Jolina2019
Huhu, es ist ja hier auch oft Thema und zugegebener Maßen fand/finde ich den Zusammenhang Impfung und Menstruations etwas merkwürdig. Kekulé sagt etwas dazu im Podcast: Minute ca 6:58 bis 11:08 https://youtu.be/yeytZYy1Krw LG, Jolina2019
Danke. Aber das ist etwas unzufriedenstellend, was er sagt in meinen Augen bzw Ohren "Ich weiss es nicht" ist wohl die Kernaussage. Immerhin sagt er, dass in Phase 2 schon genau untersucht wurde, ob es zu Hormonschwankungen führt, was aber wohl im statistischen Mittel NICHT der Fall war. Immerhin. Trotzdem finde ich es schade, dass er nicht mehr dazu sagen konnte.
Ich habe vorgestern ein kurzes Aufklärungsvideo zu möglichen Impfnebenwirkungen der mRNA- und Vektorimpfstoffe gesehen (weiß leider nicht mehr genau wo) und habe mich geärgert, dass dort zur Veranschaulichung der Lokalisationen von Impfreaktionen im Körper ausschließlich die Grafik eines Männerkörpers dargestellt war. Frauen waren mal wieder nur "mitgemeint". Dabei reagieren weibliche Körper gerade wegen der zyklischen Veränderungen in der Hormonsituation auf sehr viele Medikamente anders als männliche. Wäre doch interessant zu beobachten, ob das in Zusammenhang mit mRNA-Impfungen (bei Astra habe ich das weniger gehört) auch so ist (und nicht lauter Zufallsbefunde) und zu untersuchen, warum das so sein könnte. Ist jedenfalls besser als der Verdacht einer kollektiven Hysterie, weil die Frauen sich nach der Impfung zu intensiv selbst beobachten würden. Über die Zeiten sind wir doch eigentlich hinaus...
Das ist doch immer so häsle auch bei allen anderen Medikamenten. Ein Unding
Das meinte mein Hausarzt auch, als mich die Grippe-Impfung ziemlich umgehauen hat. Er meinte: Impfungen werden in der Regel für Männer optimiert, die wesentlich mehr Gewicht auf die Waage bringen als z.B. ich, und deren Immunsystem in der Regel träger ist. So kriegen Frauen oft eine viel zu hohe Dosis bei Impfungen und anderen Medikamenten ab - incl. der Nebenwirkungen. Auch bei den oralen Antibiotika wird bei Kindern nach Gewicht dosiert und bei den Erwachsenen kriegt eine Frau mit 45 kg die gleiche Dosis wie ein Mann mit 95 kg.
Na ja, in den letzten Jahren hatte sich da schon etwa bewegt, es gibt Lehrstühle, Gesellschaften und Abteilungen für Gendermedizin (der Begriff ist ein bisschen irreführend, weil es schon vorrangig um biologische und nur am Rand auch um psychologische und soziologische Unterschiede geht). Gut, man muss natürlich die Verhältnismäßigkeit sehen, das war dieses EINE Video, wo mir das aufstieß, und bei Meldungen an das PEI gibt man ja soziodemografische Daten wie Alter und Geschlecht ein, da kann also eigentlich keine Verzerrung zugunsten von Männern entstehen. Vielleicht muss man/frau einfach noch ein bisschen abwarten, was sich da tut.
Eigentlich ja. Aber neulich sah ich sogar einen Beitrag in dem gesagt wurde, dass sich manche eventuelle Impfnebenwirkungen nur einbilden würden. Finde ich ehrlich gesagt eine Frechheit.
Weibliche Hormone (bei männlichen kenne ich mich überhaupt nicht aus) haben einen Einfluss aufs Immunsystem - und sicherlich ist das keine Einbahnstraße. In meinem Fall ist das sogar experimentell nachgewiesen, man kann bestimmte Immunzellen bei mir hinsichtlich der Aktivität durch Hormone bzw. durch Blockierung an- und ausschalten. Wie das genau funktioniert, weiß man m.E. so genau noch gar nicht (emilie weiß da eventuell mehr und kann mich gern korrigieren)
Ich finde ja die Ansätze bei netdoktor.de ganz interessant - heute schon mal reinkopiert. Auch dass es bei Vektorimpfungen zu kurzzeitigen Gerinnungsstörungen kommen kann in seltenen Fällen, wobei ich das eher abwegig finde, aber wer weiss. "Aktiviertes Immunsystem: Auch die starke Aktivierung des Immunsystems könnte ein vorzeitiges Einsetzen der Periode nach einer Impfung erklären. Sie geht mit einer verstärkten Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen und einer gesteigerten Aktivität von Immunzellen einher. Immuneinfluss auf den Zyklus: Immunzellen wiederum sind selbst maßgeblich am Aufbau, Aufrechterhaltung wie auch dem Abbau der Gebärmutterschleimhaut beteiligt. Es wäre daher denkbar, dass eine Impfung den Zyklus auf diese Weise vorübergehend beeinflusst und aus dem Takt bringen könnte. Allerdings könnten die beobachteten Unregelmäßigkeiten auch das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels mehrerer Einflussfaktoren sein – etwa anhaltender Stre ss oder psychische Herausforderungen durch die Belastungen im Pandemiealltag." https://www.google.com/amp/s/www.netdoktor.de/amp/news/beeinflussen-coronavirus-impfungen-den-zyklus/ Nichts desto trotz finde ich, sollte eine Antwort her, denn reine Einbildung wird das nicht sein. WENN jetzt allerdings keine gute Antwort kommt und alle panisch auf ihren Regelkalender starren, dann spätestens kommt der psychologische Effekt bestimmt dazu.
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