Elternforum Coronavirus

kann, könnte statt ...

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Caitryn

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Ich beginne immer mehr zu zweifeln. Ich glaube nicht, dass das Leben nur von einer Perspektive gesehen werden kann. Ich glaube nicht, dass wir wirklich nur immer das Virus betrachten müssen. Ich frage mich auch, ob wir wissenschaftlich glaubenden Menschen uns da etwas einreden, was wir eigentlich gar nicht steuern können. Wer sagt uns wirklich, dass es einen Impfstoff gibt? - Ok. - vielleicht in einem Jahr (aber bestimmt nicht für viele Risikopatienten) Ich befürchte, dass wir, wenn wir nicht fordern zu Normalität zurückzukommen, auf diese Art noch 2 Jahre leben werden (und kommt dann das nächste Virus?). Ich denke, dass wir, wenn wir das so weiter machen, viele Menschen und gerade Kinder in eine psychologische Krankheit steuern, die nicht mir kurzfristiger Behandlung zu retten ist. Ich frage mich: Ich rette 10 000 Leute, aber 3 000 000 000 haben daraus massive Schäden und zwar auch Schäden mit Tod. (Habe jetzt irgendwelche Zahlen genommen). Das ist das Dilemma, was wir auch aus der Schule früher im Unterricht kannten. Es gibt keine gute Lösung - denke ich. Man muss sich entscheiden. Ich fühle mich massiv beeinträchtigt. Und das höre ich von immer mehr Leuten. Mich regt es auf, dass die Spielplätze nicht geöffnet sind, dass keine konkreten Ansteckungswahrscheinlichkeiten gesagt werden, dass alle entweder zur Risikogruppe gehören oder nicht - keinerlei Abstufung - keine differenzierten Aussagen, dass ewig Wahrscheinlichkeiten erzählt werden ohne konkrete Angaben (bisher hat sich wohl noch niemand durch eine verschmuzte Türklinke angesteckt (da sind Viren nachweisbar - aber sind sie krankmachend? - Vergleich: Ein erschossenen Mörder kann man auch auf dem Boden des Zimmers finden, aber der Mörder kann niemanden mehr töten //außer im Horrorfilm). Ich sehe, dass wir der Elterngeneration, der Kindergeneration (ihnen fehlt die Möglichkeit sich mit Menschen zu entwickeln), der jungen Generation gerade viel weg nehmen. Und es nerven mich so elendlich die Leute, die schön ihre 4-Wände in Kurzarbeit mit guter Bezahlung renovieren und sich über die Probleme von Leuten mit Kindern abarbeiten und fordern, die Schule solle geschlossen bleiben und die Kinder würden doch alle die Viren verstreuen. Ich finde es gut, dass die Massenveranstaltungen abgesagt sind, um das Potential zu verringern, aber ich bin gegen völlige Einschränkungen: Ich möchte Museum, Bibliothek, Zoo, Tiergarten, Schwimmbad, Sportplätze, Spielplätze (zurzeit sind alle eher auf den anderen öffentlichen Plätzen), Theater (mit geringeren Zuschauerzahlen) - gerne auch Freilichtbühne, Freizeitpark neu gedacht, Campingplätze - wieder besuchbar, Ich hoffe, dass die Leute, die das entscheiden, wirklich alle! Aspekte des menschlichen Lebens bedenken. Ich will nicht nur kein Corona kriegen, sondern ich will, dass meine Kinder sich gut entwickeln können, dass ihre Freunde und die Geschwister der Freunde und dass ihre Mitschüler*innen und dass deren Geschwister sich gut entwickeln können und auch psychisch gesund bleiben. Ich lebe in einem freien Staat und den möchte ich in allen Grundrechten bald wieder haben.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

Es wird ganz sicher nicht ewig so weitergehen wie jetzt. Aber es wird nie wieder ein wie vorher geben, da bin ich mir leider ganz sicher. Ich denke es wird sich einiges ändern. Wie, das weiß ich nicht und wahrscheinlich auch sonst niemand. Denn die Zukunft ist ungewiss. Ich wünsche mir nur, dass man in dieser Zeit vielleicht wieder besser zusammenhält und nicht nur maßregelt oder gemaßregelt wird, bzw. urteilt. Übrigens möchte ich nicht in der Haut der "Entscheidet" stecken und es gibt auch viele Dinge mit denen ich nicht 100% mitgehe, aber das lässt sich nicht änder. Außer ich bin gewillt die Strafe zu zahlen und dafür reicht mein Geld auf Dauer nicht aus.


DK-Ursel

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Hej! Ja, komisch, JETZT bekommen einige diese Gedanken,die vorher eben (blindlings?) nur? ) den Virologenglaubten. dennoch waren sicherdie strikten Maßnahmen anfangs gut: Wenn ich eine Gefahr noch ÜBERHAUPT nicht einschätzen kann, reagiere ich eben auch sehr vorsichtig. Das ist gut so! Wenn ich ein Gewässer gar nicht kenne, lasse ich das Baden dort lieber sein statt in Strömungen zu geraten. Wenn ich aber weiß, ob dort - und wenn ja: wo diese Strömungen sind (und sie womöglich sogar abgrenzen kann bzw.d en ungefährlichereen Teil des Gewässers), dann kann ich dementsprechend meine Vorsicht lockern und durchaus in dem Gewässer baden gehen - aber eben nicht da, wo es noch unerforscht und/oder gefährlich ist. Genauso müssen sich derzeit ALLE vortasten. Und natürlich müssen wir erstmal ÜBERleben, um dann wieder leben zu können - leben ist bekanntlich mehr als nur essen, trinken, schlafengehen und dazwischen ein bißchen in der Stube hocken. das gilt übrigens für ALLE: Als anfangs viele die "Alten" für leichtsinnig und sogar blöde hielten, weil die ihreEinsamkeit nicht noch auf wirklich in den 4 Wänden hocken ausgedehnt haben wollten, sondern beim täglichen (?) Einkauf oder Spaziergang wenigstens mal Menschen SEHEN wollten, hatten es die schwer, die Einsamkeit bis hin zur Depression als ebenso lebensbedrohend kennzeichneten, von Bewegungsmangel, frischer Lust (die auch besser als das Drinnenklima ist) rede ich gar nicht. JETZT sieht das anders aus - jetzt fällt auch anderen die Decke auf den Kopf, JETZT versteht man hoffentlich auch mal die blöden Alten besser, denen mit der Rente ja nicht die Freude am Leben abhanden gekommen, nicht die Freude an geistiger bwetätigfung, an sozialen Begegnungen, an Bewegung. Und jetzt versteht man hoffentlich auch das Dilemma der Verantwortlichen. Bei uns ist es sicher gut, daß Politiker entscheidend,ie vieles im Auge behalten (müssen). Expertensind da nötig, aber eben dürfen nicht die Allenentscheidenden sein. In Schweden ist die Ansicht des Virologen ausschlaggebend. (Hätte der Schwede genau das andere Extrem gewählt, wäre auch ohne Zahlen wie in ItaIien/Spanien vielleicht dieselbe Ausgangs- und kontaktsperre wie dort verhängt worden.) In Dtld. hört man auf sie - betrachtet aber zum Glück auch anderes. Daß dabei der gewinnt, der am lautesten schreit oder die stärkere Lobby hat, ist leider oft so. Denn wieso Kultur derart abgehängt wird, verstehe ich weder in Dtld. noch in DK. Friseure, Bundesliga, Fahrschulen - ja, auch die kämpfen mit existentiellen Sorgen, aber das tun andere auch, denen bestenfalls Hilfsprogramme versprochen werden, viele werden dabei sicher dennoch den Kürzeren ziehen. Meine Tochter möchte die Zeit gern für ihr Fernstudiu mnutzen, das geht ohne Fernleihe nicht - aber wenn überhaupt, packen bei uns die Bibliothekare in eigener kommunaler Intitaive Bücher taschen auf Bestellung mit Kinder- und Erwachsenenunterhaltung. Diese Taschen kann man sich dann irgendwo abholen - wieso soltle das eigentlich nicht mit Fernleihe gehen, wenn Studenten, Abiturienten, Forscher, Wissenschaftler (es gibt auch anderes in der Forschung als Corona, was nicht brachliegen sollte)? Man könnte sie m.E. sogar in der Bibliothek abholen --- ich habe in der sog. Offenen Bibliothek, wo jeder sich reinläßt, wenn das Personal nicht anwesend ist, noch nie Gedrängel erlebt. Und die Biblthek als Treffpunkt und Begegnungszrenrum könnte man ja noch verbieten - wo ist das Problem? Dann wäre wenigstens die wissenschaftliche Arbeit für viele auch wieder möglich! Ja, da ist viel zu bedenken, udn ich verstehe auch,d aß man nicht zuviel gleichzeitig erlauben darf, wegender Signalwirkung, aber daß Friseure derart wichtig sind, werde ich bis an mein Lebensende vermutlich nciht verstehen. Ernsthaft über Geisterspiele nachzduenken ist in meinen Augen eine Frechheit gegenüber denen, die davon nicht betroffen sind - und huldigt ja nur den Großverdienern, nicht den Menschen, die selbst gernaktiv werden möchten. Ichglaube, ferngesehen wird in dieser Zeit sowieso mehr als genug. Tja, ich denke, es wird sicher nach rechts und links geschaut, aber ob immer "richtig", ist die Frage --- wer wird gehört, wem ist was wichtig, wer setzt sich durch? Und was richtig oder falsch ist, wissen wir leider eben alle erst sehr viel später. Gruß Ursel, DK


As

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

In vielem stimme ich dir zu, aber dass jetzt das Verständnis wächst, für Alte, für das Dilemma der Entscheider...., sehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich finde, die Fronten verhärten sich eher. Auf der einen Seite die Vorsichtigen, Bedachten, Geduldigen, auf der anderen Seite die Gegängelten, die Böses unter dem Deckmäntelchen des Infektionsschutze vermuten. Ich finde, das, was ihr hier richtig schreibt, wird zu wenig kommuniziert: Dass man eben noch immer nicht viel weiß, was passiert, wenn man die Sache laufen lässt. Es wird zu viel widersprüchlich, zu wenig sachlich-argumentativ berichtet. Da könnte man dran arbeiten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

Ich kann dieses gejammere mit den "freien Staat" nicht mehr hören. Ohne dich jetzt speziell anzusprechen, ich meine das allgemein. Egal wo man liest, es gibt immer irgendwelche "Deppen" die schreiben: "Willkommen in der Diktatur" oder "Willkommen DDR 2.0" Das sind aber dann alles Leute, die weder in der ehemaligen DDR noch irgendwie einmal in einer echten Diktatur gelebt haben, denn das ist "Äpfel mit Birnen vergleichen" Uns geht es noch verhältnismässig gut. Das verdrängen Viele. Wir dürfen einkaufen, was wir wollen (notfalls online)..... Wir dürfen raus... Wir haben moderne Medien, nicht so wie vor 20 Jahren, wo Internet noch schweineteuer war und telefonieren ebenso. Noch gar nicht lange her, da sagte meine Mutter: "Nein, heute rufst du Tante Frieda in Berlin nicht an, Sonntag nach 18 Uhr ist das billiger" Wir werden wieder Zoos (wobei ich die boykottiere, genauso wie jeden Zirkus) Freizeitparkt, Restaurants ect. besuchen können und ich denke, das wird nicht mehr lange dauern. Großveranstaltungen sollte jeder einsehen, daß dies momentan nicht drin ist, auch wenn ich da in erster Linie auch an all Jene denke, denen sehr viel Geld durch die Lappen geht. Allerdings lassen sich einige Künstler dazu auch schon was einfallen. So sah ich vorhin, daß Bülent Ceylan sein Bühnenprogramm via Video in Autokinos zum Besten gibt, genauso wie Sido! Beide innerhalb von Minuten ausverkauft. Es gibt also auch in der schweren Zeit immer noch genug Möglichkeiten, genauso wie diverse "Wohnzimmerkonzerte" wie von Mark Forster. Ja, jetzt zerreißt mich, aber für mich ist das Jammern auf hohem Niveau.


albaconi

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Die Krux ist doch, dass niemand das Virus und seine Verhaltensweise kennt. Alle Verantwortlichen müssen sich langsam an die Erkenntnisse herantasten, sind aber gleichzeitig für das gesundheitliche Wohl der Bevölkerung verantwortlich. Ich halte eine langsame und behutsame Handlung für wesentlich besser, gerade für unsere Gesundheit. Es ist ja nicht so, dass man gar nichts darf, das wird schnell übersehen. Im Rahmen der Zugeständnisse kann man sich schon bewegen. Es ist auch naiv zu glauben, dass die Ansteckung immer nur andere trifft. Ich möchte das Geschrei nicht hören, wenn Wissenschaftler und Politiker den Wünschen nachgeben und es dann „knallt“. Sie können machen, was sie wollen. Es wird immer jemanden geben, der nicht zufrieden ist. In einigen Monaten werden wir wissen, ob der eingeschlagene Weg geholfen hat, die Ansteckungen einzudämmen. Solange sollte man Schritt für Schritt weitergehen. Dass Existenzen auf der Kippe stehen und Familien am Rand der Verzweiflung sind, ist mir auch klar. Auch wird der derzeitige Rettungsschirm der Regierung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein. Es ist ein Spagat zwischen Risiko und Vernunft. Ich möchte nicht in der Haut der Entscheider stecken.


As

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Ich stimme dir und albaconi voll zu.


@ni

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Sehe ich genauso


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

Tja, Dir wird keiner Antworten geben können aber ich vermute die Zahlen müssen wir eher umdrehen "Ich frage mich: Ich rette 10 000 Leute, aber 3 000 000 000 haben daraus massive Schäden " Unser Ziel ist sicher nicht in Deutschland 10.000 zu retten unsere Rechnungszahlen bei Ansteckung im Idealfall ist ne halbe Million und die Todeszahl finde ich erschreckend Sollte es keine Immunität und keinen Impfstoff geben wird die Menschheit aussterben über kurz oder lang so sehe ich das was wir aktuell machen ist einfach nur Zeit gewinnen nicht mehr und nicht weniger "Ich lebe in einem freien Staat und den möchte ich in allen Grundrechten bald wieder haben." Dieser Freie Staat schützt seine Bürger und wägt ab was uns wie er einschränkt und mit welchem "Gewinn" für die Gesellschaft es gibt nicht nur Schwarz und weiss sondern ganz viele Grautöne Wer Rechte einfordert muss auch Pflichten akzeptieren ob sie einem gefallen oder nicht


ursel

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glaubt man echt noch dieses Szenario von der riesigen zweiten Welle? Es gibt einen Virenkalender. Die Coronas haben bis April Saison. Ist bekannt. Sicher auch den Staatsexperten. Warum glaubt man das noch? Es gibt aber doch so viele andere Experten, und es werden ja immer mehr, die von Anfang an gesagt haben: -es wird nicht so viele Tode geben, -es ist ein durchschnittlich gefährliches Virus -es gibt Lösungen (bei weitem nicht so strikt wie die jetzigen) ohne dass sich an der Anzahl derer die sterben groß ändert Dadurch hätte man diese Kollateralschäden, die sich jetzt dann zeigen werden verhindern können. Man hat diese vielen Experten NICHT in die Disskusion eingebunden!!!! Nur diejenigen, die die Lienie des extrem gefährlichen Virus fuhren. Die Zahlen geben den anderen nun immer mehr Recht. Warum hat man hier keine öffentliche Diskussion zugelassen? Warum wurde in zwei Lager gespalten. Btw. Drosten hat ja schon 2010 dramatisch vor dem Schweinegrippevirus gewahrnt. Schon damals hat er dramatisch daneben gelegen. Kann man sich auf YT anschauen. Ein alter Monitorbericht. Wodarg hat ihm schon 2010 widersprochen. Auch damals hatte er Recht. Nur: damals wurde Wodarg noch nicht verunglimpft als Verschwörungstheoretiker. Die Schweinegrippe war harmlos.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ursel

Das mag sicher an den Kreisen liegen in denen man sich bewegt aber im echten Leben kenne ich keinen der nicht die Einschränkungen im Grunde richtig findet und fand. ich kenne keine mit Aluhut welche die leider unter der Kurzarbeit leiden, die keine Kinderbetreuung haben. Alle sehnen sich nach Normalität und freuen sich über Lockerungen aber dieses schwarz-weiss wie hier kam mir da nicht unten bisher. Eine öffentliche Diskussion war nie verboten aber wen willst Du über all das diskutieren bzw entscheiden lassen Lieschen Müller und Max Mustermann die auch bei überzeugenden Argumenten glauben dass die Erde eine Scheibe ist ? Für sowas gibt es Experten und gewählte Politiker, wir sind ja keine Diktatur Mich wundert eher dass diese Partein die der Wirtschaft sehr sehr nahestehen alle zusammen dies beschlossen haben, sich halbwegs einig waren wo man sonst über jeden Asylsuchenden streitet


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Der April ist ja nu bald rum...da wird man ja sehen, wie sich die lieben Virchen dann im Mai verhalten...


Einstein2.0

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Mein Sohn lag damals mit Schweinegrippe und einer fetten Lungenentzündung im Krankenhaus. Im Landkreis Tirschenreuth liegt die Covid-Letalität bei 9%, in einem anderen Altenheim sind 14 Bewohner an Covid verstorben und Leute wie Ursel nerven mich ganz tierisch! Wirklich! Noch nie ein Pflegeheim von innen gesehen, aber hier rumätzen und Schwurbel verbreiten!


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Die Menschheit aussterben? Über kurz oder lang wenn es keinen Impfstoff gibt? Sagst du uns grad die Zombie-Apokalypse vorraus? Wie konnte die Menschheit nur etwa 300.000 Jahre auf der Erde bestehen, ohne einen fucking Impfstoff???


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Naja, die Harten kommen durch. Bei der spanischen Grippe, der Pest etc. Wenn man das will, ist es ja ok! Aber, ich glaub das will niemand, oder zählst du zu den Harten?


ursel

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Antwort auf Beitrag von Ellert

ja ich kenne auch wenige, ausser mir Aber ich merke, dass die Leute das mehr und mehr hinterfragen und dann auch merken, vor allem die Sache mit den Masken, dass das alles so gar keinen Sinn mehr ergibt. Sogar die WHO Experten raten davon ab, Masken zu tragen. Durch unsachgemäße Handhabung steigt die Viruslast. Punkt. Warum bin ich ab Montag im Supermarkt ansteckend und bis heute durfte ich noch ohne Maske dorthin??? Das wird alles immer widersprüchlicher. So wie es bisher schon gemacht wurde läuft es weiter: die Angstmacherei muß umso mehr geschürt werden, damit die Menschen bei der Stange bleiben, meine Meinung. Eine öffentliche Diskussion findet für mich nicht statt. Es gibt wie gesagt viele Ärzte, die, weil sie eine andere Meinung vertreten, medial niedergemacht wurden von der "freien" Presse. Es werden aur Facbook und YT Videos gelöscht, die kritisch sind. Da ich mehr auf der anderen Seite schaue, sehe und merke ich für mich diese großen Unstimmigkeiten, den Wahnsinn. Und wie gesagt, Drosten hat bereits 2010 bei der Schweinegrippe katastrophal danebengelegen. Aber auch damals schon wurde er gesponsort, von der Pharma.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Pass mal auf, du Eule! In Pflegeheimen leben auch Menschen mit Altersdepression. Die leiden GANZ MASSIV unter der Tatsache, dass sie KEINERLEI BESUCH empfangen dürfen. Und: wenn dir deren Befindlichkeiten egal sind, dann ists ja auch wurscht, ob sie mit 89 da drin sterben, oder? Egal, woran. Wer hier wie oft Pflegeheime von innen sieht und aus welchem Grund, davon hast du doch null Ahnung! Wer bist du denn, dass du das beurteilen kannst?! Bayern ist nicht nur fucking Tirschenreuth. Und Deutschland ist auch nicht nur Tirschenreuth. Was glaubst du, wieviele Leute da draußen mit sonstigen ansteckenden Krankheiten rumlaufen? Das Leben endet nun mal mit dem Tod. Auch wenn man das in unseren Breitengraden gerne verdrängt. Entscheidend ist, ob es vorher erfüllt und glücklich war. Und das trifft derzeit auf viele Menschen nicht zu!


ursel

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Antwort auf Beitrag von Sume76

ja klar. Aber kommt doch immer darauf an, wie uns Zahlen verkauft werden, nicht? Man schafft es gerade auch, mit sehr guten Fallzahlen weiterhin Panik aufrecht zu erhalten. Eine Meisterleistung. Die verstehen ihr Handwerk. https://emedicine.medscape.com/article/227820-overview


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Uiuiui! Kommt das Tourette wieder durch? Dann spazier doch in Altenheime rum und Sing Lieder vor! Bitte mach das und berichte! Und, wie gut dass auch du ein riskantes Alter erreicht hast, das ist für mich sehr beruhigend! Schuhuu, aus in der Nähe von Fucking Tirschenreuth! Deine Ausdrucksweise legt übrigens dein Bildungsniveau sehr deutlich offen, ist dir das eigentlich peinlich, oder merkst du das irgendwie nicht? Beim Thema Reifenwechsel war ich mir eigentlich schon sicher, dass du null Fähigkeiten besitzt alleine klarzukommen, da ist mir völlig klar, wieso dich die paar Einschränkungen völlig aus der Bahn werfen! Peinlich, peinlich!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Arschloch-oder-Nichtarschloch_820579.htm Deine Worte! Noch peinlicher!


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von ursel

Ursel, du bist nicht ab Montag ansteckender, sondern durch die jetzt stattfindende Öffnung und bedingt durch die Tatsache, dass die Menschen „übermütig“ werden, ist damit zu rechnen, dass mehr Leute aufeinandertreffen, ohne den Mindestabstand einzuhalten, z.B. in einer Shopping Mall oder in Öffis. Da können die Masken etwas Schutz bieten. Silvia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ursel

"Aber auch damals schon wurde er gesponsort, von der Pharma." Meines Wissens hat Drosten eine Professur, ist also mit großer Wahrscheinlichkeit ein Staatsbediensteter, also Beamter. "Sponsoring", sog. Interessenkonflikte, weil Pharmafirmen bestimmte Forschungsprojekte finanziert haben, legen Forscher normalerweise in ihren Vorträgen oder ihren Papers offen. Das sind dann übrigens keine Gelder, die ihnen in der Tiefgarage heimlich im Geldkoffer vom Aufsichtsratsvorsitzenden von Sanofi o.ä. überreicht wurden, damit sie sich davon einen Porsche oder ihrer Frau einen Pelzmantel kaufen, sondern das sind Forschungsgelder, die für bestimmte Projekte bewilligt werden, davon werden Material, Personal und Unkosten bezahlt. So viel zum Thema "Sponsoring".


As

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Antwort auf Beitrag von ursel

Durch die Öffnung der Läden kommen viel mehr Leute dichter zusammen. Deswegen entschloss man sich zu dieser Maskenpflicht auch im Supermarkt, nicht weil du ansteckender geworden bist. Wer soll sich denn da an die Türen stellen und mit den Leuten diskutieren, ob das jetzt ein Supermarkt oder einfach ein "Laden" ist? Also einheitliche Regelung.


ursel

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Antwort auf Beitrag von As

Leute, die Menschen sind inzwischen alle so sensibilisiert, dass sie doch automatisch Abstand halten. Es werden nicht mehr Leute aufeinander treffen, als diese Woche schon in den Baumärkten.... Hase, wie auch immer Sponsoring läuft, den berühmten Geldkoffer hatte ich jetzt nicht im Blick. Aber dennoch es läuft. Aktuelles Beispiel gefällig? Man achte auf das Datum der Veröffentlichung. Ging doch schnell, oder? https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/bill-gates-stiftung-investiert-in-mainzer-firma_20417279 https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/biontech-impfstoff-coronavirus-100.html So ein Zufall aber auch.... Ach zu den Masken noch: Kreuzinfektionen kurbeln das Immunsysthem an, was uns widerstandsfähiger machen soll gegen Viren. Die Masken verhindern ja das auch ein Stück weit. Erst heuer von Hr.Drosten so auch geäußert. Nun ist es sein Geschwätz von gestern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Hier der Soundtrack zu Deinem Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=nXgTPAr5_Lw


Lola2501

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

Hallo alle zusammen! Tatsächlich stimme ich Caitryn in vielen Punkten zu. Und ich möchte jetzt doch mal ganz provokant fragen: - Seid ihr bereit, evtl. noch 1 Jahr eure Kontakte wie jetzt einzuschränken? Wirklich niemanden zu euch einzuladen (Ich meine jetzt keine großen Partys!)? - Es ist ok, wenn die Kinder weiterhin isoliert bleiben und entweder keine oder nur ganz, ganz sporadisch mal Gleichaltrige treffen? Nicht gefördert werden? - Ist es auch ok, wenn man irgendwann die Wohnung/das Haus nicht mehr bezahlten kann und sogar beim Einkaufen von Lebensmitteln das Geld knapp wird? - In Ordnung ist es weiterhin, dass Mama und Papa vielleicht ihre Jobs verlieren oder bereits verloren haben? - Kann man damit leben, dass Schulabsolventen reihenweise erst mal vor dem Nichts stehen? ... usw. Ich finde, das ist dann kein Jammern mehr auf hohem Niveau. Meine Meinung, nein, meine Überzeugung ist es, dass es viele sehr, sehr hart treffen wird (und da sprechen wir nicht mehr "nur" über den Urlaub, den man sich nicht leisten kann, oder die neue Hose ...) - da geht es um viel, viel mehr! Da geht es irgendwann um großflächige finanzielle, soziale und psychische Not. Auch das muss immer, immer wieder bedacht werden! Je länger dieser "Shutdown" dauert, desto weniger kann man unsere Wirtschaft retten. In 1 Jahr wird davon nicht mehr viel übrig sein, wenn es so weitergeht wie aktuell. Dann ist die Situation - mal ganz krass formuliert - vielleicht mit einem Nachkriegszustand vergleichbar. Ich bin für eine schrittweise Lockerung der Einschränkungen: - dass man wenigstens mal wieder jemanden (Gern auch erst mal nur 1 Person!) in den eigenen Garten einladen darf (ist in Bayern nämlich nach wie vor nicht erlaubt) und dass unsere Kinder wieder unbeschwert mal mit einem (!) Freund spielen dürfen, ohne dass sie dafür schon wieder schräg von Passanten beäugt werden. - dass die Kinder, deren Eltern es befürworten, Schule und Kindergarten besuchen dürfen. Tatsächlich sind das die 2 Sachen, nach denen ich mich am allermeisten sehne, und ich finde, das sollte doch machbar sein? Ich weiß auch, dass jeder einen ganz individuellen Blick auf die Situation hat aufgrund seines ganz persönlichen Kontexts. Dafür habe ich auch volles Verständnis! Nur glaube ich, dass der jetzige Zustand auf keinen Fall 100%ig noch 1 Jahr so andauern darf! Nachdenkliche Grüße Lola


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Die Probleme sind halt immer sehr individuell. Ich hab gestern mit einem Bekannten kommuniziert, der hat 4 Schulkinder, aber keine 4 Laptops für die Schularbeiten/Unterricht. Eine Kollegin weiß nicht wie ihre Tochter ab September zur Ausbildung kommen soll, weil sie derzeit keine Fahrstunden machen kann und somit keinen Führerschein hat. Meine Einschränkungen hingegen sind sehr gering, weshalb ich auch weiterhin Geduld habe. Also, jeder hat hier sein persönliches Drama mit Corona, einen Gewinner gibt es nicht.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Ich spreche jetzt hier ausschließlich für mich und meine aktuelle Familiensituation. Dass das in anderen Familien andere ist, ist mir bewusst, aber es wird ja MEINE Meinung erfragt. Ja, ich könnte damit leben wenn auch in 2021 niemand zu uns zu Besuch kommen könnte. Selbst, dass die Geburtstagspartys der Kinder ausfallen fände ich nicht schlimm und auch meine Kinder nicht, weil beide es dieses Jahr schon hinter sich hatten (also ohne Party und Freunde). Sie haben sich wahnsinnig über die Pakete per Post von Tanten, Onkeln etc. gefreut. Der Tag war so gesehen schon ein Highlight. Aktuell haben, sowohl mein Mann als auch ich noch Arbeit. Die Arbeit meines Mannes hält fast jede Krise aus und reicht locker für uns. Wäre also nicht schlimm wenn mein Gehalt wegfallen würde. Auch, dass wir auf keine Spielplatz, egal ob Outdoor oder Indoor können, stört uns nicht. Noch nicht mal wenn das Freibad nicht öffnet. Das liegt aber an gewissen Privilegien die wir hier haben. Aus beruflicher Sicht sehe ich gewisse Dinge doch sehr kritisch, gerade der Punkt der Förderung. Ich denke, dass ich da in Zukunft kreativ sein muss. Viel Kollegen sind es schon. Hier denke ich z.B. an Teletherapie. Selbstverständlich ersetzt das nicht eine Präsenztherapie. Dennoch wird es ggf. schwierig ohne Kindergarten Frühförderung anbieten zu können, außer jeder mach Hausfrühförderung, bzw die Ärzte verordnen mehr Hausbesuche. Auch das wäre denkbar und gewiss unter Berücksichtigung gewisser Hygienevorschriften auch realisierbar. Ich hoffe hier stark auf die Verbände. Und dann natürlich auf die Kooperation der Ärzte und nicht zuletzt der Kassen und andern Kostenträgern. Des Weiteren kann ich nur erahnen wie beängstigend, dass alles für die Schulabgänger diesen Jahres und ggf. für die aus dem nächsten Jahr ist. Wer weiß ob der Ausbildungsplatz noch gehalten Weden kann von der Firma oder ob das Studium aufgenommen werden kann. Aber wie schon oft erwähnt, alles hat seine zwei Gesichter und ich denke, dass es gerade in dieser Zeit schwarz oder weiß gibt, kein richtig oder falsch.


As

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Ich sehe hier bei uns gerade einen Anfang, schrittweise und vorsichtig zum normalen Leben zurückzukehren. Abschlussklassen haben wieder Schule, nächster Jahrgang folgt ab 4. Mai, Läden wieder sehr oft geöffnet, Linienbusse fahren hier wieder. Man muss schauen. Im besten Fall geht alles gut. Ich gehöre nicht zu denen, die jetzt hoffen, dass es schief geht, um den anderen zu zeigen, dass ich mit meiner Sorge und ( Über)- vorsicht recht hatte. Ich bin aber dafür, das Virus mit Skepsis zu betrachten und genau zu gucken, was passiert. Ich hab das Gefühl, genau so wird im Moment vorgegangen. Es ist für mich der richtige Weg. Wenn wir Glück haben wie bisher, wird es als laues Lüftchen vorüberziehen. Die meisten hart Betroffenen ( Firmen...) werden sich in dem Fall wieder berappeln. Wenn wir Pech haben, erwischt es uns richtig. Was dann passiert... keine Ahnung.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von As

Es ist doch eh fast egal, wie es ausgeht, es wird nie recht sein! Wenn’s zu viele Todesopfer gibt, hat die Regierung versagt, gibt es sehr wenige, hat die Regierung noch mehr versagt. Es gibt Leute, da hab ich von Anfang an keine andere Reaktion erwartet, aber manche haben mich dann doch überrascht. Nicht hier, sondern im persönlichen Umfeld. Viele, die immer auf human und großherzig getan haben, reagieren jetzt wirklich erschreckend aluhütig. Aber es heißt ja, in der Krise zeigt sich der Charakter. Das mit den Besuchen und Geburtstagen kommt mir eher sehr gelegen, auch dieses Bussi-Bussi-gedöns ist endlich amtlich verboten! Ich muss auch nicht jedem die Hand schütteln und wegen mir darf das auch so bleiben. Mir genügt, wenn ich meinen Liebsten nahe sein darf, mehr brauch ich nicht! Ja, geduldig abwarten werden wir alle müssen! Ich geh am 4.5. übrigens nicht zum Friseur und auch nicht shoppen. Ich will diese Seuche weiterhin für mich meiden und beobachte das Geschehen in sicherer Entfernung, zumindest privat!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Nein, das ist KEIN Jammern auf hohem Niveau, denn wen nwir mal erreicht haben, daß wir ÜBERleben = nicht sterben,dann fragt sich der mensch, jeder Mensch, wofür? Daß das bei allen unterschiedclich aussieht, okay. Aber nur um die grundbeürfnisse und ein bißchen Sonne auf der Bank zu ergattern wiene Katze oder en Kaninchen, ein Vögelchen - nein, so sind Menschen nun mal nicht gestrickt, mit oder ohne Gesellschaft: Wir suchen immer nach einem Sinn. der KANN die Religion sein (und auch die ist öde ohne andereMitgläubige, ich vermisse ohne daß ich dauernd bete und zur Kirche renne durchaus einen Gottesdienst und meinen Kirchenchor), das kann aber ebenso und ja auch zusätzlich profran der Beruf/die Schule sein sowie die Hobbies, die wir pflegen. Wir wollen lernen, wir wollen weiterkomemn, wir wollen Herausforderungen - und wir suchen sie uns doch dauernd, jeder woanders, aber eben: wir suchen. Bis ins hohe Alter übrigens, was ich ja auch oben angemahnt habe --- sogar dement freut man sich über Besuch und "Gegenspiel", so geirng es auch sein mag. Und Menschen sind wie viele Tiere auch meistens soziale Menschen. Ich habe eine Familie mit Einzelgängern ,die einen mehr, die anderen weniger,aber ganz allein wie Robinson auf einer Insel möchte auf Dauer auch neimand leben, oder? UND wir sind auch die Lebwesen,die in eine Zukunft schauen können - und wollen, und es macht uns - ja, was: hoffnungslos, unmotiviert, phlegmatisch, gefühlt machtlos,antriebslos uvm., wenn wir die nicht sehen,wenn wir kein Ziel haben,wenn wir einfach die Tage so dahinplätschern lassen können/sollen/müssen. Immer nur Urlaub? Wer hielte das ehrlich jahrelang aus? Kein Ziel,. keine Planung in diezukunft hinein? Wer hält das aus? Ich kann mich gut ablenken, beschäftigen habe genug zu tun, und doch fehlt mir der Dialog mit anderen, die Diskussion, der Austausch direkt. technik und die Dialoge dadurch und darüber sind eben nciht dasselbe!!! Ganz abgesehen davon, daß uns dann die Puste auch finanziell ausginge. Hierzulandein Dk ist man weiter mit ditgitalen Medien, man nutzt sie schon statt Lehrer in der inder Klasse, auch schon vor der Coronakrise), statt Hausbesuchen des Arztes, statt Einkäufen, statt ... aber keiner glaubt hier ernsthaft, daß diese digitalen Medien die sozialen KOntakte ersetzen können oder sollen. Undselbst ineinem Land wie DK, wo die sozialen UNterschiede weitaus geringer sind als in Dtld. und wo diekinder oft ja den ganzen tag von kleinauf außerhalb der Familie betreut werden, also nicht einmal hier konnte man bisherdie sozialen Ungerechtigkeiten beim Lenen ausschalten -wie soll das gehen,wenndie kinder nur noch oder doch meistens zuhause lernen sollen? Durch Zufall sagh ich neulich denBericht über ein Mädchen aus hartz-4-Familie, Vater konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten, die konnten sich einfach keinen Computer/Laptop, sonstwas leisten, das Mädel machte alles übers Handy und wo die anderen ihre Aufsätze in den Computer tippten (und somit allein mit Blick auf die nachträgliche Korrektur ja ganz andere Möglichkeiten hatten) schrieb sie alles mit Hand. drucken konnte sie auch nicht... Im Vergleichd azu dann eine Familie in Blankenese, wo - wie die Kinder erzähltenm - i nder ganze nkalsse auch keinedigiztalen Probleme herrschten: Diese Kinder bekamen den Laptop, der eigentlicherst für die Konfirmation im nächsten jahr gedacht war, eben ein Jahr eher - aber leztendlich hattensie auch einen IT-versierten Vater,d er ihnen, daim Homeoffice auch helfen konnte etc. Wie ungerecht, denn das Mädel,das sich abmühte,m einen guten Abschluß zu machen,w wollte so gern Polizistin werden - aber ihre Chancen waren doch ungleich ungerechter. Das wird aj nicht besser dadurch, daß nun noch mehr Menschen keinen Lohn haben und sich erstmal lang nach der Decke strecken müssen. Will man leztendlich, das ist ja die Kernfrage, nur überleben oder wil lma nauch leben? Das problem dabe ist, daß wir alle Leben mit anderen Dingen ausfüllen - und daß wir dabei das ÜBERleben anderer nicht gefährden dürfen. Und ab da wird es eben schwierig, denn es reicht eben nicht, das eigene Risiko samt Konsequenzenselbst verantworten zu wollen - es betrifft auch andere, wenn die Ansteckungswelle heftiger wird... Nein, ich möchte nicht entscheiden müssen und ich hab einiges an Nachsicht, solange man mir die Entscheidungen nachvollziehbar erklärt - daztu gehört eben auch, daß die Grundrechte und Demokratie nicht ohne Begründung außer kraft gesetzt werden. Manchmal gelingen diese Erklärungen,selbst wenn ich sie nicht teile - manchmal kommt nichit mal die eigene Begründung der Politiker richtig bei mir an -- aber das scheint ja mind. beim sächs. Ministerpräsidenten manchmal auch danebenzugehen - und dann fällt es mir schwer, Entscheidungen mitzutragen... so ist das bei uns Menschen, wir tragen gerne mit, was wir einsehen und woran wir beteiligt sind (Alte Teenager-"Erziehungs"-Regel) Gruß Ursel, DK


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wir hatten demokratische Wahlen und die Volksvertreter entscheiden nun bei Corona sonst bei der Steuer und beim Schulsystem der Strassenverkehrsordnung bei eigentlich allem - Ich habe noch nie einen Volksentscheid erlebt wenn das bei Euch in Dänemark anders ist dann bist Du ins richtige Land gezogen !


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Also meine Grundrechte sind schon eingeschränkt. Finde ich nicht gut. Irgendwann werde ich auch ungeduldig und erwarte die Rückgabe meiner Rechte z.B. Reisefreiheit. Und nein, ich möchte jetzt nicht bis ins hohe Alter so weiter leben. Das ist für mich nicht das Leben, was ich mir vorstelle.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Man kann die Maßnahmen für übertrieben finden, genau richtig oder als viel zu lasch. Man kann Dinge diskutieren und hinterfragen und gerade in so einem Forum muss man damit rechnen, dass man nicht nur auf Gleichgesinnte trifft. Aber wenn ich das Niveau hier teilweise sehe, dann macht mit das mehr Angst als Corona... In fucking Tirschenreuth oder vielleicht auch fucking Mitterteich oder fucking Rosenheim wurden Feste gefeiert, obwohl man sie besser hätte absagen sollen. Das Virus hat sich dort rasend schnell verbreitet und hat diese Orte zu fucking Hotspots gemacht. Und auch das fucking Klinikum ist an seiner scheiß Leistungsgrenze. Da brauch ich keinen Virologen fragen, keine Talkshow oder Nachrichtensendung sehen. Da frag ich meine fucking Schwägerin, die seit 20 Jahren auf der Intensivstation tätig ist und ebenso wie ihre fucking Kollegen bei keiner scheiß Grippewelle auch nur annähernd solch fucking Zustände erlebt hat. Eigentlich sollte das doch allen Menschen in anderen Regionen eine fucking Warnung sein. Das nächste Mal trifft vielleicht fucking Gera, Jena oder Sonstwohinterdupfing. Fucking wird mein neues Lieblingswort, da geht's mir gleich besser....


Mehtab

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Genau so sehe ich das auch. Mich stört vor allem diese Maskenpflicht sehr, und da komme ich mir persönlich verarscht vor. Zuerst wurde uns erzählt, dass so Masken eh nichts bringen, dann gab es das Maskengebot, und wenn das nicht eingehalten werden würde, dann käme die Maskenpflicht. Nach ein paar Stunden Maskengebot kam dann die Maskenfplicht. Mit dem Reisen wird das so schnell wohl nichts werden, denn ich möchte mich nicht im Ausland infizieren, wenn wir das Virus in Deutschland vielleicht doch bald unter Kontrolle haben, was ich sehr hoffe. Ich möchte ja gerne nach Istanbul, aber daran ist in der jetzigen Situation gar nicht zu denken. Selbst wenn ich dürfte, würde ich jetzt da nicht hinfliegen, auch in den nächsten Monaten nicht. Meine Grundrechte möchte ich auch in nicht allzuferner Zukunft wieder haben. Das gilt für das Demonstrationrecht genau so wie für das Recht, Verwandte und Bekannte zu besuchen. Meine Tanten, Onkel ... sind achtzig, und die würde ich schon gerne noch einmal lebend sehen. Ich bin wirklich nicht die, die ständig Besuch hat oder irgendwo rumhängt, aber mich stört schon das Gefühl, dass ich das und das nicht darf. Und ich sehe auch, dass die Gerichte Gott sei Dank den Einschränkungen zunehmend Grenzen setzen. Sicher kann man nicht Knall auf Fall zurück zu dem, was wir hatten, aber ein Jahr lang möchte ich so wie jetzt auch nicht ausharren. Bisher konnte ich mich mit dem, was von mir gefordert wurde, noch annährend arrangieren, aber je länger das jetzt so geht, umso weniger bin ich bereit da mitzumachen. So beobachte ich das auch in meiner Umgebung. Bis jetzt sind das nur leichte Lockerungen, aber zunehmend mehr Menschen treffen sich nun doch schon mit anderen Menschen, die Enkelkinder kommen wieder zu den Großeltern, immer mehr Eltern kommen mit der Kinderbetreuung an ihre Grenzen, die Arbeitgeber tun so als wäre das Corona-Problem ab Mai gelöst, die Krankenhäuser kommen durch die Nichtauslastung an ihre finanziellen Grenzen, die Schulkinder wollen wieder in die Schule ... . Unsere Regierung muss reagieren und nach Lösungen suchen, und zwar bald!


Ellert

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und alles hat immer die Verhältnismäßigkeit im Auge leider wog hier Dein Grundrecht eben geringer als die "Gesamtgrundrechte" der Deutschen ich will auch Leute treffen, Essen gehen und reisen aber aktuell gehts halt nicht da sehe ich mein Recht auf körperliche Unversehrtheit einfach höher und das der anderen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Kannst Du mir das mit den Gesamtgrundrechten genauer erläutern, was du damit meinst? Die Verhältnismäßigkeit muss gegeben sein, ja. Ist es wirklich verhältnismäßig? In manchen Bereichen sehe ich keine Verhältnismäßigkeit. Und dann wird es immer schwerer, diese Einschränkungen zu akzeptieren. Baumarkt auf, Spielplatz zu? Und das wird von immer mehr Leuten in Frage gestellt.


Ellert

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bisher mit komplett runterfahren und den Infos dass nur so die Welle flach wird ist die persönliche Einschränkung geringer zu werten als das Recht der Gesamtheit an körperlicher Unversehrtheit, so sehe ich das. Bei uns waren die Baumärkte auf, wenig Leute und nur einzeln rein - warum ? Vielleicht weil der Abfluss verstopft sein könnte und man im Dreck erstickt wenn man nicht zu Obi kann, ich weiss es nicht, anderswo war zu. Ich denke Spielplätze machte man zu weil die Kinder nicht Abstand halten können, die Schulen ebenso ABER je mehr neue Erkenntnisse desto mehr lockert man ja ich persönlich ( habe das aber nicht abzuwägen) hätte eher begrenzte Kinder auf den Spielplatz gelassen als zu Deichmann Leute rein, Schuhe gibts online, Spielplätze nicht. Ich finde viele Regeln doof nicht nur bei Corona, auch so im echten Leben, ich zahle nicht gerne Steuern aber sehe ein dass der Staat sich so finanziert, freiwillig würde keiner einzahlen. Auf der bescheuerten Schnellstrasse bei uns die 80 sehe ich auch nicht ein, halte mich dennoch dran Es werden ständig vermeintliche Rechte beschnitten die für mich noch weniger begründbar sind (der arme Amerikaner hat das Recht auf Waffen, für uns unvorstellbar, der würde auch meutern wenn man ihm das näme) Ich glaube noch daran dass es wirklich eine Abwägung gibt auch wenn ich nicht alle nachvollziehen kann. Aber trotzdem, unsere Regierung die das nun entscheidet ist demokratisch gewählt auch wenn ggf Entscheidungen falsch sind, sie waren sicher nicht falsch gemeint. je mehr sich die Lage ändert, desto mehr ändern sich auch Entscheidungen aber ich glaube wir alle heulen rum wenn morgen alles frei wieder wäre, eine zweite viel größere Welle käme ( weiss keienr) und dann bricht alles zusammen. Drum halt alles langsam, dann kann man auch wieder anpassen, immer zwei drei Wochen nach der Änderung hat manaktuelle Zahlen Ich freue mich wie Kullerkeks auf die Maskenpflicht aber kann sie nicht ändern wobei wie schon beschrieben ich kann nach Berlin rein zum Einkaufen, ist 2 km weiter als ich normal gehe dagmar


Spirit

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Als Hausbesitzer brauche ich aber den Baumarkt um z.B. etwas reparieren zu können. Ich habe von Anfang an nicht verstanden warum die Baumärkte geschlossen wurden. Hätte da nicht einfach eine Kontrolle gereicht, so wie jetzt auch. Hier kommt man ohne Einkaufswagen nicht rein und jeder muss einen schieben, auch wenn man als Ehepaar dorthin geht.


kevome*

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Man hätte es wahrscheinlich auch umgekehrt machen können. Letztendlich geht es doch darum, dass man nicht alles gleichzeitig wieder lockern kann, sondern immer erst die Auswirkungen jeder Lockerung beobachten muss. Da bringt dieses Geschrei, wenn A darf, will ich auch B doch nichts Aktuell geht nur eins von Beidem und es wurde eine Entscheidung für A getroffen. Hätte wahrscheinlich genauso gut B sein können aber A und B zum jetzigen Zeitpunkt wäre fahrlässig.


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Antwort auf Beitrag von kevome*

Woher weißt Du das, also das es fahrlässig wäre?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Hier wurden Baumärkte als Familienausflug genutzt. Das man die Anzahl der Kunden im Markt mit Körben begrenzt kam bei uns später. Hier gab es aber immer die Möglichkeit beim Baumarkt anzurufen oder online zu bestellen und dann abzuholen.


As

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Auch wenn du mich nicht gefragt hast, ICH weiß es, weil eine große Anzahl Wissenschaftler und Virologen- das sind die, die sich tagtäglich mit solchem Mist befassen- es aufgrund von bisher Bekanntem und zum derzeitigen Wissensstand Anzunehmendem berechnet haben. Weil dann nicht schnell genug ein neuer Infektionsherd unter Kontrolle gebracht werden kann, wenn jetzt plötzlich 15 Leute in München Covid19 haben. Weil man nicht feststellen kann, ob die es nun aus dem Baumarkt, Supermarkt, vom Friseur oder aus dem Yogakurs mitgebracht haben ,wenn alles wieder aufgemacht wird. Weil sich Corona dann erneut exponentiell verbreiten wird. Weil dann das ganze Theater von vorne losgeht. Und das will ich nicht, und du doch wohl AUCH NICHT?!


kevome*

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Ganz einfach, weil noch niemand weiß, wie sich die Öffnungen auswirken. Also funktioniert nur, dass man einen Teil öffnet und dann beobachtet. Da wir die Auswirkungen immer erst nach ca. 2 Wochen sehen, bleibt nur abwarten. Immer ein Schritt nach dem anderen. Wenn jetzt alles gleichzeitig aufgemacht wird, sind wir ganz schnell wieder da, wo wir vor 6 Wochen auch waren und das kann doch nur niemand wollen.


Ellert

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wenn die Chance groß ist dass es so kommt tut man gut danach so zu entscheiden fahrlässig wäre es Berechnungen in den Wind zu schiessen dagmar


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das gab es auch hier, also die Möglichkeit vorzubestellen. Spielplätze kann man nicht so gut liefern.


kati1976

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Alles geht leider nicht. Es ist doch immer so ,eine Seite findet es richtig und die andere Seite nicht. Man kann es nie allen recht machen. Irgendwer fühlt sich immer schlecht und ungerecht behandelt.


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Antwort auf Beitrag von Ellert

Von wem die Berechnungen? Es gibt unterschiedliche Interpretationen, auch unter den Virologen. Selbst von Dorsten liest man gestern das und heute jenes. Ich kann mir da nicht so sicher sein, wie manche hier, ob alles so richtig ist, ob es nichts zum Nachsteuern gibt. Und ich finde manche Infos nicht. Was sind die Ergebnisse von den Plasmaspenden? Und was meint Fristen mit der Hintergrundimmunität wirklich?


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Für mich ist es nicht nachvollziehbar. Die Kinder müssen doch irgendwie spielen können.


kati1976

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Wir gehen in den Wald oder in den Park. Dort sehen wir dann viele Familien ,natürlich mit Abstand. Mein Kleiner hat Inliner fahren gelernt und der Große kann jetzt Waveboard fahren. Hier wohnen ja viele Kinder, die Eltern haben mit ihnen Fußball gespielt oder Federball oder Sind Fahrrad gefahren oder mit den Kleinen BobbyCar oder Dreirad. Irgendwie haben es hier alle geschafft klar zu kommen. Klar wäre es schön wenn die Spielplätze offen wären aber es ist nun mal so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Wir haben selbst das Problem, nicht, zum einen sind die Kinder groß, zum anderen hat hier jede Familie ihre eigenen Spielplätze im Garten. Bürgerliche Mitte mit viel Platz. Aber es gibt Familien, die leben in beengten Verhältnissen in den Städten. Für diese Kinder sind die Spielplätze wichtig, nicht für die mit großem Garten.


kati1976

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Ich wohne auch in einem Wohngebiet ohne Garten. Wir sind umringt von Plattenbauten mit 5 Etagen und umgebauten mit 3 Etagen. Bisher hat es hier gut geklappt ich hoffe aber trotzdem das die Kinderbald auf die Spielplätze dürfen.


As

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Vielleicht musst du denen besser zuhören (den Wissenschaftlern z.B.) . Sie WISSEN es noch nicht genau, wie es läuft, ABER es gibt einige ERFAHRUNGEN aus unseren Nachbarländern, die zeigten, wie es AUF JEDEN FALL laufen KANN. Noch muss. Aber es ist wohl nicht das Klügste, auszuprobieren, ob es nicht hier aus ungeklärten Gründen plötzlich ganz anders ist. Dein Nachbar kann nicht schwimmen und springt in einen tiefen Teich und ertrinkt. Du siehst es, kannst zwar auch nicht schwimmen, springst aber trotzdem, in der Hoffnung, dass es bei dir schon nicht passieren wird. Wär das ...dumm? Leichtsinnig? Naiv? Mutig? Würde es dumm ausgehen, würden die Beobachter verständnislos den Kopf schütteln. Hintergrundimmunität ist, so stand es heute beim Drosten, eine Immunität gegen bereits überstandene Coronaviren, die es vor diesem jetzt schon gab und die Antikörper bei ca. 1/3 der Bevölkerung hinterlassen haben, die EVENTUELL!!!!! ( man weiß es noch nicht, es wird gerade daran geforscht!!!!!) leichtere Covid19-Verläufe verursachen, bzw. schwerere verhindern. Man will herausfinden, warum es manchen nicht so hart trifft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

Vielleicht musst Du einfach mal aufhören mit Deiner "Schlauheit". Ach, ich vermute, das Du das jetzt auch nicht verstehst.


Mitglied inaktiv

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vergiss es, die elli ist lehrerin (und ossi), die kann nicht anders... verstehst du meine holzhammerrhetorik?


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

"...der Kindergeneration (ihnen fehlt die Möglichkeit sich mit Menschen zu entwickeln),.." - wegen ein paar Wochen oder Monaten? Von mir aus auch einem Jahr? Das nimmt einer ganzen Generation alle Möglichkeiten? Himmel, manche Kinder verbringen ihr ganzes Leben in Lagern, auf der Flucht oder in Kriegsgebieten, DIE kennen nichts anderes und DENEN wird jede Möglichkeit genommen. Was fehlt dir denn jetzt hier oder den Kindern? Ein paar Spielstunden, eine Klassenfahrt, ein Mädelsabend im Restaurant? Wir haben eine schöne Wohnung, einen vollen Kühlschrank, medizinische Versorgung, Zugang zu Bildung und Unterhaltung und somit mehr als ein großer Teil der Weltbevölkerung. Und weil uns das genommen werden könnte und wir vielleicht mal leben müssten wie ein Durchschnittsmensch, machen wir uns ins Hemd.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

Welcher Aspekt hier immer gerne ausgeklammert wird, ist der globale Effekt. Es sind ja nicht nur in Deutschland betroffen, sondern die gesamte Welt. Und die gesamte Welt schlittert nicht nur in eine gesundheitliche sondern in eine gigantische Wirtschaftskrise. Wäre Deutschland nur alleine, dann hätte ich keine Sorge, dass wir das irgendwie überstehen, den Dreck abschütteln, weitermachen und die Krise überwinden. Aber wir sind nicht alleine. Wir sind in der EU. Und schon jetzt werden da Stimmen nach Hilfen laut. Da England ja den Brexit doch geschafft hat, dürfen wir jetzt schon mehr Geld nach Brüssel zahlen als bisher, da wir bisher weniger stark als andere von Corona betroffen sind, werden wir deshalb auch mehr zahlen müssen (wenn man sich die Italiener zB anhört). Und weltweit? Auch da werden wir als reiches Land einen Beitrag leisten MÜSSEN. Tun wir das nicht, werden sich noch erheblich mehr Flüchtlinge auf den Weg machen. Wir importieren viel aus China. Was, wenn das Virus sich dort wieder ausbreitet? Wenn wir wieder keine Masken bekommen, wenn Medikamente nicht mehr lieferbar sind oder ganz einfach andere Teile auf die die Industrie hier angewiesen ist? Wir sind ein Export-Land. Viele Abnehmer-Länder hat es aber schwer getroffen. Die Exporte werden einbrechen. Das wird widerum auch viele Firmen noch härter treffen. Also trifft das auch unseren Staat, der weniger Steuern einnimmt und mehr Sozialausgaben haben wird. Wir kommen ganz schnell an einen Punkt, an dem auch Deutschland pleite gehen wird. Denn wir haben zwar die höhsten Steuern aber auch die höchsten Sozialausgaben... Was wird passieren, wenn plöztlich kein Geld mehr verteilt werden kann? Die Steuern können nicht ins Unendliche erhöht werden? Was wird passieren, wenn der Staat seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen kann und die auch in Kurzarbeit gehen müssen? Undenkbar? Ich glaube nicht. Was wird mit dem Euro? Die Co-Mitgliedsländer stehen wirtschaftlich nicht so gut da. Wir werden da für alle die Zeche mitzahlen müssen. Das ganze zieht einen riesen Rattenschwanz nach sich. Und ich habe große Sorge, dass irgendwann der Punkt kommt, wo der soziale Frieden bricht und es Unruhen geben wird. Ich bin kein Volkswirt und kein Politologe aber ich sehe enorme Risiken und Probleme. Und was ist mit China? Was verheimlichen die uns? Wird es eine internationale Initiative geben, die Ursachen von Corona zu untersuchen? ich hoffe ja sehr. Sollte es eine Vertuschung von Seiten der chin. Regierung gegeben haben, so muss dies ermittelt werden und China muss zur Rechenschaft gezogen werden. Und ich wünsche mir im Nachinein eine genaue Aufarbeitung auch in Deutschland. Warum zB durfen noch wochenlang Reisende aus China hier einreisen ohne Quarantäne ohne genaue Belehrung über Verhaltensregeln? Warum gab es keine Gesundheits-Kontrollen an den Flughäfen? Und die Gefahren für Weltwirtschaft und Weltfrieden werden von den hochgelobten Virologen nämlich einfach ignoriert. Und unsere Bundesregierung holt sich da offensichtlich auch keinen Rat ein sondern gurkt wie immer irgendwie rum. Ja, Frau Merkel macht einen ganz guten Job, aber wie immer war auch sie anfangs zu zögerlich als man noch hätte eine Ausbreitung verhindern sollen. Ich erwarte, dass man zukünftig die Pandemie-Pläne ändert und bei jedem Verdacht konsequent einschreitet. Lieber mal kurz und heftig und frühzeitig als nochmal so ein Desaster wie aktuell. Und ich hoffe, dass zukünftig die Masern-impfplicht konsequent durchgesetzt wird. Wie es aussieht, wenn die Welt von einer Krankheit heimgesucht wird, gegen die es keine Impfung gibt, sehen wir ja jetzt. Warum zum Teufel schaffen wir es also nicht wegen ein paar ideologisch verblendeten die Krankheiten auszurotten, gegen die es eine Impfung gibt? ich bin froh, dass es vor 50 Jahren kein Internet gab, sonst hätten wir die Pocken vermutlich nicht ausgerottet und müssten uns immer noch alle dagegen impfen lassen...