Elternforum Coronavirus

Johnson & Johnson

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alba75

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Bei Johnson & Johnson wurde (laut Bild online) die Priorisierung aufgehoben. Empfohlen wird er wohl für Ü-60, aber Jüngere können ihn, genauso wie Astrazeneca auch haben. Ich bin schwankend. Eigentlich wollte ich auf die Totimpfstoffe warten. Aber bei dem Johnson-Impfstoff reizt es mich, dass man nur eine Dosis braucht und ich die Sorgen wegen Nebenwirkungen nur einmal hätte. Dann ist da noch das Problem mit der Haftung. Ich bin Mitte vierzig. Wenn ich mich damit impfen lasse, wer kommt für die Schäden auf? Da blicke ich noch nicht so ganz durch.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von alba75

Hat nicht Johnson & Johnson eine Notfallzulassung? Ich meine, ja. Denn dann wird es nämlich kompliziert mit der Haftung. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119502/Coronaimpfstoff-Diese-Nachteile-birgt-eine-Notfallzulassung


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Miamo

dagmar


Jomol

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Antwort auf Beitrag von alba75

Du willst Dich impfen, nicht aus Spaß an der Freude beide Beine amputieren lassen. Die Gefahr von behandlungsbedürftigen Problemen ist sehr gering. Tageweise schlapp und Kopfweh würde ich nicht dazuzählen. Hier wird immer mal wieder das Wort Totimpfstoff in den Raum geworfen: gegen Corona gibt es gar keine klassischen Lebendimpfstoffe. Du könntest also alles nehmen. Bei empfohlenen Impfungen bezahlt der Staat etwas bei Impfschäden (die ja extrem selten sind)- auch bei AZ. Ob es außerhalb der richtigen Altersgruppe gilt und wieviel das ist, kannst Du vielleicht beim Paul Ehrlich Institut respektive der Rentenkasse (? wer für Zahlungen zuständig ist, kriegst Du bestimmt heraus) finden. Abgesehen davon hast Du ja wahrscheinlich eine Krankenversicherung. Die bezahlt auch die Behandlungskosten, wenn Du Corona mit/ ohne Folgeprobleme oder was auch immer bekommst. Grüße, Jomol


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Ist denn Astra Zeneca für U60 inzwischen empfohlen? Nicht nur freigegeben?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

freigegeben, empfohlen nicht


alba75

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Naja, ich hadere mit den Corona-Impfstoffen. Sie sind halt neuartig und mit Totimpfstoffen hat man mehr Erfahrungen (auch wenn DIESER Totimpfstoff natürlich auch ein neuer Impfstoff wäre, aber mit der Art gibt es eben mehr Langzeiterfahrungen). Habe aber trotzdem gerade mal bei der Praxis nachgefragt. Im Moment können die mir noch nicht sagen, wann sie den Impfstoff in der Praxis haben werden, dafür ist die Meldung, dass er jetzt für alle freigegeben wird (empfohlen wohl erst ab Ü-60) noch zu frisch. Naja, ich schwanke noch und hoffe dass es nicht so ein Eiertanz wie mit Astrazeneca wird. Mal da empfohlen, dann ausgesetzt, dann dort empfohlen, da nur freigegeben, dann wieder nicht, dann doch. Da ändert es sich gefühlt alle drei Tage.


cube

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Antwort auf Beitrag von alba75

oder beim HA einen Termin bekommen. Die Liste derjenigen Ü60, die noch nicht geimpft sind, ist noch lang... Allerdings müsste meiner Meinung nach folgende Regelung ganz offiziell her: wer ein Impfangebot bekommt und AZ oder JJ ablehnt, muss sich ganz hinten wieder neu anstellen und kommt halt erst wieder dran, wenn alle anderen geimpft sind - und werden nicht dazwischen geschoben, wenn BionT wieder bei HA x oder Impfstation y verfügbar wäre. Nein, nicht um denen eins Überzubraten - aber wer sich mit den genannten Impfstoffen nicht impfen lassen will, kann es ja nicht so eilig haben. Dafür gibt es aber genug andere, die gerne schnell geimpft werden möchten und nicht so wählerisch wären.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Sehe ich auch so. Die Hausärzte sehen hier auch kein Land. Den Frauenärzten gehen dafür die alten und kranken Interessenten aus. Da hätte man jetzt "jung und gesund" schon die Möglichkeit, sich mit AZ impfen zu lassen. Anderswo impfen auch Kinderärzte und Orthopäden. Da würde ich ggf. mal nachfragen.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von cube

Sehr ich auch so!!! Bei uns (Berlin) hab ich grade erfahren, impft der Kinderarzt Astra.... BionT gibt’s nur im impfzentrum mit Berechtigung... Und was die Sache mit den Totimpfstoffen angeht: die helfen halt nur gegen EINE Virusvariante - also bei der Mutation neu impfen!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von cube

Wenn der Hausarzt ausdrücklich einen Termin anbietet und der wird nicht genommen, dann wäre es vielleicht möglich, die betreffende Person jetzt ganz nach hinten zu stellen (ob es sinnvoll wäre, sei mal dahin gestellt... Es geht ja, wenn man ehrlich ist, nach wie vor nicht primär ums "Leben Retten", sondern um das Verhindern voller Krankenhäuser). Aber schon beim Impfzentrum würde es, zumindest so, wie hier (Ba-Wü) die Terminvergabe ist, schwierig werden. Wie willst Du verhindern, dass die Person im Netz nach Terminen mit einem anderen Impfstoff sucht, ggf. in verschiedentlich Impfzentren. Gut, man könnte die Person am Termin dann wieder wegschicken. Das fände ich bei einer Person aus einer Prio-Gruppe aber auch sehr fragwürdig und ob der Termin dann so schnell neu vergeben werden kann . Nachher bekommt die Dosis der/die junge gesunde Partner*in des/der Impfarztes bzw. - ärztin, bevor sie verworfen werden muss. Das wäre ja auch nicht im Sinne des Erfinders... Ich habe mich für meine Mutter um Termine gekümmert. Sie wollte uns Verrecken kein BionTech. Fand ich persönlich nicht gut und Blödsinn bei dem geringen Risiko insbesondere in ihrer Altersgruppe, aber was will man machen... Sie musste dann tatsächlich spürbar länger warten, bis die einen Termin hatte. Hätte sie einen Termin mit AstraZeneca genommen, wäre sie wesentlich früher dran gekommen. Sie hat aber keinen exklusiv nur ihr angebotenen Termin abgelehnt, sondern einen freien Termin nicht für sich gebucht. Die Termine waren ratzfatz weg. Hätte ich zufällig eine Viertelstunde später Buchungsmöglichkeiten gecheckt, wären keine mehr da gewesen...