Sonnenblumen77
Hallo zusammen, ich glaube langsam hakt es echt... Wie stellen die Politiker sich das vor? Und wenn es 2 Jahre keinen Impfstoff gibt? Wenn er nicht funktioniert, oder das Virus sich verändert? Dann machen wir halt keine Kitas und Schulen mehr auf, braucht man ja nicht. Es gab sowieso zuviele Kinder auf dem Gymnasium, das nennt man natürliche Selektion. Ach und Sommercamps wären dann in Ordnung oder was, aber keine Schule, sollen dann die Kinder auf dem Feld mit 2 Meter Abstand sitzen. Das ist doch alles dermaßen realitätsfern...Frauen zurück an den heimischen Herd und schön Homeschooling machen. Mir reichts! 12:21 Uhr: Bundesbildungsministerin Anja Karliczek rechnet für lange Zeit nicht mit einer Rückkehr zum gewohnten Schulbetrieb. "Die Ausnahmesituation wird bis weit in das nächste Schuljahr andauern", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). "Erst wenn große Bevölkerungsgruppen geimpft sind, werden wir zum gewohnten Unterricht zurückkehren." So lange werde es eine Mischform von Präsenzunterricht und digitalem Unterricht geben, sagte Karliczek. In der Schule seien strenge Hygiene- und Abstandsregeln zu befolgen. Um versäumten Stoff nachzuholen, seien "Sommercamps in den Ferien" auf freiwilliger Basis denkbar, schlug Karliczek vor.
dududududu, in anderen ländern gibt es gar keine Bildungsmöglichkeiten, also sei gefälligst froh, dass deine Kinder dann in die schule gehen DÜRFEN, wenn man es die entscheider dann mal wieder erlauben!!!!
bzw an den herd!
Um den Schutz von wem geht es eigentlich? Ich glaube langsam dass das völlig überalterte Lehrerkollegium Angst hat. Tja, dann hätte die liebe Politik doch vor Jahren schon mal darauf reagieren können und mit den vielen Milliarden die man ja hat, ganz viel neue jüngere Lehrer einstellen können. Aber das kostet ja Geld und für die Bildung ist das nun wirklich nicht übrig... So und jetzt gehe ich wieder an meinen Herd ....
Das klingt nach Vorwurf gegen ältere Lehrer, die sich jetzt um ihre Gesundheit sorgen. Aber das ist doch menschlich, dass man sich als Über-60-Jähriger Lehrer jetzt Sorgen macht, v.a. wenn man noch einen zusätzlichen Risikofaktor hat. Sicher, man bräuchte seit Jahren zusätzliche Lehrer, aber eben zusätzliche Lehrer. Man kann ja die älteren jetzt nicht einfach rausschmeißen, weil sie leider z.T. keinen Präsenzunterricht machen können.
Könnte man jetzt ja politisch fordern. Bei mir auf der Arbeit arbeiten recht viele Ü60 immer noch trotz Risikofaktoren.
Das hab ich auch gerade gelesen... Denke aber, da müssen sie sich noch was anderes einfallen lassen. Für unsere Schulen gesprochen, wäre bestimmt irgendwo Platz . Die GS sowieso, die ist auf zweizügig ausgelegt aber gerade sehr wenige Kinder, hat momentan freie Klassenzimmer. Plus BK-Raum, Plus Aula, Plus ... Das Gymi auch, die haben so viele "Sonderzimmer" , dann gäbe es eben ein Jahr keinen speziellen Bio/Geo/ ... Raum. Plus Aula, ggf Bibliothek, Aufenthalrsraum. Es wird schon sehr knapp, aber man könnte doch wohl erweitern. Zur Not mit Containern. Fehlende Lehrer... das ist auch ein Problem. Vielleicht für alle PH-Studenten verpflichtend 6 Monate zusätzliches Corona-Praktikum/Referendariat... besser als nichts. Trotzdem werden wir sicher noch mindestens einen Tag pro Woche mit Homeschooling leben. Bei 3 Kindern sicher nicht zufällig für alle 3 der gleiche...
Ps: in meinem Team machen gerade alle Homeoffice und ein Mann wird das auch länger zu 100% machen, da er das Thema Kinderbetreuung jetzt übernommen hat. Frau hat einen präsenzpflichtigen Job.
An meiner Schule (Haupt-/ Real-) haben wir mit der derzeitigen Situation Platz für eineinhalb Jahrgänge. 3 Klassen sitzen derzeit in 7 Räumen. 5 Klassenräume (mit Waschbecken) haben wir übrig. Heißt, dass noch 2 Klassen kommen könnten..... Wir hätten noch je einen Chemie-, Physik-, Werk-Raum (mit entsprechenden Tischen). Der ja aber pro Tag auch nur von max. einer halben Klasse genutzt werden könnte. Ist eine ausgesprochen beschissene Situation gerade bei uns.
..... wie längeres noch gut gehen soll. Homeschooling ist keine gute Alternative.
Nein. Meine Mädels werden beispielsweise in absehbarer Zeit völlig abgehängt sein. Nicht, weil sie doof sind. Sondern weil sie den Lehrer brauchen, der ihnen die Aufgaben vermittelt. Ich selbst kann in Mathe überhaupt nicht mehr helfen. Bei der Jüngsten noch, bei den beiden Grossen bin ich raus. Ebenso Englisch. Den Rest kriege ich noch so gerade eben hin. Aufgaben gibt es auch nur schriftlich, Videotelefonie bzw. Konferenzen gibt es gar nicht. Brauchen zumindest meine Mädels, aber da sind wir beim nächsten Problem. Wir haben nur einen Rechner, ob es mit den Smartphones ausreicht, bezweifle ich.
Wenn alle die zu Risikogruppe gehören nicht arbeiten werden, dann ist es nicht machbar.
Meine beiden Kinder ( 16 und 13 J., Klasse 10) hatten heute den ersten Schultag in der schönen, neuen Welt.
An der Militärakademie war es früher (so mein höchstsubjektives Empfinden) gechillter.
Das jüngere Kind kam sehr ernüchtert und gefrustet nach Hause.
Das ältere Kind ( und das beunruhigt mich wirklich) hat sich (offensichtlich) super und vor allem sehr fix mit der Situation arrangiert und nimmt die Einschränkungen seiner grundlegenden Freiheitsrechte stoisch gelassen in Kauf.
Auch die Perspektive, dass sich daran so schnell nix ändern wird, ruft keinen Widerstand hervor.
ZOMBIETEENAGER!!!!
WAS hab ich falsch gemacht?
Ja, es gibt nun mal ältere Lehrer und Erzieher, genau so wie ältere Verkäufer, Krankenschwestern usw. Meine Tochter geht ab nächste Woche wieder. Die Großen sind weiterhin zu Hause und finden es gut. Sie teilen sich ihre Schularbeit ein. Und ja auf den Gymnasium sind zu viele, auch Kinder die da nicht hingehören. Meine Großen sind auch auf dem Gym und machen ihre Arbeiten selbständig, das sind Kinder die auf dem Gymnasium keine Probleme haben. Meine kleine Tochter wäre dafür nicht geeignet. Es gibt leider viel zu viele Eltern für die nur das Gymnasium zählt und das Kind funktionieren muss. Und in solchen Zeiten kristallisiert es sich dann heraus.
Bei unserer Schule (Förderschule Lernen) ist homeshooling keine gute Idee. Unser Klassenlehrer gibt es selber zu, dass er sowieso davon ausgeht, dass die vorher nicht gearbeitet haben jetzt daheim es auch nicht tun. Die Arbeitsaufträge sind Angebote auf Vertrauensbasis. D.h. er kontrolliert und kommentiert gar nix. Und dann sitzt hier mein Kind, dem es langsam stinkt, stur die Arbeitsblätter abzuarbeiten. Eben weil kein permanentes : das machst du gut....Dabei mache ich sowieso nur 1:1 Betreuung bei den Aufgaben. langsam Frage ich mich, ob sie in der Schule und bei der Hausaufgabenbetreuung auch so ist. Nun besteht wenigstens, dass fertige Aufgaben abgegeben werden können. Bin mal gespannt. Unserem Hausfrieden würden schon 1-2 std Schule reichen.
und das ist ja schon ein Unterschied. Dennoch frage ich mich, wie sich unsere Politiker das vorstellen ...
und was wäre denn der Gegenvorschlag? So, wie ich es in den letzten Tagen hier verstanden habe, ist der Gegenvorschlag: Lasst den Scheiß sein, in Wirklichkeit ist das alles gar nicht schlimm und gefährlich. Und das deutsche Gesundheitssystem/die deutschen Immunsysteme/die deutschen Gene sind so überlegen großartig (Nachtigall....), dass UNS das alles nicht passieren kann (witzig, wie toll das Gesundheitssytem plötzlich ist, über das hier reichlich und gerne geschimpft wurde....). Lasst uns bitte ohne Masken und ohne Abstand rotzend in Bars, Tattoostudios, zum Friseur und in die Pizzeria, lasst die Kinder zu 1000den auf Schulhöfen einander anhusten, nur die paar Alten, die eh bald tot sind und nicht sonderlich lebenswert, ach, und die auch keiner so wirklich vermisst, DIE sollen bitte in komplette Ausgangssperre, weil, die nerven eh. Hauptsache, "die Wirtschaft" läuft (auch lustig, wie wichtig plötzlich der Kapitalismus ist, ausgerechnet hier....usw.) und man kann in Urlaub und zum Fußball. Ist das der Gegenvorschlag? Oder wie machen wir es?
Für die Schulen gibt es ja die Planung, wochenweise Prösenzunterricht in Kombi mit Homeschooling. Ich frage mich nur, wie das ohne OGS funktionieren soll - man muss ja auch mal wieder normal arbeiten gehen evt.? KiGa - tja, das finde ich deutlich schwieriger. Evt. müssen dann die, die gerade eh in EZ sind, komplett auf den Platz verzichten. Ebenso die, die ihre Kinder gerne nur an 2 Tagen bringen. Das würde die Anzahl schon mal reduzieren. Wäre halt die Frage, wieviele Kinder dann übrig bleiben. Sind die Gruppen dann schon so klein, dass es passt? Viele Kita haben einen Turnraum oder einen anderen Raum, der für was auch immer nur sporadisch genutzt wird - der könnte zum weiteren Gruppenraum umfunktioniert werden. Daneben wird es eine Anzahl Eltern geben, die ihr Kind gar nicht schicken wollen solange keine 100%ige Sicherheit durch Impfung da ist.
Danke für deine sachliche Antwort! Ich war genervt und unsachlich,Was hier im Moment nicht unbedingt der beste Weg ist, tut mir leid. Das was du beschreibst, ist ja aber nun mal ein veränderter Schulalltag. Sofern ich die Diskussion der Politiker richtig verstehe, geht es ja nicht um keine Schule sondern um kein normaler Schulalltag. Und nichts anderes beschreibst du doch…
Du hast meine Gedanken schön aufgeschrieben
Kein Ding - die spontanen Gereiztheitsphasen ob der sich offenbar noch länger hinziehenden Corona-Situation kenne ich auch :-) Ich glaube, mein Betreff ist mißverständlich: Im Ausgangspost hörte sich das so an, als wenn "Karli" gesagt hätte, das gar keine Kita/Schule möglich wäre. Meiner Meinung nach hat sie das aber nicht gesagt, sondern das diese noch lange Zeit (bis Impfung?) nicht wie vorher (also vor Corona) stattfinden werden. Und zwischen "gar nicht" und "in anderer Form" ist ja schon ein Unterschied. Hach männo!! Langsam bin ich auch angesäuert über die Annahme der Politiker, das die zu beiden Teilen berufstätigen Eltern das eben schon irgendwie hinbekommen müssten. Zumindest wirkt es so, als wenn da wenig drüber nachgedacht würde, was das für die Jobs der betroffenen Eltern bedeuten würde.
Bildungstechnisch ist das eine Katastrophe. Ich kenne viele Eltern, die alleine schon aus sprachlichen Barrieren ihren Kindern nicht helfen können. Wie sollen die ihren Kindern in der Grundschule denn z. B. Erklären, was ein Adjektiv ist. Von der ganzen Technik will ich gar nicht sprechen, die benötigt wird.
wenn schule auf ( ich hoffe das es bald geschieht), geht kind hin mit oder ohne picks. aber ich bin da eh entspannt und würde, wenn es nicht unter geldstrafe stünde( geld ,was ich nicht habe) sofort ohne maske flanieren
Ich bin hin und her gerissen. Kind klein ist da sensibel. Dem gebe ich mit Mundschutz, Händedessi, 2m Abstand , kein spielen und Pause am Platz , dass ganze gepaart mit dem Direxdrachen , der kontrolliert , gute 2-3 Tage , dann steht der heulend früh am Tor. Kind groß würde auch alles stoisch in Kauf nehmen , solange ihm keiner auf den Pelz rückt .....der kommt aber auch jetzt prima zurecht.
Ich finde den Vorschlag ganz gut. 3Tage Schule, 2 zu Hause kann ich mir schon vorstellen. Für meinen 8. Klässler wäre das ganz gut. Ihm macht Homeschooling deutlich mehr Spaß und er hat weniger Stress. Für die Kleine in der Grundschule würde das auch passen. Und wieso Frauen zurück an den Herd? Schick doch deinen Mann, wenn du nicht willst. Wenn wir in die Situation kommen, dass die Zahlen wieder deutlich steigen, sind wir definitiv schlechter dran.
Ich verstehe es auch nicht mehr. Ich halte es prinzipiell für richtig, dass sich in vielen Bereichen eingeschränkt werden muss. Aber Bildung sollte in diesem starken, modernen Land mit mehr Priorität behandelt werden. Was nützt der Schutz alter und Schwacher, wenn Kinder in Grundschulen nicht mehr richtig Lesen und Schreiben lernen und sie ihr ganzes Leben an dieser Schwäche zu Tagen haben? Auch im Bereich Kinderschutz sehe ich große Lücken. Andere Länder setzen andere Prioritäten. Da sitzen eindeutig die falschen Berater in den ach so wichtigen Gremien. Der alte Spruch: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" kommt mir in den letzten Wochen, in dieser Beziehung, eindeutig zu kurz.
Schule ist so wichtig, gerade für Kinder aus Häuser, die nicht so eine Unterstützung haben oder aber auch ohne PC zu hause arbeiten müssen. Gerade habe ich einen Bericht gesehen, Mädel 10 Klasse ESA, möchte im Sommer bei der Polizei anfangen. Sie macht alles ohne PC, die Eltern haben einfach kein Geld. Sie weiß nicht, ob sie die Prüfung schafft....Wäre doch schade um die Ausbildung. Was das für Folgen hat....so etwas macht mich betroffen. Und dann eben ein Vergleich zu einer Familie, wo alles zu hause im Überfluss vorhanden ist und die Eltern helfen können. LG
Erst einmal abwarten, es wird nicht so heiß gesessen wie gekocht wird. Das Müttergenesungswerk müssen sie ausbauen...
“ So lange werde es eine Mischform von Präsenzunterricht und digitalem Unterricht geben, sagte Karliczek. In der Schule seien strenge Hygiene- und Abstandsregeln zu befolgen.“ In der Oberstufe haben die Schüler so nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, eine Diskurskompetenz zu erlangen, die Kontroverse und Konsens bestmöglich zu vereinen versucht. Denn das gelingt nur im angeregten, direkten Austausch innerhalb der Lerngruppen. Ohne diese hat unsere Demokratie, wie wir sie kennen, keine optimal Zukunfsperspektive, befürchte ich.
Homescooling? Welches Homescooling? Diese f"cking "Pflichtaufgaben" von 20 Blatt Papier pro Woche und Kind? Bei uns gäbe es ne Plattform für Online-Unterricht, aber Elternbeirat und Lehrer weigern sich. Ich könnte k'tzen. Ich mach nimmer mit.
Was soll man von einer Bildungsministerin erwarten, die damit kokettiert, daß sie selber keine hat? Meine Kinder tun mir echt leid. Mehr wegen der Sozialkompetenzen, nicht so sehr wegen des Schulstoffs. Zweite Klasse können wir noch verstehen ; ). Homeschooling ist hier wirklich öde, ein Arbeitsblatt jagt dasselbe, aber die Große macht derzeit noch ganz gut mit, die Kleine vermißt ihre Kindergartenfreunde schmerzlichst. Mein Mann schafft seine Arbeit nicht und ist im Dauerstreß. Wir tun unser Möglichstes, aber es zehrt... Grüße, Jomol
Äh, Frau Karliczek hat doch 3 Kinder...
Aber das hilft nicht. Kokettiert hat sie mit ihrer Ahnungslosigkeit über Universitäten. Zumindest hat sie keine Promotion gefälscht, aber wenn das die einzige Kompetenz für eine Bildungsministerin ist, fallen mir noch ein paar Millionen Kandidaten ein. Grüße, Jomol
Was ich wirklich seltsam finde ist, dass Du offenbar glaubst, die Politiker hätten Corona irgendwie verschuldet, erfunden, oder gemacht. Das Coronavirus IST da, und es ist nicht die Schuld der Regierung, dass es da ist. Sondern jetzt geht es darum, die Geschwindigkeit der Durchseuchung der Bevölkerung zu steuern. Und das ist kein leichter Job. Da lernen auch die Politiker - mithilfe der Virologen - nur durch Trial and Error. Man tastet sich heran, man öffnet jetzt schrittweise die Schulen und später auch die Kitas wieder. Bei uns fängt nächste Woche die Schule wieder an, wenn auch nur eingeschränkt. Ich finde dieses undifferenzierte Politiker-Bashing unsäglich albern und unreif, sorry. Ich lese bei Dir keine eigenen, echten und komplexen Lösungen für dieses komplexe Problem, sondern nur platte Stammtischparolen. Klar ist diese Zeit jetzt schwer, aber weißte, das gilt für uns alle. Und diese trotzige Quengel-Nummer ist wirklich nervig. Wenn Du außerdem zu Hause „am heimischen Herd“ bist, dann ist das ja auch die Rolle, die Du gewählt hast. Warum ist Dein Partner nicht am heimischen Herd...? Dafür dass er das nicht macht, kann ja die Regierung nix, eh?
AHA !!!
Mein Kind versinkt in Hausaufgaben. Offensichtlich ist das an jeder Schule anders. Ferien werden dringend zum durchatmen benötigt und nicht für irgendwelche Camps. Ich finde es doof von den Politikern sich immer auf diese Impfung zu berufen. Jeder Mensch weiss doch, dass es zwischen 5-10 Jahren dauert bis ein einigermaßen sicherer Impfstoff hergestellt ist. Es braucht einfach eine Langzeitbeobachtung. Wer sich und seine Kinder freiwillig mit einem Impfstoff impfen lassen möchte, der innerhalb kürzester Zeit auf den Markt kommt, der kann das gerne tun. Das sollte aber eine freiwillige Entscheidung sein.... Meine Meinung!
Danke, Danke, Danke.
Könnte dich dafür knutschen
Das habe ich auch schon gelesen und finde es total bekloppt. Was ist wenn es die Impfung erst in 2 Jahren gibt?
Remdevisir soll wohl doch etwas helfen. In GB wird der erste Impfstoff herauf beschworen (öhm, etwas prüfen sollte man schon) Antikörper funktionieren auch irgendwie etwas, kann man die eigentlich klönen? Wäre doch eine Idee, das Thema auf den Tisch zu legen. Ich denke, die ersten Medikamente und Impfungen sind schneller verfügbar. Das wird eine Gemengelage mit ein paar Skandalen werden. Und trotzdem werden immer noch Leute sterben, aber nicht mehr so viele. Vielleicht rennt es sich auch einfach aus? Zuviele Mutationen zu Gunsten der Menschen?
Ich würde weder mich noch meine Kinder impfen lassen. Es gibt keine Langzeitstudien noch Erfahrungen. Naja, vielleicht löst die Impfung Krebs aus. Dann stirbt keiner mehr an Corona sondern an Krebs oder anderen Krankheiten. Die Zeche zahlen wir mit unserer Gesundheit.
Wird nicht gesagt: "Erst wenn ein Impfstoff da ist"? Es sagt niemand: "wenn alle geimpft sind." Ich vermute, das zu erst mutige Studenten (ich war jung und brauchte das Geld) und Leute aus der Risikogruppe sich impfen lassen (wir haben ja keine Kolonien mehr für den Feldversuch) Vielleicht auch Ärzte u.a. in dem Bereich. Sehr viel später bin ich dran und werde dann entscheiden, was zu tun ist. Bis dahin gibt es Remdevisir mit Asperin als Cocktail für die harten Fälle und einen Nierenschaden oder so.
Wen die Impfung wie geplant Pflicht wird, fragt dich keiner was du machen willst oder würdest.
Die Planung ist aber noch nicht durch. Dieses Überdehnen im Einschränken der Grundrechte ist nicht dauerhaft möglich. Widerstand regt sich, es wird sich auch in der Politik einiges bewegen. Dazu müssen dann auch irgendwann die Gerichte sich mit der Zwangsimpfung beschäftigen. Von daher, nur weil es irgendjemand in den letzten Wochen den Begriff "Zwangsimpfung" in den Mund genommen hat, heißt es nicht, das das so kommt. Und bald ist auch wieder Wahlkampf *woistderApfelessendesmiley*
Davon gehe ich aus. Hier fehlen unzählige ErzieherInnen, die einer Risikogruppe angehören. Wenn da die Gruppen halbiert (bzw. gedrittelt) werden müssen, bräuchte es sogar zusätzliches Personal. In den Schulen ebenso....
Ich Frage mich immer mehr, ab Corona bei den Entscheidern auch Auswirkung auf den gesunden Menschenverstand hat. Vielleicht hat dieses Symptom noch niemand entdeckt.
Also wenn das zum Schutz der steinalten Lehrer sein soll verliere ich den Glauben an den sinnigen Verstand der Politiker. Was ist mit den alten Verkäufern? Die sitzen an der Kasse und sind jedem Tag hunderten fremden ohne benehmen ausgeliefert. Kein Schutz außer eine Glaswand mit Löchern. Alte Krankenschwestern? Da sagen wir mal nix zu. Man wollte sogar noch welche aus der Rente zurück holen zum arbeiten. Schutz sieht anders aus! Warum brauchen Lehrer so tierisch viel Schutz und der Rest darf zusehen wo er bleibt?
Verbeamtet
Das Lehrer besonders schützenswert sind ist aber doch nichts neues. Ehrlich, unsere Lehrer zeigen uns aktuell gerade das sie, wenn es um Schulstoff geht, nicht wirklich unersetzbar sind. Wir arbeiten ja auch nur Zettel ab, dazu braucht es kein Absitzen in der Schule, das geht auch daheim sehr gut. Ich fand ja schon vor Corona das gerade die Grundschullehrer einen eher lauen Job haben. Bestätigt sich gerade. Und hier spreche ich extra die Grundschullehrer an, auf den weiterführenden sieht das sicherlich anders aus.
und zwar so, dass möglichst jedes mitkommt. Ich könnte das niemals. Viel zu ungeduldig und aufbrausend. Ich finde es ganz schön frech, so mal eben einen ganzen Berufsstand für überflüssig zu erklären. Erzieher in Kindergärten sind dann ja noch weit überflüssiger, oder?
Grundschullehrer*innen sind meiner Meinung nach wichtiger als so manche*r Gymnasiallehrer*in, jedenfalls in Face to Face. Ich habe den "Verdacht" das es auch in einigen Jahren eine völlig andere Form der Schule geben wird, als vor Corona. Nicht, weil man eine Seuche eindämmen möchte, sondern, weil es auch ohne Präsenzunterricht 5 Tage die Woche geht. Okay, manches muss mit Lehrkräften wirklich gefüllt werden und die Kleinen tun sich natürlich deutlich schwerer als die Großen mit dem Homeschooling, aber warum nicht Fächer wie Erdkunde, Bio, Reli auch in großen Teilen zu Hause erarbeiten? Dafür benötigt man natürlich Konzepte und Erfahrungen aus dieser Situation. Meiner Großen geht es so gar nicht schlecht mit dem Selbsterlernen und es bereitet sie auch auf "später" vor. Von daher, warum nicht darüber nachdenken, Homeschooling für die älteren Schüler*innen in der Zukunft zumindest in Teilen gestalten?
So gehts mir auch. Mit meinen eigenen komm ich klar (einigermaßen) ... naja zumindest bei den Mädels haben es die Lehrer nicht schwer Aber ich durfte mal ein paar Stunden "unterrichten" an der GS.... ne!! Never!! "Augen auf bei der Berufswahl"... muss eine befreundete Grundschullehrerin manchmal von mir hören wenn sie motzt. Absoluter Respekt. Unter den Bedingungen. Wenn es ein anderes Konzept gäbe : kleine Gruppen, individuelle Förderung. Das wär spitze . Denke, das wird jetzt nach so langer Zeit auch noch spürbarer und viele Kinder brauchen konkrete zugeschnittene Unterstützung um "dranbleiben" zu können. Vielleicht gibt das Corona-Thema der Schullandschaft einen push.
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