie auch nicht unentschuldigt. Laut Gesetz dürften geimpfte Kinder zur Schule, auch im Falle von K1, aber hier greift dann das "Hausrecht" der Schule.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Also an unserer Schule hier würden sie sich bedanken, wenn eine Kontaktperson zur Schule kommen würde. Auch wenn sie geimpft ist, sagen sie Lehrer um Gottes Willen daheim lassen. Die Schule hatte diese Woche ab Dienstag weitestgehend geschlossen, weil soo viele Lehrer krank sind bzw. Wegen kranken Kindern daheim sind. Mugi


magistra

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

An unserer Schule sind wir sehr froh, wenn Infizierte Eltern ihre Kinder daheim behalten, auch wenn die nach Regelung kommen dürften. Als unentschuldigt fehlend werden sie nicht geführt, auch dann nicht, wenn sie Arbeiten verpassen. Eltern halten das hier ganz unterschiedlich. Nach Absprache mit den Eltern dürfen Kinder auch alleine heim, wenn das ohne ÖPNV möglich ist.


luvi

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Hallo, Mein geimpftes Kind würde in die Schule gehen. Irgendwas werden sie sich doch dabei gedacht haben, als beschlossen wurde, dass Geimpfte nicht in Quarantäne müssen. Übrigens arbeiten auch geimpfte Lehrer in den Schulen, wenn ihre eigenen Kinder positiv sind. Ich würde evtl. anders denken, wenn die Kinder während der Quarantänezeit mehr von schulischer Seite unterstützt würden. Als mein Kind corona-positiv war, musste er selbst sich um alles kümmern um keinen Lernstoff zu verpassen. Es wurde nichts in Teams eingestellt, Teilnahme per Videokonferenz am Unterricht geht sowieso nicht, keine Info zu Inhalten, was bearbeitet wurde. Wirklich überhaupt nichts. Infos gab es nur von den Klassenkameraden. Und das zum Teil unvollständig, wie wir nachher festgestellt haben. LG luvi


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von luvi

Ich kenne über die Instrumentalschüler meiner Schwester und durch die Erfahrung in den Klassen meiner Kinder inzwischen mehr als 10 Fälle, in denen frisch, 2-fach geimpfte 5-11-Jährige mit erkrankten Geschwistern und Eltern von der Quarantäne befreit waren und in die Schule gehen durften und - wenn man sie nicht un-wahrheitsgemäß krankgemelden wollte und konnte - aufgrund der Präsenzpflicht und der Attestpflicht ab 3 Tage Krankheit eigentlich auch mussten. In allen Fällen hatten die Kinder über kurz oder lang einen positiven Test und die allermeisten auch Symptome. Der Unterschied in meiner Stichprobe zu dem, was allgemein angenommen wird, ist nur: Es dauert bei den geimpften Kindern nach Kontakt im Schnitt ein bisschen länger, bis sie einen positiven Test haben. Das hat aber eher negative Folgen, weil die Kinder zu nicht unerheblichem Teil erst dann positiv werden, wenn niemand mehr damit rechnet und so auch nicht mehr testet. Allgemein gehen ja viele davon aus, dass wer nach 5 Tagen Kontakt noch nicht positiv ist, es auch nicht mehr kriegt. Insofern: Ich halte die Regelung angesichts der sehr schlechten Wirkung der Kinderimpfung gegen die Ansteckung mit Omikron (siehe z.B. hier https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.02.25.22271454v1) für frei von jeder Logik. Sie ist das beste Mittel, um jetzt in den Wochen bis zu den Osterferien, wenn es keine Maskenpflicht im Unterricht mehr gibt, noch möglichst viele anzustecken.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ja, ich finde das auch ungünstig. Unsere Schulen bitten darum, die Kinder in dem Fall daheim zu lassen. Ganz ohne Schikanen. Distanzunterricht o.ä. gäbe es aber auch nicht. Kind 2 (7) hatte Anfang Januar seine zweite Impfung, Kind 1 (16) ist geboostert. Kind 2 würde ich definitiv daheim lassen. Bei Kind 1, das kurz vor der Abschlussprüfung steht, bisher miserable Noten hat und unfähig ist, sich Stoff selbst anzueignen, weiß ich es ehrlich gesagt nicht. Allerdings hatten in dem Alter schon alle die Möglichkeit sich impfen zu lassen und können sich durch FFP2-Masken schützen. Wahrscheinlich wäre ich da zu egoistisch, um ihren Abschluss zu gefährden. Bescheid geben würde ich, und Kind würde FFP2-Maske tragen. Den Kleinen lasse ich auch bei Erkältungssymptome (länger) daheim, sie geht weiter bzw. früher wieder zur Schule (nach Test im Zentrum). In der Grundschule fällt die Maskenpflicht am Platz ab morgen weg. Wann das in den weiterführenden Schulen so weit ist, wird sich zeigen. Ich hoffe, nicht vor den Osterferien. Meine Tochter sagt, sie wird dann auf FFP2-Maske umsteigen, weil sie keine Lust hat, sich in der Schule anzustecken. Auf Partys wäre das wohl nicht so schlimm... Für uns wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Ansteckung. Dann wären wir bis Ostern hoffentlich wieder alle fit. Ich bin an jedem Testtag der Kinder wieder überrascht, dass das Ergebnis negativ ist. Bei meinem Glück fängt es sich einer direkt vor dem Urlaub ein.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Unterrichtsbesuch mit FFP2-Maske ohne Frühstückspause und ohne maskenfreien Sport fände ich bei Haushaltsmitgliedern von C-Positiven noch zu erwägen. Dann aber nur mit morgendlichem obligatorischem Schnelltest, bevor man den ganzen Tag in der Schule sitzt. Hier gab es aber z.B. am Tag, an dem der PCR-Pool-Tests wegen einem dann auch positivem Kind von C-erkrankten Eltern positiv wurde, eine Busfahrt zur Turnhalle und dort Doppelstunde Sport ohne Maske. Der am frühen Nachmittag durchgeführte Schnelltest war dann wohl auch positiv und das Kind symptomatisch. So etwas müsste m.E. nicht sein. So kann man nur hoffen, dass beim eigenen Kind die Maske gereicht hat, um es vor Ansteckung zu schützen. Und: Da die Impfung für 5-11-Jährige derart schlecht gegen Ansteckung hilft, nützt uns Eltern und andere erwachsene Kontaktpersonen unserer Tochter, bei denen die Booster-Impfung schon länger her ist, die 2-fache Impfung unserer Tochter jetzt auch nicht viel. Das einzige, was für erwachsene Kontaktpersonen von schulpflichtigen Kindern, im Moment das Risiko einer Durchbruchsinfektion mit einem im mittleren Alter bei Frauen doch recht deutlichen LongCovid-Risiko vermindern würde, wäre entweder eine 2. Booster-Impfung für die Eltern oder eine Booster-Impfung für die Kinder. Beides ist anscheinend off-label und damit kaum zu bekommen. Manche Eltern können auf eine Impfung keinen Impfschutz aufbauen und sind damit ungeschützt. Kinder dieser Eltern kann man nicht mehr vom Präsenzunterricht befreien. Insofern kann man nach meiner Einschätzung die Regelung auch nicht damit argumentativ stützen, dass ja jeder selbst für seinen Schutz sorgen kann.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Die älteren Schüler schützen sich hier bei Bedarf durch FFP2-Masken. Brotzeit machen sie abseits ihrer Mitschüler. Unsere Schulen sind zum Glück ziemlich unkompliziert. Man kann seine Kinder auch länger daheim lassen ohne Attest, muss sich halt dann um Unterricht selbst kümmern. Sport findet zum größten Teil draußen statt, und gefährdete Schüler, oder Kinder gefährdeter Eltern, müssen nicht mit in die Turnhalle. Noten werden dann später einzeln in der Halle abgenommen oder durch Benotung von Übungen draußen ersetzt. Bei den Kleinen ist das alles etwas komplizierter, weil es für die keine guten FFP2-Masken gibt und man sie ja auch nicht einfach alleine irgendwo sitzen lassen kann. Aber die lässt man dann auch eher daheim. Die Schulen sind recht vorsichtig und denken für die Eltern mit.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Hier ist das leider anders. Ich weiß inzwischen von 2 Fällen, in denen (noch) nicht erkrankte, zweimal geimpfte Grundschüler gedrängt wurden, den Unterricht zu besuchen. In einem Fall wurde sogar darauf verwiesen, dass man im Falle einer Krankmeldung ein ärztliches Attest ab Tag 1 vorzuweisen habe. Wenn man einen Kinderarzt hat, der die eigene Linie unterstützt, kriegt man das wahrscheinlich problemlos. Ok. finde ich das Vorgehen trotzdem nicht. Ganz unabhängig davon, dass ich keine Lust habe, mir vorhersehbar mit hoher Wahrscheinlichkeit auf diesem Wege in den nächsten 3 Schulwochen Corona zu holen: Ich habe auch keine Lust, dass meine Kinder durch unsinnige und durch keine medizinischen Fakten gestützte Regeln gezwungen werden, selbst Teil der Ansteckungskette zu werden und damit potenziell andere Menschen anstecken, die dann schwer erkranken. Ich habe deswegen letzte Woche an das Kultuministerium geschrieben und um Aufklärung gebeten, auf welche Daten sich diese Regel stützt. Als Antwort habe ich nur ein Standardschreiben bekommen, dass man mit Krisenbewältigung beschäftigt sei und individuelle Fragen deshalb nicht beantworten könne.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Nett Hier wird im Gegensatz dazu gemosert, wenn ein Kind nach Krankheit, mit negativem (PCR-) Test, zur Schule kommt und noch ab und zu hüstelt. Und Distanzunterricht hat nie funktioniert. Also auch nicht perfekt, aber mit etwas mehr Hirn.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Kann ich nur zustimmen. Hier will die Schule sogar das man bei Verdachsfall in der Familie das Kind daheim lässt Lehrer mit positivem Kind arbeiten übrigens nicht ab unserer Schule. Auch dort sagt die Schulleitung bitte daheim bleiben. Kind mit Corona ist krank und muss deshalb keinen Unterricht machen. Nur bei Verdacht und dann geben die Lehrer Materialien.


luvi

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Neverland, Da legt sich aber eure Schulleitung weit aus dem Fenster, wenn sie geboosterten bzw. frisch geimpften Lehrkräften erlaubt, daheim zu bleiben, wenn sie Kontaktpersonen sind. Mit welcher Begründung macht sie das? Die Lehrkräfte können keine Krankmeldung einreichen, in Quarantäne sind sie auch nicht. Wer bezahlt die Lehrer dann? Unbezahlter Urlaub wird das nicht sein. Glaubst du wirklich, dass die Lehrer aufgefordert werden, daheim zu bleiben? Wer macht dann den Unterricht? Oder bleiben die Schüler auch alle zu Hause? Und ihre Eltern auch, da sie die eigenen Kinder zu Hause betreuen müssen? LG luvi


Häsle

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Antwort auf Beitrag von luvi

Sie schrieb von Lehrern mit positiven Kindern. Die werden wohl zur Betreuung daheim bleiben und stattdessen lieber den anderen Elternteil (falls vorhanden) zur Arbeit gehen lassen. Meinem Chef ist es zur Zeit auch lieber, wenn ich bei krankem Kind (auch ohne positiven Test) daheim im Home-Office bleibe. Der Chef meines Mannes lässt kein Home-Office zu. Passt also ganz gut. Solange die Kinder jung genug sind, gibt's da keine Probleme.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von luvi

Über kinderkrank. Ganz einfache Sache.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Schick sie in die schule! Vielleicht steckt sie sich an, vielleicht nicht. Es ist momentan doch echt egal.


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Bei uns, Grundschule in NRW, kommt kein Kontaktkind zur Schule, egal ob geimpft oder nicht. Mag Hausrecht sein, aber sie dürfen nicht.


memory

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Die Schule möchte das hier auch nicht. Gesetzlich dürfen sie aber in die Schule. Deswegen erzählt es kaum jemand, wenn sie K1 sind. Die Kinder bekommen hier keinerlei Unterstützung zu Hause, nichts....., das darf man sich dann selbst irgendwo aneignen oder zusammen fragen bei Klassenkameraden, das wäre mir , rein prophylaktisch , mit geimpften Kind ,auch zu doof .


Muts

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Mein Sohn hatte grade die Boosterimpfung bekommen, als ich positiv war. Seine zweitimpfung lag da über 6 Monate zurück und ich habe nach Rücksprache mit dem Klassenleherer meinen Sohn nicht in die Schule geschickt. Er ist verschont geblieben, aber leider hat er sich jetzt beim Besuch bei seinem Freund angesteckt. Nun verpasst er schon wieder eine Woche Unterricht. Aus negativ getestet kann halt in wenigen Stunden positiv werden. Wir hatten im Kiga schon Kinder, die kamen morgens negativ getestet und ohne Symptome und 4 Stunden später waren deutliche Symptome da und der Test am Nachmittag positv. Ich glaube auch echt, dass Omikron B Typ echt der Turbo ist, denn so viele Infektionen gab es im Umfeld noch nie! Momentan muss man fast fragen, wer denn noch nicht positiv ist! Lg Muts


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Muts

Hier auch. Ein positiver Test würde mich momentan weniger überraschen als ein negativer. Unsere Freunde, die Freunde unserer Kinder, unsere Kontakte in Arbeit, Schulen und Sportverein etc. Da rauscht es gerade durch. Unsere erweiterte Familie ist jetzt auch gerade dran. Gruselig.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Wir haben die Kinder bis jetzt auch immer zu Hause gelassen, wenn sie Kontaktperson waren. Sie haben deshalb schon etliche Fehltage. Momentan ist mein Mann positiv und wir haben entschieden den geltenden Quarantäneregeln zu folgen. Das heißt für uns, dass die Kinder zur Schule gehen, weil die beiden Kleinen frisch doppelt geimpft sind, der Große geboostert. Ich selbst stehe als Lehrerin auch im Klassenzimmer an einer Förderschule, wo Abstand halten schlichtweg nicht durchgehend möglich ist. Mein Mann hat sich so gut es geht isoliert, wir testen jeden Morgen mit einem guten Schnelltest vor der Schule, was inzwischen schon ins Geld geht und meine Kinder tragen FFP2-Masken. Mehr können wir nicht tun. Ähnlich halten es die meisten in unserem Umfeld. Dass über kurz oder lang alle erkranken halte ich sowieso für gesichert.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Wenn Partner oder Kind positiv sind, dürfen Pfleger/innen auch zur Arbeit gehen, zu den vulnerablen Gruppen... Von daher: passt ! Würde es gar nicht groß erwähnen mit dem positiv... da erspart man sich am meisten Ärger. Lg, Lore


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wenn ich die Antworten hier alle so lese, werde ich sie wohl negativ getestet zur Schule schicken. In der Schule wird ab der jetzt kommenden Woche nicht mehr getestet, aber die Maskenpflicht bleibt noch 2 Wochen. Das heißt aber auch, dass alle anderen ungetestet da sitzen. Die letzten Wochen wurde fast mit jeder Testung ein Kind "aussortiert". Da ist die Frage, ob sie dann überhaupt ein größeres Risiko darstellt als die Ungetesteten. Meine Tochter hat FFP2-Masken, die sie dann jetzt nutzt. Wer weiß, ob und wann sie sich ansteckt. Sonst verpasst sie echt zu viel. Letztes Jahr war sie ja mal 2 Wochen als (gesunder) Kontakt in Quarantäne. Da mussten wir erleben, wie schlecht der Schulstoff an die Kinder zu Hause übermittelt wird. Selbst mit zig mal Nachfragen kam da kaum was rüber. Also halten wir uns dann ganz normal an die Regeln und gut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Witzig, dass du davon ausgehst, dass sich kein Kind mehr testen wird. Wir haben Tests von der Schule bekommen und selbstverständlich testet sich mein Kind zuhause und da ist er nicht der einzige in der Klasse. Ich würde übrigens mein Kind lieber ein paar Tage zuhause lassen und testen, als es mit FFP2, die für Kinder nicht geeignet sind, in die Schule zu schicken.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Die aktuelle Regelung setzt ja auf Durchseuchung. Ich würde es zwar mit der Schule besprechen, sie aber (mit Maske, ggf sogar wenn die Pflicht entfällt) wahrscheinlich trotzdem schicken und täglich testen. Es gibt eine gewisse Chance, dass sie sich nicht ansteckt oder wenn doch, dann zumindest eine geringe Virenlast hat (und somit für andere wiederum weniger ansteckend ist). In einer Kita mit vielen Ungeschützten würde ich es anders sehen. Aber bei Schulkindern eben so.


RR

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Hallo m.E. ist der Kampf der "Nichtansteckung" längst verloren. Mann u. ich sind beide im Januar das 2. Mal geimpft worden mit Biontec u. Sohn (18) ist ungeimpft. Mitte vorletzter Woche waren dann meine beiden Männer positiv per pcr getestet worden, ich selbst habe mich am darauffolgenden WE positiv getestet. Einer unserer Angestellten (geboostert im Januar) ab Dienstag positiv, SM ab WE jetzt positiv (ebenfalls geboostert im Januar). Masken haben wir immer getragen, daher auch relativ geringe Virenlast beim Junior, hatte nur 1 1/2 Tage Symptome, durfte aber dennoch nicht raus..... Meine Nichte war Ende 2020 mal positiv u. dann zwischendurch 2 x geimpft worden, jetzt ist sie wieder positiv..... 3 Kollegen meines Sohnes (alle geboostert) hatten es vor meinem Sohn schon..... Naja, geimpft u. Omikron genesen soll ja eine richtig gute Immunität geben.... schwacher Trost..... lass dein Kind zur Schule, bin froh, dass wir den Sch.... auf einen Schlag hinter uns gebracht haben u. hoffe Junior bringts nicht so schnell nochmal mit...... viele Grüße