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Kaum Impfnebenwirkungen bei Kinder u12

Kaum Impfnebenwirkungen bei Kinder u12

Berlin!

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https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/corona-studie-aus-den-usa-kaum-impfnebenwirkungen-bei-fuenf-bis-elfjaehrigen-a-bb47acf5-c845-4bdc-8ac3-31d52d6e6b82 In den USA wurden seit Anfang November 8,7 Millionen Dosen verimpft. es gab kaum Nebenwirkungen. die gefürchtete Herzmuskelentzündung trat bei 12 (zwölf!) Kindern auf, bei 8 war sie im Erhebungszeitraum folgenlos abgeheilt. Kein Kind musste deswegen stationär behandelt werden.


Alison

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Und jetzt? Ich halte Kinder impfen immer noch für falsch. Zumindest gegen Corona zu impfen, wenn sie selbst nicht vorerkrankt sind und auch nicht mit Risiko Gruppen in engem Kontakt stehen. Nutzen/Risikoabwägung halt.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Alison

Ja, Du bist dann halt egoistisch und andere nicht so sehr. Kannst Du machen, hat aber nichts mit dem Fred zu tun, bei dem es ja um Impfnebenwirkungen ging und nicht um die Frage, ob Du Deine Kinder impfen lässt. Ich wünsche Euch einen leichten Verlauf und vor allem kein Long Covid.


Alison

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Sowohl leichter Verlauf als auch kein Long Covid bereits vorhanden, Deine Wünsche sind also schon eingetroffen. 3 Tage Fieber war definitiv schwerwiegender als Corona. Da würde ich tatsächlich überlegen dagegen zu impfen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Alison

Tja und die von uns, die wirklich denken, sprich: überlegen können, machen so eine Überlegung ex ante und sagen nicht: ist ja gutgegangen, deswegen habe ich es nicht gemacht. Oder sagst Du auch: ich schnalle mich im Auto nicht an, ich hatte ja keinen Unfall?


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Alison

Dann ist aber leider die Nutzen Risiko Abwägung nicht sorgfältig erfolgt… Es gibt zwar seltene aber definitiv bewiesene und tatsächlich existierende Risiken bei Erkrankung während diese bei Millionen verabreichten Impfdosen immer noch nicht aufgetreten sind. Spätfolgen die noch keiner definieren kann existieren bei anderen Viren (Herpes, Windpocken, etc) und potenziell deswegen auch bei Corona - während bei Impfstoffen keine „Spätfolgen“ erklärbar wären. Heisst - Die Waage fällt pro Impfung aus ,…. sehen im Übrigen die Impf- Immunexperten in den Foren genauso. Dass die Stiko sich noch berät ist Bürokratie und Datencontrolling … eine Empfehlung wird auch hier folgen und das ist Logik/Erfahrungund nein kein politischer Druck… Ich persönlich könnte die Kids nicht sehenden Augens ungeschützt in einen nicht erforschten Virus rennen lassen , während ich mich selbst schön schütze. Es geht hier im Gegensatz zu anderen Erkrankungen um eine Erkrankung die safe ins Haus schneit, was ja bei Tetanus und Kinderlähmung nicht unbedingt zu erwarten ist und trotzdem impft man. Man sollte bei der Nutzen Risiko Analyse auch die Erkrankungswahrscheinlichkeit berücksichtigen…. Ich bin mir sehr sicher dass auch die Stiko die Meinung der Experten unterstreichen wird … wenn die „erforderliche Datenmenge“ vorliegt und das bestätigt was sich längst abzeichnet. Meine beiden haben die 2 Impfungen im Übrigen ohne jegliche Anzeichen bestens verkraftet und ich bin froh, dass sie jetzt den Schutz genießen können, den ich mir selbst auch gönne.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Meine beiden hatten auch null Probleme. der Kleine (5) war sehr tapfer beim Impfen. herzzerreißend tapfer


Birte0504

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Was hat das mit Egoismus zu tun? Egoistisch sind erwachsene Impfgegner - aber doch nicht Eltern, die der Stiko-Empfehlung folgen und ihre gesunden Kinder (noch) nicht impfen lassen.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Birte0504

ja vielleicht ist egoistisch nicht passend… aber der Ausdruck Nutzen Risiko Abwägung abgeschlossen eben auch nicht. Fairer Weise muss man sagen, dass die Stiko ja nicht bzw noch nicht empfiehlt, weil die Nutzen Risiko Abwägung aufgrund der Datenmenge die diese Institution als notwendig festlegt noch nicht abgeschlossen ist.. Die Stiko hat NICHT entschieden dass der Nutzen nicht vorhanden ist. Sie hat einfach noch gar nicht entschieden und befindet dich in der Entscheidungsfindung. Dass der Nutzen bald bewiesen ist, zeichnet sich aber durchaus ab. Ich persönlich brauche nicht für Alles Jemanden der mir meine eigene Nutzen Risiko Abwägung abstempelt und mir die Verantwortung abnimmt - zumindest nicht wenn die Zeit drängt… Ich habe einen eigenen Kopf und kann meine Überlegungen begründen … Ich höre mir auch gerne die Begründung an, die jemand für das höhere Risiko der Impfung anbringen kann , wenn sie denn Hand und Fuß hat… Vielleicht habe ich auch nicht Recht. Die Daten die ich gelesen habe, belegen für mich den Nutzen der Impfung. Zumindest die Sammlung und Abwägung dieser Daten sind wir meines Erachtens unseren Kindern schuldig…. Aber es stellt sich für mich auch hier -wie bei anderen Impfungen auch - bisher so dar, dass die Daten die anscheinend gegen eine Impfung sprechen meist nicht sehr stichhaltig sind…. Ich bin froh dass ich es mir zutraue diese Verantwortung selbst übernehmen zu können und die Kinder zu schützen…. klar einfacher ist es keine Entscheidung ohne Stiko zu treffen und wenn dann doch Spätfolgen kommen zu sagen , nicht mal die Stiko wusste das Wenn man nicht impft ohne zu wissen auf welcher Datengrundlage man das nicht tut, ist das vielleicht nicht egoistisch aber auch nicht sonderlich aktiv Verantwortung übernehmen und diese mit Fakten begründen… Böse meinen tut es ja keiner von uns - ist auch klar … aber ich finde man sollte sich zumindest ausreichend schlau machen …. Und nur weil der Verlauf harmlos war, heisst das nicht, dass im Körper nicht etwas nachhaltig verändert ist und auch noch in 10 Jahren mistig werden kann .. Diabetes , Ablagerungen im Gehirn. Autoimmunkrankheiten, Selbst ein erhöhtes Tumorrisiko…. Leider eher Folgen von Viruserkrankungen als von Impfungen nach aktueller Forschung. Ja leider ist es nicht immer leicht die Entscheidung über einen anderen Körper als den eigenen zu treffen….. Nichts für ungut / ich wünsche uns Allen dass auch die Erkrankung wie die Impfung auch am Ende nicht den Unterschied über unsere weitere Gesundheit macht … dann war jede Entscheidung richtig


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Alison

Hier ist gerade der zweite Schüler innerhalb von wenigen Monaten (September/Oktober sowie Dezember/Januar) das zweite Mal an Corona erkrankt. Ungeimpft ist man nicht auf der sicheren Seite. Schüler 1 hat es sehr erwischt, seit mehr als 4 Wochen nicht in der Schule (okay, 1,5 Wochen Weihnachtsferien dazwischen). Bei dem anderen ist es harmlos. Aber er verpasst halt wieder viel Unterricht in Präsenz und muss wieder mehrere Arbeiten nachschreiben. Weitere Beispiele, warum ich Corona nicht für harmlos halte und aus Prinzip / Grundsatzentscheidung auf eine Impfung für Kinder/Jugendliche verzichten würde, hatte ich gestern geschrieben.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Mit Egoismus hat das nichts zu tun, wenn man seine Kinder nicht gegen Corona impfen lässt. Unsolidarisch ist da höchstens die mangelnde Impfbereitschaft der z.B. Ü60-Jährigen. Meine Kinder brauchen diese sturen Menschen nicht zu schützen. Es gibt keine Langzeitfolgen der Impfung für Kinder (in dem Fall)?? Ach ja?? Und das kann man ca. 7 Monate nach Beginn der Kinderimpfungen schon sicher sagen? Also für meine Kinder reicht mir dieser Zeitraum nicht aus. Über normale Reaktionen wie etwas Fieber, Impfarm etc. innerhalb der ersten Tage brauchen wir nicht zu reden, das hat man bei fast allen Impfungen. Diese gibt es aber auch schon seit Jahrzehnten.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Natürlich kann das nun keiner beweisen- sondern nur aus Erfahrungen ableiten, dass es bei Impfungen noch nie Spätfolgen nach langer Zeit auftretend gab, und eine Zeit lang und äußerst häufig wird dieser Stoff nun ja schon verabreicht. Was man schon mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Erkrankung Spätfolgen wie Diabetes bei Kindern nach sich ziehen kann, und auch weitere Folgen im Gehirn etc. schließt man nicht aus/hat man vereinzelt Hinweise gefunden/erforscht man. Das ist das aktuelle Risiko das man bewusst eingeht - wissentlich, dass daran wahrscheinlich was dran ist und mit einer Erkrankung die man sicher bekommt. Für mich ist der Fall klar und eigens ausführlichst hin und her gelesen. Es gibt ja nur Erkrankung vs. Impfung… Bei der Erkrankung Spätfolgen teilweise bestätigt, teilweise untersucht…. bei Impfung nichts nur annähernd Handfestes ausser die äusserst seltene Herzmuskelentzündung die oben drein auch bei Erkrankung noch wahrscheinlicher ist …. Spätfolgen im Sinne von nach Jahren auftretend wären bei Impfungen neu, bei Viruserkrankungen durchaus nicht ausgeschlossen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Alison

Warten wir mal ab was du in 20-30 Jahren dazu sagst.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich würde mich ohne es zu wissen wetten trauen, dass wir uns Alle in 20-30 Jahren darüber freuen dass die MRNA Technik Corona bedingt in der Forschung unterstützt wurde und somit hilfreich in der Krebsbekämpfung sein wird oder Grundlage für weitere wichtige Impfstoffe ist, da sie ohne Aluminium oder andere Wirkverstärker auskommt und schnell individuell angepasst werden kann ….. wenn wir in 20-30 Jahren nicht schon längst andere schlimme Probleme haben. Aktuell sprechen die leider wenigen Daten für eine unvorhergesehene Gefahrensituation durch Erkrankung, vor der ich meine Kinder gerne schützen will. Aktuell würde ich sagen dass gegen die Impfung nur eine Urangst vor Neuem spricht und dass ich leider noch nicht wirklich ein erhellndes argumentativ hochwertiges Gespräch mit einem Impfängstlichen führen konnte. Etwas stichhaltiges, das man gerne selbst nachlesen würde, habe ich noch nicht gehört … Ausser Bauchgefühl/ Urangst/ Fremdbeeinflussung durch fragwürdige Quellen noch nichts anständiges gehört Und je mehr Zeit vergeht desto sicherer fühle ich mich mit meinen Recherchen und meiner Entscheidung…. Aber es ist am Ende einfacher eben nicht aktiv zu impfen sondern lieber der natürlichen Infektion die man ja nicht aktiv verabreicht hat freien Lauf zu lassen. Da hat man dann ja nichts Böses gewollt und das Kind ja nicht mit Absicht angesteckt. Aber man hat auch nichts zur Abmilderung getan, dieser Fakt bleibt. Ich wünsche wirklich jedem Kind dass dies am Ende genauso unbedenklich ist … Und wir alle bald froh sind dass Alles bald vorbei ist und WIRKLICH unbedenklich für Kinder war.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Bei keiner bekannten Impfung sind Spätfolgen in dem Ma?, in dem du sie beschreibst, aufgetreten (also MONATE nach der Impfung erstmalig). Die Impfung wurde milliardenfach an erwachsene und Jugendliche ü12 verimpft und keiner hat die genannten Spätfolgen. Es spricht gegen jede wissenschaftliche Erfahrung und Wahrscheinlichkeit. Es ist allerdings bei mehreren Viruserkrankungen Monate und Jahre später noch zu sog. Spätfolgen gekommen (Masern, Windpocken.....). Auch bei Corona wurde das bereits beschrieben: Long Covid. Selbst wenn Deine Kinder nichts davon bekommen, können sie andere anstecken, die es dann trifft. Und unter diesem Aspekt Kinder nicht zu impfen ist purer Egoismus.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Alison

Und jetzt ? Viele andere richten sich aber nicht nach deiner Meinung, sondern halten die Impfung ihrer Kinder für sinnvoll. Nach erfolgter Nutzen-Risikoabwägung. LG


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein, kein Egoismus. Kinder von Eltern, die Angst haben, können ja geimpft werden. Bemerkenswert finde ich immer, dass Long Covid gesichert zu sein scheint (da reicht also der gegebene Zeitraum aus), bei den Impfungen hingegen kann es keinesfalls zu Spätfolgen kommen (wer sagt denn, dass nicht in 1-2 Jahren noch etwas auftreten kann?).


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

ok ich versuche mich nun nicht zu wiederholen und den letzten Post dazu zu verfassen: Long Covid ist eine gesicherte und mehrfach behandelte Erkrankung bei Erwachsenen und es gibt keinen Beweis oder Grund das bei Kindern auszuschließen. PIMS ist eine faktisch aufgetretene Erkrankung die mehrfach und 1000 fach schon intensiv medizinisch versorgt wurde bei Kindern, Diabetes als Post Covid bei Kindern mehrfach nachgewiesen…. dazu kommen nicht bewiesene aber durchaus ernstzunehmende Hinweise auf Virusschäden / Verbleiben im Gehirn Leber etc …. Das sind nun mal Dinge die faktisch vorkommen oder letzteres zumindest befürchtet wird mit stichhaltigem Grund….. dem entgegen stehen Milliarden fach verabreichte Impfungen mit minimalst oder seltenst aufgetretenen Nebenwirkungen bei Kindern… Spätfolgen die es bei Impfungen wie gesagt nach Jahren noch nie gegeben hat werden einfach mal ohne Grund und ohne dass jemand beziffern kann, wie er sich das biologisch erklären will einfach mal über Alles gestellt und als Grund in den Raum geworfen, seine Kinder nicht vor oben genannten Dingen zu schützen…. hä??? Am Ende muss es jeder selbst wissen, was er für wahrscheinlicher für seine Kinder hält. Ich habe mehr Angst vor den faktisch vorgekommenen Folgen der Erkrankung und nehme den vorhandenen Schutz davor an, gegen den nichts nada null nach milliarden Verabreichungen spricht ….. Plus die Jahrzehnte lange Vergangenheit belegt: Impfungen waren immer besser als Erkrankung. Ist das nicht logisch? Erkrankung :bewiesene mögliche, oft behandelte Folgen faktisch vorhanden vs „wer weiss schon ob die Corona Impfung vielleicht eventuell , auch wenn ich nicht weiss warum… aber es könnte doch sein …. dass es die erste Impfung ever ist, die eventuell in 30 Jahren zu was weiss ich was Genau , weil es ja noch nie vorgekommen ist und ich es auch nicht biologisch erklären kann , aber trotzdem könnte die Impfung doch, zumindest habe ich sowas mal auf Youtube gehört, zu Du weisst schon Spätfolgen führen “ Sorry das war ein wenig zynisch aber ich kann es mir nicht verkneifen. Ich wünsche Allen trotzdem dass wir sowohl Impfung als auch Erkrankung am Ende überdramatisieren und jetzt war es das von meiner Seite …. wenn ich es mir verkneifen kann - gute Nacht


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Deinen letzten Absatz finde ich sehr treffend geschrieben und das wünsche ich uns allen auch! Keine der beiden "Seiten" weiß eben im Moment nichts Genaues. Und mir kommt es nicht auf die Menge der verabreichten Impfungen an Kinder an, sondern auf den bisher vergangenen Zeitraum, der mir persönlich noch nicht genug Sicherheit bietet. Da sehe ich bei einer Corona-Infektion bei Kindern momentan ein geringeres Risiko.


BB0208

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

....das geimpfte Kinder und Jugendliche nicht an Long Covid erkranken? Wir haben nun schon wieder im Bekanntenkreis ein Kind mit einem neuen Diabetes Typ 1 post Covid und ich habe das in 2 verschiedene Fachzeitschriften gelesen, dass die Kinderdiabetologen von einem Tsunami überrollt werden. Allerdings kein Hinweis, ob man dieses Risiko mit der Impfung aufheben oder zumindest reduzieren kann.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von BB0208

das kann man noch nicht beweisen aber es ist zumindest naheliegend dass man das Risiko deutlich reduziert


Felica

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Ja gibt es. Das Risiko an Long Covid zu erkranken ist nach einer impfung extrem verringert. Das gilt auch für Kinder.


dann

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich war gerade auf der Suche danach, hast du da vielleicht einen Link zu einer aussagekräftigen Studie dazu? Ich finde gerade nur die Wahrscheinlichkeit ist geringer sich anzustecken und dadurch Long Covid geringer, nicht aber dass die Impfung im Falle eines Impfdurchbrüche aktiv Long Covid verhindern/eindämmen kann. Wäre super.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Für Erwachsene habe ich 1.) Studien gesehen, die ein niedrigeres Risiko einer symptomatischen Infektion bei Geimpften, im Falle einer Durchbruchsinfektion aber das gleiche Risiko für LongCovid feststellen, und 2.) Studien, die eine Risikoverringerung sowohl bei der symptomatischen Infektion bei Geimpften sehen, als auch eine Verminderung des Risikos für LongCovid bei Durchbruchsinfektion gegenüber Infektionen bei Ungeimpften. In beiden Fällen hätte man mit Impfung eine Senkung des individuellen Risikos für LongCovid durch die Impfung. Dazu, ob das allerdings jetzt auch auf die spezielle Thematik der Erstmanifestation von Diabetes bei C-infizierten Kindern zutrifft, habe ich noch nichts gefunden. Aber es gibt ja durchaus logische Argumente, die für eine Verringerung solcher Folgen bei Geimpften sprechen, auch wenn der Schutz z.B. nur bei 50% (oder 20% oder 80%) liegt.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von dann

ganz sicher ist es noch nicht bewiesen, aber die Logik und erwiesene allgemeine Schutzwirkung von Impfungen lässt mich zumindest sehr stark annehmen, dass man das Risiko deutlich minimiert … selbst wenn es nur 50 % sind , will ich diesen Schutz meinen Kindern mitgeben. Meine biologische Logik sagt mir : wenn der Körper „eine Schutzpolizei“ hat und die Erkrankung verhindert oder deutlich abschwächt, wird es dem Virus schwer gemacht sich in Darm/Gehirn/Leber dauerhaft festzusetzen und Schaden anzurichten, den man erst Jahre später merkt …. egal wie hoch das Restrisiko ist, jedes minimierte Risiko ist gut für meine Kinder …. end of the story Folgender Link belegt zumindest die Vermutung… do ähnlich ist das auf vielen Seiten beschrieben, falls jetzt jemand mit der bösesten Pharmaindustrie um die Ecke kommt. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/schuetzt-die-impfung-vor-long-covid-129930/


Jomol

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Das ist sicher schwierig. Hohe Corona- Infektionszahlen bei Kindern gibt es hier erst seit dem Herbst. Damit ist es erst ein sehr kurzer Zeitraum, über den man schauen kann. Und sinnvollerweise muß man es gegen die erwarteten Neumanifestationen gegenrechnen, die in den letzten Jahre auch ungeheuer stiegen. Das wird wohl noch eine Weile dauern. Trotzdem würde ich für den bloßen Verdacht einer Risikominimierung meine Kinder impfen lassen. Leider haben sie sich der Impfung durch Infektion im November entzogen. Grüße, Jomol


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von dann

Das wüsste ich auch mal gerne bzw. hätte gerne einen Link von Felica. Nachdem infizierte, geimpfte Kinder annähernd dieselbe Viruslast in sich tragen wie infizierte, ungeimpfte Kinder, scheint mir das äußerst unlogisch und unwahrscheinlich.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Wirklich? Das hätte ich noch niemals gehört? Woher stammt das? Ich kenn es nur so, dass Geimpfte im Allgemeinen eine geringere Viruslast und vor allen Dingen für einen viel kürzeren Zeitraum haben , weil die Antikörper quasi schneller wieder alles eliminieren. Kinder sollen sogar noch eine bessere Immunantwort erzielen als Erwachsene. Zum Zweiten stellt sich für mich die Frage wie tief der Virus es in den Körper schafft. Die Viruslast im Rachen beunruhigt mich jetzt mal nicht. Dass man speziell Omikron trotz Impfung bekommen kann wissen wir ja. Ich verlasse mich eher auf die T Zellen die das Virus vom Gehirn/Leber/Darm fernhalten… Wenn das funktioniert spricht es für mich wieder eindeutig für einen Schutz vor den bereits genannten von mir befürchteten Spätfolgen.