Elternforum Coronavirus

Keiner in Sorge?

Keiner in Sorge?

Meryl2018

Guten Abend, mir scheint es fast so, als sei die ganze Coronasorge bei vielen wie weggeblasen. Stehen in Schlangen ohne Abstand vor Baumärkten rum, gehen in Seelenruhe einkaufen, stürmen gleich heute die Bekleidungsgeschäfte... Klar, ich wünsche mir auch, dass es wieder wie vorher ist. Doch momentan ist es einfach eine Ausnahmesituation und ja, ich gebe es zu: mir macht Corona Angst. Vor allem sorge ich mich um mein Kleinkind. Deshalb halten wir uns an alle Beschränkungen und gehen nur noch einmal die Woche Lebensmittel einkaufen. Natürlich muss jeder selbst entscheiden, was für ihn das richtige ist. Ganz klar. Doch gibt es keinen mehr, dem die Erkrankung und gerade diese Unberechenbarkeit von Corona, Angst macht? Bleibt alle gesund!


Schnegge89

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

sorgen darf man sich, man muss aber nicht. Gerade um Kinder braucht man sich, vorrausgesetzt es gibt keine Vorerkrankungen, am wenigsten Sorgen machen. bei uns hier ist der Run auf Geschäfte ausgeblieben. Das mag aber vor allem daran liegen, dass 90% in den 3 großen Einkaufszentren liegen und dort ja noch nicht geöffnet werden soll. Baumarkt kann ich voll und ganz verstehen, es war einfach eine sehr schlechte Idee, die zu schließen. Vieles dort gehört einfach zu den Waren des Alltags. Steht für mich auf einer Stufe mit Drogerien.


Mia186

Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Wir haben keine Angst vor Corona. Vor der geplanten Impfung dafür umso mehr. Ein Impfstoff, der nach 1-2 Jahren entwickelt ist, kann in meinen Augen nicht sicher sein. Es fehlt die Langzeiterfahrung. Nicht umsonst dauert eine Entwicklung sonst 5-6 Jahre.


Mia186

Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Wir haben keine Angst vor Corona. Vor der geplanten Impfung dafür umso mehr. Ein Impfstoff, der nach 1-2 Jahren entwickelt ist, kann in meinen Augen nicht sicher sein. Es fehlt die Langzeiterfahrung. Nicht umsonst dauert eine Entwicklung sonst 5-6 Jahre.


Mia186

Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Wir haben keine Angst vor Corona. Vor der geplanten Impfung dafür umso mehr. Ein Impfstoff, der nach 1-2 Jahren entwickelt ist, kann in meinen Augen nicht sicher sein. Es fehlt die Langzeiterfahrung. Nicht umsonst dauert eine Entwicklung sonst 5-6 Jahre.


Maca

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

“Doch gibt es keinen mehr, dem die Erkrankung und gerade diese Unberechenbarkeit von Corona, Angst macht?“ Nö, mir ist ein achtsames und verantwortungsvolles Verhalten im öffentlichen Raum zwar durchaus wichtig, aber nur zum zum Schutz der gefährdeten Gruppen, um mich habe ich überhaupt kein bißchen Angst. So wirklich absolut gar nicht! Um die zahlreichen Menschen aus meinem Umfeld, die zur Risikogruppe gehören, mache ich mir schon eher Sorgen. Dennoch habe ich deren Recht auf Selbstbestimmung vollumfänglich zu respektieren.


SunnyGirl!75

Antwort auf Beitrag von Maca

Ich mache mir keine Sorgen um meine Gesundheit, darum das womöglich bis Ende des Jahres oder noch länger alle Kitas und Schulen für die meisten Kinder dicht bleiben müssen, man nicht mehr feiern und nicht mehr verreisen kann und mit den Kontaktbeschränkungen weiter leben muss schon eher.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Ehrlich ?nein ich habe und hatte nie Angst. Ich trage hier in Sachsen auch keinen mundschutz , nur einen leuchtend gelben Schal und dass aus Rücksicht ...ich möchte die Nerven meiner Mitmenschen und somit meine schützen.


miaandme

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

"stürmen gleich heute die Bekleidungsgeschäfte..." Jetzt wo alle aus der Kontaktbeschräkung kommen, ist die Ansteckungsgefahr sicherlich an Geringsten. In ein paar Wochen werden die Zahlen wieder steigen. Meinst du dann wäre es besser einkaufen zu gehen? Die vielen kleinen Läden brauchen dagegen die Kaufkraft. Allerdings, man sollte natürlich die Hygienevorschriften beachten. Du schreibst "momentan". Hier ist nichts mit momentan, das Ganze wird sich noch Monate hinziehen. Keine hat behauptet, dass das Virus gestoppt werden kann. Es geht einzig und allein um Verlangsamung. Ich kann jeden, der zur Risikogruppe gehört verstehen, wenn er sich gut schützt, bis es Medikamente gibt oder einen Impfstoff. Es sollte aber allen klar sein, dass dieser Zustand noch eine ziemlich lange Zeit besteht. Ich kann daher auch diejenigen verstehen, die etwas mehr Normalität möchten, unter Einhaltung aller Vorgaben versteht sich.


Finfant

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Hallo! weißt du, wovor ICH Angst habe....das ich evtl. diesen Monat kein Gehalt bekomme....weil niemand weiß, ob und wann die Kitas wieder öffnen ? Da ich für die Kids koche und nun keine (nur Notbetreuung, und das schafft meine Chefin allein) Kinder zu bekochen sind...bin ich seit fast 6 Wochen schon zuhause :-( Da ICH allein fürs finanzielle zuständig bin, ist das für mich im Moment meine größte Angst! Ich fahre nun sogar (mit meiner jüngsten Tochter) regelmässig zu meiner Mutter, da diese in 2 Wochen umzieht und sie dies allein gar nicht packen würde! d.h. meine jüngste packt die ganzen Kisten! Ich hab mit der Polizei telefoniert und wir dürfen dies :-) und mein Schwiegersohn + Freund werden die Möbel abbauen und in der neuen Wohnung aufbauen...auch das dürfen die :-) lg, Andrea


Nachtvogel

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Hm, wir wurden alle kurz vor dem Lock Down krank. Mein ältester und mein Mann sogar ziemlich arg krank mit dem schlimmsten Husten seines Lebens und bis heute nach mehreren Wochen ist er noch nicht 100% fit. Bis kurz davor war ich zwar um meine Eltern und die Schwiegermutter besorgt, nicht aber um uns. Als es aber quasi unmöglich gemacht wurde, medizinische Hilfe für meinen zu dem Zeitpunkt schwer kranken Mann zu bekommen, bin ich beim Herumtelefonieren mit Ärztevertretungen, Facharztpraxen und Corona Hotline den Tränen nahe gewesen. Als dann im erweiterten Freundeskreis ein bis dahin gesunder Endvierziger an Covid-19 starb und als Zugabe in meiner Verwandtschaft ebenfalls ein Mann Ende Vierzig (keine Risikogruppe, sportlich, keine Vorerkrankungen) so schwer an Covid-19 erkrankt ist, dass er seither künstlich beatmet wird, habe ich auch um meinen Mann, mich und meine Kinder Sorge. Jedenfalls mehr Sorge als mit dem Distance learning und Social Distancing. Das Virus ist einfach wahnsinnig unberechenbar. Meine Cousine und die Kinder haben sich nicht angesteckt oder sind asymptomatisch, während ihr Mann auf Intensiv im künstlichen Tiefschlaf liegt. Ich habe zwei noch junge Kinder und wenn das, was mein Mann im März hatte, nicht Covid-19 war, dann kann sein Körper dieses Virus im Moment sicher nicht brauchen, soviel steht fest. Und das mit gut vierzig Jahren und ohne „Vorerkrankungen“ im engeren Sinn. Dabei irritiert mich dieses „xy hatte vermutlich Vorerkrankungen“ zutiefst. Als ob es weniger tragisch ist, wenn jemand mit VE nach einer Infektion mit Coronaviren stirbt! Die Person wäre mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ohne dieses Virus am Leben! LG, Nachtvogel


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Nein. Ich hatte noch nie Angst vor diesem Virus und verstehe die Panik deswegen immer weniger. Ich schätze die Gefahr für mich und meine Familie ernsthaft an covid zu erkranken ebenso so hoch an wie an einer anderen, womöglich tötlichen, Krankheit zu erkranken oder einen, womöglich tötlichen, Unfall zu erleiden. Ich lebe in der Gewissheit, dass wir alle sterben werden. So Gott will nicht jung, aber irgendwann schon. Ich fahre trotzdem nicht rasend über die Autobahn, ernähre mich nicht ausschließlich von junkfood, rauche nicht und verhalte mich ausreichend hygienisch. Um eben ein unnötig vorzeitiges Ableben zu verhindern. Aber mehr "Vorsicht" macht keinen Sinn. In anderen Ländern mag die Situation dramatisch sein, sogar sehr dramatisch. Aber wir sind nicht andere Länder. Wir sind in Deutschland, ein Land mit der höchsten Anzahl an Intensivbetten, mit den meisten Ärzten und einem grundsätzlich hervorragendem Gesundheitssystem. Daher sehe ich hier keine große Gefahr dass unser System zusammen brechen wird. Vielleicht herausfordernd an seine Grenzen gebracht. Aber nicht restlos überfordert, wie andernorts. Was mir Angst macht sind die Folgen der Entscheidungen unserer Politik. Die Gleichschaltung der Medien, das Hinnehmen aller Beschränkungen der Grundrechte, der Gehorsam weiter Teile des Volkes ohne ernsthaft zu hinterfragen. Das sind Dinge, die uns wesentlich länger beschäftigen werden als diese Krankheit. Da bin ich mir sicher. Jeckyll


Loretta1

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Hallo, nein, ich habe keine Sorge und um mich herum die Leute auch nicht wirklich. Respekt würde ich sagen wäre dafür das bessere Wort. Hier gab es keinen Run auf Geschäfte, es war menschenleer. Grüße, Lore


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Moin, nein, ich mache mir auch keine Sorgen. LG


kanja

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Doch, ich bin in Sorge. Sehr sogar. Ich kann es einigermaßen aushalten, wenn ich versuche, einen normalen Alltag aufrechtzuerhalten.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

woher weißt du, dass sich menschen, die einen baumarkt besuchen nicht sorgen? wie sehen menschen aus, die sich sorgen? wie bewegen sie sich? zur frage: ich sorge mich nicht wegen c, aber um manch geistige verwirrung....


dana2228

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Kinder gehören nicht zur Risikogruppe!! Und ja es mag vereinzelt Fälle geben wo es bei Kindern einen schweren Verlauf nimmt. Wie eine Grippe auch. Sorgen mache ich mir um meinen Sohn (8) der als Baby stark Lungenkrank war und seid dem schlimmes Asthma entwickelt hat. Ein Glück ist dieses auch in den letzen zwei Jahren stark zurück gegangen. Aber einschließen kann ich ihn auch nicht. Die Folgen währen verheerend. Ich mag dieses schwarz-weiß denken nicht. Sorgen, Rücksichtsnahme schön und gut, aber diese Panik nervt mich gewaltig. Leute wollt ihr die nächsten 2 Jahre so weiter leben? Zumal es an uns wahrscheinlich mit einer Erkältung vierüberzieht? Ich trage in der Öffentlichkeit Mundschutz, ich wasche nur gut die Hände, nehme meine Kinder nicht mit zum einkaufen, halte Abstand..... Wenn ich meine Schwiegeroma "pflege" auch nur mit äußerster Vorsicht. Aber Abstand beim duschen geht nicht. ABER ich lasse meine Kinder mit Nachbarskindern spielen, hatte letztens 3 Freunde zum Film gucken und Essen da... Keiner gehört zur Risikogruppe und wir müssen uns zur Umarmung nicht knuddeln..... Das Leben muss ja irgendwie und irgdwann weiter gehen. Ab 4.5 wird meine 5. Klässlerin allen Anschein zur Schule müssen und dann?


dana2228

Antwort auf Beitrag von dana2228

4. Klasse ist meine Große nicht 5. Sorry!


Finale

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Doch ich. Lustig finde ich schon, dass fast jeder für sich ein Risiko ausschließt. Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku über das menschliche Gehirn gesehen, da ging es auch darum, dass Menschen von Haus aus immer zu positiv sind, sich selbst also immer etwas besser oder weniger gefährdet in Bezug auf Krankheiten sieht. In unserer Vorstellung trifft es immer die anderen. Ist ja auch eine gute Taktik vom Gehirn, dass wir nicht permanent vor Angst handlungsfähig sind.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Finale

genau, es macht sinn, dass man nicht panisch ist. bei manchen funktioniert diese gehirntaktik aber nicht. wird uns ja auch eingeimpft....die lage ist sehr ernst!


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Finale

Ich habe einfach keine Angst zu sterben. LG


cube

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Was erwartest du denn? Das die Regierung Lockerungen erlaubt und die Menschen trotzdem zu Hause bleiben? Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht will, dass die Menschen beginnen, sich wieder freier zu bewegen, dann hätte man den Lockdown nicht teilweise aufheben dürfen. Oder sagst du deinem Kind "da steht Kuchen auf dem Tisch. Du darfst theoretisch davon essen - ich erwarte aber, das du es nicht tust"? Wie lange möchtest du den Lockdown leben - bis es einen Impfstoff gibt? Es wird nicht anders gehen, als schrittweise Versuche, wie sich Lockerungen und mehr Bewegung/Kontakte auf die Ansteckungszahlen auswirkt. Ich persönlich habe im Kopf, das Corona natürlich immer noch da ist - ich habe aber keine Angst, mich bei jedem Gang zum Bäcker, Supermarkt etc evt. anzustecken zu können. Und: es bleibt doch jedem selbst überlassen, wie vorsichtig er ist. Wenn du selbst dich unsicher fühlst, dann schütze dich. Aber anderen zu unterstellen, sie hätten keine Befürchtungen weil sie eben die Lockerungen nutzen - naja... Es klingt halt doch ein bisschen wie "ich halte mich ja an alles, ich kann verzichten - aber die anderen ..."


Ellert

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Guten Morgen, keine Sorge zu haben ist für mich Leichtsinn aber Sorge darf nicht das Leben beeinflussen vor allem Panik zu haben. Ich finde es wichig sich an die Regeln zu halten, gerade was Kontakte betrifft und Hygiene. Wir haben Kinder und die verantwortung sie und uns zu schützen meine Kinder wären eher traumatisiert wenn wir versterben würden als wenn sie Ihre Freunde nicht sehen. Erstes wäre dauerhaft, die Freunde sind auch in einigen Wochen noch da wenn es echte Freunde waren. Man kann keine Kontakte komplett vermeiden, man geht einkaufen, aber auch das nicht so oft wie früher ich gehe nicht in die Klamottenläden, ich brauche nichts ich gehe aber zum Bäcker und bestelle mir die Pizza aber hier auch eher mit 2,5 meter Abstand ausser zur Übergabe halt. Es gibt keinen 100% Schutz, keine Sicherheit, auch nicht für die Gesunden die immer sagen mit passiert nichts und wenn ich es bekomme dann sterbe ich halt dran. Mein Mann arbeitet jetzt mehr als früher, ich weniger und überwiegend zu Hause ich hoffe dass bei meinem die Gefahr in Grenzen ist da die Gruppe mit denen er seine Schicht hat immer gleich bleibt, Abstände einzuhalten geht da nicht. Baumärkte hier waren die ganze Zeit auf dafür Mülldeponien geschlossen Lebensmittelläden alle auf mit kürzeren Öffnungszeiten der KIK gestern hatte ich gesehen ist immer noch zu, also Run auf die Läden ging hier schonmal nicht. Der kleine Radladen hat wieder auf der sicher dringend bei dem schönen Wetter gebraucht wird , drin gesehen habe ich keinen. Wir haben aktuell keinen Pflegedienst, die werden in den Heimen dringender gebraucht man spürt die Auswirkungen schon. Man überlegt sich zum Arzt zu gehen wenn man nicht lebensnotwendigerweise muss das sind aber nur kleine Konsequenzen, sind zu schaffen. Schule hier ist zu, Abi ist dennoch, mit Abstand. Ich für mich habe das Gefühl dass alles den Umständenentsprechend im Griff ist mit Konsequenzen die vielen leider weh tun wie Kurzarbeit, im Umfeld ist keiner Betroffen von uns, ist halt Zufall. Ich bin auch der Überzeugung dass wenn sich alle an die regeln halten wir peu a peu wieder hochfahren können aber sicher im Sommer nicht bei absoluter Normalität sind. Wir sind ein reiches Land mit viel Luxus gewöhnt, schauen wir uns im Umfeld um sind anderswo viel strengere Regeln. Da sind zT Arztbesuche nicht bezahlbar, da fängt keine Arge auf. Dort kann man sich Einschränkungen nicht leisten, man darf nicht aus dem Haus, aber verhungert dort (Entwicklungsländer) wer nicht gehorcht wird halt ggf mal weggesperrt oder schlimmer, und wir regen uns auf weil ein Spielplatz geschlossen ist... Doch, Angst zu haben ist in gewissem Grad gesund, aber Panik zu haben nicht ist man Risikogruppe verhält man sich auch sicher anders als wenn man 25 ist und gesund und kinderlos. LG


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe allerdings richtige Angst, schwer verletzt mit dem Rad unterm LKW zu liegen und alle müssen es mit angucken. Ich radel gleich los, die Angst ist immer dabei, such bei den Kindern. Er bestimmt denn, wer wegen etwas Angst haben darf? LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich habe angst vor hunden. wird auch immer belächelt. jetzt lächel ich mal. dass eltern vor ihren kindern sterben, halte ich übrigens für normal.


Maxikid

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Jetzt wird einem noch vorgeschrieben, welche Angst Frau zu haben hat...ein Wahnsinn. LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Maxikid

macht Dich mit dem Rad vorsichtig. Angst soll ja nicht gegenwärtig sein im Sinne von imemr dran denken aber ohne Sorge wären wir nur leichtsinnig in allen Lebensbereichen Kinder zieht einen Helm auf - eben weil wir wissen dass bei einem Unfall der Kopf besser geschützt ist Dann nenne es nicht Angst sondern Gefahrenbewusstsein


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nicht nur das: auch wie sich diese Angst zu äußern hat!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ellert

es ist aber immer noch eine individuelle geschichte, wer wovor angst hat, dementsprechend handelt man. ich mache zb riesenbogen um hunde, aber fahre ohne helm mit dem rad. so gehen andere bedenkenlos zum einkaufen in den baumarkt und manche tüten sich halt zuhause ein vor lauter virenpanik. es muss doch jedem selbst überlassen sein, wie er sein leben handelt. du hast doch sicher bei pink floyd mitgegröhlt, we don't need no thoughtcontrol....was ist aktuell?


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

ich lasse mir aber niemals vorschreiben, welche Sorgen ich habe, oder eben auch Ängste. Und ein Helm nützt nichts, wenn mein Kind vom LKW erfasst wurde. Gerade in den letzten Tagen sind einige umgekommen, mit Helm. Beim normalen Sturz schütz er, klar.... LG


Ellert

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eine Grundangst hat jeder Mensch und jedes Tier schützt das Überleben. Ich erinnere mich als Aids aufkam und man erzählte wenn jemand blutet ja nicht zu nah zu kommen, er könnte ja Aids haben und einen anstecken. Später wusste man es erst besser und so wird es auch mit Corona sein Wie hiess es mal so schön, die Angst sollte nicht unser Leben bestimmen und es ist auch nicht greiffbar warum man vor Hunden Angst hat oder vor Spinnen manche vor großen Plätzen oder Gummibooten, es gibt keine Angst die es nicht gibt. Manches ist halt wirklich gefährlich, anderes nicht Bei Corona sollte es die Mischung machen nicht nur im Keller sitzen aber auch nicht leben wie bisher man kann in den Baumarkt oder shoppen aber halt mit Abstand. Man kann muss aber nicht und wenn man rein nach dem Verstand geht würde ich als Risikogruppe anders leben als wenn ich jung und gesund wäre. Wenn ich 10 Kinder daheim zu versorgen habe lebe ich auch anders als alleinstehend im Rahmen der Vorgaben entscheidet dennoch jeder was und wie er sich auslebt. Es sind ja auch nicht nur die Kinder eingeschränkt der große "Markt" der singels die gerne nachts in der Disco mal jemand mit nach Hause nahm, alles geht seit Monaten nichtmehr, denen fehlen auch gewisse Bedürfnisse Bordelle sind zu die streng Gläubigen egal welcher Religion die die Gottesdienste für das Seelenheil brauchen Dir fehlt der Fussball und und und Aber zum Thema Angst Du kannst Ängste so nicht abstellen weil der Verstand sagt das ist Unsinn und drum sollte man Leute dafür nie verurteilen


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

eben, aber man kann Menschen auch nicht verurteilen, weil sie vor etwas eben keine Angst haben...LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Maxikid

aber meinst Du dass man garkeine Angst hat - sich quasi bedenkenlos neben infizierte stellen würde ohne Schutz ? Oder dann in dem Momant schon sagen würde ups besser doch nicht ? Ich würde es ehrlich gesagt nicht tun also einkaufen schon , ich geh auch in den Baumarkt und würde ich hier nackt rumrennen auch in den Klamottenladen aber wissentlich nicht neben jemanden stellen von dem ich weiss er ist damit ansteckend. Bei Angina hätte ich die Angst nicht oder bei Aids dagmar


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

ich bin da wirklich ohne Angst. Vor einer Sepsis hätte ich z.B. Angst, wenn eines meiner Kinder jetzt eine OP hätten, oder vor dem MRS Keim. Ich habe andere Ängste, aber in diesem Fall jetzt gerade nicht. Keine Sorgen, ich halte Abstand etc. und nehme Rücksicht auf Andere. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ellert

man kann angst nicht ausklicken, aber man kann auch das mal gelegentlich mit abstand und verstand betrachten! bei mir kann man auch keine angst anklicken, nur weil die who, das rki und der söder das sagen. ich hatte auch vor aids keine angst. insofern bin ich konsequent. was mir oder anderen fehlt, ist grad egal, es ging um angst, sorge. ich verurteile auch niemanden wegen seiner angst, sorge, das gleiche erwarte ich dann aber auch von meinem gegenüber. dass ich wegen meiner nicht-angst nicht verurteilt werde. und das passiert. zb wenn du sagst, es ist leichtsinnig, sich nicht zu sorgen. oder meine hundeangst ist nicht greifbar. ich sage dir, du bist kein risikopatient, mit deinem bissl bluthochdruck....


Ellert

Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich bin eh ein Schisser werd nie vergessen wie der Arzt damals meinte er holt jetzt Ellert gegen meinen Willen, da wären noch zwei andere Kinder die die Mutter bräuchten - das ist immer wie der kleine Mann im Ohr - pass auf Dich auf, da sind andere auf die es ankommt dagmar


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

ist ja auch nachvollziehbar. LG


Ellert

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aber ich schlepp es meinem an und der hat eine zT umgebaute Lunge sprich das Gewebe funktioniert da einigen Stellen nichtmehr wie es soll und sorry auch wenn behindert ist er mir doch unendlich wichtig ebenso wie der Asthma Mann den ich nunmal ebenso liebe und das nicht weil er das Geld heimbringt ehe das wieder einer unterstellt. Es geht ja nicht um Angststörungen, ich hoffe die hat hier keiner sondern um die normale die zu Vorsicht führt. Die uns nicht leichtsinnig werden lässt, man weiss zwischenzeitlich doch recht viel und kann das handeln darauf abstellen Als Nichtschwimmer springe ich auch nicht in den Teich zur Abkühlung, mit Schwimmflügeln aber schon Ich finde Hundeangst auch begreifbar, Hunde beissen ! (Nicht alle aber theoretisch schon)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ellert

Das habe ich verstanden, dass mann und sohn risiko sind, aber dagmar, beide leben aktuell, sie haben sich jahrzehnte gegen alles schützen können, ganz automatisch weil angstfrei. Das ganz normale lebensrisiko eben. Das asthma deines mannes wird auch entsprechend eingestellt sein und ellert hat es auch bis jetzt geschafft, sei doch einfach zuversichtlich und positiv, dass ihr alle 90 werdet!!!! Ihr seid viel gereist ohne angst, es hätt euch soviel passieren können. Ist aber nicht. Dann wird es auch jetzt nicht sein!!!!


AliceBrownful

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Ne, ich habe keine Angst vor Corona. Klar habe ich keine Lust krank zu werden und es wäre echt blöd, im Krankenhaus zu landen. Wenn mein Mann hier auf einmal wegfallen würde, wäre das auch herausfordernd, aber machbar. Dass einer von uns stirbt ist sehr unwahrscheinlich, aber wenn, dann wäre das halt so und man müsste damit umgehen, ich schätze das aber nicht als realistische Gefahr ein. Um die Kinder mach ich mir keine Sorgen. Außer dass die Situation halt sehr belastend ist für alle und sie darunter leiden. Ich mache mir viel mehr Sorgen darum, dass die politische Situation schlechter wird, dass Kontaktverbote nicht zurückgenommen werden und Spahn einen auf Führer macht mit seinem Ermächtigungsgesetz.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Natürlich sorgen sich viele Menschen wegen Corona. Und darüber verlieren sie ihren Verstand. Siehe Posting Maske für Einjährige. DAS macht mir Sorgen. Dass Menschen nicht mehr normal denken können.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Die Leute sorgen sich auch ums Häuschen, das sie durch finanzielle Einbußen verlieren könnten, um ihre Eltern, deren gesundheitliche Einschränkungen durch Corona drohen unterzugehen, um einen sicheren Ort, wenn der durchdrehene Göttergatte zulangt, um die Dürre auf den Feldern. Sorgen kann man sich viele machen, ich habe z.B. die Sorge, das zu meinen Lebzeiten noch ein Supervulkan ausbricht, das die psychische Gesundheit des Gröpaz sich weiter verschlechtert. DAS sind meine Sorgen


lilly1211

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Siehst du, und all diese Sorgen kann man sich auch machen während man im Baumarkt ansteht. Und ist trotzdem ein guter Mensch.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Wie lange willst du denn alles stilllegen? Wochen? Monate? Ist es denn auch falsch die Schulen wieder zu öffnen?


Maxikid

Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich habe Sorgen, dass das menschliche Miteinander den Bach runter geht und wir uns anfange gegenseitig anzuschwärzen, missgünstig werden, feinselig , Klassenkämpfe stattfinden, die Krankenkassen überlastet sind und nichts mehr zahlen können, viele Obdachlose....LG


Miamo

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Doch ich mache mir Sorgen - Und zwar um meinen Job und um die Jobs vieler anderer Menschen. Auch sorge ich mich um meine Freiheit, um eine evtl. Bargeldabschaffung und Zwangsimpfung.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Miamo

die zwangsimpfung hast Du ja schon bei Masern


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von Meryl2018

Wir werden die Geschäfte noch nicht wieder besuchen. wir haben meine alten Eltern hier im aus mit Wohnen und die brauchen Corona nun mal überhaupt nicht. Ich habe in der Beziehung auch bisher nichts vermisst.