Sonnenblumen77
Hallo, ich bin einfach so gefrustet...Also weiterhin in BY keine Schule bis nach Pfingsten, das sind noch 2 Monate!!! Und unsere Lehrerin meinte, dass es danach auch fraglich ist für die unteren Jahrgangsstufen, waaaas! Das würde bedeuten auch bis Ende Juli keine Schule, das sind über 3 Monate. Dann wäre bei uns erst Anfang September wieder Schule oder was? Wie um alles in der Welt soll man das alles nachholen? In dem Alter entwickelt sich doch so viel in einem halben Jahr. Den Stoff kann man nicht einfach in die nächste Klasse mitziehen, denn da gibt es ja schon wieder neues zu lernen, gerade in BY ist ja alles so krass mit dem Übertritt in der 4. Klasse, gibt es dann in 2 Jahren, auch noch einen "Corona Bonus", weil nicht alles nachgeholt werden konnnte ?! Soll ich mein Kind dann weiter in Einzelhaft halten, das ist Freiheitsberaubung. Bei uns darf ja pro Haushalt nur eine Extraperson nun getroffen werden, das ist doch ein Witz. Als Single darf ich eine Person treffen, aber ein Haushalt mit 6 Personen auch nur eine .... Die Maßnahmen greifen doch und es gab sogar einen Bericht von der WHO, dass Kinder nicht die Hauptüberträger sind. Und dann sieht man in den Städten weiterhin fröhliche Grüppchen junger Männer die sich null an das Kontaktverbot halten und da ist keine Polizei...denn die hat ja auch keinen Bock sich anpöbeln zu lassen. Und auf der Arbeit hat man doch auch Kontakt zu so vielen anderen Menschen. Ach man, ich finde man muss jetzt endlich mal eine Perspektive für die Eltern mit Kindern schaffen. Aber die Politiker sind ja meist Männer, wo das Frauchen zuhause alles regelt. Puuuhhhhh das musste raus. Grüße Ela und ein schönes Wochenende.....
Wieso Einzelhaft? Lade halt mal ein Freund des Kindes ein.
In welchem Bundesland bist zu zuhause? In Bayern darf man niemanden einladen, noch nicht einmal in den Garten. LG Lola
Ja stimmt . Da kommt dann der Polizist und zerrt das Besuchskind aus dem Kinderzimmer. Mein Gott....ich bin ja nu auch für die Maßnahmen...aber mit Augenmaß.....meine waren auch draußen....und auch mit jeweils einem anderen Kind . Wenn man das Kind daheim einsperrt, brauch man sich ja nicht wundern, wenn ,s apathisch wird.
Woher weißt du, dass die Schule erst wieder nach Pfingsten los geht in Bayern? Kommen auch aus Bayern und mir da nix bekannt. Nur, dass ab 11.5 wieder mit den Abschlussklassen losgeht und die andern dann folgen.
Mein sohn geht in die 10. Realschule und da geht es definitiv am 27. wieder los. Wir bekamen gestern eine Nachricht der Schule
Später schreibe ich mehr. Wir wohnen auch in Bayern.
So, jetzt mehr: Erst einmal finde ich es völlig berechtigt, einmal "Dampf abzulassen"! Ich bitte diejenige/denjenigen, der in den letzten Wochen wirklich KEIN EINZIGES MAL genervt war, den Finger zu heben!! Wie ich oben schrieb, verstehe ich dich total. Unser älterer Sohn ist aktuell in der 3. Klasse - er hat das Glück, dass mein Mann und ich Pädagogen sind (allerdings nicht in staatlichen Schulen o.ä.). Dennoch fehlt mir die Verbindlichkeit und tatsächlich der Druck (in Maßen, nicht in Massen!) beim Home-Schooling. Ganz ehrlich würde ich es auch öde finden, jeden Tag nur irgendwelche Kopien, Aufgaben usw. zu bearbeiten ohne Umgang mit meinen Klassenkameraden. Da fehlt so vieles ringsherum, da fehlen soziale Kontakte, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig sind! Da unser Sohn der Jüngste in seiner Klasse ist (Er wird im August 9.) und da wir befürchten, dass ihn der wochenlange Schulausfall total aus der Bahn wirft, überlegen wir tatsächlich, ihn die 3. Klasse freiwillig wiederholen zu lassen. Denn auch wir glauben nicht an irgendeinen "Corona Bonus"! Vielmehr haben wir die Befürchtung, dass unser Sohn (und bestimmt viele andere KInder auch) noch lange daran zu knaubeln haben - während des Übertritts und auch in der weiterführenden Schule. Englisch wird z.B. aktuell überhaupt nicht unterrichtet - Grundlagen werden aber in der 5. Klasse erwartet ... Wir gehören nicht zu den Eltern, die wg. Übertritt usw. Panik bekommen, aber wir denken, dass jedes Kind die Möglichkeit haben soll, sich optimal sowohl auf Prüfungen als auf Übertritt o.ä. vorzubereiten. Und die Corona-Krise betrifft ja nun wirklich alle und nicht punktuell eine Klasse hier und eine dort ... Bzgl. Kontakt in Bayern: Jeder in der Familie darf sich mit je einer Person treffen - wichtig ist: nur in "Zweier-Konstellationen". Da ist also ab Montag zumindest in dieser Hinsicht schon wieder viel mehr möglich! Uns bleibt leider nichts anderes übrig durchzuhalten! Und auch wenn man weiß, dass man mit all den Maßnahmen aktuell Menschenleben rettet - jeder darf mal meckern, auch gerne mal unsachlich, einfach aus dem Bauch raus. Das ist schließlich erlaubt! Und das heißt ja noch lange nicht, dass man sich deswegen nicht an die Vorschriften hält ... Und ganz objektiv gesehen sind die ja nun wirklich alles andere als schön, v.a., wenn die Perspektive fehlt und man nicht weiß, wie es weitergeht. LG und alles Gute!!! Lola
Hallo Lola, vielen Dank für Deine Worte! Manchmal habe ich das Gefühl alle leben in eine rosa Wolke und akzeptieren alles mit einem monotonen Kopfnicken. Grüße Ela
Ich kenne niemanden, der nicht meckert und von der aktuellen Situation nicht genervt ist. Mich nervt es, dass ich nicht in den Urlaub fahren darf. Luxusproblem. Es wird mir nicht schaden. Aber dramatisieren braucht man es jetzt auch nicht. Wir sind nicht eingesperrt, und unsere Kinder werden später mal nicht verhungern, nur weil jetzt ein paar Monate die Schule ausfällt. Für die Abschlussklassen finde ich es ungünstig, weil die Vorbereitung auf Prüfungen bei (guten) Lehrern schon was anderes ist als alleine daheim. Und Abschlussfahrten werden vermutlich auch ausfallen müssen und können eben nicht nachgeholt werden.
mein Reden bei allem was du geschrieben hast. Mir werden höchstens diverse Volksfeste fehlen, aber das ist auch nur ein Luxusproblem.
... die Existenzgrundlage. Das ist dann kein Luxusproblem mehr.
Falls du mich meinst. Ich kann ja nur von MIR sprechen und für MICH persönlich ist es ein Luxusproblem, weil ich ja finanziell nicht auf Feste angewiesen bin. Auch anderen fehlt die Existenzgrundlage, nicht nur den Festwirten. Das ist ja bald, wenn nich jetzt schon, ein globales Problem. Da sind wir uns ja sicher alle einig.
Genau. Darum ging es aber hier nicht. Hier ging es um Schulausfall und vermeintlich eingesperrte Kinder. Erweitert durch unsere Luxusprobleme. Das sind eben keine großen Probleme. Andere schon.
Mein Stiefvater braucht auch eine Herzop, kriegt kaum Luft, wenn es nur ein bissl bergauf geht. Aber aktuell ist das immer noch zu gefährlich. Nutzt ihm nix, wenn die Pumpe wieder besser geht und er sich an Corona ansteckt. Hamburg hatte einen Ausbruch auf der Onkologie.
Dein Kind könnte doch mit einem Freund spazieren gehen, sich ein Eis holen oder radfahren etc. Besuche daheim sind nicht vorgesehen, auch bei Singles nicht. Jeder von euch darf draußen beliebig viele Menschen treffen, nur nicht gleichzeitig. Mein Sohn (5) hat letzte Woche schon mit dem Nachbarsbub auf der Straße gespielt. Sie sind mit ihren ferngesteuerten Autos Rennen gefahren, haben sich mit Nerfs beschossen, sich gegenseitig Slalombahnen aufgebaut und sind dann mit Fahrrad, Inliner, Roller usw. durchgefahren. Alles mit Abstand. Meine Tochter (14) wird sich mit ihrer besten Freundin treffen. Mit anderen nicht, weil ich bei denen weiß, dass es ein Mordstheater gäbe, wenn wir sie anstecken würden. Wir sind beruflich etwas exponierter als die Leute, die nur daheim sitzen. Zum Schulstoff hatte ich unten schon mal was geschrieben. Die Klasse meiner Tochter hing zu Beginn der 4. Klasse ein halbes Jahr hinter den Parallelklassen. Der Lehrer hatte das bis Weihnachten aufgeholt. Die Noten in ihrer Klasse waren schlechter als die der anderen Klassen und es kamen weniger Schüler auf's Gymnasium. Aber auch deshalb, weil dieser Lehrer gesunden Menschenverstand hat, statt es nur allen Eltern recht machen zu wollen. Wenn jetzt alle Klassen im Stoff hintendran sind, wird das mit Sicherheit nächstes Jahr berücksichtigt werden. Der Spielraum ist da. Das sieht man ganz deutlich, wenn man die Hefte und Proben der eigenen Kinder mit denen von anderen Schulen vergleicht. Kein Wunder, dass die Kinder wegen des Übertritts so gestresst sind, wenn die Eltern ein Jahr vorher schon Panik schieben.
Meine Tochter trifft sich fast täglich mit einem Kind draußen. Dort toben sie und holen sich ein Eis. LG
Unsere Kinder gammelten seit November (!!) aufgeteilt in anderen Klassen rum (oder hatten Ausfall) , die Klassenlehrerin fiel aufgrund einer geplanten Knie OP aus und ist bis zu Corona nicht aufgetaucht. Aber es geht der kompletten Klasse so und die jetzige Schulschließung betrifft das ganze Land. Ich bin ziemlich entspannt. Alle kommen nicht vorwärts gerade, alle sitzen im selben Boot. Einer unserer Söhne war im 1. HJ bis zu den Herbstferien gar nicht in der Schule, danach nur stundenweise. Der private Nachhilfelehrer hat ihn nun auf dem Stand der Klasse, das ist gut! Freunde kommen hier nicht, manchmal gibt's eine Fahrradtour mit einem Schulfreund aus der Nachbarschaft. Auf dem Fahrrad ist Abstand halten kein Problem.
..... eigentlich heißt es ja mantraartig: zuhause bleiben - Kernfamilie. Nix Freund, auch wenn das hier theoretisch erlaubt wäre. Meine Teens sind seit dem offiziellen Ende der Schule ALLEINE. Und langsam ist es anstrengend. Es hilft täglich gefühlte 12 Stunden zu chatten, aber das ist eben kein Treffen. Und das ein Treffen auch nach hinten losgehen kann, sehen wir bei der Busenfreundin meiner Kleinen - der Treffkontakt hatte Corona. Es ist also immer nur alles einfach, solange nichts passiert. Hier gibt es von daher auch nichts. Am Donnerstag war ich mit der Kleinen, nach Wochen, einkaufen. „Oh, das ist aber komisch wieder Auto zu fahren“, war der Tenor meiner Teens. Das so viel Schule ausfällt, gefällt mir auch nicht. Ich bin kein Hilfslehrer - ich will auch nicht mehr. Die letzten 5 Wochen war mein Bewegungsradius keine 2 km - Highlight der Tage: Supermarkt und Tata .... das BAG ......also mir reicht es auch. Von daher: mein Verständnis hast Du.
Laut Aussage unserer Lehrerin gestern, in BY, auf alle Fälle keine Schule für 1. und 2. Klasse in Bayern bis zu den Pfingstferien. Von unseren Politikern bekommen wir ja die Aussagen nur Häppchenweise, damit es auf einmal nicht so schlimm klingt....
Ich rechne, ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr damit, dass mein 1. Klässler in diesem Schuljahr noch in der Schule sitzt. Vom Kindergartenkind ganz zu schweigen. Solche Infos wie du habe ich aber nicht.
Hier ist es ähnlich. Auch Bayern. Kind 1 Abschlussklasse darf am 27.4. wieder die Schule betreten. Kind 2, gerade 5.Klasse begonnen, darf nicht in die Schule - vorerst. Mal sehen, wie das weiter gehen soll. Er wird aufholen, sicherlich, aber es nervt langsam. Vor allem, ich arbeite außerhalb (Arztpraxis), mein Mann im Homeoffice. Alles gut und schön. Beim Einkaufen treffe ich sooooo viele Leute. Das glaubt man kaum, vor allem freitags ist immer die Hölle los. Also mit wenig Kontakt ist hier nicht. Einzig in der Arbeit, da kommen ganz wenig Patienten, weil wir kaum jemanden reinlassen um eben unnötigen Kontakt zu vermeiden. Rezepte lassen sich auch anders bestellen. Wie gesagt, da komme ich beim Einkauf mit viel mehr Leuten in Kontakt.... Da verstehe ich nicht so ganz, warum ich nicht mit einem befreundete Paar im Garten sitzen darf auf ein Glas Wein..... Ich bin gerade wirklich im Zwiespalt, ob das alles so richtig ist. Verbreitung eindämmen gut und schön, aber ich glaube einfach, DAS war nicht der richtige Weg. Wir haben hier auch Tote, aber wir haben auch ein gutes System und gute Versorgung. Ebenso bin ich nicht mehr so ganz von der Gefährlichkeit des Virus überzeugt. Ich glaube, der gesunde Normalbürger steckt das gut weg. Andererseits ist alles so undurchsichtig. Die einen sind positiv getestet, haben aber nichts. Die anderen sind ebenfalls positiv und haben schwerste Symptome. Wieder andere sterben daran. Dann frage ich mich nach der Willkür, wer getestet wird und wer nicht. So ganz kann ich es nicht nachvollziehen. Unsere Gesundheitsämter hier arbeiten da irgendwie seltsam... Wir haben unsere Praxis an der Landkreisgrenze sozusagen, wir hören von beiden Seiten unterschiedliche Dinge. Langsam bin ich gefrustet und weiß nicht mehr, was ich glauben soll. Aber noch gefrusteter bin ich wegen der Abschlussfeier meiner Großen und wegen des Konzertes, für das sie als Überraschung zum Abschluss Karten bekommen hätte. Welches ja nun nicht stattfindet..... die Karten waren teuer.... ob es nachgeholt wird ist fraglich. melli
Inzwischen sind doch von etlichen Ländern die nationalen Statistiken für März-Sterbedaten veröffentlicht. Ich finde, die sind recht überzeugend.
Richtig aussagekräftig wird es aber, meiner Meinung nach, erst nach einem Jahr sein.
Klar. Aber dennoch kann man den Monat März wenigstens europaweit ganz gut übertragen, denn da waren die Spitzen. Viel höher dürfte es nicht mehr werden, v.a. wenn die Kurven jetzt beginnen auszuflachen. Und auch bei einer zweiten Welle wird es vermutlich niemand mehr auf den Händen sitzen, um die Zahlen wieder bis zu einer Höhe der Märzspitzen kommen zu lassen. Deshalb sind die Absolutwerte jetzt schon ganz brauchbar: - Lombardei: viermal so viel wie im Märzdurchschnitt der letzten Jahre, davon doppelt so viele wegen Corona und noch einmal doppelt so viele wie sonst aus anderen Gründen. - Spanien: doppelt so viele wie sonst (Madrid: viermal so viele wie sonst) - Frankfreich: 1,5 mal so viele wie sonst (Paris: 2,5 mal wie sonst) - England: etwa die Hälfte mehr als sonst (London: 3 mal so viel) etc etc.. Das ist doch jetzt schon recht deutlich? Und auch die Unterschiede zwischen Großstadt und Land.
Statistik ist immer relativ. Und ganz ehrlich....was Du da gepostet hast, ist eine Nullaussage. Was haben die Sterbezahlen in Spanien damit zu tun, ob ich mit Freunden draussen einen Wein trinke? Weil in Spanien mehr Menschen an Ovid 19 sterben, darf ich in Deutschland keinen Sozialkontakt haben?
Genau - siehst du, du verstehst es also doch, ist auch nicht so schwer. Du darfst nur nicht vom Großen aufs Kleine schließen, sonst kommst du mit deinen Schlussfolgerungen nicht weit. Die Statistiken beziehen sich auf Länder und Städte (Spanien ist ein Land). Stell also Deutschland daneben, dann vergleichst du Äpfel mit Äpfeln - und schon reduzieren sich die Unterschiede auf solche Dinge wie Bettenanzahl. Und von solchen Vergleichen wiederum ist abhängig, was dein Landkreis dir vorschlägt, wo, wann und mit wem du deinen Wein am besten trinken kannst.
wenn die Grundschulen alles gleichzeitig öffnen und die ersten Lehrer bei draufgehen bzw. die Fallzahlen explodieren. Dann käme bestimmt, Mensch, warum war man nicht erstmal zurückhaltender? Mein Sohn ist in der 2. Klasse, Lehrplan sieht fast nur Vertiefung der Kernkompetenzen aktuell vor. Wieso sollten die mit als erstes wieder in die Schule dürfen? Ich bin auch genervt, wir arbeiten beide, ich durch Überstunden fast voll, habe einen 4jährigen daheim.jnd nebenher darf ich noch Homeschooling machen. Aber das Zuhause beizubringen, ist echt kein Hexenwerk für die meisten. Rechnen, Schreiben, Lesen, Bilder malen. Gefährdete Kinder bzw. Kinder mit einem Zuhause, das Homeschooling nicht leisten kann, gehören für mich in die Notbetreuung. Insofern, an Deiner Stelle würde ich mich auf die Kernkonpetenzen konzentrieren und wenn Dein Kind massive Probleme beim Rechnen, Lesen, Schreiben hat, versuchen, Hilfe über die den oder die KL zu bekommen. Bekommt Ihr einen Wochenplan? Arbeitsblätter? Anton macht mein Sohn aktuell auch viel, weil das zusätzlich vertieft. Wegen der sozialen Kontakte, Du kannst wieder ein Kind zu Euch einladen bzw. könnte Dein Kind eine Freundin draußen zum Fahrradfahren z.B. treffen.
Danke Ela, so ähnlich sehe ich es auch. Ich denke, die Politik braucht da nen kräftigen Denkanstoß von Eltern.
Das mit der Grundschule ist ein riesen Problem. Ich habe hier auch 2 Kinder, 1. und 2. Klasse. Es kommt kaum was an Material von der Schule. Null online. Mein ältestes Kind ist ohnehin leider etwas langsamer und tut sich schwer. Unser Kind in der ersten Klasse kann noch viele Buchstaben nicht lesen und schreiben. Fremdsprache bleibt völlig fremd, weil ich da gar nicht unterstützen kann. Wenn nicht ganz bald wieder Schule ist, wollen wir, dass die beiden die Klassen wiederholen. Sonst fehlen wichtige Grundlagen für's ganze Schulleben.
Ist kostenlos, mein Bruder hatte die mir empfohlen (ist Grundschullehrer), die ist wirklich super. Lernmaterial ist nach Schuljahren und Fächern sortiert. Mein Sohn benutzt die seit Jahren. Und dass kein Material kommt, hast Du mit den Elternvertretern geredet? Direkt mit den Lehrern? Wenn die sich totstellen und es eine Parallelklasse gibt, könntest Du auch darüber Material besorgen. Wir haben hier leider keinen vernünftigen Wochenplan. Keine Ahnung, ob sich das ändert, aber ich hab einen beispielhaften von einer Freundin aus einem anderen Landkreis bekommen und schreib den jetzt selbst anhand der Blaupause.
Meinst du die Antolin? Die ist bei uns nur für Klasse 2 freigeschaltet. Klasse 1 nix - Lesen und Schreiben lernen geht ja von allein Sorry, ich platze gleich: Hab heute Morgen schon mit einem weinenden Kind am Küchentisch gesessen, weil's einfach nicht klappt... Kontakt zu anderen Eltern (und deren Daten!) haben wir zu exakt einem Kind der Klasse. Die melden sich nicht, er ist psychisch angeschlagen, muss aber bis auf Weiteres 2 Kinder (6+3 ) betreuen, sie als Pflegekraft voll eingespannt. Klassenliste gibt es "aus Datenschutzgründen" nicht
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