Chantie
Manchmal frage ich mich, was da an Nachwuchs so herangezüchtet wird. Sind manche Kinder später überhaupt in der Lage sich selbst, ohne Mama, zu versorgen. Oder will Mama vielleicht sogar, dass man ewig am Rockzipfel hängt. Gerade in der Pandemie wird das gerade sehr deutlich! Erst dürfen die Kinder nicht in die Schule - Riesen Aufschrei der Eltern, es gibt ein Recht auf Bildung Dann sollen sie wieder in die Schule - Riesen Aufschrei der Eltern, viel zu gefährlich! Masken in der Schule - geht gar nicht, mein Kind erstickt sofort ( es scheint offensichtlich so störend zu sein, dass die Hälfte der Schüler die Masken noch auf dem Heimweg trägt) Lüften alle 20 Minuten - geht gar nicht, mein Kind erfriert! Dann wird der Schrei nach Tests immer lauter! Jetzt sollen sie kommen und plötzlich hat man Angst, dass Kind wird gemobbt wenn es positiv ist und wie ein Pestkranker in einem dunklen Kellerverlies eingesperrt... Ach so, aber im Sommer möchte man dann schon gerne in den Urlaub fahren - geht ja auch bestimmt, wenn sich einfach nur alle anderen an die Regeln halten. Ich kann hier echt nur manchmal den Kopf schütteln und frage mich 1. In welchem Ghetto scheinen hier manche zu leben, dass sie offensichtlich nur von pöbelnden und mobbenden Kindern umgeben sind und es offensichtlich wichtiger ist, was das ganze Dorf über einen reden könnte 2. wie lebensfern manche offensichtlich ihren Kinder erziehen, bzw. Helikoptermäßig um sie rumschwirren, um sie vor Allem bösen da draußen zu beschützen? Ja, wir haben hier auch unsere Probleme mit und in der Pandemie. Wir sind nicht mit Allem einverstanden, was so um uns passiert. Sei es Inder Schule oder in der Politik. Aber mein Kind hätte keine Angst einen Corona Test in der Klasse zu machen und würde sich auch nicht wie ein Aussätziger vorkommen. Sie weiß wie wichtig das Testen ist und auch ihre Freunde würden nie darauf kommen sie zu ärgern. Ist doch alles nur eine Frage der Kommunikation - egal in welchem Alter! Auch ich hab hier aus unterschiedlichsten Gründen schon über unsere Schule und den ein oder anderen Lehrer geschimpft! Irgendwo muss der Frust ja auch hin. Das habe ich aber auch in der Schule kundgetan. Denn nur so sieht eine Problemlösung aus! Tatsächlich möchte ich aber nicht mit einem Lehrer tauschen im Moment...
Sehr schön geschrieben!
ich glaube, Du hast da noch einige Klischees und Vorurteile vergessen.
Und es ist auch noch ein winziger Hauch grau in deinem Schwarz und Weiß.
Sprichst mir aus der Seele!
Also Chantie spricht mir aus der Seele!
Du musst das alles Trennen. Die Eltern sind ja keine homogene Gruppe, sondern alle ganz verschieden. Die einen wollen geöffnete Schulen, die andere Hälfte nicht.. Und so hat es immer den Anschein, die Eltern wüssten nicht, was sie wollen. Dabei sind es halt nur andere Gruppen die da jeweils laut rumschreien... ich finde, die Mehrheit der Eltern ist vernünftig und deren Kinder auch. Ausnahmen gibt es immer wieder. Aber von den Eltern, die nicht auf deiner Wellenlänge sind, hält man sich idR ja auch fern... Die Lehrer sind tatsächlich jetzt mal belastet, aber andere Berufsgruppen noch mehr und die haben weder einen unkündbaren Beamtenjob mit Gehaltsgarantie, gesicherter Existenz und Pension im Ruhestand sondern arbeiten für viel weniger Geld im Krankenhaus oder kämpfen als Selbstständige Händler oder Künstler um ihre Existenz und Altersvorsorge (denn unser Staat zahlt ja erst Geld, wenn man sein Erspartes aufgebraucht hat). Mit denen würde ich aktuell viel weniger gern tauschen.
Nein, ich bin keine Helikoptermami, man Kind dürfte wenn kein Corona wäre um die Häuser ziehen und sein Leben genießen. Und ich finde Coronatests gehören für mich nicht zu einer normalen Kindheit. Ich finde dann sollten auch unsere Politiker vor laufender Kamera jeden 2. Tag einen Test machen. Komisch, warum alle jetzt so auf die Kinder schauen, in Ostbayern sind in den letzten Wochen die Zahlen extrem gestiegen, da war aber seit Dezember keine einzige Schule offen. Und dann muss auch eine Pflicht für Tests in der Arbeitswelt her. Heute wieder 5 Bauarbeiter auf Baustelle dicht zusammen am Plaudern, aber das ist ja kein Problem.
... aber zu einer Pandemie! Und die haben wir nunmal im Moment. Wir alle müssen damit Leben. Und je mehr wir dafür tun die Pandemie einzudämmen, desto schneller können die Kinder wieder unbeschwert um die Häuser ziehen! Für mein Kind gehören Test momentan zum Leben dazu - und genau problemlos geht sie damit um. DAS ist es was ich ihr momentan vermittel - und auch die Wertschätzung denen gegenüber, denen es nicht so gut geht wie uns.
Das unterschreibe ich mit. Meine Kids haben damit kein Problem (sind allerdings auch schon größer).
Also meines so zweimal im Jahr wenn es extrem war mit den Halsentzündungen. Unsere Kinderärztin macht das gerne mal um schlimmeres auszuschließen. Mein Kind hat sogar einen recht empfindlichen Hals und würgt dabei ziemlich. naja, aber wenn der Hals eitrig belegt ist dann macht man das halt. Und das gehört genauso zu einer Kindheit wie vom glücklichen Baum zu fallen und sich den Arm zu brechen. Scheiße ja, auch das gehört zu einer glücklichen Kindheit. Das man etwas fürs Leben lernt. Ich habe manchmal das Gefühl die Kinder dürfen nur noch unverletzt in Watte gepolstert fürs Leben lernen. So geht das aber nicht. Denn das ist keine glückliche Kindheit.
Und weil Du meinst, ein Coronatest gehört nicht zu einer normalen Kindheit, lässt du Dein Kind nicht testen. Schickst es lieber evtl. asymptomatisch positiv zur Schule und nimmst damit in Kauf, dass es andere ansteckt, die es dann in ihre Familie tragen. Was gehört denn für dich zu einer normalen Kindheit? Zur normalen Kindheit des besten Freundes meines jüngsten gehört z.B. die Krankheit Typ1-Diabetes. Er ist ein fröhliches Kind. Zur Kindheit einer Schülerin gehört die jahrelange Krebserkrankung ihrer Mutter. Soll sie ausziehen, weil das nicht schön ist und nicht zu einer normalen Kindheit gehört? Für viele Kinder gehören zur ihrer Kindheit, Arztbesuche, Blutabnahmen, Krankenhausbesuche, weil sie chronisch krank sind. Trotzdem sind das oft ausgeglichene fröhliche Kinder. Ebenso wie mit den Masken, werden Kinder mit den Test keine Probleme haben, zumindest dann nicht, wenn die Eltern sie unterstützen und ihnen klar machen, dass das andere schützt und sicheren Schulbesuch ermöglicht. Zur normalen Kindheit meiner Kinder gehört, dass wir Ihnen versuchen nahezubringen, dass man auf sich und seine Mitmenschen schaut und dass einem auch, aber nicht nur das eigene Wohl am Herzen liegt, sondern auch das der Anderen. Es gehört dazu, dass wir Ihnen beibringen möchten, dass man auch mal Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen muss, damit alle gut zusammen leben können. Ich komme übrigens aus Ostbayern. Hier spielen die Mutationen schon seit Wochen eine große Rolle, ebenso wie die Grenznähe zu tschechischen Landkreis, die zum Teil Inzidenzen weit über 1000 hatten. Ich möchte nicht wissen, was hier losgewesen wäre, wenn die Schulen offen gewesen wären. Laut Mitteilung des Staatsministerium wird es bei uns nach den Ferien bei Inzidenzen über 100 Schulbesuch nur mit einem negativen beaufsichtigten Selbsttest geben und ich mach drei Kreuze, dass das so ist. Alle die ihre Kinder nicht testen lassen wollen, dürfen sie dann gerne zu Hause lassen.
Eine Freundin von mir durfte ihre älteste Tochter beerdigen, wegen Krebs. Diagnose kam kurz vor der Einschulung, zu Weihnachten war die Tochter tot. Diese Zeit war für die ganze Familie hart. Vorallen auch für die jüngere Tochter. Das wird sich auch nicht ändern. Weil plötzlich ist man als jüngere die ältere und allein. Erkläre das einem Kleinkind. Das sollte kein Kind jemals erleben. Da ist Maske tragen, testen in der Schule und weniger die Freunde ein Hohn gegen.
Meine Kinder erst durch C. Meine waren vorher nie richtig krank. Mal einen Schnupfen, das war es dann auch. Magen Darm kennen wir gar nicht. LG
Meine Kinder haben alle noch nie einen Rachenabstrich gehabt.
Meine Kinder hatten vor Corona auch noch nie einen Rachenabstrich bekommen. Und ich packe meine Kinder sicher nicht in Watte. Trotzdem bleibt das Problem, dass ich ein Kind nach einem positiven Coronabstrich u. U. nicht abholen kann. Wenn die Schule also darauf besteht, dass das Kind dann gegen Unterschrift abgeholt wird anstatt mit dem Rad nach Hause zu fahren, wird es nicht getestet. Ich würde die Kinder auch gerne zu Hause testen, ich könnte und dürfte sogar einen richtigen Schnelltest abstreichen, aber die Schulen wollen die Tests nicht Heim geben und ich sehe auch nicht ein, dass ich sie selbst bezahle. LG Inge
Wir haben Lehrer in der Familie. Deren einstimmige Aussage, das Problem sind nicht die Kinder, sondern zu 100% die Eltern. Egal wobei. Gleiches kommt von den Erziehern und Ausbildern. Ganz schlimm wäre es bei denen die daheim mit dem Homeschooling nicht zurecht kommen, in 99% der Fälle liegt es daran das Mama neben dem Kind sitzt und Stift und Radiergummi reicht. Das sind dann auch die Kinder welche ohne Corona so unselbstständig sind das sie heulen wenn Klassenfahrt, oder nichts im Unterricht ohne Ansage gebacken bekommen. Oft würde Mami sogar noch nach dem Sport vorbeikommen und Schuhbänder binden. Gefahren werden die ja eh schon vom Mamitaxi. Die Kinder wo es laufen muss, weil da kein Betüddel-Mamatier drüber hängt, die haben auch jetzt mit Homeschooling und Co wenig Probleme. Das mit Maske ist auch etwas was durch das Elternhaus geprägt wird, gleichfalls wie die Kinder insgesamt psychisch das ganze aktuell packen. Die Kinder baden halt das aus wo die Eltern völlig versagen und die Eltern meinen, das die Schule das gefälligst aufzufangen habe. Dabei hat Schule nur einen Bildungsauftrag, wie dieser gestaltet wird, anderes Thema. Aber den Kindern die nötige Reife und Stärke mitgeben, das ist Aufgabe von uns Eltern. Aber, wenn die Eltern schon nicht wirklich fest im Leben stehen und beim kleinsten Problem, fassungslos sind, wie wollen die das an die Kinder weitertragen? Es sind halt 2-3 Generationen fast völlig kaputt gequatscht worden.
Heute mittag hab ich unten einen ähnlich Beitrag gepostet. Interessant, dass das andere auch so sehen.
Vielleicht sollte man nicht davon ausgehen, dass an allen Schulen ein sinnvolles Testkonzept angewandt wird und dieses aus transparent kommuniziert wird. Mag sein, dass an vielen Schulen das Hygienekonzept gut ist und angewandt wird, aber eben nicht an allen. Solange man nicht die Umstände an der jeweiligen Schule kennt, kann man nicht darüber urteilen, wenn Eltern sich beklagen oder eine Einverständniserklärung nicht unterschreiben wollen.
Ein Test ist ein Test ist ein Test? Und wenn alle ihn zusammen machen rutscht auch keiner durch, der positiv in die Schule geschickt wird. Nochmal: Es kommt ganz stark darauf an, wie ich es zu Hause meinem Kind erkläre, was da passiert! Bin ich negativ eingestellt, ist es mein Kind auch! Selbst wenn ich nicht immer damit einverstanden bin, so erkläre ich auch das meinem Kind. Und das manchmal Dinge notwendig sind, obwohl ich es auch nicht gut finde.
Chantie du sprichst mir aus der Seele. Ich sehe es genauso. Hier in Österreich dürfen die Grundschüler alle 5 Tage in die Schule und werden 3mal die Woche getestet. Meine Tochter hat noch nie erzählt, dass es irgend ein Problem gegeben hätte. Und wer sein Kind nicht testen lässt, darf es nicht schicken.
Sinnvoll ist ein Testkonzept, - bei dem Tests verwendet werden, die auch für Erstklässler nicht zu kompliziert sind, - bei dem ausreichend oft pro Woche getestet wird (und nicht z.B. an einer Schule nur 14-tägig, weil nicht genügend Tests da sind), - bei dem Tests mit ausreichender Sensitivität und Spezifität verwendet werden, und nicht irgendein Schrott, der gerade auf dem Markt zu haben war und v.a. - bei dem sichergestellt ist, dass durch das Testen keine neuen Ansteckungsgefahren entstehen. Wenn ich mir allein anschaue, was so manche Grundschüler mit ihren Masken anstellen, bezweifle ich, dass - auch überwacht durch die Lehrer - 100% der Schüler das so hygienisch durchführen, dass dabei eben kein Nasensekret in der Gegend verteilt wird.
Ich habe mir gerade noch das Erklärvideo auf den Seiten des bayerischen Kultusministeriums angeschaut. Nach meiner Einschätzung schaffen es bei den Erst- und Zweitklässlern wohl in den wenigsten Klassen alle Schüler einen solchen Test mit einer Abfolge von Schritten mit kleinem Röhrchen und Tropfen zum Reinträufeln etc. wirklich unfallfrei und hygienisch zu absolvieren. Von der Menge von Schülern, die tatsächlich ausreichend in der Nase "rühren" und sonst alles nach Plan machen, um die Sensitivität zu gewährleisten, ganz zu schweigen. Das kann man vielleicht 12-Jährige machen lassen, aber gang garantiert nicht sinnvoll 14 Sechsjährige unter Aufsicht eines Lehrers. Wohl ganz bewusst ist deshalb auch der Werbefilm mit Zehntklässlern gemacht worden.
Also bei uns sind die Eltern alle froh, dass die Schulen auf sind, anderes habe ich bisher nicht gehört ?!? Das mit dem Testen wurde gewünscht, schon vor Wochen, jetzt ist es da - und wird dankbar angenommen. Wir hoffen hier alle, dass die Schulen offen bleiben. Zumindest an unserer Schule :-) Wo sind denn die anderen, diese krassen, unzufriedenen Eltern ? Ich werde dann wieder unzufrieden sein, wenn die Schule wieder schließt und wir hier wieder Stapelweise Blätter alleine bearbeiten werden, ohne Aussicht auf Änderung. Ja, dann werde ich wieder wütend... Lg, Lore
Danke, Chantie!
Chantie, du hast völlig recht. Die Einwände der einzelnen hier bestätigen nur deine/unsere Einstellung. „Ja aber, was ist wenn“ und dann werden die wildesten Fälle konstruiert. Ein Coronatest gehört nicht zu einer gesunden Kindheit... da kann man nur den Kopf schütteln. Solche Leute sind genau so dafür verantwortlich, dass Deutschland so schlecht da steht, wie die Masken-, Maßnahmen-, Impfverweigerer und Co. Unsere Kinder sind noch recht klein. Sie tragen wie selbstverständlich die weiße Schnabelmaske, auch der 3jährige. Ich glaube, das was Felicia sagt, ist das entscheidende. Was wir unseren Kindern vermitteln, durch Vorleben, Vorbild sein und Gespräche, ist das entscheidende. Verkehrte Welt. Bei uns ist es zum Glück ganz normal. Es gibt kein gezicke wegen der testerei. Die Kinder erzählen sich gegenseitig davon und freuen sich, wer den dicksten Popel vorher rausgeholt hat. Mich würde es so sauer machen, wenn die Kids wegen solcher Eltern nach Ostern wieder nicht in die Schule dürfen...
Eure Antworten bestätigen mich! Übrigens habe ich diesen Thread nicht eröffnet, weil ich ach so unfehlbar bin und immer genau das richtige zur richtigen Zeit mache. Ganz im Gegenteil! Zeter und Mordio hab ich anfangs geschrien - die Schule funktionierte gar nicht. Völlig überfordert und selbst nach Monaten nicht gut vorbereitet. Faule Lehrer, die sich zu Hause einen Lenz machen und ich selbst auch überfordert mit der großen Angst, dass das alles richtig sch... für mein Kind ist, kurz vor dem Übergang in die 5. Klasse. Mittlerweile erkenne ich das Ausmaß, was Corona mit meinem Kind psychisch macht. Nur eingeschränkte bis keine Kontakte, mal darf man was mal nicht. Die Eltern im Stress und ständig und überall wird über Corona geredet. Menschen sterben davon und zur Oma gehts nur mit Test. Die andere Oma hat sie schon 1 Jahr nicht mehr persönlich gesehen. Mittlerweile bin ich froh, dass sie wenigstens im Wechselunterricht ist, ob und was sie da lernen ist mir fast schon egal. Hauptsache sie kann gehen! Alles andere wäre fatal. Wir werden das alles zusammen schon aufholen, sie ist ja nicht die Einzige der es so geht! Ich gehe sehr stark nach ihren Bedürfnissen und erkläre sehr viel, so funktioniert es mittlerweile ganz gut. Regelmäßig gibt es Zusammenbrüche, weil sie die ganze Situation überfordert! Dann wird, so wie heute, eben alles weggelegt, getröstet und dann gehts eben raus zum Inliner fahren, als deutsch für die Arbeit morgen zu lernen. Vielleicht ist es mir deshalb auch so wichtig (fast) alles zu tun, um die Pandemie einzudämmen. Denn auch ich will nichts anderes, als das mein Kind endlich wieder unbeschwert um die Häuser ziehen kann...
Das tut mir leid, für Dein Kind. Meine Kinder gehen verdammt gut mit der Situation um. Kein einziges Mal wurde gemeckert.Meine Große ist immer nur über die Leute sauer, die alles ausreizen müssen. Und es dadurch zu Erkrankungen kommt. Die Schule vermisse ich höchstens. LG
Es tut mir so leid, dass es deiner tochter so geht. Wir sind sehr bemüht, zumindest wo wir es können, corona den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mein Mann und ich achten aufeinander. Wenn man vor den Kindern über corona spricht (und es nicht grad akut ist), nennen wir unser CodeWort und man wechselt das Thema. Bei den Kontakten haben wir Glück, dass unsere Kinder ihre Freunde im Wechsel und immer nur draußen sehen können. Großelternbesuche gab es hier auch nur draußen oder nach Test, aber sehr viel digital. Zum Glück wirken unsere bisher recht stabil. Aber ich habe auch den Ehrgeiz bezüglich des Unterrichtes deutlich reduziert. Wenn’s mal zu viel wird, lassen wir es. Verschieben es oder wie auch immer. Somit gab es hier quasi kein Drama mehr und irgendwas wird er schon gelernt haben. Aber glaub mir, ich bin sicher, dass deine Einstellung sehr sehr viele Leute teilen. Und über die Schule schimpfen schließt ja nicht aus, dass man nicht auch über die Chaoten schimpfen dürfte. Ich hoffe einfach nur, dass nach den Osterferien die Schule weitergeht...
Sehr schön geschrieben. Ich gebe dir zu 100% recht.
Das finde ich jetzt ziemlich weit hergeholt. Sicher gibt es solche und solche Eltern, aber nicht alle Eltern, die über das eine meckern, meckern auch über das andere. Ich finde die Schulen haben sich wirklich viel Mühe gegeben, um alles coronaconform umzusetzen und sie haben einen tollen Job gemacht. Zumindest die Schulen hier im Kreis. Ob und wie das mit den Videokonferenzen etc lief, kann ich nicht sagen, das kenne ich nur aus Erzählungen. Die Grundschulen hier haben sich den A.... aufgerissen, um den Kindern gerecht zu werden. Soweit ich weiß hat hier auch niemand rumgequakt, das Kind würde erfrieren, wenn gelüftet werden muß. Und natürlich kann es Ausgrenzen geben bei einem positiven Test und ich fürchte auch hier würde es sich schnell rumsprechen und man hätte einen Stempel. Selbst wenn der Test danach negativ ist, würde man den Menschen hier mit Vorsicht begegnen. Das weiß ich deshalb, weil es sich hier wie ein Lauffeuer verbreitet, wenn jemand positiv getestet war. Das hat nichts mit Erziehung zu tun sondern mit der Panikmache seitens der Regierung.
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