Zwerg1511
Ich bin kein Mediziner und finde bei Google unterschiedliche Angaben zu Einheiten und Immunität. Die Antikörper werden in BAU/ml gemessen, oder? Bei unter 21 geht man von keinem Kontakt zum Virus aus, bei über 1000 ist Boostern unnötig. Ab welchen Wert kann man denn sagen, dass noch eine einigermaßen klinische Immunität (also gegen schwere Verläufe) besteht? Vielen Dank
es gibt einige die sagen dass der Wert an sich so alleine betrachtet nicht viel sagt und Vieles auf die Tagesform des Individuums ankommt Frag Deinen Hausarzt was man im Netz liest ist auch nicht eindeutig vor allem was ich seltsam fand, es gab ja Tests dass Personen an verschiedenen Stellen diese BAU-Werte bestimmten liessen und es ganz verschiedene Ergebnisse gab, liegt wohl auch immer an der Art wie das bestimmt wird...
Ihr Hausarzt wird da auch nicht mehr wissen. Das ist ja das Problem bei der Antikörperbestimmung, dass man bzw. die hochrangigen Fachleute noch gar keinen Grenzwert kennen, ab dem es zu wenige bzw. ausreichend viele Antikörper sind. Daher sagen ja Experten auch, dass eine Antikörperbestimmung vor der Booster-Impfung nicht notwendig und nicht aussagekräftig ist. Außerdem ist eine Impfung auf einen vergleichsweise hohen Antikörperwert auch nicht schädlich, es wurden bisher keinerlei Nebenwirkungen beobachtet, die in gleichem Umfang nicht auch bei anderen beobachtet wurden. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich weiß nicht, ob die Titerwerte offiziell kommuniziert werden, ich habe aber erst gestern erst einen Clip gesehen, in dem erklärt wurde, weshalb die Boosterimpfung auch unabhängig vom eigenen Schutz vor einem schweren Verlauf sinnvoll ist. Die Botschaft des Clips war, dass man zwar U60 auch weit über die 6 Monate hinaus zu über 90% vor einem schweren Verlauf geschützt sei, die sterile Immunität (also der Übertragungsschutz) aber rapide abnimmt und nach 2-5 Monaten bei Biontech für Delta auch bei jüngeren Menschen nur noch bei 74% liegt. Das heißt, man kann sich dann infizieren, erkrankt nicht schwer, gibt das Virus aber weiter. Deshalb ist der Booster auch für Jüngere sinnvoll, die Auffrischung wird auch nicht schlechter vertragen als die Male vorher.
Das ich mich boostern lasse, steht außer Frage. Aber die Frage ist, muss ich mich 4 Stunden bei einem mobilen Impfteam anstellen oder kann ich warten bis mein Hausarzt U70 impft. Aber vielen Dank. Mein Hausarzt wird mich hoffentlich aufklären, wenn das Ergebnis des Tests vorliegt.
Es gibt noch keine festgelegten Richtwerte, dafür gibt es die Krankheit noch nicht lang genug. Davon ab sind einzelne Titeruntersuchungen durchaus fehleranfällig. Auf sowas allein würde ich mich nicht verlassen. Zum Vergleich, bei Röteln würde man - wenn man einigermaßen sicher sein will - zwei unterschiedliche Methoden anwenden. Aber wie gesagt, soweit ist man bei Covid noch lange nicht.
In Österreich gilt der Wert 250. Meine Freundin muss Corona bereits 2x gehabt haben (kann sie sich aber nicht dran erinnern) und in Ö musst du dir das "Genesen"-Zertifikat regelmäßig neu ausstellen lassen. Wenn du einen Wert von 250 oder mehr hast, bekommst du das Zertifikat, wenn drunter nicht. Meine Freundin war bis auf 258 runter, 3 Monate später hatte sie plötzlich wieder über 8000 - muss also noch einmal infiziert gewesen sein........
250 welcher Einheit? BAU oder U/l. Das ist ein Riesenunterschied. Ich habe >250 U/l
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